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Notebooks: Lieferengpässe für hochauflösende Displays befürchtet

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Nach der halbwegs überstandenen Festplattenkrise droht nun der Notebook-Sparte eine Knappheit bei den hochauflösenden Displays. Auch der Bereich Tablets mit Full-HD-Panels soll von drohenden Lieferengpässen nicht verschont bleiben.

Die neuen und attraktiven Modelle bei den Notebooks, Ultrabooks und Tablets mit HD+- und Full-HD-Displays sorgen für eine sehr hohe Nachfrage nach hochauflösenden Panels. Wie taiwanische Industriekreise berichten, zeichnen sich bereits erste Lieferengpässe im Bereich der Displays mit Auflösungen von 1.600 x 900 Pixeln (HD+) und 1.920 x 1.080 Bildpunkten (Full HD) ab.

So ziemlich jeder Hersteller hat inzwischen Rechner mit Full-HD-Displays im Sortiment. Acer und Asus beispielsweise ihre Ultrabooks mit 11,6 und 13,3 Zoll der Serien Acer Aspire 7, Asus Zenbook Prime UX21A und UX31A. Dell seine Notebook-Serien XPS 14 und XPS 15 mit HD+ oder FHD-LCDs und Toshiba das Kinofilm-taugliche 14,4"-Ultrabook Satellite U840W mit 21:9-Display und der derzeit noch exotischen Auflösung von 1.792 x 768 Pixeln.

Auch bei den Tablets finden sich mehr und mehr Pixelriesen mit Full-HD-Panels, wie Acers Iconia Tab A700, das 10,1"-Full-HD-Tablet Transformer Pad Infinity TF700 oder auch Microsofts Tablet Surface für Windows 8. Nicht zu vergessen Apples Rechner-Armada mit Macbook Pro und Retina-Display sowie das neue iPad. Wie aus taiwanischen Industriekreisen weiter zu hören ist, bauen die Panel-Hersteller in Japan und Südkorea derzeit ihre Kapazitäten trotz einem enormen Plus bei der Nachfrage nur zögerlich aus. Marktbeobachter rechnen daher in diesem Bereich spätestens mit dem Marktstart von Windows 8 mit Lieferengpässen.

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Autor: Ronald Tiefenthäler,  2.07.2012 (Update:  9.07.2012)