Test TP-Link Neffos C5 Smartphone
TP-Link, bekannt durch seine Internet-Router, erweitert sein Portfolio um ein weiteres Produkt: Smartphones. Kurz vor dem diesjährigen MWC 2016 (Mobile Work Congress) stellte der Hersteller drei Modelle der Neffos-Serie vor: u.a. das Neffos C5.
Das 5 Zoll große Einsteigersmartphone besitzt ein IPS-HD-Panel sowie 2 GB RAM und 16 GB Systemspeicher. Im Inneren des Neffos C5 arbeitet ein MediaTek MT6735, der mit 1,3 GHz taktet. Eine Besonderheit des Gerätes: Es unterstützt Dual-Standby mit einem zusätzlichen Steckplatz für eine microSD-Karte. Auch der wechselbare Akku mit einer Nennladung von 2.200 mAh ist heutzutage kein Standard mehr.
Angeboten wird das Einsteigergerät in den Farben Perlweiß und Anthrazit. Zu den aktuellen Konkurrenten des circa 140 Euro teuren LTE-Smartphones, und als Vergleichsgeräte im Test aufgeführt, gehören das UHANS S1, Coolpad Porto S, LG K10, ZTE Blade V7 Lite sowie das UMi Touch.
Gehäuse
Die Glasfront auf der Vorderseite des Neffos C5 ist plan in das Gehäuse eingepasst. Das Verhältnis des IPS-Displays zur Oberfläche der Glasfront beträgt lediglich 66,5 Prozent. Die Polycarbonat-Rückseite vermittelt kein Gefühl der Wertigkeit und lässt sich relativ leicht eindrücken - bei Bedarf kann diese entfernt werden, um den Speicher via microSD-Karte zu erweitern oder den Slot für die microSim-Karten sowie den wechselbaren Akku zu erreichen.
Die Qualität der leicht strukturierten, physischen Tasten für die Lautstärkeregelung sowie An/Aus-Schalter sind der Preislage entsprechend - sowohl die Lage als auch Druckpunkte können größtenteils überzeugen. Die Stabilität und Verwindungssteifigkeit des Gerätes ist gut - lediglich unter Krafteinwirkung ist ein Knarzen wahrnehmbar.
Ausstattung
Die Ausstattung des Einsteigergerätes fällt recht spartanisch aus – auf einen NFC-Chip, Fast Charging, Fingerabdrucksensor oder eine Status-LED muss verzichtet werden. Dafür kann das Neffos C5 durch seine Dual-SIM-Funktionalität punkten sowie mit der Möglichkeit, das Gerät als FM-Radio zu nutzen. Über die an der Geräteunterseite befindliche Micro-USB-Schnittstelle nach dem 2.0-Standard wird das Gerät geladen - OTG-fähig ist diese aber nicht.
Der interne Speicher beträgt 16 Gigabyte (ROM). Nach Abzug des Betriebssystems stehen dem Nutzer jedoch nur noch 9,9 GB freier Speicher zur Verfügung. Um einen eventuellen Speichermangel zu vermeiden, ist es möglich, Apps von dem internen Speicher auf eine externe Speicherkarte auszulagern. Unsere 64-GB-Referenzspeicherkarte, Toshiba Exceria Pro M401, wurde vom Testgerät erkannt, obwohl die unterstützte Kartengröße laut TP-Link lediglich 32 GB beträgt.
Software
Als Betriebssystem kommt Android in der Version 5.1 (Lollipop) zum Einsatz – weder eine Softwareaktualisierung wurde unserem Testgerät angeboten, noch ist bekannt, ob überhaupt ein Update auf Android 6.0 erfolgt. Die hauseigene Benutzeroberfläche ist modern und flach gehalten. Das Design ist leicht modifiziert, man erkennt aber an vielen Stellen die Vanilla-UI-Basis seitens Google wieder.
Im Vergleich zu Stock-Android gibt es auch wenig Softwareanpassungen oder zusätzliche Einstellungen. Das App-Design kann im hauseigenen Theme-Store angepasst werden. Applikationen werden auf dem Homescreen verteilt und nicht in einem App-Drawer gesammelt, können aber in Ordner zusammengefasst werden.
Kommunikation und GPS
Das Neffos C5 nutzt alle hierzulande gebräuchlichen GSM- und 3G-Funkfrequenzen. Außerdem wird LTE-Cat.4 mit bis zu 151 Megabit pro Sekunde (Downloads) als Mobilfunkstandard mit allen für Deutschland wichtigen Frequenzbändern unterstützt. Das Einsteigergerät ermöglicht die Nutzung von bis zu zwei Micro-Sim-Karten gleichzeitig – beide Steckplätze unterstützen alle Funkfrequenzen.
Das integrierte WLAN-Modul des Neffos C5 beherrscht lediglich den IEEE-802.11-Standard nach b/g/n und funkt demnach nur im 2,4-GHz-Frequenzbereich. Sowohl die Dämpfung in unmittelbarer Nähe zum Router (Telekom Speedport, W921V) mit knapp -45 dBm, als auch die Übertragungsgeschwindigkeit des WLAN zwischen dem Smartphone und unserem Referenz-Router Linksys EA 8500 sind auf dem Niveau von Einsteigergeräten.
Für die drahtlose Nahfeldkommunikation steht Bluetooth in der Version 4.0 zur Verfügung.
Networking | |
iperf Server (receive) TCP 1 m | |
Xiaomi Mi 5 | |
TP-Link Neffos C5 | |
UHANS S1 | |
iperf Client (transmit) TCP 1 m | |
Xiaomi Mi 5 | |
UHANS S1 | |
TP-Link Neffos C5 |
Das GPS-Modul des Neffos C5 findet im Freien zuverlässig und schnell die aktuelle Position bei einer Genauigkeit von etwa 5 Metern. Im Gebäude ist allerdings keine Positionsbestimmung möglich. In unserem praxisnahen Test, bei dem die Wegdistanz mithilfe des GPS-Moduls des Einsteigersmartphones und des GPS-Fahrradcomputers Garmin Edge 500 parallel aufgezeichnet wird, zeigt das TP-Link-Gerät eine Abweichung von 480 Metern im Streckenverlauf - die Genauigkeit des Smartphone-GPS-Modul ist insgesamt durchschnittlich. Dass Einsteigergeräte unsere Teststrecke auch besser bewältigen können, zeigt u.a. das Coolpad Porto S (150 Meter Abweichung).
Telefonfunktionen und Sprachqualität
Die Sprachqualität des Neffos C5 kann (Vodafone-Netz) nur teilweise überzeugen. Im Test wurden wir von unserem Gesprächspartner gut verstanden. Allerdings konnte der Ohrhörer des TP-Link-Smartphone die Qualität des eingebauten Mikrofons nicht bestätigen - die Stimmenwiedergabe unseres Gesprächspartners war etwas schlecht verständlich und mit Hall untersetzt.
Die Telefon-App entspricht größtenteils der Standard-Telefon-App von Google.
Kameras
Der CMOS-Sensor der rückseitigen Kamera löst mit 8 Megapixel (3.264 x 2.448 Bildpunkte) auf. Die Qualität der Aufnahmen ist für ein Gerät dieses Preissegments maximal durchschnittlich. Aufgenommene Fotos zeigen eine deutliche Unschärfe und wenig Kontrast (Szene 1: Wald), zudem wirken die Farben blass und ausgewaschen. Bei Motiven mit großen Helligkeitsunterschieden (Szene 3: Umgebung) können die Resultate der 8-Megapixel-Kamera ebenfalls nicht überzeugen – der schlechte Dynamikumfang in den Aufnahmen dunkelt große Teile der Fotos zu stark ab. Unter schlechten Lichtbedingungen tritt Bildrauschen auf und Konturen werden nur unscharf wiedergegeben (Szene 2: Nacht).
Die Frontkamera löst mit 2.560 x 1.920 Bildpunkten (5 MP) auf. Die gebotene Qualität ist ausreichend für ein paar Schnappschüsse, zudem ist ein Beauty-Modus für Selfies an Bord. Videos nimmt das Neffos C5 in einer Auflösung von 1080p bei einer Bildrate von 30 fps auf.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Szene 1Szene 2Szene 3Zubehör und Garantie
Der Lieferumfang umfasst ein modulares Netzteil mit einer Nennleistung von 5 Watt (5 Volt, 1 Ampere) sowie ein USB-Kabel. Das dazugehörige Headset lag unserem Testgerät ebenfalls bei.
TP-Link gewährt auf sein Smartphone eine 24-monatige Garantie.
Eingabegeräte & Bedienung
Die Eingaben auf dem 5 Zoll großen Display werden bis in die Ecken des Touchscreens akkurat umgesetzt. Für Texteingaben installiert TP-Link das Stock-Android Tastaturlayout vor, welches Wisch- sowie Spracheingaben unterstützt.
Display
Das 5 Zoll große IPS-LC-Display löst mit 1.280 x 720 Pixel ausreichend hoch auf, so dass Bildschirminhalte mit einer Pixeldichte von 294 ppi entsprechend scharf dargestellt werden. Die maximale Luminanz des IPS-Panels von 513 cd/m² ist für ein Gerät dieser Preisklasse sehr gut. Der praxisnahe APL50-Test erbringt für die Bildschirmmitte eine Ausleuchtung von 505 cd/m², also kaum Abweichung zur Maximalhelligkeit. Auch die Messung der maximalen Luminanz mit aktiviertem Helligkeitssensor ergaben ähnliche Werte (508 cd/m²).
|
Ausleuchtung: 89 %
Helligkeit Akku: 508 cd/m²
Kontrast: 876:1 (Schwarzwert: 0.58 cd/m²)
ΔE Color 7 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 6.1 | 0.5-98 Ø5.2
Gamma: 2.15
TP-Link Neffos C5 IPS, 1280x720, 5" | Coolpad Porto S IPS, 1280x720, 5" | ZTE Blade V7 Lite IPS, 1280x720, 5" | UHANS S1 IPS, 1280x720, 5" | LG K10 IPS, 1280x720, 5.3" | UMI Touch IPS, 1920x1080, 5.5" | Xiaomi Mi 5 IPS, 1920x1080, 5.2" | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Bildschirm | -15% | 5% | -30% | -0% | -3% | 29% | |
Helligkeit Bildmitte | 508 | 407 -20% | 312 -39% | 525 3% | 370 -27% | 424 -17% | 598 18% |
Brightness | 491 | 403 -18% | 302 -38% | 471 -4% | 355 -28% | 415 -15% | 566 15% |
Brightness Distribution | 89 | 92 3% | 79 -11% | 82 -8% | 92 3% | 91 2% | 90 1% |
Schwarzwert * | 0.58 | 0.5 14% | 0.15 74% | 0.92 -59% | 0.28 52% | 0.54 7% | 0.51 12% |
Kontrast | 876 | 814 -7% | 2080 137% | 571 -35% | 1321 51% | 785 -10% | 1173 34% |
Delta E Colorchecker * | 7 | 7.9 -13% | 8.2 -17% | 8.6 -23% | 6.7 4% | 6.9 1% | 3.5 50% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 14.1 | 18.2 -29% | 16.5 -17% | 19.4 -38% | 17.8 -26% | 10.9 23% | 6.1 57% |
Delta E Graustufen * | 6.1 | 8.9 -46% | 9.2 -51% | 10.6 -74% | 7.9 -30% | 6.8 -11% | 3.5 43% |
Gamma | 2.15 102% | 2.46 89% | 2.29 96% | 2.34 94% | 2.21 100% | 1.99 111% | 2.29 96% |
CCT | 8068 81% | 8332 78% | 9017 72% | 9487 69% | 9072 72% | 8131 80% | 6532 100% |
* ... kleinere Werte sind besser
Der Kontrast (1:876) und Schwarzwert (0,58 cd/m²) sind bei dem Neffos C5 auf einem ähnlichen Niveau wie unsere Vergleichsgeräte im Einsteigersegment, auch der praxisnahe APL50-Test bringt keine großen Veränderungen hervor (0,59 cd/m², 1:869). Die Delta-E-Abweichungen von 7,0 (Farbgenauigkeit) und 6,1 (Graustufen) sind zufriedenstellend und für ein preisgünstiges Smartphone nicht überdurchschnittlich hoch.
Dank der hohen Helligkeit und dem guten Kontrastverhältnis lässt sich das Neffos C5 gut im Freien verwenden. Auch die Blickwinkel fallen stabil aus. Selbst aus flachen Betrachtungswinkeln lassen sich die Inhalte noch gut erkennen, ohne dass der Kontrast nachlässt – einzig die Helligkeit nimmt ein wenig ab.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
34 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 16 ms steigend | |
↘ 18 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 90 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
77 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 31 ms steigend | |
↘ 46 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 99 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8705 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Leistung
Angetrieben wird das TP-Link Neffos C5 von einem MediaTek-SoC (System-on-a-Chip) aus dem Jahr 2014. Der Prozessor MT6735 wird in 28 Nanometern gefertigt und verfügt über vier CPU-Kerne auf Basis der 64-Bit-fähigen Cortex-A53-Architektur.
Im Alltag zeigt sich das Einsteigersmartphone für die Preislage als durchaus performant und das Navigieren in der Systemoberfläche oder in Apps lief größtenteils flüssig. Unter Multitasking treten vermehrt Ruckler und Verzögerungen auf. Subjektiv ist die Browserperfomance für ein Gerät dieser Preisklasse zufriedenstellend, auch wenn Seiteninhalte etwas Zeit benötigen bis diese geladen sind und das Scrollen nicht flüssig erscheint. Insgesamt ist die subjektive Systemperformance gut, kann sich aber nicht von anderen Einsteigersmartphones abheben.
In den synthetischen Benchmarks bewegen sich die Ergebnisse des Neffos C5 etwas über denen der Vergleichsgeräte mit demselben MediaTek-SoC. In den Browser-Tests liegt das TP-Link-Gerät, etwas unerwartet, sogar auf einem Niveau wie das UMi Touch und UHANS S1 mit dem etwas leistungsstärkeren Prozessor MT6753. Die generelle Leistung wird allerdings durch aktuelle High-End-Geräte, wie das Xiaomi Mi 5, relativiert.
Die Geschwindigkeit des Flashspeichers ist selbst für die Preisklasse unterdurchschnittlich. Im AndroBench-3-Test kann es allenfalls mit dem LG K10 konkurrieren. Der integrierte MicroSD-Kartenslot ist dagegen auf einem für die Preisklasse guten Niveau. Wir haben seine Geschwindigkeit mit unserer Referenz-Speicherkarte Toshiba Exceria Pro M401 (max. Lesen: 95 MB/s, Schreiben 80 MB/s) überprüft und mit 39,1 MB/s (Lesen) beziehungsweise 18,9 MB/s (Schreiben) liegt das Neffos C5 im Mittelfeld der Vergleichsgeräte.
AndroBench 3-5 | |
Sequential Write 256KB SDCard (nach Ergebnis sortieren) | |
TP-Link Neffos C5 | |
ZTE Blade V7 Lite | |
UHANS S1 | |
LG K10 | |
UMI Touch | |
Sequential Read 256KB SDCard (nach Ergebnis sortieren) | |
TP-Link Neffos C5 | |
ZTE Blade V7 Lite | |
UHANS S1 | |
LG K10 | |
UMI Touch | |
Random Write 4KB (nach Ergebnis sortieren) | |
TP-Link Neffos C5 | |
Coolpad Porto S | |
ZTE Blade V7 Lite | |
UHANS S1 | |
LG K10 | |
UMI Touch | |
Xiaomi Mi 5 | |
Random Read 4KB (nach Ergebnis sortieren) | |
TP-Link Neffos C5 | |
Coolpad Porto S | |
ZTE Blade V7 Lite | |
UHANS S1 | |
LG K10 | |
UMI Touch | |
Xiaomi Mi 5 | |
Sequential Write 256KB (nach Ergebnis sortieren) | |
TP-Link Neffos C5 | |
Coolpad Porto S | |
ZTE Blade V7 Lite | |
UHANS S1 | |
LG K10 | |
UMI Touch | |
Xiaomi Mi 5 | |
Sequential Read 256KB (nach Ergebnis sortieren) | |
TP-Link Neffos C5 | |
Coolpad Porto S | |
ZTE Blade V7 Lite | |
UHANS S1 | |
LG K10 | |
UMI Touch | |
Xiaomi Mi 5 |
AnTuTu v6 - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
TP-Link Neffos C5 | |
Coolpad Porto S | |
ZTE Blade V7 Lite | |
UHANS S1 | |
LG K10 | |
UMI Touch | |
Xiaomi Mi 5 |
Geekbench 3 | |
64 Bit Single-Core Score (nach Ergebnis sortieren) | |
TP-Link Neffos C5 | |
ZTE Blade V7 Lite | |
UHANS S1 | |
LG K10 | |
UMI Touch | |
Xiaomi Mi 5 | |
64 Bit Multi-Core Score (nach Ergebnis sortieren) | |
TP-Link Neffos C5 | |
ZTE Blade V7 Lite | |
UHANS S1 | |
LG K10 | |
UMI Touch | |
Xiaomi Mi 5 |
3DMark | |
1280x720 offscreen Ice Storm Unlimited Score (nach Ergebnis sortieren) | |
TP-Link Neffos C5 | |
Coolpad Porto S | |
ZTE Blade V7 Lite | |
UHANS S1 | |
LG K10 | |
UMI Touch | |
Xiaomi Mi 5 | |
1280x720 offscreen Ice Storm Unlimited Graphics Score (nach Ergebnis sortieren) | |
TP-Link Neffos C5 | |
Coolpad Porto S | |
ZTE Blade V7 Lite | |
UHANS S1 | |
LG K10 | |
UMI Touch | |
Xiaomi Mi 5 | |
1280x720 offscreen Ice Storm Unlimited Physics (nach Ergebnis sortieren) | |
TP-Link Neffos C5 | |
Coolpad Porto S | |
ZTE Blade V7 Lite | |
UHANS S1 | |
LG K10 | |
UMI Touch | |
Xiaomi Mi 5 | |
2560x1440 Sling Shot OpenGL ES 3.0 (nach Ergebnis sortieren) | |
TP-Link Neffos C5 | |
ZTE Blade V7 Lite | |
UHANS S1 | |
LG K10 | |
UMI Touch | |
Xiaomi Mi 5 | |
2560x1440 Sling Shot OpenGL ES 3.0 Graphics (nach Ergebnis sortieren) | |
TP-Link Neffos C5 | |
ZTE Blade V7 Lite | |
UHANS S1 | |
LG K10 | |
UMI Touch | |
Xiaomi Mi 5 | |
2560x1440 Sling Shot OpenGL ES 3.0 Physics (nach Ergebnis sortieren) | |
TP-Link Neffos C5 | |
ZTE Blade V7 Lite | |
UHANS S1 | |
LG K10 | |
UMI Touch | |
Xiaomi Mi 5 |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 | |
T-Rex Onscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
TP-Link Neffos C5 | |
Coolpad Porto S | |
ZTE Blade V7 Lite | |
LG K10 | |
UMI Touch | |
Xiaomi Mi 5 | |
1920x1080 T-Rex Offscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
TP-Link Neffos C5 | |
Coolpad Porto S | |
ZTE Blade V7 Lite | |
LG K10 | |
UMI Touch | |
Xiaomi Mi 5 |
GFXBench 3.0 | |
on screen Manhattan Onscreen OGL (nach Ergebnis sortieren) | |
TP-Link Neffos C5 | |
Coolpad Porto S | |
ZTE Blade V7 Lite | |
LG K10 | |
UMI Touch | |
Xiaomi Mi 5 | |
1920x1080 1080p Manhattan Offscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
TP-Link Neffos C5 | |
Coolpad Porto S | |
ZTE Blade V7 Lite | |
LG K10 | |
UMI Touch | |
Xiaomi Mi 5 |
PCMark for Android - Work performance score (nach Ergebnis sortieren) | |
TP-Link Neffos C5 | |
Coolpad Porto S | |
UHANS S1 | |
LG K10 | |
UMI Touch | |
Xiaomi Mi 5 |
Mozilla Kraken 1.1 - Total (nach Ergebnis sortieren) | |
TP-Link Neffos C5 | |
Coolpad Porto S | |
ZTE Blade V7 Lite | |
UHANS S1 | |
LG K10 | |
UMI Touch | |
Xiaomi Mi 5 |
JetStream 1.1 - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
TP-Link Neffos C5 | |
Coolpad Porto S | |
ZTE Blade V7 Lite | |
UHANS S1 | |
LG K10 | |
UMI Touch | |
Xiaomi Mi 5 |
Octane V2 - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
TP-Link Neffos C5 | |
Coolpad Porto S | |
ZTE Blade V7 Lite | |
UHANS S1 | |
LG K10 | |
UMI Touch | |
Xiaomi Mi 5 |
* ... kleinere Werte sind besser
Spiele
Die im SoC integrierte Grafikeinheit Mali-T720 MP2 besitzt zwei Cluster, die bis zu 650 MHz takten. Aktuelle Spieletitel aus dem Android Play Store wie Need for Speed No Limits bewältigt die GPU größtenteils ohne Probleme – bei dem grafikintensiven Egoshooter N.O.V.A 3 traten aber deutliche Ruckler im Spielbetrieb auf. Der Touchscreen reagiert im Spieletest akkurat.
Emissionen
Temperatur
Die Oberflächentemperaturen bleiben selbst unter andauernder Last mit 41,5 °C vergleichsweise niedrig. Auch im Geräteleerlauf steigen die Werte nicht über 36,3°C. Tendenziell ist die Abwärme auf der Vorderseite etwas höher als auf der Gehäuserückseite.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 41.5 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.7 °C für die Klasse Smartphone).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 39.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(±) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 32.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
Lautsprecher
Der Mono-Lautsprecher auf der Rückseite des Gerätes ist mit maximal 85 dB ausreichend kraftvoll. Die Klangqualität ist ausreichend für die Wiedergabe von Videos und kurzen Musikstücken – mehr aber auch nicht. Erwartungsgemäß ist kein Bass im Klangbild vorhanden, und tendenziell wirkt der Klang etwas blechern.
Die Wiedergabe am 3,5-mm-Klinkenstecker ist in Ordnung.
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an/abwählbar!)
Wert 1: Pink Noise 100% Vol.; Wert 2: Audio aus
Akkulaufzeit
Energieaufnahme
Insgesamt geht der Verbrauch des Neffos C5 in Ordnung. Die Energieaufnahme ist im Idle-Betrieb vergleichbar mit den für den Test aufgeführten Vergleichsgeräten. Unter Lastbedingungen verbraucht das TP-Link-Smartphone mit 6 Watt im Durchschnitt allerdings deutlich mehr als seine Konkurrenten.
Aus / Standby | 0.04 / 0.67 Watt |
Idle | 0.72 / 1.87 / 2 Watt |
Last |
5.99 / 6.45 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Gossen Metrahit Energy |
TP-Link Neffos C5 2200 mAh | Coolpad Porto S 2000 mAh | ZTE Blade V7 Lite 2500 mAh | UHANS S1 2200 mAh | LG K10 2300 mAh | UMI Touch 4000 mAh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -2% | 31% | 25% | 2% | ||
Idle min * | 0.72 | 1.16 -61% | 0.63 12% | 0.7 3% | 0.89 -24% | |
Idle avg * | 1.87 | 2.21 -18% | 1.37 27% | 1.13 40% | 2 -7% | |
Idle max * | 2 | 2.24 -12% | 1.71 14% | 1.25 37% | 2.1 -5% | |
Last avg * | 5.99 | 3.34 44% | 2.82 53% | 4.39 27% | 3.87 35% | |
Last max * | 6.45 | 3.95 39% | 3.36 48% | 5.43 16% | 5.79 10% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Die Nennladung des wechselbaren Lithium-Ionen-Akkus beträgt 2.200 mAh. Das ist angesichts des relativ großen Gehäuses des Neffos C5 kein Spitzenwert. Die Akkulaufzeiten in unserem WLAN-Surftest bei angepasster Helligkeit sind mit 7 Stunden und 33 Minuten gut, aber gemessen an der Laufzeit anderer Einsteigersmartphones nur durchschnittlich.
Bei voller Entladung benötigt das Smartphone etwa 2 Stunden und 30 Minuten, bis es wieder bei 100 Prozent Akkuladung angelangt ist.
TP-Link Neffos C5 2200 mAh | Coolpad Porto S 2000 mAh | ZTE Blade V7 Lite 2500 mAh | UHANS S1 2200 mAh | LG K10 2300 mAh | UMI Touch 4000 mAh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | ||||||
WLAN | 453 | 504 11% | 517 14% | 309 -32% | 453 0% | 553 22% |
Pro
Contra
Fazit
Das TP-Link Neffos C5 ist ein preisgünstiges Smartphones mit Stärken in der Nutzbarkeit – dank des wechselbaren Akkus und der Dual-SIM-Funktion, ohne die Möglichkeit der Speichererweiterung via SD-Karte zu verlieren, ist das Gerät flexibel einsetzbar. Hinzu kommt, dass die für ein Smartphone dieser Preisklasse sehr gute Helligkeit eine Verwendung im Freien, selbst bei Sonnenschein, gut ermöglicht.
„Der Einstieg des chinesischen Herstellers TP-Link auf den Smartphonemarkt ist kein schlechter, allerdings kann uns das Neffos C5 nicht vollends überzeugen. Je nach Nutzungsprofil kann es dennoch eine Alternative zu anderen, in der Summe aber besseren, Einsteigersmartphones sein.“
Dafür kann das Neffos C5 weder mit der Kameraqualität noch mit der Gehäusewertigkeit oder einer für die Preisklasse überdurchschnittlichen Systemperformance punkten – hier bietet u.a. ein UHANS S1 mehr fürs Geld. Außerdem wäre eine aktuelle Software mit Android 6.0 wünschenswert gewesen.
TP-Link Neffos C5
- 01.08.2016 v5.1 (old)
Marcus Herbrich, Daniel Schmidt