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Test Coolpad Porto S Smartphone

Reflexionsarm. Das neue Einsteigergerät des chinesischen Unternehmens Coolpad, das Porto S, zeigt sich als ernsthafte Alternative zu den gängigen Smartphones seiner Preisklasse. Neben dem guten Gesamtpaket weiß das Coolpad Porto S in unserem Testparcour mit einem hellen, reflexionsarmen IPS-LC-Display zu gefallen.

Nach dem Coolpad Modena haben wir nun mit dem Porto S ein weiteres Gerät des chinesischen Herstellers Coolpad im Test. Das im Januar dieses Jahres vorgestellte LTE-Smartphone besitzt ein 5 Zoll großes IPS-HD-Display, welches mit 1.280 × 720 Pixeln auflöst. Angetrieben wird das Coolpad Porto S von einem 64-Bit-Quad-Core-Prozessor aus dem Hause Mediathek, der von einer ARM Mali-T720 GPU sowie 1 GB Arbeitsspeicher unterstützt wird. Zur weiteren Ausstattung des Porto S gehören neben einem festverbauten 2000-mAh-Akku ein 8 GB großer interner Speicher. Letzterer kann bei Bedarf per microSDXC-Karte um bis zu 64 GB erweitert werden. Neben der Speichererweiterung dient der Hybrid-Slot als möglicher Steckplatz für eine zweite Nano-SIM-Karte. 

In Deutschland kommt das Einsteiger-Smartphone in dunkelgrauer und weißer Ausführung zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 129 Euro auf den Markt. Die Liste an möglichen Konkurrenten ist in dieser Preisklasse lang. Im Test ziehen wir Vergleichswerte des ZTE Blade A452, Oukitel K4000 Pro, LG G4c sowie des aktuellen Einsteigergerätes aus dem Hause Microsoft, des Lumia 550, heran. 

Coolpad Porto S
Prozessor
Mediatek MT6735 4 x 1.5 GHz, Cortex-A53
Grafikkarte
RAM
1024 MB 
Bildschirm
5.00 Zoll 16:9, 1280 x 720 Pixel 294 PPI, Multi-Touch, LCD, IPS, spiegelnd: ja
Massenspeicher
8 GB eMMC Flash, 8 GB 
, 4.2 GB verfügbar
Anschlüsse
1 USB 2.0, Audio Anschlüsse: 3.5 mm Klinke, Card Reader: microSD (bis zu 64GB), Helligkeitssensor, Sensoren: Umgebungssensor, Beschleunigungsmesser
Netzwerk
802.11 b/g/n (b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 4.0, LTE Band 20(800), 3(1800), 1(2100), 7(2600), 3G: 900/2100 MHz, 2G: 900/1800/1900 MHz, Dual SIM, LTE, GPS
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 7.6 x 143 x 72
Akku
2000 mAh Lithium-Polymer, Telefonieren 2G (laut Hersteller): 8 h, Telefonieren 3G (laut Hersteller): 7 h, Standby 2G (laut Hersteller): 200 h, Standby 3G (laut Hersteller): 150 h
Betriebssystem
Android 5.1 Lollipop
Kamera
Primary Camera: 8 MPix Auto-Focus, BSI-Sensor, f/2.4, Auslösezeit: 0,5s, 720p HD Aufnahme
Secondary Camera: 2 MPix BSI Sensor, f/2.4,720p HD Aufnahme
Sonstiges
Lautsprecher: Mono, Tastatur: On-Screen, Headset, USB-Kabel, modulares Netzteil, Bedienungsanleitung, Garantiekarte, COOLUI, 24 Monate Garantie, SAR-Wert n.b., Lüfterlos
Gewicht
125 g, Netzteil: 49 g
Preis
129 Euro
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

Mit 143 x 72 Millimetern fällt das 5 Zoll große Coolpad Porto S recht kompakt aus. Das Gewicht von gerade einmal 125 Gramm sowie die Bauhöhe von 7,6 Millimetern tragen zu einer guten Handlichkeit bei. Das Display ist plan in das Kunststoffgehäuse eingelassen - insgesamt hinterlässt die Materialwahl des Porto S für diese Preisklasse einen guten Eindruck.  

Die Ränder um das Display sind bei dem Einsteigergerät relativ groß - insbesondere bei der weißen Variante des Porto S fallen die schwarzen Balken zwischen Display und Kunststoffrahmen negativ auf. Dies drückt sich im vergleichsweise schlechten Display-Oberflächen-Verhältnis von 66,9 Prozent aus – das ist lediglich auf dem Niveau eines iPhone 6s

Die Gehäuserückseite lässt sich nicht entfernen. Der Einschub für die beiden Kartensteckplätze befindet sich auf der rechten Seite unterhalb des An-/Aus-Schalters. Letzterer sowie die beiden auf der linken Seite befindlichen Tasten für die Lautstärkeregelung weisen einen guten Druckpunkt auf, wackeln aber ein wenig. An der Stabilität des Gehäuses gibt es nichts auszusetzen: Weder Druck noch Verwindungsversuche können dem Gerät etwas anhaben.

145.6 mm 72 mm 12.5 mm 250 g145.4 mm 71.9 mm 9.4 mm 157 g143 mm 72 mm 7.6 mm 125 g139.7 mm 69.8 mm 10.2 mm 136 g136.1 mm 67.8 mm 9.9 mm 142 g148 mm 105 mm 1 mm 1.5 g

Ausstattung

Wie in dieser Preisklasse üblich, beläuft sich der interne eMMC-Speicher (ROM) auf lediglich 8 GB. Im Auslieferungszustand stehen dem Nutzer gerade einmal noch 4,2 GB zur freien Verfügung. Zwar lässt sich diese mittels microSDXC-Karte um bis zu 64 GB erweitern, Anwendungen können aber nicht auf den externen Zusatzspeicher ausgelagert (App2SD) werden. Diese Funktion wurde seitens Coolpad beim Porto S deaktiviert. Der auf der Unterseite befindliche Micro-USB-2.0-Anschluss dient als reine Auflademöglichkeit, OTG-fähig ist dieser nicht.

Software

Als Betriebssystem ist das mittlerweile über ein Jahr alte Android 5.1 "Lollipop" auf dem Porto S vorinstalliert. Dieses wurde durch den hauseigenen Launcher Cool UI optisch modifiziert. Bislang wurde seitens Coolpad kein Zeitrahmen genannt, indem ein Update auf die aktuelle Android Version 6.0 "Marshmallow" erfolgt.

Cool UI in der Version 8.0 orientiert sich sichtbar an Googles Stock Android User Interface – zumindest in den Einstellungsmenüs. Wie andere chinesische Hersteller verzichtet auch Coolpad auf einen App Drawer. Das Erstellen von Ordner ist aber möglich. Neben den eigenen Applikationen, wie Kalender oder Galerie, ist erfreulicherweise keine Bloatware vorhanden, nur die Google Dienste sind zusätzlich vorinstalliert. Einige noch vom Coolpad Modena bekannten Software Features (z. B. Gestensteuerung) sind im Porto S nicht verfügbar. 

Kommunikation und GPS

GPS-Signal im Freien
GPS-Signal im Gebäude

Coolpad verbaut im Porto S Steckplätze für zwei SIM-Karten (Micro- + Nano-SIM). Mit dem mobilen Internet verbindet sich das Gerät über LTE Cat. 4, was theoretisch eine maximale Geschwindigkeit von 150 MBit/s im Download und 50 MBit/s im Upload ermöglicht. Alle in Deutschland relevanten Frequenzbänder werden dabei unterstützt. Datentransfers über die Nano-SIM sind hingegen auf GSM-Netze beschränkt. Die Empfangsleistung (Großstadt) ist gut. 

Mit dem WLAN verbindet sich das Einsteigergerät nach den Standards 802.11 b/g/n. Der Empfang ist auch bei größeren Abständen zum WLAN-Router noch zufriedenstellend. Für die kabellose Verbindung mit Endgeräten steht das nicht mehr ganz aktuelle Bluetooth in der Version 4.0 zur Verfügung. Ein NFC-Chip oder WiFi-Direct gehören nicht zur Ausstattung.

Die Ortung des Porto S erfolgt mittels A-GPS und dem globalen Navigationssatellitensystem GLONASS. Mittels der App "GPS-Test" wurde die Verbindungsleistung des GPS-Modus zu Satelliten getestet. Die Positionsbestimmung im Freien gelingt zügig und auf 8 Fuß, etwa 2,5 Meter, genau. Die Genauigkeit innerhalb geschlossener Räume sinkt auf 25 Fuß, etwa 8,5 Meter. Darüber hinaus haben wir das Einsteiger-Smartphone auf einer knapp 11,6 Kilometer langen Testfahrt ausprobiert und mit den Ergebnissen des professionellen Navigationsgerätes Garmin Edge 500 verglichen. Insgesamt ist die Leistung des Smartphones für die Preisklasse sehr gut. Über die Gesamtstrecke hinweg weisen die beiden Geräte lediglich eine Differenz von 150 Metern auf. Damit ist unser Testgerät auf dem Niveau aktueller High-End-Geräte wie dem Huawei P9


Coolpad Porto S
Coolpad Porto S
Coolpad Porto S
GPS Garmin Edge 500
GPS Garmin Edge 500
GPS Garmin Edge 500

Telefonfunktionen und Sprachqualität

Die Sprachqualität von Telefongesprächen und Videotelefonaten über die Frontkamera ist überzeugend. Gesprächspartner sind gut verständlich, Störgeräusche oder Aussetzer traten bei unserem Testgerät nicht auf. Bei der Telefon-App greift Coolpad auf die Google Anwendung im Android 5.1 Design zurück. Die Benutzeroberfläche der Applikation ist aufgeräumt und übersichtlich gestaltet. 

Telefon-App
Telefon-App

Kameras

Die Kamera-App des Coolpad Porto S verfügt neben einem HDR- und Live-Foto-Modus über einige Einstellungsmöglichkeiten wie dem Beauty- und Smile-Mode oder einer Bild-in-Bild-Funktion. 

Der BSI-Sensor der rückseitigen Hauptkamera löst mit 8 Megapixel (3.264 x 2.448 Bildpunkte) auf. Die Blende von f/2.4 sorgt bei unseren Testgerät für helle Aufnahmen, die aber an deutlichem Bildrauschen leiden. Für ein Smartphone der Einsteigerklasse ist die Qualität aber dennoch sehr gut. Schärfe (Testchart) und Farbwiedergabe sind ordentlich. Unter guten Lichtbedingungen gelingen detail- und kontrastreiche Aufnahmen (Foto: Szene 1, Umgebung). Unter schwierigen Lichtbedingungen kommt der Autofokus an seine Grenzen, und die Aufnahmen zeigen eine deutliche Unschärfe (Foto: Szene 2, Zimmer). Die Auslösegeschwindigkeit empfanden wir im Test als vergleichsweise langsam. 

Die Frontkamera ist ebenfalls mit einem BSI-Sensor und einer f/2.4-Blende ausgestattet. Die Qualität der 2-MP-Kamera ohne Autofokus ist gut, Aufnahmen besitzen jedoch Schwächen in der Schärfedarstellung. Videos können sowohl mit Front- als auch Hauptkamera in 720p bei 30 fps aufgezeichnet werden. 

Aufnahme Frontkamera
Kamera-App
Kamera-App

Bildervergleich

Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.

Szene 1Szene 2Szene 3
orginal image
Zum Laden anklicken
Testbild
Testbild

Zubehör und Garantie

Das mitgelieferte Zubehör umfasst ein Headset, USB-Kabel sowie ein modulares Netzteil. Darüber hinaus liegt dem Porto S eine Bedienungsanleitung und Garantiekarte bei.  

Coolpad gewährt auf sein Produkt eine 24-monatige Garantie.

Eingabegeräte & Bedienung

Der kapazitive Touchscreen des Einsteigergerätes erkennt bis zu 5 Berührungen gleichzeitig und besitzt gute Gleiteigenschaften. Eingaben werden schnell als auch präzise umgesetzt. Als virtuelle Tastatur ist ab Werk die Google Standardtastatur vorinstalliert. Das Tasten-Layout ist recht einfach und übersichtlich gehalten. Auf Wunsch ist eine andere Layoutierung der Tastatur über externe Anbieter via Play Store möglich. 

On-Screen-Tastatur (hochkant)
On-Screen-Tastatur (quer)

Display

Subpixel-Anordnung

Das 5 Zoll große LC-Display des Coolpad Porto löst mit 1.280 x 720 Bildpunkten auf und kommt somit auf eine Pixeldichte von 294 ppi. Damit liegt es auf Augenhöhe mit den Vergleichsgeräten, die ebenfalls mit einer HD-Auflösung ausgestattet sind. Theoretisch liegt die Pixeldichte des Porto S unterhalb der magischen Grenze von 300 ppi, Textinhalte auch bei kleiner Schrift wirken dennoch scharf. 

Die gemessene maximale Luminanz von 418 cd/m² ist durchschnittlich, zeigt sich im Alltag aber als ausreichend. Der realitätsnahe APL50-Test (Average Picture Level) mit gleichmäßig verteilten hellen und dunklen Bereichen ergibt eine ähnliche maximale Helligkeit von 410 cd/m² in der Bildmitte (Schwarzwert 0,5 cd/m²). Mit aktiviertem, adaptivem Umgebungslichtsensor zur Steuerung der Displayhelligkeit kommt das Display des Porto S auf einen Wert von 401 cd/m². Die Ausleuchtung ist mit 92 Prozent sehr gleichmäßig.

418
cd/m²
389
cd/m²
386
cd/m²
413
cd/m²
407
cd/m²
390
cd/m²
418
cd/m²
407
cd/m²
398
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
LCD getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 418 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 402.9 cd/m² Minimum: 7.83 cd/m²
Ausleuchtung: 92 %
Helligkeit Akku: 407 cd/m²
Kontrast: 814:1 (Schwarzwert: 0.5 cd/m²)
ΔE Color 7.9 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 8.9 | 0.5-98 Ø5.2
Gamma: 2.46
Coolpad Porto S
Mali-T720, MT6735, 8 GB eMMC Flash
Oukitel K4000 Pro
, MT6735, 16 GB eMMC Flash
ZTE Blade A452
Mali-T720, MT6735, 8 GB eMMC Flash
LG G4c
Adreno 306, 410 MSM8916, 8 GB eMMC Flash
Microsoft Lumia 550
Adreno 304, 210 MSM8909, 8 GB eMMC Flash
Samsung Galaxy S7
Mali-T880 MP12, Exynos 8890, 32 GB UFS 2.0 Flash
Bildschirm
6%
2%
11%
15%
36%
Helligkeit Bildmitte
407
360
-12%
446
10%
480
18%
536
32%
350
-14%
Brightness
403
367
-9%
411
2%
464
15%
535
33%
351
-13%
Brightness Distribution
92
89
-3%
83
-10%
92
0%
95
3%
98
7%
Schwarzwert *
0.5
0.36
28%
0.65
-30%
0.49
2%
0.62
-24%
Kontrast
814
1000
23%
686
-16%
980
20%
865
6%
Delta E Colorchecker *
7.9
9.01
-14%
6.29
20%
8.13
-3%
5.81
26%
2.04
74%
Colorchecker dE 2000 max. *
18.2
12.58
31%
12.3
32%
3.25
82%
Delta E Graustufen *
8.9
8.67
3%
5.58
37%
6.73
24%
7.72
13%
1.63
82%
Gamma
2.46 89%
2.66 83%
2.04 108%
2.69 82%
2.18 101%
2.07 106%
CCT
8332 78%
7641 85%
7636 85%
7727 84%
8701 75%
6391 102%
Color Space (Percent of sRGB)
70.038
99.35
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
86.86

* ... kleinere Werte sind besser

Mit einem Schwarzwert von 0,5 cd/m² und einem gemessenen Kontrast von 1:814 liegt das IPS-Panel auf einem guten Niveau. Schwächen zeigt das Porto S jedoch bei der Farbwiedergabe: Die Delta-E-Abweichungen sind mit 7,9 (Mischfarben) und 8,9 (Graustufen) überdurchschnittlich hoch. Auch der Gammawert ist mit 2,46 leicht erhöht (Zielwert: >2,2), was zwar dem Schwarzwert zugutekommt, aber die sichtbaren Schattierungen verringert. Subjektiv ähnelt die Farbwiedergabe des LC-Displays ein wenig an ein AMOLED-Display, wie man es von Samsung Geräten kennt. Die Farbtemperatur liegt mit 8332 K deutlich über dem Normwert (6500 K), wodurch Farben kälter wirken als im Original. Der in den Graustufen deutlich erkennbare Blaustich des Bildschirmes zeigt sich im Alltag aber nicht als störend. 

CalMan Farbraum (Zielfarbraum sRGB)
CalMan Farbgenauigkeit (Zielfarbraum sRGB)
CalMan Sättigung (Zielfarbraum sRGB)
CalMan Graustufen (Zielfarbraum sRGB)

Dank dem IPS-Panel weist die Flüssigkristallanzeige sehr stabile Blickwinkel auf. Selbst bei extremen Betrachtungswinkeln treten keine Farbverfälschungen auf, jedoch dunkelt das Display ein wenig ab. Im Freien bei hellem Umgebungslicht macht das Smartphone eine sehr gute Figur und bleibt stets ausreichend ablesbar. Selbst direkte Sonneneinstrahlung kann das reflexionsarme Display verkraften, ohne das großartig Spiegelungen entstehen. 

Ablesbarkeit des Displays unter sonnigen Bedingungen
Ablesbarkeit des Displays unter schattigen Bedingungen
Blickwinkel

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
46 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 26 ms steigend
↘ 20 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 99 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
42 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 18 ms steigend
↘ 24 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 64 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM nicht festgestellt

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8719 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz.

Leistung

Im Gegensatz zu seinen anderen Smartphones setzt Coolpad beim Porto S nicht auf Qualcomm CPUs, sondern auf einen Mediathek Prozessor. Der MT6735 ist ein Mittelklasse ARM-SoC (System-on-a-Chip) aus dem Jahre 2014. Er wird in 28 Nanometern gefertigt und verfügt über vier 64-Bit-fähige Cortex-A53-CPU-Kerne.

Dem Quad-Core-Prozessor stehen 1 GB Arbeitsspeicher zur Verfügung, was im Alltag für eine relativ flüssige System Performance sorgt. Systemhänger und -ruckler sind insbesondere unter Multitasking vorhanden. Die Benchmarks zeigen wie erwartet eine ähnliche Leistung wie die Vergleichsgeräte mit gleichem SoC (MT6735). Nur das LG G4c mit dem Qualcomm Snapdragon 410 zeigt sich ein wenig potenter. Die Browser Performance des Porto S ist im Zusammenspiel mit dem vorinstallierten Google Chrome Browser zwar nicht die schnellste, aber dennoch zufriedenstellend. Webseiteninhalte werden mit ein wenig Verzögerung geladen. 

Die Geschwindigkeit des Flashspeichers ist für die Preisklasse hoch. Im Vergleichsfeld kann da lediglich das Oukitel K4000 Pro mithalten. Vergleicht man die Zugriffsgeschwindigkeiten mit unserer Testreferenz, dem Samsung Galaxy S7, so zeigen sich trotzdem erhebliche Unterschiede, was sich insbesondere beim Schließen und Öffnen von Apps bemerkbar macht. 

AnTuTu v6 - Total Score (nach Ergebnis sortieren)
Coolpad Porto S
25415 Points
Oukitel K4000 Pro
24028 Points -5%
ZTE Blade A452
25381 Points 0%
Microsoft Lumia 550
25825 Points +2%
Samsung Galaxy S7
127902 Points +403%
Geekbench 3
64 Bit Single-Core Score (nach Ergebnis sortieren)
ZTE Blade A452
485 Points
Samsung Galaxy S7
2199 Points
64 Bit Multi-Core Score (nach Ergebnis sortieren)
ZTE Blade A452
1358 Points
Samsung Galaxy S7
6401 Points
32 Bit Multi-Core Score (nach Ergebnis sortieren)
Coolpad Porto S
1343 Points
Oukitel K4000 Pro
1346 Points 0%
LG G4c
1419 Points +6%
32 Bit Single-Core Score (nach Ergebnis sortieren)
Coolpad Porto S
470 Points
Oukitel K4000 Pro
481 Points +2%
LG G4c
462 Points -2%
3DMark
1280x720 offscreen Ice Storm Unlimited Score (nach Ergebnis sortieren)
Coolpad Porto S
3028 Points
Oukitel K4000 Pro
3046 Points +1%
ZTE Blade A452
3049 Points +1%
LG G4c
4397 Points +45%
Samsung Galaxy S7
29015 Points +858%
1280x720 offscreen Ice Storm Unlimited Graphics Score (nach Ergebnis sortieren)
Coolpad Porto S
2590 Points
Oukitel K4000 Pro
2609 Points +1%
ZTE Blade A452
2605 Points +1%
LG G4c
3827 Points +48%
Samsung Galaxy S7
33348 Points +1188%
1280x720 offscreen Ice Storm Unlimited Physics (nach Ergebnis sortieren)
Coolpad Porto S
7413 Points
Oukitel K4000 Pro
7370 Points -1%
ZTE Blade A452
7568 Points +2%
LG G4c
9195 Points +24%
Samsung Galaxy S7
19944 Points +169%
2560x1440 Sling Shot OpenGL ES 3.0 (nach Ergebnis sortieren)
Oukitel K4000 Pro
123 Points
ZTE Blade A452
0 Points
LG G4c
53 Points
Samsung Galaxy S7
2715 Points
2560x1440 Sling Shot OpenGL ES 3.0 Graphics (nach Ergebnis sortieren)
Oukitel K4000 Pro
100 Points
ZTE Blade A452
0 Points
Samsung Galaxy S7
3018 Points
2560x1440 Sling Shot OpenGL ES 3.0 Physics (nach Ergebnis sortieren)
Oukitel K4000 Pro
604 Points
ZTE Blade A452
0 Points
Samsung Galaxy S7
2010 Points
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7
T-Rex Onscreen (nach Ergebnis sortieren)
Coolpad Porto S
4.8 fps
Oukitel K4000 Pro
8.5 fps +77%
ZTE Blade A452
8.4 fps +75%
LG G4c
9.8 fps +104%
Microsoft Lumia 550
5.24 fps +9%
Samsung Galaxy S7
53 fps +1004%
1920x1080 T-Rex Offscreen (nach Ergebnis sortieren)
Coolpad Porto S
8.6 fps
ZTE Blade A452
4.9 fps -43%
LG G4c
5.2 fps -40%
Microsoft Lumia 550
3 fps -65%
Samsung Galaxy S7
84 fps +877%
GFXBench 3.0
on screen Manhattan Onscreen OGL (nach Ergebnis sortieren)
Coolpad Porto S
1.6 fps
Oukitel K4000 Pro
3.5 fps +119%
ZTE Blade A452
3.4 fps +113%
LG G4c
4 fps +150%
Samsung Galaxy S7
27 fps +1588%
1920x1080 1080p Manhattan Offscreen (nach Ergebnis sortieren)
Coolpad Porto S
3.6 fps
Oukitel K4000 Pro
1.7 fps -53%
ZTE Blade A452
1.6 fps -56%
LG G4c
1.7 fps -53%
Samsung Galaxy S7
40 fps +1011%
PCMark for Android - Work performance score (nach Ergebnis sortieren)
Coolpad Porto S
2893 Points
Oukitel K4000 Pro
2757 Points -5%
LG G4c
3199 Points +11%
Samsung Galaxy S7
4826 Points +67%
BaseMark OS II
Overall (nach Ergebnis sortieren)
Coolpad Porto S
458 Points
Oukitel K4000 Pro
428 Points -7%
ZTE Blade A452
405 Points -12%
LG G4c
517 Points +13%
Microsoft Lumia 550
265 Points -42%
Samsung Galaxy S7
1987 Points +334%
System (nach Ergebnis sortieren)
Coolpad Porto S
905 Points
Oukitel K4000 Pro
840 Points -7%
ZTE Blade A452
916 Points +1%
LG G4c
1054 Points +16%
Microsoft Lumia 550
529 Points -42%
Samsung Galaxy S7
4217 Points +366%
Memory (nach Ergebnis sortieren)
Coolpad Porto S
467 Points
Oukitel K4000 Pro
409 Points -12%
ZTE Blade A452
262 Points -44%
LG G4c
373 Points -20%
Microsoft Lumia 550
685 Points +47%
Samsung Galaxy S7
2244 Points +381%
Graphics (nach Ergebnis sortieren)
Coolpad Porto S
173 Points
Oukitel K4000 Pro
173 Points 0%
ZTE Blade A452
174 Points +1%
LG G4c
318 Points +84%
Microsoft Lumia 550
190 Points +10%
Samsung Galaxy S7
1723 Points +896%
Web (nach Ergebnis sortieren)
Coolpad Porto S
599 Points
Oukitel K4000 Pro
563 Points -6%
ZTE Blade A452
642 Points +7%
LG G4c
571 Points -5%
Microsoft Lumia 550
72 Points -88%
Samsung Galaxy S7
957 Points +60%
Mozilla Kraken 1.1 - Total (nach Ergebnis sortieren)
Coolpad Porto S
32901 ms *
Oukitel K4000 Pro
18251 ms * +45%
ZTE Blade A452
17652 ms * +46%
LG G4c
14664 ms * +55%
Microsoft Lumia 550
21884 ms * +33%
Samsung Galaxy S7
2562 ms * +92%
Octane V2 - Total Score (nach Ergebnis sortieren)
Coolpad Porto S
2088 Points
Oukitel K4000 Pro
2200 Points +5%
ZTE Blade A452
2348 Points +12%
LG G4c
3085 Points +48%
Microsoft Lumia 550
2170 Points +4%
Samsung Galaxy S7
13161 Points +530%
JetStream 1.1 - Total Score (nach Ergebnis sortieren)
Coolpad Porto S
14.17 Points
Oukitel K4000 Pro
13.44 Points -5%
ZTE Blade A452
15.3 Points +8%
Microsoft Lumia 550
13.01 Points -8%
Samsung Galaxy S7
74 Points +422%
AndroBench 3-5
Random Write 4KB (nach Ergebnis sortieren)
Coolpad Porto S
13.95 MB/s
Oukitel K4000 Pro
7.5 MB/s -46%
ZTE Blade A452
4.76 MB/s -66%
LG G4c
1.3 MB/s -91%
Samsung Galaxy S7
16.01 MB/s +15%
Random Read 4KB (nach Ergebnis sortieren)
Coolpad Porto S
22.52 MB/s
Oukitel K4000 Pro
13.79 MB/s -39%
ZTE Blade A452
16.1 MB/s -29%
LG G4c
10.49 MB/s -53%
Samsung Galaxy S7
85.9 MB/s +281%
Sequential Write 256KB (nach Ergebnis sortieren)
Coolpad Porto S
39.99 MB/s
Oukitel K4000 Pro
39.82 MB/s 0%
ZTE Blade A452
8.53 MB/s -79%
LG G4c
7.49 MB/s -81%
Samsung Galaxy S7
145.7 MB/s +264%
Sequential Read 256KB (nach Ergebnis sortieren)
Coolpad Porto S
168.2 MB/s
Oukitel K4000 Pro
191.3 MB/s +14%
ZTE Blade A452
125.7 MB/s -25%
LG G4c
112.9 MB/s -33%
Samsung Galaxy S7
483.8 MB/s +188%

Legende

 
Coolpad Porto S Mediatek MT6735, ARM Mali-T720, 8 GB eMMC Flash
 
Oukitel K4000 Pro Mediatek MT6735, , 16 GB eMMC Flash
 
ZTE Blade A452 Mediatek MT6735, ARM Mali-T720, 8 GB eMMC Flash
 
LG G4c Qualcomm Snapdragon 410 MSM8916, Qualcomm Adreno 306, 8 GB eMMC Flash
 
Microsoft Lumia 550 Qualcomm Snapdragon 210 MSM8909, Qualcomm Adreno 304, 8 GB eMMC Flash
 
Samsung Galaxy S7 Samsung Exynos 8890 Octa, ARM Mali-T880 MP12, 32 GB UFS 2.0 Flash

* ... kleinere Werte sind besser

Spiele

Die in der Mediathek-SoC integrierte ARM Mali-T720 GPU ordnet sich in der Einstiegsklasse ein. Die Grafikeinheit ermöglicht dennoch eine flüssige Spiele-Performance von aktuellen Android Spielen wie Real Racing 3 und Modern Combat 5 unter einer reduzierten Grafikausgabe. 

Real Racing 3
Modern Combat 5

Emissionen

Temperatur

Im Leerlauf steigt die Oberflächentemperatur auf maximal 37 °C an. Unter Lastbedingungen, welche wir mit der App Stability Test (>1 Stunde) simuliert haben, klettern die Werte sogar auf bis zu 40,1 °C. Zum Vergleich: Das Lumia 550 wird mit 45,7 °C aber nochmal deutlich wärmer. 

Die Zunahme der Oberflächentemperatur unter Last ist im Alltag spürbar. Unangenehm heiß wird das Porto S aber zu keinem Zeitpunkt. 

Max. Last
 36.8 °C34.6 °C38.5 °C 
 39.5 °C35.9 °C39.4 °C 
 39.9 °C34.4 °C35.7 °C 
Maximal: 39.9 °C
Durchschnitt: 37.2 °C
34 °C34.7 °C39.6 °C
34.3 °C38.6 °C40.1 °C
30.8 °C32.1 °C39.6 °C
Maximal: 40.1 °C
Durchschnitt: 36 °C
Netzteil (max.)  36.3 °C | Raumtemperatur 21.8 °C | Voltcraft IR-260
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 37.2 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Smartphone auf 32.8 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 39.9 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.7 °C für die Klasse Smartphone).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 40.1 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 31.8 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.

Lautsprecher

Der auf der Rückseite positionierte Monolautsprecher des Porto S bietet einen ordentlichen Klang. Zudem ist er mit maximal 84,9 dB(A) ausreichend laut. Mittlere bis hohe Tonfrequenzen werden gut wiedergeben, Bässe hingegen sind smartphonetypisch kaum wahrnehmbar. Wird der Lautsprecher voll aufgedreht, wirkt die Wiedergabe ein wenig blechern. 

Pink-Noise-Diagramm

Akkulaufzeit

Energieaufnahme

Die Energieaufnahme des Porto S ist gemessen am Vergleichsfeld gering. Im Leerlauf sowie unter Lastbedingungen verbraucht es deutlich weniger Energie als die Android Konkurrenz: ZTE Blade A452 und Oukitel K4000 Pro

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0 / 0.06 Watt
Idledarkmidlight 1.16 / 2.21 / 2.24 Watt
Last midlight 3.34 / 3.95 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Gossen Metrahit Energy

Akkulaufzeit

Das gute Energiemanagement spiegelt sich auch in den Laufzeiten wider. In unserem WLAN-Test bei einer angepassten Displayhelligkeit von 150 cd/m² hält der 2800-mAh-Akku 8 Stunden und 24 Minuten durch. Diesen Wert übertreffen nur das ZTE Blade A452 und Oukitel K4000 Pro mit deutlich höheren Nennladungen von >4000 mAh. Bis zur vollständigen Ladung des entleerten Akkus vergehen bei Nutzung des beiliegenden 5-Volt-Netzteils rund 2 Stunden (2 Stunden und 13 Minuten). 

Akkulaufzeit
WiFi Websurfing
8h 24min
Coolpad Porto S
Mali-T720, MT6735, 8 GB eMMC Flash
Oukitel K4000 Pro
, MT6735, 16 GB eMMC Flash
ZTE Blade A452
Mali-T720, MT6735, 8 GB eMMC Flash
LG G4c
Adreno 306, 410 MSM8916, 8 GB eMMC Flash
Microsoft Lumia 550
Adreno 304, 210 MSM8909, 8 GB eMMC Flash
Samsung Galaxy S7
Mali-T880 MP12, Exynos 8890, 32 GB UFS 2.0 Flash
Akkulaufzeit
WLAN
504
711
41%
816
62%
457
-9%
445
-12%
456
-10%

Pro

+ helles, reflexionsarmes Display
+ gute Verarbeitung
+ gute Einsteigerkamera
+ Hybrid-Slot für 2. SIM- oder SD-Karte

Contra

- Graustufen- und Farbdarstellung Display
- Preisklassen-typische Performance
- 8 GB ROM ohne APP2SD-Funktionalität
- 1GB RAM
- nur Android 5.1

Fazit

Im Test: Coolpad Porto S. Testgerät zur Verfügung gestellt von Coolpad Deutschland.

Im Gegensatz zu dem kürzlich getesteten Modell Modena hat Coolpad bei seinem aktuellen Einsteiger-Smartphone vieles richtig gemacht und nur wenig falsch. Man könnte die hohen Abweichungen in den Farb- und Graustufendarstellung des IPS-Panels, den geringen internen Speicher sowie die mäßige Performance des Mediathek Prozessors kritisieren – nur, diese Schwächen zeigen die meisten, wenn nicht alle Geräte dieser Preisklasse. 

Dafür bietet das Porto S ein helles, sehr reflexionsarmes Display, welches man auch unter direkter Sonneneinstrahlung gut ablesen kann. Verarbeitung und Akkulaufzeit sind auf einem guten Niveau und bieten wenig Anlass zur Kritik. Auch der Hybrid-Slot für eine zweite Nano-SIM oder microSD-Karte sind positiv anzumerken. Zudem sind die Aufnahmen der 8-MP-Kamera für ein Gerät dieser Preisklasse sehr ansehnlich. 

Für ein 2016er-Modell wäre jedoch die aktuelle Systemversion Android 6.0 wünschenswert gewesen, zumal ein Update ungewiss erscheint.   

Wer auf der Suche nach einem günstigen Einsteigergerät ist, kann mit dem Coolpad Porto S eigentlich nicht viel falsch machen. Das Gerät überzeugt im Test mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis und einem stimmigen Gesamtpaket.  

Coolpad Porto S - 04.05.2016 v5.1 (old)
Marcus Herbrich, Daniel Schmidt

Gehäuse
76%
Tastatur
67 / 75 → 90%
Pointing Device
87%
Konnektivität
37 / 60 → 62%
Gewicht
94%
Akkulaufzeit
91%
Display
81%
Leistung Spiele
8 / 63 → 13%
Leistung Anwendungen
27 / 70 → 39%
Temperatur
88%
Lautstärke
100%
Audio
63 / 91 → 69%
Kamera
61%
Durchschnitt
68%
81%
Smartphone - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.

Preisvergleich

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Autor: Marcus Herbrich, Daniel Schmidt,  5.05.2016 (Update: 11.01.2023)