Neues zu Apples kommenden OLED-iPad Pros, OLED-MacBooks und dem ersten MacBook mit faltbarem Display
Einen Blick in die nahe und vergleichsweise ferne Apple-Zukunft lieferten vor wenigen Stunden zwei südkoreanische Webseiten. Beide beziehen sich auf Quellen aus der Zulieferindustrie beziehungsweise das Marktforschungsinstitut Omdia, sollten aber natürlich noch mit etwas Skepsis beurteilt werden, insbesondere im Hinblick auf die kommunizierten Zeitpläne. Laut der Branchenwebseite TheElec (via MacRumors) dürften sich die ersten 13 Zoll und 15 Zoll MacBooks mit OLED-Display, die eigentlich für 2026 vorgesehen waren aktuell weiter verzögern - angeblich sollen sie nun erst im Jahr 2027 launchen. Auch Bloombergs Mark Gurman hat bereits im Vorjahr mal von Plänen für ein MacBook Pro mit OLED-Touchscreen berichtet.
Deutlich näher an der Massenfertigung seien laut aktueller Studie von Omdia die ersten iPad Pros mit OLED-Display. Die OLED-iPad-Produktion soll offenbar bereits im ersten Quartal 2024 beginnen und zwar wie gehabt in einer 11 Zoll Variante (11 Zoll iPad Pro bei Amazon ab etwa 920 Euro erhältlich) und einer nun offenbar minimal größeren 13 Zoll Version. Auch Omdia erwartet aufgrund der höheren Produktionskosten höhere iPad Pro Preise für die OLED-Modelle, einem früheren Bericht zufolge könnte das erste iPad Pro mit OLED-Panel sogar mehr als 2.000 Euro kosten. Spannend aber mit Sicherheit auch nicht günstig wird das, wovon aktuell Business Korea berichtet:
Dem Wirtschaftsblatt zufolge sei Apple in Gesprächen mit Displayherstellern wie Samsung Display und LG Display, um Pläne für ein MacBook mit faltbarem OLED-Display zu realisieren. Das könnte dem Vernehmen nach bereits in 2026 an den Start gehen, nachdem es potentiell bereits in 2025 vorgestellt wird. Weitere Details zum ersten Macbook-Foldable nannte der Bericht leider nicht. Der Markt für Laptops mit faltbarem Flex-Display ist aktuell noch ziemlich überschaubar: Neben dem ersten Thinkpad X1 Fold von Lenovo und dem Asus ZenBook 17 Fold aus dem Vorjahr ist praktisch noch kein anderer Hersteller auf den Foldable-Notebook-Zug aufgesprungen, die zweite ThinkPad X1 Fold Generation ist auch fast ein Jahr nach dem Launch noch nicht verfügbar.
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