Handel: Hohe Umsätze an Black Friday und Cyber Monday
Bei solchen Zahlen erscheinen Schuldenkrise, weltweite Rezession und Konjunktureintrübung wie Schreckgespenster aus einem unwirklichen Albtraum. Denn der „Cyber Monday 2011“ geht nun mit satten 1,25 Milliarden US-Dollar als bisher umsatzstärkster Tag in die US-Geschichte des E-Commerce ein. Wie Comscore aktuell ermittelte, ist dies ein Plus von 22 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Damit ist auch der, für den US-Handel bereits erfolgreiche „Black Friday“ mit einem Umsatz von 816 Millionen Dollar locker getoppt.
Ebenso stieg die Anzahl der Onlinekäufer im Vergleich zum Vorjahr um 11 Prozent auf rund 10 Millionen. Die durchschnittlichen Ausgaben pro Käufer beziffert Comscore mit knapp 125 US-Dollar, die Anzahl der Online-Transaktionen mit 1,9, was im Durchschnitt rund 2 Einkäufen entspricht. Etwa die Hälfte aller Onlinebestellungen wurden vom Arbeitsplatz aus getätigt. Zuhause erledigten 43,2 Prozent ihre Einkäufe am Cyber Monday. Immerhin 6,6 Prozent der Käufe wurden von außerhalb der USA registriert.
Auch hierzulande greifen Onlinehändler wie Amazon.de mittlerweile auf „Black Friday“- und „Cyber Monday“-Aktionen zurück. So läutete Amazon.de dieses Jahr mit seinem vom 28. bis 30. November nun 3 Tage dauernden „Cyber Monday“ die Verkaufssaison für das Weihnachtsgeschäft ein.
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Details
Quelle(n)
Comscore: http://www.comscore.com/Press_Events/Press_Releases/2011/11/Cyber_Monday_Spending_Hits_1.25_Billion
The Financial Times: http://blogs.ft.com/fttechhub/2011/11/sony-microsoft-report-black-friday-boom/
Digitimes: http://www.digitimes.com/news/a20111130PD204.html
Financial Times Deutschland: http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:schuldenkrise-notenbanken-machen-das-geld-weltweit-billiger/60136241.html