Test Acer Aspire 1 A114-32 (Pentium Silver N5000, eMMC, FHD) Laptop
Das Aspire 1 A114-32 zählt zu den einfachen Office-Notebooks im 14-Zoll-Format. Als Betriebssystem dient hier Windows 10 S. Microsoft bietet aber ein kostenloses Upgrade auf Windows 10 Pro an. Dieses Upgrade haben wir angewendet, um unseren Test durchführen zu können. Das Aspire ist uns nicht unbekannt. Wir haben bereits das baugleiche Vorgängermodell A114-31 getestet, das mit einem Apollo-Lake-Prozessor ausgestattet war. Unser aktuelles Testgerät hat einen Gemini-Lake-Prozessor an Bord. Zu den Konkurrenten zählen Geräte wie das Lenovo V130-14IGM, das Trekstor Primebook C13, das Chuwi LapBook SE, das HP 14, das Chuwi HeroBook 14 und das HP Chromebook 14 G5.
Da das A114-32 und das A114-31 baugleich sind, gehen wir nicht weiter auf das Gehäuse, die Ausstattung, die Eingabegeräte und die Lautsprecher ein. Entsprechende Informationen können dem Testbericht zum Aspire 1 A114-31 entnommen werden.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Acer Aspire 1 A114-31-C472 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Acer Aspire 1 A114-32-P0K1 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Durchschnitt der Klasse Office (22.7 - 198.5, n=35, der letzten 2 Jahre) | |
HP 14-bp001ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Chuwi LapBook SE | |
Trekstor Primebook C13 (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
Chuwi HeroBook 14 (Toshiba Exceria Pro M501 64 GB UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Acer Aspire 1 A114-31-C472 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Acer Aspire 1 A114-32-P0K1 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Durchschnitt der Klasse Office (25 - 249, n=32, der letzten 2 Jahre) | |
HP 14-bp001ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Trekstor Primebook C13 (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
Chuwi LapBook SE | |
Chuwi HeroBook 14 (Toshiba Exceria Pro M501 64 GB UHS-II) | |
Lenovo V130-14IGM (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) |
Display - Dunkel, kontrastarm, blickwinkelinstabil
Das matte 14-Zoll-Display des A114-32 arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Helligkeit (192,4 cd/m²) und Kontrast (507:1) fallen zu gering aus. Wir sehen Werte jenseits von 300 cd/m² bzw. 1000:1 als gut an. Solche Werte sind bei Geräten der hier vorliegenden Preisklasse allerdings kaum zu erwarten. Innerhalb unseres Vergleichsfeldes erfüllt kein Notebook das Helligkeitssoll, das Kontrastsoll übertreffen lediglich zwei Notebooks.
Leider zeigt der Bildschirm des Aspire bei Helligkeitsstufen von 20 Prozent und darunter ein Flackern mit einer Frequenz von 250 Hz. Die verhältnismäßig geringe Frequenz könnte bei empfindlichen Personen zu Kopfschmerzen und/oder Augenproblemen führen.
|
Ausleuchtung: 85 %
Helligkeit Akku: 208 cd/m²
Kontrast: 507:1 (Schwarzwert: 0.41 cd/m²)
ΔE Color 10.1 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 4.38
ΔE Greyscale 10.96 | 0.5-98 Ø5.2
59% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
38% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
41.71% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
60.3% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
40.35% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.24
Acer Aspire 1 A114-32-P0K1 TN LED, 1920x1080, 14" | Acer Aspire 1 A114-31-C472 TN LED, 1366x768, 14" | HP Chromebook 14 G5 IPS, 1920x1080, 14" | Lenovo V130-14IGM TN LED, 1366x768, 14" | Trekstor Primebook C13 IPS, 1920x1080, 13.3" | Chuwi LapBook SE 1920x1080, 13.3" | HP 14-bp001ng TN LED, 1366x768, 14" | Chuwi HeroBook 14 IPS, 1920x1080, 14" | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Display | 2% | -10% | 59% | 59% | 0% | -5% | ||
Display P3 Coverage | 40.35 | 41.31 2% | 36.23 -10% | 65.4 62% | 65 61% | 40.43 0% | 38.43 -5% | |
sRGB Coverage | 60.3 | 61.7 2% | 54.5 -10% | 93.3 55% | 94.8 57% | 60.8 1% | 57.8 -4% | |
AdobeRGB 1998 Coverage | 41.71 | 42.72 2% | 37.44 -10% | 66.9 60% | 66.5 59% | 41.77 0% | 39.72 -5% | |
Response Times | 95% | 43% | -11% | 58% | -41% | -9% | -9% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 43 ? | 40 ? 7% | 44 ? -2% | 52 ? -21% | 39 ? 9% | 39.2 ? 9% | 43 ? -0% | 35.6 ? 17% |
Response Time Black / White * | 13 ? | 16 ? -23% | 35 ? -169% | 13 ? -0% | 30 ? -131% | 27.7 ? -113% | 14 ? -8% | 32.8 ? -152% |
PWM Frequency | 250 ? | 1000 ? 300% | 1000 ? 300% | 990 ? 296% | 200 ? -20% | 200 ? -20% | 521 ? 108% | |
Bildschirm | 8% | 69% | -6% | 38% | 22% | -5% | 29% | |
Helligkeit Bildmitte | 208 | 206 -1% | 253 22% | 234 13% | 201 -3% | 227 9% | 189 -9% | 213.6 3% |
Brightness | 192 | 187 -3% | 232 21% | 216 13% | 207 8% | 210 9% | 190 -1% | 197 3% |
Brightness Distribution | 85 | 82 -4% | 87 2% | 83 -2% | 88 4% | 89 5% | 88 4% | 82 -4% |
Schwarzwert * | 0.41 | 0.34 17% | 0.15 63% | 0.51 -24% | 0.22 46% | 0.44 -7% | 0.53 -29% | 0.18 56% |
Kontrast | 507 | 606 20% | 1687 233% | 459 -9% | 914 80% | 516 2% | 357 -30% | 1187 134% |
Delta E Colorchecker * | 10.1 | 10.01 1% | 11.84 -17% | 6.6 35% | 6.6 35% | 11.85 -17% | 5.78 43% | |
Colorchecker dE 2000 max. * | 28.85 | 16.72 42% | 25.17 13% | 12.39 57% | 12.2 58% | 20.61 29% | 19.89 31% | |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 4.38 | 1.9 57% | 4.2 4% | |||||
Delta E Graustufen * | 10.96 | 11.11 -1% | 3.04 72% | 13.97 -27% | 7.73 29% | 7.9 28% | 13.6 -24% | 4.6 58% |
Gamma | 2.24 98% | 2.43 91% | 2.21 100% | 2.13 103% | 2.46 89% | 2.16 102% | 2.49 88% | 2 110% |
CCT | 11669 56% | 12726 51% | 7015 93% | 18080 36% | 7864 83% | 8879 73% | 16588 39% | 7481 87% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 38 | 39 3% | 35 -8% | 61 61% | 49 29% | 36.5 -4% | ||
Color Space (Percent of sRGB) | 59 | 62 5% | 55 -7% | 93 58% | 61 3% | 57.5 -3% | ||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 35% /
23% | 56% /
60% | -9% /
-7% | 52% /
45% | 13% /
17% | -5% /
-5% | 5% /
16% |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
13 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 9 ms steigend | |
↘ 4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 30 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
43 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 23 ms steigend | |
↘ 20 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 68 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 250 Hz | ≤ 20 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 250 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 20 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 250 Hz ist relativ gering und daher sollte es bei sensiblen Personen zu Problemen wie Flackern oder Augenbeschwerden führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Die Farbdarstellung im Auslieferungszustand überzeugt nicht. Mit einer DeltaE-2000-Farbabweichung von 10,1 liegt der Zielbereich (DeltaE kleiner 3) weit entfernt. Zudem leidet der Bildschirm unter einem deutlichen Blaustich. Mittels einer Kalibrierung ist eine Besserung zu erreichen. So sinkt die Farbabweichung auf einen Wert von 4,38 und der Blaustich verschwindet.
Durch das von uns bereitgestellte Farbprofil kann die Farbdarstellung des Bildschirms entsprechend unserer Kalibrierung angepasst werden. Es gilt darauf zu achten, dass das gleiche Displaymodell (Hersteller + Modellnummer) verbaut ist wie in unserem Testgerät. Ansonsten kann sich die Farbdarstellung verschlechtern statt verbessern. Es kommen innerhalb einer Notebookmodellreihe oftmals Bildschirme verschiedener Hersteller zum Einsatz.
Acer bestückt das Aspire mit einem blickwinkelinstabilen TN-Panel. Somit ist der Bildschirm nicht aus jeder Position heraus ablesbar. Im Freien kann der Bildschirm nur abgelesen werden, wenn die Sonne nicht scheint.
Leistung - Unter den Möglichkeiten
Acer hat mit dem Aspire 1 A114-32 ein 14-Zoll-Office-Notebook im Sortiment, das über genügend Leistung für Anwendungen aus den Bereichen Office und Internet verfügt. Unser Testgerät ist für etwa 290 bis 300 Euro zu haben. Andere Ausstattungsvarianten sind verfügbar.
Prozessor
Das Aspire 1 ist mit einem Pentium-Silver-N5000-Vierkernprozessor ausgestattet. Die CPU entstammt Intels Gemini-Lake-Plattform. Dank einer geringen TDP von 6 Watt kann das SoC passiv gekühlt werden. Der Prozessor arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 1,1 GHz. Mittels Turbo ist eine Steigerung auf bis zu 2,6 GHz (vier Kerne) bzw. 2,7 GHz (ein Kern) möglich.
Die von uns durchgeführten Multi-Thread-Tests der Cinebench-Benchmarks bearbeitet der Pentium für wenige Sekunden mit 2,6 GHz. Dann sinkt der Takt auf 1,8 bis 1,9 GHz. Ein ähnliches Verhalten ist bei den Single-Thread-Tests zu beobachten: Zu Beginn arbeitet die CPU mit 2,6 GHz. Im weiteren Verlauf weitet sich der Geschwindigkeitsbereich langsam und schrittweise auf 1,8 bis 2,6 GHz aus. Das Verhalten fällt im Netz- und im Akkubetrieb identisch aus.
Ob der CPU-Turbo auch dauerhaft genutzt wird, überprüfen wir, indem wir den Multi-Thread-Test des Cinebench-R15-Benchmarks für mindestens 30 Minuten in einer Dauerschleife laufen lassen. Die Resultate sinken vom ersten zum zweiten Durchlauf leicht ab und verbleiben dann auf konstantem Niveau. Der Turbo kommt zum Einsatz.
Der Pentium Silver N5000 bleibt allerdings etwas hinter seinen Möglichkeiten zurück. Andere von uns getestete N5000-Geräte können die CB15-Schleife mit etwas höheren Turbogeschwindigkeiten durchlaufen. Dabei ist es egal, ob die Geräte auf eine aktive oder passive Kühlung setzen.
Geekbench 3 | |
32 Bit Multi-Core Score | |
Lenovo V130-14IGM | |
Durchschnittliche Intel Pentium Silver N5000 (5045 - 5868, n=6) | |
Acer Aspire 1 A114-32-P0K1 | |
32 Bit Single-Core Score | |
Lenovo V130-14IGM | |
Durchschnittliche Intel Pentium Silver N5000 (1707 - 1876, n=6) | |
Acer Aspire 1 A114-32-P0K1 |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Chuwi LapBook SE (Edge 42) | |
Chuwi LapBook SE (Chrome 82) | |
HP Chromebook 14 G5 (Chrome OS 74.0.3729.159) | |
Acer Aspire 1 A114-32-P0K1 (Edge 44) | |
Durchschnittliche Intel Pentium Silver N5000 (2251 - 2871, n=5) | |
Durchschnitt der Klasse Office (404 - 1966, n=94, der letzten 2 Jahre) |
Octane V2 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Office (22414 - 93596, n=42, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Intel Pentium Silver N5000 (13075 - 14601, n=4) | |
Acer Aspire 1 A114-32-P0K1 (Edge 44) | |
HP Chromebook 14 G5 (Chrome OS 74.0.3729.159) | |
Chuwi LapBook SE (Edge 42) |
WebXPRT 3 - Overall | |
Durchschnitt der Klasse Office (121 - 455, n=87, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Aspire 1 A114-32-P0K1 (Edge 44) | |
Durchschnittliche Intel Pentium Silver N5000 (88.2 - 90, n=2) | |
Chuwi LapBook SE (Edge) | |
Chuwi LapBook SE (Chrome 82) | |
HP Chromebook 14 G5 (Chrome OS 74.0.3729.159) |
Speedometer 2.0 - Result | |
Durchschnitt der Klasse Office (26.1 - 408, n=40, der letzten 2 Jahre) | |
HP Chromebook 14 G5 (Chrome OS 74.0.3729.159) | |
Acer Aspire 1 A114-32-P0K1 (Edge 44) | |
Durchschnittliche Intel Pentium Silver N5000 () |
JetStream 1.1 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Office (294 - 544, n=14, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo V130-14IGM (Edge 44) | |
Durchschnittliche Intel Pentium Silver N5000 (104.4 - 109.8, n=6) | |
Acer Aspire 1 A114-32-P0K1 (Edge 44) | |
Chuwi LapBook SE (Edge 42) | |
HP Chromebook 14 G5 (Chrome OS 74.0.3729.159) | |
Acer Aspire 1 A114-31-C472 (Firefox 53.0.3) | |
Trekstor Primebook C13 | |
HP 14-bp001ng | |
Chuwi HeroBook 14 (Edge 42.17134.1.0) |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Das System arbeitet rund und flüssig. Problemen sind wir nicht begegnet. Die Rechenleistung des Pentium Silver N5000 reicht für Anwendungen aus den Bereichen Office und Internet aus. Die Resultate in den PC-Marks-Benchmarks bleiben etwas hinter den Möglichkeiten eines N5000-Geräts zurück, da die CPU ihren Turbo bei Multi-Thread-Anwendungen nicht ganz so stark ausfahren kann wie es bei vergleichbaren Geräten möglich ist und die GPU selten bis gar nicht ihre Maximalgeschwindigkeit erreicht.
Darüber hinaus wird durch den Verzicht auf den Dual-Channel-Modus noch etwas Leistung verschenkt. Der Modus kann nicht nachträglich aktiviert werden, da der Speicher des Rechners fest verlötet ist. Arbeitsspeicherbänke gibt es nicht. Der Arbeitsspeicher läuft somit permanent im Single-Channel-Modus.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 1933 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 1936 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 3120 Punkte | |
PCMark 10 Score | 1879 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Als Systemlaufwerk dient ein eMMC-Speichermodul, das eine Gesamtkapazität von 64 GB besitzt. Davon stehen im Auslieferungszustand knapp 44 GB zur freien Nutzung bereit. Der restliche Speicherplatz wird von der Recovery Partition und der Windows-Installation in Beschlag genommen. Die Transferraten bewegen sich auf einem normalen Niveau für eMMC-Speicher.
Eine Erweiterung des Platzangebots wäre mittels SD-Karte machbar. Das Ganze wäre aber wenig praktikabel, da SD-Karten nicht komplett im Lesegerät verschwinden (sie ragen gut 15 mm heraus) und auch nicht arretiert werden.
Acer Aspire 1 A114-32-P0K1 64 GB eMMC Flash | Acer Aspire 1 A114-31-C472 Hynix HBG4a2 32 GB eMMC | Lenovo V130-14IGM SK Hynix HFS128G32TND | Trekstor Primebook C13 SanDisk DF4064 | Chuwi LapBook SE SanDisk DF4032 | HP 14-bp001ng Toshiba MQ01ABF050 | Chuwi HeroBook 14 SanDisk DF4064 | Durchschnittliche 64 GB eMMC Flash | Durchschnitt der Klasse Office | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
CrystalDiskMark 5.2 / 6 | 16% | 184% | -20% | -31% | -71% | -27% | -17% | 1413% | |
Write 4K | 24.08 | 31.55 31% | 68.6 185% | 13.16 -45% | 11.17 -54% | 0.955 -96% | 15.35 -36% | 16 ? -34% | 163.9 ? 581% |
Read 4K | 11.48 | 10.58 -8% | 28.73 150% | 5.04 -56% | 7.2 -37% | 0.367 -97% | 10.86 -5% | 11 ? -4% | 63.5 ? 453% |
Write Seq | 149.7 | 148.5 -1% | 252.3 69% | 117 -22% | 87.7 -41% | 92.5 -38% | 92.1 -38% | 109 ? -27% | 2652 ? 1672% |
Read Seq | 271.2 | 272 0% | 444 64% | 264.7 -2% | 247 -9% | 101.5 -63% | 146.2 -46% | 207 ? -24% | 2866 ? 957% |
Write 4K Q32T1 | 23.87 | 49.07 106% | 123.2 416% | 16.58 -31% | 12.29 -49% | 0.951 -96% | 15.19 -36% | 22.4 ? -6% | 413 ? 1630% |
Read 4K Q32T1 | 30.76 | 31.92 4% | 135.1 339% | 33.3 8% | 32.46 6% | 0.734 -98% | 33.62 9% | 31.5 ? 2% | 540 ? 1656% |
Write Seq Q32T1 | 137.2 | 139 1% | 246.1 79% | 111.2 -19% | 92 -33% | 93.1 -32% | 87.9 -36% | 104.6 ? -24% | 3294 ? 2301% |
Read Seq Q32T1 | 205.1 | 196.3 -4% | 557 172% | 226.3 10% | 150.1 -27% | 102 -50% | 142.8 -30% | 166.5 ? -19% | 4422 ? 2056% |
Grafikkarte
Die Grafikausgabe erledigt Intels integrierter UHD-Graphics-605-Grafikkern. Er unterstützt DirectX 12 und arbeitet mit Geschwindigkeiten von bis zu 750 MHz. Allerdings kann die Maximalgeschwindigkeit nur kurz gehalten werden. Die meiste Zeit arbeitet die GPU mit niedrigeren Geschwindigkeiten. In der Folge bleiben die Resultate in den 3DMark-Benchmarks klar hinter den Möglichkeiten des Grafikkerns zurück. Genauer gesagt liefert das hier verbaute Modell die schlechtesten bisher von uns gemessenen Werte für diese GPU. Der in die GPU integrierte Decoder kann den Prozessor bei der Wiedergabe von Videos entlasten. Somit stellt die Nutzung von Streamingdiensten kein Problem dar.
3DMark 11 Performance | 664 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 2670 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 393 Punkte | |
Hilfe |
3DMark | |
1920x1080 Fire Strike Graphics | |
Durchschnitt der Klasse Office (712 - 9375, n=93, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo V130-14IGM | |
Durchschnittliche Intel UHD Graphics 605 (411 - 576, n=10) | |
Acer Aspire 1 A114-32-P0K1 | |
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics | |
Durchschnitt der Klasse Office (5681 - 58068, n=69, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Intel UHD Graphics 605 (2874 - 4485, n=10) | |
Lenovo V130-14IGM | |
Acer Aspire 1 A114-32-P0K1 | |
Chuwi LapBook SE | |
Chuwi HeroBook 14 | |
2560x1440 Time Spy Graphics | |
Durchschnitt der Klasse Office (242 - 4109, n=93, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Intel UHD Graphics 605 () | |
Chuwi LapBook SE | |
1280x720 offscreen Ice Storm Unlimited Graphics Score | |
Durchschnitt der Klasse Office (52786 - 346858, n=4, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo V130-14IGM | |
Durchschnittliche Intel UHD Graphics 605 (32770 - 55453, n=9) | |
Acer Aspire 1 A114-32-P0K1 | |
HP Chromebook 14 G5 | |
Chuwi LapBook SE |
Gaming Performance
Die verbaute Hardware ist zur Nutzung von Casual-Games bzw. Browserspielen gemacht. Moderne 3D-Spiele, wie sie in unserer Datenbank zu finden sind, bringt die Hardware nur in einzelnen Fällen flüssig auf den Bildschirm - bei niedrigen Auflösungen und geringen Qualitätseinstellungen.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
BioShock Infinite (2013) | 14.8 | 11.1 | 9.5 | 3.3 |
Emissionen & Energie - Lautloser Betrieb
Geräuschemissionen
Das A114 bringt weder einen Lüfter noch ein mechanisches Laufwerk mit und arbeitet somit lautlos.
Temperatur
Unseren Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) durchläuft das A114 im Netz- und im Akkubetrieb auf die gleiche Weise. Der Prozessor arbeitet mit Geschwindigkeiten zwischen 600 und 1,3 GHz. Der Grafikkern geht mit 100 bis 200 MHz zu Werke. Der Stresstest stellt ein Extremszenario dar, welches so im Alltag nicht auftritt. Wir überprüfen mit diesem Test, ob das System auch bei voller Auslastung stabil läuft.
Trotz passiver Kühlung erwärmt sich das Notebook nicht übermäßig stark. Während unseres Stresstests registrieren wir an zwei Messpunkten auf der Unterseite Temperaturen jenseits von 40 Grad Celsius. Auf den Oberschenkeln sollte das Gerät dann nicht unbedingt abgestellt werden. Im Leerlauf und bei geringer Last liegen die Temperaturen im grünen Bereich.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 38.5 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.3 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 45.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.3 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 25.9 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.7 °C (+1.8 °C).
Lautsprecher
Acer Aspire 1 A114-32-P0K1 Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (68.5 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 28.5% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 6.7% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (9.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.7% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (28.1% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 87% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 3% vergleichbar, 10% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 83% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 14% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieaufnahme
Dass das Aspire A114 nicht viel Energie benötigt, überrascht nicht. Schließlich steckt eine genügsame CPU in dem Rechner. Im Leerlauf registrieren wir einen maximalen Bedarf von 6,2 Watt. Während des Stresstests (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) steigt der Wert auf bis zu 13,5 Watt. Die Nennleistung des Netzteils beträgt 45 Watt.
Aus / Standby | 0.56 / 0.6 Watt |
Idle | 3.8 / 5.9 / 6.2 Watt |
Last |
12.8 / 13.5 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Akkulaufzeit
Unser praxisnaher WLAN-Test simuliert mittels eines Skripts die Belastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv, die Energiesparfunktionen sind deaktiviert und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Das Acer-Notebook erreicht eine Laufzeit von 6:23 h.
Pro
Contra
Fazit
Acers 14-Zöller bringt einen Pentium-Silver-N5000-Prozessor mit, der genügend Rechenleistung für Anwendungen aus den Bereichen Office und Internet bietet. Dank des in die GPU integrierten Decoders stellt auch die Nutzung von Streamingdiensten kein Problem dar. Dieser entlastet den Prozessor bei der Wiedergabe von Videos. Das Gerät wird passiv gekühlt und arbeitet somit lautlos.
Der zur Verfügung stehende Speicherplatz fällt nicht allzu üppig aus. Acer verbaut hier ein 64-GB-eMMC-Modul. Im Auslieferungszustand sind davon knapp 44 GB nutzbar. Der für Anwendungen zur Verfügung stehende Platz ist somit begrenzt. Eine Erweiterung des Speicherplatzes mittels SD-Karte wäre nicht praktikabel, da entsprechende Karten aus dem Lesegerät herausragen und nicht arretiert sind. Die Tastatur hat sich als alltagstauglich erwiesen. Eine Tastenbeleuchtung gibt es nicht. Die Akkulaufzeiten fallen bestenfalls durchschnittlich aus. Das Gerät bringt es in unserem WLAN-Test auf eine Laufzeit von 6:23 h. Ein leistungsschwacher 14-Zöller wie das Aspire sollte hier gut 2 bis 3 Stunden länger durchhalten.
Acer liefert mit dem Aspire 1 A114-32 eine einfache Schreib- und Surfmaschine im 14-Zoll-Format.
Der matte Full-HD-Bildschirm kann in keiner Disziplin überzeugen. Er produziert dunkle, kontrastarme, etwas blasse Bilder. Darüber hinaus handelt es sich um ein blickwinkelinstabiles Modell. Das Aspire wird mit vorinstalliertem Windows 10 S ausgeliefert. Das kostenlose Upgrade auf Windows 10 Pro sei jedem Käufer des Aspire empfohlen. Ansonsten können nur Anwendungen genutzt werden, die im Microsoft Store zu finden sind.
Während unseres Tests haben wir das uns zur Verfügung gestellte Modell des Aspire bei einem Händler zu einem Preis knapp unterhalb von 200 Euro gefunden. Bei diesem Preis kann man getrost zuschlagen. Die meisten anderen Händler listen das Gerät allerdings zu Preisen von etwa 290 bis 300 Euro. Hier wird die Kaufentscheidung schon schwieriger, denn das Aspire bietet nichts, das es aus der Masse herausstechen lässt. Für etwa 100 Euro mehr gibt es bereits das deutlich überzeugendere Acer Swift 1 SF114-32 mit IPS-Bildschirm, Typ-C-USB und deutlich besseren Akkulaufzeiten.
Hinweis: Am 26.09.2019 haben wir dieses Notebook nach dem neuen Wertungssystem Version 7 aktualisiert. Die frühere Gesamtbewertung nach Version 6 lag bei 76 %. Mehr zu unserem neuen Wertungssystem erfahren Sie hier.
Acer Aspire 1 A114-32-P0K1
- 26.09.2019 v7 (old)
Sascha Mölck