Notebooks: Schleppender Verkauf für Touchscreen-Notebooks mit Windows 8
Laut Berichten von US-Medien läuft der Verkauf von Notebooks mit Touchscreens und Windows 8 bisher vergleichsweise schlecht. Während sich zum Start der Weihnachtssaison an Black Friday und Cyber Monday vor allem Tablet-PCs sehr gut verkauften, sind die Hersteller wie Asus von der Nachfrage nach Rechnern mit Windows 8 bisher enttäuscht. So meint David Chang, CFO von Asus: "Aktuell ist die Nachfrage nach Windows 8 nicht groß". Laut Microsoft läuft das Geschäft mit Windows 8 aber gut. Im ersten Monat will der Softwareriese 40 Millionen Lizenzen von Windows 8 verkauft haben.
Chang gab zwar keine konkreten Verkaufszahlen zu aktuellen Modellen wie dem Asus VivoBook bekannt, allerdings hat sich der Asus-Manager von den Touchscreen-Notebooks mit Windows 8 offenbar mehr erwartet. Und das, obwohl das VivoBook den US-Medienberichten zufolge bei einigen Händlern unter den Bestsellern zu finden ist. Auch ein Manager von Konkurrent Acer soll in einer internen Mitteilung an Mitarbeiter des Bereichs Notebooks den günstigen Preis von Asus' VivoBook gelobt haben.
Der niedrige Preis biete die Chance, Touchscreen-Notebooks bei den Kunden populärer zu machen und die Nachfrage für Windows-8-Notebooks zu beleben, so der Asus-Manager. Derzeit blieben Touchscreen-Notebooks vor allem wegen dem vergleichsweise hohen Preis in den Verkaufsregalen stehen. Auch Acers Notebook Aspire V5 gehört in der Touchscreen-Ausführung bei einigen Onlinehändlern zu den Topsellern. Allerdings nur bei Laptops mit Touchdisplays. Am besten verkaufen sich derzeit noch günstige konventionelle Notebooks, so der Bericht.
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