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Test Lenovo Flex 14 (2019, Core i5-8265U) Laptop - Ein durchschnittliches Convertible zu einem guten Preis

Gesunder Durchschnitt.

Das Lenovo Flex 14 2019 bietet angesichts seines günstigen Preises von rund 800 US-Dollar eine ganze Menge Leistung. Es sticht in keinerlei Hinsicht besonders aus der Masse heraus und ist damit ein gutes Convertible mit einem ordentlichen Preis-Leistungsverhältnis.

Das 2019 Lenovo Flex 14 ist das jüngste Modell in Lenovos Convertible-Einsteigerserie. Einst dominierte Lenovo mit seiner Yoga- und Flex-Reihe den Markt der Convertibles, doch die Zeiten haben sich geändert und 2-in-1-Laptops sind heutzutage allgegenwärtig. Das Flex 14 steht also einer ganzen Reihe an Konkurrenten von verschiedenen Herstellern gegenüber. Ausgestattet mit einer Whiskey-Lake-Core-i5-ULV-CPU und einem kompakten Gehäuse steht das Flex 14 zumindest auf dem Papier sehr gut da, insbesondere angesichts seines günstigen Preises von rund 800 US-Dollar. Bleibt noch die Frage zu klären, ob sich das 2019 Flex 14 von der Konkurrenz absetzen kann oder nicht.

Da die Popularität des 2-in-1-Formfaktors in den vergangenen Jahren förmlich explodiert ist, steht es einer ganzen Reihe an Vergleichsgeräten gegenüber. Da wären zum Beispiel HPs jüngstes mit AMD-Prozessor ausgestattetes Envy X360 13, Dells Inspiron 5000, das Asus VivoBook Flip oder Acers Spin 5.

Lenovo Flex 14IWL (Flex Serie)
Prozessor
Intel Core i5-8265U 4 x 1.6 - 3.9 GHz, Whiskey Lake-U
Grafikkarte
Intel UHD Graphics 620 - 1024 MB VRAM, Kerntakt: 1150 MHz, Integrated, Intel UHD Graphics 620 25.20.100.6519
RAM
16 GB 
, DDR4-2666 / PC4-21300
Bildschirm
14.00 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel 157 PPI, 10-point multitouch, BOE BOE06F2, IPS, spiegelnd: ja
Mainboard
Intel Cannon Lake-U PCH-LP Premium
Massenspeicher
Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ, 256 GB 
, 237 GB verfügbar
Soundkarte
Intel Cannon Lake-LP - cAVS
Anschlüsse
3 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 HDMI, Audio Anschlüsse: Combo headphone/microphone, Card Reader: SD/SDHC/SDXC card reader, 1 Fingerprint Reader, Helligkeitssensor
Netzwerk
Intel Wireless-AC 9560 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.1
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 17.8 x 328 x 229
Akku
45 Wh Lithium-Ion
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Home 64 Bit
Kamera
Webcam: HD
Sonstiges
Lautsprecher: 2x 2 Watt, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, 12 Monate Garantie
Gewicht
1.656 kg
Preis
800 USD
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

Das 2019 Flex 14 ist solide verarbeitet und kompakt, insbesondere für ein 2-in-1-Gerät. Das Design ist insgesamt eher schlicht und unauffällig und wirkt dadurch ein wenig einfallslos. Das Flex 14 sticht in keinerlei Hinsicht aus der Masse hervor und fügt sich dadurch nahtlos in Klassenzimmer oder Büroumgebungen ein.

Das Material ist solider Durchschnitt. Der Deckel besteht aus Soft-Touch-Plastik ähnlich wie bei Lenovos ThinkPad-Serie. Leider zieht es Fingerabdrücke geradezu magisch an und schmiert auch sehr schnell. Das Tastaturdeck und der Unterboden sind aus hochwertigem Kunststoff gefertigt, der bei Druck nur minimal nachgibt. Der Deckel verwindet sich zwar leicht, jedoch nur wenn man es mit ausreichend Kraft darauf anlegt. Insgesamt ist das Flex 14 sehr robust und fest. Verglichen mit anderen Laptops in seinem Preisbereich verwindet sich das Flex 14 deutlich weniger und fühlt sich robuster an.

Wir müssen allerdings anmerken, dass der Bildschirm spürbar schwerer ist als die Base. Dies ist bei Convertibles zwar nicht unüblich, es fällt in diesem Fall aber besonders auf und benötigt daher im Präsentations- und Tablet-Modus ein wenig Eingewöhnung. Trotz seines hohen Gewichts halten die Scharniere den Bildschirm gut fest und verringern dadurch das Nachwippen beim Tippen ganz erheblich.

Bei der Größe ist das Flex 14 vergleichbar mit anderen 14-Zoll-Convertibles. Es ist bei den Abmessungen quasi identisch zu Dells Inspiron 14 5000 oder Asus’ VivoBook Flip 14.

Objektiv betrachtet ist das Flex 14 sehr anmutig und verschwindet sehr leicht in einer entsprechenden Tasche. Mit 1,66 kg ist es zwar relativ leicht, für ein freischwebend gehaltenes Tablet aber gleichzeitig ziemlich schwer. Die Bildschirmränder an der Oberseite sowie links und rechts sind sehr dünn, der Rand an der Unterseite ist dagegen verglichen mit vielen anderen modernen Laptops recht dick. Für die Handhabung im Tablet-Modus ist dies aber von Vorteil.

381.5 mm 258.1 mm 17.9 mm 2.3 kg328 mm 232.8 mm 19.95 mm 1.8 kg328 mm 229 mm 17.8 mm 1.7 kg327.4 mm 224.8 mm 17.6 mm 1.5 kg306 mm 212 mm 14.7 mm 1.3 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Anschlüsse

Die Anschlussvielfalt ist durchschnittlich. Auf der linken Seite sitzen HDMI, USB 3.1 (Gen 1) Typ-C und Kopfhöreranschluss. Auf der rechten Seite befinden sich der Ein- und Ausschalter, ein halbtiefer SD-Kartenleser und zwei weitere USB 3.1 (Gen 1) Ports in Typ-A-Ausführung, von denen einer im ausgeschalteten Zustand zum Laden von Mobilgeräten verwendet werden kann. Die Auswahl an Ports ist zwar angemessen, wir hätten uns aber einen seitlich angebrachten Lautstärkeregler gewünscht wie er an vielen anderen 2-in-1-Geräten zu finden ist.

Links: Stromversorgung, HDMI, USB 3.1 (Gen 1) Typ-C, Headset
Links: Stromversorgung, HDMI, USB 3.1 (Gen 1) Typ-C, Headset
Rechts: Ein- und Ausschalter, SD-Kartenleser, 2x USB 3.1 (Gen 1) Typ-A
Rechts: Ein- und Ausschalter, SD-Kartenleser, 2x USB 3.1 (Gen 1) Typ-A

SDCardreader

Der SD-Kartenleser bietet durchschnittliche bis gute Transferraten und dürfte die meisten Anwender zufriedenstellen. Einzig die Tatsache, dass es sich um einen Schacht mit halber Tiefe handelt, hat uns missfallen, denn die hinteren Hälfte einer eingesteckten SD-Karte steht aus dem Gehäuse heraus.

Die meisten anderen Laptops dieser Preisklasse schaffen gerade mal rund ein Drittel der Leseraten des Flex 14. So liegt das Inspiron 14 5000 2-in-1 in unserem realitätsnahen JPEG-Kopiertest beispielsweise um 63 % hinter dem Flex 14 zurück.

SD Card Reader
average JPG Copy Test (av. of 3 runs)
Lenovo Flex 14IWL
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
80.4 MB/s
Durchschnitt der Klasse Convertible
  (17.7 - 209, n=28, der letzten 2 Jahre)
79 MB/s -2%
HP Envy x360 13-ar0601ng
  (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB)
77.7 MB/s -3%
Dell Inspiron 14 5000 5482 2-in-1
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
29.4 MB/s -63%
Asus VivoBook Flip 14 TP412UA-DB51T
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
25.3 MB/s -69%
Acer Spin 5 SP515-51GN-80A3
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
22.5 MB/s -72%
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB)
Durchschnitt der Klasse Convertible
  (22.6 - 263, n=27, der letzten 2 Jahre)
99.9 MB/s +18%
HP Envy x360 13-ar0601ng
  (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB)
87.4 MB/s +3%
Lenovo Flex 14IWL
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
84.7 MB/s
Dell Inspiron 14 5000 5482 2-in-1
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
31.6 MB/s -63%
Asus VivoBook Flip 14 TP412UA-DB51T
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
27.87 MB/s -67%
Acer Spin 5 SP515-51GN-80A3
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
24 MB/s -72%

Kommunikation

Analog zum SD-Kartenleser ist auch das WLAN-Modul des Flex 14 angenehm schnell. Wir konnten Lese- und Schreibraten ermitteln, die weit jenseits dessen liegen, was handelsübliche WLAN-Router für Privatanwender schaffen. Die Verbindung blieb bis zu einer Entfernung von rund 35 m und durch zwei Innen- und eine Außenwand hindurch stabil.

Bei den Geschwindigkeiten kann die Konkurrenz diesmal allerdings mithalten und ist in der Regel mehr als ausreichend schnell für die Kommunikation mit Consumer-WLAN-Routern. Nichtsdestotrotz führt das Flex 14 die Tabelle mit Übertragungsraten an, die normalerweise deutlich teureren Laptops vorbehalten sind.

Networking
iperf3 transmit AX12
Lenovo Flex 14IWL
Intel Wireless-AC 9560
674 MBit/s
HP Envy x360 13-ar0601ng
Realtek RTL8822BE Wireless LAN 802.11ac PCIe Adapter
613 (570min - 664max) MBit/s -9%
Acer Spin 5 SP515-51GN-80A3
Qualcomm Atheros QCA61x4
604 MBit/s -10%
Dell Inspiron 14 5000 5482 2-in-1
Intel Wireless-AC 9560
597 MBit/s -11%
Asus VivoBook Flip 14 TP412UA-DB51T
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
506 MBit/s -25%
iperf3 receive AX12
Dell Inspiron 14 5000 5482 2-in-1
Intel Wireless-AC 9560
661 MBit/s +1%
Lenovo Flex 14IWL
Intel Wireless-AC 9560
653 MBit/s
Asus VivoBook Flip 14 TP412UA-DB51T
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
613 MBit/s -6%
HP Envy x360 13-ar0601ng
Realtek RTL8822BE Wireless LAN 802.11ac PCIe Adapter
581 (541min - 615max) MBit/s -11%
Acer Spin 5 SP515-51GN-80A3
Qualcomm Atheros QCA61x4
489 MBit/s -25%

Wartung und Garantie

Insgesamt 10 Torx-T5-Schrauben sowie diverse recht widerspenstige Plastik-Clips sorgen für einen festen Sitz des Unterbodens. Da die Seiten zudem um die Anschlüsse und hinteren Lüfterschlitze herumgeführt sind, ist die Demontage recht aufwendig. Wir raten zu besonderer Vorsicht, da die filigrane Plastikschale leicht bricht. Um eine Beschädigung zu vermeiden, haben wir uns daher entschieden, sie im Zuge dieses Tests nicht zu entfernen.

Die Länge und Art der Garantie hängt davon ab, in welchem Land das Notebook erworben wurde. Unser US-Testgerät kam mit der hierzulande üblichen 12-monatigen Garantie.

Eingabegeräte

Die Tasten haben einen relativ kurzen Hub
Die Tasten haben einen relativ kurzen Hub

Tastatur

Die Tastatur ist angenehm breit und die Tasten ansprechend groß ausgeführt. Das Layout inklusive seiner Sondertasten (Lautstärke, Bildschirmhelligkeit, Flugmodus, etc.) wird allen Anwendern, die schon mal an einem Lenovo-Laptop gesessen sind, bekannt vorkommen. Die Tastatur war angenehm zum Tippen, primär dank Lenovos allgegenwärtiger “Smile”-Form der Tasten. Das Feedback ist knackig und fest und die Tastatur ist mit einem zweistufigen Hintergrundlicht ausgestattet.

Unser Hauptkritikpunkt bezieht sich auf den ausgesprochen kurzen Hub der Tasten. Zwar ist es noch lange nicht so schlimm wie bei Apples Butterfly-Tastatur, verglichen mit der Qualität eines ThinkPads fühlt sich das Flex 14 aber gehemmt und eingeschränkt an. Damit ist das Flex 14 in guter Gesellschaft, denn dieses Problem scheint bei Mittelklasse-Convertibles alltäglich zu sein. Bei unseren Tests des Asus VivoBook Flip 14 und Dell Inspiron 14 5000 hatten wir bereits dieselbe Kritik geäußert. Auch von den halbhohen Hoch- und Runter-Pfeiltasten halten wir nicht viel, das ist allerdings zugegeben ein subjektiver Eindruck. Vorteilhaft ist die niedrige und dezente Geräuschentwicklung beim Tippen.

Insgesamt ist die Tastatur angemessen. Wer allerdings häufig und stundenlang tippt, sollte sich lieber woanders umsehen.

Touchpad

Das 10,5 x 7 cm große Touchpad fühlt sich sehr angenehm an. Der texturierte Kunststoff ist sehr glatt und lässt eine flüssige und reaktionsschnelle Bedienung zu. Die Erkennung von Gesten funktioniert sehr zuverlässig. Einzig der Klickmechanismus der integrierten Tasten fühlt sich billig und hohl an. Das mag bei Plastik-Touchpads zugegebenermaßen keine Ausnahme sein, aber das Touchpad des Flex 14 fühlt sich ganz besonders dünn und schwach an. Für uns ist das jetzt zwar kein K.O.-Kriterium, aber es wird mit Sicherheit so manchen Anwender von einem Kauf abbringen.

Der Touchscreen funktionierte einwandfrei und die Eingabe per Touch war sehr akkurat. Drag & Drop funktionierte ebenso zuverlässig wie die Erkennung von Gesten wie Pinch-to-Zoom.

Tastatur
Tastatur
Touchpad
Touchpad
Halbhohe Pfeiltasten und Fingerabdruckleser
Halbhohe Pfeiltasten und Fingerabdruckleser

Display

Subpixel-Geometrie
Subpixel-Geometrie

Der Bildschirm des Flex 14 hat bei uns gemischte Gefühle hinterlassen. Einerseits bietet das Full-HD-Panel (1.920 x 1.080) durchschnittliche Reaktionszeiten, andererseits leidet es unter einem niedrigen Kontrastverhältnis von gerade mal 600:1 und einer PWM-Frequenz von 352 Hz. Letztere wird den meisten Anwendern zwar nichts ausmachen, empfindliche Naturen könnten allerdings nach längerer Benutzung unter Ermüdungserscheinungen leiden.

Der größte Nachteil des Bildschirms ist seine Helligkeit. Mit einem Wert von nur 271 cd/m2 liegt es deutlich unter dem Durchschnitt der meisten Mittelklasse- und High-End-Laptops von rund 300 cd/m2. Hinzu kommt die reflexive Hochglanzbeschichtung, die das Ablesen in hellen Umgebungen sichtlich erschwert. Verglichen mit anderen Convertibles in seiner Preisklasse steht das Flex 14 aber gar nicht so schlecht da. Der Bildschirm des Dell Inspiron 14 5000 schafft beispielsweise gerade mal 181 cd/m2.

278.7
cd/m²
273
cd/m²
280.1
cd/m²
263.4
cd/m²
284.2
cd/m²
269
cd/m²
251.8
cd/m²
275.9
cd/m²
263.3
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
BOE BOE06F2 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 284.2 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 271 cd/m² Minimum: 0.12 cd/m²
Ausleuchtung: 89 %
Helligkeit Akku: 284.2 cd/m²
Kontrast: 580:1 (Schwarzwert: 0.49 cd/m²)
ΔE Color 4.59 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 4.57
ΔE Greyscale 3.9 | 0.5-98 Ø5.2
59% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
38% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
41.32% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
59% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
40% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.123
Lenovo Flex 14IWL
BOE BOE06F2, IPS, 14", 1920x1080
HP Envy x360 13-ar0601ng
InfoVision, M133NVF3 R2, IPS, 120 Hz, 13.3", 1920x1080
Dell Inspiron 14 5000 5482 2-in-1
NV14N4H, IPS, 14", 1920x1080
Asus VivoBook Flip 14 TP412UA-DB51T
AUO B140HAN04.0, IPS, 14", 1920x1080
Acer Spin 5 SP515-51GN-80A3
AUO, B156HAN06.1, a-Si TFT-LCD, LCM, IPS, 15.6", 1920x1080
Display
55%
0%
-1%
-2%
Display P3 Coverage
40
63
58%
40.57
1%
39.42
-1%
38.73
-3%
sRGB Coverage
59
90.8
54%
58.6
-1%
59.2
0%
58.3
-1%
AdobeRGB 1998 Coverage
41.32
63.8
54%
41.91
1%
40.73
-1%
40.02
-3%
Response Times
358%
-46%
-10%
-13%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
30.4 ?(22, 18.4)
35 ?(18, 17)
-15%
58.8 ?(25.6, 33.2)
-93%
38 ?(19.6, 18.4)
-25%
42 ?(22, 20)
-38%
Response Time Black / White *
32.8 ?(21.2, 11.6)
22 ?(12, 10)
33%
33.2 ?(20, 13.2)
-1%
30.8 ?(17.2, 13.6)
6%
29 ?(15, 13)
12%
PWM Frequency
352.1 ?(99)
4065 ?(90)
1055%
198.4 ?(98)
-44%
Bildschirm
55%
-5%
12%
34%
Helligkeit Bildmitte
284.2
633
123%
193.6
-32%
255.5
-10%
221
-22%
Brightness
271
675
149%
181
-33%
242
-11%
224
-17%
Brightness Distribution
89
75
-16%
78
-12%
87
-2%
89
0%
Schwarzwert *
0.49
0.55
-12%
0.17
65%
0.29
41%
0.12
76%
Kontrast
580
1151
98%
1139
96%
881
52%
1842
218%
Delta E Colorchecker *
4.59
3.12
32%
6.99
-52%
4.18
9%
4.12
10%
Colorchecker dE 2000 max. *
18.03
6.37
65%
23.58
-31%
19.15
-6%
6.41
64%
Colorchecker dE 2000 calibrated *
4.57
1.83
60%
4.86
-6%
3.8
17%
Delta E Graustufen *
3.9
3.89
-0%
5.7
-46%
2.2
44%
3.4
13%
Gamma
2.123 104%
2.39 92%
2.12 104%
2.05 107%
2.54 87%
CCT
6679 97%
6476 100%
5845 111%
6599 98%
6893 94%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
38
59
55%
37.6
-1%
37.5
-1%
37
-3%
Color Space (Percent of sRGB)
59
91
54%
59.1
0%
58
-2%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
156% / 109%
-17% / -12%
0% / 7%
6% / 20%

* ... kleinere Werte sind besser

Mit einem DeltaE-2000-Wert von 4,59 ab Werk ist die Farbgenauigkeit durchschnittlich und erfüllt damit zwar keine professionellen Ansprüche (DeltaE von 3 oder weniger), reicht aber für den Alltag und den Konsum von Medien aus. Durch Kalibrierung konnten wir den DeltaE-Wert für Farben nicht nennenswert verbessern, was vermutlich an der geringen Farbraumabdeckung liegt. Diesbezüglich liegt das Flex 14 gleichauf mit anderen Mittelklasse 2-in-1-Convertibles.

ColorChecker
ColorChecker
Graustufen
Graustufen
Sättigung
Sättigung
ColorChecker (kalibriert)
ColorChecker (kalibriert)
Graustufen (kalibriert)
Graustufen (kalibriert)
Sättigung (kalibriert)
Sättigung (kalibriert)
vs sRGB: 59%
vs sRGB: 59%
vs AdobeRGB: 38%
vs AdobeRGB: 38%

Wie schon erwähnt macht die Kombination aus reflexivem Bildschirm und schwachem Hintergrundlicht das Flex 14 in hellen Umgebungen faktisch unbenutzbar. Draußen ist der Bildschirm kaum ablesbar. Im Schatten können Inhalte zwar erkannt werden, die Spiegelungen bleiben aber sehr störend.

Ausgeprägtes Backlight-Bleeding konnten wir nicht feststellen und es bleibt auf die oberen Ecken eingeschränkt. Die Blickwinkel sind wie von einem IPS-Panel erwartet hervorragend.

Bildschirm im direkten Sonnenlicht
Bildschirm im direkten Sonnenlicht
Bildschirm im Schatten
Bildschirm im Schatten
Minimales Backlight-Bleeding in den Ecken
Minimales Backlight-Bleeding in den Ecken

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
32.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 21.2 ms steigend
↘ 11.6 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 87 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
30.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 22 ms steigend
↘ 18.4 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 37 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (32.9 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM festgestellt 352.1 Hz ≤ 99 % Helligkeit

Das Display flackert mit 352.1 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 99 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen.

Die Frequenz von 352.1 Hz ist relativ hoch und sollte daher auch bei den meisten Personen zu keinen Problemen führen. Empfindliche User sollen laut Berichten aber sogar noch bei 500 Hz und darüber ein Flackern wahrnehmen.

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz.

Performance

Bisher wirkt das Flex 14 wie ein durchschnittliches Laptop mit durchschnittlichen Features und die interne Hardware passt sehr gut in dieses Bild. Mit Quad-Core-ULV-CPU, integrierter GPU und einer ordentlichen NVMe-SSD entspricht das Flex 14 einem gesunden Standard des Jahres 2019. Leider litt unser Testgerät an störenden Problemen bei den Sleep-States der CPU, die uns den Spaß daran ordentlich verhagelten.

CPU-Z: CPU
CPU-Z: CPU
CPU-Z: Caches
CPU-Z: Caches
CPU-Z: Mainboard
CPU-Z: Mainboard
CPU-Z: Memory
CPU-Z: Memory
CPU-Z: SPD
CPU-Z: SPD
GPU-Z
GPU-Z
HWiNFO64
HWiNFO64
 

Prozessor

Cinebench R15
Cinebench R15

Intels Whiskey-Lake-Plattform enthält einige kleinere aber nicht unwillkommene Verbesserungen gegenüber der Vorgängerarchitektur Kaby Lake-R. Intels Core i5-8265U ist der Nachfolger des Core i5-8250U, der selbst wiederum ein Upgrade älterer Dual-Core-ULV-Chips war. Der neuere 8265U erreicht Turbo-Boost-Raten von bis zu 3,9 GHz auf einem Kern, 3,8 GHz auf zwei Kernen oder 3,7 GHz auf allen vieren. Verglichen mit den 3,4 GHz des 8250U ist das eine ordentliche Steigerung. Der Basistakt bleibt dabei unverändert bei 1,6 GHz, Hyperthreading und die 15-W-TDP der Vorgänger ebenfalls.

Verglichen mit dem mit einem älteren 8250U ausgestatteten Asus VivoBook Flip 14 ist das Flex 14 im Cinebench R15 Single-Thread-Test rund 10 % schneller. Im Multi-Thread-Test ist es dagegen 5 % langsamer. Diese Ergebnisse liegen innerhalb der Fehlertoleranz und zeigen, dass der Core i5-8265U des Flex 14, wenn überhaupt, dann bestenfalls einen marginalen Performancevorteil gegenüber seinem direkten Vorgänger bieten kann.

Wichtige Anmerkung in diesem Zusammenhang: Unser Testgerät hatte massive Probleme damit, die CPU in den korrekten Sleep-Zustand zu schicken. Versetzte man den Laptop in den Standby, zum Beispiel durch Schließen des Deckels, wachte es anschließend nicht mehr auf. Stattdessen startete das gesamte Gerät komplett neu und benötigte für den Neustart ungewöhnlich lange 60-70 Sekunden. Für ein Laptop mit SSD ist dies sehr merkwürdig. Einen möglichen Grund hierfür erläutern wir weiter unten im Abschnitt zur Energieverwaltung.

03570105140175210245280315350385420455490525560595630665Tooltip
Lenovo Flex 14IWL UHD Graphics 620, i5-8265U, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ; CPU Multi 64Bit: Ø481 (468.32-534.77)
HP Envy x360 13-ar0601ng Vega 10, R7 3700U, SK Hynix BC501 HFM512GDJTNG; CPU Multi 64Bit: Ø440 (425.31-674.59)
Dell Inspiron 14 5000 5482 2-in-1 UHD Graphics 620, i7-8565U, SK Hynix BC501 NVMe 256 GB; CPU Multi 64Bit: Ø557 (543.67-594.64)
Asus VivoBook Flip 14 TP412UA-DB51T UHD Graphics 620, i5-8250U, Micron 1100 MTFDDAV256TBN; CPU Multi 64Bit: Ø549 (543.42-590.28)
Acer Spin 5 SP515-51GN-80A3 GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8550U, Intel SSD 600p SSDPEKKW256G7; CPU Multi 64Bit: Ø518 (513.21-552.39)
Cinebench R15
CPU Single 64Bit
Durchschnitt der Klasse Convertible
  (68.6 - 287, n=60, der letzten 2 Jahre)
234 Points +47%
Dell Latitude 7400 2-in-1
Intel Core i7-8665U
176 Points +11%
Acer Spin 5 SP515-51GN-80A3
Intel Core i7-8550U
170 Points +7%
Lenovo IdeaPad S940-14IWL
Intel Core i7-8565U
159 Points 0%
Lenovo Flex 14IWL
Intel Core i5-8265U
159 Points
Durchschnittliche Intel Core i5-8265U
  (111 - 164, n=35)
155 Points -3%
Asus VivoBook Flip 14 TP412UA-DB51T
Intel Core i5-8250U
144 Points -9%
Lenovo ThinkPad E495-20NE000JGE
AMD Ryzen 5 3500U
140 Points -12%
HP Envy x360 13-ar0601ng
AMD Ryzen 7 3700U
139 Points -13%
Lenovo Ideapad 330S-15ARR-81FB00C7GE
AMD Ryzen 5 2500U
137 Points -14%
CPU Multi 64Bit
Durchschnitt der Klasse Convertible
  (110.1 - 2889, n=63, der letzten 2 Jahre)
1690 Points +243%
HP Envy x360 13-ar0601ng
AMD Ryzen 7 3700U
676 Points +37%
Lenovo ThinkPad E495-20NE000JGE
AMD Ryzen 5 3500U
658 (656.79min - 659.13max) Points +33%
Lenovo Ideapad 330S-15ARR-81FB00C7GE
AMD Ryzen 5 2500U
618 Points +25%
Dell Latitude 7400 2-in-1
Intel Core i7-8665U
599 Points +22%
Durchschnittliche Intel Core i5-8265U
  (457 - 750, n=38)
592 Points +20%
Asus VivoBook Flip 14 TP412UA-DB51T
Intel Core i5-8250U
590 Points +20%
Acer Spin 5 SP515-51GN-80A3
Intel Core i7-8550U
558 Points +13%
Lenovo IdeaPad S940-14IWL
Intel Core i7-8565U
497 Points +1%
Lenovo Flex 14IWL
Intel Core i5-8265U
493 Points
Cinebench R11.5
CPU Single 64Bit
Durchschnitt der Klasse Convertible
  (1.86 - 3.26, n=6, der letzten 2 Jahre)
2.81 Points
Acer Spin 5 SP515-51GN-80A3
Intel Core i7-8550U
1.94 Points
Durchschnittliche Intel Core i5-8265U
  (1.73 - 1.88, n=6)
1.793 Points
Dell Latitude 7400 2-in-1
Intel Core i7-8665U
1.67 Points
HP Envy x360 13-ar0601ng
AMD Ryzen 7 3700U
1.23 Points
CPU Multi 64Bit
Durchschnitt der Klasse Convertible
  (11 - 25, n=6, der letzten 2 Jahre)
20.2 Points
Acer Spin 5 SP515-51GN-80A3
Intel Core i7-8550U
6.26 Points
Durchschnittliche Intel Core i5-8265U
  (5.22 - 7.22, n=6)
5.98 Points
HP Envy x360 13-ar0601ng
AMD Ryzen 7 3700U
5.02 Points
Dell Latitude 7400 2-in-1
Intel Core i7-8665U
4.88 Points
Cinebench R10
Rendering Multiple CPUs 32Bit
Durchschnitt der Klasse Convertible
  (19430 - 53525, n=5, der letzten 2 Jahre)
38498 Points
Durchschnittliche Intel Core i5-8265U
  (16318 - 22962, n=9)
18952 Points
Acer Spin 5 SP515-51GN-80A3
Intel Core i7-8550U
18269 Points
Dell Latitude 7400 2-in-1
Intel Core i7-8665U
16602 Points
Lenovo Ideapad 330S-15ARR-81FB00C7GE
AMD Ryzen 5 2500U
16471 Points
Rendering Single 32Bit
Durchschnitt der Klasse Convertible
  (6243 - 10510, n=5, der letzten 2 Jahre)
8283 Points
Dell Latitude 7400 2-in-1
Intel Core i7-8665U
6716 Points
Acer Spin 5 SP515-51GN-80A3
Intel Core i7-8550U
6494 Points
Durchschnittliche Intel Core i5-8265U
  (5841 - 6209, n=9)
6044 Points
Lenovo Ideapad 330S-15ARR-81FB00C7GE
AMD Ryzen 5 2500U
4381 Points
wPrime 2.10 - 1024m
Dell Latitude 7400 2-in-1
Intel Core i7-8665U
429.3 s *
Durchschnittliche Intel Core i5-8265U
  (371 - 433, n=2)
402 s *
Durchschnitt der Klasse Convertible
  (84.3 - 1260, n=6, der letzten 2 Jahre)
359 s *

* ... kleinere Werte sind besser

Cinebench R15 CPU Single 64Bit
159 Points
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
493 Points
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
46.89 fps
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
97.8 %
Hilfe

System Performance

Von den Standby-Problemen abgesehen lieferte das Flex 14 eine ordentliche Performance ab. In PCMark 10 lag es gleichauf mit der Konkurrenz und ist sehr gut geeignet für Büroaufgabe, Medienkonsum, Softwareentwicklung und sogar einfache Content-Creation-Aufgaben (zum Beispiel Photoshop mit 2-3 Ebenen).

PCMark 8 Home
PCMark 8 Home
PCMark 8 Work
PCMark 8 Work
PCMark 10
PCMark 10
PCMark 10
Score
Durchschnitt der Klasse Convertible
  (1486 - 7963, n=57, der letzten 2 Jahre)
5920 Points +52%
Acer Spin 5 SP515-51GN-80A3
GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8550U, Intel SSD 600p SSDPEKKW256G7
4194 Points +8%
Dell Inspiron 14 5000 5482 2-in-1
UHD Graphics 620, i7-8565U, SK Hynix BC501 NVMe 256 GB
4069 Points +4%
Lenovo Flex 14IWL
UHD Graphics 620, i5-8265U, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
3896 Points
Durchschnittliche Intel Core i5-8265U, Intel UHD Graphics 620
  (2247 - 3985, n=29)
3705 Points -5%
HP Envy x360 13-ar0601ng
Vega 10, R7 3700U, SK Hynix BC501 HFM512GDJTNG
3685 Points -5%
Asus VivoBook Flip 14 TP412UA-DB51T
UHD Graphics 620, i5-8250U, Micron 1100 MTFDDAV256TBN
3564 Points -9%
Essentials
Durchschnitt der Klasse Convertible
  (3975 - 12059, n=57, der letzten 2 Jahre)
10544 Points +21%
Lenovo Flex 14IWL
UHD Graphics 620, i5-8265U, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
8689 Points
Dell Inspiron 14 5000 5482 2-in-1
UHD Graphics 620, i7-8565U, SK Hynix BC501 NVMe 256 GB
8354 Points -4%
Acer Spin 5 SP515-51GN-80A3
GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8550U, Intel SSD 600p SSDPEKKW256G7
8248 Points -5%
Durchschnittliche Intel Core i5-8265U, Intel UHD Graphics 620
  (5073 - 8689, n=29)
7833 Points -10%
Asus VivoBook Flip 14 TP412UA-DB51T
UHD Graphics 620, i5-8250U, Micron 1100 MTFDDAV256TBN
7731 Points -11%
HP Envy x360 13-ar0601ng
Vega 10, R7 3700U, SK Hynix BC501 HFM512GDJTNG
7472 Points -14%
Productivity
Durchschnitt der Klasse Convertible
  (2764 - 10800, n=57, der letzten 2 Jahre)
7878 Points +23%
Dell Inspiron 14 5000 5482 2-in-1
UHD Graphics 620, i7-8565U, SK Hynix BC501 NVMe 256 GB
7045 Points +10%
Acer Spin 5 SP515-51GN-80A3
GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8550U, Intel SSD 600p SSDPEKKW256G7
6748 Points +6%
Lenovo Flex 14IWL
UHD Graphics 620, i5-8265U, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
6390 Points
Durchschnittliche Intel Core i5-8265U, Intel UHD Graphics 620
  (2941 - 6556, n=29)
6061 Points -5%
HP Envy x360 13-ar0601ng
Vega 10, R7 3700U, SK Hynix BC501 HFM512GDJTNG
5875 Points -8%
Asus VivoBook Flip 14 TP412UA-DB51T
UHD Graphics 620, i5-8250U, Micron 1100 MTFDDAV256TBN
5722 Points -10%
Digital Content Creation
Durchschnitt der Klasse Convertible
  (811 - 12360, n=57, der letzten 2 Jahre)
6937 Points +140%
Acer Spin 5 SP515-51GN-80A3
GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8550U, Intel SSD 600p SSDPEKKW256G7
3773 Points +30%
Dell Inspiron 14 5000 5482 2-in-1
UHD Graphics 620, i7-8565U, SK Hynix BC501 NVMe 256 GB
3108 Points +7%
HP Envy x360 13-ar0601ng
Vega 10, R7 3700U, SK Hynix BC501 HFM512GDJTNG
3094 Points +7%
Durchschnittliche Intel Core i5-8265U, Intel UHD Graphics 620
  (2067 - 3210, n=29)
2917 Points +1%
Lenovo Flex 14IWL
UHD Graphics 620, i5-8265U, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
2892 Points
Asus VivoBook Flip 14 TP412UA-DB51T
UHD Graphics 620, i5-8250U, Micron 1100 MTFDDAV256TBN
2779 Points -4%
PCMark 8
Home Score Accelerated v2
Durchschnitt der Klasse Convertible
  (4435 - 5830, n=4, der letzten 2 Jahre)
5025 Points +46%
Acer Spin 5 SP515-51GN-80A3
GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8550U, Intel SSD 600p SSDPEKKW256G7
4100 Points +19%
HP Envy x360 13-ar0601ng
Vega 10, R7 3700U, SK Hynix BC501 HFM512GDJTNG
3863 Points +12%
Dell Inspiron 14 5000 5482 2-in-1
UHD Graphics 620, i7-8565U, SK Hynix BC501 NVMe 256 GB
3537 Points +3%
Durchschnittliche Intel Core i5-8265U, Intel UHD Graphics 620
  (2747 - 4244, n=24)
3442 Points 0%
Lenovo Flex 14IWL
UHD Graphics 620, i5-8265U, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
3438 Points
Asus VivoBook Flip 14 TP412UA-DB51T
UHD Graphics 620, i5-8250U, Micron 1100 MTFDDAV256TBN
2986 Points -13%
Work Score Accelerated v2
Acer Spin 5 SP515-51GN-80A3
GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8550U, Intel SSD 600p SSDPEKKW256G7
5281 Points +9%
Dell Inspiron 14 5000 5482 2-in-1
UHD Graphics 620, i7-8565U, SK Hynix BC501 NVMe 256 GB
5032 Points +4%
Durchschnitt der Klasse Convertible
  (2921 - 6089, n=4, der letzten 2 Jahre)
4934 Points +2%
HP Envy x360 13-ar0601ng
Vega 10, R7 3700U, SK Hynix BC501 HFM512GDJTNG
4869 Points 0%
Lenovo Flex 14IWL
UHD Graphics 620, i5-8265U, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
4852 Points
Durchschnittliche Intel Core i5-8265U, Intel UHD Graphics 620
  (3132 - 4927, n=23)
4657 Points -4%
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
3438 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
4852 Punkte
PCMark 10 Score
3896 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Ein Bereich, in dem das Flex 14 außergewöhnlich gut aufgestellt ist, ist der Massenspeicher. Die 256 GB große SSD ist angesichts der Tatsache, dass es sich um eine NVMe-SSD handelt, zwar nur durchschnittlich schnell, von den sonst üblichen SATA-SSDs der vergleichbar teuren Konkurrenz kann sie sich aber deutlich absetzen. Schreibgeschwindigkeiten von 1.200-1.500 MB/s und Lesegeschwindigkeiten von 700-1.000 MB/s entsprechen verglichen mit SATA-III-SSDs einem Vorsprung von rund 60-70 %.

AS SSD
AS SSD
CrystalDiskMark 6.0.1
CrystalDiskMark 6.0.1
Lenovo Flex 14IWL
Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
HP Envy x360 13-ar0601ng
SK Hynix BC501 HFM512GDJTNG
Dell Inspiron 14 5000 5482 2-in-1
SK Hynix BC501 NVMe 256 GB
Asus VivoBook Flip 14 TP412UA-DB51T
Micron 1100 MTFDDAV256TBN
Acer Spin 5 SP515-51GN-80A3
Intel SSD 600p SSDPEKKW256G7
AS SSD
-36%
-36%
-67%
-45%
Seq Read
2533
1412
-44%
576
-77%
437.9
-83%
1402
-45%
Seq Write
1438
540
-62%
471.6
-67%
350.3
-76%
577
-60%
4K Read
51.7
32.24
-38%
39.48
-24%
23.31
-55%
31.89
-38%
4K Write
109.4
74.7
-32%
112.4
3%
64.7
-41%
117.6
7%
4K-64 Read
771
567
-26%
522
-32%
234.3
-70%
278.1
-64%
4K-64 Write
1268
700
-45%
416.5
-67%
279.4
-78%
331.9
-74%
Access Time Read *
0.053
0.049
8%
0.046
13%
0.079
-49%
0.079
-49%
Access Time Write *
0.034
0.048
-41%
0.032
6%
0.056
-65%
0.03
12%
Score Read
1076
741
-31%
619
-42%
301
-72%
450
-58%
Score Write
1521
829
-45%
576
-62%
379
-75%
507
-67%
Score Total
3106
1913
-38%
1520
-51%
839
-73%
1157
-63%
Copy ISO MB/s
521
773
414.4
607
Copy Program MB/s
253.1
344.4
364.3
228.5
Copy Game MB/s
392.9
536
354
420.5
CrystalDiskMark 5.2 / 6
-34%
-22%
-58%
-32%
Write 4K
136.5
88.3
-35%
111.8
-18%
66.5
-51%
132.3
-3%
Read 4K
45.74
34.84
-24%
42.6
-7%
24.65
-46%
35.38
-23%
Write Seq
740
716
413.2
592
Read Seq
985
1107
465.2
1186
Write 4K Q32T1
380.5
313.7
-18%
451.5
19%
227
-40%
323
-15%
Read 4K Q32T1
437.5
243.1
-44%
316.8
-28%
188.4
-57%
289.2
-34%
Write Seq Q32T1
1502
846
-44%
809
-46%
439.9
-71%
593
-61%
Read Seq Q32T1
3357
1783
-47%
1610
-52%
533
-84%
1569
-53%
Write 4K Q8T8
1435
305.7
-79%
Read 4K Q8T8
572
698
22%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
-35% / -35%
-29% / -31%
-63% / -64%
-39% / -40%

* ... kleinere Werte sind besser

Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
CDM 5/6 Read Seq Q32T1: 3357 MB/s
CDM 5/6 Write Seq Q32T1: 1502 MB/s
CDM 5/6 Read 4K Q32T1: 437.5 MB/s
CDM 5/6 Write 4K Q32T1: 380.5 MB/s
CDM 5/6 Read 4K: 45.74 MB/s
CDM 5/6 Write 4K: 136.5 MB/s
CDM 6 Write 4K Q8T8: 1435 MB/s
CDM 6 Read 4K Q8T8: 572 MB/s

Grafikkarte

Intels UHD Graphics 620 sollte mittlerweile allen zur Genüge bekannt sein. Als Standard-GPU hunderter unterschiedlicher Systeme birgt sie auch keinerlei Überraschungen mehr. Entsprechend ordnet sich das Flex 14 in einer Reihe mit identisch ausgestatteten Konkurrenten ein. Der UHD Graphics 620 ist in der Lage, 4K-Videos fließend zu streamen und unterstützt bis zu drei Displays gleichzeitig. Für grafiklastige Aufgaben, wie aufwendige Foto- und Videobearbeitung, ist die GPU aber nicht geeignet.

Verglichen damit verdoppelt AMDs Vega-GPU, wie sie in den aktuellen Ryzen-APUs steckt, die Rechenleistung glatt. Selbst schwache dedizierte GPUs, wie Nvidias GeForce MX230 oder MX250, bieten für kaum mehr Geld erheblich mehr Leistung. Am anderen Ende des Spektrums stehen GPUs wie die GeForce GTX 1050 des Acer Spin 5, die der integrierten GPU des Flex 14 haushoch überlegen sind, aber im Gegenzug auch mehr Energie benötigen und mehr Wärme entwickeln.

Fire Strike
Fire Strike
Cloud Gate
Cloud Gate
Ice Storm Extreme
Ice Storm Extreme
3DMark 11
1280x720 Performance GPU
Durchschnitt der Klasse Convertible
  (471 - 40768, n=59, der letzten 2 Jahre)
8473 Points +404%
Acer Spin 5 SP515-51GN-80A3
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8550U
7043 Points +319%
Lenovo IdeaPad S540-14IWL
NVIDIA GeForce MX250, i5-8265U
4942 Points +194%
HP Envy x360 13-ar0601ng
AMD Radeon RX Vega 10, R7 3700U
4056 Points +141%
Lenovo Ideapad 330S-15ARR-81FB00C7GE
AMD Radeon RX Vega 8 (Ryzen 2000/3000), R5 2500U
3706 Points +120%
Lenovo Ideapad S340-14IWL-81N70056GE
NVIDIA GeForce MX230, i7-8565U
3582 Points +113%
Dell Inspiron 15 3585 (2300U, Vega 6)
AMD Radeon RX Vega 6 (Ryzen 2000/3000), R3 2300U
2986 Points +78%
Durchschnittliche Intel UHD Graphics 620
  (1144 - 3432, n=244)
1749 Points +4%
Lenovo Flex 14IWL
Intel UHD Graphics 620, i5-8265U
1682 Points
1280x720 Performance Combined
Durchschnitt der Klasse Convertible
  (507 - 21287, n=59, der letzten 2 Jahre)
6556 Points +383%
Acer Spin 5 SP515-51GN-80A3
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8550U
6480 Points +378%
Lenovo IdeaPad S540-14IWL
NVIDIA GeForce MX250, i5-8265U
4340 Points +220%
Lenovo Ideapad S340-14IWL-81N70056GE
NVIDIA GeForce MX230, i7-8565U
3816 Points +181%
Lenovo Ideapad 330S-15ARR-81FB00C7GE
AMD Radeon RX Vega 8 (Ryzen 2000/3000), R5 2500U
2807 Points +107%
Dell Inspiron 15 3585 (2300U, Vega 6)
AMD Radeon RX Vega 6 (Ryzen 2000/3000), R3 2300U
2419 Points +78%
HP Envy x360 13-ar0601ng
AMD Radeon RX Vega 10, R7 3700U
1865 Points +37%
Durchschnittliche Intel UHD Graphics 620
  (927 - 2505, n=244)
1578 Points +16%
Lenovo Flex 14IWL
Intel UHD Graphics 620, i5-8265U
1357 Points
3DMark
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics
Durchschnitt der Klasse Convertible
  (2965 - 154219, n=42, der letzten 2 Jahre)
35708 Points +335%
Acer Spin 5 SP515-51GN-80A3
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8550U
35068 Points +327%
Lenovo IdeaPad S540-14IWL
NVIDIA GeForce MX250, i5-8265U
23643 Points +188%
Lenovo Ideapad S340-14IWL-81N70056GE
NVIDIA GeForce MX230, i7-8565U
17999 Points +119%
Lenovo Ideapad 330S-15ARR-81FB00C7GE
AMD Radeon RX Vega 8 (Ryzen 2000/3000), R5 2500U
17712 Points +116%
Dell Inspiron 15 3585 (2300U, Vega 6)
AMD Radeon RX Vega 6 (Ryzen 2000/3000), R3 2300U
15850 Points +93%
HP Envy x360 13-ar0601ng
AMD Radeon RX Vega 10, R7 3700U
14056 Points +71%
Durchschnittliche Intel UHD Graphics 620
  (6205 - 16400, n=225)
9262 Points +13%
Lenovo Flex 14IWL
Intel UHD Graphics 620, i5-8265U
8216 Points
1920x1080 Fire Strike Graphics
Durchschnitt der Klasse Convertible
  (365 - 29684, n=60, der letzten 2 Jahre)
6285 Points +485%
Acer Spin 5 SP515-51GN-80A3
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8550U
5688 Points +430%
Lenovo IdeaPad S540-14IWL
NVIDIA GeForce MX250, i5-8265U
3720 Points +246%
Lenovo Ideapad S340-14IWL-81N70056GE
NVIDIA GeForce MX230, i7-8565U
2729 Points +154%
Lenovo Ideapad 330S-15ARR-81FB00C7GE
AMD Radeon RX Vega 8 (Ryzen 2000/3000), R5 2500U
2476 Points +131%
Dell Inspiron 15 3585 (2300U, Vega 6)
AMD Radeon RX Vega 6 (Ryzen 2000/3000), R3 2300U
2064 Points +92%
HP Envy x360 13-ar0601ng
AMD Radeon RX Vega 10, R7 3700U
1950 Points +82%
Durchschnittliche Intel UHD Graphics 620
  (557 - 2608, n=213)
1161 Points +8%
Lenovo Flex 14IWL
Intel UHD Graphics 620, i5-8265U
1074 Points
3DMark 11 Performance
1832 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
7359 Punkte
3DMark Fire Strike Score
991 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Da das Flex 14 als einzige GPU auf Intels schwache integrierte Grafikkarte setzt, ist das Flex 14 nur für gelegentliches Spielen und ältere Spiele geeignet. Einige wenige ältere Top-Spiele sind auf niedrigsten Details spielbar, aktuelle Titel bleiben außen vor.

min.mittelhochmax.
BioShock Infinite (2013) 40 27 19 7
Farming Simulator 17 (2016) 52 41 23 13
Rocket League (2017) 42 30 23

Emissionen

Geräuschemissionen

Lüfterprofil
Lüfterprofil

Der einzelne Lüfter des Flex 14 ist gut ausbalanciert und wird mit maximal 35 dB(A) unter Last nicht allzu laut. Das Geräusch ist angenehm und nicht zu hochfrequent, wodurch es sich recht gut mit den Hintergrundgeräuschen vermischt. In einer typischen Büroumgebung ist der Lüfter zwar noch immer hörbar, aber er rattert zumindest nicht. Bei niedriger Last, wie dem Surfen im Netz, dreht er regelmäßig und spontan auf bis zu 30 dB(A) hoch, um kurz darauf wieder auf ein unhörbares Niveau abzusinken. Wir konnten kein Spulenfiepen feststellen.

Lautstärkediagramm

Idle
28.4 / 28.4 / 29.1 dB(A)
Last
33.8 / 37.7 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   BK Precision 732A (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 28.4 dB(A)

Temperatur

Lüfterauslass
Lüfterauslass

Mit der Wärmeentwicklung kommt das Gerät jederzeit gut klar. Unter Last bleibt ein Großteil des Geräts, bis auf den Bereich oben in der Mitte der Tastatur, relativ kühl. Der Bereich um die F5- bis F8-Funktionstasten fühlt sich aber spürbar warm an und der Unterboden kann an dieser Stelle fast schon unangenehm warm werden. Wir raten daher dazu, das Notebook im Laptop-Modus auf einer flachen Oberfläche, wie einem Tisch, einzusetzen, wenn Leistung gefordert wird.

Ein Nachteil ist die Entlüftung entlang des Scharniers. Dies führt dazu, dass die Hände von heißer Luft angepustet werden, wenn das Flex 14 im Tablet-Modus in der Hand gehalten wird.

Stresstest

Auch unter maximalem Stress waren die Temperaturen kein großes Problem, die Performance litt allerdings ein wenig. Lenovo hat das Flex 14 darauf ausgelegt auch unter Last möglichst unauffällig zu bleiben. Daher drosselt das Gerät sowohl CPU als auch GPU sehr stark selbst dann, wenn noch ausreichend thermischer Spielraum vorhanden ist.

Während unseres einstündigen Stresstests, bestehend aus Prime95 und FurMark gleichzeitig, drosselt das Flex 14 die CPU auf knapp unter 1 GHz, während die GPU mit 800 MHz läuft. Die Temperaturen steigen zu Beginn des Tests auf etwa 90 °C, bevor das System anfängt, die Leistung zu drosseln, anschließend sinken sie auf nur noch etwa 65 °C. Für ein Ultrabook ist dieses Verhalten nicht untypisch, es gäbe aber durchaus noch thermischen Spielraum, um etwas mehr Leistung aus dem Flex 14 zu kitzeln.

Möglicherweise hat Lenovo das Flex 14 auf eine möglichst niedrige Geräuschkulisse hin optimiert, was bei einem Convertible durchaus Sinn ergibt. Da das Gerät sowohl als Tablet gehalten als auch so auf dem Tisch abgestellt werden kann, dass die Lüfterauslässe blockiert werden, wird sich Lenovo höchstwahrscheinlich dazu entschieden haben, auf Nummer sicher zu gehen, um einen thermischen Kollaps zu vermeiden.

Prime95
Prime95
FurMark
FurMark
Prime95 + FurMark
Prime95 + FurMark
CPU-Takt (GHz) GPU-Takt (MHz) Durchschnittliche CPU-Temperatur (°C)
Prime95 2,4 - 75
FurMark 1,1 900 68
Prime95 + FurMark 1,0 800 65
Max. Last
 29.8 °C37.6 °C28 °C 
 29 °C35.4 °C25.8 °C 
 25.6 °C23.4 °C23.8 °C 
Maximal: 37.6 °C
Durchschnitt: 28.7 °C
27.4 °C45.8 °C28 °C
25.4 °C44 °C29 °C
23.6 °C24.6 °C26.8 °C
Maximal: 45.8 °C
Durchschnitt: 30.5 °C
Netzteil (max.)  32 °C | Raumtemperatur 20.6 °C | Fluke 62 Mini
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 28.7 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Convertible auf 30.3 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 37.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.3 °C (von 19.6 bis 60 °C für die Klasse Convertible).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 45.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.5 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 25.6 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(+) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.1 °C (+2.5 °C).
Tastatur, Leerlauf
Tastatur, Leerlauf
Unterseite, Leerlauf
Unterseite, Leerlauf
Tastatur, Last
Tastatur, Last
Unterseite, Last
Unterseite, Last

Lautsprecher

Lautsprecherprofil
Lautsprecherprofil

Die Lautsprecher sind ein definitiver Höhepunkt des Flex 14. Der fehlende Bass ist zwar nicht zu überhören, aber Mittel- und Hochtöne bleiben ungeachtet der Lautstärke sehr klar und ausbalanciert und das Gehäuse zeigt selbst bei maximaler Lautstärke keine Vibrationen. Lenovo wird mit den Lautsprechern des Flex 14 sicherlich keine Auszeichnungen gewinnen, aber für die Wiedergabe von Medieninhalten sind sie 14 sehr gut geeignet.

dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs204444.32538.138.43138.239.94038.637.95035.836.36336.438.38036.34010033.743.512533.845.816032.652.820032.955.225031.160.231530.665.14003068.550029.669.963028.87080028.372.5100027.772.6125027.470.7160027.471.1200027.272.1250026.865.6315026.963.440002765500026.765.4630026.767.8800026.662.61000026.563.71250026.464.71600026.359.6SPL39.781N3.752.1median 27.4median 65.1Delta1.55.938.340.732.435.833.133.933.332.931.13130.533.630.231.128.732.127.4392749.126.55426.359.826.163.725.565.524.665.224.366.224.173.324.274.623.870.123.567.823.272.223.266.623.36623.26823.271.923.275.123.176.323.17722.972.822.974.835.7842.560.5median 23.8median 67.80.96.2hearing rangehide median Pink NoiseLenovo Flex 14IWLAsus VivoBook Flip 14 TP412UA-DB51T
Frequenzdiagramm (für Vergleiche die Checkboxen oben an-/abwählen)
Lenovo Flex 14IWL Audio Analyse

(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (72.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.8% abweichend
(+) | lineare Mitten (3.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.3% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (16.9% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 28% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 64% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 57%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 27% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 66% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Asus VivoBook Flip 14 TP412UA-DB51T Audio Analyse

(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (77 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 18.2% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.2% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.6% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (18.4% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 38% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 55% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 57%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 37% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 55% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Energieverwaltung

Energiebedarf

Selbst unter Last bleibt der Energiebedarf des Flex 14 gering. Dank seiner effizienten Hardware benötigt das gesamte System unter Last gerade mal 40 W an Energie, was zwar knapp über dem Durchschnitt für ein Ultrabook liegt, aber noch im Rahmen bleibt.

Es gibt jedoch eine Kuriosität, die wir nicht unerwähnt lassen dürfen. Wird der Laptop in einen Schlafzustand versetzt, verbleibt der Energiebedarf bei hohen 5 W, statt wie erwartet auf etwa 0,5 W abzusinken. Dies könnte erklären, warum das Flex 14 beim Aufwachen aus dem Standby Schwierigkeiten hat. Die CPU schafft es nicht, in den korrekten Sleep-State zu wechseln und ist daher beim Aufwachen in einem undefinierten Zustand. Gut möglich, dass dieses Problem auf unser Testgerät eingeschränkt ist, aber man sollte es definitiv im Hinterkopf behalten und beobachten, da es das Gesamterlebnis erheblich beeinträchtigt.

Prime95
Prime95
3DMark
3DMark
Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 5.3 / 4.8 Watt
Idledarkmidlight 9.4 / 13.3 / 13.9 Watt
Last midlight 39.7 / 46.5 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
Lenovo Flex 14IWL
i5-8265U, UHD Graphics 620, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ, IPS, 1920x1080, 14"
HP Envy x360 13-ar0601ng
R7 3700U, Vega 10, SK Hynix BC501 HFM512GDJTNG, IPS, 120 Hz, 1920x1080, 13.3"
Dell Inspiron 14 5000 5482 2-in-1
i7-8565U, UHD Graphics 620, SK Hynix BC501 NVMe 256 GB, IPS, 1920x1080, 14"
Asus VivoBook Flip 14 TP412UA-DB51T
i5-8250U, UHD Graphics 620, Micron 1100 MTFDDAV256TBN, IPS, 1920x1080, 14"
Acer Spin 5 SP515-51GN-80A3
i5-8550U, GeForce GTX 1050 Mobile, Intel SSD 600p SSDPEKKW256G7, a-Si TFT-LCD, LCM, IPS, 1920x1080, 15.6"
Stromverbrauch
37%
32%
45%
-2%
Idle min *
9.4
3.2
66%
3.4
64%
3.3
65%
3.9
59%
Idle avg *
13.3
2.8
79%
6.4
52%
5.2
61%
6.7
50%
Idle max *
13.9
12.4
11%
7.8
44%
5.6
60%
8.7
37%
Last avg *
39.7
24.2
39%
36.7
8%
32.9
17%
74
-86%
Last max *
46.5
50
-8%
49.3
-6%
35.2
24%
79
-70%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Das klobige Netzteil blockiert unter Umständen umliegende Steckdosen
Das klobige Netzteil blockiert unter Umständen umliegende Steckdosen

Die Akkulaufzeit des Flex 14 ist hervorragend. In unserem WLAN-v1.3-Test hielt es über 10 Stunden lang durch und sollte somit auch nach einem kompletten Schul- oder Arbeitstag noch immer ein wenig Saft für den Abend übrig haben. Das beiliegende Ladegerät ist mit 7,1 x 7,1 cm zwar kompakt, aufgrund seiner Ausführung als direkt in der Wanddose sitzendes Steckernetzteil aber unter Umständen trotzdem nicht ganz unproblematisch.

Verglichen mit der Konkurrenz hält das Flex 14 ein wenig länger durch. Das Dell Inspiron 14 5000 ging in unserem WLAN-Test rund drei Stunden früher aus, das Acer Spin 5 sogar vier.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
13h 33min
WiFi Websurfing
10h 23min
Last (volle Helligkeit)
1h 12min
Lenovo Flex 14IWL
i5-8265U, UHD Graphics 620, 45 Wh
HP Envy x360 13-ar0601ng
R7 3700U, Vega 10, 53 Wh
Dell Inspiron 14 5000 5482 2-in-1
i7-8565U, UHD Graphics 620, 42 Wh
Asus VivoBook Flip 14 TP412UA-DB51T
i5-8250U, UHD Graphics 620, 42 Wh
Acer Spin 5 SP515-51GN-80A3
i5-8550U, GeForce GTX 1050 Mobile, 48 Wh
Akkulaufzeit
10%
-6%
-7%
-8%
Idle
813
632
-22%
742
-9%
759
-7%
WLAN
623
437
-30%
429
-31%
578
-7%
373
-40%
Last
72
130
81%
87
21%
88
22%

Pro

+ solide verarbeitet
+ gute Auswahl an Anschlüssen
+ reaktionsfreudiger Touchscreen
+ angenehm leise unter Last

Contra

- Probleme mit Sleep bei der CPU
- dunkler Bildschirm
- flache Tastatur

Fazit - Gut, aber es gibt bessere Optionen

Im Test: Lenovo Flex 14. Testgerät zur Verfügung gestellt von Lenovo
Im Test: Lenovo Flex 14. Testgerät zur Verfügung gestellt von Lenovo

Das Lenovo Flex 14 hat bei uns gemischte Gefühle hinterlassen. Seine Stärken sind Akkulaufzeit und Performance des Massenspeichers. Zum von Lenovo abgerufenen Preis von rund 800 US-Dollar wird es schwierig, ein Laptop mit NVMe-SSD zu finden. Und als Bonus hält das Flex 14 auch noch einen langen Arbeitstag auf Akku durch. Nachteilig sind die Tastatur, das Kunststoffgehäuse und der mittelmäßige Bildschirm.

Am besten dürfte das Flex 14 für Schüler und Studenten geeignet sein, die auf der Suche sind, nach einem günstigen Convertible und keine Probleme damit haben, in puncto Tastatur, Verarbeitungsqualität und Bildschirm Kompromisse einzugehen. Es gibt aber auch vergleichbare Alternativen für weniger Geld, zum Beispiel das Asus VivoBook Flip 14. Und für einen geringen Aufpreis erhält man bereits das Yoga 730 oder ThinkPad X390 Yoga, die dem Flex 14 in allen Belangen überlegen sind. Auch das HP Envy x360 13 ist für etwa 100-200 US-Dollar Aufpreis eine gute Option - es beinhaltet einen helleren Bildschirm, eine bessere Tastatur und bessere GPU-Leistung. Im Gegenzug muss man auf ein paar Stunden Akkulaufzeit verzichten.

Es fällt uns ausgesprochen schwierig das Flex 14 einzuordnen. Es scheitert zwar in keiner einzigen Kategorie komplett, ist aber auch nirgends wirklich ganz vorne mit dabei. Somit ist das Flex 14 ein klassischer Tausendsassa, der zwar alles kann, aber nirgends wirklich aus der Masse hervorsticht.

Lenovo Flex 14IWL - 10.07.2019 v6 (old)
Sam Medley

Gehäuse
82 / 98 → 83%
Tastatur
71%
Pointing Device
92%
Konnektivität
50 / 80 → 63%
Gewicht
67 / 35-78 → 75%
Akkulaufzeit
93%
Display
78%
Leistung Spiele
56 / 68 → 83%
Leistung Anwendungen
89 / 87 → 100%
Temperatur
92%
Lautstärke
96%
Audio
70 / 91 → 77%
Kamera
41 / 85 → 48%
Durchschnitt
75%
83%
Convertible - gewichteter Durchschnitt
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Autor: Sam Medley, 12.07.2019 (Update: 17.07.2019)