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Intel: Ultrabooks zukünftig günstiger und mit Touchscreen

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Mit der Einführung von Touchscreen-Displays soll die Attraktivität der noch jungen Ultrabook-Klasse steigen. Intels CEO Paul Otellini nannte zudem sinkende Preise als Hauptaufgabe für das kommende Jahr.

In den letzten Wochen mehrten sich die Zweifel, ob Intels ehrgeizige Ultrabook-Pläne für die kommenden Jahre zu halten sind. Hohe Preise, aber auch die starke Konkurrenz durch das Macbook Air von Apple sorgen dafür, dass der Markt die neue Produktklasse bislang nur zögerlich annimmt.

Im nächsten Jahr soll nun mit verschiedenen Mitteln versucht werden, die Begeisterung der Käufer zu wecken. Wie Intels CEO Paul Otellini auf einer Konferenz verlauten ließ, sollen dafür die Einstiegspreise der Ultrabooks deutlich sinken und zudem Touchscreens Einzug in die Geräte halten. Mit Windows 8 stehe ab 2012 ein entsprechend vorbereitetes Betriebssystem bereit, das von den Kunden auch mit dem Finger bedient werden will, so Otellini.

Um die angepeilten Preisklassen von 699 und 799 US-Dollar erreichen zu können, muss vor allem die momentan noch teure Touch-Technologie günstiger werden. Intel hatte bereits vor einigen Monaten einen 300 Millionen US-Dollar schweren Fonds aufgelegt, der in an der Entwicklung von Hard- und Software für Ultrabooks beteiligte Unternehmen investiert.

Fraglich bleibt, ob Intel mit den angepeilten Maßnahmen den Erfolg von Ultrabooks auf dem Markt beflügeln kann. Schickes Design, eine gute Leistungsfähigkeit und hohe Mobilität gehören ohne Zweifel zu den Stärken der neuen Produktklasse. Ob man mit der Einführung von Touchscreens gegen die boomenden, im Preis ebenfalls weiter sinkenden Tablets bestehen kann, steht auf einem anderen Blatt.

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Autor: Till Schönborn, 18.11.2011 (Update:  9.07.2012)