Test HP Victus 16 Gaming-Laptop: Potente Hardware in stylisher Hülle
Das brandneue Victus 16 von HP ist in verschiedenen Ausstattungsvarianten erhältlich. Unsere Testversion mit der Endung e0179ng wandert für knapp 1.400 Euro über die (virtuelle) Ladentheke und kann auf eine starke GeForce RTX 3060 mit 6 GB GDDR6-VRAM und einen sehr kräftigen Ryzen 7 5800H zurückgreifen. Dazu gesellen sich 16 GB RAM im Dual-Channel-Modus (2x 8 GB DDR4-3.200) sowie eine 1 TB große NVMe-SSD. Um die Bildwiedergabe kümmert sich ein mattes 16,1-Zoll-Display auf IPS-Basis, das mit 1.920 x 1.080 Pixeln auflöst und FreeSync beherrscht. Als Betriebssystem ist Windows 10 Home 64 Bit vorinstalliert.
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Details
Zu den Konkurrenten des Victus 16-e0179ng gehören andere Gaming-Laptops mit GeForce RTX 3060 wie das Lenovo Legion 5 15ACH, das Alienware m15 R5 und das Asus TUF F15 FX506HM. Letztgenannte Notebooks tauchen jeweils in den Tabellen als Vergleichsgeräte auf.
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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84.3 % v7 (old) | 09 / 2021 | HP Victus 16-e0179ng R7 5800H, GeForce RTX 3060 Laptop GPU | 2.5 kg | 23.5 mm | 16.10" | 1920x1080 | |
83.4 % v7 (old) | 09 / 2021 | Lenovo Legion 5 15ACH-82JU00C6GE-FL R7 5800H, GeForce RTX 3060 Laptop GPU | 2.5 kg | 26 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
84.7 % v7 (old) | 06 / 2021 | Alienware m15 R5 Ryzen Edition R7 5800H, GeForce RTX 3060 Laptop GPU | 2.5 kg | 22.85 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
85.9 % v7 (old) | 06 / 2021 | Asus TUF Gaming F15 FX506HM i7-11800H, GeForce RTX 3060 Laptop GPU | 2.3 kg | 24.9 mm | 15.60" | 1920x1080 |
Gehäuse
HP Laptops sind für ihre einzigartigen Designs bekannt. Das Victus 16 bildet hier keine Ausnahme und hebt sich optisch in vielerlei Hinsicht von der Konkurrenz ab. Neben dem (leider recht empfindlichen) V auf dem Displaydeckel sorgen auch die hübsch gestalteten Lüftungsgitter auf dem Gehäuseboden für einen individuellen Look. Trotz der zahlreichen Designelemente wirkt das Chassis nicht allzu verspielt, sondern eher dezent, was primär auf die dunkle Farbgebung zurückzuführen ist.
Qualitativ hinterlässt das Victus 16 gemischte Gefühle. So könnten die Kunststoffoberflächen, welche an manchen Stellen zum Klappern neigen, hier und da noch etwas stabiler sein (Cover, Touchpad-Bereich). Die Scharniere sind ebenfalls nicht vollends gelungen. Zum einen schwingt die Baseunit beim Aufklappen leicht mit, zum anderen führen Untergrunderschütterungen zu einem überdurchschnittlichen Wackeln der Anzeige. An der Verarbeitung gibt es hingegen kaum etwas zu bemängeln. Fast alle Elemente unseres Testgerätes gingen sauber ineinander über, wobei einige Kanten bauartbedingt recht scharf sind und bei der Nutzung somit unangenehm werden können.
Das Gewicht des Victus 16 orientiert sich mit 2,5 kg an den Gegenspielern. Lediglich das Asus TUF F15 ist noch einen Tick leichter (2,3 kg). Bei der Bauhöhe macht es sich der 16-Zöller zwischen dem dünneren Alienware m15 R5 und dem dickeren Lenovo Legion 5 bequem. 2,35 cm garantieren einen flachen Auftritt.
Ausstattung
Schnittstellen
Die Anschlussausstattung ist nicht ganz zeitgemäß. AMD-bedingt muss das Notebook auf Thunderbolt verzichten. Dass die vier verbauten USB-Ports (3x Typ-A, 1x Typ-C) nur 3.2 Gen1 beherrschen, was dem alten 3.0-Standard entspricht, hätte allerdings nicht sein müssen. Immerhin gibt der Typ-C-Port auch ein DisplayPort-Signal aus, so dass zusammen mit dem HDMI-2.1-Port und der internen Anzeige bis zu drei Displays betrieben werden können. Abgerundet wird das Schnittstellenangebot von einem RJ45-Port, einer Audio-Buchse (kombinierter Headset/Mikrofon-Anschluss) und einem Kartenleser.
Da sich die meisten Anschlüsse in der hinteren Hälfte der beiden Seitenflächen tummeln, lässt sich eine externe Maus (vor allem aus Rechtshänder-Sicht) anständig nutzen.
SDCardreader
Der Cardreader (SD/SDHC/SDXC) liefert eine mittelmäßige Performance. Knapp 80 MB/s beim sequentiellen Lesen und dem Übertragen von Fotos liegen unterhalb des Gaming-Notebook-Schnitts. Immerhin bietet das Victus 16 überhaupt einen Kartenleser. Die Konkurrenten patzen hier durch die Bank.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (19 - 202, n=88, der letzten 2 Jahre) | |
HP Victus 16-e0179ng (AV PRO microSD 128 GB V60) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (25.8 - 269, n=89, der letzten 2 Jahre) | |
HP Victus 16-e0179ng (AV PRO microSD 128 GB V60) |
Kommunikation
Für die drahtlose Kommunikation ist ein Funkmodul von Realtek zuständig. Das RTL8852AE befindet sich technisch zwar auf einem recht aktuellen Stand (Wi-Fi 6), in unserem Reichweitentest mit dem Router Netgear Nighthawk AX12 (1 m Distanz) konnten die Messergebnisse jedoch nur bedingt überzeugen. Beim Empfang landet das Victus 16 zum Beispiel auf dem letzten Platz.
Webcam
Wie man es von den meisten Laptops gewohnt ist, hält sich die Webcam-Qualität in Grenzen. Neben der Farbgenauigkeit fällt auch die Bildschärfe enttäuschend aus.
Zubehör
Der Lieferumfang setzt sich aus einem Quick Start Guide und einem schön abgerundeten 200-Watt-Netzteil zusammen.
Wartung
Um an das Innenleben zu gelangen, benötigt man nicht nur einen feinen Schraubendreher (winzige Kreuzschrauben), sondern auch einen guten Mix aus Fingerspitzengefühl und Krafteinsatz. Die Unterseite des Gehäuses ist vor allem am Heck sehr stark verankert. Hat man das Prozedere überstanden, bietet sich innen ein aufgeräumtes Bild. So wird die komplette Handballenauflage vom Akku in Beschlag genommen. Dahinter befinden sich zwei RAM-Bänke und zwei M.2-Slots (jeweils mit Kühlkörper). Das Kühlsystem besteht aus zwei Lüftern, mehreren Heatpipes und relativ üppig dimensionierten Metallflächen.
Eingabegeräte
Keyboard
Das Victus 16 verfügt über ein etwas eigenwilliges Tastaturlayout. Die Position des Powerbuttons ist ebenso ungewöhnlich wie die Verteilung der Einfg- bzw. Entf-Taste und der Standort der ><|-Taste (siehe Foto). An ein einzeiliges Enter müssen sich deutsche Nutzer ebenfalls gewöhnen. Weitere Minuspunkte gibt es für die mickrigen Richtungspfeile, die sich kaum zum Spielen eignen. Dafür bietet der 16-Zöller einen vollwertigen Nummernblock. Das Tippgefühl (Druckpunkt, Anschlag etc.) würden wir als gut bezeichnen, wobei die Tasten ziemlich kantig geformt sind.
Touchpad
Das Touchpad liefert abseits der suboptimalen Stabilität eine gute Vorstellung ab. Mit einer Breite von 12,5 cm und einer Höhe von 8 cm ist es erfreulich groß. Die Oberfläche fühlt sich zwar etwas weniger glatt als bei vielen Konkurrenten an, nichtsdestotrotz gelingen Mausbewegungen recht angenehm. Der Gestensupport (z. B. Zoomen und Scrollen mit zwei Fingern) arbeitet ebenfalls zuverlässig. Kleiner Wermutstropfen: Links- und Rechtsklicks, welche am unteren Rand durchgeführt werden, hören sich eher klapprig an, was an der Qualitätsanmutung des Notebooks zehrt.
Display
Während die Konkurrenz zum Teil minderwertige Displays enthält (allen voran das Asus TUF F15), punktet das 144-Hz-Panel des Victus 16-e0179ng in beinahe jeder Beziehung.
|
Ausleuchtung: 88 %
Helligkeit Akku: 361 cd/m²
Kontrast: 1203:1 (Schwarzwert: 0.3 cd/m²)
ΔE Color 2.44 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 1.26
ΔE Greyscale 4.6 | 0.5-98 Ø5.2
73.5% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
100% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
72.6% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.268
HP Victus 16-e0179ng BOE09BE, IPS, 1920x1080, 16.1" | Lenovo Legion 5 15ACH-82JU00C6GE-FL B156HAN12.H, , 1920x1080, 15.6" | Alienware m15 R5 Ryzen Edition B156HAN, IPS, 1920x1080, 15.6" | Asus TUF Gaming F15 FX506HM Chi Mei N156HRA-EA1, IPS, 1920x1080, 15.6" | |
---|---|---|---|---|
Display | -7% | -40% | ||
Display P3 Coverage | 72.6 | 65.4 -10% | 41.9 -42% | |
sRGB Coverage | 100 | 96.3 -4% | 62.9 -37% | |
AdobeRGB 1998 Coverage | 73.5 | 67.5 -8% | 43.3 -41% | |
Response Times | -3% | 50% | -123% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 9.6 ? | 13.6 ? -42% | 4 ? 58% | 28.4 ? -196% |
Response Time Black / White * | 14.4 ? | 9.2 ? 36% | 8.4 ? 42% | 21.6 ? -50% |
PWM Frequency | ||||
Bildschirm | -14% | 3% | -59% | |
Helligkeit Bildmitte | 361 | 350 -3% | 329 -9% | 268.3 -26% |
Brightness | 341 | 350 3% | 321 -6% | 257 -25% |
Brightness Distribution | 88 | 96 9% | 92 5% | 84 -5% |
Schwarzwert * | 0.3 | 0.3 -0% | 0.27 10% | 0.34 -13% |
Kontrast | 1203 | 1167 -3% | 1219 1% | 789 -34% |
Delta E Colorchecker * | 2.44 | 3.9 -60% | 2.78 -14% | 5.05 -107% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 6.37 | 8.2 -29% | 4.88 23% | 15.43 -142% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1.26 | 1.6 -27% | 1.63 -29% | 3.21 -155% |
Delta E Graustufen * | 4.6 | 5.5 -20% | 2.5 46% | 5.5 -20% |
Gamma | 2.268 97% | 2.15 102% | 2.106 104% | 2.35 94% |
CCT | 6609 98% | 7414 88% | 6201 105% | 7392 88% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 76 | |||
Color Space (Percent of sRGB) | 99 | |||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -8% /
-11% | 27% /
12% | -74% /
-64% |
* ... kleinere Werte sind besser
Angefangen mit dem Farbraum, der sich auf 100 % sRGB und knapp 74 % AdobeRGB beläuft – ziemlich viel für einen Gaming-Laptop. Die Reaktionszeit ist mit rund 10 ms grey-to-grey ebenfalls nicht von schlechten Eltern.
Auch bei den restlichen Messwerten weiß der 16-Zoll-Screen zu überzeugen. Dank des relativ geringen Schwarzwerts (0,3 cd/m²) und der brauchbaren Leuchtkraft (durchschnittlich 341 cd/m²) ergibt sich ein Kontrast von ca. 1.200:1, was zusammen mit der verhältnismäßig guten Farbdarstellung ab Werk ein kräftiges und differenziertes Bild gewährleistet.
Top: Ein Displayflackern durch PWM oder ähnliches konnten wir beim Testgerät nicht feststellen.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
14.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 8.4 ms steigend | |
↘ 6 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 32 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
9.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 5.2 ms steigend | |
↘ 4.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind kurz wodurch sich der Bildschirm auch für Spiele gut eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 19 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Testbedingungen
Tuning-Fans dürfen sich über den vorinstallierten Omen Gaming Hub freuen. Im Menü „Victus Laptop“ warten Reiter mit einer Systemüberwachung (Temperatur, Auslastung, …), einem Netzwerk-Booster und einer Leistungssteuerung. Bei Letzterer wählten wir für die Messungen den Modus Leistung inklusive der automatischen Lüfterdrehzahl.
Leistung
Angesichts der GeForce RTX 3060 ist das Victus 16-e0179ng im unteren High-End-Bereich anzusiedeln, wenngleich 6 GB VRAM inzwischen nicht mehr state-of-the-art sind. 16 GB RAM und eine 1-TB-SSD sollten die meisten Käufer zufriedenstellen und für die kommenden Jahre ausreichen. Gleiches betrifft den potenten Achtkern-Prozessor aus dem Hause AMD.
Prozessor
Der Ryzen 7 5800H zählt im Notebook-Segment zur absoluten Spitze. Das Octacore-Modell auf 7-nm-Basis, welches 16 MB L3-Cache enthält und per SMT 16 Threads parallel bearbeiten kann, muss sich nicht hinter der Intel-Konkurrenz verstecken – im Gegenteil.
Wie unser Cinebench-R15-Loop zeigt, performt der 5800H auf dem Level des Core i7-11800H, der ebenfalls mit 45 Watt TDP spezifiziert ist. Neuere Benchmarks wie der Cinebench R23 offenbaren allerdings, dass der Prozessor im Victus 16 sein Potenzial nicht vollständig entfalten kann. In anderen Geräten schneidet die AMD-CPU noch diverse Prozent besser ab. Der Basistakt des 5800H beläuft sich jedenfalls auf 3,2 GHz. Unter Last sind durch den automatischen Turbo bis zu 4,4 GHz möglich.
Cinebench R15 Multi Dauertest
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Beim Systemtest PCMark 10 landet das Victus auf dem vorletzten Platz, wobei die Unterschiede ziemlich gering ausfallen und in der Praxis kaum spürbar sein dürften. Subjektiv reagiert das Betriebssystem so flott, wie man es von einem aktuellen Gaming.-Notebook erwartet.
PCMark 10 / Score | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (5776 - 9852, n=166, der letzten 2 Jahre) | |
Asus TUF Gaming F15 FX506HM | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 5800H, NVIDIA GeForce RTX 3060 Laptop GPU (6465 - 6855, n=6) | |
Lenovo Legion 5 15ACH-82JU00C6GE-FL | |
HP Victus 16-e0179ng | |
Alienware m15 R5 Ryzen Edition |
PCMark 10 / Essentials | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (9057 - 12334, n=165, der letzten 2 Jahre) | |
Asus TUF Gaming F15 FX506HM | |
Lenovo Legion 5 15ACH-82JU00C6GE-FL | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 5800H, NVIDIA GeForce RTX 3060 Laptop GPU (9589 - 10414, n=6) | |
HP Victus 16-e0179ng | |
Alienware m15 R5 Ryzen Edition |
PCMark 10 / Productivity | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (6662 - 14612, n=165, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Legion 5 15ACH-82JU00C6GE-FL | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 5800H, NVIDIA GeForce RTX 3060 Laptop GPU (8798 - 9728, n=6) | |
HP Victus 16-e0179ng | |
Alienware m15 R5 Ryzen Edition | |
Asus TUF Gaming F15 FX506HM |
PCMark 10 / Digital Content Creation | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (6703 - 18475, n=165, der letzten 2 Jahre) | |
Asus TUF Gaming F15 FX506HM | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 5800H, NVIDIA GeForce RTX 3060 Laptop GPU (7884 - 9497, n=6) | |
HP Victus 16-e0179ng | |
Alienware m15 R5 Ryzen Edition | |
Lenovo Legion 5 15ACH-82JU00C6GE-FL |
PCMark 10 Score | 6567 Punkte | |
Hilfe |
DPC-Latenzen
Etwas Optimierungsbedarf besteht hinsichtlich der Latenzen. Wenn es nach dem Tool LatencyMon geht, hat das Victus 16 ab Werk Probleme mit einer Echtzeitbearbeitung von Audio- und/oder Videoinhalten. Dieses Manko werden die meisten Nutzer allerdings nicht merken.
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
Asus TUF Gaming F15 FX506HM | |
HP Victus 16-e0179ng | |
Lenovo Legion 5 15ACH-82JU00C6GE-FL | |
Alienware m15 R5 Ryzen Edition |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Als Massenspeicher verbaut HP in der Testkonfiguration ein NVMe-Drive von Western Digital. Die 1-TB-Variante der WDC PC SN730 sprintet an den SSDs der Konkurrenzgeräte, die auf Micron, Toshiba oder SK Hynix setzen, größtenteils vorbei – speziell im AS SSD Benchmark. Praktisch: Wer den Speicherplatz erweitern möchte, findet unter der Haube einen freien M.2-Slot.
HP Victus 16-e0179ng WDC PC SN730 SDBPNTY-1T00 | Lenovo Legion 5 15ACH-82JU00C6GE-FL Micron 2300 512GB MTFDHBA512TDV | Alienware m15 R5 Ryzen Edition Toshiba KBG40ZNS512G NVMe | Asus TUF Gaming F15 FX506HM SK Hynix HFM001TD3JX013N | |
---|---|---|---|---|
CrystalDiskMark 5.2 / 6 | 4% | -22% | 3% | |
Write 4K | 157.3 | 124.6 -21% | 116.9 -26% | 168.1 7% |
Read 4K | 49 | 54.2 11% | 44.56 -9% | 65.1 33% |
Write Seq | 2983 | 2706 -9% | 1552 -48% | 2124 -29% |
Read Seq | 2247 | 2298 2% | 1682 -25% | 2204 -2% |
Write 4K Q32T1 | 395 | 499.7 27% | 497.8 26% | 455.3 15% |
Read 4K Q32T1 | 557 | 570 2% | 436.8 -22% | 465.6 -16% |
Write Seq Q32T1 | 3094 | 2999 -3% | 1461 -53% | 2911 -6% |
Read Seq Q32T1 | 2871 | 3461 21% | 2364 -18% | 3519 23% |
AS SSD | -27% | -80% | -13% | |
Seq Read | 2383 | 2960 24% | 2082 -13% | 2873 21% |
Seq Write | 2466 | 2586 5% | 825 -67% | 1619 -34% |
4K Read | 44.14 | 46.84 6% | 42.41 -4% | 57.5 30% |
4K Write | 117.5 | 96.1 -18% | 98.3 -16% | 149.6 27% |
4K-64 Read | 1734 | 854 -51% | 1255 -28% | 1252 -28% |
4K-64 Write | 2088 | 2015 -3% | 738 -65% | 2196 5% |
Access Time Read * | 0.049 | 0.048 2% | 0.109 -122% | 0.04 18% |
Access Time Write * | 0.032 | 0.094 -194% | 0.17 -431% | 0.082 -156% |
Score Read | 2017 | 1197 -41% | 1506 -25% | 1597 -21% |
Score Write | 2452 | 2370 -3% | 918 -63% | 2508 2% |
Score Total | 5503 | 4170 -24% | 3136 -43% | 4869 -12% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -12% /
-14% | -51% /
-55% | -5% /
-6% |
* ... kleinere Werte sind besser
Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte
Im Gegensatz zur GeForce RTX 3050 (Ti), die aufgrund ihres mageren Videospeichers von nur 4 GB keine besonders hohe Zukunftstauglichkeit bzw. -sicherheit bietet, ist die GeForce RTX 3060 eine gute Wahl für preisbewusste Gamer. Das DirectX-12-Modell aus Nvidias Ampere-Generation besitzt immerhin 6 GB GDDR6-VRAM, was zumindest aktuell noch ausreicht.
Analog zur CPU-Performance ist allerdings auch die GPU-Performance des Victus 16 meist etwas unterdurchschnittlich verglichen mit der Konkurrenz. Kein Wunder, verpasst HP der RTX 3060 doch nur eine TGP von 95 Watt (inklusive Dynamic Boost). Theoretisch wären bis zu 130 Watt möglich, wie es zum Beispiel Lenovo beim Legion 5 macht. Letzteres Notebook liegt sowohl bei den synthetischen Grafikbenchmarks als auch im Spiele-Parcours oft über 10 % vor dem HP-Gerät.
3DMark 11 Performance | 22166 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 45994 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 17711 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 7680 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Trotz der relativ geringen TGP schlägt sich das Victus bei modernen Games wacker. Mit Ausnahme von Crysis Remastered, das auf höheren Stufen Raytracing verwendet, wurden alle getesteten Games auch in maximalen Details mit mehr als 60 FPS befeuert – selbst äußerst anspruchsvolle und VRAM-hungrige Titel wie das kürzlich erschienene Deathloop.
The Witcher 3 | |
1920x1080 High Graphics & Postprocessing (Nvidia HairWorks Off) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (35.6 - 449, n=123, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 3060 Laptop GPU (81 - 186.8, n=41) | |
Asus TUF Gaming F15 FX506HM | |
Alienware m15 R5 Ryzen Edition | |
HP Victus 16-e0179ng | |
1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (18.4 - 216, n=166, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 3060 Laptop GPU (58.2 - 91.5, n=48) | |
Alienware m15 R5 Ryzen Edition | |
Asus TUF Gaming F15 FX506HM | |
HP Victus 16-e0179ng |
Der Dauertest mit The Witcher 3 zeigt abseits kleinerer FPS-Schwankungen keine Auffälligkeiten.
Witcher 3 FPS-Diagramm
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
GTA V (2015) | 150 | 86.6 | ||
The Witcher 3 (2015) | 135 | 70.9 | ||
Dota 2 Reborn (2015) | 149 | 134 | 128 | 121 |
Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 74.9 | |||
X-Plane 11.11 (2018) | 98.9 | 87.2 | 72.8 | |
Far Cry 5 (2018) | 109 | 102 | ||
Strange Brigade (2018) | 146 | 128 | ||
Hunt Showdown (2020) | 93.3 | |||
Doom Eternal (2020) | 149 | 145 | ||
Crysis Remastered (2020) | 60.7 | 43.4 | ||
Mafia Definitive Edition (2020) | 86.1 | |||
Star Wars Squadrons (2020) | 178 | 166 | ||
FIFA 21 (2020) | 194 | 185 | ||
Outriders (2021) | 100 | 85.3 | ||
Resident Evil Village (2021) | 129 | 113 | ||
Mass Effect Legendary Edition (2021) | 109 | |||
Monster Hunter Stories 2 (2021) | 143 | |||
Deathloop (2021) | 72.3 | 63.5 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Im Idle-Betrieb macht der 16-Zöller akustisch eine gute Figur. Über weite Strecken stehen die Lüfter komplett still, was zu einem geräuschlosen Betrieb führt. Unter Last ist es hingegen vorbei mit der Ruhe. 44 bis 52 dB(A) entsprechen einem deutlich hörbaren und für manche Nutzer störend lauten Pegel, der zum Einsatz von Kopfhörern drängt. Mit knapp 50 dB(A) in The Witcher 3 ist das Victus 16 präsenter als das Alienware m15 R5 bzw. Asus TUF F15, aber leiser als das Lenovo Legion 5.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 24 / 25 / 34 dB(A) |
Last |
| 44 / 52 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 24 dB(A) |
HP Victus 16-e0179ng R7 5800H, GeForce RTX 3060 Laptop GPU | Lenovo Legion 5 15ACH-82JU00C6GE-FL R7 5800H, GeForce RTX 3060 Laptop GPU | Alienware m15 R5 Ryzen Edition R7 5800H, GeForce RTX 3060 Laptop GPU | Asus TUF Gaming F15 FX506HM i7-11800H, GeForce RTX 3060 Laptop GPU | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -8% | 1% | 10% | -1% | |
aus / Umgebung * | 24 | 24.2 -1% | 24 -0% | 24.8 -3% | 24 ? -0% |
Idle min * | 24 | 29 -21% | 24 -0% | 24.6 -3% | 25.5 ? -6% |
Idle avg * | 25 | 29 -16% | 25 -0% | 24.9 -0% | 27.3 ? -9% |
Idle max * | 34 | 29 15% | 35 -3% | 24.9 27% | 30.3 ? 11% |
Last avg * | 44 | 53.5 -22% | 44 -0% | 27.1 38% | 42.5 ? 3% |
Witcher 3 ultra * | 50 | 53.5 -7% | 48 4% | 46.4 7% | |
Last max * | 52 | 53.5 -3% | 50 4% | 49 6% | 53.4 ? -3% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Die Temperaturentwicklung fällt schon im Leerlauf recht hoch aus. So erreicht die Oberseite der Basunit im mittleren bis hinteren Bereich laut unserem Messgerät über 40°C. Im 3D-Betrieb knackt das Chassis sogar die 50-°C-Marke, was gegen Gaming-Sessions auf dem Schoß spricht (die Handballenauflage bleibt stets recht kühl).
Die Komponenten geraten ebenfalls ordentlich ins Schwitzen. Den 60-minütigen Witcher-3-Test beendeten CPU und GPU mit rund 82 respektive 70 °C – mittelhohe, aber unbedenkliche Werte. Beim Stesstest (Furmark + Prime95) wurde der Ryzen 7 5800H mit fast 90 °C noch etwas wärmer. Die Temperatur der GeForce RTX 3060 stieg dagegen kaum.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 51 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 52 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(±) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 34.7 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(-) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 40.1 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(±) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 39 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-10.1 °C).
HP Victus 16-e0179ng R7 5800H, GeForce RTX 3060 Laptop GPU | Lenovo Legion 5 15ACH-82JU00C6GE-FL R7 5800H, GeForce RTX 3060 Laptop GPU | Alienware m15 R5 Ryzen Edition R7 5800H, GeForce RTX 3060 Laptop GPU | Asus TUF Gaming F15 FX506HM i7-11800H, GeForce RTX 3060 Laptop GPU | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
---|---|---|---|---|---|
Hitze | 25% | 1% | 25% | 17% | |
Last oben max * | 51 | 42.6 16% | 62 -22% | 46.4 9% | 46.2 ? 9% |
Last unten max * | 52 | 52.2 -0% | 61 -17% | 45.4 13% | 49.2 ? 5% |
Idle oben max * | 46 | 24.9 46% | 36 22% | 26 43% | 31.2 ? 32% |
Idle unten max * | 41 | 25.3 38% | 33 20% | 27.4 33% | 32.2 ? 21% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
Unsere Audio-Analyse attestiert dem Victus 16 einen ordentlichen Klang im Mittelfeld. 40 % aller Konkurrenzgeräte bieten nach aktuellem Stand einen besseren Sound, 54 % einen schlechteren (6 % sind vergleichbar). Wie üblich hapert es vor allem beim Bass. Das konkurrierende Asus TUF F15 hat hier z. B. die Nase vorn.
HP Victus 16-e0179ng Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (78 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 20.4% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (13.6% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 0.9% abweichend
(+) | lineare Mitten (2.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5.5% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.1% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (17.5% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 46% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 12% vergleichbar, 42% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 30% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 62% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Asus TUF Gaming F15 FX506HM Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (77.1 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 13.8% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.9% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.8% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (2.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (13.1% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 17% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 79% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 11% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 86% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Der Stromverbrauch ist meist geringer als bei den Kontrahenten. 5 bis 20 Watt im Idle-Modus und 108 bis 189 Watt unter Last deuten auf gute Akkulaufzeiten hin.
Aus / Standby | 0.1 / 0.1 Watt |
Idle | 5 / 10 / 20 Watt |
Last |
108 / 189 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
HP Victus 16-e0179ng R7 5800H, GeForce RTX 3060 Laptop GPU | Lenovo Legion 5 15ACH-82JU00C6GE-FL R7 5800H, GeForce RTX 3060 Laptop GPU | Alienware m15 R5 Ryzen Edition R7 5800H, GeForce RTX 3060 Laptop GPU | Asus TUF Gaming F15 FX506HM i7-11800H, GeForce RTX 3060 Laptop GPU | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -12% | -40% | -19% | -65% | |
Idle min * | 5 | 7.3 -46% | 11 -120% | 9.5 -90% | 13.5 ? -170% |
Idle avg * | 10 | 10.5 -5% | 14 -40% | 12.1 -21% | 18.9 ? -89% |
Idle max * | 20 | 15.7 21% | 25 -25% | 22.5 -13% | 26.6 ? -33% |
Last avg * | 108 | 108 -0% | 123 -14% | 99.5 8% | 106.7 ? 1% |
Witcher 3 ultra * | 145 | 175 -21% | 176 -21% | 157 -8% | |
Last max * | 189 | 228 -21% | 226 -20% | 173.5 8% | 249 ? -32% |
* ... kleinere Werte sind besser
Energieaufnahme Witcher 3
Akkulaufzeit
Mit 70 Wh spendiert HP dem Victus 16 weder einen großen noch einen besonders kleinen Akku, wobei die Gegenspieler auf etwas höhere 80 bis 90 Wh kommen. Dank des moderaten Energieverbrauchs und der integrierten Grafikumschaltung hält der 16-Zöller bei anspruchsloseren Tätigkeiten recht lange ohne Netzteil durch. Knapp 6 Stunden Internetsurfen (Helligkeit auf ca. 150 cd/m² reduziert) werden nur vom TUF F15 getoppt. Das Asus-Pendant erzielte bei diesem Test fast 8 Stunden.
HP Victus 16-e0179ng R7 5800H, GeForce RTX 3060 Laptop GPU, 70 Wh | Lenovo Legion 5 15ACH-82JU00C6GE-FL R7 5800H, GeForce RTX 3060 Laptop GPU, 80 Wh | Alienware m15 R5 Ryzen Edition R7 5800H, GeForce RTX 3060 Laptop GPU, 86 Wh | Asus TUF Gaming F15 FX506HM i7-11800H, GeForce RTX 3060 Laptop GPU, 90 Wh | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 10% | 10% | 40% | 10% | |
Idle | 511 | 881 72% | 660 29% | 566 ? 11% | |
WLAN | 354 | 290 -18% | 306 -14% | 473 34% | 376 ? 6% |
Last | 76 | 105 38% | 55 -28% | 119 57% | 85.6 ? 13% |
H.264 | 259 | 525 | 408 ? | ||
Witcher 3 ultra | 96 | 78.3 ? |
Pro
Contra
Fazit
Wenn man den etwas happigen Geräuschpegel und die recht hohen Temperaturen im 3D-Betrieb ausklammert, handelt es sich beim getesteten HP Victus 16-e0179ng um ein ziemlich gelungenes sowie ausgewogenes Gaming-Notebook.
Der 16-Zöller bietet nicht nur ein interessant gestaltetes Chassis, sondern auch gute Eingabegeräte und ein überzeugendes 144-Hz-Display. Die Kombination aus Ryzen 7 5800H und GeForce RTX 3060 befeuert außerdem alle aktuellen Spiele flüssig mit hohen bis maximalen Details – zumindest in der nativen Full-HD-Auflösung.
Mit der gebotenen Akkulaufzeit werden die meisten Käufer ebenfalls zufrieden sein. Nachbessern könnte HP bei den Schnittstellen. Mindestens ein USB-3.2-Gen2-Port hätte dem Victus 16 gutgetan. Insgesamt liegt der 16-Zoll-Spross auf Augenhöhe mit der ähnlich teuren RTX-3060-Konkurrenz.
Wer im Preisbereich zwischen 1.000 und 1.500 Euro einen potenten Gaming-Laptop sucht, kann fast bedenkenlos zugreifen.
Preis und Verfügbarkeit
Das getestete HP Victus 16-e0179ng ist für rund 1.400 Euro z. B. bei notebooksbilliger.de erhältlich.
HP Victus 16-e0179ng
- 28.09.2021 v7 (old)
Sebastian Jentsch