Test Apple iPad 6 2018 Tablet
Ein iPad für den Bildungssektor soll es werden, das neueste iPad aus 2018. Viel verändert Apple dafür allerdings nicht. Ein neuer Prozessor im Inneren verspricht (wie wir weiter unten auch zeigen) einen geringfügigen Leistungszuwachs, der allerdings das Einsatzspektrum des Apple iPad nicht wirklich erweitert. Es liegt also in Folge gänzlich an dem Stift, sprich Apple Pencil, das neue iPad für den Bildungsbereich fit zu machen. Darüber hinaus gewährt Apple auch Rabatte für Schulen. Was kostet ein iPad der neusten Generation? Anstatt der 329 USD für Endkunden wird das iPad 6 für Schulen um 299 USD angeboten, der Apple Pencil ist dabei wie erwartet aber nicht inkludiert. Er kostet nochmals 99 USD extra, für Schulen 89 USD. Für den europäischen Markt ruft Apple einen Einstiegspreis von 349 Euro aus und unterbietet damit das Vorgängertablet iPad 5 um 50 Euro (ab 399 Euro). Der Stift kostet hierzulande 99 Euro.
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Details
Gehäuse - neues iPad entspricht dem Apple iPad Air
Ein Blick auf den Größenvergleich bestätigt den Verdacht: Das neue iPad der 6. Generation greift auf das Gehäuse vom Vorgänger bzw. seiner Vorgänger zurück. Bereits das Apple iPad Air steckte im selben Casing. Das ist insofern verständlich, als das bekannte Gehäuse mit einer Dicke von nur 7,5 Millimetern und einem Gewicht von rund 470 Gramm immer noch eine sehr gute Tablet-Basis darstellt. Überhaupt ist bei einem Tablet eher das Gewicht entscheidend, denn Millimeterbruchteile mehr oder weniger in seiner Dicke. Zum Vergleich: Samsungs Galaxy Tab S3 kommt mit 434 Gramm, das Pixel C wiegt 517 Gramm, während das Huawei Mediapad M2 auf rund 500 Gramm kommt. Das Apple iPad Mini bleibt weiterhin in der bekannten Ausstattung verfügbar. Der Konkurrent aus eigenem Haus kommt auf ein Gewicht von gerade einmal 304 Gramm.
Kurz zu den Fakten rund um das bekannte Gehäuse: Das 240 x 169,5 Millimeter große Alu-Gehäuse unterstützt Apples Touch ID Fingerabdruckleser in der Home-Taste. Die Verarbeitung ist sehr gut, ebenso die Gehäusestabilität. Weitere Infos zum Gehäuse finden Sie in unseren Tests zum Apple iPad aus 2017 bzw. dem Apple iPad Air 2.
Für die Nostalgiker unter den Lesern empfehlen wir unseren Test zum Apple iPad 1, sprich Steve Jobs Ur-iPad aus dem Jahre 2010. Inklusive kleinerem 25-Wh-Akku brachte das iPad 1 damals stolze 700 Gramm auf die Waage und war mit 13,4 Millimetern beinahe doppelt so dick wie das neue iPad.
Ausstattung - iPad 2018 kommt mit Stift gegen Aufpreis...
Einmal abgesehen von der Aktualisierung des Apple A9-Prozessors auf den A10 Fusion Chip, tut sich auch unter der Haube von Apples neuem iPad nicht sehr viel. An der Unterseite befindet sich weiterhin der Lightning-Port, der zum Laden und zur Datenübertragung genutzt wird. Links oben darf man sich über den Fortbestand des 3,5-mm-Klinkenanschlusses für Kopfhörer "freuen". Ein Switch zu kabelloser Audio-Übertragung wäre im preissensiblen Bildungsbereich wohl nicht haltbar gewesen.
Neu ist die Unterstützung des Apple Pencils. Damit kann der aktive Stift von Apple nun neben dem iPad Pro 10,5 (Test) und dem iPad Pro 12,9 (Test) auch am günstigsten Tablet aus dem Hause Apple eingesetzt werden. Sollte Ihnen der Preis von 99 Euro für den Stift zu hoch sein, kann man etwa auch auf andere Anbieter zurückgreifen. So bietet etwa Logitech einen kompatiblen Stift schon um 49 Euro an.
Noch kurz zu den verfügbaren Ausstattungen: Die Basisversion kommt mit WiFi und 32 GB Speicher, wahlweise in den Farben Silber, Space Grau oder Gold. Alternativ steht eine Variante mit 128 GB Speicher zur Wahl, die dann mit 439 Euro zu Buche schlägt. Auch eine Version mit 4G wird es geben, für 479 respektive 569 Euro (in Verbindung mit 32 oder 128 GB Speicher). Das optionale Apple-Care-Paket kostet 79 Euro und deckt für einen Zeitraum von zwei Jahren auch zwei Reparaturen von "unbeabsichtigter Beschädigung", wobei dafür aber jeweils 49 Euro Servicegebühren zusätzlich fällig werden. Die Behebung eines potentiellen Displaybruchs "kostet" damit 128 Euro.
Wo und wann kommt das neue iPad? Das Tablet ist ab sofort direkt bei Apple verfügbar (online und Stores) und wird in Kürze auch bei verschiedensten Händlern eintreffen. Besondere iPad Angebote sind allerdings in der nächsten Zeit nicht zu erwarten, erfahrungsgemäß können die Shops Apple selbst nur geringfügig unterbieten.
Software
Also Software kommt das aktuelle IOS 11.3 zum Einsatz. Zum Zeitpunkt des Tests war das Update ganz neu und zeigte noch ein paar Unstabilitäten in den Tests. Manche Spiele und Benchmarks beendeten sich ohne Fehlermeldung.
Generell läuft IOS 11 jedoch sehr gut auf dem günstigen iPad. Ruckler sind nur ganz selten auf der Oberfläche merkbar (siehe unten verlinktes Video).
Kommunikation und GPS - Verbesserungen bei WiFi und 4G
Auch wenn es bei den Kommunikationsmodulen auf den ersten Blick keine großen Veränderungen gegeben hat, können wir etwa in unserem WiFi-Test (Referenz-Router Linksys EA8500) eine Verbesserung im Vergleich zum Vorgänger aus 2017 beobachten. Das Apple iPad 6. Gen. mit Dualband WiFi und MIMO Unterstützung liefert in unseren Tests eine rund 20- bis 30-prozentige Steigerung der maximalen Übertragungsraten (Senden und Empfangen). Damit schließt das günstige iPad auf das sehr gute Niveau seiner iPad-Pro-Kollegen auf.
In Sachen LTE-Empfang erhöht Apple die Unterstützung von 21 auf 23 Frequenzbänder. Neu an Bord ist Band 27 und Band 30, wobei letzteres vor allem in den USA Verwendung findet. Bluetooth befindet sich auch weiterhin auf dem Stand 4.2.
Bei unserem Testgerät handelt es sich um eine Version mit WiFi-only, weshalb es auch nicht über eine GPS-Ortung verfügt. Wollen Sie das iPad auch für Navigation nutzen, sollte zu einer Ausstattung mit dem LTE-Modul gegriffen werden. Überwiegend wird das iPad ohne Vertrag angeboten werden, ob einzelne Mobilfunkbetreiber das neue iPad auch inklusive Datenvolumen anbieten werden, ist noch nicht bekannt.
Kameras - Technik des iPad Air bzw. iPhone 5s
Auch bei den Kameras gibt es nichts Neues zu berichten. Hardwareseitig bleibt es bei den bekannten Bauteilen. An der Rückseite kommt weiterhin ein 8-Megapixel-Kameramodul (f/2.4)zum Einsatz. Es dürfte sich hier weiterhin um das selbe Modul handeln, wie es seinerzeit auch im iPhone 5s zum Einsatz kam. Für Selfies und Videokonferenzen steht die 1,2-Megapixel-Frontcam bzw. FaceTime HD Kamera, wie Apple diese nennt, zur Verfügung.
Bei guten Lichtverhältnissen liefert diese mittlerweile bereits etwas angestaubte-Kameratechnik immer noch sehr gute Bildergebnisse. Vor allem mit der Hauptkamera lassen sich scharfe und kontrastreiche Bilder knipsen. Erst wenn man beginnt, Bilddetails zu analysieren, werden die Schwächen hinsichtlich Detailgrad und Bildschärfe augenscheinlich.
Die Analyse der Farbgenauigkeit der Frontkamera zeigt etwas zu überzeichnete Farben insbesondere in den Bereichen Gelb, Rot und Grün. Ähnliches lässt sich auch bei der Front-Kamera beobachten, wobei hier aber auch eine Schwäche bei der Darstellung vom Weiß sichtbar wird.
Eingabegeräte & Bedienung
Zu einem Tablet, das sich in seinen Grundeigenschaften seit Jahren nicht verändert hat, ist es schwierig bis unmöglich neue Erkenntnisse bezüglich seiner Bedienung zu gewinnen. Wie von den Vorgängern und den Apple-Phones gewohnt, reagiert das iPad 2018 stets zuverlässig und schnell, ohne spür- oder sichtbare Verzögerungen. Das gilt auch für den Login-Prozess per Touch ID Fingerabdrucksensor im Home-Button.
Neu beim iPad 6 ist die Unterstützung des Apple Pencils. Auch dieser ist aber kein Unbekannter und wird bereits von den Pro-Modellen unterstützt. Das Anwendungsspektrum für das iPad kann durch den Pencil durchaus erheblich erweitert werden, zumindest wenn man die richtigen Applikationen nutzt. Unterstützt wird der Apple Pencil unter anderen von den Apps Pages, Numbers und Keynote oder aber von der Microsoft Office-App für iOS.
Retina Display - iPad 6. Gen. mit bewährter Technik
Beim Display dürfte nach wie vor dasselbe Retina-Panel wie in den Vorgänger-Modellen zum Einsatz kommen. Das Retina-Display löst mit 2.048 x 1.536 Pixeln auf (264 ppi) und bietet eine Diagonale von 9,7 Zoll. Mit dem 4:3-Format unterscheidet sich Apple weiterhin von den meisten Android-basierten Tablets, die durchwegs auf Breitbild-Formate setzen. Während diese bei Medienwiedergabe (Filme) einen Vorteil bieten, ist das 4:3-Format im produktiven Einsatz, etwa bei Textdokumenten, in der Regel besser geeignet.
Unsere Messungen sehen das neueste iPad aus 2018 im Vergleich zum direkten Vorgänger aus 2017 minimal im Vorteil. Apple dürfte die Helligkeit geringfügig verbessert haben und auch die Farbechtheit bei den Graustufen hat sich verbessert. Im Gegenzug schneidet unser Testgerät bei der Messung des Schwarzwertes (0,61 cd/m2) etwas schlechter ab als der Vorgänger, im Zuge dessen ergibt sich auch ein niedrigerer Bildkontrast von 869:1.
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Ausleuchtung: 92 %
Helligkeit Akku: 530 cd/m²
Kontrast: 869:1 (Schwarzwert: 0.61 cd/m²)
ΔE Color 1.2 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 1 | 0.5-98 Ø5.2
97.5% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.28
Apple iPad 6 2018 IPS, 2048x1536, 9.7" | Apple iPad (2017) IPS, 2048x1536, 9.7" | Apple iPad Pro 10.5 2017 IPS, 2224x1668, 10.5" | Apple iPad Pro 12.9 2017 IPS, 2732x2048, 12.9" | Samsung Galaxy Tab S3 SM-T825 Super AMOLED, 2048x1526, 9.7" | Huawei MediaPad M5 10.8 IPS, 2560x1600, 10.8" | |
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Bildschirm | -10% | -13% | 20% | -22% | -48% | |
Helligkeit Bildmitte | 530 | 514 -3% | 634 20% | 650 23% | 452 -15% | 382 -28% |
Brightness | 513 | 485 -5% | 625 22% | 614 20% | 468 -9% | 378 -26% |
Brightness Distribution | 92 | 88 -4% | 87 -5% | 90 -2% | 82 -11% | 92 0% |
Schwarzwert * | 0.61 | 0.46 25% | 0.39 36% | 0.42 31% | 0.24 61% | |
Kontrast | 869 | 1117 29% | 1626 87% | 1548 78% | 1592 83% | |
Delta E Colorchecker * | 1.2 | 1.4 -17% | 1.9 -58% | 1 17% | 1.8 -50% | 2.8 -133% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 3.2 | 2.9 9% | 3.9 -22% | 1.9 41% | 4 -25% | 6 -88% |
Delta E Graustufen * | 1 | 2.1 -110% | 2.8 -180% | 1.5 -50% | 1.2 -20% | 3.5 -250% |
Gamma | 2.28 96% | 2.22 99% | 2.26 97% | 2.25 98% | 2.11 104% | 2.33 94% |
CCT | 6588 99% | 6647 98% | 7027 93% | 6734 97% | 6500 100% | 6903 94% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 82.32 | |||||
Color Space (Percent of sRGB) | 99.06 |
* ... kleinere Werte sind besser
Eine PWM-Ansteuerung der Hintergrundbeleuchtung konnten wir mit unserer Messsonde nicht feststellen. Jedoch flimmerte das Display bei geringster Helligkeit mit sehr hohen 23,4 KHz. Dies könnte jedoch auch auf externe Störfaktoren bei der Messung zurückzuführen sein. Selbst empfindliche Personen sollten also keine Probleme mit dem iPad haben.
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Bei der Farbgenauigkeit kann das sich neue iPad 6 im Colorchecker-Test minimal verbessern. Deutlicher fällt die Verbesserung bei den Graustufen aus. Hier sinkt das DeltaE von 2,1 auf 1,0 beim aktuellsten iPad Modell. Ein wirklich sichtbarer Vorteil ergibt sich damit aber kaum, ab einem Wert von DeltaE 3,0 wird es schwierig, Unterschiede mit freiem Auge überhaupt wahrzunehmen.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
25.9 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 14.4 ms steigend | |
↘ 11.5 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 59 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
26.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 17.7 ms steigend | |
↘ 18.7 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 32 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Dank der hohen maximalen Helligkeit lässt sich das Display auch gut im Sonnnenlicht (hier Frühling, unbewölkter Himmel) gut ablesen. Die Spiegelungen stören zwar bei gewissen Blickwinkeln, aber zumindest für den Schatten ist es auf alle Fälle gut geeignet. In der direkten Sonne kämpft man bei Apple Produkten auch meist damit, dass sich die Displays abdunkeln, wenn das Gerät zu heiß wird. Dies haben wir beim iPad zwar nicht getestet, beim iPhone 7 mit gleichem SoC jedoch öfters am Strand erleben müssen.
Leistung - Steigerung durch Apple A10 Fusion Chip
Kommen wir endlich zu einem Punkt, an dem wieder von Neuerungen berichtet werden kann, zumindest in Bezug auf das neuste Apple iPad. Den alten Apple A9 SoC tritt Apple nun in die Tonne und pflanzt einen neuen Chip in das aktuelle iPad. Ein Apple A10 Fusion soll es sein, seines Zeichens Quadcore-SoC ,der sein Debut im iPhone 7 und 7 Plus feierte. Moment, das ist ja auch schon wieder beinahe zwei Jahre her. Insofern behält das iPad seine Rolle als Restpostenverwerter.
Nun, ganz so schlimm ist es natürlich nicht, wie etwa auch unsere folgenden Benchmarks zeigen. Mit der Apple A10 CPU erreicht das Apple iPad durchwegs gute Ergebnisse. Im Single-Core Score von Geekbench 4.1/4.2 erreicht das iPad 6 gute 3.499 Punkte und bleibt damit nur rund 10% hinter den Pro-Modellen mit der A10X Fusion CPU. Deutlicher ist dann schon der Unterschied im Multi-Core Test. Hier können sich die Pro-Modelle mit mehr als 50% absetzen. Es scheint, als würde die Apple A10 CPU auch im aktuellen iPad nicht alle 4 zur Verfügung stehednen Kerne des Chips nutzen, sondern nur auf zwei Recheneinheiten zurückgreifen. Im 3D-Mark bleibt das neue iPad je nach Test rund 20 bis 40% Prozent hinter den Pro-Modellen zurück. Apples iPhone 7, ausgestattet mit der selben SoC, liegt in den Benchmarks durchwegs auf vergleichbarem Niveau.
Performanceverluste durch die passive Kühlung sehen wir nur bei anspruchsvolleren Anwendungen. Der Manhattan 3.1 Test verliert in 30 Durchläufen etwa 8%, mit einem starken Abfall nach 5 Durchläufen. Der anspruchslosere T-Rex Test jedoch verliert keine Leistung über 30 Durchläufe.
Basemark X 1.1 | |
Medium Quality | |
Samsung Galaxy Tab S3 SM-T825 | |
Samsung Galaxy Tab S3 SM-T825 | |
High Quality | |
Samsung Galaxy Tab S3 SM-T825 |
Basemark ES 3.1 / Metal - offscreen Overall Score | |
Apple iPad 6 2018 | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (309 - 3806, n=10, der letzten 2 Jahre) | |
Apple iPhone 7 | |
Apple iPhone 7 | |
Durchschnittliche Apple A10 Fusion (1059 - 1693, n=5) | |
Apple iPad (2017) | |
Samsung Galaxy Tab S3 SM-T825 |
In den Browser-Benchmarks platziert sich das iPad 6 zumeist etwas vor dem iPhone 7, bleibt aber weiterhin deutlich hinter den Pro-Modellen zurück, auch wenn der Abstand im Vergleich zu den CPU- und GPU-Benchmarks kleiner ausfällt. An der Spitze findet man Apples aktuelle iPhone-Reihe, die die neue Apple A11 Bionic SOC einsetzen.
Octane V2 - Total Score | |
Apple iPhone X (IOS 11.1.2) | |
Apple iPhone 8 Plus | |
Apple iPhone 8 | |
Apple iPad Pro 12.9 2017 (Safari Mobile 10) | |
Apple iPad Pro 10.5 2017 (Safari Mobile 10) | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (763 - 105178, n=86, der letzten 2 Jahre) | |
Apple iPad 6 2018 (Safari Mobile 11.3) | |
Durchschnittliche Apple A10 Fusion (19783 - 27967, n=5) | |
Apple iPhone 7 (Safari Mobile 10.0) | |
Apple iPad (2017) | |
Apple iPad Mini 4 (Safari iOS 9) | |
Samsung Galaxy Tab S3 SM-T825 (Samsung Browser 5.2) | |
Huawei MediaPad M5 10.8 (Chrome 65) | |
Samsung Galaxy Tab Active 2 | |
Huawei MediaPad M2 10 inch (Chrome 49) |
WebXPRT 2015 - Overall | |
Apple iPhone 8 Plus | |
Apple iPhone 8 | |
Apple iPhone X (Safari Mobile 11.0) | |
Apple iPad Pro 10.5 2017 (Safari Mobile 10) | |
Apple iPad Pro 12.9 2017 (Safari Mobile 10) | |
Apple iPad (2017) | |
Apple iPhone 7 (Safari Mobile 10.0) | |
Durchschnittliche Apple A10 Fusion (200 - 204, n=3) | |
Apple iPad 6 2018 (Safari Mobile 11.3) | |
Apple iPad Mini 4 (Safari iOS 9) | |
Samsung Galaxy Tab S3 SM-T825 (Samsung Browser 5.2) | |
Huawei MediaPad M5 10.8 (Chrome 65) | |
Huawei MediaPad M2 10 inch (Chrome 49) | |
Samsung Galaxy Tab Active 2 |
JetStream 1.1 - Total Score | |
Apple iPhone X (IOS 11.1.1) | |
Apple iPhone 8 Plus | |
Apple iPhone 8 | |
Apple iPad Pro 12.9 2017 (Safari Mobile 10) | |
Apple iPad Pro 10.5 2017 (Safari Mobile 10) | |
Durchschnittliche Apple A10 Fusion (165.9 - 172.6, n=4) | |
Apple iPad 6 2018 (Safari Mobile 11.3) | |
Apple iPhone 7 (Safari Mobile 10.0) | |
Apple iPad (2017) | |
Samsung Galaxy Tab S3 SM-T825 (Samsung Browser 5.2) | |
Huawei MediaPad M5 10.8 (Chrome 65) | |
Huawei MediaPad M2 10 inch (Chrome 49) | |
Samsung Galaxy Tab Active 2 |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Huawei MediaPad M2 10 inch (Chrome 49) | |
Samsung Galaxy Tab Active 2 | |
Huawei MediaPad M5 10.8 (Chrome 65) | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (319 - 34733, n=74, der letzten 2 Jahre) | |
Apple iPad Mini 4 (Safari iOS 9) | |
Samsung Galaxy Tab S3 SM-T825 (Samsung Browser 5.2) | |
Apple iPad (2017) | |
Durchschnittliche Apple A10 Fusion (1026 - 1531, n=5) | |
Apple iPhone 7 (Safari Mobile 10.0) | |
Apple iPad 6 2018 (Safari Mobile 11.3) | |
Apple iPad Pro 10.5 2017 (Safari Mobile 10) | |
Apple iPad Pro 12.9 2017 (Safari Mobile 10) | |
Apple iPhone 8 | |
Apple iPhone 8 Plus | |
Apple iPhone X (IOS 11.1.2) |
* ... kleinere Werte sind besser
Spiele - neuestes iPad meistert auch aktuelle Games
Aktuelle Spiele sind für das iPad trotz leicht veraltetem SoC kein Problem. Das aktuelle Arena of Valor lief im Test mit konstant 60 fps bei maximaler Detailstufe in einer 3-vs-3-Multiplayerschlacht. Auch World of Tanks Blitz blieb konstant bei 60 fps mit hohen Detailsettings. Nur beim anspruchsvollen PUBG Mobile merkte man zeitweise Einbrüche der Framerate. Besonders mit 8x Zoom wird die Darstellung etwas ruckelig. Das iPhone X bleibt hier deutlich flüssiger in den Extremsituationen. Trotzdem ist der mobile Ableger des Shooters auch mit dem iPad gut spielbar (mit hohen Details getestet).
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
Asphalt 8: Airborne (2013) | 29 | |||
Asphalt 9: Legends (2013) | 29 | |||
Battle Bay (2018) | 59 | |||
World of Tanks Blitz (2018) | 59 | |||
Arena of Valor (2018) | 59 | |||
Shadow Fight 3 (2018) | 29 | |||
PUBG Mobile (2018) | 29 | 29 | 29 |
Arena of Valor ist z.b. in maximalen Setting sehr gut spielbar. Nur gegen Ende erleben wir einen kurzen Einbruch unter 50 fps, der uns beim Spielen der 3vs3 Map nicht aufgefallen ist.
Emissionen
Temperatur
Die Temperaturen der Oberflächen halten sich beim iPad 2018 in Grenzen. Nach einer Stunde 3D Last messen wir warme, aber nicht kritische 39°C beim Hotspot (am rechten Rand im Hochformat). Im restlichen Bereich sind es relativ kühle 33 - 34°C.
In unserem WLAN Akkutest waren die Temperaturen deutlich geringer. Hier messen wir unkritische 25°C auf der Rückseite.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 38 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 33.7 °C (von 20.7 bis 53.2 °C für die Klasse Tablet).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 39 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.2 °C).
Lautsprecher
Die verbauten Stereolautsprecher an der Unterseite des Tablets bieten zwar weiterhin eine gute Linearität, spielten im Test aber deutlich leiser als noch im Test des 2017er Modells. Sonst ist die Charakteristik aber sehr ähnlich. Weiterhin kann man sie relativ leicht mit der Hand verdecken.
Apple iPad 6 2018 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (75.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.2% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 1.3% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.3% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (11% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (13.3% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 21% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 74% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 129%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 12% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 86% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple iPad Pro 10.5 2017 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (84.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 10.4% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.8% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 6.6% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (16.1% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 31% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 63% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 129%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 23% aller getesteten Geräte waren besser, 5% vergleichbar, 72% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple iPad Pro 12.9 2017 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (81.2 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 5.7% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 1.6% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.7% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (8.9% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 2% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 97% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 129%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 2% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 97% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple iPad (2017) Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (86.1 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 17.5% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.8% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 8.5% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (19% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 46% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 48% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 129%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 41% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 51% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Huawei MediaPad M2 10 inch Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (91.2 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 25.1% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 1.6% abweichend
(+) | lineare Mitten (3.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.8% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.1% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (17.7% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 38% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 55% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 129%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 32% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 60% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung - Apple A10 SoC macht das neue iPad durstiger
Energieaufnahme
Beim Stromverbrauch kann das neue Einstiegs-iPad nicht punkten. Sowohl im Vergleich zum Klassendurchschnitt als auch im Vergleich zu den anderen iPads und dem Vorgänger fallen die Messwerte etwas höher aus. Das mitgelieferte 10-Watt-Netzteil wird auch voll ausgenutzt unter Last, im Test verlor der Akku aber nach 10 Minuten Volllast keine Ladung.
Aus / Standby | 0.1 / 0.2 Watt |
Idle | 2.2 / 7.8 / 7.9 Watt |
Last |
12.6 / 12.8 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Apple iPad 6 2018 mAh | Apple iPad Pro 10.5 2017 8134 mAh | Apple iPad Pro 12.9 2017 10875 mAh | Apple iPad (2017) 8.827 mAh | Apple iPhone 8 Plus 2691 mAh | Apple iPhone X 2716 mAh | Apple iPhone 8 1821 mAh | Apple iPad Mini 4 mAh | Samsung Galaxy Tab S3 SM-T825 6000 mAh | Huawei MediaPad M5 10.8 7500 mAh | Samsung Galaxy Tab Active 2 4450 mAh | Apple iPhone 7 1960 mAh | Huawei MediaPad M2 10 inch 6660 mAh | Durchschnitt der Klasse Tablet | |
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Stromverbrauch | 26% | 10% | 9% | 61% | 63% | 70% | 52% | 40% | 23% | 61% | 74% | 41% | 26% | |
Idle min * | 2.2 | 1.44 35% | 1.55 30% | 2.06 6% | 0.72 67% | 1.03 53% | 0.54 75% | 0.8 64% | 2.08 5% | 2.01 9% | 0.89 60% | 0.54 75% | 1.6 27% | 1.851 ? 16% |
Idle avg * | 7.8 | 6.12 22% | 8.58 -10% | 7.42 5% | 2.45 69% | 2.4 69% | 1.63 79% | 3.6 54% | 3.5 55% | 5.4 31% | 3.13 60% | 1.51 81% | 4.13 47% | 3.82 ? 51% |
Idle max * | 7.9 | 6.14 22% | 8.59 -9% | 7.47 5% | 2.52 68% | 2.6 67% | 1.67 79% | 3.9 51% | 3.58 55% | 5.44 31% | 3.36 57% | 1.54 81% | 4.22 47% | 4.38 ? 45% |
Last avg * | 12.6 | 8.55 32% | 10.09 20% | 9.45 25% | 3.84 70% | 2.96 77% | 2.74 78% | 6.1 52% | 6.97 45% | 8.55 32% | 3.93 69% | 3.75 70% | 6.57 48% | 9.53 ? 24% |
Last max * | 12.8 | 10.62 17% | 10.61 17% | 12.31 4% | 9.02 30% | 6.6 48% | 7.78 39% | 8 37% | 7.4 42% | 11.53 10% | 5.45 57% | 5.01 61% | 8.32 35% | 13.3 ? -4% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Die Akkulaufzeit ist im ersten Test mit unserem Surf-Skript über WLAN bei 150 cd/m2 Helligkeit etwas schwächer als beim Vorgänger. Mit knapp unter 12 Stunden Laufzeit schlägt es sich aber durchaus wacker. Hier vergleichen wir jedoch das alte iPad zum Launch mit dem älteren IOS 10. Bei maximaler Helligkeit messen wir immer noch ordentliche 5 Stunden und 16 Minuten. Apple gibt auf der Webseite übrigens 10 Stunden beim Surfen im Web mit WLAN bzw. Video- oder Musikwiedergabe an.
Auch unter Last leidet die Akkulaufzeit bei unserem Testgerät im Vergleich zum Vorgänger. Wir messen knapp über 3h bei laufendem Rational Benchmark und auch der Manhattan 3.1 Benchmark des GFXBench errechnet vergleichbare 196 Minuten bei maximaler Helligkeit.
Andere Medien (z.B. das Youtube-Video von AppleInsider) und auch ein Leser berichten jedoch von vergleichbaren Akkulaufzeiten bei ihren Tests.
Beim Laden braucht unser Testgerät derzeit relativ lange. Während paralleler Nutzung mit durchaus anspruchsvollen Benchmarks und eingeschaltenem Bildschirm lädt er jetzt schon seit 6 Stunden und hat nur 88 % erreicht. Zwischenzeitlich war das Gerät aber immer wieder abseits der Steckdose. Von einem schnellen Laden kann man aber auf keinen Fall sprechen.
Apple iPad 6 2018 mAh | Apple iPad (2017) 8.827 mAh | Apple iPad Pro 10.5 2017 8134 mAh | Apple iPad Pro 12.9 2017 10875 mAh | Samsung Galaxy Tab S3 SM-T825 6000 mAh | Samsung Galaxy Tab Active 2 4450 mAh | Huawei MediaPad M2 10 inch 6660 mAh | |
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Akkulaufzeit | 15% | 3% | 21% | 55% | 70% | 21% | |
WLAN | 714 | 764 7% | 693 -3% | 736 3% | 760 6% | 895 25% | 698 -2% |
Last | 185 | 225 22% | 199 8% | 257 39% | 375 103% | 396 114% | 266 44% |
Idle | 1496 | 2036 | 2919 | 1903 | 1357 | 988 | |
H.264 | 845 | 629 | 676 | 551 | 493 | 602 |
Pro
Contra
Fazit - kaum Neues beim neuen iPad
Das iPad aus 2018 (6. Generation) ist das unaufgeregte Update, das die Spezifikationen versprechen. Schnellerer, aber immer noch veralteter SoC und Apple Pen Unterstützung sind die wichtigsten Neuerungen. Die Akkulaufzeit und der Stromverbrauch haben durch diese beiden Updates zwar etwas gelitten, bleiben aber immer noch in guten Regionen.
Die Hitzeentwicklung bereitet uns keine Sorgen und das Display ist weiterhin sehr gut. Der Abstand zwischen Frontglas und Displaypanel ist zwar unschön, dafür ist das Gerät jedoch bei einem Displaybruch günstiger zu reparieren. Ob das iPad den Chromebooks in amerikanischen Schulen das Wasser abgraben kann, ist jedoch fraglich. Mit Pen und Tastatur steigt der Preis bereits deutlich. Es muss also die Software den Unterschied ausmachen und hier kann Apple meist mit hochqualitativen Apps punkten.
Ob das neue iPad günstig ist? Im iPad Preisvergleich liegt das "iPad neu" mit 349 Euro immerhin 80 Euro unter seinem kleinen Bruder iPad Mini. Die Pro-Modelle starten gar erst bei 729 Euro im Apple Online Shop. Gute Android Tablets mit vergleichbarer Displaydiagonale sind bereits für unter 300 Euro erhältlich.
Die Bewertung wurde auf die neue Version 7 umgestellt. Das Apple iPad 6 (2018) erreichte zum Zeitpunkt des Tests 90,0 Prozent (V6).
Apple iPad 6 2018
- 16.09.2019 v7 (old)
Klaus Hinum, J. Simon Leitner