Apple: Dem neuen Macbook Air 13-Zoll-Modell unter die Aluhaube gesehen
17 Millimeter flach und rund 1 bis 1,35 Kilogramm leicht – auch die neueste Generation von Apples Notebooks der 11,6- und 13-Zoll-Serie Macbook Air hat nichts von seiner fesselnden Anziehungskraft verloren. Trotz, oder vielleicht auch gerade wegen seinem schnörkellosem Aluminium-Unibody-Chassis fasziniert die Serie auch optisch noch immer. Wie es im Inneren der neuen Notebookserie zugeht, haben findige Bastler bereits herausgefunden und dem aktuellen 13“-Modell unter die Aluhaube gesehen.
Apple hat bei seinen neuen Macbook Air die Kernkomponenten aufgewertet und wieder aktuellste Kernkomponenten und Detaillösung implementiert. Neben Intels aktuellen Stromspar-CPUs (ULV, Ultra Low Voltage) Core i5-2467M, Core i5-2557M und Core i7-2677M gehören auch der Highspeed-Anschluss Thunderbolt und hochintegrierter Flash-Speicher zur Ausstattung.
Wie das alles in das flache Gehäuse passt und welche Änderungen zum Vorgänger zu finden sind, beantworten die Bastler von iFixit. Dort wurde das MacBook Air 13“ Mid 2011 bereits kurz nach Marktstart in einem „Teardown“ (Zerlegen) demontiert.
Die SSD ist wie beim Vorgängermodell nicht auf die Hauptplatine gelötet, einem Upgrade der SSD steht damit grundsätzlich nichts im Wege. Der Hauptspeicher kann hingegen auch beim aktuellen Modell nicht aufgerüstet werden. Auch der großflächige Akku hat laut iFixit die gleichen Kenndaten wie beim Vorgängermodell, trägt aber bei der neuen Generation eine andere Modellnummer.
Als WLAN-Modul findet sich der Broadcom Single-Chip BCM4322 sowie für Bluetooth 4.0 der Chip Broadcom BCM20702 mit BLE-Unterstützung (Bluetooth Low Energy). Durch die nun integrierte CPU-Grafik Intel HD Graphics 3000 ist auf der Hauptplatine locker Platz für die Thunderbolt-Komponenten. Auf der Rückseite ist der 4 GByte große Hauptspeicher H5TQ2G838ZR von Hynix fest aufgelötet.
iFixit bewertet eine Reparatur für Selberschrauber als eher schwierig, da für das Zerlegen Spezialwerkzeug notwendig ist. Innerhalb der Garantiezeit von 1 Jahr sollte man daher besser die Finger von der Selbstreparatur oder dem Aufrüsten der SSD lassen.
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