Am Erfolgsrezept Fonepad hat Asus bei den neuen Modellen nichts Grundsätzliches verändert. Die Auflösung der beiden Tablet-Modelle beträgt weiterhin 1.280 x 800 Pixel auf 7-Zoll-IPS-Displays. Wiederum steckt im Fonepad 7 ein Atom-Dual-Core-Prozessor mit 1,2 GHz und im Fonepad 7 LTE ein Atom-Dual-Core-Prozessor mit 1,6 GHz. Die Prozessoren gehören allerdings der neuen Generation an, die schneller und sparsamer unterwegs ist. Das Fonepad 7 hat den Z2520 als Prozessor spendiert bekommen und im Fonepad 7 LTE werkelt ein Z2560. In beiden Tablets ist ein Grafikchip mit dem Namen Intel SGX544MP2 für 3D-Spiele zuständig. Dieser taktet mit 400 MHz. Die Grafikleistung kann man irgendwo zwischen Apples A5 (erstes iPad mini) und dem A6 (iPad 4) einordnen.
Das Fonepad 7 muss mit einem internen Speicher von 8 GB auskommen und dem Fonepad 7 LTE spendiert Asus wahlweise 8 oder 16 GB. Der Speicher ist jeweils erweiterbar. Beide Modelle sind mit 5-MP-Kameras an der Rückseite und 1,2-MP-Kameras an der Vorderseite ausgestattet. Der Akku hat eine Kapazität von 3.950 mAh. Beide Tablets verfügen außerdem über zwei Front-Lautsprecher. Die Vorgänger haben uns im Test insgesamt gut gefallen. Das Fonepad ME372CG erhielt eine Wertung von 85 Prozent und das Fonepad ME371MG war uns 86 Prozent wert. Insbesondere Verarbeitung und Sprachqualität konnten uns überzeugen. Es gab aber auch Manches an den ersten Fonepads bemäkeln: Das Display war zu dunkel, die Hauptkamera war schlecht, der Intel-Prozessor war nicht mit allen Apps kompatibel, der Akku nicht austauschbar. Ein Headset hätte Asus ruhig auch spendieren können. Immerhin ist der Preis schon bei der ersten Generation moderat ausgefallen und dies ist nun erneut der Fall.
Das Asus Fonepad 7 ist ab Anfang März für 150 Euro verfügbar. Das Fonepad 7 LTE gibt es ab Anfang Mai für 250 Euro (16 GB).