Das Galaxy Mega 2 alias Galaxy W nimmt es mit dem Asus Fonepad auf. Sieben Zoll misst auch hier der Bildschirm des Phablets und übertrifft den Vorgänger Galaxy Mega 6.3 somit um 0,7 Zoll. Das Display bleibt bei der vergleichsweise geringen Auflösung von 720p alias 1.280 x 720 Bildpunkten. Der Dual-Core-Prozessor des Vorgängers wird hingegen von einem Quad-Core-Chip mit 1,2 GHz Taktrate abgelöst. Vermutlich handelt es sich um einen Snapdragon 400. Ansonsten ist erneut 1,5 GB RAM an Bord. 8 GB interner Speicher ist für die Apps zuständig, wobei vermutlich wieder nur 4,5 GB dem Nutzer zur Verfügung stehen werden. Auch bei den Kameras ist alles beim Alten geblieben: 8 Megapixel hinten und 2 MP vorne. Dual-Band-WiFi gesellt sich zu den üblichen Verbindungsmöglichkeiten.
Insgesamt scheinen sich die Verbesserungen im Vergleich zum Vorgänger in Grenzen zu halten. Immerhin konnte uns das Galaxy Mega 6.3 mit einer Wertung von 88 Prozent weitgehend überzeugen (siehe Test). Die im Konkurrenzvergleich niedrige HD-Auflösung hätte Samsung allerdings nicht beibehalten müssen. Auch der weiterhin geringe interne Speicher überrascht aufgrund zunehmender App-Größen, vor allem bei Spielen. Immerhin konnte die Leistung gesteigert werden.
Als Alternative bietet sich Asus Fonepad (siehe Test) oder dessen Nachfolger an. Geht es auch eine Nummer kleiner, wären Top-Phablets wie das Galaxy Note 3, das Lumia 1520 oder das Xperia Z Ultra zu erwähnen. Diese werden schließlich immer günstiger. In Punkto Preis und Erscheinungstermin des neuen Samsung Mega gibt es noch keine Infos. Nach der FCC-Zertifizierung dauert es für gewöhnlich nicht lange bis zur offiziellen Ankündigung.