Test Dell Inspiron 15 7000 7567 Gaming (i5-7300HQ, GTX 1050) Laptop
Vor rund 6 Monaten haben wir das Dell Inspiron 15 7000 7567 Gaming mit dem Intel Core i7-7700HQ, der Nvidia GeForce GTX 1050 Ti, 16 GB RAM und einer 256-GB-SSD + 1-TB-HDD getestet. Abgesehen vom Display waren wir ziemlich angetan vom Ergebnis: Das Gaming-Notebook sieht super aus, bietet viel Leistung fürs Geld, und die Akkulaufzeiten sind exzellent. Unser heutiges US-Testgerät ist das Einstiegsmodell mit dem Core i5-7300HQ, der Nvidia GeForce GTX 1050, 8 GB RAM und einer 1 TB fassenden mechanischen Festplatte. In Deutschland unterscheidet sich die Konfiguration ein wenig, denn anstatt einer konventionellen HDD ist das Gerät mit einer 256-GB-SSD ausgestattet; die restlichen technischen Daten sind aber identisch. Der Preis für die kleinste Konfiguration liegt bei 999 Euro.
Das Dell muss sich gegen andere Einstiegs-Gamer wie das Acer Aspire VX5-591G, Lenovo Legion Y520 15IKBN, Samsung Odyssey NP800G5M, Asus ROG Strix GL553VD und Gigabyte Sabre 15 durchsetzen. Alle diese Laptops sind entweder mit der GTX 1050 oder GTX 1050 Ti ausgestattet, allerdings in Kombination mit dem schnelleren Intel-Core-i7-7700HQ-Prozessor. Bei der reinen Prozessorleistung hat das Dell also einen Nachteil. Lediglich das Acer Aspire VX15 VX5-591G-589S wird ebenfalls von dem langsameren Core i5 angetrieben.
Die beiden Systeme sind in vielerlei Hinsicht identisch, weshalb wir uns in diesem Artikel hauptsächlich auf die Leistungsaspekte konzentrieren. Informationen zu dem Gehäuse, der Ausstattung und den Eingabegeräten sind im ursprünglichen Test des Inspiron 15 7000 Gaming verfügbar.
SD-Kartenleser
Wie auch beim vorherigen Testgerät ermitteln wir mit unserer Referenzkarte von Toshiba (Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) mittelmäßige Transferraten. AS SSD zeigt weniger als 30 MB/s, und das Kopieren eines Bilder-Ordners (1 GB, je Bild ~5 MB) auf den Desktop dauert rund 41 Sekunden. Zum Vergleich: Das Gigabyte Sabre 15 ist hierbei fast 30 Sekunden schneller.
Kommunikation
Auch die schwächere Konfiguration des Inspiron ist mit der Intel Dual-Band Wireless AC 3165 (1x1) ausgestattet, die ebenfalls Bluetooth 4.2 unterstützt. In unserem standardisierten Test mit dem Router Linksys EA8500 erreicht die WLAN-Karte 314 bzw. 326 MBit/s (Senden bzw. Empfangen). Viele günstige Gaming-Systeme sind auf einem ähnlichen Niveau, viel zu kritisieren gibt es hier also nicht. In der Praxis konnten wir keine Probleme feststellen.
Wartung
Das US-Testgerät ist nur mit einer konventionellen 2,5-Zoll-HDD ausgestattet – das Modell aus dem Februar nutzte eine SSD in Kombination mit einer 1-TB-HDD. Wir haben das Gehäuse daher noch mal geöffnet, was dank der einzelnen Schraube auf der Unterseite unkompliziert möglich ist. Lediglich die Plastikhaken scheinen nicht allzu stabil zu sein, hier sollte man also vorsichtig agieren. Der M.2-Slot ist frei, ein SSD-Upgrade ist hier folglich kein Problem. Die beiden RAM-Module sind zugänglich (1x frei) genauso wie das WLAN-Modul und die BIOS-Batterie. Auch das Kühlsystem mit den beiden Lüftern kann einfach gereinigt werden.
Garantie
In Deutschland werden die Dell Laptops standardmäßig mit 12 Monaten Garantie ausgeliefert, die einen Abhol-, Reperatur- und Hardware-Service beinhaltet. Wie üblich können sowohl der Zeitraum als auch der Umfang gegen Aufpreis erweitert bzw. verlängert werden.
Display
Das US-Einstiegsmodell wird nach wie vor nur mit einem FHD-TN-Panel (1.920 x 1.080 Pixel) ausgestattet, die anderen Full-HD-Monitore basieren auf der IPS-Technologie. Hierzu empfehlen wir auch einen Blick in den ursprünglichen Test, da wir erst kürzlich das IPS-Modell vermessen konnten. In der High-End-Konfiguration erhält der Kunde einen 15,6 Zoll großen UHD-IPS-Bildschirm mit 3.840 x 2.160 Pixeln.
Das TN-Panel von AU Optronics (AUO38ED B156H) kennen wir bereits aus dem ersten Testgerät, und auch die Messwerte sind auf dem gleichen mittelmäßigen Niveau. Mit 235 cd/m² ist die Helligkeit für ein Gaming-Notebook durchschnittlich, doch das Kontrastverhältnis liegt am unteren Ende in der Vergleichsgruppe. Dell verwendet kein PWM zur Helligkeitsregulierung.
Das TN-Panel hat keine großen Probleme mit Screen Bleeding, doch dunkle Flächen wirken aufgrund des hohen Schwarzwertes eher gräulich.
|
Ausleuchtung: 88 %
Helligkeit Akku: 242.2 cd/m²
Kontrast: 351:1 (Schwarzwert: 0.69 cd/m²)
ΔE Color 11.6 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 15.7 | 0.5-98 Ø5.2
57.55% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
39.47% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
39.47% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
57.5% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
38.2% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 1.57
Dell Inspiron 15 7000 7567 Gaming (Core i5-7300HQ, GTX 1050) AU Optronics AUO38ED B156HTN , TN, 15.6", 1920x1080 | Lenovo Legion Y520-15IKBN-80WK001KUS LP156WF6-SPK3, IPS, 15.6", 1920x1080 | Samsung Odyssey NP800G5M-X01US IPS, 15.6", 1920x1080 | Asus ROG Strix GL553VD-DS71 BOE HF NV156FHM-N43, IPS, 15.6", 1920x1080 | Gigabyte Sabre 15G ID: LGD0533, Name: LG Display LP156WF6-SPK3, IPS, 15.6", 1920x1080 | Acer Aspire VX15 VX5-591G-589S BOE CQ NV156HFM-N42, IPS, 15.6", 1920x1080 | |
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Display | 23% | 68% | 2% | 5% | ||
Display P3 Coverage | 38.2 | 47.11 23% | 67.6 77% | 38.97 2% | 40.56 6% | |
sRGB Coverage | 57.5 | 70.4 22% | 90.8 58% | 58.2 1% | 59.4 3% | |
AdobeRGB 1998 Coverage | 39.47 | 48.71 23% | 66.4 68% | 40.3 2% | 41.9 6% | |
Response Times | -45% | -14% | -46% | 10% | -24% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 36.8 ? | 58.8 ? -60% | 38.8 ? -5% | 57.6 ? -57% | 32 ? 13% | 46 ? -25% |
Response Time Black / White * | 27.6 ? | 36 ? -30% | 33.6 ? -22% | 37.2 ? -35% | 25.6 ? 7% | 34 ? -23% |
PWM Frequency | 21550 ? | 19230 ? | 20000 ? | 20000 ? | ||
Bildschirm | 21% | 25% | 62% | 25% | 49% | |
Helligkeit Bildmitte | 242.2 | 239 -1% | 255.9 6% | 289.3 19% | 248.4 3% | 277 14% |
Brightness | 235 | 244 4% | 249 6% | 280 19% | 241 3% | 268 14% |
Brightness Distribution | 88 | 88 0% | 90 2% | 93 6% | 84 -5% | 91 3% |
Schwarzwert * | 0.69 | 0.35 49% | 0.48 30% | 0.29 58% | 0.3 57% | 0.26 62% |
Kontrast | 351 | 683 95% | 533 52% | 998 184% | 828 136% | 1065 203% |
Delta E Colorchecker * | 11.6 | 7.3 37% | 5.9 49% | 3.1 73% | 7.5 35% | 5.05 56% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 19.4 | 24.7 -27% | 18.9 3% | 7.1 63% | 25.2 -30% | 8.93 54% |
Delta E Graustufen * | 15.7 | 4.9 69% | 5.6 64% | 2.1 87% | 6.5 59% | 2.97 81% |
Gamma | 1.57 140% | 2.19 100% | 2.21 100% | 2.22 99% | 2.19 100% | 2.39 92% |
CCT | 11662 56% | 7332 89% | 7250 90% | 6226 104% | 7852 83% | 6466 101% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 39.47 | 35 -11% | 44.8 14% | 59 49% | 37 -6% | 38 -4% |
Color Space (Percent of sRGB) | 57.55 | 55 -4% | 70.1 22% | 91 58% | 57.9 1% | 59 3% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -12% /
10% | 11% /
19% | 28% /
48% | 12% /
19% | 10% /
30% |
* ... kleinere Werte sind besser
Mit 39 Prozent AdobeRGB und 58 Prozent sRGB ist die Farbraumabdeckung sehr mau. Allerdings sind hier alle Einsteigergeräte ähnlich schlecht aufgestellt. Selbst simple Bildbearbeitungen sind nicht wirklich zu empfehlen. Das Dell XPS 15 2017 9560 verwendet die gleiche CPU/GPU-Kombination und deckt den sRGB-Standard fast vollständig ab, kostet dafür aber auch deutlich mehr.
Mit einem X-Rite-Spektralfotometer und der professionellen CalMAN Software ermitteln wir hohe durchschnittliche DeltaE-2000-Abweichungen, zudem gibt es einen deutlichen Blaustich. Mit einer Kalibrierung verbessert sich die Situation zwar, doch insgesamt ist die Leistung im Vergleich zu anderen günstigen (unkalibrierten) Panels immer noch nicht besonders gut.
Aufgrund der vergleichsweise geringen Helligkeit und dem schlechten Kontrast ist die Sichtbarkeit im Freien nicht sehr gut. Im Schatten kann man dank der matten Bildschirmoberfläche aber dennoch einigermaßen arbeiten, wenn man das Display vernünftig ausrichtet. An einem bewölkten oder gar sonnigen Tag sieht man jedoch kaum etwas. Da es sich aber um einen Gaming-Laptop handelt, ist die Outdoor-Fähigkeit sicherlich keine Priorität.
Die Blickwinkelstabilität ist miserabel. Selbst bei kleinen Verschiebungen wird das Bild deutlich dunkler, und die Farben invertieren. Hier haben IPS-Displays einen klaren Vorteil.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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27.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 24.4 ms steigend | |
↘ 3.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 67 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
36.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 17.2 ms steigend | |
↘ 19.6 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 49 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8710 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Leistung
Unser Testgerät verwendet nicht den bei Gaming-Laptops überaus beliebten i7-7700HQ-Prozessor, sondern den selteneren – aber auch günstigeren – Intel Core i5-7300HQ. Die restlichen Konfigurationen setzen auf den Core i7. Die High-End-Konfiguration des Inspiron 15 7000 kommt mit 16 GB RAM, einer 512 GB großen PCIe-NVMe-M.2-SSD, der schnelleren GeForce GTX 1050 Ti in Verbindung mit einem UHD-IPS-Display (3.840 x 2.160 Pixel) für 1.499 Euro.
Unser System ist mit einem 8-GB-RAM-Riegel (DDR4, Single-Channel) ausgestattet. Hier kann man einfach ein weiteres Modul installieren, um eine etwas schnellere Dual-Channel-Konfiguration zu nutzen.
Prozessor
Im Gegensatz zu den meisten Einstiegs-Gamern in unserer Vergleichsgruppe, die den Intel Core i7-7700HQ verwenden, setzt unser Inspiron auf den Intel Core i5-7300HQ Quad-Core-Prozessor. Beide Chips sind mit einer TDP von 45 Watt spezifiziert, doch dem Core i5 fehlt die Hyperthreading-Unterstützung. In den Single-Core-Tests schneidet die CPU ein wenig schwach ab, hier sind beispielsweise das Acer Aspire VX 15 VX5-591G und das (zugegebenermaßen deutlich kostspieligere) Dell XPS 15 2017 9560 laut Cinebench etwa 15 Prozent schneller. Im Multi-Test treten aber keine Probleme auf, und auch bei längerer Belastung gibt es nur minimale Schwankungen.
Konkurrenten mit dem Intel Core i7-7700HQ sind bei der Belastung von einem Kern etwa 15-25 Prozent schneller; in Multi-Tests wächst der Vorsprung auf bis zu 45 Prozent.
wPrime 2.10 - 1024m | |
Dell Inspiron 15 7000 7567 Gaming (Core i5-7300HQ, GTX 1050) | |
Asus ROG Strix GL553VD-DS71 | |
Gigabyte Sabre 15G | |
Samsung Odyssey NP800G5M-X01US |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Die Leistung in den System-Benchmarks ist solide, und das Asus ROG Strix GL553VD-DS71, welches ebenfalls mit einer mechanischen Festplatte und der gleichen GPU, aber einem schnelleren i7-Prozessor ausgestattet ist, wird überholt. Die anderen Konkurrenten mit i7-CPUs & SSDs sind je nach Test-Szenario bis zu 25 Prozent schneller unterwegs.
Der subjektive Geschwindigkeitseindruck ist nicht schlecht, doch man bemerkt natürlich die mechanische Festplatte. Vor allem, wenn man Programme das erste Mal startet, ist teilweise Geduld gefordert.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3638 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 4334 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4749 Punkte | |
PCMark 10 Score | 3618 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Das Toshiba MQ02ABD100H mit 64 MB Buffer und 8 GB Nand-Flash arbeitet mit eher gemächlichen 5.400 U/Min. Obwohl es sich um ein Hybrid-Laufwerk handelt, fällt die Leistung hinter die des Travelstar 7K1000 (7.200 U/Min) im Asus ROG Strix zurück. Lediglich beim Lesen von 4K-Dateien sind die beiden Laufwerke gleichauf. Wie man in der nachfolgenden Tabelle sieht, sind Notebooks mit SSDs deutlich überlegen.
Wie wir zuvor bereits erwähnt haben, handelt es sich bei unserem Modell um die günstigste US-Konfiguration. Der M.2-Slot ist aber frei, und das SSD-Upgrade ist daher möglich.
Dell Inspiron 15 7000 7567 Gaming (Core i5-7300HQ, GTX 1050) Toshiba MQ02ABD100H | Lenovo Legion Y520-15IKBN-80WK001KUS Samsung PM961 MZVLW256HEHP | Samsung Odyssey NP800G5M-X01US Samsung PM961 NVMe MZVLW128HEGR | Asus ROG Strix GL553VD-DS71 HGST Travelstar 7K1000 HTS721010A9E630 | Acer Aspire VX15 VX5-591G-589S Hynix HFS128G39TND | |
---|---|---|---|---|---|
CrystalDiskMark 3.0 | 21400% | 15742% | 56% | 11511% | |
Read Seq | 84.7 | 2170 2462% | 1518 1692% | 93.5 10% | 510 502% |
Write Seq | 65.4 | 1202 1738% | 798 1120% | 89.6 37% | 137.6 110% |
Read 512 | 19.86 | 786 3858% | 460.5 2219% | 39.06 97% | 362.1 1723% |
Write 512 | 28.43 | 822 2791% | 195.8 589% | 51.1 80% | 137.2 383% |
Read 4k | 0.531 | 58.9 10992% | 47.16 8781% | 0.57 7% | 35.18 6525% |
Write 4k | 0.481 | 146.4 30337% | 143.1 29651% | 1.05 118% | 104.8 21688% |
Read 4k QD32 | 1.105 | 457.7 41321% | 521 47049% | 1.06 -4% | 375.8 33909% |
Write 4k QD32 | 0.505 | 392.9 77702% | 176.4 34831% | 1.04 106% | 138.1 27247% |
Grafikkarte
In unserem Inspiron werkelt die Nvidia GeForce GTX 1050 mit 4 GB GDDR5-Speicher. Im Vergleich zu anderen Laptops mit der GTX 1050 ist das Testgerät in den 3DMarks abhängig vom Test mal ein wenig schneller (3D11 GPU: +3% vs. Dell XPS 15 2017) und mal deutlich langsamer (Ice Storm Extreme Graphics: -22% vs. Gigabyte Sabre 15). Notebooks mit der GTX 1050 Ti sind rund 35 Prozent schneller; Laptops mit der GTX 1060 können sogar doppelt so schnell arbeiten.
Weitere technische Informationen zur Nvidia GeForce GTX 1050 sind in unserer Techniksektion verfügbar.
3DMark 11 Performance | 7170 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 13473 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 5085 Punkte | |
3DMark Fire Strike Extreme Score | 2512 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Auch bei der Gaming-Leistung reicht das Inspiron von durchschnittlich bis etwas langsamer als andere GTX-1050-Modelle. Das Gigabyte Sabre 15 mit dem Quad-Core i7 und der gleichen GPU (aber nur 2 GB RAM) ist in Witcher 3 und anderen Spielen auf dem gleichen Niveau bzw. sogar etwas schneller, während sich das teurere Dell XPS 15 um etwa 15 Prozent absetzen kann. Wie unsere nachfolgende Tabelle zeigt, kann man die meisten älteren Spiele mit maximalen Details in Full-HD spielen.
The Witcher 3 | |
1024x768 Low Graphics & Postprocessing (nach Ergebnis sortieren) | |
Dell Inspiron 15 7000 7567 Gaming (Core i5-7300HQ, GTX 1050) | |
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD) | |
1366x768 Medium Graphics & Postprocessing (nach Ergebnis sortieren) | |
Dell Inspiron 15 7000 7567 Gaming (Core i5-7300HQ, GTX 1050) | |
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD) | |
1920x1080 High Graphics & Postprocessing (Nvidia HairWorks Off) (nach Ergebnis sortieren) | |
Dell Inspiron 15 7000 7567 Gaming (Core i5-7300HQ, GTX 1050) | |
Samsung Odyssey NP800G5M-X01US | |
Gigabyte Sabre 15G | |
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD) | |
Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15 | |
1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+) (nach Ergebnis sortieren) | |
Dell Inspiron 15 7000 7567 Gaming (Core i5-7300HQ, GTX 1050) | |
Lenovo Legion Y520-15IKBN-80WK001KUS | |
Samsung Odyssey NP800G5M-X01US | |
Gigabyte Sabre 15G | |
Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD) | |
Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15 |
min. | mittel | hoch | max. | |
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Metro 2033 (2010) | 85.5 | 80.7 | 72.7 | 44.6 |
Dirt 3 (2011) | 194.4 | 106.9 | 127.4 | 101 |
Sleeping Dogs (2012) | 174.9 | 135.8 | 114.6 | 98.5 |
Hitman: Absolution (2012) | 79.1 | 73.9 | 66.8 | 41.8 |
Tomb Raider (2013) | 252.5 | 208.6 | 167.7 | 79.9 |
BioShock Infinite (2013) | 173.5 | 149.6 | 139.2 | 64.9 |
GRID 2 (2013) | 120.4 | 103 | 96.2 | 75.3 |
Company of Heroes 2 (2013) | 52.4 | 50.7 | 47.4 | 26 |
Thief (2014) | 58 | 56.6 | 53.8 | 41.8 |
GRID: Autosport (2014) | 141.6 | 98.7 | 87 | 71.3 |
Middle-earth: Shadow of Mordor (2014) | 122.8 | 99 | 58.8 | 45.8 |
The Witcher 3 (2015) | 95.9 | 69.2 | 39 | 21.9 |
Batman: Arkham Knight (2015) | 80 | 76 | 50 | 32 |
Rise of the Tomb Raider (2016) | 105.5 | 64.5 | 35.8 | 30.9 |
Ashes of the Singularity (2016) | 37.1 | 31 | 28.6 |
Stresstest
Unser Stresstest mit den synthetischen Tools Prime95 & FurMark soll das System voll auslasten und mögliche Throttling-Probleme aufzeigen. Bei der Belastung durch Prime95 kann der Prozessor den vollen Turbo Boost (3,1 GHz) aufrechterhalten und erwärmt sich dabei auf nur 68 °C. FurMark belastet die Grafikkarte, die mit 1.493-1.506 MHz bei 61 °C arbeitet. Beide Tools zusammen resultieren zunächst in einem CPU-Takt von 3,1 GHz, wobei einzelne Kerne zwischendurch ganz kurz mal auf 800 MHz abfallen. Die Temperatur des Prozessors liegt hier bei 73 °C. Die GPU arbeitet weiterhin mit 1.493 MHz bei 61 °C. Zehn Minuten später zeigt der Prozessor das gleiche Verhalten, allerdings werden die Zeiträume mit 800 MHz länger (79 °C), während die GPU weiter mit 1.493 MHz (69 °C) arbeitet und nur gelegentlich auf 1.455 abfällt. Der Witcher-3-Test, der die Belastung beim Spiel realistischer abbildet, zeigt einen GPU-Takt von 1.708 MHz bei stabilen 59 °C. Die CPU-Kerne arbeiten indes mit 1,7-1,8 GHz bei etwas weniger als 60 °C.
Im Akkubetrieb wird nur die GPU-Leistung reduziert. Ein 3DMark-11-Durchlauf abseits der Steckdose ergab beinahe das identische Physics-Ergebnis, doch einen deutlich geringeren GPU-Wert. Insgesamt fällt die Leistung um etwa 15 Prozent ab.
CPU-Takt (GHz) | GPU-Takt (MHz) | durchschnittliche CPU-Temperatur (°C) | durchschnittliche GPU-Temperatur(°C) | |
Last Prime95 | 3,1 | - | 68 | - |
Last FurMark | - | 1.493-1.506 | - | 61 |
Last Prime95 + FurMark | 0,8-3,1 | 1.455-1.493 | 79 | 69 |
Last Witcher 3 | 1,7-1,8 | 1.708 | 59 | 59 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Das Inspiron ist im Leerlauf fast lautlos, nur die Festplatte ist stets hörbar. Unter maximaler Last messen wir 49 dB(A), womit das Testgerät sogar das besser ausgestattete Inspiron 15 7000 7567 Gaming (Core i7-7700HQ & GeForce GTX 1050 Ti) mit 47 dB(A) übertönt. Auf dem gleichen Level bewegen sich das Samsung Odyssey und das Asus ROG Strix, während das Acer Aspire VX15 VX5-591G mit 39 dB(A) weniger aufdringlich arbeitet und sich damit besser für ruhige Umgebungen eignet. Bei alltäglichen Aufgaben wird das Inspiron aber niemals unangenehm laut.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 31.6 / 31.8 / 31.8 dB(A) |
Last |
| 36.3 / 49 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: BK Precision 732A (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 28 dB(A) |
Dell Inspiron 15 7000 7567 Gaming (Core i5-7300HQ, GTX 1050) GeForce GTX 1050 Mobile, i5-7300HQ, Toshiba MQ02ABD100H | Lenovo Legion Y520-15IKBN-80WK001KUS GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 MZVLW256HEHP | Samsung Odyssey NP800G5M-X01US GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 NVMe MZVLW128HEGR | Asus ROG Strix GL553VD-DS71 GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, HGST Travelstar 7K1000 HTS721010A9E630 | Acer Aspire VX15 VX5-591G-589S GeForce GTX 1050 Mobile, i5-7300HQ, Hynix HFS128G39TND | Gigabyte Sabre 15G GeForce GTX 1050 Mobile, i7-7700HQ, Liteonit CV3-8D128 | Dell XPS 15 2017 9560 (7300HQ, Full-HD) GeForce GTX 1050 Mobile, i5-7300HQ, WDC WD10SPCX-75KHST0 + SanDisk Z400s M.2 2242 32 GB Cache | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | 4% | -2% | -9% | 7% | -8% | -7% | |
aus / Umgebung * | 28 | 27.7 1% | 28.1 -0% | 30.6 -9% | 30 -7% | 28.2 -1% | 30.3 -8% |
Idle min * | 31.6 | 30.5 3% | 28.1 11% | 33.4 -6% | 30 5% | 33 -4% | 31.6 -0% |
Idle avg * | 31.8 | 30.5 4% | 29.1 8% | 33.4 -5% | 30 6% | 33.3 -5% | 31.6 1% |
Idle max * | 31.8 | 30.6 4% | 29.1 8% | 33.4 -5% | 31.1 2% | 34.7 -9% | 33.4 -5% |
Last avg * | 36.3 | 40 -10% | 49.2 -36% | 46.5 -28% | 31.3 14% | 44.5 -23% | 47.8 -32% |
Witcher 3 ultra * | 46.3 | 40 14% | 49.2 -6% | ||||
Last max * | 49 | 42.6 13% | 49.2 -0% | 49.6 -1% | 38.9 21% | 52.8 -8% | 47.8 2% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Trotz der etwas lauteren Lüfter wird das Testgerät auch noch ein wenig wärmer als der stärkere Bruder – mit diesem Ergebnis hätten wir nicht gerechnet, vor allem, wenn man sich die CPU-Temperaturen ansieht: Der Core i7-7700HQ im Inspiron 15 7000 7567 Gaming erreichte locker 90 °C und mehr, während der Core i5 im Testgerät nur ab und an mal bei 80 °C liegt.
Während unseres Stresstests erwärmte sich der zentrale hintere Bereich der Tastatur auf bis zu 47 °C. Beim Test mit Witcher 3 sind es hier angenehmere 40 °C, was bei einem Gaming-Laptop vollkommen in Ordnung ist. Aufgrund des Zahlenblocks ist die Tastatur nach links versetzt, weshalb sich hier hauptsächlich das rechte Drittel aufwärmt. Die WASD-Tasten sowie der Nummernblock bleiben kühler.
Hinweis: Einige der Testergebnisse haben uns zum Grübeln gebracht: Fluktuationen sind zwar nichts Ungewöhnliches, und Faktoren wie Messungenauigkeiten, Umgebungstemperaturen und Streuungen der Geräte müssen berücksichtigt werden. Allerdings macht es wenig Sinn, dass unser Grundmodell des Inspiron nicht nur lauter, sondern auch wärmer wird als der stärkere Bruder. Eine mögliche Ursache ist die Tatsache, dass es sich bei unserem Testgerät nicht um brandneues Gerät direkt von Dell handelt, sondern ein Testgerät von Intel mit jeder Menge vorinstallierter Software. Leider können wir das System in diesem Fall nicht einfach neu aufsetzen, um die Ergebnisse erneut zu überprüfen. Keiner unserer Messwerte ist allerdings in irgendeiner Weise bedenklich.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 47.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 43.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(+) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 29.5 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(±) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 36.6 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-7.7 °C).
Lautsprecher
Obwohl das Inspiron über einen Subwoofer verfügt, ist die Klangqualität nicht so gut wie erwartet, insgesamt aber dennoch ordentlich. Der Bass fällt erst bei 125 Hz ab, und sowohl die Mitten als auch die Höhen sind erstaunlicherweise sehr ausgewogen. Die Module werden laut genug und verzerren auch bei hohen Pegeln nicht. Für lange Gaming-Sessions oder die Wiedergabe von Musik empfehlen wir dennoch gute Kopfhörer.
Dell Inspiron 15 7000 7567 Gaming (Core i5-7300HQ, GTX 1050) Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (78.2 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.4% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.1% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (16.6% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 41% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 52% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 26% aller getesteten Geräte waren besser, 5% vergleichbar, 69% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Komischerweise ist der Stromverbrauch im Leerlauf und auch bei leichter Belastung deutlich höher als beim stärkeren Inspiron 15 7000 7567 Gaming, welches zwischen 35-50 Prozent sparsamer ist. Die mechanische Festplatte benötigt vermutlich etwas mehr Strom als die primäre SSD, doch da es sich um ein Laufwerk mit 5.400 U/Min handelt, sollte sich der Verbrauch um maximal 2,5 Watt erhöhen. Zum jetzigen Zeitpunkt können wir das Verhalten nicht erklären und verweisen auf die Temperatursektion. Bei hoher Last braucht das stärkere Inspiron mehr Strom, doch die Unterschiede sind nicht so groß wie erwartet.
Aus / Standby | 0.31 / 0.51 Watt |
Idle | 9.1 / 10.3 / 13 Watt |
Last |
75.6 / 115.2 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Dell Inspiron 15 7000 7567 Gaming (Core i5-7300HQ, GTX 1050) i5-7300HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, Toshiba MQ02ABD100H, TN, 1920x1080, 15.6" | Dell Inspiron 15 7000 7567 i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Ti Mobile, Intel SSDSCKKF256H6, TN, 1920x1080, 15.6" | Lenovo Legion Y520-15IKBN-80WK001KUS i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Ti Mobile, Samsung PM961 MZVLW256HEHP, IPS, 1920x1080, 15.6" | Samsung Odyssey NP800G5M-X01US i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, Samsung PM961 NVMe MZVLW128HEGR, IPS, 1920x1080, 15.6" | Asus ROG Strix GL553VD-DS71 i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, HGST Travelstar 7K1000 HTS721010A9E630, IPS, 1920x1080, 15.6" | Acer Aspire VX15 VX5-591G-589S i5-7300HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, Hynix HFS128G39TND, IPS, 1920x1080, 15.6" | Gigabyte Sabre 15G i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, Liteonit CV3-8D128, IPS, 1920x1080, 15.6" | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 21% | 3% | 5% | -2% | 2% | 3% | |
Idle min * | 9.1 | 4.4 52% | 8.5 7% | 6.7 26% | 7.7 15% | 8.4 8% | 8 12% |
Idle avg * | 10.3 | 6.8 34% | 9.1 12% | 8.9 14% | 11.7 -14% | 13.1 -27% | 10.9 -6% |
Idle max * | 13 | 8.3 36% | 9.7 25% | 10.8 17% | 12 8% | 14.2 -9% | 11 15% |
Last avg * | 75.6 | 81 -7% | 79.9 -6% | 81.8 -8% | 80.5 -6% | 50 34% | 76.7 -1% |
Witcher 3 ultra * | 83.8 | 97.7 -17% | 92.2 -10% | 94.9 -13% | |||
Last max * | 115.2 | 127 -10% | 121.5 -5% | 122.7 -7% | 128.4 -11% | 111 4% | 106.4 8% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Die Akkukapazität hat sich nicht verändert (74 Wh), die kürzeren Akkulaufzeiten sind angesichts der höheren Verbrauchswerte also keine Überraschung. Dennoch sind 9,5 Stunden im praxisnahen WLAN-Test (Helligkeit 150 cd/m², Ausbalanciert) keinesfalls schlecht, denn alle anderen Vergleichsgeräte werden nach wie vor überboten. Nur unter Last wird auch der stärkere Bruder geschlagen. Für ein Gaming-Notebook schlägt sich das Inspiron hier überdurchschnittlich gut und wird zu einer guten Wahl für Schüler bzw. Studenten, die das Gerät tagsüber nutzen und nach der Arbeit auch mal Spielen möchten.
Dell Inspiron 15 7000 7567 Gaming (Core i5-7300HQ, GTX 1050) i5-7300HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, 74 Wh | Dell Inspiron 15 7000 7567 i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Ti Mobile, 74 Wh | Lenovo Legion Y520-15IKBN-80WK001KUS i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Ti Mobile, 45 Wh | Samsung Odyssey NP800G5M-X01US i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, 43 Wh | Asus ROG Strix GL553VD-DS71 i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, 48 Wh | Acer Aspire VX15 VX5-591G-589S i5-7300HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, 52.5 Wh | Gigabyte Sabre 15G i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, 47 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -6% | -58% | -45% | -57% | -42% | -49% | |
Idle | 1091 | 1174 8% | 509 -53% | 612 -44% | 440 -60% | 493 -55% | |
WLAN | 569 | 622 9% | 240 -58% | 263 -54% | 276 -51% | 330 -42% | 261 -54% |
Last | 122 | 81 -34% | 46 -62% | 76 -38% | 47 -61% | 77 -37% |
Pro
Contra
Fazit
In einigen Bereichen ist das Dell Inspiron 15 7000 Gaming mit dem i5-7300HQ und der GTX 1050 nicht so geradlinig, wie wir es erwartet hätten. Auf dem Papier ist der Laptop nicht so leistungsfähig wie der stärkere Bruder, was in den Benchmarks auch bestätigt wird. Überrascht sind wir allerdings von den höheren Emissionen: mehr Lärm, wärmere Oberflächen und etwas geringere Akkulaufzeiten. Sollte man das Gerät also meiden? Nein: Das Inspiron ist gut verarbeitet, stabil, sieht gut aus, bietet ordentlich viel Leistung und übersteht bei alltäglichen Aufgaben einen ganzen Arbeitstag. Ein großer Minuspunkt ist jedoch das TN-Panel. Die Helligkeit ist noch in Ordnung, doch man muss mit einem schlechten Kontrast, ungenauen Farben und stark eingeschränkten Blickwinkeln leben.
Das Inspiron 15 7000 Gaming gehört zu den ausdauerndsten Gaming-Laptops der Einstiegerklasse. Auch der Preis ist sehr fair.
In Deutschland ist das kleinste Inspiron 15 7000 Gaming mit der 256 GB großen SSD und einem IPS-Display für 999 Euro verfügbar.
Dell Inspiron 15 7000 7567 Gaming (Core i5-7300HQ, GTX 1050)
- 07.08.2017 v6 (old)
Bernie Pechlaner