Test Lenovo Moto E3 Smartphone
Anfang des Jahrtausends hatte ein großer Teil der Handybesitzer ein Motorola-Phone in der Tasche: Das Razr V3 ist bis heute das am meisten verkaufte Klapphandy aller Zeiten. Schon Mitte der 90er-Jahre war der Hersteller ein Pionier im Bereich der Mobiltelefone. 2012 kaufte Google schließlich Motorola, allerdings eher wegen der interessanten Patente, die Herstellung der Google-eigenen Smartphones durch Dritthersteller war dann doch rentabler. Und so ging Motorola schließlich an Lenovo. Der chinesische Computerhersteller streckte damit seine Fühler in den Markt für Mobiltelefone aus. Und so ist der vollständige Name "Motorola" heute von den Mobiltelefonen verschwunden, das knackigere Moto bleibt aber als Untermarke auf allen Smartphones von Lenovo bestehen. Wenn die Smartphones das Moto auch im Namen tragen, dann sind sie meist etwas flippiger und ungewöhnlicher als die normalen Lenovo-Smartphones.
Das Moto E3 ist dabei der neue Einstieg in die Welt der Moto-Smartphones, bisher gab es von Motorola vor allem Mittelklasse- und Oberklasse-Smartphones. Mit 129 Euro unverbindlicher Preisempfehlung ist das knuddelig-runde Moto E3 tatsächlich eher etwas für preisbewusste Käufer denn für Smartphone-Enthusiasten. Aber Lenovo spendiert immerhin einen für die Klasse recht großen Akku, eine wasserabweisende Beschichtung und LTE.
In dieser Preisklasse haben auch viele andere Hersteller Smartphones platziert, so Huawei mit dem Y5 II oder LG mit dem K7. Das TP-Link Neffos C5 und das Wiko Lenny 3 nehmen wir ebenfalls mit in den Vergleich auf.
Gehäuse
Das Gehäuse des Moto E3 besteht aus Kunststoff, Metall verwendet in unserer Vergleichsgruppe nur das Wiko Lenny 3, wobei es auch hier eher als Marketing-Gag denn als hochwertiges Extra zu sehen ist. Das Design verwendet organische Formen, es gibt am am Moto E3 keine harten Kanten oder Ecken, alles ist abgerundet. Das macht das Smartphone außergewöhnlich und gibt ihm ein weiches und verspieltes Aussehen. Für ein Businessmeeting vielleicht nicht unbedingt das Richtige, aber immerhin sticht das Gerät aus der aktuell eher kantigen Smartphone-Masse heraus. Durch die organische Form liegt das Moto E3 sehr gut in der Hand, die angeraute Rückseite und das leicht vertiefte Moto-Logo auf der Rückseite, in dem der Zeigefinger zu liegen kommt, machen die Ergonomie perfekt.
Die Rückseite lässt sich abnehmen, das Wiederaufsetzen kann allerdings etwas nervig sein. Wer es trotzdem wagt, der bekommt Zugriff auf den austauschbaren Akku, SIM-Slot und microSD-Slot. Beide können übrigens nur erreicht werden, wenn man den Akku entnimmt, ein Hot Swap im laufenden Betrieb ist also nicht möglich.
Das Moto E3 besitzt eine fett- und wasserabweisende Nano-Beschichtung. Deren Effekt ist eher mäßig: Schon nach kurzem Gebrauch sammelten sich Fingerabdrücke sogar auf der matten Rückseite. Die Beschichtung lässt Spritzwasser abperlen, die Anschlüsse und Lautsprecher sind aber nicht gegen Wasser geschützt, man sollte also lieber vorsichtig sein, wenn man mit dem Moto E3 in feuchten Umgebungen unterwegs ist.
Die Gehäusestabilität ist ordentlich: Druck auf die Rückseite kommt nicht zum Bildschirm durch, Druck auf die Front muss schon sehr stark sein, damit er im Flüssigkristall sichtbar wird. Verwinden lässt sich das Moto E3 kaum und knarzt nur geringfügig – sehr gut.
Das Gewicht entspricht dem Klassenniveau mit 141 Gramm. Subjektiv wirkt das Moto E3 recht leicht, liegt aber dennoch gut in der Hand. Das Gerät ist sogar etwas dünner als die Vergleichsgeräte: 8,5 mm messen wir in der Dicke.
Ausstattung
Mit 1 GB Arbeitsspeicher und 8 GB Massenspeicher ist das Lenovo Moto E3 klassentypisch ausgestattet, dennoch gibt es mittlerweile mit dem Neffos C5 (2 GB/16 GB) oder dem Wiko Lenny 3 (1 GB/16 GB) besser gerüstete Modelle, die gleichviel kosten, zumal vom Moto E3 laut Lenovo nur microSD-Karten bis zu 32 GB akzeptiert werden, um den Speicher zu erweitern. Im Test wurde allerdings unsere Referenz-Speicherkarte mit 64 GB ebenfalls akzeptiert. Vom internen Speicher bleibt trotz unverändertem Android nicht mehr viel übrig: 4,84 GB kann man für eigene Dateien nutzen.
USB-OTG ist am USB-Ausgang verfügbar, man kann also externe Speichermedien anschließen oder das Moto E3 als Powerbank für andere Geräte nutzen, wenn man sich einen entsprechenden Adapter kauft. Ungewöhnlich ist, dass Lenovo auf die Möglichkeit verzichtet, zwei SIM-Karten gleichzeitig im Gerät zu betreiben.
Software
Traditionell setzt Motorola auf ein unverändertes Android, was als ehemalige Google-Firma nur logisch ist. Dass also ein reines Android 6.0 ohne Launcher-Software installiert ist, hat viele Vorteile wie einen möglichst geringen Speicherplatzverbrauch sowie unkomplizierte Updates, und wer unbedingt einen Launcher will, der findet im Google Play Store eine umfangreiche Auswahl. Die Sicherheitspatches sind vom 6. Oktober 2016, also zum Testzeitpunkt schon ein halbes Jahr alt, hier sollte Lenovo dringend aktualisieren. Bei dem günstigen Preis ist aber fraglich, ob das Moto E3 noch eine neuere Softwareversion bekommt.
Auch bei der vorinstallierten Software hält sich Lenovo erfreulich zurück, eine Hilfe-App mit Diagnosefunktion ist das auffälligste vorinstallierte Programm.
Kommunikation und GPS
LTE ist in dieser Preisklasse nicht selbstverständlich, aber auch nichts völlig Neues. Das Lenovo Moto E3 hat jedenfalls LTE Cat. 4 an Bord, man kann also maximal mit 150 MBit/s im Download und 50 MBit/s im Upload ins Internet gehen. Im innerstädtischen Umfeld hatten wir im gut ausgebauten Vodafone-Netz ordentlichen Empfang: In Innenräumen war zwar ab und an nur die halbe Signalstärke verfügbar, insgesamt war die Verbindung zum Netz aber stabil.
Dass man sich bei günstigen Smartphones auf WLAN nach 802.11 b/g/n beschränken muss, ist ebenfalls nicht ungewöhnlich. Das weniger belegte 5-GHz-Netz kann man auch beim Moto E3 nicht nutzen, außerdem muss man auf flottes WLAN nach 802.11 ac verzichten. Das ist aber für die meisten Endnutzer zu verschmerzen, auch 802.11-n-WLAN ist für aktuelle Internetanschlüsse meist schnell genug. Dazu muss allerdings auch der Datendurchsatz stimmen, was beim Lenovo Moto E3 nur eingeschränkt der Fall ist: Er liegt zwar mit 47 MBit/s beim Empfang und 49,3 MBit/s beim Senden auf einem für die Geräteklasse üblichen Niveau, dennoch wäre noch mehr drin gewesen. Unseren standardisierten Test führen wir übrigens in einem Meter Entfernung zum Referenzrouter Linksys EA8500 durch.
Im Praxistest zeigt das Moto E3 in der Nähe des Routers volle Empfangsstärke, geht man zehn Meter weg und bringt auch noch drei Wände zwischen sich und den Router, so ist noch die halbe Signalstärke verfügbar. Der Seitenaufbau geht an beiden Stellen etwas zögerlich vonstatten.
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
OnePlus 3T | |
Lenovo P2 | |
Blackview R6 | |
Lenovo Moto E3 | |
iperf3 receive AX12 | |
OnePlus 3T | |
Lenovo P2 | |
Lenovo Moto E3 | |
Blackview R6 |
In Innenräumen kann das Smartphone seine Position über GPS nicht bestimmen, im Freien wiederum dauert es eine ganze Weile, bis wir auf passable sieben Meter genau geortet werden.
Auch hier testen wir die Alltagstauglichkeit durch eine Ausfahrt mit dem Fahrrad, bei der wir das Profi-Navi Garmin Edge 500 ebenfalls in den Rucksack packen. 12,22 Kilometer Fahrtlänge misst das Navi von Garmin, das Moto E3 kommt auf 11,88 Kilometer Strecke. Lenovos Smartphone kürzt gerne mal eine Strecke ab, weil die Ortungspunkte weit auseinanderliegen und dann einfach durch eine gerade Linie verbunden werden. Da ist das Profi-Navi dann doch um einiges genauer. Für die gelegentliche Navigation ohne Anspruch auf hohe Genauigkeit kann man das Moto E3 wohl verwenden, andere Geräte der Preisklasse können es auch nicht viel besser. Wer höhere Ambitionen hat, der sollte aber lieber zu einem hochwertigeren Smartphone oder gleich einem eigenständigen Navigationsgerät greifen.
Telefonfunktionen und Sprachqualität
Als Telefon-App nutzt Lenovo die unveränderte Standard-App von Google, das gehört ja auch zum Konzept der Moto-Smartphones. Die App lässt sich intuitiv bedienen und bietet auch alle wichtigen Funktionen.
Die Sprachqualität über den Ohrhörer ist OK, das Gegenüber dröhnt bei hohen Lautstärken ein wenig, ist aber insgesamt gut zu verstehen. Das Mikrofon macht keinen ganz so guten Job: Es gibt unsere Stimme recht dumpf wieder. Per Freisprecheinrichtung ist die Stimmwiedergabe unseres Gegenübers ebenfalls gut, wenn wir allerdings leise sprechen, kommt bei unserem Gesprächspartner nichts an und sonderlich klar klingt unsere Stimme auch nicht. Für den Nutzer des Lenovo Moto E3 ist die Sprachqualität also gut, für den Gesprächspartner eher weniger.
Kameras
Mit 8 Megapixel (Rückseite) und 5 Megapixel (Front) bietet das Lenovo Moto E3 recht viel Megapixel pro Euro. Hinten kommen noch ein LED-Blitz und Autofokus dazu.
Die Hauptkamera macht auf den ersten Blick Bilder mit ordentlichen Farben und annehmbarer Schärfe. Klar, ein High-End-Smartphone wie das Huawei P9 macht deutlich schärfere Aufnahmen, kostet aber auch dreimal soviel Geld. Große Flächen mit feinen Farbnuancen wie der Himmel im zweiten Bild wirken unsauber, ansonsten gefällt uns aber auch hier die Farbwiedergabe und die passable Schärfe. In Schwachlichtsituationen sind die Ergebnisse ebenfalls OK, das Bild ist wiederum nur mittelmäßig scharf, aber andere günstige Smartphones wie das Wiko Lenny 3 haben noch wesentlich größere Probleme bei geringem Licht. Videos lassen sich in 720p aufzeichnen, auch hier stimmt die Schärfe, der Autofokus arbeitet recht präzise und auch die Belichtung passt sich schnell den unterschiedlichen Situationen an.
Auch die Frontkamera macht ganz ordentliche Selfies und Bilder: Die Schärfe passt, wenn man den richtigen Abstand erwischt und die Farbdarstellung ist gut. Auch die Dynamik in hellen und dunklen Bereichen ist durchaus annehmbar für so ein günstiges Gerät.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Szene 1Szene 2Szene 3Im Labor, wo wir unter standardisierten Lichtbedingungen unsere Referenzkarte fotografiert haben, muss sich die Hauptkamera ebenfalls beweisen. Auch hier sind unsaubere Farbflächen zu sehen und die eher mäßige Schärfe ist ebenso vorhanden, zu den Seiten hin nimmt sie weiterhin ab. Text vor rotem Hintergrund wirkt besonders unscharf.
Ebenso fotografieren wir die ColorChecker-Farbkarte: Die Farben weichen recht deutlich vom Referenzfarbraum ab, auch hier wirken die Farbflächen sehr unsauber.
Zubehör und Garantie
Nur 12 Monate Garantie bietet Lenovo auf seine Smartphones.
In der Packung des Moto E3 liegen nur ein Ladegerät und ein USB-Kabel sowie die üblichen Dokumente. Spezielles Zubehör findet sich auch auf der Website von Lenovo nicht.
Eingabegeräte & Bedienung
Als Tastatur kommt die Standard-App von Android zum Einsatz. Eine gute Wahl, denn sie ist übersichtlich und man kann mit ihr sehr flott schreiben. Der Touchscreen ist sehr präzise und lässt sich auch an den Ecken und den Rändern noch exakt bedienen. Die Standby-Taste an der rechten Seite ist leicht angeraut und deshalb leicht zu ertasten. Unterhalb findet sich die Lautstärkewippe, diese Tasten lassen sich allesamt präzise bedienen und haben einen guten Druckpunkt. Die Menütasten befinden sich auf dem Bildschirm.
Display
Mit einem 5-Zoll-Display und einer Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln agiert das Moto E3 innerhalb seiner Klasse auf üblichem Niveau. Es gibt aber auch noch niedriger auflösende Bildschirme, beispielsweise im LG K7. Tatsächlich reicht die Auflösung des Displays aus, um eine einigermaßen scharfe Darstellung zu gewährleisten, der Unterschied zu Full-HD-Bildschirmen ist dennoch sichtbar.
Der Bildschirm des Moto E3 ist mit durchschnittlich 420 cd/m² recht hell, auch im praxisnahen APL50-Verfahren messen wir ähnlich helle Werte. Huawei Y5 II und TP-Link Neffos C5 sind innerhalb des Vergleichsfeldes mit nochmal etwas helleren Screens ausgestattet. Die Ausleuchtung des Bildschirms im Moto E3 ist mit 91 Prozent recht gleichmäßig, sodass große Flächen einheitlich ausgeleuchtet wirken.
|
Ausleuchtung: 91 %
Helligkeit Akku: 436 cd/m²
Kontrast: 1063:1 (Schwarzwert: 0.41 cd/m²)
ΔE Color 5.4 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 7 | 0.5-98 Ø5.2
Gamma: 2.13
Lenovo Moto E3 IPS, 1280x720, 5" | Huawei Y5 II IPS, 1280x720, 5" | TP-Link Neffos C5 IPS, 1280x720, 5" | Wiko Lenny 3 IPS, 1280x720, 5" | LG K7 IPS, 854x480, 5" | |
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Bildschirm | -33% | -11% | -13% | -50% | |
Helligkeit Bildmitte | 436 | 465 7% | 508 17% | 374 -14% | 308 -29% |
Brightness | 420 | 443 5% | 491 17% | 343 -18% | 300 -29% |
Brightness Distribution | 91 | 90 -1% | 89 -2% | 85 -7% | 93 2% |
Schwarzwert * | 0.41 | 0.84 -105% | 0.58 -41% | 0.47 -15% | 0.26 37% |
Kontrast | 1063 | 554 -48% | 876 -18% | 796 -25% | 1185 11% |
Delta E Colorchecker * | 5.4 | 7.8 -44% | 7 -30% | 6 -11% | 12 -122% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 10 | 15.7 -57% | 14.1 -41% | 11.9 -19% | 25.3 -153% |
Delta E Graustufen * | 7 | 8.4 -20% | 6.1 13% | 6.7 4% | 15.3 -119% |
Gamma | 2.13 103% | 2.07 106% | 2.15 102% | 2.19 100% | 2.15 102% |
CCT | 8318 78% | 8438 77% | 8068 81% | 8073 81% | 22440 29% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8705 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Der ordentliche Schwarzwert von 0,41 cd/m² sorgt dafür, dass schwarze Flächen wirklich recht dunkel erscheinen und ermöglicht ein gutes Kontrastverhältnis von 1.063:1.
In unseren Tests mit der Software CalMAN und dem Spektralfotometer entdecken wir einen deutlichen Blaustich. Dafür weichen die Farben nicht so stark vom Referenzfarbraum sRGB ab, wie bei anderen günstigen Smartphones. Die Abdeckung des Farbraums sRGB ist zudem recht gut. Man sollte sich also nicht uneingeschränkt auf die Farbwiedergabe des Displays verlassen, sie ist aber deutlich besser als bei vergleichbaren Modellen.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
38 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 11 ms steigend | |
↘ 27 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 95 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
90 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 36 ms steigend | |
↘ 54 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 100 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Im Freien ist das recht helle Display gut ablesbar, allerdings macht die spiegelnde Oberfläche die Nutzung im direkten Sonnenlicht schwierig. Im Schatten kann man mit dem Smartphone aber gut arbeiten.
Das Bild ist auch aus sehr flachen Winkeln noch gut zu erkennen, allerdings gibt es sichtbare Farb- und Helligkeitsverschiebungen.
Leistung
Das Moto E3 ist mit dem SoC MT6735P von Mediatek ausgestattet. Das ist eine deutlich abgespeckte Version des MT6735: Die Prozessoreinheit mit ihren vier Clustern taktet nämlich maximal mit 1 GHz. Das MT6735, das auch zwei der Vergleichs-Smartphone nutzen, taktet mit bis zu 1,5 GHz. So verwundert es nicht, dass das Moto E3 seinen gleichteuren Konkurrenten in Sachen Prozessorleistung hinterherläuft. Man merkt es auch im Alltag: Sobald es um mehr geht, als nur durch die Startbildschirme zu flippen, kommt es schnell zu Wartezeiten oder Rucklern.
Als Grafikeinheit kommt eine ARM Mali T-720 MP2 zum Einsatz, die mit maximal 600 MHz taktet. Sie kann ein ähnliches Leistungspotential entfalten wie die Grafikeinheiten in den Vergleichsgeräten und hält in den Benchmarks gut mit.
Nicht ungewöhnlich in dieser Klasse, aber dennoch eine weitere Leistungseinschränkung ist der vergleichsweise kleine Arbeitsspeicher von nur einem GB: Manche Benchmarks brechen ab, obwohl die Grafikkarte sie eigentlich bewältigen könnte (z.B. 3DMark Sling Shot) und Apps im Hintergrund können nur selten geöffnet bleiben.
AnTuTu v6 - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo Moto E3 | |
Huawei Y5 II | |
TP-Link Neffos C5 | |
Wiko Lenny 3 | |
LG K7 |
Geekbench 4.0 | |
64 Bit Single-Core Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo Moto E3 | |
Huawei Y5 II | |
64 Bit Multi-Core Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo Moto E3 | |
Huawei Y5 II |
3DMark | |
1280x720 offscreen Ice Storm Unlimited Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo Moto E3 | |
Huawei Y5 II | |
TP-Link Neffos C5 | |
Wiko Lenny 3 | |
LG K7 | |
1280x720 offscreen Ice Storm Unlimited Graphics Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo Moto E3 | |
Huawei Y5 II | |
TP-Link Neffos C5 | |
Wiko Lenny 3 | |
LG K7 | |
1280x720 offscreen Ice Storm Unlimited Physics (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo Moto E3 | |
Huawei Y5 II | |
TP-Link Neffos C5 | |
Wiko Lenny 3 | |
LG K7 |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 | |
T-Rex Onscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo Moto E3 | |
Huawei Y5 II | |
TP-Link Neffos C5 | |
Wiko Lenny 3 | |
LG K7 | |
1920x1080 T-Rex Offscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo Moto E3 | |
Huawei Y5 II | |
TP-Link Neffos C5 | |
Wiko Lenny 3 | |
LG K7 |
GFXBench 3.0 | |
on screen Manhattan Onscreen OGL (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo Moto E3 | |
Huawei Y5 II | |
TP-Link Neffos C5 | |
Wiko Lenny 3 | |
LG K7 | |
1920x1080 1080p Manhattan Offscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo Moto E3 | |
Huawei Y5 II | |
TP-Link Neffos C5 | |
Wiko Lenny 3 | |
LG K7 |
GFXBench 3.1 | |
on screen Manhattan ES 3.1 Onscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo Moto E3 | |
Huawei Y5 II | |
Wiko Lenny 3 | |
LG K7 | |
1920x1080 Manhattan ES 3.1 Offscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo Moto E3 | |
Huawei Y5 II | |
Wiko Lenny 3 | |
LG K7 |
PCMark for Android - Work performance score (nach Ergebnis sortieren) | |
Huawei Y5 II | |
TP-Link Neffos C5 | |
Wiko Lenny 3 | |
LG K7 |
Durch den langsameren Prozessor muss man auch im Internet öfter mal etwas länger warten oder bei aufwändigen Seiten mit kleinen Rucklern leben. In den Benchmarks, die hauptsächlich moderne Technologien wie JavaScript oder HMTL5 testen, fällt das Moto E3 leicht hinter die Vergleichsgeräte zurück.
Octane V2 - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo Moto E3 | |
Huawei Y5 II | |
TP-Link Neffos C5 | |
Wiko Lenny 3 | |
LG K7 |
Mozilla Kraken 1.1 - Total (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo Moto E3 | |
Huawei Y5 II | |
TP-Link Neffos C5 | |
Wiko Lenny 3 | |
LG K7 |
JetStream 1.1 - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo Moto E3 | |
Huawei Y5 II | |
TP-Link Neffos C5 | |
Wiko Lenny 3 | |
LG K7 |
* ... kleinere Werte sind besser
In Sachen Speicherzugriff agiert das Moto E3 insgesamt auf Klassenniveau, wobei ihm generell das Schreiben besser liegt als das Lesen.
Der Zugriff auf unsere Referenz-Speicherkarte Toshiba Exceria Pro M401 erfolgt ebenfalls auf Klassenniveau, das aber generell nicht sonderlich hoch ist und die möglichen Übertragungsraten der Karte nicht einmal im Ansatz ausreizt. Eine eingelegte microSD-Karte lässt sich als Standard-Speicherort definieren und kann auch als interner Speicher formatiert werden.
AndroBench 3-5 | |
Sequential Read 256KB (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo Moto E3 | |
Huawei Y5 II | |
TP-Link Neffos C5 | |
Wiko Lenny 3 | |
LG K7 | |
Sequential Write 256KB (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo Moto E3 | |
Huawei Y5 II | |
TP-Link Neffos C5 | |
Wiko Lenny 3 | |
LG K7 | |
Random Read 4KB (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo Moto E3 | |
Huawei Y5 II | |
TP-Link Neffos C5 | |
Wiko Lenny 3 | |
LG K7 | |
Random Write 4KB (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo Moto E3 | |
Huawei Y5 II | |
TP-Link Neffos C5 | |
Wiko Lenny 3 | |
LG K7 | |
Sequential Read 256KB SDCard (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo Moto E3 | |
Huawei Y5 II | |
TP-Link Neffos C5 | |
Wiko Lenny 3 | |
LG K7 | |
Sequential Write 256KB SDCard (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo Moto E3 | |
Huawei Y5 II | |
TP-Link Neffos C5 | |
Wiko Lenny 3 | |
LG K7 |
Spiele
Mit aufwändigen 3D-Games kommt das Lenovo Moto E3 eher schlecht zurecht: Sowohl Asphalt 8 als auch das etwas anspruchslosere Dead Trigger 2 kommen nicht auf flüssige 30 Frames pro Sekunde. In hohen Details ruckelt Asphalt 8 so stark, dass es eigentlich nicht mehr spielbar ist. Zudem muss man bedenken, dass wenig Speicherplatz für Games zur Verfügung steht und man oft andere Apps löschen muss, wenn man etwas installieren möchte. Einfachere 2D-Games wie Angry Birds laufen hingegen problemlos.
Die Steuerung per Touchscreen und Lagesensor funktioniert gut, solange das Spiel nicht zu sehr ruckelt.
Dead Trigger 2 | |||
Einstellungen | Wert | ||
high | 26 fps |
Asphalt 8: Airborne | |||
Einstellungen | Wert | ||
high | 11 fps | ||
very low | 20 fps |
Emissionen
Temperatur
Das Lenovo Moto E3 erwärmt sich bereits im Idle-Modus etwas: 33,4 °C messen wir im unteren Bereich der Vorderseite maximal. Das ist ganz leicht spürbar, aber keineswegs unangenehm. Gleiches gilt für die Maximaltemperaturen unter voller Last, die an derselben Stelle mit 35,9 °C nur minimal höher liegen. Allerdings erwärmt sich das Telefon unter Last über die gesamte Fläche leicht, bleibt aber stets angenehm in der Hand zu halten.
Unter voller Last drosseln auch die Komponenten nicht - zumindest, wenn wir dem GFXBench Akku-Test 2.7 Glauben schenken dürfen: Nach 30 Wiederholungen derselben Sequenz bleiben die Frameraten auf gleichhohem Niveau, es ist also dieselbe Leistungsfähigkeit vorhanden.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 35.9 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.7 °C für die Klasse Smartphone).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 34.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 30.5 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
Lautsprecher
Der Lautsprecher ist nach vorne gerichtet und sitzt im unteren Bereich der Vorderseite, wo sich eine lange Aussparung dafür befindet. Die Platzierung ist günstig und in dieser Klasse auch ziemlich einzigartig, immerhin kann der Speaker so nicht gedämpft werden, wenn er auf dem Tisch liegt. Auch der Klang ist für so ein günstiges Smartphone gar nicht mal schlecht. Die Hochtöne sind laut unserem Test mit der Software ARTA ausgeglichen und auch die Mitten weichen nicht sehr stark vom Median ab. Mit über 83 dB(A) ist der Lautsprecher auf Wunsch auch recht laut. Die Basswiedergabe ist zwar laut Software recht eingeschränkt, in unserem Praxistest haben wir dieses Gefühl aber nicht: Klar können das Moto E3 und sein Lautsprecher nicht mit denen hochwertiger Smartphones wie dem HTC 10 mithalten, aber sie bemühen sich redlich und das wird belohnt. Tiefen sind am Gehäuse deutlich spürbar, der Klang ist insgesamt recht angenehm und nicht zu höhenlastig und die Lautsprecher klingen auch bei voller Lautstärke noch sauber.
Einwandfrei klappt auch die Audioausgabe über die 3,5mm-Buchse sowie per Bluetooth.
Lenovo Moto E3 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.5 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 30% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (8.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 6.9% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.7% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (27.5% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 68% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 26% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 82% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 14% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Huawei Y5 II Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (87 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 29.4% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 7.3% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (10.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 13% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(-) | hörbarer Bereich ist nur wenig linear (34% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 82% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 1% vergleichbar, 16% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 92% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 7% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)
Akkulaufzeit
Energieaufnahme
Bei der Energieaufnahme zeigt sich das Lenovo Moto E3 von einer guten Seite, es ist aber nicht alles perfekt: Der Verbrauch im Standby-Modus ist mit 0,31 Watt noch akzeptabel, im eingeschalteten Modus braucht das Gerät allerdings mindestens 0,79 Watt, was doch recht viel ist. Im Betrieb steigt dieser Wert dafür dann wesentlich weniger an als bei vergleichbaren Smartphones und so können wir dem Moto E3 am Ende doch gute Verbrauchswerte bescheinigen. Besonders unter Last sind die Werte mit maximal 3,16 Watt sehr gering.
Aus / Standby | 0.06 / 0.31 Watt |
Idle | 0.79 / 1.7 / 1.72 Watt |
Last |
2.65 / 3.16 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Lenovo Moto E3 2800 mAh | Huawei Y5 II 2200 mAh | TP-Link Neffos C5 2200 mAh | Wiko Lenny 3 2000 mAh | LG K7 2125 mAh | |
---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -6% | -49% | -41% | 6% | |
Idle min * | 0.79 | 0.54 32% | 0.72 9% | 0.76 4% | 0.61 23% |
Idle avg * | 1.7 | 1.58 7% | 1.87 -10% | 2.16 -27% | 1.36 20% |
Idle max * | 1.72 | 1.7 1% | 2 -16% | 2.35 -37% | 1.38 20% |
Last avg * | 2.65 | 2.98 -12% | 5.99 -126% | 4.65 -75% | 3.11 -17% |
Last max * | 3.16 | 4.98 -58% | 6.45 -104% | 5.35 -69% | 3.59 -14% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Durch seinen leistungsstarken Akku mit 2.800 Milliamperestunden oder 10,6 Wattstunden und den recht moderaten Verbrauch kommt das Moto E3 auf eine sehr gute Akkulaufzeit von 10:21 Stunden im WLAN-Test. Filme schauen kann man noch mal circa eine halbe Stunde länger. Sogar unter Last hält das Gerät über fünf Stunden durch und schlägt damit alle Vergleichsgeräte.
Eine Schnellladefunktion ist nicht vorhanden, das Smartphone benötigt bei sehr niedrigem Energiestand circa zwei Stunden, bis der Akku wieder voll ist.
Lenovo Moto E3 2800 mAh | Huawei Y5 II 2200 mAh | TP-Link Neffos C5 2200 mAh | Wiko Lenny 3 2000 mAh | LG K7 2125 mAh | |
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Akkulaufzeit | -19% | -27% | -31% | -27% | |
Idle | 1325 | 1102 -17% | 944 -29% | 1000 -25% | |
H.264 | 649 | 311 -52% | |||
WLAN | 621 | 503 -19% | 453 -27% | 549 -12% | 453 -27% |
Last | 315 | 253 -20% | 155 -51% | 299 -5% |
Pro
Contra
Fazit
Auch im Einsteigersegment gelingt es Lenovo, viel aus dem begrenzten Budget herauszuholen. Eine vernünftige Kamera, sehr gute Akkulaufzeiten, gute Lautsprecher, geringe Gehäuseerwärmung, stabiles Chassis und ein ganz passabler Bildschirm sorgen für frischen Wind im Billigsegment. Zumindest in einer dieser Disziplinen muss man hier üblicherweise zurückstecken.
Das große Aber: In Sachen Leistung ist das Lenovo Moto E3 schwachbrüstig und kann mit den Vergleichsgeräten nicht mithalten. 3D-Spiele bleiben für die Besitzer des Smartphones oft ein Traum oder ruckeln zumindest so stark, dass sie eigentlich keinen Spaß machen. Außerdem muss man auf eine Dual-SIM-Funktion verzichten.
Das Lenovo Moto E3 punktet mit langen Akkulaufzeiten, guter Kamera und ordentlichen Lautsprechern. Dass Lenovo all diese Aspekte in einem so günstigen Gerät vereinen kann, nötigt uns Respekt ab. Nur bei der Leistung bleibt das Smartphone hinter anderen Geräten zurück.
Weil aber auch die Ausstattung mit LTE und USB-OTG ganz ordentlich und die Software reduziert und aufgeräumt ist, bekommt das Lenovo Moto E3 eine klare Empfehlung für alle, denen Leistung nicht so wichtig ist, die aber für wenig Geld eine ordentliche Kamera und einen guten Lautsprecher in ihrem Smartphone haben wollen.
Lenovo Moto E3
- 06.03.2017 v6 (old)
Florian Wimmer