Ultrabooks: Apples Macbook Air dominiert mit 50 Prozent Marktanteil
Für IT-Leiter sind Ultrabooks in vielen Betrieben noch zu teuer. Intel reagiert und will bei seinen Ultrabooks die Herstellungskosten weiter senken. Allerdings lassen sich derzeit Preise von unter 800 US-Dollar (~ 640 Euro) noch immer nur schwer erreichen. Abseits aller Preisdiskussionen wissen Privatkunden längst, was ihr Wunschkandidat bei den Ultra-Thin-Notebooks bieten soll: lange Akkulaufzeit, niedriges Gewicht und kurze Bootzeit.
Alles dies scheint das Macbook Air von Branchenprimus Apple perfekt auf sich zu vereinen. Trotz einem deutlichen Plus bei den Verkaufszahlen für Ultrabooks, dominiert im Bereich der besonders flachen und leichten Ultra-Thins das Macbook Air, so taiwanische Marktbeobachter. Trotz zahlreicher Innovationen wie Touchscreens können Ultrabook-Hersteller derzeit nicht mit Apple mithalten, heißt es in einem Branchenbericht. Apples Macbook Air komme im Segment der Ultra-Thins auf einen Marktanteil von 50 Prozent.
Während Hewlett-Packard und Toshiba im Juni mit einer schwachen Nachfrage kämpften, konnten führende Auftragshersteller, nach geringen Umsätzen im April und Mai, im Juni wieder ein Plus von bis zu 21 Prozent bei den Notebooks verbuchen. Speziell Toshiba soll es im Juni mit einem Minus von 15 Prozent beim Liefervolumen schlimm erwischt haben. Andere Hersteller konnten im Vergleich zum Vorjahr im Juni durchschnittlich 5 bis 10 Prozent mehr Rechner ausliefern, so der Bericht weiter.
Hier finden sie den aktuellen Test zum Apple MacBook Air 13 Mid 2012 Subnotebook.
Quelle(n)
Digitimes.com: http://www.digitimes.com/news/a20120705PD204.html