Ultrabooks: Acer, Asus und Lenovo planen für Windows 8 Ultrabooks mit Touchscreens
Bereits Anfang Oktober 2011 verdichteten sich die Gerüchte darüber, dass die Hersteller von Ultrabooks ihre flachen Notebooks künftig auch mit Touchscreens anbieten wollen. Allerdings musste die Industrie wegen der dünnen Bauweise der Ultrabook-Deckel von lediglich 5,5 bis 5,6 Millimetern auch technische Hindernisse aus dem Weg räumen, damit sich die Ultrabooks mit Windows 8 auch mit einer Fingerberührung auf dem Display bedienen lassen.
Doch bereits im November 2011 erklärte kein geringerer als Intel-CEO Paul Otellini auf einer Konferenz, Touchscreens bei den Ultrabooks zur Chefsache. Schließlich stehe mit Windows 8 ab 2012 ein entsprechendes Betriebssystem bereit, das von den Kunden auch mit dem Finger bedient werden will, so Otellini.
Anfang Dezember war dann klar, dass die Hersteller die Idee von Intel mit "Convertibles" umsetzen wollen. Für die im Vergleich zu Standardnotebooks, komplizierteren Deckelscharniere räumte Intel den Ultrabook-Herstellern bei den Gehäusen 2 Zentimeter mehr Bauhöhe ein (nun 20 Millimeter). Zur CES 2012 stellte Computerriese Lenovo dann sein erstes 13,1"-Convertible Ideapad Yoga mit Ivy Bridge und Windows 8 vor, das mit einer besonders cleveren Deckelkonstruktion verblüfft.
Während andere Hersteller für ihre Convertibles meist einen Dreh- und Klappmechanismus nutzen, geht Lenovo mit seinem Convertible Ideapad Yoga einen anderen Weg. Die patentierte Konstruktion der Deckelscharniere namens "Flip-and-Fold" erlaubt es, das Display um 360 Grad vollständig umzuklappen. Laut Branchenberichten aus Taiwan sollen im Zeitraum von Juli bis August 2012 nun weitere Ultrabook-Modelle mit Touchscreens von Acer und Asus folgen.
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