Test Alldocube M8 T801 Tablet
Das Alldocube M8 ist ein günstiges 8-Zoll-Tablet mit Android, das besonders durch sein 16:10-Display hervorsticht. Käuflich erworben werden kann es bereits ab rund 150 Euro. Damit steht es in direkter Konkurrenz zu vergleichbar günstigen Tablets wie Lenovo Tab 4 8, Huawei MediaPad M5 lite und Asus ZenPad 3 8.0.
Weitere Informationen können der offiziellen M8-Produktseite entnommen werden.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Gehäuse
Das Alldocube M8 ist etwas dicker und schwerer als die übrige 8-Zoll-Konkurrenz, abgesehen vom Amazon Fire HD 8 2018. Der Vorteil ist allerdings, dass sich das Gehäuse dadurch robuster und stabiler anfühlt als bei diesen. Selbst teurere und dünnere Tablets mit größerem Bildschirm, wie das Alldocube X, fühlen sich fragiler an als das M8. Unsere Versuche, es zu verwinden, resultierten lediglich in geringfügigem Nachgeben und Knarzen.
Anschlüsse
Vom M8 sind zwei Modelle verfügbar: das T801 ohne 4G/LTE und SD-Kartenleser und das T806 mit beiden Features. Beide Modelle setzen zum Laden und zur Datenübertragung auf einen Micro-USB-Port.
Kommunikation
Das verbaute WLAN-Modem beherrscht neben Bluetooth 4.2 auch 1x1 802.11ac. Im Vergleich zum iPad 6 liegt die maximale Transferrate damit bei weniger als der Hälfte. Wir hatten während des gesamten Testzeitraums keinerlei Probleme mit der Verbindungsqualität und Stabilität.
Kameras
Die 5-MP-Kamera an der Rückseite und 2-MP-Kamera an der Front sind nichts besonderes. Die Bildqualität ist sehr schlecht und typisch für ein billiges Tablet. Fotos sind überbelichtet und Farben wirken verwaschen.
Zubehör und Garantie
Im Lieferumfang enthalten sind ein Micro-USB-Kabel, ein Ladegerät (10 W, 5 V/2 A) und die üblichen Papiere.
Standardmäßig bietet Alldocube eine Garantie von einem Jahr, allerdings sollte man mit hohen Kosten für den Versand nach China rechnen.
Eingabegeräte
Tastatur
Das Tippen auf der Tastatur war problemlos und ohne Verzögerung möglich, solange auf dem Tablet nicht zu viele aktive Anwendungen liefen. Hat man beispielsweise neben Chrome auch noch ein anspruchsvolles Spiel, wie Asphalt 9, offen, kommt es zu einer spürbaren Verzögerung beim Tippen. Haptisches Feedback, welches das Tippgefühl nochmals verbessert hätte, ist nicht verfügbar.
Der Multi-Touch-Touchscreen aus Glas kann bis zu 10 Eingaben gleichzeitig erkennen.
Display
Das 8-Zoll-IPS-Display ist dunkler als bei den meisten Konkurrenten, inklusive Xiaomi Mi Pad 4 und Amazon Fire HD 8 2018. Außerdem fällt die Glasscheibe sehr dick aus, sodass das resultierende Bild verglichen mit einem iPad recht körnig und die Farben etwas ausgeblichen wirken. Der Kontrast ist für ein Tablet dieser Preiskategorie in Ordnung.
Unser Testgerät litt an ungleichmäßigem Backlight Bleeding, wie dem Bild unten entnommen werden kann. Es war insbesondere bei Filmen mit schwarzen Rändern sichtbar, aber glücklicherweise nicht stark genug, um allzu störend zu wirken.
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Ausleuchtung: 94 %
Helligkeit Akku: 317.5 cd/m²
Kontrast: 635:1 (Schwarzwert: 0.5 cd/m²)
ΔE Color 6.12 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 5.8 | 0.5-98 Ø5.2
Gamma: 2.12
Alldocube M8 T801 IPS, 8", 1920x1200 | Amazon Fire HD 8 2018 IPS, 8", 1280x800 | Asus ZenPad 3 8.0 Z581KL-1A001A IPS, 7.9", 2048x1536 | Huawei MediaPad M5 8.4 IPS, 8.4", 2560x1600 | Xiaomi Mi Pad 4 IPS LCD, 8", 1920x1200 | Chuwi HiPad IPS, 10.1", 1920x1200 | |
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Response Times | -41% | -4% | 44% | 7% | -24% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 32 ? | 48 ? -50% | 31 ? 3% | 13 ? 59% | 42 ? -31% | 33.2 ? -4% |
Response Time Black / White * | 28.8 ? | 38 ? -32% | 32 ? -11% | 20.5 ? 29% | 16 ? 44% | 41.2 ? -43% |
PWM Frequency | 2451 ? | 2358 ? | ||||
Bildschirm | -19% | 24% | 3% | 11% | 21% | |
Helligkeit Bildmitte | 317.5 | 359 13% | 386 22% | 405 28% | 454 43% | 408.7 29% |
Brightness | 320 | 358 12% | 364 14% | 392 23% | 411 28% | 396 24% |
Brightness Distribution | 94 | 89 -5% | 88 -6% | 92 -2% | 83 -12% | 85 -10% |
Schwarzwert * | 0.5 | 0.85 -70% | 0.57 -14% | 0.67 -34% | 0.73 -46% | 0.51 -2% |
Kontrast | 635 | 422 -34% | 677 7% | 604 -5% | 622 -2% | 801 26% |
Delta E Colorchecker * | 6.12 | 6.8 -11% | 3.3 46% | 5.78 6% | 5.2 15% | 4.13 33% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 13.72 | 17.3 -26% | 7.1 48% | 9.82 28% | 8.36 39% | 7.34 47% |
Delta E Graustufen * | 5.8 | 7.6 -31% | 1.7 71% | 7.2 -24% | 4.7 19% | 4.4 24% |
Gamma | 2.12 104% | 2.19 100% | 2.42 91% | 2.278 97% | 2.271 97% | 2.24 98% |
CCT | 7633 85% | 7160 91% | 6397 102% | 8405 77% | 7361 88% | 7389 88% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -30% /
-23% | 10% /
18% | 24% /
11% | 9% /
10% | -2% /
12% |
* ... kleinere Werte sind besser
Die Farbtemperatur des Displays war kühl und die Farben insgesamt eher ungenau. Insbesondere Aquamarin war viel ungenauer als alle anderen Farbtöne.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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28.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 14.8 ms steigend | |
↘ 14 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 73 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
32 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 13.2 ms steigend | |
↘ 18.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 39 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Im Außeneinsatz schlug sich das Tablet aufgrund seines schwachen Hintergrundlichts schlechter als die meisten Konkurrenten. Reflexionen waren selbst im Schatten noch gut sichtbar. Die Blickwinkel waren sehr weit und wir konnten keinerlei Farbverzerrung feststellen, weder hochkant noch im Querformat.
Performance
Der MediaTek Helio X27 MT6797X ist ein Mittelklasse-SoC mit zehn Kernen. Insgesamt ist er zwar eher selten anzutreffen, in günstigen Tablets aus China, wie zum Beispiel dem Chuwi HiPad oder Chuwi HiPad Plus, dafür allerdings umso häufiger. Im GeekBench 4.3 Multi-Thread ist er nur rund 10 % langsamer als der HiSilicon Kirin 659 oder Snapdragon 835 von 2017.
Subjektiv war die Performance allerdings alles andere als flüssig. Ruckler waren an der Tagesordnung und beim Multitasking zwischen den Anwendungen kam es häufig zu Verzögerungen. Bei günstigen Android-Tablets ist dies aber nicht unüblich und ein entscheidendes Unterscheidungsmerkmal im Vergleich mit der teureren Konkurrenz.
Basemark GPU 1.1 | |
1920x1080 Vulkan Medium Offscreen | |
Samsung Galaxy Tab S4 | |
Vulkan Medium Native | |
Samsung Galaxy Tab S4 | |
1920x1080 OpenGL Medium Offscreen | |
Samsung Galaxy Tab S4 | |
Durchschnittliche MediaTek Helio X27 MT6797X () |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Die sequenzielle Schreibleistung war für ein günstiges Tablet durchschnittlich, die Leseleistung war mit nur 143 MB/s in AndroBench dagegen etwas geringer als erwartet. Modelle mit 64 GB internem Speicher scheint es nicht zu geben, sodass man als Käufer auf das 32-GB-Modell beschränkt ist.
Alldocube M8 T801 32 GB eMMC Flash | Acer Iconia Tab 10 A3-A50 64 GB eMMC Flash | Alldocube Alldocube X 64 GB eMMC Flash | Huawei MediaPad M5 10.8 Pro 64 GB eMMC Flash | Samsung Galaxy Tab S4 64 GB UFS 2.1 Flash | |
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AndroBench 3-5 | -8% | 17% | 45% | 320% | |
Sequential Write 256KB SDCard | 56.8 | 66.1 | 73.1 | 59.1 | |
Sequential Read 256KB SDCard | 80.4 | 87.2 | 84.9 | 80.1 | |
Random Write 4KB | 10.01 | 8.77 -12% | 11.62 16% | 15.35 53% | 24.43 144% |
Random Read 4KB | 19.5 | 13.7 -30% | 14.62 -25% | 27.41 41% | 142 628% |
Sequential Write 256KB | 103 | 92.4 -10% | 101.1 -2% | 94.1 -9% | 195.8 90% |
Sequential Read 256KB | 142.8 | 173.7 22% | 255.4 79% | 278.6 95% | 741 419% |
3DMark Sling Shot Extreme (ES 3.1) Unlimited | 1157 Punkte | |
Hilfe |
Spiele
Die integrierte ARM Mali T880 MP4 war in der Lage, selbst anspruchsvollere Spiele aus dem Play Store darzustellen, allerdings nicht immer perfekt flüssig und teilweise mit etwas gröberen Texturen. Asphalt 9 hatte besonders große Schwierigkeiten, die Framerate stabil zu halten, was den Spaß dann doch erheblich trübte. Weniger anspruchsvolle Spiele, wie Plants vs. Zombies, liefen dagegen perfekt flüssig.
Emissionen
Temperatur
Insgesamt waren die Oberflächentemperaturen auf beiden Seiten im Leerlauf recht gleichmäßig. Bei extremer Last erwärmte sich die Oberseite des Tablets auf bis zu 40 °C, wie den Bildern unten entnommen werden kann. Damit ähnelten die Messergebnisse denen des mit einem Snapdragon-SoC ausgestatteten Lenovo Tab 4 8. Alles in allem wurde das Tablet nie unangenehm warm, da der Hotspot problemlos gemieden werden kann.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 39.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 33.8 °C (von 20.7 bis 53.2 °C für die Klasse Tablet).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 41.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.3 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24.7 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30 °C.
Lautsprecher
Die Mono-Lautsprecher war lauter als wir erwartet hätten, was das Tablet zu einer guten Wahl für die Wiedergabe von Videos werden lässt. Die Qualität war dagegen eher schwach, insbesondere bei der Bass-Wiedergabe. Unsere Messungen zeigten einen drastischen Abfall bereits bei 1.000 Hz, wohingegen die meisten Laptops erst ab 500 Hz an Prägnanz verlieren.
Alldocube M8 T801 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.3 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 38% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (4.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 7.8% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (13% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 6% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (8.3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(-) | hörbarer Bereich ist nur wenig linear (34.6% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 93% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 6% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 129%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 92% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 7% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung
Energiebedarf
Das M8 ist nicht sonderlich effizient. Komischerweise zog es auch bei voll geladenem Akku selbst im ausgeschalteten Zustand oder im Standby rund 2 W aus der Steckdose. Im Leerlauf bei ruhendem Desktop war der Energiebedarf höher als bei den meisten Konkurrenten. Bei der Videowiedergabe wurden 6 W benötigt, bei maximaler CPU-Last erzeugt mit Hilfe der CPU-Throttling-Test-App waren es knapp über 11 W.
Aus / Standby | 1.8 / 2.2 Watt |
Idle | 3.4 / 5.1 / 5.3 Watt |
Last |
6 / 11.5 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Alldocube M8 T801 MT6797X, Mali-T880 MP4, 32 GB eMMC Flash, IPS, 1920x1200, 8" | Amazon Fire HD 8 2018 MT8163 V/B 1.3 GHz, Mali-T720, 16 GB eMMC Flash, IPS, 1280x800, 8" | Lenovo Tab 4 8 425, Adreno 308, 16 GB eMMC Flash, IPS, 1280x800, 8" | Huawei MediaPad M5 8.4 Kirin 960, Mali-G71 MP8, 32 GB eMMC Flash, IPS, 2560x1600, 8.4" | Xiaomi Mi Pad 4 SD 660, Adreno 512, 64 GB eMMC Flash, IPS LCD, 1920x1200, 8" | Asus ZenPad 3 8.0 Z581KL-1A001A 650 MSM8956, Adreno 510, 32 GB eMMC Flash, IPS, 2048x1536, 7.9" | |
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Stromverbrauch | 39% | 37% | 20% | 20% | 31% | |
Idle min * | 3.4 | 0.97 71% | 1.1 68% | 2.1 38% | 1.2 65% | 1.01 70% |
Idle avg * | 5.1 | 3.26 36% | 3.51 31% | 3.74 27% | 2.2 57% | 2.71 47% |
Idle max * | 5.3 | 3.37 36% | 4.14 22% | 4.33 18% | 4.1 23% | 2.75 48% |
Last avg * | 6 | 5.68 5% | 4.86 19% | 6.32 -5% | 8.2 -37% | 7.28 -21% |
Last max * | 11.5 | 6.21 46% | 6.13 47% | 9.13 21% | 12.2 -6% | 10.02 13% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Die Akkulaufzeiten, die das Gerät seinem 5.500-mAh-Akku entlocken konnte, waren etwas unterdurchschnittlich für ein Tablet. Sehr wahrscheinlich liegt dies am verhältnismäßig hohen Energiebedarf. Im realen WLAN-Betrieb kann man Laufzeiten von etwa 7 Stunden erwarten. Das Xiaomi Mi Pad 4 hielt fast doppelt so lange durch.
Alldocube M8 T801 5500 mAh | Lenovo Tab 4 8 4850 mAh | Amazon Fire HD 8 2018 4750 mAh | Huawei MediaPad M5 8.4 5100 mAh | Xiaomi Mi Pad 4 6000 mAh | Asus ZenPad 3 8.0 Z581KL-1A001A 4680 mAh | |
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Akkulaufzeit | 8% | 17% | 49% | 97% | 12% | |
WLAN | 420 | 452 8% | 490 17% | 627 49% | 827 97% | 470 12% |
Idle | 1207 | 1168 | 1154 | 1364 | 1147 | |
Last | 276 | 316 | 298 | 221 | 263 |
Pro
Contra
Fazit
Die Stärken des Alldocube M8 sind sein robustes Gehäuse und das optionale 4G/LTE-Modem. Da es dicker ist als die Konkurrenz, fühlt sich das Gerät stabiler und robuster an als der Preis es vermuten lassen würde. Damit wäre es eine gute Wahl für Kinder oder Familien im Allgemeinen, da es die unvermeidbaren Stürze und Schläge besser vertragen dürfte als dünnere und leichtere Alternativen.
Ansonsten ist es aber Hausmannskost der Einstiegsklasse. Das Display ist dunkler als der Durchschnitt, die Akkulaufzeit ist schwach, die Kameras sind erbärmlich und die Performance ist nicht unbedingt flüssig. Luxusfeatures wie NFC, Infrarot Blaster, automatische Helligkeit oder USB-C fehlen komplett.
Das Alldocube M8 spielt seine Stärken als Tablet für daheim oder als sekundäres Tablet für unterwegs aus. Es liefert eine halbwegs brauchbare Leistung ab, kann aber mit der Mittelklasse-Konkurrenz oder einem Smartphone in Bezug auf Leistung, Helligkeit, Speicher, Kameras, Langlebigkeit oder Features nicht mithalten.
Alldocube M8 T801
- 15.03.2019 v6 (old)
Allen Ngo