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Speicher: Festplatten dominieren bei den Notebooks

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Einer Marktstudie von IHS iSuppli zufolge spielen SSDs im Notebook-Segment bisher lediglich eine untergeordnete Rolle. Im ersten Quartal 2012 kommen die schnellen Datenspeicher auf lediglich 3 Prozent bei Notebooks über 900 US-Dollar.

Im Notebook-Markt dominierten im 1. Quartal 2012 Rechner mit konventionellen Festplatten als Datenspeicher. Zu diesem Ergebnis kam IHS iSuppli in einer aktuellen Marktstudie, in der die Analysten die Auswirkungen von Microsofts Tablet Surface und Apples Macbook Air auf HDD-basierte Notebooks unter die Lupe nahmen. Laut der Studie können Notebooks, die wie Apples Macbook Air ausschließlich auf SSDs setzen, derzeit noch keine großen Marktanteile verbuchen.

Mit 32 Prozent Marktanteil verkauften sich Notebooks mit Preisen von 450 bis 550 US-Dollar (~ 372 bis 454 Euro) und einer Festplattenkapazität von mehr als 500 GByte in Q1/2012 besonders gut. Notebooks mit HDDs von mehr als 320 GByte und Preisen von 350 bis 450 US-Dollar (~ 289 bis 372 Euro) kamen auf einen Marktanteil von 26 Prozent. Notebooks mit 128-GByte-SSDs und High-End-Notebooks über 900 US-Dollar (~ 743 Euro) landeten bei lediglich 3 Prozent Marktanteil. Unberücksichtigt blieben in der Studie Rechner mit Hybrid-HDDs, wie beispielsweise Seagates Momentus XT.

Ultra-Thin-Notebooks mit SSDs sind meist schneller, leichter und auch flacher. Alles Merkmale, die sich Kunden gemäß einer Umfrage von TNS Infratest wünschen. Allerdings stehen dem Durchbruch der schlanken Ultrabooks und Ultrathins derzeit noch vor allem hohe Preise und im Vergleich zu Notebooks mit HDDs, geringere Kapazitäten im Wege, heißt es in der Studie von IHS iSuppli  

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Autor: Ronald Tiefenthäler, 23.07.2012 (Update: 23.07.2012)