Neuzulassungen für E-Autos (BEV) steigen um 17,6 Prozent, Tesla weiter vor VW
Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) meldet bei den Zulassungszahlen für Neufahrzeuge mit alternativen Antrieben (Elektro (BEV), Hybrid, Plug-In, Brennstoffzelle, Gas, Wasserstoff) im Berichtszeitraum von Januar bis April 2023 einen Anstieg um 6,6 Prozent auf 382.287 Neuwagen und damit einen Anteil von 44 Prozent an den Gesamtzulassungen. Insgesamt zählte das KBA nach den ersten vier Zulassungsmonaten des Jahres 2023 für Deutschland 869.765 neu zugelassene Pkw.
Während das Autosegment der Neuwagen mit Elektroantrieben (BEV, Plug-in und Brennstoffzelle) bei den Zulassungen in diesem Jahr bis April 2023 einen Rückgang um 11 Prozent auf 173.896 E-Autos zu verzeichnen hatte, legte das Marktsegment der rein batteriebetriebenen Elektroautos in der Bundesrepublik um satte 17,6 Prozent, auf 124.476 neu bei der Flensburger Behörde registrierte BEVs zu.
Bei den Top-3-Marken der alternativen Antriebe insgesamt, zu denen das KBA alle vollelektrischen Autos (BEV), Hybride, Plug-In-Hybride (PHEV) sowie Pkw mit Antriebsarten Brennstoffzelle, Gas sowie Wasserstoff zählt, dominierte erneut Mercedes als Nummer 1 mit 53.884 Fahrzeugen knapp vor Audi (51.858) auf Platz 2 und BMW (41.064) auf der Drei. Hyundai (17.836) und Toyota (17.475) folgen auf den Rängen vier und fünf. VW führt mit 22.294 E-Autos hingegen die Top 3 der Automarken mit Elektroantrieben vor Mercedes (21.069) und Audi (14.437) an.
Das KBA liefert auch eine Antwort auf die spannende Frage, ob sich Tesla im Wettbewerb mit dem Volkswagen-Konzern weiter als E-Autohersteller mit den meisten BEV-Neuzulassungen in Deutschland behaupten kann. Laut der KBA-Statistik bleibt Tesla bei den neu zugelassenen vollelektrischen Pkw weiter vor VW. Für Tesla registrierte das KBA von Januar bis April 2023 bisher 23.075 rein batteriebetriebene Elektroautos, für VW wurden 19.811 BEV gezählt.
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