Bloomberg: Apple entwickelt MacBook Pro mit OLED-Touchscreen
Während das 14 Zoll und 16 Zoll MacBook Pro (ab 1.970 Euro auf Amazon) in diesem Jahr nur ein bescheidenes Upgrade erhalten sollen, dürfen Kunden im Jahr 2025 mit einem umfangreicheren Upgrade rechnen, laut einem Bericht von Bloomberg. Denn in drei Jahren sollen die Pro-Laptops endlich einen Touchscreen erhalten.
Dieser Schritt ist überraschend, denn Apple-Gründer Steve Jobs hat sich bis zuletzt vehement gegen berührungsempfindliche Bildschirme in Notebooks eingesetzt, weil die Ergonomie schlicht nicht funktionieren würde. Diese Einstellung wurde vom aktuellen CEO, Tim Cook, in den vergangenen Jahren geteilt. Nachdem beinahe alle Konkurrenten Laptops mit Touchscreen anbieten, soll Apple aber endlich nachgeben. Laut Bloomberg-Redakteur setzt dieses MacBook Pro weiterhin auf macOS, statt auf ein neues Betriebssystem, ob Apple die Benutzeroberfläche überarbeitet, um sie Touchscreen-freundlicher zu machen, ist noch unklar.
Die Geräte sollen einen traditionellen Laptop-Formfaktor beibehalten, statt auf ein Convertible-Design zu setzen. Da macOS mittlerweile aber auch iPad-Apps unterstützt, hätte ein Touchscreen schon jetzt großen Nutzen. Das MacBook Pro soll im Jahr 2025 ein umfangreicheres Upgrade erhalten, und neben dem berührungsempfindlichen Display auch auf ein OLED-Panel umsteigen, welches das Mini-LED-Display der aktuellen Modelle ersetzt. Laut früheren Gerüchten erhält das Notebook ein neuartiges Panel, das zwei OLED-Schichten stapelt, um die maximale Helligkeit und die Lebensdauer zu erhöhen, und zeitgleich den Stromverbrauch zu senken.