Ultrabooks: Preissenkung für Kernkomponenten von Intel gefordert
Wenn Intel, wie im Mai diesen Jahres angekündigt, bis Ende 2012 sein hochgestecktes Ziel von 40 Prozent Marktanteil für seine Ultra-Thin-Notebooks der Generation „Ultrabooks“ bei den Laptops erreichen will, dann müsse der Chipriese schleunigst die Preise für die Kernkomponenten der Ultrabooks senken, so taiwanische Zulieferbetriebe. Intels Komponenten wie CPUs und Chipsätze machen ein Drittel des Preises der Ultrabooks aus.
Die Hersteller von Ultrabooks, wie Acer, Asus, Dell, HP und Lenovo, haben schwer mit den Preisen, der in der gleichen Geräteliga spielenden Ultra-Thin-Notebooks Macbook Air von Apple zu kämpfen. Offenbar sind auch die flachen Macbook Air hinsichtlich Preis-Leistungsverhältnis schwer zu toppen. Erst gestern hatten wir berichtet, dass Experten das Tablet-Design von Apples iPad und iPad 2 als konkurrenzlos effizient ansehen.
Apple bietet seine neuen Macbook Air Notebooks für 999 bis 1.599 US-Dollar an und darf sich in den USA über rege Nachfrage für seine flachen Notebooks freuen. In der Branche herrscht allerdings derzeit Skepsis, ob Intels Ultrabooks von den Kunden ebenso gut ankommen werden. falls die Hersteller ihre Ultrabooks zu gleichen Preisen wie Apples Macbook Air auf den Markt bringen werden.
Intel unterstützt seine Partner zwar bereits intensiv bei Designfragen zur weiteren Kostenreduzierung, allerdings müssen bestehende Produktionsprozesse für das andere Gerätedesign umgestellt werden – und das kostet Geld. Endkundenpreise von unter 1.000 US-Dollar für die Ultrabooks werden laut Stimmen aus Zulieferbetrieben erst dann möglich, wenn Intel die Preise für die Kernkomponenten kräftig nach unten korrigiert.
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