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Test Apple iPad Pro 11 2024 Tablet – Leichter, dünner, pfeilschnell

Kann fast alles.

Seit Jahren können sich Kreative und Entertainment-Fans auf dem iPad Pro austoben, nun spendiert Apple ein Update: Das 11-Zoll-Modell wird schlanker, soll mehr Laufzeit und Leistung bieten und als Display-Technologie kommt nun OLED zum Einsatz. Wir nehmen die Neuerungen unter die Lupe.

Es ist wieder soweit, neue Hardware von Apple ist da. Diesmal bekommt das Flaggschiff der Tablets ein Makeover: Das iPad Pro bekommt sowohl in der kleinen als auch in der großen Variante neue Prozessoren, ein noch schlankeres Gehäuse, OLED-Displays und einen neuen Eingabestift, mit dem es sich noch feiner arbeiten lässt.

Wir schauen uns in diesem Test das iPad Pro 11 2024 in der kleinsten Variante an: Es beinhaltet nur den Apple M4 mit 9 Kernen, besitzt also einen Performance-Rechenkern weniger als die teureren Varianten. Außerdem muss man sich mit 256 GB Massenspeicher begnügen und bekommt auch kein Nanotexturglas, welches noch weniger spiegeln würde.

Das "Einsteigermodell" also, für das Apple dennoch fast 1.200 Euro haben möchte. Wir schauen uns an, was das Profi-iPad anders macht als vor zwei Jahren und für wen sich der Kauf lohnt.

Apple iPad Pro 11 2024 (iPad Pro Serie)
Prozessor
RAM
8 GB 
, LPDDR5-7500
Bildschirm
11.00 Zoll 3:2, 2420 x 1668 Pixel 267 PPI, capacitive touchscreen, Native Unterstützung für die Stifteingabe, OLED, spiegelnd: ja, HDR, 120 Hz
Massenspeicher
256 GB NVMe, 256 GB 
, 240 GB verfügbar
Anschlüsse
1 USB 4.0 40 Gbps, 1 Thunderbolt, USB-C Power Delivery (PD), 1 DisplayPort, Audio Anschlüsse: audio via USB-C, Helligkeitssensor, Sensoren: acceleration sensor, position sensor, barometer
Netzwerk
Wi-Fi 6E (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/ax = Wi-Fi 6/ Wi-Fi 6E 6 GHz), Bluetooth 5.3
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 5.3 x 249.7 x 177.5
Akku
31.29 Wh, 8340 mAh Lithium-Polymer
Laden
Schnellladen / Quick Charge
Betriebssystem
Apple iPadOS 17.5
Kamera
Primary Camera: 12 MPix flash, f/​1.8, AF, OIS, wide angle
Secondary Camera: 12 MPix Ultra-wide angle, f/​2.4
Sonstiges
Lautsprecher: 4 speakers, 12 Monate Garantie, Lüfterlos
Gewicht
444 g
Preis
1199 Euro
Geizhals
Preisvergleich
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

mögliche Konkurrenten im Vergleich

Bew.
Datum
Modell
Gewicht
Dicke
Größe
Auflösung
Preis ab
93.2 %
v7 (old)
05 / 2024
Apple iPad Pro 11 2024
M4 (9 cores), M4 10-Core GPU
444 g5.3 mm11.00"2420x1668
92.5 %
v7 (old)
11 / 2022
Apple iPad Pro 11 2022
M2, M2 10-Core GPU
466 g5.9 mm11.00"2388x1668
90.9 %
v7 (old)
10 / 2023
Samsung Galaxy Tab S9 5G
SD 8 Gen 2 for Galaxy, Adreno 740
500 g5.9 mm11.00"2560x1600
89.3 %
v7 (old)
09 / 2023
Google Pixel Tablet
Tensor G2, Mali-G710 MP7
493 g8.1 mm10.95"2560x1600
89.7 %
v7 (old)
12 / 2022
Huawei MatePad Pro 11 2022
SD 870, Adreno 650
449 g5.9 mm11.00"2560x1600

Gehäuse – Positiv abgespeckt

An den Abmessungen des kleinere iPad Pro hat sich bisher in der Modellgeschichte nur selten etwas verändert. Seit 2018 bekommt man mehr oder weniger das gleiche Gehäuse mit leicht verändertem Kameramodul. Und klar: Das Aluminium-Unibody-Chassis ist so zeitlos designt, dass sich das Gehäuse nie groß verändern musste, um mit aktuellen Trends mitzuhalten. Die stark abgerundeten Ecken gehören dazu. Sie machen das Tablet sehr angenehm zu halten, allerdings gibt es auch Kritik, da sie effektiv Bildschirmfläche kosten.

Nun wagt Apple mit dem iPad Pro 11 2024 aber tatsächlich eine leichte Veränderung: Einerseits ändert sich das Bildschirmseitenverhältnis: Da der Bildschirm und das Tablet leicht länger werden und 32 Pixel mehr in der Länge vorhanden sind, ist man nun fast bei 3:2 angekommen. Zudem hat Apple es geschafft, 1 Millimeter an der kurzen Seite und 0,6 Millimeter bei der Dicke des Tablets einzusparen, und das bei gleichzeitig mehr Akkuvolumen. Auch beim Gewicht konnten gegenüber das iPad Pro 11 von 2022 22 Gramm und damit fast 5% eingespart werden.

Die Verarbeitung und die verwendeten Materialien fühlen sich sehr hochwertig an. Die Materialübergänge spürt man nicht. Das iPad Pro mit den Händen zu verbiegen ist mit normalem Kraftanwand nicht möglich, nicht mal ein Knarzen bekommt man zu hören. Auch die Durability-Tests auf YouTube zeigen, dass man es schon darauf anlegen muss, wenn man das iPad Pro beschädigen möchte. Zudem funktionieren beispielsweise die Displays nach allen Tests weiterhin, obwohl die Geräte teils deutlich verbogen wurden.

In Sachen Umweltschutz gibt Apple umfassende Informationen zu seinem Produkt: So beinhaltet das iPad Pro mittlerweile 20% recycelte Materialien und der gesamte CO2-Fußabdruck des Produktes liegt bei 93 kg CO2-Äquivalenten inkusive Nutzung und Recycling. Das Gehäuse besteht mittlerweile zu 100% aus recyceltem Aluminium, beinhaltet 35% recyceltes Plastik sowie andere recycelte Materialien wie Seltene Erden, Kupfer, Zinn oder Gold.

Größenvergleich

258 mm 169 mm 8.1 mm 493 g254.3 mm 165.8 mm 5.9 mm 500 g249.2 mm 160.4 mm 5.9 mm 449 g249.7 mm 177.5 mm 5.3 mm 444 g247.6 mm 178.5 mm 5.9 mm 466 g210 mm 148 mm 1 mm 2.9 g

Ausstattung – Teurer oder günstiger?

Wie schon erwähnt, testen wir die Minimalausstattung des Tablets mit 256 GB Massenspeicher. Das sind 128 GB mehr als beim Vorgänger, dafür bezahlt man ab sofort auch mindestens 1.199 Euro für das Tablet, der Vorgänger startete 150 Euro günstiger. Bei gleicher Speicherausstattung fällt der Aufpreis mit 20 Euro mäßiger aus, die teureren Versionen verändern sich teils gar nicht oder werden sogar minimal günstiger.

Die 8 GB RAM sind geblieben, wie schon beim Vorgänger gibt es bei den großen Speichervarianten dann auch mehr Arbeitsspeicher, nämlich 16 GB. Mit dem Nanotexturglas für den Bildschirm ist eine weitere Option hinzugekommen, welche den Preis erhöht.

Konkret sind folgende Modelle verfügbar:

  • 8 GB RAM, 256 GB Datenspeicher, Standardbildschirmglas: 1.199 Euro (4,68 €/GB)
  • 8 GB RAM, 512 GB Datenspeicher, Standardbildschirmglas: 1.449 Euro (2,83 €/GB)
  • 16 GB RAM, 1 TB Datenspeicher, Standardbildschirmglas: 1.929 Euro (1,93 €/GB)
  • 16 GB RAM, 1 TB Datenspeicher, Nanotexturglas: 2.059 Euro (2,06 €/GB)
  • 16 GB RAM, 2 TB Datenspeicher, Standardbildschirmglas: 2.409 Euro (1,20 €/GB)
  • 16 GB RAM, 2 TB Datenspeicher, Nanotexturglas: 2.539 Euro (1,27 €/GB)

Den Aufpreis für das Mobilfunk-Modul hat Apple von 200 auf 250 Euro erhöht, sodass die teuerste mögliche Ausstattungsvariante jetzt beinahe 2.790 Euro kostet. Mit Apple Pencil Pro und Magic Keyboard landet man bei weit über 3.000 Euro.

Den von der EU geforderten USB-C-Anschluss gibt es beim iPad Pro schon seit 2018, wie bei der letzten Generation ist er intern nach dem modernen USB-4.0-Standard angebunden, ermöglicht also Datenübertragungen mit bis zu 40 GBit/s und ist auch mit Thunderbolt 3 kompatibel. Auch das DisplayPort-Protokoll ist verfügbar, sodass die Schnittstelle für den Anschluss von externen Monitoren genutzt werden kann.

Weiterhin hält Apple NFC für keine sinnvolle Ergänzung des großen Tablets, damit ließen sich noch weitere Nutzungsmöglichkeiten erschließen, wie beispielsweise für drahtlose Bezahlvorgänge.

Links: Standby-Taste, Lautsprecher, Mikrofon, Lautsprecher
Links: Standby-Taste, Lautsprecher, Mikrofon, Lautsprecher
Rechts: Lautsprecher, USB-C-Port, Lautsprecher
Rechts: Lautsprecher, USB-C-Port, Lautsprecher
Oben: Mikrofon, Apple Pencil Dock, Lautstärkeregler
Oben: Mikrofon, Apple Pencil Dock, Lautstärkeregler
Unten: keine Anschlüsse
Unten: keine Anschlüsse

Software – Bald auch mit anderen App-Stores

Das neue iPad Pro wird mit iPadOS 17.5 als Betriebssystem ausgeliefert. Seit iPadOS 17 bietet das System unter anderem eine verbesserte Anpassung des Sperrbildschirms mit Widgets und auf Wunsch einem eigenen Wallpaper. Man kann mit Widgets insgesamt nun einfacher interagieren, auch ohne Öffnen der jeweiligen App. Die iPad-Kamera kann nun von anderen Geräten als Webcam genutzt werden. Und die Apple-eigenen Apps haben natürlich einige neue Features bekommen, so beispielsweise Apple-Maps, welches nun auch Offline-Karten unterstützt.

Apple liefert von diesen hauseigenen Apps eine Menge mit, man bekommt ein komplettes Office-Paket, mit Garage Band ein Aufnahmestudio für Musik, und mit iMovie ein Videoschnittprogramm.

Was man bisher bei Apple bedenken musste: Man war auf den AppStore als Quelle für neue Anwendungen beschränkt. Apple begründete das mit der Sicherheit, verdiente so aber auch an jedem Verkauf ordentlich mit und konnte kontrollieren, was angeboten wurde und was nicht. Die EU hat nun Apple dazu verpflichtet, sein Ökosystem auch für andere App-Shops zu öffnen, erste Anwendungen dafür gibt es auch schon. Allerdings sind die nötigen Einstellungen bisher nur in iOS vorhanden, in iPadOS kann man zum Testzeitpunkt noch keine Apps aus fremden Quellen installieren.

Wie lange es Updates für iPadOS auf dem iPad Pro 11 2024 geben wird, das verspricht Apple nicht konkret. Aus der Erfahrung kann man aber sagen, dass Apple-Produkte üblicherweise sehr lange unterstützt werden: Üblicherweise liegt der Zeitraum der Update-Versorgung bei 6-8 Jahren, gerechnet wird also mit einem Supportende 2030 - 2032. Auch für nicht mehr unterstützte iPadOS-Versionen gibt es bei schwerwiegenden Fehlern oder Sicherheitslücken noch Notfall-Updates.

Kommunikation und GNSS – Schnelles WLAN, aber kein WiFi 7

Unser Testgerät des iPad Pro 11 2024 ist ein reines WLAN-Modell und unterstützt wie schon der Vorgänger WiFi 6E, kann allerdings eine deutlich schnellere Verbindung zu unserem Referenzrouter Asus ROG Rapture AXE11000 aufbauen: In Empfangsrichtung messen wir nun über 1.500 MBit/s, in Senderichtung fällt die Geschwindigkeit dann knapp unter 1 GBit/s.

Schade, dass der aktuell schnellste Standard WiFi 7 noch nicht unterstützt wird, auch so lassen sich Gigabit-Internetleitungen aber recht gut ausnutzen. In internen Netzwerken überträgt das iPad Pro Daten sehr schnell, hier kann auch kaum ein anderes Tablet mithalten.

Der Empfang ist nahe am Router voll vorhanden und Websites bauen sehr schnell auf. In 10 Meter Entfernung zum Zugangspunkt und durch 3 Wände nimmt die Signalstärke etwa um 1/3 ab, Websites werden aber immer noch sehr flott geladen.

Wer sich für die Version mit Mobilfunk-Modul entschiedet, der bekommt zusätzlich Satelliten-Ortung und eSIM-Unterstützung. Einen Slot für Nano-SIM-Karten gibt es beim iPad Pro allerdings auch dann nicht.

Networking
Apple iPad Pro 11 2024
M4 10-Core GPU, M4 (9 cores), 256 GB NVMe
iperf3 transmit AXE11000 6GHz
986 (min: 552) MBit/s ∼100%
iperf3 receive AXE11000 6GHz
1533 (min: 1422) MBit/s ∼100%
Apple iPad Pro 11 2022
M2 10-Core GPU, M2, 128 GB NVMe
iperf3 transmit AXE11000 6GHz
949 (min: 941) MBit/s ∼96%
iperf3 receive AXE11000 6GHz
943 (min: 903) MBit/s ∼62%
Samsung Galaxy Tab S9 5G
Adreno 740, SD 8 Gen 2 for Galaxy, 256 GB UFS 4.0 Flash
iperf3 receive AXE11000
951 (min: 929) MBit/s ∼100%
iperf3 transmit AXE11000
944 (min: 474) MBit/s ∼100%
Google Pixel Tablet
Mali-G710 MP7, Tensor G2, 128 GB UFS 3.1 Flash
iperf3 receive AXE11000
881 (min: 690) MBit/s ∼93%
iperf3 transmit AXE11000
690 (min: 241) MBit/s ∼73%
Huawei MatePad Pro 11 2022
Adreno 650, SD 870, 128 GB UFS 3.1 Flash
iperf3 receive AXE11000
735 (min: 687) MBit/s ∼77%
iperf3 transmit AXE11000
893 (min: 775) MBit/s ∼95%
0801602403204004805606407208008809601040112012001280136014401520Tooltip
Apple iPad Pro 11 2024; iperf3 transmit AXE11000 6GHz; iperf 3.1.3: Ø986 (552-1208)
Apple iPad Pro 11 2024; iperf3 receive AXE11000 6GHz; iperf 3.1.3: Ø1533 (1422-1573)

Kameras – Ultraweitwinkel eingespart

Aufnahme Frontkamera
Aufnahme Frontkamera

Eine Besonderheit des iPad Pro war zuletzt, dass es ein für ein Tablet recht umfangreiches Kamerasystem beinhaltete, welches sogar mit einer Ultraweitwinkelkamera neben dem Hauptobjektiv glänzen konnte. Beim iPad Pro 11 2024 hat sich Apple jedoch entschieden, diese zweite Kamera einzusparen.

Nun gibt es also nur noch eine Fotolinse an der Rückseite, diese hat sich im Vergleich zu den Vorgängern auch nicht weiterentwickelt: Weiterhin kommt eine 12-Megapixel-Kamera mit OIS zum Einsatz, welche für ein Tablet wirklich sehr gute Fotos macht. Das heißt aber nicht, dass das iPad Pro in Sachen Bildqualität mit guten Smartphones mithalten könnte, die Detailvielfalt ist dann doch deutlich geringer als bei einem iPhone 15.

Apple schafft es, dass man auch Videos in 4K ProRes mit 60 Hz aufnehmen kann. Diese sind bei Tageslicht durchaus ansprechend und lassen sich sofort auf dem iPad Pro weiterverarbeiten. Dadurch dass das Apple iPad Pro 11 2024 vier Mikrofone beinhaltet, ist der aufgenommene Sound ebenfalls von hoher Qualität. Ein Mikrofon wurde im Vergleich zu den Vorgängern eingespart.

Die Aufnahme von Videos ist allerdings unterwegs mit einem iPad Pro durch die Größe deutlich umständlicher als mit einem Smartphone und da auch die Qualität insgesamt geringer ist, ist das iPad Pro zum Filmen wohl eher für den Notfall geeignet, dafür aber toll für die Nachbearbeitung und den Schnitt.

Mit dem verbauten LIDAR-Sensor lassen sich Abstände vermessen und auch Augmented-Reality-Objekte präzise im Raum platzieren.

An der Vorderseite findet sich eine 12-Megapixel-Kamera, diese nutzt gegebenenfalls den Bildschirm als Blitz. Sie bietet ein sehr breites Sichtfeld von 120°. Die entstehenden Selfies sind bei gutem Licht brauchbar, zu sehr vergrößern sollte man sie aber nicht, sonst werden sie sehr körnig.

Vornehmlich ist die Frontkamera aber ohnehin für andere Einsatzzwecke gedacht: Durch den verbauten Infrarot-Sensor kann die Kamera Tiefe erkennen und ist daher für FaceID geeignet, über welches sich das Tablet mit dem eigenen Gesicht entsperren lässt. Zudem ermöglicht dieser Extra-Sensor in Videokonferenzen auch die Nachverfolgung des eigenen Gesichts, sodass man immer im Zentrum des Bildes bleibt, selbst wenn man sich bewegt.

Bildervergleich

Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.

Hauptkamera PflanzeHauptkamera UmgebungHauptkamera Low Light

Im Labor muss die Hauptkamera an der Rückseite noch einmal unter festgelegten Lichtbedingungen zeigen, was sie kann: Abgesehen von etwas unsauberen Objekträndern wirkt das Bild sehr scharf und bietet gute Kontraste. Zu den Rändern hin nimmt die Schärfe leicht ab.

Die Farbdarstellung ist ingesamt relativ akkurat, bei 1 Lux Helligkeit kann die Kamera allerdings nichts mehr erkennen.

ColorChecker
6 ∆E
11.3 ∆E
5.7 ∆E
5.7 ∆E
3.1 ∆E
9.1 ∆E
9.4 ∆E
3.4 ∆E
6.3 ∆E
5 ∆E
9.2 ∆E
8.9 ∆E
3.7 ∆E
9.6 ∆E
4.6 ∆E
7.8 ∆E
2.3 ∆E
3.2 ∆E
8.3 ∆E
10.4 ∆E
12.2 ∆E
6.3 ∆E
7.1 ∆E
10 ∆E
ColorChecker Apple iPad Pro 11 2024: 7.03 ∆E min: 2.26 - max: 12.2 ∆E
ColorChecker
29.6 ∆E
55.1 ∆E
39.8 ∆E
34.1 ∆E
46.3 ∆E
62.4 ∆E
53.7 ∆E
36.1 ∆E
45.4 ∆E
31.2 ∆E
65.1 ∆E
64.1 ∆E
31.5 ∆E
47.7 ∆E
39 ∆E
76.8 ∆E
46.2 ∆E
42 ∆E
94.3 ∆E
71.4 ∆E
52.5 ∆E
37 ∆E
23.9 ∆E
13.5 ∆E
ColorChecker Apple iPad Pro 11 2024: 47.43 ∆E min: 13.46 - max: 94.33 ∆E

Zubehör und Garantie – Viel hochwertiges (und teueres) Zubehör

Das einzige Zubehör, dass Apple seinem iPad Pro 11 2024 beilegt, ist ein 1 Meter langes USB-Kabel. Wer sich für die Nanotexturglas-Option des Bildschirms entschieden hat, der bekommt noch ein Poliertuch für den Screen.

Wie schon bei den Vorgängern handelt es sich beim beigelegten Kabel nicht um ein hochwertiges Thunderbolt-, sondern lediglich ein USB-2.0-Kabel, über welches nur langsame Datenübertragungen und keine Bildausgabe möglich sind. Ein Thunderbolt-3-Kabel von Belkin gibt es in Apples Shop für knapp 30 Euro. Das passende Ladegerät kostet 25 Euro.

Mit dem Apple Magic Keyboard verwandelt sich das iPad Pro in einen Laptop-Ersatz, dafür muss man allerdings nochmals 350 Euro auf den Tisch legen. Ein Smart Folio ohne Tastatur kostet knapp 90 Euro. Natürlich gibt es auch massenhaft Zubehör von Drittanbietern, mit welchem man teils deutlich sparen kann.

Interessant ist der neue Apple Pencil Pro für knapp 150 Euro, welchen wir uns im nächsten  Kapitel noch genauer anschauen. Ein eventuell vorhandener Apple Pencil kann aber auch mit dem iPad Pro 11 2024 verwendet werden.

Der Hersteller bietet nur 12 Monate Garantie für sein Tablet, allerdings kann man diese mit Apple Care+ erweitern: Bei unbeabsichtigter Beschädigung kann man dann sein Tablet reparieren lassen und bekommt währenddessen ein Ersatzgerät, allerdings fällt eine Bearbeitungspauschale von 29 - 99 Euro an. Apple Care+ ist für zwei Jahre für 159 Euro oder monatlich für 7,99 Euro verfügbar.

Apple Pencil Pro
Apple Pencil Pro
Smart Folio
Smart Folio
Apple Magic Keyboard
Apple Magic Keyboard

Eingabegeräte & Bedienung – Exakter Touchscreen

Der Touchscreen im iPad Pro 11 2024 als Herzstück der Bedienung ist wieder sehr reaktiv geraten und die Oberfläche bietet dem Finger minimalen Widerstand, sodass man schnell scrollen kann und Schaltflächen exakt treffen kann. Auch an den Rändern und in den Ecken ist der Touchscreen gut zu bedienen. Auch Maus und Tastatur lassen sich an das iPad anschließen, entweder per Bluetooth oder über einen Adapter auch an den USB-Port.

Als biometrische Entsperrmethode steht FaceID zur Verfügung, eine 3D-Gesichtserkennung, welche beispielsweise auch erkennen kann, ob der Nutzer wirklich auf das Display schaut und insgesamt sehr sicher vor Manipulationen ist. Über die Frontkamera funktioniert die Erkennung sehr schnell und zuverlässig, sogar mit manchen Sonnenbrillen und bei wenig Licht.

Spannend ist natürlich auch der neue Apple Pencil Pro, welchen wir ebenfalls ausprobieren können: Er bringt einige neue Features mit, wie eine Druckerkennung am Schaft oder einen Lagesensor im Bezug zum Bildschirm.

Mit ihm lässt sich das iPad Pro 11 in vielen Lagen noch präziser bedienen, da die dünne Spitze auch kleine Bedienelemente sicher trifft. Die Hauptanwendung wird aber sicher darin liegen, Notizen und vor allem Zeichnungen anzufertigen. Dazu bietet die neue Druckerkennung vielfältige Möglichkeiten, so werden beispielsweise bei einem Druck mit dem Finger weitere Optionen am Bildschirm eingeblendet, die man direkt nutzen kann.

Tastatur quer
Tastatur quer
Tastatur hochkant
Tastatur hochkant

Display – Endlich mit OLED

Subpixel-Aufnahme
Subpixel-Aufnahme

Ein Grund, warum Apple dem neuen iPad Pro den schnellen Apple M4 spendiert hat, könnte auch die aufwändige Display-Technologie sein: Bisher bevorzugte Appls in seinen iPads IPS- oder Mini-LED-Displays gegenüber den kontraststärkeren OLEDs, da sie eine höhere Helligkeit dauerhaft bereitstellen können, ohne zu altern.

Nun hat man aber eine Technik perfektioniert, die ein OLED-Display im iPad Pro möglich macht: Statt einem verwendet Apple gleich zwei Displays und platziert sie (vermutlich leicht versetzt) hintereinander. So addiert sich die Leuchtkraft der beiden OLED-Panels und jede Diode muss nur halb so hell leuchten, der Alterungsprozess wird deutlich verlangsamt.

Mit 2.420 x 1.668 Pixel hat sich die Auflösung gegenüber dem Vorgänger nur minimal verändert, dafür ist die maximale Bildschirmhelligkeit deutlich besser geworden: Um die 1.000 cd/m² gibt Apple an und genau diese erreichen wir auch in unserem Test mit dem Spektralphotometer. Bei kleineren Flächen (APL 18) sind laut unserem Test bis zu 1.562 cd/m² möglich. Durch die OLED-Technologie wird keine Hintergrundbeleuchtung benötigt und so kann auch sehr tiefes Schwarz dargestellt werden und die Kontraste sind insgesamt sehr kräftig.

Der Screen kann seine Bildrate nun von 10 bis 120 Hz anpassen, damit ist der Bereich größer als beim Vorgänger. Für ein Always-On-Display reicht es aber immer noch nicht, weshalb Apple diese Funktion auch nicht integriert: Hierfür wäre eine Frequenz von 1 Hz optimal, um den Akkuverbrauch zu minimieren.

1009
cd/m²
1007
cd/m²
1012
cd/m²
1000
cd/m²
1005
cd/m²
1003
cd/m²
998
cd/m²
1002
cd/m²
997
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 1012 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 1003.7 cd/m² Minimum: 6 cd/m²
Ausleuchtung: 99 %
Helligkeit Akku: 1005 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
ΔE Color 0.92 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 1.5 | 0.5-98 Ø5.2
99.9% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.224
Apple iPad Pro 11 2024
OLED, 2420x1668, 11"
Apple iPad Pro 11 2022
IPS, 2388x1668, 11"
Samsung Galaxy Tab S9 5G
Dynamic AMOLED 2x, 2560x1600, 11"
Google Pixel Tablet
IPS, 2560x1600, 11"
Huawei MatePad Pro 11 2022
AMOLED, 2560x1600, 11"
Bildschirm
-47%
-73%
-26%
-26%
Helligkeit Bildmitte
1005
620
-38%
576
-43%
521
-48%
584
-42%
Brightness
1004
611
-39%
579
-42%
508
-49%
574
-43%
Brightness Distribution
99
93
-6%
99
0%
89
-10%
91
-8%
Schwarzwert *
0.37
0.51
Delta E Colorchecker *
0.92
1.49
-62%
2.5
-172%
1.2
-30%
1.03
-12%
Colorchecker dE 2000 max. *
2
3.67
-84%
4.6
-130%
2.6
-30%
2.64
-32%
Delta E Graustufen *
1.5
2.3
-53%
2.3
-53%
1.3
13%
1.8
-20%
Gamma
2.224 99%
2.211 100%
2.02 109%
2.2 100%
2.159 102%
CCT
6604 98%
6849 95%
6585 99%
6696 97%
6744 96%
Kontrast
1676
1022

* ... kleinere Werte sind besser

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM festgestellt 239.1 Hz

Das Display flackert mit 239.1 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) .

Die Frequenz von 239.1 Hz ist relativ gering und daher sollte es bei sensiblen Personen zu Problemen wie Flackern oder Augenbeschwerden führen.

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz.

minimale Helligkeit
minimale Helligkeit
25% Helligkeit
25% Helligkeit
50% Helligkeit
50% Helligkeit
75% Helligkeit
75% Helligkeit
100% Helligkeit
100% Helligkeit

Messreihe mit fixer Zoomstufe und unterschiedlichen Helligkeitseinstellungen

Ein Nachteil von OLEDs ist allerdings die Dimmung: Man muss die OLEDs in sehr kurzen Intervallen ausschalten, um eine geringere Bildschirmhelligkeit zu simulieren. Je nachdem, wie oft das erfolgt, kann es ein störendes, sogenanntes PWM-Flackern erzeugen, das manchen Menschen Probleme bereitet.

Wir messen beim iPad Pro für dieses Flackern eine Frequenz von 240 Hz, was durchaus problematisch sein könnte. Wir können empfindlichen Menschen nur empfehlen, das Display des neuen iPads vor dem Kauf auszuprobieren. Bei Problemen sollten Sie eher zum Vorgänger zu greifen, der kam ohne PWM aus. Temporal Dithering konnten wir jedoch keines feststellen (die 240 fps Slo-Mo Aufnahme der Subpixel von verschiedenen Grautönen blieb optisch stabil).

Deutliche Vorteile gibt es wiederum bei den Reaktionszeiten des OLED-Screens, diese sind blitzschnell.

Auch die Farbdarstellung ist noch exakter geworden. In unseren Tests erreichen wir die besten Ergebnisse, wenn wir True Tone ausschalten, also die automatische Anpassung der Farben an das Umgebungslicht. Alle iPad-Pro-Modelle erhalten nun den sogenannten Referenz-Modus, welcher Helligkeit und Weißabgleich noch einmal optimiert. Wir messen mit der Software CalMAN einmal mit und einmal ohne Referenz-Modus und vergleichen die Ergebnisse.

Schon im normalen Modus sind Farbwerte und Graustufen mit bloßem Auge nicht mehr vom Referenz-Farbton zu unterscheiden. Im Referenz-Modus wird besonders die Darstellung roter Farbtöne perfektioniert, insgesamt sehen wir tatsächlich nochmals eine Verbesserung der Genauigkeit. Schon im normalen Modus werden Farben aber so gut dargestellt, dass der Referenz-Modus nur in Ausnahmefällen nötig sein wird.

CalMAN Graustufen – Werkseinstellungen ohne True Tone
CalMAN Graustufen – Werkseinstellungen ohne True Tone
CalMAN Farbgenauigkeit – Werkseinstellungen ohne True Tone
CalMAN Farbgenauigkeit – Werkseinstellungen ohne True Tone
CalMAN Farbraum sRGB – Werkseinstellungen ohne True Tone
CalMAN Farbraum sRGB – Werkseinstellungen ohne True Tone
CalMAN Farbraum AdobeRGB – Werkseinstellungen ohne True Tone
CalMAN Farbraum AdobeRGB – Werkseinstellungen ohne True Tone
CalMAN Farbraum DCI P3 – Werkseinstellungen ohne True Tone
CalMAN Farbraum DCI P3 – Werkseinstellungen ohne True Tone
CalMAN Sättigung – Werkseinstellungen ohne True Tone
CalMAN Sättigung – Werkseinstellungen ohne True Tone
CalMAN Graustufen – Referenz-Modus
CalMAN Graustufen – Referenz-Modus
CalMAN Farbgenauigkeit – Referenz-Modus
CalMAN Farbgenauigkeit – Referenz-Modus
CalMAN Farbraum sRGB – Referenz-Modus
CalMAN Farbraum sRGB – Referenz-Modus
CalMAN Farbraum AdobeRGB – Referenz-Modus
CalMAN Farbraum AdobeRGB – Referenz-Modus
CalMAN Farbraum DCI P3 – Referenz-Modus
CalMAN Farbraum DCI P3 – Referenz-Modus
CalMAN Sättigung – Referenz-Modus
CalMAN Sättigung – Referenz-Modus

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
1.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 0.8 ms steigend
↘ 0.6 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 5 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
2.3 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 1 ms steigend
↘ 1.3 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 8 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms).

Beeindruckend ist auch, wie sich das Display im Freien schlägt: Obwohl es durchaus spiegelt, wird das Licht so gut gestreut und die Spiegelungen durch die Beschichtung soweit vermindert, dass man den Bildschirminhalt noch sehr klar erkennt.

Für extreme Fälle kann man beim Kauf die Nanotexturbeschichtung für den Bildschirm wählen, diese soll Reflexionen noch stärker unterdrücken.

Auch die Blickwinkel sind ohne Beanstandung: Wer von den Seiten sehr flach auf das Display blickt, der erkennt dennoch das Bild sehr klar und ohne Farbverschiebungen.

Außeneinsatz
Außeneinsatz
Blickwinkel
Blickwinkel

Leistung – Apple M4 als Powerhouse

Der neue Apple M4 kommt im iPad Pro erstmals zum Einsatz. Bei den beiden kleinen Speichermodellen des iPad Pro 11 2024 besitzt er 3-Performance-Kerne mit bis zu 4,38 GHz Takt, bei den größeren Speicherversionen sind es 4 Performance-Kerne. Dazu kommen je 6 Effizienz-Cores.

Wir haben Apples aktuellste CPU bereits in einem eigenen Artikel ausführlich besprochen. Da iPadOS aber leider sehr eingeschränkt ist, was die Auswahl an Benchmarks betrifft, so können wir leider nicht ganz so umfangreiche Daten zur Leistungsfähigkeit liefern, wie wir das gerne würden.

Dennoch zeichnet sich bereits ein Bild ab, nämlich dass Apple die Performance um etwa 20 % gegenüber dem Apple M3 steigern konnte. Aktuelle Snapdragon-SoCs in Android-Geräten können nicht mit Apples aktuellster CPU mithalten.

Die Frage ist allerdings, in welchen Szenarien diese hohe Leistungsfähigkeit auf einem iPad Pro abgerufen werden kann: Beim 4K-Videoschnitt ist das schnelle SoC sicherlich nützlich, auch sagt Apple, dass die KI-Fähigkeites des Chips deutlich verbessert wurden und so neue Fähigkeiten möglich sind, wie den Hintergrund in einem Video zu isolieren oder während des Klavierspiels live Noten zu erstellen.

Geekbench 6.3
Multi-Core
Apple iPad Pro 11 2024
13350 Points
Durchschnittliche Apple M4 (9 cores) ()
13350 Points 0%
Samsung Galaxy Tab S9 5G
5503 Points -59%
Google Pixel Tablet
3667 Points -73%
Durchschnitt der Klasse Tablet (493 - 14690, n=68, der letzten 2 Jahre)
3518 Points -74%
Single-Core
Apple iPad Pro 11 2024
3662 Points
Durchschnittliche Apple M4 (9 cores) ()
3662 Points 0%
Samsung Galaxy Tab S9 5G
2079 Points -43%
Google Pixel Tablet
1435 Points -61%
Durchschnitt der Klasse Tablet (185 - 3715, n=68, der letzten 2 Jahre)
1093 Points -70%
Antutu v10 - Total Score
Apple iPad Pro 11 2024
2547454 Points
Durchschnittliche Apple M4 (9 cores) ()
2547454 Points 0%
Apple iPad Pro 11 2022
1936538 Points -24%
Durchschnitt der Klasse Tablet (164396 - 2716980, n=36, der letzten 2 Jahre)
759506 Points -70%
CrossMark - Overall
Apple iPad Pro 11 2024
1880 Points
Durchschnittliche Apple M4 (9 cores) ()
1880 Points 0%
Apple iPad Pro 11 2022
1585 Points -16%
Samsung Galaxy Tab S9 5G
1222 Points -35%
Google Pixel Tablet
889 Points -53%
Durchschnitt der Klasse Tablet (172 - 1944, n=63, der letzten 2 Jahre)
772 Points -59%
Huawei MatePad Pro 11 2022
732 Points -61%

Legende

 
Apple iPad Pro 11 2024 Apple M4 (9 cores), Apple M4 10-core GPU, 256 GB NVMe
 
Apple iPad Pro 11 2022 Apple M2, Apple M2 10-Core GPU, 128 GB NVMe
 
Samsung Galaxy Tab S9 5G Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2 for Galaxy, Qualcomm Adreno 740, 256 GB UFS 4.0 Flash
 
Google Pixel Tablet Google Tensor G2, ARM Mali-G710 MP7, 128 GB UFS 3.1 Flash
 
Huawei MatePad Pro 11 2022 Qualcomm Snapdragon 870 5G, Qualcomm Adreno 650, 128 GB UFS 3.1 Flash

Die 10-Kern-GPU im SoC beherrscht sogar Raytracing und kann so auch aufwändigere Games flüssig darstellen, die eigentlich sonst auf Konsolen oder einem PC mit dedizierter Grafikkarte laufen.

Selbst im 4K-Offscreen-Test des GFXBench erreicht das Tablet damit noch 48,6 fps im Durchschnitt, also eine flüssige Darstellung. In der nativen Auflösung des Bildschirms sollte auch sehr aufwändige Games problemlos spielbar sein.

Zudem werden externe Bildschirm bis 6K-Auflösung unterstützt.

3DMark / Wild Life Extreme Unlimited
Apple iPad Pro 11 2024
M4 10-Core GPU, M4 (9 cores), 256 GB NVMe
8457 Points
Apple iPad Pro 11 2022
M2 10-Core GPU, M2, 128 GB NVMe
5328 Points -37%
Samsung Galaxy Tab S9 5G
Adreno 740, SD 8 Gen 2 for Galaxy, 256 GB UFS 4.0 Flash
3826 Points -55%
Google Pixel Tablet
Mali-G710 MP7, Tensor G2, 128 GB UFS 3.1 Flash
1839 Points -78%
Huawei MatePad Pro 11 2022
Adreno 650, SD 870, 128 GB UFS 3.1 Flash
1216 Points -86%
3DMark / Wild Life Extreme
Apple iPad Pro 11 2024
M4 10-Core GPU, M4 (9 cores), 256 GB NVMe
7335 Points
Apple iPad Pro 11 2022
M2 10-Core GPU, M2, 128 GB NVMe
5137 Points -30%
Samsung Galaxy Tab S9 5G
Adreno 740, SD 8 Gen 2 for Galaxy, 256 GB UFS 4.0 Flash
3857 Points -47%
Google Pixel Tablet
Mali-G710 MP7, Tensor G2, 128 GB UFS 3.1 Flash
1803 Points -75%
Huawei MatePad Pro 11 2022
Adreno 650, SD 870, 128 GB UFS 3.1 Flash
1230 Points -83%
3DMark / Wild Life Unlimited Score
Apple iPad Pro 11 2024
M4 10-Core GPU, M4 (9 cores), 256 GB NVMe
31653 Points
Apple iPad Pro 11 2022
M2 10-Core GPU, M2, 128 GB NVMe
21302 Points -33%
Samsung Galaxy Tab S9 5G
Adreno 740, SD 8 Gen 2 for Galaxy, 256 GB UFS 4.0 Flash
14527 Points -54%
Google Pixel Tablet
Mali-G710 MP7, Tensor G2, 128 GB UFS 3.1 Flash
6599 Points -79%
Huawei MatePad Pro 11 2022
Adreno 650, SD 870, 128 GB UFS 3.1 Flash
4244 Points -87%
3DMark / Wild Life Score
Google Pixel Tablet
Mali-G710 MP7, Tensor G2, 128 GB UFS 3.1 Flash
6649 Points
Huawei MatePad Pro 11 2022
Adreno 650, SD 870, 128 GB UFS 3.1 Flash
4243 Points
3DMark / Solar Bay Unlimited Score
Apple iPad Pro 11 2024
M4 10-Core GPU, M4 (9 cores), 256 GB NVMe
15083 Points
Samsung Galaxy Tab S9 5G
Adreno 740, SD 8 Gen 2 for Galaxy, 256 GB UFS 4.0 Flash
5550 Points -63%
3DMark / Solar Bay Score
Apple iPad Pro 11 2024
M4 10-Core GPU, M4 (9 cores), 256 GB NVMe
14324 Points
Samsung Galaxy Tab S9 5G
Adreno 740, SD 8 Gen 2 for Galaxy, 256 GB UFS 4.0 Flash
5627 Points -61%
3DMark / Sling Shot Extreme (ES 3.1) Unlimited
Samsung Galaxy Tab S9 5G
Adreno 740, SD 8 Gen 2 for Galaxy, 256 GB UFS 4.0 Flash
14235 Points
Google Pixel Tablet
Mali-G710 MP7, Tensor G2, 128 GB UFS 3.1 Flash
8948 Points
3DMark / Sling Shot Extreme (ES 3.1) Unlimited Graphics
Samsung Galaxy Tab S9 5G
Adreno 740, SD 8 Gen 2 for Galaxy, 256 GB UFS 4.0 Flash
24605 Points
Google Pixel Tablet
Mali-G710 MP7, Tensor G2, 128 GB UFS 3.1 Flash
11589 Points
3DMark / Sling Shot Extreme (ES 3.1) Unlimited Physics
Samsung Galaxy Tab S9 5G
Adreno 740, SD 8 Gen 2 for Galaxy, 256 GB UFS 4.0 Flash
5751 Points
Google Pixel Tablet
Mali-G710 MP7, Tensor G2, 128 GB UFS 3.1 Flash
4983 Points
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 / T-Rex Onscreen
Apple iPad Pro 11 2022
M2 10-Core GPU, M2, 128 GB NVMe
120 fps +100%
Samsung Galaxy Tab S9 5G
Adreno 740, SD 8 Gen 2 for Galaxy, 256 GB UFS 4.0 Flash
120 fps +100%
Huawei MatePad Pro 11 2022
Adreno 650, SD 870, 128 GB UFS 3.1 Flash
119 fps +98%
Google Pixel Tablet
Mali-G710 MP7, Tensor G2, 128 GB UFS 3.1 Flash
60 fps 0%
Apple iPad Pro 11 2024
M4 10-Core GPU, M4 (9 cores), 256 GB NVMe
60 fps
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 / T-Rex Offscreen
Apple iPad Pro 11 2024
M4 10-Core GPU, M4 (9 cores), 256 GB NVMe
706.3 fps
Apple iPad Pro 11 2022
M2 10-Core GPU, M2, 128 GB NVMe
697.9 fps -1%
Samsung Galaxy Tab S9 5G
Adreno 740, SD 8 Gen 2 for Galaxy, 256 GB UFS 4.0 Flash
367 fps -48%
Google Pixel Tablet
Mali-G710 MP7, Tensor G2, 128 GB UFS 3.1 Flash
305 fps -57%
Huawei MatePad Pro 11 2022
Adreno 650, SD 870, 128 GB UFS 3.1 Flash
230 fps -67%
GFXBench 3.0 / Manhattan Onscreen OGL
Apple iPad Pro 11 2022
M2 10-Core GPU, M2, 128 GB NVMe
120 fps 0%
Samsung Galaxy Tab S9 5G
Adreno 740, SD 8 Gen 2 for Galaxy, 256 GB UFS 4.0 Flash
120 fps 0%
Apple iPad Pro 11 2024
M4 10-Core GPU, M4 (9 cores), 256 GB NVMe
120 fps
Huawei MatePad Pro 11 2022
Adreno 650, SD 870, 128 GB UFS 3.1 Flash
76 fps -37%
Google Pixel Tablet
Mali-G710 MP7, Tensor G2, 128 GB UFS 3.1 Flash
60 fps -50%
GFXBench 3.0 / 1080p Manhattan Offscreen
Apple iPad Pro 11 2022
M2 10-Core GPU, M2, 128 GB NVMe
449.5 fps 0%
Apple iPad Pro 11 2024
M4 10-Core GPU, M4 (9 cores), 256 GB NVMe
449.3 fps
Samsung Galaxy Tab S9 5G
Adreno 740, SD 8 Gen 2 for Galaxy, 256 GB UFS 4.0 Flash
249 fps -45%
Google Pixel Tablet
Mali-G710 MP7, Tensor G2, 128 GB UFS 3.1 Flash
175 fps -61%
Huawei MatePad Pro 11 2022
Adreno 650, SD 870, 128 GB UFS 3.1 Flash
132 fps -71%
GFXBench 3.1 / Manhattan ES 3.1 Onscreen
Apple iPad Pro 11 2024
M4 10-Core GPU, M4 (9 cores), 256 GB NVMe
120 fps
Apple iPad Pro 11 2022
M2 10-Core GPU, M2, 128 GB NVMe
118.3 fps -1%
Samsung Galaxy Tab S9 5G
Adreno 740, SD 8 Gen 2 for Galaxy, 256 GB UFS 4.0 Flash
97 fps -19%
Google Pixel Tablet
Mali-G710 MP7, Tensor G2, 128 GB UFS 3.1 Flash
56 fps -53%
Huawei MatePad Pro 11 2022
Adreno 650, SD 870, 128 GB UFS 3.1 Flash
53 fps -56%
GFXBench 3.1 / Manhattan ES 3.1 Offscreen
Apple iPad Pro 11 2024
M4 10-Core GPU, M4 (9 cores), 256 GB NVMe
351 fps
Apple iPad Pro 11 2022
M2 10-Core GPU, M2, 128 GB NVMe
277 fps -21%
Samsung Galaxy Tab S9 5G
Adreno 740, SD 8 Gen 2 for Galaxy, 256 GB UFS 4.0 Flash
186 fps -47%
Google Pixel Tablet
Mali-G710 MP7, Tensor G2, 128 GB UFS 3.1 Flash
113 fps -68%
Huawei MatePad Pro 11 2022
Adreno 650, SD 870, 128 GB UFS 3.1 Flash
94 fps -73%
GFXBench / Car Chase Onscreen
Apple iPad Pro 11 2024
M4 10-Core GPU, M4 (9 cores), 256 GB NVMe
117.9 fps
Apple iPad Pro 11 2022
M2 10-Core GPU, M2, 128 GB NVMe
94.5 fps -20%
Samsung Galaxy Tab S9 5G
Adreno 740, SD 8 Gen 2 for Galaxy, 256 GB UFS 4.0 Flash
64 fps -46%
Google Pixel Tablet
Mali-G710 MP7, Tensor G2, 128 GB UFS 3.1 Flash
39 fps -67%
Huawei MatePad Pro 11 2022
Adreno 650, SD 870, 128 GB UFS 3.1 Flash
32 fps -73%
GFXBench / Car Chase Offscreen
Apple iPad Pro 11 2024
M4 10-Core GPU, M4 (9 cores), 256 GB NVMe
233.8 fps
Apple iPad Pro 11 2022
M2 10-Core GPU, M2, 128 GB NVMe
171.4 fps -27%
Samsung Galaxy Tab S9 5G
Adreno 740, SD 8 Gen 2 for Galaxy, 256 GB UFS 4.0 Flash
120 fps -49%
Google Pixel Tablet
Mali-G710 MP7, Tensor G2, 128 GB UFS 3.1 Flash
67 fps -71%
Huawei MatePad Pro 11 2022
Adreno 650, SD 870, 128 GB UFS 3.1 Flash
58 fps -75%
GFXBench / Aztec Ruins High Tier Onscreen
Apple iPad Pro 11 2024
M4 10-Core GPU, M4 (9 cores), 256 GB NVMe
106.4 fps
Apple iPad Pro 11 2022
M2 10-Core GPU, M2, 128 GB NVMe
97.3 fps -9%
Samsung Galaxy Tab S9 5G
Adreno 740, SD 8 Gen 2 for Galaxy, 256 GB UFS 4.0 Flash
62 fps -42%
Google Pixel Tablet
Mali-G710 MP7, Tensor G2, 128 GB UFS 3.1 Flash
30 fps -72%
Huawei MatePad Pro 11 2022
Adreno 650, SD 870, 128 GB UFS 3.1 Flash
21 fps -80%
GFXBench / Aztec Ruins High Tier Offscreen
Apple iPad Pro 11 2024
M4 10-Core GPU, M4 (9 cores), 256 GB NVMe
105.4 fps
Apple iPad Pro 11 2022
M2 10-Core GPU, M2, 128 GB NVMe
77 fps -27%
Samsung Galaxy Tab S9 5G
Adreno 740, SD 8 Gen 2 for Galaxy, 256 GB UFS 4.0 Flash
69 fps -35%
Google Pixel Tablet
Mali-G710 MP7, Tensor G2, 128 GB UFS 3.1 Flash
31 fps -71%
Huawei MatePad Pro 11 2022
Adreno 650, SD 870, 128 GB UFS 3.1 Flash
22 fps -79%
GFXBench / Aztec Ruins Normal Tier Onscreen
Apple iPad Pro 11 2024
M4 10-Core GPU, M4 (9 cores), 256 GB NVMe
120 fps
Apple iPad Pro 11 2022
M2 10-Core GPU, M2, 128 GB NVMe
111 fps -7%
Samsung Galaxy Tab S9 5G
Adreno 740, SD 8 Gen 2 for Galaxy, 256 GB UFS 4.0 Flash
95 fps -21%
Google Pixel Tablet
Mali-G710 MP7, Tensor G2, 128 GB UFS 3.1 Flash
43 fps -64%
Huawei MatePad Pro 11 2022
Adreno 650, SD 870, 128 GB UFS 3.1 Flash
33 fps -72%
GFXBench / Aztec Ruins Normal Tier Offscreen
Apple iPad Pro 11 2024
M4 10-Core GPU, M4 (9 cores), 256 GB NVMe
287.9 fps
Apple iPad Pro 11 2022
M2 10-Core GPU, M2, 128 GB NVMe
278.6 fps -3%
Samsung Galaxy Tab S9 5G
Adreno 740, SD 8 Gen 2 for Galaxy, 256 GB UFS 4.0 Flash
168 fps -42%
Google Pixel Tablet
Mali-G710 MP7, Tensor G2, 128 GB UFS 3.1 Flash
77 fps -73%
Huawei MatePad Pro 11 2022
Adreno 650, SD 870, 128 GB UFS 3.1 Flash
58 fps -80%
GFXBench / 4K Aztec Ruins High Tier Offscreen
Apple iPad Pro 11 2024
M4 10-Core GPU, M4 (9 cores), 256 GB NVMe
48.6 fps
Apple iPad Pro 11 2022
M2 10-Core GPU, M2, 128 GB NVMe
35.6 fps -27%
Samsung Galaxy Tab S9 5G
Adreno 740, SD 8 Gen 2 for Galaxy, 256 GB UFS 4.0 Flash
32 fps -34%
Google Pixel Tablet
Mali-G710 MP7, Tensor G2, 128 GB UFS 3.1 Flash
14 fps -71%
Huawei MatePad Pro 11 2022
Adreno 650, SD 870, 128 GB UFS 3.1 Flash
10 fps -79%
3DMark / Steel Nomad Light Unlimited Score
Apple iPad Pro 11 2024
M4 10-Core GPU, M4 (9 cores), 256 GB NVMe
3265 (24.2min - 24.2max) Points
Apple iPad Pro 11 2022
M2 10-Core GPU, M2, 128 GB NVMe
2481 Points -24%
3DMark / Steel Nomad Light Score
Apple iPad Pro 11 2024
M4 10-Core GPU, M4 (9 cores), 256 GB NVMe
3592 (26.6min - 26.6max) Points
Apple iPad Pro 11 2022
M2 10-Core GPU, M2, 128 GB NVMe
2615 Points -27%

Der Safari-Browser und das schnelle SoC machen auch das Surfen zu einer Freude: So werden Seite bei guter Internetverbindung sehr schnell geladen und Bilder sind beim Scrollen sofort verfügbar. Auch aufwändige HTML-5-Seiten brauchen kaum Ladezeit.

Jetstream 2 - Total Score
Apple iPad Pro 11 2024 (Safari 17)
329.398 Points
Durchschnittliche Apple M4 (9 cores) ()
329 Points 0%
Apple iPad Pro 11 2022 (Safari 16)
220.382 Points -33%
Samsung Galaxy Tab S9 5G (chrome 117)
152.9 Points -54%
Google Pixel Tablet (Chrome 115)
117.838 Points -64%
Durchschnitt der Klasse Tablet (19.9 - 334, n=69, der letzten 2 Jahre)
108.7 Points -67%
Huawei MatePad Pro 11 2022 (Huawei Browser 12.1.3)
63.9 Points -81%
WebXPRT 3 - Overall
Apple iPad Pro 11 2024 (Safari 17)
414 Points
Durchschnittliche Apple M4 (9 cores) ()
414 Points 0%
Apple iPad Pro 11 2022 (Safari 16)
342 Points -17%
Samsung Galaxy Tab S9 5G (chrome 117)
231 Points -44%
Durchschnitt der Klasse Tablet (34 - 435, n=45, der letzten 2 Jahre)
149.6 Points -64%
Google Pixel Tablet (Chrome 115)
134 Points -68%
Huawei MatePad Pro 11 2022 (Huawei Browser 12.1.3)
94 Points -77%
Speedometer 2.0 - Result
Apple iPad Pro 11 2024 (Safari 17)
571 runs/min
Durchschnittliche Apple M4 (9 cores) ()
571 runs/min 0%
Apple iPad Pro 11 2022 (Safari 16)
363 runs/min -36%
Samsung Galaxy Tab S9 5G (chrome 117)
197 runs/min -65%
Google Pixel Tablet (Chrome 115)
134 runs/min -77%
Durchschnitt der Klasse Tablet (2.59 - 572, n=63, der letzten 2 Jahre)
115.5 runs/min -80%
Huawei MatePad Pro 11 2022 (Huawei Browser 12.1.3)
53.6 runs/min -91%
Octane V2 - Total Score
Apple iPad Pro 11 2024 (Safari 17)
105035 Points
Durchschnittliche Apple M4 (9 cores) ()
105035 Points 0%
Apple iPad Pro 11 2022 (Safari 16)
72484 Points -31%
Samsung Galaxy Tab S9 5G (Edge 117)
49582 Points -53%
Google Pixel Tablet (Chrome 115)
47939 Points -54%
Huawei MatePad Pro 11 2022 (Huawei Browser 12.1.3)
33003 Points -69%
Durchschnitt der Klasse Tablet (763 - 105178, n=86, der letzten 2 Jahre)
28653 Points -73%
Mozilla Kraken 1.1 - Total
Durchschnitt der Klasse Tablet (319 - 34733, n=74, der letzten 2 Jahre)
3789 ms * -1064%
Samsung Galaxy Tab S9 5G (chrome 117)
1532.5 ms * -371%
Huawei MatePad Pro 11 2022 (Huawei Browser 12.1.3)
1354.5 ms * -316%
Google Pixel Tablet (Chrome 115)
930.2 ms * -186%
Apple iPad Pro 11 2022 (Safari 16)
466.8 ms * -43%
Durchschnittliche Apple M4 (9 cores) ()
326 ms * -0%
Apple iPad Pro 11 2024 (Safari 17)
325.6 ms *

* ... kleinere Werte sind besser

Leider gibt es auf Geräten mit iPadOS keine Möglichkeit, die Geschwindigkeit des Speichers zu bestimmen. Wir können aber sagen, dass das System während unseres Tests absolut reibungslos lief und frei von Rucklern war. Selbst beim Multitasking können wir kein Hakeln erkennen und Ladezeiten von Apps sind meist gar nicht vorhanden oder sehr kurz.

Spiele – Gaming auf hohem Niveau

Zum Spielen ist das iPad Pro 11 auch richtig gut geeignet. Viele Apps wie Genshin Impact erlauben 120 fps in den Einstellungen und nach unseren Eindrücken laufen selbst sehr aufwändige Spiele absolut flüssig auf der leistungsstarken Hardware.

Apple belässt es aber nicht dabei, normale Mobile Games auf seinem Tablet laufen zu lassen: Spiele wie Resident Evil 4, Death Stranding, XCOM 2 oder Divinity: Original Sin 2 gibt es ebenfalls auf iPadOS. Und demnächst soll das recht neue Assassin's Creed Mirage erscheinen. Diese Spiele, die sonst eigentlich auf klassischen High-End-Gaming-Plattformen wie der Playstation oder dem PC erscheinen, sind also mit Anpassungen auch unterwegs spielbar und das in guter und recht flüssiger Qualität.

Wir überprüfen die Gaming-Leistung üblicherweise noch mit detaillierten Frameraten mittels der Software-Suite von GameBench. Leider ist die Messung mit iPadOS 17 aktuell nur mit spezieller Hardware möglich, sodass wir diese konkreten Daten nachliefern müssen.

Genshin Impact
Genshin Impact
Resident Evil: Village
Resident Evil: Village
PUBG Mobile
PUBG Mobile
0102030405060708090100110120Tooltip
Apple iPad Pro 11 2022 M2 10-Core GPU, M2, 128 GB NVMe; Armajet; 1.61.6: Ø118.4 (108-120)
Apple iPad Pro 11 2024 M4 10-Core GPU, M4 (9 cores), 256 GB NVMe; Asphalt 8: Airborne; 7.7.1: Ø85.8 (58-120)
Apple iPad Pro 11 2022 M2 10-Core GPU, M2, 128 GB NVMe; Asphalt 8: Airborne; 6.7.0: Ø67.7 (56-120)
Apple iPad Pro 11 2024 M4 10-Core GPU, M4 (9 cores), 256 GB NVMe; Asphalt 9: Legends; 4.7.0: Ø75 (46-120)
Apple iPad Pro 11 2022 M2 10-Core GPU, M2, 128 GB NVMe; Asphalt 9: Legends; 3.7.5: Ø44.2 (19-120)
Apple iPad Pro 11 2022 M2 10-Core GPU, M2, 128 GB NVMe; Call of Duty Mobile; low; 1.0.36: Ø118.8 (115-120)
Apple iPad Pro 11 2024 M4 10-Core GPU, M4 (9 cores), 256 GB NVMe; Call of Duty Mobile; very high: Ø78.2 (74-80)
Apple iPad Pro 11 2022 M2 10-Core GPU, M2, 128 GB NVMe; Call of Duty Mobile; very high; 1.0.36: Ø58.5 (46-60)
Apple iPad Pro 11 2024 M4 10-Core GPU, M4 (9 cores), 256 GB NVMe; Genshin Impact; lowest 120 fps; 4.6.0: Ø78.3 (70-80)
Apple iPad Pro 11 2024 M4 10-Core GPU, M4 (9 cores), 256 GB NVMe; Genshin Impact; medium 120 fps; 4.6.0: Ø78.2 (71-80)
Apple iPad Pro 11 2024 M4 10-Core GPU, M4 (9 cores), 256 GB NVMe; Genshin Impact; highest 120 fps; 4.6.0: Ø97.3 (59-120)
Apple iPad Pro 11 2022 M2 10-Core GPU, M2, 128 GB NVMe; Genshin Impact; highest 120 fps; 3.2.0: Ø65 (57-78)
Apple iPad Pro 11 2024 M4 10-Core GPU, M4 (9 cores), 256 GB NVMe; PUBG Mobile; Smooth: Ø63.2 (47-120)
Apple iPad Pro 11 2024 M4 10-Core GPU, M4 (9 cores), 256 GB NVMe; PUBG Mobile; HD: Ø42.3 (28-99)
Apple iPad Pro 11 2022 M2 10-Core GPU, M2, 128 GB NVMe; PUBG Mobile; HD; 2.3.0: Ø39.8 (38-41)
Apple iPad Pro 11 2024 M4 10-Core GPU, M4 (9 cores), 256 GB NVMe; PUBG Mobile; Ultra HD: Ø43.9 (29-60)
Apple iPad Pro 11 2024 M4 10-Core GPU, M4 (9 cores), 256 GB NVMe; Diablo Immortal; 2.3.4: Ø59.8 (54-119)
Apple iPad Pro 11 2022 M2 10-Core GPU, M2, 128 GB NVMe; Diablo Immortal; 1.6.2: Ø59.3 (50-60)

Emissionen – Nur mäßige Erwärmung

Temperatur

Wir messen als maximale Temperatur 41,2 °C an der Vorderseite. Das ist eine spürbare Erwärmung, aber noch nicht kritisch. Wer das iPad Pro 11 2024 unter hoher Last in warmen oder heißen Umgebungen verwendet, der muss aber noch mit einer stärkeren Erwärmung rechnen, wir messen nämlich bei Zimmertemperatur.

Im relativ großen Gehäuse des Apple iPad Pro 11 hat der Prozessor mit der Abwärme also anscheinend wenig Probleme. Es ist beeindruckend, dass der Apple M4 weiterhin ohne aktive Kühlung auskommt und dennoch eine so hohe Leistung bietet.

Wir messen auch unter länger andauernder Last eine relativ gleichbleibende Leistungsfähigkeit. Nur im Wild Life Extreme Stresstest sind die Frameraten im ersten Test deutlich höher und fallen danach um etwa 23 % ab. Danach bleibt die Leistung des Tablets aber auf hohem Niveau konstant.

Max. Last
 36.1 °C37.2 °C36 °C 
 36.5 °C39.9 °C41.2 °C 
 35.1 °C36.8 °C35.4 °C 
Maximal: 41.2 °C
Durchschnitt: 37.1 °C
35.1 °C38.2 °C37.6 °C
35.8 °C41 °C33.5 °C
35.2 °C37.2 °C37.8 °C
Maximal: 41 °C
Durchschnitt: 36.8 °C
Netzteil (max.)  42.3 °C | Raumtemperatur 19 °C | Fluke t3000FC (calibrated), Voltcraft IR-260
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 37.1 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Tablet auf 30 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 41.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 33.7 °C (von 20.7 bis 53.2 °C für die Klasse Tablet).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 41 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 22.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30 °C.

3DMark Wild Life Stress Test

0102030405060708090100110Tooltip
Apple iPad Pro 11 2024 M4 10-Core GPU, M4 (9 cores), 256 GB NVMe; Wild Life Stress Test Stability; 0.0.0.0: Ø60 (60-60)
Apple iPad Pro 11 2022 M2 10-Core GPU, M2, 128 GB NVMe; Wild Life Stress Test Stability; 0.0.0.0: Ø84.4 (77.5-118.7)
Samsung Galaxy Tab S9 5G Adreno 740, SD 8 Gen 2 for Galaxy, 256 GB UFS 4.0 Flash; Wild Life Stress Test Stability; 0.0.0.0: Ø66.2 (58.8-82.1)
Google Pixel Tablet Mali-G710 MP7, Tensor G2, 128 GB UFS 3.1 Flash; Wild Life Stress Test Stability; 0.0.0.0: Ø38.8 (37.8-39.7)
Huawei MatePad Pro 11 2022 Adreno 650, SD 870, 128 GB UFS 3.1 Flash; Wild Life Stress Test Stability; 0.0.0.0: Ø25.2 (25.1-25.3)
Apple iPad Pro 11 2024 M4 10-Core GPU, M4 (9 cores), 256 GB NVMe; Wild Life Extreme Stress Test; 0.0.0.0: Ø41.1 (39-50.8)
Apple iPad Pro 11 2022 M2 10-Core GPU, M2, 128 GB NVMe; Wild Life Extreme Stress Test; 0.0.0.0: Ø28.4 (26.6-34.4)
Samsung Galaxy Tab S9 5G Adreno 740, SD 8 Gen 2 for Galaxy, 256 GB UFS 4.0 Flash; Wild Life Extreme Stress Test; 1.1.4.1: Ø21.6 (19.8-23.3)
Google Pixel Tablet Mali-G710 MP7, Tensor G2, 128 GB UFS 3.1 Flash; Wild Life Extreme Stress Test; 1.1.0.2: Ø11.1 (11-11.1)
Huawei MatePad Pro 11 2022 Adreno 650, SD 870, 128 GB UFS 3.1 Flash; Wild Life Extreme Stress Test; 1.1.0.2: Ø7.35 (7.34-7.37)
Apple iPad Pro 11 2024 M4 10-Core GPU, M4 (9 cores), 256 GB NVMe; Solar Bay Stress Test Stability; 0.0.0.0: Ø43.2 (42.4-45.8)
Samsung Galaxy Tab S9 5G Adreno 740, SD 8 Gen 2 for Galaxy, 256 GB UFS 4.0 Flash; Solar Bay Stress Test Stability; 1.0.6.5: Ø16.5 (14.4-18.1)
Apple iPad Pro 11 2024 M4 10-Core GPU, M4 (9 cores), 256 GB NVMe; Solar Bay Unlimited Stress Test Stability; 0.0.0.0: Ø44.2 (43.2-51.7)
Samsung Galaxy Tab S9 5G Adreno 740, SD 8 Gen 2 for Galaxy, 256 GB UFS 4.0 Flash; Solar Bay Unlimited Stress Test Stability; 1.0.6.5: Ø17.4 (15.9-18.3)
Apple iPad Pro 11 2024 M4 10-Core GPU, M4 (9 cores), 256 GB NVMe; Steel Nomad Light Stress Test Stability; 0.0.0.0: Ø21.4 (19.3-25.6)
3DMark
Wild Life Extreme Stress Test
Huawei MatePad Pro 11 2022
99.6 (7.34min - 7.37max) % +30%
Google Pixel Tablet
98.8 (11min - 11.1max) % +29%
Samsung Galaxy Tab S9 5G
84.9 (19.8min - 23.3max) % +11%
Apple iPad Pro 11 2022
77.3 (26.6min - 34.4max) % +1%
Apple iPad Pro 11 2024
76.6 (39min - 50.8max) %
Wild Life Stress Test Stability
Apple iPad Pro 11 2024
100 (60min - 60max) %
Huawei MatePad Pro 11 2022
99.3 (25.1min - 25.3max) % -1%
Google Pixel Tablet
95.3 (37.8min - 39.7max) % -5%
Samsung Galaxy Tab S9 5G
71.6 (58.8min - 82.1max) % -28%
Apple iPad Pro 11 2022
65.3 (77.5min - 118.7max) % -35%
Solar Bay Stress Test Stability
Apple iPad Pro 11 2024
92.6 (42.4min - 45.8max) %
Samsung Galaxy Tab S9 5G
79.8 (14.4min - 18.1max) % -14%
Solar Bay Unlimited Stress Test Stability
Samsung Galaxy Tab S9 5G
86.8 (15.9min - 18.3max) % +4%
Apple iPad Pro 11 2024
83.5 (43.2min - 51.7max) %

Legende

 
Apple iPad Pro 11 2024 Apple M4 (9 cores), Apple M4 10-core GPU, 256 GB NVMe
 
Apple iPad Pro 11 2022 Apple M2, Apple M2 10-Core GPU, 128 GB NVMe
 
Samsung Galaxy Tab S9 5G Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2 for Galaxy, Qualcomm Adreno 740, 256 GB UFS 4.0 Flash
 
Google Pixel Tablet Google Tensor G2, ARM Mali-G710 MP7, 128 GB UFS 3.1 Flash
 
Huawei MatePad Pro 11 2022 Qualcomm Snapdragon 870 5G, Qualcomm Adreno 650, 128 GB UFS 3.1 Flash
Heatmap Front
Heatmap Front
Heatmap Rückseite
Heatmap Rückseite

Lautsprecher

Gleich vier Lautsprecher bringt das iPad Pro mit und kann damit ein mittelgroßes Zimmer problemlos beschallen. Die Qualität des Klanges ist weiterhin recht gut, das zeigt auch die Kurve, welchen von leichten Bässen bis hin zu Super-Hochtönen recht konstant bleibt.

Die maximal gemessene Lautstärke ist mit knapp 76 dB(A) zwar nicht ganz so hoch, aber die Qualität des Sounds stimmt auch im Hörtest: Bei Popmusik verstehen wir Gesang sehr gut, zudem dürfen wir uns auch über einen vollen Klang mit leichten Bässen freuen. Bei klassicher Musik lassen sich einzelne Instrumente gut unterscheiden und Filmton klingt einigermaßen wuchtig und klar.

Wer lieber externe Lautsprecher oder Kopfhörer anschließt, der kann das per USB-C-Port und einen eventuellen Adapter oder drahtlos per Bluetooth tun. Man sollte nur aufpassen, ob der drahtlose Kopfhörer auch kompatibel ist, denn neben dem hauseigenen AAC-Codec werden für die drahtlose Audioübertragung nur minderwertige Codecs wie SBC unterstützt.

dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2038.131.32528.736.13123.126.94026.528.85037.637.86319.623.58016.731.910024.244.912520.452.416020.554.320011.655.125010.757.231510.362.94007.860.15008.156.66309.264.88009.561.410009.661.912508.167.616009.364.320009.762250010.265.4315010.955.7400011.456.2500012.358.8630012.864.9800013.968.61000014.665.51250015.463.21600016.266.3SPL23.675.9N0.538.4median 10.9median 61.9Delta2.64.839.441.939.137.831.533.529.839.333.444.526.633.522.338.320.546.715.648.314.755.111.457.81052.68.855.396510.568.912.269.314.372.111.668.81269.710.267.310.467.511.169.812.762.914.464.714.268.414.770.415.669.716.567.616.565.117.358.425.480.50.651.1median 12.7median 67.32.65.7hearing rangehide median Pink NoiseApple iPad Pro 11 2024Huawei MatePad Pro 11 2022
Frequenzdiagramm (für Vergleiche die Checkboxen oben an-/abwählen)
Apple iPad Pro 11 2024 Audio Analyse

(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (75.9 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 7.8% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.5% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (8.2% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (11% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 9% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 89% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 129%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 5% aller getesteten Geräte waren besser, 2% vergleichbar, 93% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Huawei MatePad Pro 11 2022 Audio Analyse

(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (80.5 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 14.6% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (8.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 1.9% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.1% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (11.7% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 11% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 84% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 129%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 7% aller getesteten Geräte waren besser, 2% vergleichbar, 91% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Energieverwaltung – Gute Laufzeiten dank starkem Akku

Energieaufnahme

Die Energieaufnahme hat sich im Vergleich zum Vorgänger deutlich verändert: Während sich der Minimalverbrauch erhöht hat und nun auf relativ hohem Niveau mit 3,5 Watt liegt, ist der durchschnittliche Idle-Verbrauch leicht gesunken.

Auch unter Last benötigt das iPad Pro 11 2024 stellenweise deutlich mehr Leistung als der Vorgänger, das mag auch an der höheren Leistungsfähigkeit liegen.

Insgesamt ist der Energiehunger des Apple-Tablets durchaus beachtlich. Apple verstand es aber in der Vergangenheit auch, durch geschicktes Energiemangement und das stark angepasste Betriebssystem einiges aus seinen Akkus herauszuholen.

Geladen werden kann das iPad Pro weiterhin nur per Kabel mit maximal 20 Watt. Ein Ladegerät liegt nicht bei, das Tablet arbeitete in unserem Test aber problemlos mit Chargern unterschiedlicher Hersteller zusammen. An die 3 Stunden muss man für einen vollständigen Ladevorgang einplanen.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.1 / 0.2 Watt
Idledarkmidlight 3.5 / 4.8 / 5.9 Watt
Last midlight 15.6 / 17.6 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
Apple iPad Pro 11 2024
8340 mAh
Apple iPad Pro 11 2022
7538 mAh
Samsung Galaxy Tab S9 5G
8400 mAh
Google Pixel Tablet
7020 mAh
Huawei MatePad Pro 11 2022
8300 mAh
Stromverbrauch
25%
33%
22%
46%
Idle min *
3.5
1.1
69%
2.58
26%
1.33
62%
1.9
46%
Idle avg *
4.8
6
-25%
3.24
32%
4.67
3%
2.2
54%
Idle max *
5.9
6.1
-3%
3.39
43%
4.78
19%
3
49%
Last avg *
15.6
9.1
42%
7.02
55%
9.81
37%
7.2
54%
Last max *
17.6
10.2
42%
15.86
10%
19.76
-12%
12.7
28%

* ... kleinere Werte sind besser

Leistungsaufnahme: Geekbench (150 cd/m²)

01234567891011121314151617Tooltip
Apple iPad Pro 11 2024: Ø9.81 (5.94-17.6)

Leistungsaufnahme: GFXBench (150 cd/m²)

01234567891011121314151617Tooltip
Apple iPad Pro 11 2024; 1920x1080 Aztec Ruins Normal Offscreen: Ø17.6 (16.1-17.6)
Apple iPad Pro 11 2024; Idle 150cd/m2: Ø4.22 (3.58-4.82)

Akkulaufzeit

Der Akku des iPad Pro 11 2024 ist trotz kleinerer Abmessungen deutlich kapazitätsstärker als beim Vorgänger: Mit 8.340 mAh bekommt man ein Plus von etwa 10%. Die Verbesserung der Akkulaufzeiten kann da nicht ganz mithalten und liegt über alle Tests bei etwa 5%.

15:11 Stunden in unserem WLAN-Test sind ein durchschnittlicher Wert für ein Tablet dieser Größe, das Google Pixel Tablet hält hier deutlich länger durch. Auch unter maximaler Last gibt es mit 4:36 Stunden zwar gute, aber keineswegs rekordverdächtige Laufzeiten.

Im Alltag sollte man aber keine großen Probleme haben, über den Tag zu kommen, außer man lastet das iPad Pro ständig sehr stark aus.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
37h 33min
WiFi Websurfing
15h 11min
Big Buck Bunny H.264 1080p
16h 06min
Last (volle Helligkeit)
4h 36min
Apple iPad Pro 11 2024
8340 mAh
Apple iPad Pro 11 2022
7538 mAh
Samsung Galaxy Tab S9 5G
8400 mAh
Google Pixel Tablet
7020 mAh
Huawei MatePad Pro 11 2022
8300 mAh
Akkulaufzeit
-5%
-33%
19%
5%
Idle
2253
2198
-2%
920
-59%
2202
-2%
2103
-7%
H.264
966
941
-3%
703
-27%
1239
28%
1020
6%
WLAN
911
846
-7%
539
-41%
992
9%
905
-1%
Last
276
256
-7%
262
-5%
391
42%
336
22%

Pro

+ extreme Leistung
+ stabiles und zeitloses Gehäuse
+ passive Kühlung
+ gute Kameraqualität für ein Tablet
+ wuchtiger Lautsprechersound
+ umfassendes Softwarepaket
+ lange Laufzeiten
+ hochwertiger Screen mit sehr exakter Farbwiedergabe...
+ ... guter Entspiegelung und hoher Helligkeit

Contra

- kein Netzteil mitgeliefert
- nur USB-2.0-Kabel im Lieferumfang
- sehr teuer
- PWM-Flackern
- Ultraweitwinkelkamera eingespart
- ein Mikrofon weniger als beim Vorgänger
- kein Always-On-Display

Fazit – Beeindruckende Technik, die ihren Preis hat

Im Test: Apple iPad Pro 11 2024.
Im Test: Apple iPad Pro 11 2024.

Apple mag sich beim Marketing mit dem Müllpressen-Video einen Faux-Pas geleistet haben, am Produkt selbst gibt es aber wieder mal wenig auszusetzen: Das iPad Pro 11 2024 bietet tatsächlich ein Füllhorn an Features für kreative Menschen und eignet sich dank seines wahnsinnig schnellen Chips auch für Games, die früher PCs oder Konsolen vorbehalten waren.

Dass Apple es zudem schafft, sein Gerät noch dünner, dennoch stabil und den Akku sogar noch kapazitätsstärker zu machen, ist beeindruckend. Die Laufzeiten sind damit noch länger als beim Vorgänger. Allerdings gibt es diesen Trend aktuell durch allgemeine Fortschritte bei der Akku-Technologie auch bei anderen Herstellern. Das Gehäuse ist wieder extrem hochwertig und das Design so zurückhaltend und dennoch schick, dass sich das iPad Pro in jeder Umgebung gut macht.

Das neue Tandem-OLED-Display kann durch sehr hohe Helligkeit, tolle Kontraste und eine hervorragende Farbdarstellung glänzen. Das PWM-Flackern könnte einige Interessenten aber abschrecken.

Die Erwärmung bleibt im Rahmen, die Lautsprecher bieten starken Sound und der Apple M4 ist selbst in der beschnittenen 9-Kern-Version extrem stark. Wer mag, kauft sich noch den Apple Pencil Pro und bekommt dann nochmals mehr Möglichkeiten, er reagiert beispielsweise auf einen bloßen Druck mit dem Finger. Mit dem Magic Keyboard wird das iPad Pro 11 zu einem handlichen Laptop-Ersatz.

Kleinere Goodies fehlen uns zwar, wie NFC, WiFi 7, ein Always-On-Display oder die eingesparte Weitwinkelkamera. Zudem muss man bedenken, dass man hier viel Geld für ein Tablet ausgibt und es aktuell wenige für den Apple M4 optimierte Apps gibt. Das sollte sich aber schnell ändern, besonders im Bereich der professionellen Anwendungen und bei Games, welche die schiere Power des Chips wirklich ausnutzen können.

Das Apple iPad Pro 11 2024 ist wieder ein hervorragendes Tablet, welches Kreativen und Unterhaltungssüchtigen eine Vielzahl an Möglichkeiten bietet. Es ist jetzt noch schlanker und bietet dennoch mehr Akkulaufzeit, eine hohe Stabilität und viel Power.

Wem der Vorgänger, das iPad Pro 11 2022, auch reicht, der kann durchaus einige hundert Euro sparen, schon für knapp 850 Euro ist es im Internet verfügbar. Eine tolle Alternative mit Android ist das Samsung Galaxy Tab S9, welches nun endlich auch ein OLED-Display mitbringt.

Download der lizensierten Bewertungsgrafik als SVG / PNG

Preis und Verfügbarkeit

Das Apple iPad Pro 11 2024 gibt es direkt beim Hersteller ab 1.199 Euro, die teuerste Variante kostet beinahe 2.800 Euro.

Bei amazon.de oder notebooksbilliger.de bekommt man das hochwertige Tablet ebenfalls ab 1.199 Euro, wobei man bei einigen Internethändlern zum Testzeitpunkt schon um die 60 Euro sparen kann.

Apple iPad Pro 11 2024 - 30.05.2024 v7 (old)
Florian Schmitt

Gehäuse
87 / 98 → 89%
Tastatur
77 / 80 → 97%
Pointing Device
97%
Konnektivität
55 / 70 → 78%
Gewicht
84 / 40-88 → 92%
Akkulaufzeit
90%
Display
95%
Leistung Spiele
91 / 78 → 100%
Leistung Anwendungen
96 / 92 → 100%
Temperatur
91%
Lautstärke
100%
Audio
86 / 91 → 95%
Kamera
67 / 85 → 79%
Durchschnitt
86%
93%
Tablet - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.

Transparenz

Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.

So testet Notebookcheck

Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.

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Autor: Florian Schmitt, 29.05.2024 (Update: 15.08.2024)