Test HP Chromebook 14 G5 (N3350, eMMC, FHD) Laptop
Chromebooks machen es ihren Besitzern einfach: aufklappen, einloggen, loslegen. Mit der Konfiguration des Rechners bzw. der Software muss man sich nicht auseinandersetzen. Dank der Integration des Google Play Stores können Android-Apps auf dem Rechner genutzt werden. Das HP Chromebook 14 G5 wird von einem Apollo-Lake-Zweikernprozessor angetrieben. Zu den Konkurrenten zählen Geräte wie das Lenovo V130-14IGM, das Trekstor Primebook C13, das Chuwi LapBook SE, das HP 14, das Chuwi HeroBook 14 und das Acer Aspire 1 A114-31.
Gehäuse & Ausstattung - Typ-C-USB an Bord
HP setzt beim Chromebook auf ein optisch unspektakuläres Kunststoffgehäuse, das in einem dunkelgrau-anthrazitfarbenen Ton gehalten ist. Das Gehäuse wartet überwiegend mit rauen Oberflächen auf. Eine Ausnahme stellt die Oberseite der Baseunit dar. Hier kommt eine dezente Bürstung zum Einsatz. Verarbeitungsmängel offenbart das Notebook nicht. Auch zeigt es keine gravierenden Stabilitätsmängel. Allerdings kann die Baseunit für unseren Geschmack etwas zu einfach verdreht werden. Der Akku ist fest verbaut.
Eine Wartungsklappe hat das Convertible nicht zu bieten. Um an die Innereien zu gelangen, muss die Oberseite der Baseunit demontiert werden. Dazu werden als erstes alle Schrauben auf der Unterseite entfernt. Die meisten Schrauben werden von Gummipfropfen überdeckt, zwei Schrauben verstecken sich zudem unter den hinteren beiden Gummifüßen. Anschließend wird der Rechner wieder aufrecht hingestellt, so dass die Oberschale abgelöst werden kann. Hierfür empfiehlt sich ein flacher Spatel. Achtung: Die Oberschale ist über zwei Flachbandkabel mit der Hauptplatine verbunden.
Das HP Chromebook hat vier USB-3.2-Gen-1-Anschlüsse (2x Typ A, 2x Typ C) an Bord. Die beiden Typ-C-Steckplätze unterstützen die Displayport-per-USB-C-Funktion (hierfür wird ein separat zu erwerbender Adapter benötigt). Andere Videoausgänge gibt es nicht. Zudem kann das Gerät über beide Typ-C-Anschlüsse mit Energie versorgt werden. Einen Speicherkartenleser kann das Chromebook ebenfalls vorweisen. Allerdings verbaut HP hier nur ein MicroSD-Modell. Die Steckplätze finden sich in den hinteren Bereichen der beiden Seiten. Somit bleiben die Flächen neben der Handballenablage frei von Kabeln.
Das WLAN-Modul trägt einen Chip der Firma Intel (Dual Band Wireless-AC 7265). Dieser unterstützt neben den WLAN-Standards 802.11 a/b/g/h/n auch den schnellen ac-Standard. HP setzt hier auf eine Lösung mit zwei Antennen (2x2 MIMO).
Anschlussausstattung
Eingabegeräte - Alltagstauglich
HP verbaut im Chromebook eine Chiclet-Tastatur. Die flachen, angerauten Tasten besitzen einen kurzen Hub und einen klaren Druckpunkt. Unserer Ansicht nach dürften sie einen knackigeren Widerstand aufweisen - das ist allerdings Geschmackssache. Während des Tippens gibt die Tastatur etwas nach. Als übermäßig störend hat sich das nicht erwiesen. Eine Tastenbeleuchtung hat unser Testgerät nicht zu bieten. Diese ist allerdings optional zu bekommen.
Das multitouchfähige Clickpad belegt eine Fläche von etwa 11,5 x 6 cm. Die glatte Oberfläche des Pads macht den Fingern das Gleiten leicht. Das Pad besitzt einen kurzen Hub und einen klaren Druckpunkt.
Display - IPS, aber dunkel
Der matte 14-Zoll-Bildschirm arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Während das Display einen sehr guten Kontrast (1.687:1) liefert, fällt die Helligkeit (232 cd/m²) zu niedrig aus. Wir sehen Werte jenseits von 300 cd/m² bzw. 1000:1 als gut an.
Leider zeigt das Display bei Helligkeitsstufen von 90 Prozent und darunter ein Flackern mit einer Frequenz von 1.000 Hz. Empfindliche Personen sollten bei dieser verhältnismäßig hohen Frequenz nicht von Kopfschmerzen und/oder Augenproblemen heimgesucht werden.
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Ausleuchtung: 87 %
Helligkeit Akku: 253 cd/m²
Kontrast: 1687:1 (Schwarzwert: 0.15 cd/m²)
ΔE Greyscale 3.04 | 0.5-98 Ø5.2
Gamma: 2.21
HP Chromebook 14 G5 IPS, 1920x1080, 14" | Chuwi HeroBook 14 IPS, 1920x1080, 14" | Lenovo V130-14IGM TN LED, 1366x768, 14" | Chuwi LapBook SE 1920x1080, 13.3" | Trekstor Primebook C13 IPS, 1920x1080, 13.3" | HP 14-bp001ng TN LED, 1366x768, 14" | Acer Aspire 1 A114-31-C472 TN LED, 1366x768, 14" | |
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Display | |||||||
Display P3 Coverage | 38.43 | 36.23 | 65 | 65.4 | 40.43 | 41.31 | |
sRGB Coverage | 57.8 | 54.5 | 94.8 | 93.3 | 60.8 | 61.7 | |
AdobeRGB 1998 Coverage | 39.72 | 37.44 | 66.5 | 66.9 | 41.77 | 42.72 | |
Response Times | -8% | 23% | -16% | 8% | -6% | 21% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 44 ? | 35.6 ? 19% | 52 ? -18% | 39.2 ? 11% | 39 ? 11% | 43 ? 2% | 40 ? 9% |
Response Time Black / White * | 35 ? | 32.8 ? 6% | 13 ? 63% | 27.7 ? 21% | 30 ? 14% | 14 ? 60% | 16 ? 54% |
PWM Frequency | 1000 ? | 521 ? -48% | 200 ? -80% | 990 ? -1% | 200 ? -80% | 1000 ? 0% | |
Bildschirm | -23% | -116% | -73% | -46% | -120% | -83% | |
Helligkeit Bildmitte | 253 | 213.6 -16% | 234 -8% | 227 -10% | 201 -21% | 189 -25% | 206 -19% |
Brightness | 232 | 197 -15% | 216 -7% | 210 -9% | 207 -11% | 190 -18% | 187 -19% |
Brightness Distribution | 87 | 82 -6% | 83 -5% | 89 2% | 88 1% | 88 1% | 82 -6% |
Schwarzwert * | 0.15 | 0.18 -20% | 0.51 -240% | 0.44 -193% | 0.22 -47% | 0.53 -253% | 0.34 -127% |
Kontrast | 1687 | 1187 -30% | 459 -73% | 516 -69% | 914 -46% | 357 -79% | 606 -64% |
Delta E Graustufen * | 3.04 | 4.6 -51% | 13.97 -360% | 7.9 -160% | 7.73 -154% | 13.6 -347% | 11.11 -265% |
Gamma | 2.21 100% | 2 110% | 2.13 103% | 2.16 102% | 2.46 89% | 2.49 88% | 2.43 91% |
CCT | 7015 93% | 7481 87% | 18080 36% | 8879 73% | 7864 83% | 16588 39% | 12726 51% |
Delta E Colorchecker * | 5.78 | 11.84 | 6.6 | 6.6 | 11.85 | 10.01 | |
Colorchecker dE 2000 max. * | 19.89 | 25.17 | 12.2 | 12.39 | 20.61 | 16.72 | |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 4.2 | 1.9 | |||||
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 36.5 | 35 | 61 | 49 | 39 | ||
Color Space (Percent of sRGB) | 57.5 | 55 | 93 | 61 | 62 | ||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -16% /
-18% | -47% /
-81% | -45% /
-54% | -19% /
-28% | -63% /
-82% | -31% /
-49% |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
35 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 20 ms steigend | |
↘ 15 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 92 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
44 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 23 ms steigend | |
↘ 21 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 71 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 1000 Hz | ≤ 90 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 1000 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 90 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 1000 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8705 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Der Bildschirm zeigt im Auslieferungszustand eine ganz ordentliche Farbdarstellung. Die Graustufen werden relativ ausgewogen wiedergegeben. Unter einem Blaustich leidet das Display nicht.
HP stattet das Chromebook mit einem blickwinkelstabilen IPS-Panel aus. Somit kann der Bildschirm aus jeder Position heraus abgelesen werden. Ein Ablesen des Bildschirms im Freien ist kaum bis gar nicht möglich, da die Displayhelligkeit zu gering ausfällt. Das Notebook ist für den Einsatz innerhalb von Gebäuden gemacht.
Leistung - Für Office und Internet
HP liefert mit dem Chromebook 14 G5 ein Chromebook im 14-Zoll-Format. Unser Testgerät ist aktuell für etwa 350 Euro zu haben und stellt damit den aktuell günstigsten Vertreter der Reihe dar. Andere Ausstattungsvarianten sind verfügbar.
Prozessor
Das Chromebook hat einen passiv gekühlten Intel Celeron N3350 (Apollo Lake) Zweikernprozessor an Bord, der mit einer Basisgeschwindigkeit von 1,1 GHz arbeitet. Mittels Turbo ist eine Steigerung auf bis zu 2,3 GHz (beide Kerne) bzw. 2,4 GHz (nur ein Kern) möglich.
Sunspider - 1.0 Total Score | |
HP Chromebook 14 G5 (Chrome OS 74.0.3729.159) | |
Durchschnittliche Intel Celeron N3350 (255 - 628, n=4) | |
Chuwi LapBook SE (Edge 42) | |
Durchschnitt der Klasse Office (64.5 - 197.1, n=4, der letzten 2 Jahre) |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Durchschnittliche Intel Celeron N3350 (3108 - 4230, n=9) | |
Chuwi LapBook SE (Edge 42) | |
Chuwi LapBook SE (Chrome 82) | |
HP Chromebook 14 G5 (Chrome OS 74.0.3729.159) | |
Durchschnitt der Klasse Office (404 - 1966, n=94, der letzten 2 Jahre) |
Octane V2 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Office (22414 - 93596, n=37, der letzten 2 Jahre) | |
HP Chromebook 14 G5 (Chrome OS 74.0.3729.159) | |
Chuwi LapBook SE (Edge 42) | |
Durchschnittliche Intel Celeron N3350 (8457 - 11461, n=6) |
Speedometer 2.0 - Result | |
Durchschnitt der Klasse Office (26.1 - 408, n=36, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Intel Celeron N3350 () | |
HP Chromebook 14 G5 (Chrome OS 74.0.3729.159) |
WebXPRT 3 - Overall | |
Durchschnitt der Klasse Office (121 - 455, n=86, der letzten 2 Jahre) | |
Chuwi LapBook SE (Edge) | |
Chuwi LapBook SE (Chrome 82) | |
HP Chromebook 14 G5 (Chrome OS 74.0.3729.159) | |
Durchschnittliche Intel Celeron N3350 (49.2 - 68, n=4) |
JetStream 1.1 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Office (294 - 544, n=13, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo V130-14IGM (Edge 44) | |
Chuwi LapBook SE (Edge 42) | |
Durchschnittliche Intel Celeron N3350 (49.9 - 79.1, n=9) | |
HP Chromebook 14 G5 (Chrome OS 74.0.3729.159) | |
Acer Aspire 1 A114-31-C472 (Firefox 53.0.3) | |
Trekstor Primebook C13 | |
HP 14-bp001ng | |
Chuwi HeroBook 14 (Edge 42.17134.1.0) |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Das System arbeitet rund und flüssig. Probleme sind uns nicht begegnet. Das Betriebssystem wird schnell geladen, und Anwendungen werden flott geöffnet.
HP Chromebook 14 G5 HD Graphics 500, Celeron N3350, 32 GB eMMC Flash | Durchschnittliche Intel Celeron N3350, Intel HD Graphics 500 | Durchschnitt der Klasse Office | |
---|---|---|---|
PCMark for Android | 0% | ||
Work performance score | 7007 | 7007 ? 0% | |
Work 2.0 performance score | 5377 | 5377 ? 0% | |
Storage score | 7138 | 7138 ? 0% | |
Computer Vision score | 3574 | 3574 ? 0% |
Massenspeicher
Als Systemlaufwerk dient ein eMMC-Modul, das über eine Kapazität von 32 GB verfügt. Eine Erweiterung des Speicherplatzes wäre mittels MicroSD-Karte möglich.
Grafikkarte
Die Grafikausgabe erledigt Intels HD-Graphics-500-Grafikkern. Die GPU unterstützt DirectX 12 und erreicht Geschwindigkeiten von bis zu 650 MHz. Der in die GPU integrierte Decoder entlastet den Prozessor bei der Wiedergabe von Videos in gängigen Formaten wie H.264, HEVC/H.265, VP8 und VP9.
3DMark - 1280x720 offscreen Ice Storm Unlimited Graphics Score | |
Durchschnitt der Klasse Office (52786 - 346858, n=3, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo V130-14IGM | |
HP Chromebook 14 G5 | |
Durchschnittliche Intel HD Graphics 500 (19294 - 29579, n=8) | |
Chuwi LapBook SE |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 | |
1920x1080 T-Rex Offscreen | |
Durchschnitt der Klasse Office (38 - 564, n=12, der letzten 2 Jahre) | |
HP Chromebook 14 G5 | |
Durchschnittliche Intel HD Graphics 500 () | |
Chuwi LapBook SE | |
T-Rex Onscreen | |
Durchschnitt der Klasse Office (35 - 453, n=12, der letzten 2 Jahre) | |
HP Chromebook 14 G5 | |
Durchschnittliche Intel HD Graphics 500 () | |
Chuwi LapBook SE |
GFXBench 3.0 | |
1920x1080 1080p Manhattan Offscreen | |
Durchschnitt der Klasse Office (18 - 304, n=12, der letzten 2 Jahre) | |
HP Chromebook 14 G5 | |
Durchschnittliche Intel HD Graphics 500 () | |
Chuwi LapBook SE | |
on screen Manhattan Onscreen OGL | |
Durchschnitt der Klasse Office (23 - 260, n=12, der letzten 2 Jahre) | |
HP Chromebook 14 G5 | |
Durchschnittliche Intel HD Graphics 500 () | |
Chuwi LapBook SE |
GFXBench 3.1 | |
1920x1080 Manhattan ES 3.1 Offscreen | |
Durchschnitt der Klasse Office (8.2 - 237, n=12, der letzten 2 Jahre) | |
HP Chromebook 14 G5 | |
Durchschnittliche Intel HD Graphics 500 () | |
Chuwi LapBook SE | |
on screen Manhattan ES 3.1 Onscreen | |
Durchschnitt der Klasse Office (15 - 221, n=12, der letzten 2 Jahre) | |
HP Chromebook 14 G5 | |
Durchschnittliche Intel HD Graphics 500 () | |
Chuwi LapBook SE |
Emissionen & Energie - Lautloser Langläufer
Geräuschemissionen
Das HP Notebook bringt weder einen Lüfter noch ein mechanisches Laufwerk mit und arbeitet somit lautlos.
Temperatur
Um ein Chromebook auszulasten, lassen wir Googles Octane-V2-Benchmark und den Jetstream-Benchmark in einer Schleife laufen. HPs 14-Zöller erwärmt sich hierbei teils deutlich. So registrieren wir an drei Messpunkten auf der Unterseite Temperaturen jenseits von 40 Grad Celsius. Auf den Oberschenkeln sollte das Gerät dann nicht unbedingt abgestellt werden. Im Leerlauf und bei geringer Last liegen die Temperaturen im grünen Bereich.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 33 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.3 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 48.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 23 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 24.9 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(+) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.6 °C (+2.7 °C).
Lautsprecher
Die Stereolautsprecher des HP Laptops befinden sich oberhalb der Tastatur hinter einer gelochten Abdeckung. Sie produzieren einen ganz anständigen Klang, dem weitgehend der Bass fehlt. Für ein besseres Klangerlebnis muss zu Kopfhörern oder externen Lautsprechern gegriffen werden.
HP Chromebook 14 G5 Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (67.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 23% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.3% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (8.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.5% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (22.8% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 59% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 9% vergleichbar, 32% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 64% aller getesteten Geräte waren besser, 6% vergleichbar, 30% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieaufnahme
Auffälligkeiten auf Seiten des Energiebedarfs offenbart das HP Laptop nicht. Im Leerlauf messen wir eine maximale Leistungsaufnahme von 8,7 Watt. Unter Last steigt der Bedarf auf bis zu 16,1 Watt. Die Nennleistung des Typ-C-USB-Netzteils beträgt 45 Watt.
Aus / Standby | 0.15 / 0.4 Watt |
Idle | 3.1 / 6.2 / 8.7 Watt |
Last |
14 / 16.1 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Akkulaufzeit
HPs 14-Zöller erreicht in unserem praxisnahen WLAN-Test eine Laufzeit von 11:01 h - ein sehr guter Wert. Dieser Test simuliert die Belastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv, die Energiesparfunktionen des Geräts sind deaktiviert und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt.
Pro
Contra
Fazit
Das HP Chromebook 14 G5 wird von einem Apollo-Lake-Zweikernprozessor angetrieben, der genügend Rechenleistung für einfache Office- und Internetanwendungen bereitstellt. Alternativ ist das Gerät auch mit einem Apollo-Lake-Vierkernprozessor zu bekommen. Ein in die GPU integrierter Decoder entlastet den Prozessor bei der Wiedergabe von Videos. Somit stellt auch die Nutzung von Streamingdiensten kein Problem dar. Dank passiver Kühlung des SoCs arbeitet das Chromebook lautlos.
Hewlett Packard liefert mit dem Chromebook 14 G5 eine ausdauernde Schreib- und Surfmaschine, deren Softwareangebot durch Android-Apps deutlich erweitert werden kann.
Mit einem Überangebot an Speicherplatz hat man es hier nicht zu tun hat. HP spendiert dem Chromebook lediglich ein 32-GB-eMMC-Speichermodul (es sind allerdings auch Modelle mit 64-GB-Modul zu haben). Bei Bedarf kann das Platzangebot mittels MicroSD-Karte erweitert werden.
Dank der Integration des Play Stores stehen unzählige Android-Apps zur Nutzung auf dem Chromebook bereit. Den Zugriff auf das Internet ermöglicht ein WLAN-Modul, das den schnellen ac-Standard unterstützt und mit zwei Antennen verbunden ist. Die verbaute Tastatur hat sich als alltagstauglich erwiesen. Eine Beleuchtung hat sie nicht zu bieten. Diese ist allerdings optional erhältlich. Dazu gesellen sich hervorragende Akkulaufzeiten. Eine Akkuladung sollte das Gerät durch einen Tag an der Schule/Uni bzw. im Beruf bringen.
An der linken und rechten Seite der Baseunit findet sich jeweils ein Typ-C-USB-3.2-Gen-1-Steckplatz. Beide Steckplätze unterstützen die Displayport-per-USB-C-Funktion. Zudem kann das Chromebook über beide Anschlüsse mit Energie versorgt werden. Wir haben beide Funktionen an beiden Steckplätzen ausprobiert.
HP Chromebook 14 G5
- 06.06.2019 v6 (old)
Sascha Mölck