Test Lenovo ThinkPad L380 (i5-8250U, UHD620) Laptop
Lenovo hat mittlerweile für alle Ansprüche ein ThinkPad im Portfolio. Nachdem das ThinkPad 13 in die L-Serie eingegliedert wurde, halten wir nun den Quasi-Nachfolger in der Hand, dass ThinkPad L380. Dieses Gerät vereint alle Eigenschaften des Lenovo L380 Yoga und kann ebenfalls mit IPS-Touchpanel geordert werden, ist aber kein Convertible.
Unser Testgerät ist mit einem matten IPS-Panel ausgestattet und stellt mit Intels Core i5-8250U, 256 GB großer SSD und 8 GB RAM eine mittlere Konfigurationsstufe dar. In der niedrigsten Ausstattungsvariante kostet das L380 nur knapp über 500 Euro und ist mit Intels Celeron 3965U bestückt. Der Lenovo-Online-Shop lässt aber auch eine Geräte-Konfiguration bis über 1.500 Euro zu.
In unserem Test stellen wir dem L380 auch das L380 Yoga gegenüber und ziehen vergleichbare 13-Zoll-Business-Geräte hinzu. Darunter befinden sich das HP ProBook 430 G5, Dells Latitude 7390, das Xiaomi Mi Notebook Air 13.3 2018 und Razers Blade Stealth. Alle Geräte haben entweder die Ausstattung unseres Testgeräts oder eine Alternative, mit der das L380 ebenfalls erhältlich ist.
Gehäuse - ThinkPad L380 mobil und kompakt
Das ThinkPad L380 ist in den Farben Silber und Schwarz erhältlich. Der wesentliche Unterschied zum L380 Yoga besteht in den verwendeten Scharnieren, die bei der Yoga-Variante das Umklappen zum Convertible ermöglichen. Die Gehäuseoberfläche ist matt und spiegelt das typische Thinkpad-Design wieder. Während die Basiseinheit komplett aus Kunststoff besteht, ist die Rückseite des Displays aus Metall und verleiht dem Bildschirm eine ordentliche Stabilität.
Hält man das L380 in der Hand, fühlt es sich wie ein solides Notebook an. Die Verarbeitung ist gut und wird auch nicht durch eine minderwertige Haptik getrübt. Auf einem wackeligen Untergrund neigt die Basis allerdings dazu, sich ein wenig zu verwinden. Vor allem beim einhändigen Tragen kann dieser Umstand auf Dauer zu Schäden am Gerät führen. Die Unterseite des Lenovo Ultrabook lässt sich in gewohnter Manier leicht entfernen und ermöglicht den Zugriff auf alle Komponenten im Inneren.
Das L380 gehört nicht zu den kleinsten Vertretern seiner Art, ist aber dennoch handlich und leicht zu transportieren. Im Vergleich mit dem L380 Yoga sind die Abmessungen identisch. Konkurrenten wie das Dell Latitude 7390 weisen ein kompakteres Design auf, durch das bis zu 2 cm in Länge und Breite eingespart werden können. Für ein solches Design müssen Käufer aber, bei vergleichbarer Ausstattung, bis zu 500 Euro mehr zahlen.
Ausstattung - Lenovo L380 mit USB-Typ-C und schnellem WLAN
Das L380 bietet eine gute Grundausstattung an Anschlussmöglichkeiten. Mit zwei USB-3.1-Gen1-Typ-C-Anschlüssen können sich diese zudem um ein vielfaches erweitern lassen. Einer der USB-Typ-C-Ports ist gleichzeitig als Netzanschluss vorgesehen. Der miniEthernet-Port ist eine Besonderheit des Lenovo Notebooks. Damit ist der Anschluss eines LAN-Kabels zwar prinzipiell möglich, ein entsprechender Adapter muss aber für 10 Euro mitbestellt werden.
Die Positionierung der Anschlüsse ist nicht zu bemängeln. Auf beiden Seiten sind die Ports im hinteren Bereich des Geräts zu finden, lediglich der Power-Knopf befindet sich an der rechten Seite etwas weiter vorn und kann unseres Erachtens nach nicht aus Versehen betätigt werden. Eine Blende an der rechten Seite weist zudem die Verwandtschaft zum L380 Yoga nach. Theoretisch ließe sich dort auch ein Digitizer-Pen einsetzen.
SDCardreader
Nutzern des TinkPad L380 steht für die Verwendung einer Speicherkarte ein MicroSD-Kartenslot zur Verfügung. Mit unserer Referenzspeicherkarte Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II erreicht das ThinkPad-Notebook zwar keine überragenden Werte, kann aber dennoch mit guten Schreib- und Leseraten aufwarten. Mit über 83 MB/s werden Daten von der SD-Karte gelesen und mit über 72 MB/s kopiert. Damit liegt das L380 Notebook über dem Durchschnitt der von uns getesteten Office-Notebooks.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Dell Latitude 7390 (Toshiba Exceria Pro M501) | |
HP Spectre x360 13-ae048ng (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
HP ProBook 430 G5-3KX72ES (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Lenovo ThinkPad L380 Yoga-20M7001BGE (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
Lenovo ThinkPad L380-20M5000WGE (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
Durchschnitt der Klasse Office (22.7 - 198.5, n=35, der letzten 2 Jahre) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
HP Spectre x360 13-ae048ng (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
Dell Latitude 7390 (Toshiba Exceria Pro M501) | |
Lenovo ThinkPad L380 Yoga-20M7001BGE (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
HP ProBook 430 G5-3KX72ES (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Lenovo ThinkPad L380-20M5000WGE (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
Durchschnitt der Klasse Office (25 - 249, n=31, der letzten 2 Jahre) |
Kommunikation
Im WLAN kann das L380 mit sehr guten Übertragungsraten punkten. Der integrierte Dual-Band-Wireless-Adapter von Intel überträgt Daten in unseren Messungen mit 667 MBit/s und wird in diesem Wert nur noch vom L380 Yoga übertroffen. Beim reinen Datenempfang liegen die Übertragungsraten etwas niedriger, sind aber immer noch sehr gut. Dabei steht dem Lenovo Laptop der schnelle ac-Standard im 5-GHz-Band zur Verfügung.
Mit dem verbauten WLAN-Adapter kommt auch Bluetooth in der Version 4.2 zum Einsatz. Optional kann das L380 mit einem NFC-Sensor bestellt werden. Ein integriertes WWAN-Modem sieht Lenovo für das L380 hingegen nicht vor. Mit der HD-Webcam lassen sich Video-Chats in einer brauchbaren Qualität durchführen. Die maximale Auflösung beträgt dabei 1.280x720 Bildpunkte.
Sicherheit
Die Hardware des ThinkPad L380 ist dTPM-2.0-fähig. Ein Fingerabdruck-Leser und eine Infrarot-Kamera sind optional erhältlich. Weitere Sicherheitsfeatures, wie etwa ein Smartcard-Lesegerät, sind den teureren ThinkPad-Modellen vorbehalten. Auch auf den "Think-Shutter" genannten Kameraverschluss müssen Käufer des L380 Laptops verzichten. Mit Windows 10 Professionell kann die Festplatte zumindest via BitLocker verschlüsselt werden.
Zubehör
Lenovo liefert das ThinkPad L380 ohne Zubehör aus. Im Lenovo-Store können aber vom "ThinkPad Ethernet Extension Adapter" für den LAN-Anschluss bis zum USB-Typ-C-Dock viele Zubehör-Komponenten erworben werden.
Wartung
Die Wartungsmöglichkeiten sind seit jeher eine Stärke der meisten ThinkPad-Modelle. Beim L380 kann die Unterseite leicht geöffnet werden, wodurch der Zugang zu den inneren Komponenten frei wird. Auf diesem Weg kann die SSD gewechselt, der Arbeitsspeicher erweitert oder der Lüfter gereinigt werden. Auch der Akku lässt sich auf diese Weise entnehmen und austauschen. Unterhalb des Akkus ist deutlich der Slot für einen Digitizer-Pen zu erkennen. Dieser kann auch mit einem Stift bestückt werden, wenn der Blindstopfen entfernt wurde.
Während sich die SSD nur austauschen lässt, kann der Arbeitsspeicher auf bis zu 32 GB erweitert werden. In unserem Testgerät befindet sich ein 8-GB-Modul, sodass ein zweites Modul einfach in den freien Slot eingesetzt werden kann.
Garantie
Lenovo bietet eine Garantiezeit von lediglich 12 Monaten an, wobei der Kunde das Notebook einschicken muss. Hersteller vergleichbarer Geräte bieten zumindest 24 Monate Garantie. Im Lenovo-Store kann die Garantiezeit auf bis zu 5 Jahre verlängert werden und auch ein Vor-Ort-Service, ein Unfallschutz oder eine zusätzliche Akkugarantie sind zubuchbar.
Eingabegeräte - Sehr gute Lenovo-Tastatur mit Trackpoint
Tastatur
Die Tastatur des L380 lässt kaum Wünsche offen. Eine angenehme Tastengröße paart sich mit einem fast perfekten Druckpunkt. Schreibarbeiten gehen damit sehr gut von der Hand und auch die Sondertasten sind allesamt gut erreichbar. Über einen praktischen Fn-Lock haben Anwender außerdem die Wahl, ob sie lieber die F-Tasten als primäre Funktion möchten oder die Zweitbelegung für Helligkeit, Lautstärke und Weiteres. Eine Hintergrundbeleuchtung ist optional erhältlich, bei unserem Testgerät aber nicht vorhanden.
Touchpad
Als Mausersatz können Anwender beim ThinkPad L380 auf das Clickpad oder auf den Trackpoint zurückgreifen. Das Clickpad glänzt dabei mit sehr guten Gleiteigenschaften. Mausklicks können durch Tippen oder Drücken des Pads ausgelöst werden. Beides funktionierte in unserem Test sehr zuverlässig. Die nach oben abgesetzten Maustasten sind ebenfalls gut zu bedienen, haben allerdings einen vergleichsweise weichen Druckpunkt, der bei anderen ThinkPads etwas knackiger ausfällt.
Die mittlere Maustaste kann in Verbindung mit dem Trackpoint zum Scrollen verwendet werden, was ebenfalls sehr gut funktioniert. Der Trackpoint ist Geschmackssache und kann Anwendern eine sehr gut Alternative zum Touchpad bieten. Der Umgang erfordert zwar etwas Übung, lässt aber anschließend ein deutlich präziseres Navigieren mit dem Mauszeiger zu, als mit dem Pad möglich wäre.
Display - L380 Display ohne Flimmern, aber nicht sehr hell
Kaufinteressenten des Lenovo ThinkPad L380 haben im Konfigurator die Wahl zwischen drei Bildschirmen. Die günstigste Variante stellt das TN-Panel mit einer Auflösung von 1.366 x 768 Bildpunkten dar. In unserem Testgerät kommt das matte IPS-Panel mit 1.920 x 1.080 Pixeln zum Einsatz, welches gegen Aufpreis auch mit Multitouch-Funktion erhältlich ist.
Das Display ist relativ gleichmäßig ausgeleuchtet, strahlt aber im Klassenvergleich nicht so hell wie vergleichbare Geräte. Mit durchschnittlich 253 cd/m² sollten mit dem L380 aber auch gelegentlich Aufenthalte im Freien möglich sein. Im Dunkeln ist bei schwarzem Bildschirm und maximaler Helligkeit deutliches Screenbleeding in den oberen Ecken zu erkennen. Bei normaler Nutzung fällt dieser Umstand aber nicht weiter auf.
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Ausleuchtung: 89 %
Helligkeit Akku: 271 cd/m²
Kontrast: 1594:1 (Schwarzwert: 0.17 cd/m²)
ΔE Color 14.89 | 0.5-29.43 Ø4.91, calibrated: 4.43
ΔE Greyscale 2.51 | 0.5-98 Ø5.2
60% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
38% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
41.69% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
60.7% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
40.34% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.14
Lenovo ThinkPad L380-20M5000WGE Lenovo LEN4094, , 1920x1080, 13.3" | Dell Latitude 7390 AU Optronics AUO462D / B133HAN [DELL P/N:F7VDJ], , 1920x1080, 13.3" | HP ProBook 430 G5-3KX72ES LGD052D, , 1920x1080, 13.3" | Xiaomi Mi Notebook Air 13.3 2018 SHARP LQ133M1JW15, , 1920x1080, 13.3" | Lenovo ThinkPad L380 Yoga-20M7001BGE M133NWF4-R3, , 1920x1080, 13.3" | |
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Display | 56% | -0% | 62% | 59% | |
Display P3 Coverage | 40.34 | 65.1 61% | 40.23 0% | 67.8 68% | 65.1 61% |
sRGB Coverage | 60.7 | 90.8 50% | 60.3 -1% | 91.6 51% | 95.5 57% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 41.69 | 65.9 58% | 41.59 0% | 69.8 67% | 66.9 60% |
Response Times | -23% | 0% | -2% | -8% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 44 ? | 48.8 ? -11% | 41.6 ? 5% | 39.6 ? 10% | 47 ? -7% |
Response Time Black / White * | 26 ? | 35.2 ? -35% | 27.2 ? -5% | 29.3 ? -13% | 28 ? -8% |
PWM Frequency | 20490 ? | 220 ? | 217 ? | ||
Bildschirm | 22% | -7% | 4% | 9% | |
Helligkeit Bildmitte | 271 | 329 21% | 262 -3% | 370 37% | 323 19% |
Brightness | 253 | 316 25% | 253 0% | 355 40% | 310 23% |
Brightness Distribution | 89 | 92 3% | 82 -8% | 90 1% | 88 -1% |
Schwarzwert * | 0.17 | 0.25 -47% | 0.28 -65% | 0.23 -35% | 0.22 -29% |
Kontrast | 1594 | 1316 -17% | 936 -41% | 1609 1% | 1468 -8% |
Delta E Colorchecker * | 14.89 | 4.3 71% | 5.7 62% | 6.9 54% | 5 66% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 31.08 | 7.8 75% | 22.4 28% | 12.2 61% | 9.56 69% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 4.43 | 2.5 44% | 4.8 -8% | 1.4 68% | |
Delta E Graustufen * | 2.51 | 3.6 -43% | 3.6 -43% | 7.4 -195% | 6.64 -165% |
Gamma | 2.14 103% | 2.43 91% | 2.15 102% | 1.76 125% | 2.2 100% |
CCT | 6455 101% | 6928 94% | 7096 92% | 7529 86% | 6638 98% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 38 | 59.1 56% | 38.3 1% | 61 61% | |
Color Space (Percent of sRGB) | 60 | 90.6 51% | 60.1 0% | 95 58% | |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 18% /
23% | -2% /
-5% | 21% /
15% | 20% /
17% |
* ... kleinere Werte sind besser
Wir messen beim Display des L380 einen sehr guten Schwarzwert und einen guten Kontrast. Das spiegelt sich auch in unserem subjektiven Eindruck wieder. Schwarztöne wirken sehr satt und Farben sind gut voneinander abgegrenzt. Im Klassenvergleich ist das L380 mit diesem Bildschirm mindestens gleichauf mit anderen Geräten.
Beim darstellbaren Farbraum schwächelt unser Testgerät allerdings etwas. Mit 60 % sRGB-Farbraumabdeckung bewegt sich das ThinkPad L380 im Durchschnitt der Office-Geräteklasse. Farben wirken dadurch etwas blass. Vor allem im Vergleich mit dem nur 100 Euro teureren L380 Yoga könnte die Farbraumdarstellung besser sein.
Im Freien ist das ThinkPad L380 grundsätzlich zu gebrauchen. Schattige Plätze sollten dabei allerdings bevorzugt werden. Zwar kann das Lenovo-Notebook auch indirektes Sonnenlicht gerade so ausgleichen, auf Dauer wird dies aber sehr anstrengend für die Augen. Mit dem matten Display hat das L380 einen deutlichen Vorteil gegenüber dem spiegelnden Bildschirm des ThinkPad L380 Yoga. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Helligkeit nicht mit PWM geregelt wird.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
26 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 14 ms steigend | |
↘ 12 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 59 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
44 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 21 ms steigend | |
↘ 23 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 71 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8706 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Der Bildschirm des L380 stellt aus allen Blickwinkeln ein stabiles Bild dar. Somit können Bildschirminhalte aus allen Winkeln und Positionen heraus unverzerrt abgelesen werden. Für den Anschluss externer Anzeigegeräte steht ein HDMI-Anschluss zur Verfügung. Zudem verfügen beide USB-Typ-C-Ports über DisplayPort-Funktionalität.
Leistung - 13-Zoll-Lenovo-Notebook für den Office-Alltag
Unser Testgerät kann im Lenovo Store für ca. 900 Euro erworben werden. Für diesen Preis erhalten Käufer ein 13-Zoll-Notebook mit Intels Core-i5-8250U-Prozessor, integrierter Intel-UHD-Graphics-620-Grafikeinheit, 8GB Arbeitsspeicher und 256 GB großer SSD.
Neben alternativen SSD-Größen von bis zu 512 GB und einer Arbeitsspeicherausstattung von bis zu 32 GB kann das ThinkPad L380 auch mit verschiedenen Prozessorkonfigurationen bestellt werden. Dabei stehen folgende Intel-Prozessoren zur Auswahl bereit: Celeron 3965U, Core i3-8130U, Core i5-7200U, Core i5-8250U, Core i5-8350U und Core i7-8550U.
Eine AMD-Variante hat Lenovo bislang nicht vorgestellt.
Prozessor
Intels Core-i5-8250U-Prozessor ist eine 4-Kern-CPU der aktuellen Kaby-Lake-Generation. Bei einem Basistakt von 1,6 GHz und einem Turbotakt von bis zu 3,4 GHz erreicht die CPU bis zu 40 % mehr Leistung als ihr direkter Vorgänger Intel Core i5-7200U. Dabei hängt die dauerhafte Performance aber maßgeblich von der Kühlleistung des Systems ab. Das TDP liegt typischerweise bei 15 Watt, kann aber vom Hersteller je nach Einsatzzweck variiert werden.
Das ThinkPad L380 kann die gebotene Leistung auch über einen längeren Zeitraum aufrechterhalten. Unsere Cinebench-R15-Schleife zeigt nur kleinere Einbrüche, die vermutlich auf Hintergrundprozesse zurückzuführen sind.
Der Vergleich mit Konkurrenzgeräten zeigt, dass die Leistung des Core i5-8250U im L380 unter der durchschnittlichen Performance anderer Geräte mit dieser CPU liegt. Das HP ProBook erzielt mit dem i5-8250U beispielsweise ein um ca. 10 % besseres Ergebnis.
Welche Leistung Intels Core i5-8250U im Vergleich zu anderen CPUs erreicht, kann auf unserer CPU-Benchmarkseite verglichen werden.
System Performance
Die tägliche Arbeit geht mit dem Thinkpad L380 schnell von der Hand. Längere Ladezeiten oder Systemaussetzer konnten wir über den Testzeitraum nicht feststellen. Die PCMark-8- und PCMark-10-Benchmark-Ergebnisse spiegeln diesen Eindruck wieder. Ein Blick auf die Vergleichsgeräte mit alternativen CPU-Varianten, die auch für das L380 verfügbar sind, zeigt, dass mit anderen CPUs kein allzu großer Leistungsgewinn zu erwarten ist. Ein schnelle SSD ist für diese Werte allerdings eine Grundvoraussetzung.
Welche Benchmark-Ergebnisse andere Notebooks mit Intels Core i5-8250U erreichen, kann in unserer Benchmark-Sektion nachgelesen werden.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3553 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4589 Punkte | |
PCMark 10 Score | 3461 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Für eine gute System Perfomance ist nicht zuletzt die SSD verantwortlich. In unserem Testgerät kommt eine Samsung PM961 mit 256 GB Speicherplatz zum Einsatz. Dass diese SSD momentan Platz 1 unserer SSD-Benchmarkliste belegt, spiegelt sich auch in unseren Testergebnissen wieder. Hier können nur Geräte mit demselben Massenspeicher mithalten.
Welche Leistung andere SSDs im Vergleich zu Samsungs PM961 MZVLW256HEHP erreichen, kann auf unserer SSD/HDD-Benchmarkseite nachgelesen werden.
Lenovo ThinkPad L380-20M5000WGE Samsung PM961 MZVLW256HEHP | Dell Latitude 7390 SK hynix SC311 M.2 | HP ProBook 430 G5-3KX72ES Toshiba XG5 KXG50ZNV512G | Xiaomi Mi Notebook Air 13.3 2018 Samsung PM961 MZVLW256HEHP | Lenovo ThinkPad L380 Yoga-20M7001BGE Samsung PM961 MZVLW256HEHP | Durchschnittliche Samsung PM961 MZVLW256HEHP | |
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CrystalDiskMark 3.0 | -54% | -21% | -4% | 3% | -4% | |
Read Seq | 2093 | 493.4 -76% | 1440 -31% | 1288 -38% | 2073 -1% | 1627 ? -22% |
Write Seq | 879 | 413.4 -53% | 522 -41% | 1160 32% | 943 7% | 1136 ? 29% |
Read 512 | 1211 | 354.6 -71% | 947 -22% | 751 -38% | 1221 1% | 887 ? -27% |
Write 512 | 793 | 322.6 -59% | 517 -35% | 843 6% | 819 3% | 781 ? -2% |
Read 4k | 52.7 | 27.63 -48% | 33.63 -36% | 59.2 12% | 53.5 2% | 53 ? 1% |
Write 4k | 121.2 | 64.7 -47% | 118.5 -2% | 146.9 21% | 127.4 5% | 126.7 ? 5% |
Read 4k QD32 | 378.8 | 284.4 -25% | 386.6 2% | 425.9 12% | 396.6 5% | 419 ? 11% |
Write 4k QD32 | 513 | 254.5 -50% | 510 -1% | 325 -37% | 538 5% | 384 ? -25% |
Grafikkarte
Für die Darstellung von Bildschirminhalten ist im ThinkPad L380 die integrierte Intel UHD Graphics 620 verantwortlich. Die genaue Leistung ist stark vom verwendeten Arbeitsspeicher abhängig. Da in unserem Testgerät nur Single-Channel-RAM verbaut ist, kann die Performance der GPU durch das Nachrüsten eines zweiten RAM-Bausteins noch gesteigert werden. Die Grafikkarte kann H.265/HEVC im Main10-Profil mit 10 Bit Farbtiefe sowie Googles VP9-Codec in Hardware decodieren und auch die Wiedergabe von 4K-Videos sollte kein Problem darstellen.
Für anspruchsvolle 3D-Anwendungen ist die UHD Graphics 620 allerdings weniger geeignet. Bild- und Videobearbeitungen sind zwar in einem gewissen Umfang möglich, für grafiklastige Spiele kann die GPU aber nicht genug Leistung bereitstellen. Die Ergebnisse der 3DMark-Benchmarks zeigen, dass sich die Performance der UHD 620 auf durchschnittlichem Niveau bewegt.
Auf unserer GPU-Benchmarkseite kann verglichen werden, wie Intels UHD Graphics 620 im Vergleich mit anderen Grafikkarten abschneidet.
3DMark 11 Performance | 1738 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 7394 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 940 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Wie zu erwarten war, ist das Lenovo ThinkPad L380 nicht für Spiele geeignet. Ältere Spiele und Casual-Titel können zwar flüssig dargestellt werden, die meisten aktuellen Spiele bleiben auf dem Thinkapd L380 aber unspielbar. Das HP ProBook G5 zeigt in unserer Vergleichsliste, dass mit Dual-Channel-RAM ein wenig mehr Leistung erbracht werden kann. Für einen flüssigen Gaming-Betrieb reicht diese aber selbstverständlich auch nicht aus.
Welche Spiele mit Intels UHD Graphics 620 noch flüssig spielbar sind, kann auf unserer Spiele-Benchmarkseite nachgelesen werden.
Rise of the Tomb Raider | |
1920x1080 High Preset AA:FX AF:4x | |
Durchschnittliche Intel UHD Graphics 620 (4.9 - 32, n=42) | |
Lenovo ThinkPad L380-20M5000WGE | |
1366x768 Medium Preset AF:2x | |
Durchschnittliche Intel UHD Graphics 620 (6.5 - 49.3, n=62) | |
Lenovo ThinkPad L380-20M5000WGE | |
1024x768 Lowest Preset | |
Durchschnittliche Intel UHD Graphics 620 (10.4 - 110.7, n=82) | |
Dell Latitude 7390 | |
Lenovo ThinkPad L380-20M5000WGE | |
Lenovo ThinkPad L380 Yoga-20M7001BGE |
Thief | |
1366x768 Normal Preset AA:FX | |
Durchschnittliche Intel UHD Graphics 620 (10.4 - 19.7, n=10) | |
Lenovo ThinkPad L380-20M5000WGE | |
1024x768 Very Low Preset | |
Durchschnittliche Intel UHD Graphics 620 (16.3 - 34.3, n=10) | |
Lenovo ThinkPad L380-20M5000WGE |
min. | mittel | hoch | max. | |
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BioShock Infinite (2013) | 47.3 | 26.1 | 22.4 | 7.6 |
Thief (2014) | 18.1 | 12.4 | ||
Rise of the Tomb Raider (2016) | 19.1 | 11.6 | 5.9 |
Emissionen - L380 Laptop flüsterleise mit brauchbaren Speakern
Geräuschemissionen
Die Lüfter des Thinkpad L380 sind bei normalen Umgebungsgeräusche nicht zu hören. Da diese im täglichen Betrieb und unter normaler Systemlast ohnehin nur sehr selten anspringen, ist das Gerät auch für sehr ruhige Umgebungen gut geeignet. Störende Nebengeräusche, wie etwa Spulenfiepen, konnten wir bei unserem Testgerät nicht feststellen.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30 / 30 / 30 dB(A) |
Last |
| 33.1 / 32.6 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30 dB(A) |
Temperatur
Im Office-Betrieb erwärmt sich das ThinkPad L380 kaum und die Oberflächentemperaturen bleiben stets auf dem Niveau der Raumtemperatur. Bei stärkerer Belastung erwärmt sich das Gerät allerdings spürbar, wird dabei aber nicht heiß. Vor allem in der hinteren Mitte, unterhalb des Bildschirms, messen wir über 40 °C. Die Handballenauflagen sind von dieser Erwärmung nicht betroffen. Steht das Lenovo L380 auf den Oberschenkeln, ist die Wärme aber deutlich zu spüren.
In unserem Stresstest-Szenario lasten wir das System extrem aus. Dadurch steigen die Kerntemperaturen während des einstündigen Tests auf 70 °C und die Taktraten fallen weit unter den Basistakt. Bis zum Ende der Testlaufzeit schafft es das Kühlsystem aber, zumindest den Basistakt von 1,6 GHz wieder zu erreichen. Da eine solch starke Belastung in der Praxis so gut wie ausgeschlossen ist, muss nicht mit Einschränkungen wegen zu hoher Kerntemperaturen gerechnet werden.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 41 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.3 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 42.6 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.5 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 26 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.6 °C (+1.6 °C).
Lautsprecher
Die PinkNoise-Geräuschcharakteristik bescheinigt dem ThinkPad L380 einen ausgeglichenen Klang, bei dem die Tiefen allerdings zu schnell abfallen. Unser subjektiver Eindruck ist sehr positiv. Die Lautsprecher sind zwar nicht besonders laut, dafür ist der Klang aber tatsächlich sehr ausgeglichen. Die fehlenden Bässe fallen dabei nicht weiter auf. Bei hohen Lautstärken neigen die Töne allerdings etwas zum Scheppern. Wer in ruhigen Umgebungen Medieninhalte genießen möchte, ist beim L380 nicht zwingend auf externe Lautsprecher angewiesen. Sobald die Umgebungsgeräusche zu laut werden, reichen die Laptop-Speaker aber nicht mehr aus.
Lenovo ThinkPad L380-20M5000WGE Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (66.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 17.4% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.6% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 1.9% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.8% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (17% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 20% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 72% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 27% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 65% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung - Lenovo Thinkpad mit langer Akkulaufzeit
Energieaufnahme
Der Energieverbrauch des ThinkPad L380 ist im Klassenvergleich sehr moderat. Während die gemessenen Werte im Leerlauf noch im Bereich des durchschnittlichen Verbrauchs vergleichbarer Geräte liegen, zeigt sich das Lenovo L380 unter Last sehr sparsam. Die Leistungsaufnahme beträgt hier nur 30 Watt. Das mitgelieferte 65-Watt-Netzteil sollte für jeden Anwendungsfall ausreichend dimensioniert sein und das L380 Ultrabook zuverlässig mit Energie versorgen.
Aus / Standby | 0.53 / 2.4 Watt |
Idle | 2.7 / 5.6 / 9.2 Watt |
Last |
30 / 30.4 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Lenovo ThinkPad L380-20M5000WGE i5-8250U, UHD Graphics 620, Samsung PM961 MZVLW256HEHP, IPS, 1920x1080, 13.3" | Dell Latitude 7390 i5-8350U, UHD Graphics 620, SK hynix SC311 M.2, IPS, 1920x1080, 13.3" | HP ProBook 430 G5-3KX72ES i5-8250U, UHD Graphics 620, Toshiba XG5 KXG50ZNV512G, IPS LED, 1920x1080, 13.3" | Xiaomi Mi Notebook Air 13.3 2018 i5-8250U, GeForce MX150, Samsung PM961 MZVLW256HEHP, IPS, 1920x1080, 13.3" | Lenovo ThinkPad L380 Yoga-20M7001BGE i5-8250U, UHD Graphics 620, Samsung PM961 MZVLW256HEHP, IPS LED, 1920x1080, 13.3" | Durchschnittliche Intel UHD Graphics 620 | Durchschnitt der Klasse Office | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -25% | -32% | -36% | -7% | -27% | -48% | |
Idle min * | 2.7 | 2.34 13% | 4.5 -67% | 3.9 -44% | 3.44 -27% | 3.81 ? -41% | 4.47 ? -66% |
Idle avg * | 5.6 | 5.6 -0% | 6.8 -21% | 7 -25% | 6.9 -23% | 6.94 ? -24% | 7.42 ? -33% |
Idle max * | 9.2 | 6.5 29% | 8.8 4% | 7.5 18% | 9.2 -0% | 8.75 ? 5% | 8.9 ? 3% |
Last avg * | 30 | 43 -43% | 36.8 -23% | 44.4 -48% | 27.6 8% | 35 ? -17% | 42.1 ? -40% |
Last max * | 30.4 | 67.4 -122% | 46.2 -52% | 55.1 -81% | 29 5% | 47.5 ? -56% | 61.8 ? -103% |
Witcher 3 ultra * | 32.8 |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Lenovo gibt die Akkulaufzeit des ThinkPad L380 mit 12 Stunden an und in unserem praxisnahen WLAN-Test verfehlt das Ultrabook L380 diesen Wert auch nur um ca. 20 Minuten. Damit hält unser Testgerät um einiges länger durch als die meisten Konkurrenzgeräte. Im reinen Lesebetrieb (ohne WLAN und mit niedriger Helligkeit) kann das L380 sogar fast 19 Stunden lang durchgehend betrieben werden.
Lenovo ThinkPad L380-20M5000WGE i5-8250U, UHD Graphics 620, 45 Wh | Dell Latitude 7390 i5-8350U, UHD Graphics 620, 60 Wh | HP ProBook 430 G5-3KX72ES i5-8250U, UHD Graphics 620, 48 Wh | Xiaomi Mi Notebook Air 13.3 2018 i5-8250U, GeForce MX150, 39 Wh | Razer Blade Stealth QHD i7-8550U i5-8550U, UHD Graphics 620, 53.6 Wh | Lenovo ThinkPad L380 Yoga-20M7001BGE i5-8250U, UHD Graphics 620, 45 Wh | HP Spectre x360 13-ae048ng i5-8550U, UHD Graphics 620, 60 Wh | Durchschnitt der Klasse Office | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 13% | -40% | -37% | -49% | -27% | 9% | -1% | |
Idle | 1129 | 1660 47% | 779 -31% | 833 -26% | 1234 ? 9% | |||
WLAN | 697 | 418 -40% | 368 -47% | 358 -49% | 420 -40% | 527 -24% | 611 ? -12% | |
Last | 117 | 92 -21% | 77 -34% | 99 -15% | 166 42% | 116.7 ? 0% | ||
Witcher 3 ultra | 81 | 115 | 142 ? |
Fazit - 13-Zoll-Notebook von Lenovo für den Büro-Alltag
Pro
Contra
Das ThinkPad L380 von Lenovo zeigt sich in unserem Test als solides Allround-Gerät. Mit einer Größe von 13 Zoll ist es handlich genug, um den ganzen Tag mit unterwegs sein zu können und die Leistung ist für die meisten Anwendungen im Arbeitsalltag mehr als ausreichend. Durch die schnelle Samsung-SSD muss außerdem nicht mit langen Ladezeiten gerechnet werden. Durch die vorhandenen Wartungsmöglichkeiten kann das ThinkPad L380 auch einfach aufgerüstet werden.
"Lenovo hat mit dem ThinkPad L380 ein solides 13-Zoll-Notebook im Angebot, das mit langer Akkulaufzeit und guter System-Performance im Arbeitsalltag glänzen kann."
Käufer müssen aber auch damit leben, dass sich das Gerät nur bedingt für den Einsatz im Freien eignet. Das Display strahlt für einen Sommertag nicht hell genug. Für Anwender, die eine möglichst hohe Farbraumabdeckung wünschen, ist das IPS-Panel des L380 wohl ebenfalls unzureichend und Videospiele sollten bei der Kaufentscheidung gar nicht erst in Betracht gezogen werden.
Lenovo ThinkPad L380-20M5000WGE
- 20.04.2018 v6 (old)
Mike Wobker