Ultrabooks: Plus bei den Verkaufszahlen für Ultrabooks, Minus für Notebooks
Die Verkaufs- und Umsatzsituation für Notebooks ist weltweit noch immer rückläufig. Auch in den USA ist die Situation im Marktsegment der Notebooks alles andere als rosig. Wie die NPD Group aus Analysen des US-Retail-Markts berichtet, haben die Retailer in den USA im Vergleich zum Vorjahr 2011 rund 17 Prozent weniger Notebooks verkauft. Lediglich das Segment der Ultrabooks konnte, entgegen dem generell negativen Trend bei den Notebooks, kräftig zulegen.
In den USA machten die Verkäufe von Ultrabooks im Preisbereich von über 700 US-Dollar in den ersten 5 Monaten 2012 fast 11 Prozent aller Notebook-Verkäufe mit Windows aus. Das Umsatzplus bei den Ultrabooks bescherte dem Bereich Notebooks über 700 US-Dollar unter dem Strich dann ein moderates Minus von 3 Prozent. Bei den Notebook-Verkäufen über 900 US-Dollar errechnete die NPD Group dank guten Umsätzen mit Ultrabooks im Vergleich zum Vorjahr sogar ein Plus von 39 Prozent.
Gemäß der NPD Group haben Intels Ultrabooks dem Handel auch dabei geholfen, generell mehr hochpreisige Windows-Notebooks zu verkaufen. So sei der Anteil von Notebooks über 700 US-Dollar am Gesamtumsatz von etwa 12 Prozent im Jahr 2011 auf fast 14 Prozent im Jahr 2012 gestiegen. Sollte dieser Trend bei den Ultrabooks anhalten, dann habe der gesamte PC-Markt die Chance sich in der 2. Jahreshälfte zu erholen. Marktbeobachter kamen bereits im März und April zu ähnlichen Einschätzungen.
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