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Ultrabooks: Probleme mit Touchscreens

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Notebookhersteller wollen als Option auch Touchscreens für ihre Ultrabooks anbieten. Das stellt die Produzenten von LCDs vor neue Probleme, da mit den zusätzlichen Komponenten auch die Dicke der Panels für die Ultrabooks zunimmt.

Die Produzenten von LCD-Panels für Ultrabooks müssen sich einer neuen Herausforderung seitens der Notebookhersteller stellen. Diese wollen für ihre Ultrabooks offenbar künftig auch Touchscreens anbieten. Laut Informationen aus Industriekreisen haben die LCDs für die sehr flachen Ultrabooks eine Bauhöhe von lediglich 5,5 bis 5,6 Millimetern. Mit zusätzlichen Komponenten für die „Touch“-Funktionalität lässt sich eine derart flache Bauform aber nur schwer realisieren.

Trotzdem hoffen die Notebookhersteller, dass sich die technologischen Hindernisse aus dem Weg räumen lassen und sich ihre Ultrabooks künftig auch mit einer Fingerberührung auf dem Display bedienen lassen. Ihre Hoffnungen für flache Ultrabook-Touchscreens stützen sie dabei auf Panels, die es auf eine Dicke von weniger als 5,5 Millimetern bringen und bereits in Notebooks von Acer und Apple zum Einsatz kommen.

Doch selbst bei den derzeit flachsten Displays winken die Panelproduzenten ab. Mit der aktuellen Technik würden auch diese dünnen LCDs wegen der zusätzlichen Touchscreen-Komponenten wie beispielsweise IC-Controller und Flachkabel deutlich in der Bauhöhe zulegen.

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Autor: Ronald Tiefenthäler,  6.10.2011 (Update:  9.07.2012)