Ultrabooks: Zu teuer für Unternehmen
Ultrabooks bieten einen sehr hohen Mobilitätsfaktor. Die Ultra-Thin-Notebooks sind flach, leicht, bieten eine lange Akkulaufzeit und glänzen mit innovativer Ausstattung. Trotzdem sind Ultrabooks in Unternehmen bisher noch eher selten anzutreffen. Als Grund für das Zögern bei der Einführung in den Betrieben nennen IT-Leiter an erster Stelle meist den hohen Preis der Ultrabooks. Dies ergab eine Umfrage von Techrepublic bei ausgewählten Firmen.
Die Umfrage ist zwar nicht repräsentativ, kann aber wohl als ein weiterer Hinweis gelten, dass nicht nur Privatkunden wegen des aktuellen Preisgefüges bis jetzt eher zögerlich bei den Ultrabooks zugreifen, so Techrepulic. Bei den IT-Strategien der Unternehmen spielen die Ultrabooks von Intel auch bei ganz unterschiedlichen Betrieben bis dato eine eher untergeordnete Rolle. Von den 12 befragten Firmen plant lediglich ein Unternehmen die Einführung von Ultrabooks. Für einige befragte CIOs bieten Ultrabooks im Vergleich zu konventionellen Notebooks zu geringe produktive Vorteile, die einen höheren Preis rechtfertigen würden.
Intel arbeitet mit den Ultrabook-Herstellern unter Hochdruck an weiteren Lösungen zur Kostensenkung bei den Ultrabooks. In der zweiten Jahreshälfte sollen die Preise für Ultra-Thin-Notebooks unter 700 US-Dollar fallen. Bisher liegen Ultrabooks, die sich vorrangig an Businesskunden richten, aber noch weit über dieser Preismarke. Zurzeit haben daher Business-Ultrabooks wie das Dell XPS 13, Fujitsu Lifebook U772, HP Folio 13, Lenovo ThinkPad T430u oder das Toshiba Portégé Z830 noch einen schweren Stand bei den Kunden.
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