Zuviel des Guten? Das Fujitsu Stylistic Q702 will als Multitalent das Büro aufmischen: Touchbedienung per Finger oder Pen, Tastaturdock, als Tablet oder Notebook nutzbar – variabel ist das Konzept auf alle Fälle. Im Test untersuchen wir, ob es sich im Alltag auch bewähren wird.
Das Fujitsu Stylistic Q702 basiert auf einem Convertible-Konzept, nämlich einer Kombination aus Tablet und einem Tastaturdock, mit dessen Hilfe sich das Tablet mit wenigen Handgriffen in ein Notebook verwandeln lässt. Dazu wird einfach das Tablet in das Dock eingeklinkt und fungiert dann als Bildschirm. Die Eingaben können dann entweder weiterhin per Touchscreen oder aber per Tastatur gemacht werden. Praktisch natürlich gerade auch fürs Büro, wo man die Mobilität eines Tablets schätzt, aber oft auch eine Tastatur und Maus benötigt, um vernünftig arbeiten zu können.
Hardwareseitig bietet das Fujitsu Stylistic Q702 verschiedene Intel Prozessoren aus der Core i3- und Core i5-Familie, sowie Systeme mit Intel-vPro-Technologie, die besonders auf die Bedürfnisse von Firmen abgestimmt sind. Die Grafikarbeit übernimmt stets die Intel HD Graphics 4000, die für Bürotätigkeiten und Filmeschauen unterwegs genug Power bietet. Für die Datenspeicherung kommen SSDs oder ein fest verbauter Flashspeicher zum Einsatz, die beide schneller sind als herkömmliche Festplatten, weniger Energie verbrauchen und denen mechanische Einwirkungen kaum etwas ausmachen. Für die mobile Kommunikation lässt sich sogar, wie bei unserem Testgerät, ein WWAN-Modul mit GPS-Sensor einbauen.
Klingt also nach einem runden Paket für Unternehmen, das sich auch vielfältig konfigurieren und auf die Bedürfnisse des jeweiligen Nutzers anpassen lässt. Allerdings hat das auch seinen Preis: Zwischen 1.300 Euro und 1.800 Euro müssen Unternehmen oder interessierte Privatnutzer auf den Tisch legen, um das Stylistic Q702 zu erwerben. Vermutlich entsteht da in vielen IT-Abteilungen die Frage, ob es ein einfaches Fujitsu LifeBook für 700 Euro nicht auch tut, wenn es um die täglichen Büroaufgaben geht.
Wen das Konzept an sich überzeugt, der hat im Businessbereich derzeit eine Handvoll Alternativen: Von Dell gibt es das Dell Latitude XT3 oder das XPS 12, bei beiden Geräten lässt sich die Tastatur zwar nicht abnehmen, aber komplett umdrehen, so dass man den Bildschirm als Tablet nutzen kann. Auch Lenovo setzt beim ThinkPad Twist auf das Konzept des flexiblen Scharniers und nicht auf ein abnehmbares Tablet. Sony hat mit dem Vaio Duo 11 ebenfalls ein solches Konzept im Programm. Samsung bringt noch das etwas ältere Series 7 XE700T1A-H01DE in den Vergleich ein: Als einziges ein komplett abnehmbares Profi-Tablet mit Tastaturdock.
Gehäuse
Im Vergleich zu anderen Tablets wirkt das Fujitsu Stylistic Q702 erst mal ein bisschen klobig. Allerdings ist hier auch ein vollwertiger Intel Core i5 Prozessor verbaut, während andere Tablets meist auf leistungsschwächere Systeme wie NVIDIA Tegra oder Intel Atom setzen. Bezogen auf die Leistungsfähigkeit sind die Abmessungen in Ordnung, zumal sich ja alle leistungsrelevanten Komponenten im Tablet befinden. Das Dock dient nur als Portreplikator, zusätzlicher Akku und eben als Tastatur. Dieses Konzept macht das Tablet allerdings sehr schwer: 850 Gramm ohne Dock sind für ein Tablet ziemlich schwer: Ein iPad wiegt 200 Gramm weniger. Auch 1660 Gramm mit Dock sind wesentlich mehr, als die Konkurrenz auf die Waage bringt: Das Sony Vaio Duo wiegt ganze 400 Gramm weniger.
Generell findet sich sehr viel Metall als Material wieder, wie es sich für ein hochwertiges Gerät über 1.300 Euro gehört. Magnesium und Aluminium sorgen zudem dafür, dass das Convertible nicht zu schwer wird. Die Stabilität des Tablets ist dadurch ordentlich, lediglich die hintere Abdeckung aus Magnesium macht keinen so stabilen Eindruck, da sie sich einige Millimeter eindrücken lässt.
Abgesehen vom silberfarbigen Deckel herrscht am Tablet schwarz vor, auch der sehr breite Rand um den Bildschirm zeigt sich in dieser Farbe. Die wertigere Haptik im Vergleich zum Tablet bietet übrigens das Tastaturdock, dessen Oberseite komplett aus Aluminium gefertigt ist und überall abgerundete Kanten aufweist. Das Tablet dagegen ist an den Seiten scharfkantiger, was bei längerem Halten unangenehm werden kann. Insgesamt verwundert es, dass Fujitsu für alle Oberflächen eine andere Struktur, ein anderes Material und damit eine andere Haptik wählt. Durch ein einheitlicheres Konzept wäre hier eine hochwertigere Anmutung erzielt worden.
Unangenehm fanden wir das Gefühl, von der nur wenig abgesetzten Touchpadoberfläche auf die metallene Handballenauflage zu geraten: Hierhin übertragen sich bei eingestecktem Tablet die Vibrationen des Lüfters, was zu einem ganz leichten Vibrieren der Handballenauflage führt, welches man spürt, wenn man den Finger darüber bewegt.
Das Design ist zwar gefällig, nicht nur uns dürfte aber der Begriff „form follows function“ in den Sinn kommen, wenn man sich das Fujitsu Stylistic Q702 so ansieht. Allerdings gibt es auch hier wieder Unterschiede zwischen Tablet und Tastaturdock: Das Design des Tablets wirkt mit breitem schwarzen Rand um den Bildschirm, den Ausschnitten für die Anschlüsse und den einfachen Oberflächen sehr geradlinig, praktisch und simpel. Das Tastaturdock mit Details wie einer kleinen Ausbuchtung unterhalb der Pfeiltasten, dem Schwung in der Seitenlinie und der extrem schlanken Vorderseite wirkt eleganter, ein bisschen verspielter und rundum emotionaler.
Nehmen Sie das Fujitsu Stylistic Q702 ruhig ins Geschäftsmeeting mit, es passt dank seiner dezenten Farbwahl bestimmt zu jeder Situation. Erwarten Sie aber auch keine bewundernden Blicke Ihrer Kollegen, dafür ist das das Design dann doch etwas zu uneinheitlich und einfach. Wir vergeben dank der hochwertigen Materialien und einiger gelungener Details für das Gehäuse die Note „gut“.
Ausstattung
Was gerade beim Gehäuse noch etwas auf die Note drückte, ist nun ein sehr positiver Punkt für das Fujitsu Stylistic Q702: Anschlüsse (fast) überall. Selbst wenn man nur das Tablet dabei hat, stehen einem zwei USB-Anschlüsse zur Verfügung, einer sogar mit USB 3.0. Ein HDMI-Anschluss, Audioports und ein Kartenleser sind dann ebenfalls dabei. Dazu physische Lautstärketasten sowie Tasten für WLAN, Betriebszustand und den Lagesensor des Tablets. Damit ist das Testgerät eines der Tablets mit den meisten Anschlüssen am Markt. Auch die direkte Konkurrenz verlässt sich hier fast ausschließlich auf die Tastatureinheit, um Anschlüsse unterzubringen. Damit hat das Fujitsu Stylistic Q702 einen Vorteil im täglichen Gebrauch als reines Tablet, ist allerdings auch schwerer und klobiger als andere Geräte.
Ein Fingerabdruckscanner findet sich ebenso im Tablet wie zwei Webcams, eine mit VGA-Auflösung an der Innenseite und eine 5-Megapixel-Kamera an der Außenseite. Die Bilder der Außenkamera sind dabei sehr in Ordnung, der Innenkamera fehlt es an Auflösung - für Videokonferenzen sind die beiden Kameras aber insgesamt eine sehr alltagstaugliche Kombination.
Benutzt man das Fujitsu Stylistic Q702 zusammen mit dem Tastaturdock, kommen nochmal zahlreiche Anschlüsse dazu, nämlich ein VGA-Ausgang, ein LAN-Port und zwei weitere USB-Anschlüsse. Eine nette Idee: Der Digitizer Pen lässt sich in einer vorgefertigten Mulde im Tastaturdock verstauen. Wird der Stift wieder benötigt, springt er per Taste heraus.
Die Lage der Anschlüsse ist großteils gut gewählt. Lediglich die am oberen Tablet-Rand positionierten Audioanschlüsse empfinden wir als störend, da bei der Benutzung im Tastaturdock das Kabel des Kopfhörers oft im Sichtbereich des Bildschirms hängt. Dafür bleiben Links- wie auch Rechtshänder von störenden Kabeln im Bereich der Maushand völlig verschont.
Kommunikation
In dieser Kategorie kann unser Testgerät auftrumpfen: Längst ist WLAN Standard, unser Testgerät kann zudem mit vollem Empfang auch in 10 Metern Entfernung zum Router und durch 3 Wände punkten. Außerdem gibt es einen LAN-Anschluss, der schnelle Gigabit-Netzwerke unterstützt. Bluetooth 4.0 und einen SIM-Karten-Slot, der mobiles WLAN bis zu HSDPA+ ermöglicht. Der neue Mobilfunkstandard LTE wird allerdings von unserem Testgerät nicht unterstützt, ist aber als Option verfügbar. Völlig fehlt der ebenfalls recht neue Standard NFC für Nahbereichskommunikation, der jedoch noch nicht von vielen Geräten unterstützt wird und bei dem noch nicht klar ist, ob er sich durchsetzen kann.
Sicherheit
Bei den Sicherheisfeatures zeigt sich Fujitsu spendabel: Erschütterungssensor und Fingerabdruckscanner, der sogar im Tablet integriert ist. Zusätzlich gibt es mit Intels vPro Technologie umfassende Möglichkeiten für Administratoren, auf das System zuzugreifen, nachdem es beispielsweise von einem Virus unbrauchbar gemacht wurde. Auch das optionale TPM-Modul und die Intel-Anti-Theft-Technologie werden Firmen freuen. Insgesamt bietet Fujitsu viele standardmäßig integrierte Sicherheits- und Manageability-Features. Hier ist man der Konkurrenz von Sony und Lenovo leicht voraus, viele Features finden sich allerdings auch bei deren Geräten. Weitere Informationen zum Thema Security finden Sie in unserem FAQ-Artikel.
Zubehör
Das hervorstechendste Zubehör ist sicherlich der Digitizer Pen, mit dem sich eine weitere Bedienmöglichkeit ergibt. Sogar eine Batterie, ein Sicherungsband und ein Halterungsclip für den Stift werden gleich mitgeliefert. Daneben legt Fujitsu ein Mikrofaser-Reinigungstuch bei. Andere Tablets mit glänzender Oberfläche hätten so ein Reinigungstuch zwar noch nötiger, es bleibt aber trotzdem ein sinnvolles Zubehör. Ein Sleeve, der das Tablet beim Transport schützt und den man bei manch anderem Hersteller in der Packung findet, ist nur als optionales Zubehör auf der Fujitsu Webseite gelistet. Hier gibt es auch die Möglichkeit, sich einen USB-to-LAN-Adapter zu kaufen und so auch das Tablet ohne Dock ans LAN zu bringen.
Garantie
24 Monate Garantie gibt Fujitsu für sein Gerät ab. Wem das nicht reicht, der findet bei Fujitsu umfangreiche Service-Pakete von der einfachen Garantieerweiterung, über 24-7-Service bis hin zur Möglichkeit, Festplatten aus defekten Systemen im Unternehmen zu behalten.
Eingabegeräte
Tastatur
Die Tastatur im mitgelieferten Tastatur-Dock besteht aus Einzeltasten, ist also im sogenannten Chiclet-Design ausgeführt. Die Tasten sind bis zu 15 Millimeter breit, die Abstände zwischen den Tasten betragen ca. 2 Millimeter. Die Finger sitzen recht eng beieinander, wenn man die Ausgangsposition des 10-Finger-Systems wählt. Flott und fehlerfrei schreiben konnten wir mit der Tastatur dennoch. Auch wenn aufgrund des kleinen Formfaktors nicht alle Tasten die volle Breite erreichen, beispielsweise Komma oder Punkt, die man doch recht häufig nutzt.
Der Druckpunkt der Tastatur ist klar definiert, ebenso gefällt uns das wertige Gefühl beim Schreiben. Die Stabilität der Tastatur macht einen großen Teil davon aus: Nichts biegt sich durch, lediglich am oberen Rand fällt uns eine kleine Schwäche des Systems auf: Das Scharnier klappt nämlich nach unten und erhöht damit die Tastatur auf eine angenehme, ergonomische Position. Die Schwäche liegt hierbei darin, dass dadurch die Tastatur an den Seiten nicht auf der Unterlage aufliegt und etwas wackeliger wird, als sie eigentlich sein müsste. Im alltäglichen Testbetrieb irritierte uns dieses kleine Manko ab und zu.
Fujitsu fügt eine „Menü“-Taste rechts unten auf der Tastatur hinzu, deren Sinn sich in Windows 8 sehr schnell zeigt: Sie öffnet das Rechtsklick-Menü, dass sonst nur über die Maus oder das Touchpad erreichbar ist oder im Touchbetrieb durch Halten und nach unten ziehen der App-Schaltfläche. Ein nettes Gimmick.
Touchpad
Das Touchpad ist nicht sehr groß ausgefallen, besitzt aber eigenständige Tasten, die sich zuverlässig und mit einem knackigen Druckpunkt bedienen lassen. Die Oberfläche des Touchpads selbst ist leichtgängig, auch wenn man durch die kleine Fläche des Touchpads bei mittlerer Empfindlichkeit einige Male nachfassen muss, bis der Mauszeiger den Bildschirm einmal gekreuzt hat. Insgesamt lässt sich mit dem Touchpad ordentlich arbeiten, etwas größer hätte es aber ruhig ausfallen können. Außerdem fehlt die Unterstützung für Multitouchgesten.
Touchscreen
Mit den Fingern oder dem beigelegten Digitizer Pen lässt sich der Touchscreen bedienen. Beides funktioniert ausgezeichnet, wenn das Tablet auf dem Tisch liegt. Steckt das Tablet im Tastaturdock, ist eine Bedienung mit den Fingern weiterhin problemlos möglich, durch den stabilen Stand droht der Bildschirm nie zu kippen. Mit dem Pen allerdings wird die Bedienung schwierig, sobald das Tablet vertikal steht: Erstens ist man mit dem Arm immer über Tastatur und Touchpad, so dass unbeabsichtigte Eingaben nicht unwahrscheinlich sind, und zweitens kommt man nicht richtig an die benötigte Scrollleiste im unteren Bereich des Bildschirms, um einen Bildlauf durch die Windows 8 Apps zu starten.
Sehr angenehm fanden wir, dass durch die matte Beschichtung Fingerabdrücke und Schmutz wesentlich weniger sichtbar waren als bei glänzenden Tabletbildschirmen. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass man die freie Wahl hat zwischen Fingerbedienung oder Pen, und zudem das Tablet auch im Dock gut bedienen kann.
Display
Eine ordentliche Bildschirmhelligkeit, Non-Glare-Bildschirmoberfläche, IPS-Panel mit stabilen Blickwinkeln nach allen Seiten und einer für 11,6 Zoll üblichen Auflösung von 1.366 x 768 Pixeln. Also eigentlich ein guter Bildschirm, oder? Die Antwort ist ein klares „Naja“. Denn leider übertragen sich die Messwerte vom passablen Kontrast bis zur Helligkeit im oberen Mittelfeld auch im Akkubetrieb nicht in die Praxis: Die maximale Helligkeit von fast 330 cd/m² erscheint uns im Vergleich zu anderen Bildschirmen mit ähnlichen Werten seltsam gedämpft, das eigentlich farbenfrohe Windows 8 zeigt sich auf dem Bildschirm sehr flau und insgesamt wirkt das Bild fast matschig.
Fujitsu spricht zwar von einer „Non-Glare“-Oberfläche, für uns sieht es aber so aus, als wäre hier ein glänzendes Tablet mit einer weiteren, matteren Schicht überzogen worden. Das Ergebnis liegt zwischen Glare- und Non-Glare-Bildschirmen, liefert also etwas gedämpftere Reflexionen als ein spiegelndes Display, kommt aber auch nicht an die Reflexionsarmut von wirklich matten Displays heran.
Wir haben das Testgerät vor und nach der Farbkalibrierung mit dem Fotospektrometer vermessen (siehe folgende Screens). Je nach Helligkeitseinstellung liegt der Gamma-Wert zwischen 1,8 bei 10 Prozent Helligkeit und der Zielvorgabe 2,2 bei maximaler Helligkeit. Ebenfalls helligkeitsabhängig schwankt die Farbtemperatur zwischen 6.193 und 6.514 K und befindet sich damit mehrheitlich nur knapp unter dem Ideal von 6.500 K. Die Farben Blau und Magenta liegen weit außerhalb der Zielvorgabe, was sich dann in der Sättigung fortsetzt. Die beiden Farben liegen weit außerhalb eines DeltaE von 5. Diese Blaustichigkeit ist ein Nachteil vieler Displays. Immerhin fällt dieser Effekt relativ gering aus. Sichtbar werden Abweichungen für das menschliche Auge ab einem DeltaE von 3 und mehr.
Dem schon relativ nahe kommen die Graustufen mit einem DeltaE von durchschnittlich 3,83. Das ist im Vergleich zu guten Desktop-Monitoren nicht gut, jedoch im Vergleich zur breiten Masse unserer Testgeräte (Grayscale DeltaE 10 bis 20) ein mehr als passables Resultat. Das Fujitsu Lifebook T902 war auf diesem Gebiet einen Tick besser.
Bei einem Business-Gerät, das noch dazu Kosten im vierstelligen Bereich verursacht, wäre eine große Farbraumabdeckung des Bildschirms zu erwarten. Diese ist im Alltag zwar weniger relevant, macht aber Fotografen und Menschen, die viel mit Videos arbeiten, das Leben leichter. Auch hier kann das Fujitsu Stylistic Q702 nicht überzeugen: Der anspruchsvollere Adobe RGB-Farbraum wird nicht mal annähernd erreicht, auch der kleinere sRGB-Farbraum wird nur zu ca. 70 % abgedeckt.
Beim Bildschirm macht die Konkurrenz in manchen Bereichen doch einiges besser: Das Sony Vaio Duo bietet Full-HD-Auflösung, das Asus Taichi 21 beispielsweise eine höhere Farbraumabdeckung. Allerdings nutzt die Konkurrenz fast ausschließlich spiegelnde Oberflächen, die zwar schönere Farben abbilden, allerdings auch im Außenbetrieb noch mehr spiegeln als das zumindest mattere Display des Fujitsu Stylistic Q702. Alles in allem kann uns das Display nicht überzeugen: matschige Darstellung, trotz der entspiegelten Oberfläche kaum Außentauglichkeit und in allen anderen Kategorien nur Mittelmaß.
Auch als wir mit dem Fujitsu Stylistic Q702 unser Testlabor verlassen und nach draußen gehen, kann uns der Bildschirm nicht überzeugen – die teilmatte Oberfläche und die guten Helligkeitswerte sollten es eigentlich ermöglichen, an einem bewölkten Tag draußen zu arbeiten. Das funktioniert aber nicht: Die Reflexionen sind zu stark, als dass sich die mittelmäßige Helligkeit des Displays dagegen durchsetzen könnte. Ein Belichtungssensor regelt übrigens automatisch die Helligkeit des Displays in allen Situationen, für unseren Außentest hatten wir die Helligkeit zusätzlich manuell auf das Maximum eingestellt.
Auch die Blickwinkel werden durch diese zusätzliche Beschichtung eingeschränkt, obwohl das IPS-Panel eigentlich ein stabiles Bild liefern könnte: Sobald man einen Blickwinkel von 70° egal in welche Richtung überschreitet, ist auf dem Bildschirm nichts mehr zu erkennen. Das muss allerdings für Business-Nutzer nicht in jeder Situation ein Nachteil sein: Oft ist es gut, wenn der Sitznachbar im Flugzeug nicht alles erkennen kann, was man an sensiblen Daten auf dem Bildschirm verarbeitet. Da Fujitsu dieses Feature aber nicht erwähnt, gehen wir davon aus, dass der Bildschirm nicht absichtlich so konstruiert wurde.
Leistung
Core i3- und Core i5-Prozessoren bietet Fujitsu für das Stylistic Q702 an. Herzstück unseres vorliegenden Systems ist ein Intel Core i5-3427U, der sich durch niedrige Verlustleistung von nur 17 Watt vor allem für Ultrabooks und andere kleine Systeme empfiehlt.
Der Prozessor basiert auf der aktuellen Ivy-Bridge-Architektur und umfasst unter anderem die Turbo-Boost-2.0-Technologie, mit deren Hilfe der Takt aller oder einzelner Kerne je nach Bedarf erhöht werden kann. Während der Grundtakt der CPU bei 1,8 GHz liegt, können beide Kerne bis zu 2,6 GHz oder ein Kern bis 2,8 GHz beschleunigt werden, um bei Bedarf mehr Leistung verfügbar zu machen. Die 4 GByte DDR3-Arbeitsspeicher, die das System beinhaltet, sind bereits das Maximum, die 128 GByte SSD von Samsung kann ab Werk noch durch ein 256-GByte-Modell ersetzt werden.
Systeminformationen Fujitsu Stylistic Q702
Prozessor
Die Leistungsfähigkeit des Prozessors messen wir mit den Cinebench-Programmen und beobachten gleichzeitig, wie gut das System den Turbo des Prozessors nutzt. Eigentlich ist unser System mit einem etwas schnelleren Prozessor ausgestattet als Konkurrenten wie das Sony Vaio Duo oder Lenovos ThinkPad Twist. Trotzdem liegt unser Testsystem überraschend deutlich zurück: Um 30-60 % scheint der Prozessor langsamer zu arbeiten als in Sonys oder Lenovos Systemen.
Da wir das für recht unwahrscheinlich hielten, haben wir die Tests wiederholt, kamen aber zum selben Ergebnis: Das Fujitsu Notebook rechnet einfach langsamer als seine Konkurrenten. Bei einer Beobachtung des Prozessortaktes fällt auch schnell auf, wie es zu dieser Leistungsbeschränkung kommt: Unter Last taktet der Prozessor herunter, anstatt den Takt der zwei Kerne zu erhöhen. Vermutlich ist die Kühlfähigkeit im engen Tablet-Gehäuse nicht gegeben, so dass der Prozessor seinen Takt senkt, um nicht zu überhitzen. Diesen Effekt haben wir auch schon beim Samsung Series 7 XE700T1A-H01DE beobachtet. Sony und Lenovo haben den Vorteil, dass sie dank des nicht abnehmbaren Bildschirms mehr Platz für Komponenten und deren Kühlung haben. Für ein Tablet ist das Fujitsu Stylistic Q702 sicherlich leistungsstark, trotzdem sind solch große Leistungseinbußen bei dem hohen Preis keine gute Ausgangslage im Kampf um die Käufergunst gegen Convertibles und Ultrabooks.
Windows 8 bewertet unser Testgerät im Leistungsindex mit 4,4 Punkten und damit exakt auf einer Stufe mit dem Lenovo ThinkPad Twist. Beide liegen in dieser Disziplin abgeschlagen hinter dem Sony Vaio Duo mit 5,5 Punkten. Auch im PC Mark 7 zeigen sich diese Unterschiede: Das Fujitsu Stylistic Q702 liegt dank SSD gute 400 Punkte (13 %) vor dem Konkurrenten von Lenovo. Sonys Laptop kann ganze 1.400 Punkte drauflegen, was an der schnellen SSD und dem besser genutzten CPU-Turbo liegt.
Was heißt das nun in der Praxis? Im Büroalltag mit Office-Programmen, Internetnutzung, anspruchsloser Bildbearbeitung und der Wiedergabe von HD-Videos wird man kaum eine Verzögerung feststellen können. Erst wenn man anspruchsvollere Tätigkeiten wie Videoschnitt, hochwertige Grafikbearbeitung oder Gaming mit seinem Fujitsu Stylistic Q702 durchführen will, wird man an die Leistungsgrenzen stoßen. Das dann aber wesentlicher schneller als bei vergleichbaren Geräten.
Beim Massenspeicher gibt sich Fujitsu keine Blöße und verwendet mit der Samsung MZMPC128HBFU ein Modell, das auch der bekannten und geschätzten Samsung SSD 830 Series zu Grunde liegt. 128 GByte kann die SSD an Daten aufnehmen, eine Wiederherstellungspartition ist eigentlich nicht nötig, da ein Recovery-Datenträger beiliegt. Trotzdem reserviert Fujitsu 15 GByte dafür auf der SSD, so dass man erst einmal formatieren müsste, bevor man die vollen 128 GByte nutzen kann.
Dem hochwertigen Samsung Speicher entsprechend sind Zugriffszeiten, Schreib- und Lese-Raten exzellent und auf einem Level mit dem Sony Vaio Duo, das eine SSD von Toshiba verwendet. Einzig der verwendete mSATA-Port schmälert die Leistung etwas, eine 2,5" Samsung SSD 830 Series mit SATA3 bringt noch mehr Leistung. Das Lenovo ThinkPad Twist kann mit seiner konventionellen Festplatte nicht mithalten.
Die im Prozessor integrierte Grafiklösung Intel HD Graphics 4000 beinhaltet ebenfalls einen Turbo, der den Grundtakt von 650 MHz auf bis zu 1050 MHz beschleunigen kann. Bei nur geringer Belastung kann auf 350 MHz reduziert werden, um den Stromverbrauch zu senken. Wie fast schon vermutet macht auch die Grafikkarte im Fujitsu Stylistic Q702 keine Anstalten, ihren Maximaltakt unter Last auszureizen. Zudem ist nur ein RAM-Riegel verbaut, so dass nicht der schnelle Dual-Channel-Modus genutzt werden kann. Da die Intel HD Graphics 4000 nur auf den RAM zugreifen kann und hier auch nur 4 GByte vorhanden sind, drückt der RAM zusätzlich auf die Leistung der Grafikkarte. Das schlägt sich sowohl im synthetischen 3DMark06 nieder, wo unser Testgerät über 50 % gegenüber dem Sony Vaio Duo mit gleicher Grafikkarte verliert, als auch bei Spielen, wie wir gleich sehen werden.
Dell XPS 12Intel Core i7-3667U, Intel HD Graphics 4000, Samsung SSD 830 Series MZMPC256HBGJ-00000
Gaming Performance
Während das Gespann aus Intel Core i5-3427U und Intel HD Graphics 4000 eigentlich für aktuelle Spiele in niedrigen bis mittleren Details taugt, weiß unser Testsystem dank nicht genutztem Turbo Boost hier nicht zu überzeugen: Nur extrem anspruchslose aktuelle Games wie Fifa 13 lassen sich in niedrigen Detailstufen und mit heruntergesetzter Auflösung spielen. Anspruchsvollere Spiele wie Mass Effect 3 machen nicht mal dann Spaß. Sony und Lenovo zeigen auch hier, dass es besser geht.
Wer hin und wieder spielen möchte, sollte sich also eher für ein Convertible-Konzept entscheiden, das genug Kühlung bietet, um den Turbo ausnutzen zu können. Wer nur ab und an Casual Games zocken will, für den bietet auch das Fujitsu Stylistic Q702 genug Rechenpower. Wir verifizieren das, indem wir Angry Birds: Star Wars aus dem Windows App Store herunterladen und ein bisschen spielen – hier läuft alles flüssig.
Grundsätzlich kann man dem Fujitsu Stylistic Q702 in dieser Disziplin keinen Vorwurf machen: Unbelastet ist der Lüfter zwar nicht aus, säuselt aber fast unhörbar vor sich hin. Wir messen hier einen maximalen Schalldruck von 30,4 dB. Unter Last wird es schon etwas lauter: 37,7 dB sind es im Durchschnitt und maximal 40,1 dB, was dann doch deutlich hörbar ist. Es gibt sicherlich Geräte, die definitiv lauter zu Werke gehen, störend ist aber vor allem die Tatsache, dass das Gerät nach einer Belastung sehr lange braucht, um den Lüfter wieder auf seinen flüsterleisen Idle-Betrieb umzuschalten. Einige Minuten nach Belastung bekommt man den Lüfter auf jeden Fall noch zu hören, wie er sich über die unterschiedlich lauten Stufen langsam nach unten regelt. Insgesamt gehen die Vergleichsgeräte von Sony und Lenovo aber ähnlich laut zu Werke. Das Vergleichsgerät von Samsung ist nun schon ein Jahr alt und wegen der schwächeren Komponenten leiser.
Bei der Hitzeentwicklung bleibt das Tablet in einem moderaten Bereich. Im Bereich des Lüfters messen wir im Idle-Betrieb erwartungsgemäß die höchte Erwärmung mit 34,2 Grad Celsius und auch im Stresstest zeigt sich in dieser Umgebung mit 42,6 Grad die höchste Erwärmung. Gut, dass der Luftauslass im oberen Bereich des Tablets positioniert ist, wo man das Tablet nicht festhält. So bleiben die Hände kühl: Der untere Bereich des Tablets erwärmt sich nämlich am wenigsten.
Netzteil (max.) 39.5 °C | Raumtemperatur 20.9 °C | Voltcraft IR-360
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 33.3 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Convertible auf 30.3 °C. (±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 42.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.4 °C (von 19.6 bis 60 °C für die Klasse Convertible). (±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 40.3 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C). (+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 29.3 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.3 °C. (+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 35.3 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an. (-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28 °C (-7.3 °C).
Lautsprecher
Traditionell werden die Lautsprecher bei Business-Geräten eher weniger genutzt und stehen deshalb nicht im Fokus der Entwickler. Beim Fujitsu Stylistic Q702 befinden sich zwei Stereo-Speaker am unteren Rand des Tablets. Das erweist sich als gut gewählter Ort, da man sie hier kaum einmal mit den Händen verdeckt, wenn man das Tablet in der Hand hat, und da sie durch das ausgestellte Scharnier im Dock einige Zentimeter über dem Boden schweben.
Der Klang ist klar verständlich und auch die maximale Lautstärke ist in Ordnung. Bässe fehlen völlig und der Klang ist eindeutig höhenbetont. Musikhören macht also eher keinen Spaß, um das gelegentliche Video mit den Kollegen anzuschauen reichen die Lautsprecher aber aus. Die Tonausgabe über den Audioport ist dagegen nicht zu bemängeln, und mit entsprechenden Kopfhörern ist hier ein sehr guter Stereoton verfügbar.
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Das Fujitsu Q702 bietet teils erheblich weniger Leistung als seine Konkurrenten, das sollte sich zumindest in einem wesentlich geringeren Energieverbrauch niederschlagen. Bei der minimalen Energieaufnahme ist das Sony Gerät allerdings überlegen: Nur 5,4 Watt zieht es im minimalen Betriebszustand aus der Steckdose. Das Stylistic Q702 braucht mehr als doppelt so viel: 12,3 Watt. Dieser Wert lässt sich noch leicht senken, wenn man das von Fujitsu vorinstallierte Fujitsu Eco Profil nutzt, dann sind es knapp über 10 Watt.
Erst wenn man in den Bereich der maximalen Energieaufnahme kommt, kann das Fujitsu Gerät seine Leistungsschwäche zum Vorteil nutzen: Das absolute Maximum sind 24,1 Watt, Sonys Vaio Duo braucht hier über 40 Watt, bringt aber eben in manchen Bereichen auch die doppelte Leistung. Das Netzteil des Fujitsu Stylistic Q702 könnte die 40 Watt übrigens problemlos verkraften. Noch etwas müssen wir bemängeln: Die hohe Energieaufnahme, wenn das Gerät ausgeschaltet ist. 0,4 Watt sind es, wenn das Fujitsu Convertible komplett aus ist und sogar 0,6 Watt im Energiesparmodus. Viele andere Geräte erreichen hier deutlich geringere Energieaufnahmen. Beim direkten Konkurrenten von Sony geht sie im ausgeschalteten Zustand sogar gegen null.
Stromverbrauch
Aus / Standby
0.4 / 0.6 Watt
Idle
12.3 / 15.8 / 16.8 Watt
Last
23 / 24.1 Watt
Legende:
min: ,
med: ,
max: Voltcraft VC 940
Akkulaufzeit
In unserem Minimalbelastungstest, bei dem bei abgedunkeltem Bildschirm und ausgeschalteten Kommunikationsmodulen ein Text gelesen wird, erreichen wir ziemlich exakt die Laufzeit, die Fujitsu für sein Gerät maximal angibt: 571 Minuten, also knapp 9:30 Stunden. Dieser exzellente Wert rührt natürlich daher, dass Fujitsu zusätzlich zum fest im Tablet verbauten Erstakku mit 34 Wattstunden auch noch einen Akku im Tastaturdock verbaut, der mit 45 Wattstunden die Laufzeit mehr als verdoppelt. Geladen wird übrigens immer zuerst der Akku im Tablet, dann erst der Zusatzakku im Tastaturdock, so dass das Tablet immer für den mobilen Einsatz bereit ist.
Bei maximaler Leistung beträgt die Laufzeit noch 3:20 Stunden. Der praxisnahe Test, bei dem wir per WLAN im Internet surfen, siedelt sich wie gewohnt in der Mitte an. Insgesamt ist die extrem lange Akkulaufzeit sicher eines der stärksten Argumente für das Fujitsu Stylistic Q702. Allerdings muss man berücksichtigen, dass das Tablet allein durch die starken Komponenten und den schwächeren Akku nur ca. 40 % der Laufzeiten zustande bringt, wenn man es ohne Dock verwendet.
Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
12h 31min
Surfen über WLAN
7h 43min
Last (volle Helligkeit)
3h 20min
Fazit
Warum es so wenige vollwertige Business-Tablets mit Tastaturdock gibt, wird am Fujtsu Q702 recht deutlich: Man muss einige Kompromisse eingehen und die volle Leistung der Komponenten kann man durch den wenigen Platz meist nicht ausnutzen. Hinzu kommt der hohe Preis. Das Fujitsu Q702 ist sicherlich eines der (zumindest theoretisch) leistungsfähigsten Windows 8 Tablets auf dem Markt, allerdings muss es sich im Business-Sektor gegen Convertibles und Ultrabooks behaupten, die beinahe genauso mobil sind wie das für ein Tablet recht klobige und schwere Gerät.
Was steht auf der Habenseite? Hochwertige Materialien, eine umfassende Ausstattung mit zahlreichen Anschlüssen, zwei Webcams, umfassende Sicherheits- und Manageability-Features und viel Zubehör, eine flotte SSD, dazu hochwertige Eingabegeräte und von Touchpad über Touchscreen bis zu Digitizer Pen eigentlich jede Eingabemöglichkeit, die die aktuelle PC-Technik zu bieten hat. Dazu eine sehr lange Akkulaufzeit dank des im Tastaturdock integrierten zweiten Akkus.
Wo die Schwächen des Konzepts liegen, wurde im Test aber auch sehr schnell sichtbar: Allen voran stehen die Leistungseinbußen durch die schlechte Kühlbarkeit im Gehäuse. Der Kunde zahlt also für schnelle Komponenten, kann aber deren Leistungsfähigkeit gar nicht voll nutzen. Dazu der Lüfter, der manchmal kaum hörbar ist, dann aber über weite Strecken nach einer Belastung auf voller Lautstärke nachläuft. Der Bildschirm hingegen lässt sich nicht verändern und enttäuscht trotz teilweiser Entspiegelung und IPS-Panel mit geringer Außentauglichkeit, blassen Farben und nicht voll ausgenutzten Blickwinkeln.
Insgesamt wird das Fujitsu Stylistic Q702 die Professional Tablets nicht aus ihrem Nischendasein erlösen: Zu viele Schwächen leistet sich das Gerät bei einem sehr hohen Einstiegspreis. Da liefern Convertibles mit fest ans Gerät gebundenem Bildschirm wie das Sony Vaio Duo oder das Lenovo ThinkPad Twist das überzeugendere Gesamtpaket mit höherer Leistung und ähnlichen oder sogar günstigeren Preisen. Nur wem hohe Akkulaufzeit, der Tablet-Formfaktor mit den vielen Anschlüssen und die Möglichkeit der Stifteingabe als allerwichtigste Kriterien gelten, der sollte das Fujitsu Stylistic Q702 in Betracht ziehen.
Florian Schmitt - Managing Editor Mobile - 1206 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2009
Als ich 2009 zu Notebookcheck kam, schrieb ich leidenschaftlich gerne über Gaming-Notebooks. Nachdem ich zwischenzeitlich beim Aufbau des Vergleichsportals Notebookinfo behilflich war und Social-Media-Konzepte für große Unternehmen wie BMW und Adidas entwickelte, kehrte ich 2012 zu Notebookcheck zurück. Nun kümmere ich mich um die Themen Smartphones, Tablets und Zukunftstechnologien und bin seit 2018 zusammen mit meinem Kollegen Daniel als Managing Editor für alle Tests zu Mobile Devices verantwortlich.