Apple iPad Pro mit OLED-Display soll über 2.000 Euro kosten
Schon seit Monaten kursieren Gerüchte und Berichte aus der Versorgungskette, laut denen das Apple iPad Pro (ca. 930 Euro auf Amazon) im Jahr 2024 ein Upgrade auf ein neuartiges OLED-Display erhalten soll. Diese Bildschirme legen zwei OLED-Panels übereinander, wodurch die Helligkeit effektiv verdoppelt werden kann.
Da jedes dieser gestapelten Panels nur halb so hell leuchten muss, um insgesamt dieselbe Helligkeit wie bei traditionellen OLED-Panels zu erzielen, kann zeitgleich auch der Stromverbrauch gesenkt werden, während die Panels kühler laufen, was wiederum die Lebensdauer verlängert. So spannend diese Technologie ist, so teuer werden die neuen iPad-Modelle, zumindest laut der jüngsten Angaben von The Elec. Derzeit soll Apple planen, das 11 Zoll iPad Pro zu Preisen ab 1.500 US-Dollar auf den Markt zu bringen, das 12,9 Zoll Modell soll mindestens 1.800 US-Dollar kosten.
Nach aktuellem Währungskurs und inklusive 19 Prozent Mehrwertsteuer entspräche das Preisen von 1.689 Euro respektive 2.026 Euro. Zum Vergleich: Das 11 Zoll iPad Pro kostet aktuell 1.049 Euro, das größere Modell wird zu Preisen ab 1.449 Euro angeboten. Speicher-Upgrades sind schon jetzt ungemein teuer: Wer ein iPad Pro mit 2 TB Speicher haben möchte, muss 2.829 Euro dafür bezahlen.
Die OLED-Panels, die von LG Display und Samsung Display gefertigt werden, kosten Apple im Einkauf voraussichtlich zwischen 270 US-Dollar und 350 US-Dollar. Die finalen Panel-Preise stehen aber noch nicht fest, sodass sich die aktuell angepeilten Listenpreise des iPad Pro der nächsten Generation noch in jede Richtung bewegen könnten – in jedem Fall sollen die Modelle aber deutlich teurer werden, als das aktuelle iPad Pro.