Test Chuwi Hi9 Plus Tablet
So bietet der fernöstliche Hersteller neben 64 GB Festspeicher und 4 GB RAM auch einen flotten Prozessor von Mediatek, und zwar den MT6797X, besser bekannt als Helio X27. Dazu gesellt sich ein ARM-Mali-T880-MP4-Grafikprozessor. Das Ganze findet sich hinter einem gut ausgeleuchteten IPS-Screen mit 2560 x 1600 Pixel, der 10-fach-Touch und Stifteingabe unterstützt. Trotz eines angenehm großen 10,8-Zoll-Bildschirms bewegt sich das Gewicht bei moderaten 550 Gramm.
Wem das Gesamtpaket, das für 200 Euro erhältlich ist, nicht ausreicht, der kann sich zusätzlich noch mit einer passenden Tastatur und einem drucksensitiven Stift eindecken und bleibt dennoch unter 300 Euro. Dieses Komplettangebot wirkt recht imposant. Aber kann die Realität mit den Spezifikationen mithalten? Das soll dieser Test herausfinden. Dazu ziehen wir vergleichend das Galaxy Tab S4, das Huawei MediaPad M5 Pro und das iPad 2018 heran, die ebenfalls Stifteingabe unterstützen. Als weiteren günstigen Vergleichskandidaten, allerdings ohne Stifteingabe, schicken wir das Acer Iconia ins Rennen.
Gehäuse - Chuwi Hi9 kann sich sehen lassen
Das Gehäuse überzeugt durch ein gefälliges Design, angenehme Materialienauswahl und ausreichende Stabilität. Aufgrund der Größe des Tablets und der schlanken Bauweise lässt sich dem Gehäuse beim Verwindungsversuch relativ leicht ein Knacken entlocken. Die Stabilität eines iPads sollte man also nicht erwarten. Allerdings wirkt es auch nicht so instabil wie das Acer-Iconia-Tablet. Wenn keine gefährlichen Aktionen damit durchgeführt werden, sollte es auch halten. Das Gehäuse ist angenehm dünn und ansonsten gut verarbeitet. Häßliche Spaltmaße sind nicht zu erkennen. Das Gewicht von nur 550 g hebt sich wohltuend von oft recht schweren China-Krachern ab.
Ausstattung - Gutes Allround-Android-Tablet
Mit dem Helio X27 Prozessor landet das Chuwi im Mittelfeld der recht flotten Vergleichsgruppe, was die Prozessorgeschwindigkeit angeht. Die Mali T880 GPU fällt dagegen etwas ab. Mehr als ausreichend sind dagegen 4 GB RAM und auch 64 GB Festspeicher müssen erstmal befüllt werden. Sollte dieser nicht ausreichen, kann der Speicher mit einer microSD-Karte laut Hersteller um bis zu 128 GB vergrößert werden. Die Kollegen berichteten, dass auch eine 400-GB-Karte funktionierte. Ein weiteres Highlight ist der gut ausgeleuchtete 10,8-Zoll-Bildschirm, der mit 2560 x 1600 Bildpunkten auflöst. Die Anschlüsse sind allesamt an der Oberseite verteilt: hier gibt es einen USB-C-Anschluss, der allerdings nur USB-2.0-Geschwindigkeit erreicht. Er ist nicht mittig, sondern leicht versetzt positioniert, da in der Mitte die Frontkamera direkt darunter verbaut ist. Etwas weiter versetzt gibt es einen Klinkenanschluss und den Einschub für den Dual-SIM/microSD-Hybrid-Kartenschuber. Auf der rechten Längsseite befindet sich die Lautstärkewippe und der Einschalter, direkt darunter das Mikrofon. Auf der gegenüberliegenden Seite kann ein separat erhältliches Tastatur-Cover angeschlossen werden, was uns im Test ebenfalls vorlag.
Software - Tablet-Computer ohne Werbe-Apps
Als Software kommt ein pures Android 8.0 zum Einsatz, mit Sicherheitsupdates von Juni 2018 - also nicht mehr so ganz aktuell. Die Oberfläche ist naturbelassen und überflüssige, nicht deinstallierbare Softwarebeigaben sucht man glücklicherweise vergebens. Erwähnenswert wäre lediglich eine zusätzliche App zum Betrieb des eingebauten UKW-Radios. Auch die Nutzerkontensteuerung ist verfügbar.
Kommunikation und GPS - die Android Device für unterwegs
Laut Hersteller verfügt das Hi9 Plus über schnelles 802.11-a/b/g/n/ac-WLAN, allerdings offenbar ohne MIMO-Unterstützung. Dabei funkt das Chuwi sowohl im 2,4- als auch im 5-GHz-Frequenzbereich und erreicht dabei im Test mit unserem Referenzrouter Linksys EA8500 Geschwindigkeiten um die 200 MBit/s. Das ist nicht sonderlich viel, aber angesichts der vermutlich verbauten Technik nicht anders zu erwarten und in 99 % der Anwendungsfälle völlig ausreichend. Abgesehen von dem höherpreisigen Samsung Tab S4 und dem iPad, die hier etwas enteilen, liegen auch die übrigen Kandidaten kaum besser.
Das Tablet hat auch ein eingebautes 4G-LTE-Modul, mit dem richtig telefoniert werden kann - zumindest theoretisch. Sinnvoll ist das jedoch nur mit einem Headset, da das Gerät ansonsten zu groß ist, um es an den Kopf zu halten.
Das GPS-Modul hinterließ einen zwiespältigen Eindruck: Im Test mit der App "GPS Test" war es im Innenraum schwer möglich, eine Peilung zu bekommen, selbst wenn man direkt neben dem Fenster stand, obwohl eine Reihe von Satelliten in Sichtweite angezeigt wurden. Draußen vor dem Fenster konnte dann eine stabile Position festgestellt werden, wenn auch hier die Signale recht schwach waren, allerdings war die Genauigkeit mit rund 7 Metern recht gut. Das Chuwi empfängt dafür Signale sowohl aus dem amerikanischen GPS-Netzwerk als auch aus dem russischen GLONASS und dem chinesischen Beidu.
Im Praxisvergleich mit dem Profi-Navi Garmin Edge 500 schlug sich das Hi9 Plus überraschend gut. Die Streckenführung ist nahezu identisch, wenn auch etwas grober aufgrund der geringeren Positionsabruffrequenz beim Chuwi. Der Unterschied bei der Streckenmessung beträgt demzufolge auch nur 30 Meter.
Kameras - Chuwi-Tablet mit Unschärfeeffekt
Nicht vom Hocker gehauen haben uns erwartungsgemäß die Kameras des Chuwi. Aufgrund der geringen Auflösung der Hauptkamera von 8 Megapixel sind hier auch keine Wunder zu erwarten. Die Fotos wirken verwaschen und die Farben flau. Die Schärfe ist unzureichend. Folgerichtig ist beim Hasen-T-Shirt von der Stoffstruktur auch nichts mehr zu erkennen, ganz im Gegensatz zu den Vergleichsgeräten, die diese oft noch sehr detailliert zeichnen können. Bricht die Nacht über das Tablet herein, sind die Bilder deutlich dunkler als bei der Konkurrenz und ebenso stark geben die Farben nach. Die Schärfe nimmt dabei nicht so stark ab wie erwartet. Hier haben wir schon Schlechteres gesehen. Die Frontkamera ist kaum besser, obwohl 8 Megapixel für eine Selfi-Kamera recht ordentlich sind. Zwar wirken die Farben kräftiger, allerdings auch das Farbrauschen. Die Schärfe ist aufgrund der fehlenden Fokussierung ebenfalls unterdurchschnittlich.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Szene 1Szene 2Szene 3Was wir bereits bei der subjektiven Betrachtung festgestellt haben, bestätigt sich im Labor unter kontrollierten Lichtbedingungen. Vor allen Dingen die Schärfe bricht der Kamera das Genick und macht die Bilder jenseits von Schnappschüssen weitestgehend unbrauchbar, auch bei guter Ausleuchtung. Was im Zentrum des Bildes noch akzeptabel aussieht, wird nach außen hin noch verwaschener und verliert zudem an Kontrast. Die Farben wirken wenig lebendig. Das Farbrauschen tut sein Übriges.
Nun werden Tablets selten dazu eingesetzt, hochwertige Fotos der Umgebung zu schießen. Daher ist die schlechte Qualität der Rückkamera verschmerzbar. Für Videotelefonate eignen sie sich wiederum sehr gut, daher wäre eine höhere Qualität bei der Frontkamera durchaus wünschenswert gewesen.
Zubehör und Garantie - Tastatur-Cover wie bei bekannten Windows-Tablets
In der Packung befindet sich neben dem Tablet lediglich ein USB-C auf USB-A-Kabel und ein Netzteil zum Aufladen des Tablets. Hier sei noch eine Besonderheit angemerkt: Das Aufladen des Hi9 Plus gelang uns nur mit selbigen Steckern und USB-A-Netzteilen. Im Test mit zwei USB-C auf USB-C-Kabeln und entsprechenden Netzteilen regte sich nichts am Ladebalken. Weiteres Zubehör war nicht vorhanden.
Jedoch bietet der Hersteller ein passendes Tastatur-Cover zu den bereits am Gerät befindlichen Anschlüssen und einen Stylus für die Stifteingabe an. Zu einem vollständigen Laptop fehlt der Tastatur allerdings ein Touchpad, was vermutlich nicht die schlechteste Wahl ist, denn diese kleinen Touchpads sind in der Regel ohnehin nicht zu gebrauchen. Wer unbedingt eine Maus benötigt, dem sei ein Bluetooth-Nager ans Herz gelegt. Weniger überzeugend war dagegen die Origami-Technik für das Cover, um damit das Tablet zu bedecken. Hat man die korrekte Falttechnik erst mal herausgefunden, stellt man ernüchtert fest, dass der Deckel am oberen Ende keinen Halt hat und aufgrund des relativ hohen Gewichtes der Tastatur schnell verrutscht.
Das Tastatur-Cover ist für rund 45 Euro in einschlägigen Shops erhältlich. Der Stift für knapp 25 Euro.
Die Stifteingabe konnten wir mangels Stift leider nicht testen.
Der Beipackzettel spricht von einem Jahr Garantie ab Kaufdatum. Ein Nachweis über den Kauf wird im Zweifelsfall eingefordert.
Auf der offiziellen Webseite von Chuwi gibt es zwar eine Rubrik "Warranty", die Seite erfreut sich allerdings gähnender Leere. Wer auf Sicherheit nicht verzichten will, sollte lieber bei einem deutschen Händler kaufen, um in den Genuss der gesetzlichen Gewährleistung zu kommen. Die Preise unterschieden sich zuletzt nur um 20 Euro. Beachten Sie dafür unsere Artikel zur Gewährleistung sowie zum Import und zur CE-Kennzeichnung.
Eingabegeräte & Bedienung - Zum Android-PC mit dem Tastatur-Cover
Das Chuwi Hi9 pro bietet einen 10-fach-Touchscreen, der unserer Meinung nach etwas flotter sein könnte. Im Test mit Real-Piano bemerkten wir eine leichte Verzögerung. Allerdings dürfte das im normalen Betrieb nicht auffallen.Die Gleitfähigkeit auf dem mit einer Schutzfolie ab Werk überzogenen Bildschirm ist auch als durchschnittlich zu bezeichnen. Der Lagesensor hingegen reagierte flott und erwartungsgemäß.
An der Bildschirmtastatur hat Chuwi nichts verändert.
Nutzt man parallel das Tastatur-Cover, schreibt es sich natürlich schneller und angenehmer, obwohl die Tasten kleiner sind als bei einer Standardtastatur. Der Anschlag ist aber gut spürbar, auch auf der Leertaste, egal ob man sie mittig oder seitlich anschlägt.
Zum Entsperren des Gerätes bietet das Hi9 nur die PIN-Eingabe an.
Display - Chuwi Hi9 Plus mit hoher Auflösung
Das Chuwi Hi9 Plus verfügt über einen 10,8-Zoll-Bildschirm, der 2560 x 1600 Pixel darstellen kann. Damit befindet sich das Chuwi in guter Gesellschaft mit den Vergleichsgeräten. Das Samsung Galaxy Tab S4 und das Huawei MediaPad M5 Pro treten mit derselben Auflösung und ähnlicher Bildschirmgröße an. Das Iconia ist etwas kleiner und auch das iPad hat hier etwas weniger, auch aufgrund des anderen Seitenverhältnisses. So ist das Chuwi hier auf Augenhöhe mit der teilweise doppelt so teuren Konkurrenz. Lediglich die Helligkeit könnte etwas besser sein, auch wenn hier Farbgenauigkeit und Kontrast leicht abfallen.
Besonders gut gelungen scheint die recht gleichmäßige Ausleuchtung des Displays. Zwischen dem hellsten Punkt in der Mitte und dem "dunkelsten" rechts unten liegen gerade mal 25 cd/m². Ein sehr guter Wert.
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Ausleuchtung: 92 %
Helligkeit Akku: 308 cd/m²
Kontrast: 1062:1 (Schwarzwert: 0.29 cd/m²)
ΔE Color 6.2 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 6.6 | 0.5-98 Ø5.2
99.9% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.19
Chuwi Hi9 Plus IPS, 2560x1600, 10.8" | Acer Iconia Tab 10 A3-A50 IPS, 1920x1200, 10.1" | Huawei MediaPad M5 10.8 Pro IPS, 2560x1600, 10.8" | Samsung Galaxy Tab S4 Super AMOLED, 2560x1600, 10.5" | Apple iPad 6 2018 IPS, 2048x1536, 9.7" | |
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Bildschirm | -14% | -30% | 48% | 32% | |
Helligkeit Bildmitte | 308 | 340 10% | 384 25% | 474 54% | 530 72% |
Brightness | 297 | 320 8% | 360 21% | 477 61% | 513 73% |
Brightness Distribution | 92 | 84 -9% | 84 -9% | 91 -1% | 92 0% |
Schwarzwert * | 0.29 | 0.19 34% | 0.8 -176% | 0.61 -110% | |
Kontrast | 1062 | 1789 68% | 480 -55% | 869 -18% | |
Delta E Colorchecker * | 6.2 | 15 -142% | 6.83 -10% | 2.5 60% | 1.2 81% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 10.5 | 22.8 -117% | 12.7 -21% | 5.8 45% | 3.2 70% |
Delta E Graustufen * | 6.6 | 4 39% | 7.5 -14% | 2.1 68% | 1 85% |
Gamma | 2.19 100% | 2.09 105% | 2.199 100% | 2.08 106% | 2.28 96% |
CCT | 8216 79% | 6940 94% | 8544 76% | 6281 103% | 6588 99% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8705 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Während die Schwarzwerte hervorragend sind, ist der Kontrast nur durchschnittlich, ebenso die Farbgenauigkeit. Mit einem iPad kann das Hi9 Pro hier sicher nicht mithalten. Im Graustufenbild ist ein leichter Blaustich erkennbar, der aber bei normaler Nutzung nicht auffallen sollte.
Kurzum: für den abgerufenen Preis ist das Display absolut in Ordnung.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
30.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 14.8 ms steigend | |
↘ 15.6 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 81 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
49.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 26.8 ms steigend | |
↘ 22.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 84 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Trotz der eher durchschnittlichen Helligkeit wirkt das Tablet im Außeneinsatz überraschend gut ablesbar: möglicherweise ein Effekt verringerter Spiegelungen oder auch der weniger sonnenintensiven Jahreszeit.
Die Blickwinkelstabilität zeigt vor allem bei Helligkeit und Kontrast geringe Schwächen, während die Farbtöne ansonsten stabil bleiben. Wie im Bild gut zu sehen, nimmt die Helligkeit in den nach hinten gekippten Seiten sichtbar ab.
Leistung - Chuwi-Tablet mit guter Prozessorleistung
Das Chuwi Hi9 Plus wird mit dem verbauten Helio-X27-Prozessor nicht gerade von einer langsamen Recheneinheit angetrieben. Trotzdem fällt der Zehnkerner hier abgesehen vom ähnlich günstigen Acer Iconia hinter der gesamten Konkurrenz zurück. Zu bedenken bleibt, dass die teilweise nur geringfügig schnelleren Vergleichsgeräte, wie das MediaPad und das S4 von Samsung, hier einen deutlich höheren Preis abrufen. Preis-Leistungs-Sieger mit Blick auf den Antutu Benchmark dürfte hier das iPad sein, was für 50 % Mehrkosten 54 % mehr Leistung bringt. Verlierer in diesem Vergleich ist das Samsung Galaxy Tab S4, was für 200 % Mehrkosten lediglich 82 % Mehrleistung erreicht. Noch deutlicher wird der Abstand in den Grafikbenchmarks, wo das iPad die Konkurrenz teilweise deutlich deklassiert. Das Chuwi kann sich hier gerade mal mit dem Acer Iconia messen. Etwas ausgeglichener sieht es im breiter aufgestellten PCMark aus, wo die Konkurrenz zwar wieder vorn liegt, allerdings in einem dem Preisgefüge angemessenen Verhältnis, wenn man vom vergleichsweise völlig überteuert wirkenden Samsung mal absieht.
PCMark for Android | |
Work performance score | |
Samsung Galaxy Tab S4 | |
Huawei MediaPad M5 10.8 Pro | |
Acer Iconia Tab 10 A3-A50 | |
Durchschnittliche MediaTek Helio X27 MT6797X (4922 - 5984, n=4) | |
Chuwi Hi9 Plus | |
Work 2.0 performance score | |
Samsung Galaxy Tab S4 | |
Huawei MediaPad M5 10.8 Pro | |
Acer Iconia Tab 10 A3-A50 | |
Durchschnittliche MediaTek Helio X27 MT6797X (4077 - 4695, n=4) | |
Chuwi Hi9 Plus |
Basemark GPU 1.1 | |
1920x1080 Vulkan Medium Offscreen | |
Samsung Galaxy Tab S4 | |
Vulkan Medium Native | |
Samsung Galaxy Tab S4 | |
1920x1080 OpenGL Medium Offscreen | |
Samsung Galaxy Tab S4 | |
Durchschnittliche MediaTek Helio X27 MT6797X () |
AnTuTu v6 - Total Score | |
Samsung Galaxy Tab S4 | |
Huawei MediaPad M5 10.8 Pro | |
Acer Iconia Tab 10 A3-A50 | |
Durchschnittliche MediaTek Helio X27 MT6797X () |
AnTuTu v7 - Total Score | |
Samsung Galaxy Tab S4 | |
Huawei MediaPad M5 10.8 Pro | |
Apple iPad 6 2018 | |
Chuwi Hi9 Plus | |
Durchschnittliche MediaTek Helio X27 MT6797X (105872 - 110854, n=4) |
VRMark - Amber Room | |
Samsung Galaxy Tab S4 | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche MediaTek Helio X27 MT6797X () |
Basemark ES 3.1 / Metal - offscreen Overall Score | |
Apple iPad 6 2018 | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (309 - 3806, n=10, der letzten 2 Jahre) |
Auch im Browser-Benchmark bildet das Chuwi das Schlusslicht, wird aber nicht komplett deklassiert (abgesehen vom iPad). Subjektiv ist der Browser jedoch flüssig zu bedienen.
JetStream 1.1 - Total Score | |
Apple iPad 6 2018 (Safari Mobile 11.3) | |
Samsung Galaxy Tab S4 (Samsung Browser 8.0) | |
Huawei MediaPad M5 10.8 Pro (Chrome 68.0.3440.91) | |
Acer Iconia Tab 10 A3-A50 (Browser: Chrome Version 63) | |
Durchschnittliche MediaTek Helio X27 MT6797X (29.9 - 48.9, n=4) | |
Chuwi Hi9 Plus (Google Chrome 70) |
Octane V2 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (763 - 105178, n=87, der letzten 2 Jahre) | |
Apple iPad 6 2018 (Safari Mobile 11.3) | |
Samsung Galaxy Tab S4 (Samsung Browser 8.0) | |
Huawei MediaPad M5 10.8 Pro (Chrome 68.0.3440.91) | |
Acer Iconia Tab 10 A3-A50 (Browser: Chrome Version 63) | |
Durchschnittliche MediaTek Helio X27 MT6797X (5909 - 9798, n=4) | |
Chuwi Hi9 Plus (Chrome 70) |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Durchschnittliche MediaTek Helio X27 MT6797X (4261 - 9851, n=4) | |
Chuwi Hi9 Plus (Chrome 70) | |
Acer Iconia Tab 10 A3-A50 (Browser: Chrome Version 63) | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (319 - 34733, n=75, der letzten 2 Jahre) | |
Huawei MediaPad M5 10.8 Pro (Chrome 68.0.3440.91) | |
Samsung Galaxy Tab S4 (Samsung Browser 8.0) | |
Apple iPad 6 2018 (Safari Mobile 11.3) |
WebXPRT 3 - Overall | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (34 - 435, n=45, der letzten 2 Jahre) | |
Apple iPad 6 2018 (Safari Mobile 10) | |
Samsung Galaxy Tab S4 (Samsung Browser 8.0) | |
Huawei MediaPad M5 10.8 Pro (Chrome 68.0.3440.91) |
WebXPRT 2015 - Overall | |
Apple iPad 6 2018 (Safari Mobile 11.3) | |
Samsung Galaxy Tab S4 (Samsung Browser 8.0) | |
Huawei MediaPad M5 10.8 Pro (Chrome 68.0.3440.91) | |
Durchschnittliche MediaTek Helio X27 MT6797X () |
* ... kleinere Werte sind besser
Der im Gerät verbaute eMMC-Speicher zeigt sich im Test mit AndroBench recht gemütlich, sowohl was die Lese- als auch die Schreibgeschwindigkeit betrifft. Vor allem beim sequenziellen Lesen könnte es doch einen Tick schneller sein. Richtig unerfreulich langsam ist hingegen der SD-Kartenleser, der hier im Test mit unserer Referenzkarte Toshiba Exceria Pro M501 bei rund 20 MB/s rumdümpelt. Das Erweitern des Speichers mittels microSD-Karte dürfte da weniger ein Vergnügen sein. Dazu kommt noch, dass exFat nicht unterstützt wird und somit keine Dateien, die größer als 4 GB sind, abgespeichert werden können. Das sollte aber nur in Ausnahmefällen zu Problemen führen (Zum Beispiel bei besonders langen 4K Videos.)
Chuwi Hi9 Plus | Acer Iconia Tab 10 A3-A50 | Huawei MediaPad M5 10.8 Pro | Samsung Galaxy Tab S4 | Apple iPad 6 2018 | Durchschnittliche 64 GB eMMC Flash | Durchschnitt der Klasse Tablet | |
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AndroBench 3-5 | 58% | 101% | 209% | 127% | 687% | ||
Sequential Read 256KB | 145 | 173.7 20% | 278.6 92% | 741 411% | 274 ? 89% | 1045 ? 621% | |
Sequential Write 256KB | 132.5 | 92.4 -30% | 94.1 -29% | 195.8 48% | 176.6 ? 33% | 686 ? 418% | |
Random Read 4KB | 42.2 | 13.7 -68% | 27.41 -35% | 142 236% | 59.4 ? 41% | 189.4 ? 349% | |
Random Write 4KB | 13.01 | 8.77 -33% | 15.35 18% | 24.43 88% | 32.2 ? 148% | 189.9 ? 1360% | |
Sequential Read 256KB SDCard | 21.16 | 80.4 ? 280% | 84.9 ? 301% | 80.1 ? 279% | 77.4 ? 266% | ||
Sequential Write 256KB SDCard | 20.44 | 56.8 ? 178% | 73.1 ? 258% | 59.1 ? 189% | 58.3 ? 185% |
Spiele - Google-Tablet für alle Spiele geeignet - noch!
Als Grafikchip hat Chuwi einen ARM Mali-T880 MP4 verbaut, der nicht das Schlusslicht aktueller GPUs bildet, aber auch nicht gerade zu den Schnellsten gehört. Angesichts des Preises, den der Hersteller abruft, geht das aber völlig in Ordnung. Wir haben das Gerät mit Asphalt 9 und Shadow Fighter 3 getestet und konnten beide Spiele flüssig mit hohen Details spielen. Auch der Lagesensor reagierte zügig bei der Lenkung des Rennautos in Asphalt 9. Das sollte auch für die weiteren im Store erhältlichen Spiele gelten. Eine Investition in die Zukunft ist die GPU freilich nicht. Im Vergleich zur hier genannten Konkurrenz ist es dennoch das Gerät mit der geringsten Grafikleistung.
Emissionen
Temperatur
Wenn man das Chuwi Hi9 Plus in der Hand hält, ist kaum eine Wärmeentwicklung spürbar und das bestätigen auch die Messwerte. Selbst unter Last kommt das Tablet nie über Handwärme hinaus und das auch nur in der linken oberen Ecke.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 35.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 33.7 °C (von 20.7 bis 53.2 °C für die Klasse Tablet).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 31.5 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 31.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30 °C.
Lautsprecher
Während sich das Hi9 Pro bis hierher mehr als wacker geschlagen hat, bekommt die Euphorie beim Thema Lautsprecher einen kleinen Dämpfer. Zugegeben: Was die Lautsprecher anbelangt, bekleckert sich kaum ein mobiles Gerät mit Ruhm, also spielt es auch keine so große Rolle, dass der Mono-Lautsprecher auch im Vergleich unterdurchschnittlich ist in Bezug auf Tonwiedergabe und Klangbild. Es ist mittelmäßig laut, hat erwartungsgemäß kaum Bass, nur die Höhen können überzeugen. Laut unserer Datenbank ist es schlechter als 80 % aller getesteten Geräte. Auch mit angeschlossenen Kopfhörern wirkt der Sound etwas flau, das kann aber auch ein subjektiver Eindruck des Testers sein.
Chuwi Hi9 Plus Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (77.2 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 34.3% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 8.1% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (11.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.5% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(-) | hörbarer Bereich ist nur wenig linear (30% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 87% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 3% vergleichbar, 10% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 129%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 87% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 10% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple iPad 6 2018 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (75.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.2% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 1.3% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.3% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (11% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (13.3% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 21% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 75% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 129%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 12% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 86% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung - Tablet -PC mit niedriger Energieaufnahme
Energieaufnahme
Was den Energieverbrauch anbelangt, macht das Chuwi alte Geschichten von stromfressenden China-Tablets vergessen und muss sich im Grunde nur dem Samsung Galaxy Tab geschlagen geben, welches am vorbildlichsten mit seinem Energiehaushalt umgeht, während die restliche Konkurrenz, inklusive Apple-Tablet, hier deutlich energiehungriger auftritt.
Nicht so erfreulich ist die Ladezeit und die Komplikationen beim Versuch, es mit einem USB-C-Netzteil aufzuladen: Letzteres geht gar nicht und Ersteres dauert knapp 5 Stunden.
Aus / Standby | 0.1 / 0.86 Watt |
Idle | 2.18 / 5.29 / 5.37 Watt |
Last |
8.56 / 12.86 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Chuwi Hi9 Plus 7000 mAh | Acer Iconia Tab 10 A3-A50 6100 mAh | Huawei MediaPad M5 10.8 Pro 7500 mAh | Samsung Galaxy Tab S4 7300 mAh | Apple iPad 6 2018 mAh | |
---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -13% | -18% | 30% | -28% | |
Idle min * | 2.18 | 3.21 -47% | 3.3 -51% | 1.76 19% | 2.2 -1% |
Idle avg * | 5.29 | 5.97 -13% | 4.2 21% | 4.22 20% | 7.8 -47% |
Idle max * | 5.37 | 6.19 -15% | 7 -30% | 4.25 21% | 7.9 -47% |
Last avg * | 8.56 | 9.72 -14% | 10.4 -21% | 4.52 47% | 12.6 -47% |
Last max * | 12.86 | 9.97 22% | 13.8 -7% | 7.35 43% | 12.8 -0% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Ein scheinbar völlig anderes Bild zeigt sich beim Akkulaufzeittest, wenn man auf die Prozentwerte schaut. Hier sollte man sich nicht verwirren lassen, da diesem Vergleich unterschiedliche Messwerte zugrunde liegen. Im 1:1-Vergleich der Messwerte in Relation zur Akkugröße zeigt sich, dass das Chuwi hier fast immer die Oberhand hat. Lediglich im Lasttest steht da ein recht mickriger Wert zu Buche. Eine Zockersession könnte also auf dem Chuwi recht schnell beendet sein, während das Surfen im Internet den ganzen Tag dauern könnte.
Chuwi Hi9 Plus 7000 mAh | Acer Iconia Tab 10 A3-A50 6100 mAh | Huawei MediaPad M5 10.8 Pro 7500 mAh | Samsung Galaxy Tab S4 7300 mAh | Apple iPad 6 2018 mAh | |
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Akkulaufzeit | 3% | 48% | 47% | 56% | |
Idle | 1241 | 735 -41% | 1254 1% | 1227 -1% | |
WLAN | 634 | 387 -39% | 670 6% | 495 -22% | 714 13% |
Last | 93 | 175 88% | 220 137% | 245 163% | 185 99% |
H.264 | 629 | 735 |
Pro
Contra
Fazit - Günstiger Allrounder mit geringen Schwächen
Bravo, Chuwi, ist das Erste, was einem in den Sinn kommt, angesichts der Ergebnisse dieses Tests. Das Hi9 Plus ist zu einem Kampfpreis von rund 200 Euro erhältlich (auch in Deutschland) und bietet dafür alles, was das Herz begehrt: Eine schnelle CPU, eine moderate GPU, einen überdurchschnittlichen Bildschirm mit hoher Auflösung, ordentliche Verarbeitung und auch im preislichen Rahmen angemessenes Zubehör wie ein Tastaturdock und Stifteingabe. Die Akkulaufzeiten sind auf Augenhöhe mit der Konkurrenz, das WLAN ist ausreichend schnell und im Notfall hilft das Mobilfunknetz, über das man theoretisch sogar telefonieren könnte, nach. Was ist zu bemängeln?
Bis auf die schwachen Kameras eigentlich nichts. Und wir haben auch nichts gefunden, was irgendwie nicht funktioniert - der Klassiker bei China-Ware. Daher eine klare Kaufempfehlung.
Es bleiben aber noch zwei weitere Fragen, die zu beantworten sind: Wie sieht es mit der Langlebigkeit aus und was passiert, wenn ich das Tablet mal aus 1 Meter Höhe fallenlasse? Das konnten wir in unserem Test leider nicht klären.
Preis-Leistungs-Sieger ohne gravierende Fehler
Die zweite Frage: Wie steht es im Hinblick auf das Preis-Leistungs-Verhältnis zu den hier vorgestellten Konkurrenten? Während es gegenüber den Android-Tablets fast immer als Preis-Leistungs-Sieger vom Platz geht, ist der Vergleich mit dem iPad nicht so leicht. Das iPad 2018 ist nur 100 Euro teurer, dafür aber deutlich schneller, hat einen farbstabileren und helleren Bildschirm und ist deutlich besser verarbeitet. Während Apple im Handybereich Preise jenseits von Gut und Böse abruft, sind die iPads im Preis-Leistungs-Verhältnis der Android-Konkurrenz nach Ansicht des Autors deutlich überlegen. Es lohnt sich also ein Blick über die Systemgrenzen. Dieses Verhältnis relativiert sich allerdings ein wenig, wenn der Stylus ein wichtiges Werkzeug ist. Bei Chuwi kostet er nur ein Viertel von dem, was Apple verlangt. Die Leistung können wir hier allerdings nicht beurteilen.
Chuwi Hi9 Plus
- 12.12.2018 v6 (old)
Florian Schaar