
Test Asus VivoBook 18 Laptop: Display-Monster unter 1.000 Euro
Luft nach oben.
Mit dem VivoBook 18 platziert sich Asus in der Marktlücke der 18-Zoll-Notebooks, verzichtet im Gegensatz zu den Konkurrenzprodukten aber auf eine dGPU. Ob dieses Konzept aufgeht, erfahren Sie in unserem Testbericht.Florian Glaser 👁 Veröffentlicht am 🇺🇸 🇫🇷 ...
Fazit - Marktlücke, aber mit Verbesserungspotenzial
Günstige 18-Zoll-Notebooks ohne dedizierter Grafikkarte sind bisher eine Rarität. Das VivoBook 18 M1807HA mit Ryzen 7 260 und der iGPU Radeon 780M hat also ein echtes Alleinstellungsmerkmal, das Asus aber leider nicht zur vollen Zufriedenheit bedient. Angefangen mit dem Gehäuse, das noch etwas hochwertiger und vor allem im Bereich des Touchpad stabiler sein könnte. Die in Relation zum Platzangebot eher mickrige Tastatur (kein Standard-Nummernblock) ist ebenfalls schade. Auch an der Kühlung sollte Asus noch arbeiten. Trotz der unterdurchschnittlichen GPU-Performance wird der 18-Zöller unter Last ziemlich laut (zumindest ab dem Leistungsmodus). Neben einem zweiten Lüfter wäre im Chassis zudem noch Raum für einen sekundären M.2- bzw. RAM-Slot gewesen (die vorhandenen 16 GB sind verlötet). Weitere Wertungspunkte kosten die zum Teil veralteten Anschlüsse, da der 18-Zöller ohne USB 4 auskommen muss.
In den restlichen Kategorien macht das VivoBook 18 eine solide bis gute Figur. An der CPU-Geschwindigkeit, der Bildqualität und der Akkulaufzeit gibt es beispielsweise wenig zu meckern. Insgesamt würden wir eine Kaufempfehlung nur für Nutzer aussprechen, die sich unbedingt ein 18-Zoll-Gerät wünschen, das darüber hinaus nicht allzu viel kostet.
Pro
Contra
Preis und Verfügbarkeit
Das getestete VivoBook 18 M1807HA ist ab rund 800 Euro erhältlich (z.b. bei notebooksbilliger.de).
Spezifikationen
Preisvergleich
Gehäuse
Beim Gehäuse hat sich der Hersteller für Kunststoff entschieden. Die dunkelgrauen Oberflächen sind – wie man es von vielen Laptops kennt – recht empfänglich für Fingerabdrücke. Mit einer Bauhöhe von rund 20 mm (ohne Gehäusefüße) wirkt das VivoBook 18 weder dick noch besonders dünn. Rund 2,6 kg Gewicht sind für einen 18-Zöller ebenfalls noch akzeptabel. Ein Highlight ist der üppige Öffnungswinkel von 180°, wobei die Scharniere sehr filigran erscheinen. Die Verarbeitung bewegt sich generell auf einem hohen Niveau.
Ausstattung
Das VivoBook 18 muss mit vier USB-3.2-Gen1-Ports vorliebnehmen, wobei die beiden Typ-C-Anschlüsse immerhin PowerDelivery und DisplayPort beherrschen. Dazu gesellen sich eine Audio-Buchse und ein HDMI-2.0-Ausgang. Ein LAN-Port bzw. ein Cardreader sind nicht vorhanden.
Die Wi-Fi-Geschwindigkeit des integrierten Funkmoduls (Realtek RTL8852BE) fällt nur mittelprächtig aus.
Die Full-HD-Webcam, welche eine mechanische Abdeckung hat, bietet eine solide Schärfe, könnte aber farbtreuer sein.
Kommunikation
Webcam

Eingabegeräte
Das Design des Keyboards können wir nur bedingt nachvollziehen. Trotz des breiten Gehäuses setzt Asus nur auf einen drei- statt vierspaltigen Nummernblock und verbaut sehr kleine Richtungspfeile. Am Tippgefühl und der weißen Beleuchtung (3 Stufen) gibt es weniger zu bemängeln.
Im Gegensatz zum Keyboard ist das Touchpad überdurchschnittlich groß. Knapp 15 x 10 cm sind im Notebook-Segment rekordverdächtig, wenngleich die Stabilität wie eingangs erwähnt zu wünschen übrig lässt. Dank dem glatten Finish gleiten die Finger ziemlich gut auf der Oberfläche. Nachbessern könnte der Hersteller bei den eher klapprig wirkenden Klickbereichen.
Display
Asus verwendet abseits der ungewöhnlichen Dimensionierung ein relativ unspektakuläres IPS-Panel. 1.920 x 1.200 Bildpunkte (16:10-Format) sind für ein 18-Zoll-Gerät eher grenzwertig, hier hätten wir uns mindestens 2.560 x 1.600 Pixel gewünscht. Ansonsten leistet sich das Display keine eklatanten Patzer. Knapp 100 % sRGB-Abdeckung sind dem Notebook-Preis ebenso angemessen wie ein Kontrast von 1.375:1. Rund 324 cd/m² Helligkeit genügen für die meisten Innenräumen, bei Outdoor-Einsätzen wäre allerdings eine höhere Leuchtkraft nötig. Im Auslieferungszustand trägt das Panel einen leichten Blaustich, der sich durch eine Kalibrierung jedoch beheben lässt. Die Reaktionszeiten liegen im typischen IPS-Rahmen. Ein Bildflackern tritt nicht auf.
|
Ausleuchtung: 89 %
Helligkeit Akku: 330 cd/m²
Kontrast: 1375:1 (Schwarzwert: 0.24 cd/m²)
ΔE Color 2.34 | 0.5-29.43 Ø4.88, calibrated: 1.03
ΔE Greyscale 3.9 | 0.5-98 Ø5.1
68.8% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
97.7% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
66.9% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.112
Asus VivoBook 18 M1807HA BOE NE180WUM-NY3, IPS, 1920x1200, 18.4", 144 Hz | HP Envy x360 2-in-1 16-ad0097nr Samsung SDC41A6, OLED, 2880x1800, 16", 120 Hz | Acer Swift Edge SFE16 Ryzen 7 7840U Samsung ATNA60BX03-0, OLED, 3200x2000, 16", 120 Hz | MSI Prestige A16 AI+ A3HMG-036 AUO28B2 (B160QAN02.N), IPS, 2560x1600, 16", 165 Hz | Samsung Galaxy Book5 Pro 360 ATNA60CL09-0, OLED, 2880x1800, 16", 120 Hz | |
---|---|---|---|---|---|
Display | 30% | 32% | 21% | 30% | |
Display P3 Coverage | 66.9 | 99.6 49% | 99.9 49% | 94.6 41% | 99.9 49% |
sRGB Coverage | 97.7 | 100 2% | 100 2% | 99.7 2% | 100 2% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 68.8 | 96.5 40% | 100 45% | 83.4 21% | 96.6 40% |
Response Times | 93% | 93% | 20% | 95% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 13.8 ? | 0.8 ? 94% | 0.57 ? 96% | 5.6 ? 59% | 0.48 ? 97% |
Response Time Black / White * | 9.4 ? | 0.89 ? 91% | 1 ? 89% | 11.2 ? -19% | 0.64 ? 93% |
PWM Frequency | 491.8 ? | 238.8 | 240 ? | ||
Bildschirm | 9% | 9% | -6% | 39% | |
Helligkeit Bildmitte | 330 | 399.4 21% | 379.8 15% | 488 48% | 387 17% |
Brightness | 324 | 405 25% | 383 18% | 444 37% | 392 21% |
Brightness Distribution | 89 | 98 10% | 98 10% | 86 -3% | 98 10% |
Schwarzwert * | 0.24 | 0.36 -50% | |||
Kontrast | 1375 | 1356 -1% | |||
Delta E Colorchecker * | 2.34 | 4.05 -73% | 4.7 -101% | 3.45 -47% | 1 57% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 6.94 | 6.69 4% | 7.51 -8% | 6.77 2% | 1.9 73% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1.03 | 1.02 1% | 0.55 47% | 1.35 -31% | |
Delta E Graustufen * | 3.9 | 1.1 72% | 0.8 79% | 4.16 -7% | 1.7 56% |
Gamma | 2.112 104% | 2.27 97% | 2.22 99% | 2.52 87% | 2.25 98% |
CCT | 6875 95% | 6419 101% | 6381 102% | 6832 95% | 6325 103% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 44% /
28% | 45% /
28% | 12% /
4% | 55% /
47% |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
9.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 5 ms steigend | |
↘ 4.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind kurz wodurch sich der Bildschirm auch für Spiele gut eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 23 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.8 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
13.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 6.7 ms steigend | |
↘ 7.1 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 24 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.6 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8529 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Leistung
Während sich die CPU-Performance in der Mittelklasse einordnet, tendiert die GPU-Leistung nur zum Einstiegsbereich. 16 GB RAM und eine 512-GB-SSD gehen für den Preis von rund 800 Euro in Ordnung, ohne Jubelstürme auszulösen.
Testbedingungen
Asus Mode | Flüstermodus | Standard | Leistung | Volle Geschwindigkeit |
Cyberpunk 2077 Noise | 34 dB(A) | 40 dB(A) | 50 dB(A) | 55 dB(A) |
Cyberpunk 2077 Performance (FHD/Ultra) | 13,2 FPS | 13,5 FPS | 13,6 FPS | 13,7 FPS |
Cinebench R15 Multi Score | 2002 Points | 2358 Points | 2523 Points | 2539 Points |
CPU PL1 | 27 W | 40 W | 54 W | 54 W |
CPU PL2 | 32 W | 50 W | 60 W | 60 W |
Prozessor
Der Ryzen 7 260 ist ein bisher ungetestetes Achtkern-Modell aus der Zen 4-Generation (4 nm), das per SMT bis zu 16 Threads parallel bearbeiten kann und 16 MB L3-Cache beherbergt. Nicht zuletzt dank der üppigen PL1- bzw. PL2-Level schneidet die CPU im Benchmark-Parcours ziemlich gut ab und macht es sich fast auf dem Niveau des Ryzen AI 9 365 (MSI Prestige A16) bequem.
Cinebench R15 Multi Dauertest
* ... kleinere Werte sind besser
AIDA64: FP32 Ray-Trace | FPU Julia | CPU SHA3 | CPU Queen | FPU SinJulia | FPU Mandel | CPU AES | CPU ZLib | FP64 Ray-Trace | CPU PhotoWorxx
Performance Rating | |
MSI Prestige A16 AI+ A3HMG-036 | |
Asus VivoBook 18 M1807HA | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 260 | |
HP Envy x360 2-in-1 16-ad0097nr | |
Acer Swift Edge SFE16 Ryzen 7 7840U | |
Durchschnitt der Klasse Office | |
Samsung Galaxy Book5 Pro 360 |
System Performance
Die Systemleistung ist ebenfalls nicht von schlechten Eltern, wobei das VivoBook 18 hier nur im Mittelfeld der Vergleichsgeräte landet. Auffällig war im Test der eher lahme Arbeitsspeicher.
CrossMark: Overall | Productivity | Creativity | Responsiveness
WebXPRT 3: Overall
WebXPRT 4: Overall
Mozilla Kraken 1.1: Total
PCMark 10 / Score | |
MSI Prestige A16 AI+ A3HMG-036 | |
HP Envy x360 2-in-1 16-ad0097nr | |
Acer Swift Edge SFE16 Ryzen 7 7840U | |
Asus VivoBook 18 M1807HA | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 260, AMD Radeon 780M (n=1) | |
Samsung Galaxy Book5 Pro 360 | |
Durchschnitt der Klasse Office (2463 - 7578, n=81, der letzten 2 Jahre) |
* ... kleinere Werte sind besser
PCMark 10 Score | 6810 Punkte | |
Hilfe |
AIDA64 / Memory Copy | |
Samsung Galaxy Book5 Pro 360 | |
MSI Prestige A16 AI+ A3HMG-036 | |
HP Envy x360 2-in-1 16-ad0097nr | |
Acer Swift Edge SFE16 Ryzen 7 7840U | |
Durchschnitt der Klasse Office (7158 - 108783, n=90, der letzten 2 Jahre) | |
Asus VivoBook 18 M1807HA | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 260 (n=1) |
* ... kleinere Werte sind besser
DPC-Latenzen
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
HP Envy x360 2-in-1 16-ad0097nr | |
Asus VivoBook 18 M1807HA | |
Samsung Galaxy Book5 Pro 360 | |
Acer Swift Edge SFE16 Ryzen 7 7840U | |
MSI Prestige A16 AI+ A3HMG-036 |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Die im Testmodell verbaute 512-GB-SSD von Micron bietet insgesamt recht gute Werte, wenn man den kleinen Performance-Rückgang am Ende unseres Loop-Benchmarks ausklammert. Da nur ein M.2-Slot existiert, müsste man das vorhandene Drive bei Engpässen auswechseln.
* ... kleinere Werte sind besser
Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte
Als relativ enttäuschend entpuppt sich die Vorstellung der ansonsten halbwegs brauchbaren Radeon 780M. Die iGPU rechnet im VivoBook 18 über 30 % langsamer als der bisher ermittelte Durchschnitt – und das sowohl bei synthetischen Benchmarks als auch im Spieleeinsatz. Die Arc Graphics 130V des Samsung Galaxy Book5 Pro 360 und die Radeon 880M des MSI Prestige A16 sind ebenfalls deutlich flotter unterwegs.
3DMark 06 Standard Score | 30503 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 8127 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 159875 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 26552 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 4496 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 1875 Punkte | |
Hilfe |
* ... kleinere Werte sind besser
Gaming Performance
Während die Radeon 780M im Falle des VivoBook 18 ältere Titel wie GTA V durchaus noch stemmen kann, sieht es bei modernen Games eher düster aus. Von den knapp 10 überprüften Spielen, die ab 2023 erschienen sind, lief nur Civilization 7 flüssig – und das wohlgemerkt in niedrigen Details.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
GTA V (2015) | 104.4 | 94.2 | 34.4 | 13.6 |
Dota 2 Reborn (2015) | 125.3 | 91.1 | 36.5 | 34.4 |
Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 44.1 | 22 | 16.3 | |
X-Plane 11.11 (2018) | 57 | 40.7 | 35.2 | |
Strange Brigade (2018) | 88 | 34.9 | 30.2 | 26.4 |
Baldur's Gate 3 (2023) | 23.6 | 19 | 15 | 14.2 |
Cyberpunk 2077 2.2 Phantom Liberty (2023) | 23.9 | 19.6 | 15.1 | 13.6 |
Space Marine 2 (2024) | 14 | 12.5 | 10.5 | |
Until Dawn (2024) | 27.4 | 18.4 | 10.8 | |
Call of Duty Black Ops 6 (2024) | 31 | 28 | 20 | |
Stalker 2 (2024) | 12.3 | 11.3 | 9.31 | |
Indiana Jones and the Great Circle (2024) | 12.7 | 0 () | ||
Kingdom Come Deliverance 2 (2025) | 18 | 15.4 | 13.4 | |
Civilization 7 (2025) | 66.7 | 26.6 | 13.9 |
Immerhin bleibt die Framerate auch auf Dauer stabil, wie unser Cyberpunk-Test zeigt.
Cyberpunk 2077 ultra FPS-Diagramm
Emissionen
Geräuschemissionen
Wie bereits angesprochen wird das VivoBook 18 im Leistungsmodus arg laut und zieht an allen Konkurrenzgeräten vorbei. 50-53 dB(A) unter Last sind sehr deutlich hörbar, weshalb wir für die Praxis eher den Standard-Modus (ca. 40 dB) empfehlen würden, der eh kaum Leistung kostet. Im Idle-Betrieb steht der Lüfter nur selten still, sondern läuft meist mit einem recht dezenten Pegel von 27-29 dB(A).
Lautstärkediagramm
Idle |
| 27 / 28 / 29 dB(A) |
Last |
| 52 / 53 dB(A) |
![]() | ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: ![]() ![]() ![]() |
Asus VivoBook 18 M1807HA R7 260, Radeon 780M | HP Envy x360 2-in-1 16-ad0097nr R7 8840HS, Radeon 780M | Acer Swift Edge SFE16 Ryzen 7 7840U R7 7840U, Radeon 780M | MSI Prestige A16 AI+ A3HMG-036 Ryzen AI 9 365, Radeon 880M | Samsung Galaxy Book5 Pro 360 Core Ultra 5 226V, Arc 130V | |
---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | 22% | 13% | 16% | 20% | |
aus / Umgebung * | 25 | 22.9 8% | 23.4 6% | 23 8% | 23.6 6% |
Idle min * | 27 | 23 15% | 24.1 11% | 23 15% | 23.6 13% |
Idle avg * | 28 | 23 18% | 24.3 13% | 23 18% | 23.6 16% |
Idle max * | 29 | 23 21% | 28 3% | 25.02 14% | 23.6 19% |
Last avg * | 52 | 23.8 54% | 41 21% | 41.88 19% | 29.4 43% |
Cyberpunk 2077 ultra * | 50 | 39.79 20% | 40.6 19% | ||
Last max * | 53 | 43.8 17% | 40.9 23% | 41.88 21% | 40.6 23% |
Witcher 3 ultra * | 43.8 | 40.9 |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Bei den Temperaturen tanzt der 18-Zöller nicht aus der Reihe. Maximal 47 °C auf der Oberseite und maximal 45 °C auf dem Gehäuseboden sind noch vertretbar, zumal das Chassis im Leerlauf angenehm kühl bleibt (unter 30 °C).
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 47 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.3 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 45 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(±) 3: The average temperature for the upper side is 36.9 °C / 98 F, compared to the average of 29.5 °C / 85 F for the class Office.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 33 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.6 °C (-5.4 °C).
Asus VivoBook 18 M1807HA R7 260, Radeon 780M | HP Envy x360 2-in-1 16-ad0097nr R7 8840HS, Radeon 780M | Acer Swift Edge SFE16 Ryzen 7 7840U R7 7840U, Radeon 780M | MSI Prestige A16 AI+ A3HMG-036 Ryzen AI 9 365, Radeon 880M | Samsung Galaxy Book5 Pro 360 Core Ultra 5 226V, Arc 130V | |
---|---|---|---|---|---|
Hitze | -2% | -8% | -6% | 8% | |
Last oben max * | 47 | 42.6 9% | 41.6 11% | 52 -11% | 40.9 13% |
Last unten max * | 45 | 47.8 -6% | 46.6 -4% | 44 2% | 45.1 -0% |
Idle oben max * | 27 | 27.4 -1% | 30.4 -13% | 28 -4% | 23.8 12% |
Idle unten max * | 25 | 27.8 -11% | 31 -24% | 28 -12% | 23.5 6% |
* ... kleinere Werte sind besser
Stresstest
Lautsprecher
Die Soundqualität ist etwas besser als beim Notebook-Durchschnitt, wobei es wie üblich am Bass hapert.
Asus VivoBook 18 M1807HA Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (77 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 14.4% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.7% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.7% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (9.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (17.7% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 26% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 68% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 32% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 60% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
Acer Swift Edge SFE16 Ryzen 7 7840U Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (80.8 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 24.5% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.9% abweichend
(+) | lineare Mitten (3.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.8% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (19.8% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 37% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 9% vergleichbar, 54% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 48% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 45% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Obwohl es sich nicht um eine HS- oder U-CPU handelt, ist der Energiebedarf im Idle-Modus erfreulich gering. Durchschnittlich 4,4 Watt sind der beste Wert des Testfelds. Unter Last genehmigt sich das VivoBook 18 hingegen über 60 Watt, das mitgelieferte 65-Watt-Netzteil wird also ordentlich ausgereizt.
Aus / Standby | ![]() ![]() |
Idle | ![]() ![]() ![]() |
Last |
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Legende:
min: ![]() ![]() ![]() |
Asus VivoBook 18 M1807HA R7 260, Radeon 780M | HP Envy x360 2-in-1 16-ad0097nr R7 8840HS, Radeon 780M | Acer Swift Edge SFE16 Ryzen 7 7840U R7 7840U, Radeon 780M | MSI Prestige A16 AI+ A3HMG-036 Ryzen AI 9 365, Radeon 880M | Samsung Galaxy Book5 Pro 360 Core Ultra 5 226V, Arc 130V | Durchschnitt der Klasse Office | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -23% | -56% | -53% | 6% | -11% | |
Idle min * | 3.6 | 5 -39% | 7.1 -97% | 6.9 -92% | 5.3 -47% | 4.51 ? -25% |
Idle avg * | 4.4 | 6.2 -41% | 10.1 -130% | 12 -173% | 6.7 -52% | 7.49 ? -70% |
Idle max * | 9 | 14.7 -63% | 18.6 -107% | 12.5 -39% | 7.3 19% | 9.04 ? -0% |
Last avg * | 64 | 49.9 22% | 45.3 29% | 79.8 -25% | 37.6 41% | 42.8 ? 33% |
Cyberpunk 2077 ultra external monitor * | 68 | 74.5 -10% | 42.8 37% | |||
Cyberpunk 2077 ultra * | 68 | 62.5 8% | 44.6 34% | |||
Last max * | 69 | 65 6% | 52.9 23% | 96 -39% | 64.1 7% | 62.5 ? 9% |
Witcher 3 ultra * | 54.5 | 39.5 |
* ... kleinere Werte sind besser
Energieaufnahme Cyberpunk / Stresstest
Energieaufnahme mit externem Monitor
Akkulaufzeit
Die Laufzeit des 70-Wh-Akkus kann sich definitiv sehen lassen. In unserem Webbrowsing-Test mit auf 150 cd/m² reduzierter Leuchtkraft hielt das Notebook respektable 11 Stunden durch. Von den Vergleichsgeräten war nur das MSI Prestige A16 minimal besser.
Asus VivoBook 18 M1807HA R7 260, Radeon 780M, 70 Wh | HP Envy x360 2-in-1 16-ad0097nr R7 8840HS, Radeon 780M, 68 Wh | Acer Swift Edge SFE16 Ryzen 7 7840U R7 7840U, Radeon 780M, 54 Wh | MSI Prestige A16 AI+ A3HMG-036 Ryzen AI 9 365, Radeon 880M, 82 Wh | Samsung Galaxy Book5 Pro 360 Core Ultra 5 226V, Arc 130V, 76 Wh | Durchschnitt der Klasse Office | |
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Akkulaufzeit | -31% | -49% | 3% | -3% | -4% | |
WLAN | 663 | 459 -31% | 336 -49% | 683 3% | 646 -3% | 639 ? -4% |
Idle | 935 | 1300 ? | ||||
Last | 116 | 127 | 128 | 114.9 ? | ||
H.264 | 609 | 1181 | 750 ? |
Notebookcheck Gesamtbewertung
Das VivoBook 18 M1807HA ist aktuell der einzige 18-Zoll-Laptop unter 1.000 Euro, was das Gerät von der Masse abhebt. Unser Test hat jedoch gezeigt, dass sich Asus hier und da etwas mehr Mühe hätte geben können, zum Beispiel hinsichtlich der Gehäusequalität, der Anschlussausstattung, dem Innenaufbau (Stichwort Upgrades) und dem Kühlsystem.
Asus VivoBook 18 M1807HA
- 24.03.2025 v8
Florian Glaser
Mögliche Alternativen im Vergleich
Bild | Modell / Test | Preis ab | Gewicht | Dicke | Display |
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Asus VivoBook 18 M1807HA AMD Ryzen 7 260 ⎘ AMD Radeon 780M ⎘ 16 GB RAM, 512 GB SSD | Amazon: Bestpreis 809€ nullprozentshop.de 2. 809€ notebooksbilliger.de 3. 849.5€ medimax-wernigerode | eBay.de | 2.6 kg | 20 mm | 18.40" 1920x1200 123 PPI IPS | |
HP Envy x360 2-in-1 16-ad0097nr AMD Ryzen 7 8840HS ⎘ AMD Radeon 780M ⎘ 16 GB RAM, 1024 GB SSD | Amazon: 1. 43,82 € Alapmk Schutzhülle für 16 ... 2. 59,99 € T-ProTek Lüfter Kühler Fan... 3. 19,79 € BROTECT Entspiegelungs-Schut... Listenpreis: 1300 USD | 1.8 kg | 18.3 mm | 16.00" 2880x1800 212 PPI OLED | |
Acer Swift Edge SFE16 Ryzen 7 7840U AMD Ryzen 7 7840U ⎘ AMD Radeon 780M ⎘ 16 GB RAM, 512 GB SSD | Amazon: 1.301,84 € Bestpreis 899€ Cyberport-Shop 2. 899€ computeruniverse.net 3. 899€ Cyberport Stores Österreich | 1.2 kg | 13 mm | 16.00" 3200x2000 236 PPI OLED | |
MSI Prestige A16 AI+ A3HMG-036 AMD Ryzen AI 9 365 ⎘ AMD Radeon 880M ⎘ 32 GB RAM, 1024 GB SSD | Amazon: 1.099,00 € Bestpreis 1166.63€ galaxus 2. 1181.96€ galaxus.at 3. 1199€ Media Markt.at | 2 kg | 17.35 mm | 16.00" 2560x1600 189 PPI IPS | |
Samsung Galaxy Book5 Pro 360 Intel Core Ultra 5 226V ⎘ Intel Arc Graphics 130V ⎘ 16 GB RAM, 512 GB SSD | Amazon: 1.410,53 € Bestpreis 1499€ nullprozentshop.de 2. 1499€ notebooksbilliger.de 3. 1499€ computeruniverse.net | 1.7 kg | 12.8 mm | 16.00" 2880x1800 212 PPI OLED |
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.