Honor MagicBook 14 2022 im Test - Multimedia-Laptop mit RTX 2050
Das MagicBook 14 von Honor war bisher ein recht günstiges Multimedia-Notebook (ab 850 Euro) mit Intel oder AMD-Prozessoren, welches große Ähnlichkeiten zur MateBook-D-Serie von Huawei aufwies. Mit dem neuen MagicBook 14 2022 ändert sich das nun aber, denn das Gehäuse wird deutlich aufgewertet und Honor verbaut leistungsstärkere Komponenten samt einer optionalen GeForce-RTX-2050-GPU.
Wir testen das Modell mit der dedizierten GPU, die den Alder-Lake-H-Prozessor (Core i5-12500H) unterstützt. Zum Preis von 1.299 Euro gibt es zudem 16 GB RAM, eine 512 GB fassenden SSD und das 14-Zoll-Display im Format 3:2, welches wir auch schon vom Konzernbruder Huawei MateBook 14 kennen. Das Basismodell ohne die GeForce-GPU kostet 1.099 Euro.
Update 09.09.2022: Honor hat unsere Vermutung bestätigt, dass der USB-C-Anschluss die maximale Ladeleistung auf rund 100 Watt begrenzt. Laut dem Hersteller soll das größere 135-Watt-Netzteil mehr Freiraum bieten, wenn man den Akku in Last-Situationen Laden möchte. Das macht aber keinen Sinn, da die Leistung ja begrenzt ist. Im Endeffekt ist das Netzteil also größer und schwerer als es sein müsste.
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 87.4 % v7 (old) | 09 / 2022 | Honor MagicBook 14 2022 i5-12500H, GeForce RTX 2050 Mobile | 1.6 kg | 16.9 mm | 14.00" | 2160x1440 | ab EUR 1299 |
| 87.2 % v7 (old) | 09 / 2022 | Dell Inspiron 14 Plus 7420 i7-12700H, GeForce RTX 3050 4GB Laptop GPU | 1.7 kg | 18.87 mm | 14.00" | 2240x1400 | Modellvarianten
USD 889.95
|
| 87.7 % v7 (old) | 01 / 2022 | SCHENKER Vision 14 i7-11370H, GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU | 1.1 kg | 15.6 mm | 14.00" | 2880x1800 | ab EUR 2050 |
| 86.3 % v7 (old) | 07 / 2022 | Asus Vivobook Pro 14 M3401QC-KM007T R5 5600H, GeForce RTX 3050 4GB Laptop GPU | 1.5 kg | 19 mm | 14.00" | 2880x1800 | ab EUR 0 |
| 84.8 % v7 (old) | 03 / 2022 | Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 R9 5900HS, GeForce MX450 | 1.4 kg | 17.9 mm | 14.00" | 2880x1800 | ab EUR 1399 |
| 86.4 % v7 (old) | 04 / 2022 | Huawei MateBook 14 2021, i7-1165G7 i7-1165G7, Iris Xe G7 96EUs | 1.5 kg | 15.9 mm | 14.00" | 2160x1440 | ab EUR 1100 |
Gehäuse - Wie ein MateBook 14
Das gesamte Gehäuse des neuen Honor MagicBook 14 wirkt wie das MateBook 14 von Huawei, auch wenn es im Detail leichte Unterschiede gibt. Das ist aber keine Kritik, denn damit wertet Honor das Gerät im Vergleich zum Vorgänger deutlich auf und qualitativ kann das Aluminium-Chassis voll überzeugen. Die Verarbeitung und auch die Stabilität fallen hervorragend aus, denn es gibt keine Knarzgeräusche und wir können die Baseunit nur minimal eindrücken.
Das zentrale Scharnier ist prinzipiell ebenfalls gut justiert und der Bildschirm lässt sich auch problemlos mit einer Hand öffnen, allerdings kann ein Nachwippen nicht vollständig verhindert werden, was aber sicherlich auch an dem Formfaktor und dem vergleichsweise tiefen Bildschirmdeckel liegt. Beim Bildschirmdeckel können wir mit viel Druck leichte Bildfehler provozieren, was im Alltag aber keine Rolle spielen sollte.
Optisch gefällt uns das Gehäuse in Space Grey ebenfalls gut und die Oberflächen sind auch nicht besonders schmutzanfällig. Die Bildschirmränder sind vor allem an den Seiten recht schmal und insgesamt liegt das Screen-to-Body-Verhältnis bei 82 Prozent.
Mit einem Gewicht knapp 1,56 kg ist das neue MagicBook 14 kein Leichtgewicht, was aber auch an der dedizierten Grafikkarte samt Kühlung sowie dem großen Akku liegt. Im Konkurrenzvergleich schneidet das Gerät aber gar nicht schlecht ab, lediglich das Schenker Vision 14 ist mit seinen 1,1 kg deutlich mobiler. Die GeForce-Variante des MagicBook 14 wird mit einem recht wuchtigen 135-Watt-Netzteil ausgeliefert, das samt den Kabeln noch einmal rund 500 Gramm auf die Waage bringt. Die iGPU-Version wird hingegen mit dem bekannten 65-Watt-Steckernetzteil verkauft (~200 Gramm).
Ausstattung - MagicBook ohne Thunderbolt
Bei den Anschlüssen bietet das MagicBook 14 sowohl moderne USB-C-Anschlüsse als auch eine herkömmlichen USB-A-Port, was im Alltag sehr praktisch ist. Auch auf einen HDMI-Ausgang muss man nicht verzichten. Allerdings spart sich der Hersteller die Lizenzkosten für USB 4 bzw. Thunderbolt, was angesichts des Preises etwas überrascht.
Kommunikation
Honor verbaut mit dem AX201-Modul von Intel ein modernes WLAN-Modul inklusive Unterstützung für Wi-Fi 6 (802.11ax) sowie Bluetooth 5.2, allerdings noch nicht für die aktuellsten 6-GHz-Netze (Wi-Fi 6E). Die Transferraten sind in Verbindung mit unserem Referenzrouter von Asus bei fast 1,7 GBit/s sehr hoch und auch sehr stabil.
Webcam
Die Webcam sitzt im oberen Bildschirmrand, hier gibt es aber nur die Minimalausstattung mit einem 720p-Sensor, der keine guten Bilder aufnimmt. Auch auf eine mechanische Blende oder eine IR-Webcam für die Gesichtserkennung via Windows Hello muss man verzichten.
Wartung
Die untere Gehäuseabdeckung ist mit zehn Torx-Schrauben (T5) gesichert und lässt sich leicht entfernen. Abgesehen von dem Tausch der M.2-2280-SSD und der Reinigung der Lüfter gibt es aber nichts zu tun, da alle anderen Komponenten inklusive dem RAM und auch dem WLAN-Modul auf dem Mainboard verlötet sind. Der Akku scheint nur verschraubt zu sein.
Eingabegeräte - Honor mit mehr Tastenhub
Tastatur
Während fast alle Hersteller den Tastenhub immer weiter reduzieren, um auch flachere Geräte zu ermöglichen, geht Honor hier einen anderen Weg und erhöht den Tastenhub von 1,3 mm auf 1,5 mm. Das Tippgefühl profitiert davon spürbar und zusammen mit dem präzisen Feedback handelt es sich um eine gute Tastatur, mit der man auch problemlos lange Texte schreiben kann. Vom Layout her handelt es sich bei unserem Testgerät um eine US-Version, deutsche Verkaufsmodelle werden aber natürlich mit einer normalen QWERTZ-Tastatur ausgeliefert.
Honor verbaut auch eine zweistufige weiße Hintergrundbeleuchtung, die man mit der Tastenkombination Fn+Leertaste aktivieren kann. Die Dauer der Beleuchtung lässt sich komfortabel im PC Manager anpassen. Der Power-Button oben rechts in der Tastatur ist nicht ideal positioniert, da man hier die Entf-Taste erwartet. Er dient gleichzeitig als Fingerabdruckscanner und funktionierte im Test problemlos.
Touchpad
Das ClickPad bietet mit 12 x 7,2 cm ausreichend Platz für die normale Zeigersteuerung und auch Gesten mit bis zu vier Fingern. Bei unserem Gerät war das Pad im unteren Bereich allerdings nicht ganz sauber integriert und klapperte leicht, was im Alltag nervt. Zudem ist das Klickgeräusch, wenn man den unteren Bereich wirklich herunterdrückt, ziemlich laut.
Display - IPS mit 3:2-Format
Honor verbaut ein 14 Zoll großes und IPS-Panel mit der Auflösung 2.160 x 1.440 Pixeln (185 DPI) im Format 3:2, was wir prinzipiell auch aus dem MateBook 14 kennen. Allerdings kommt hier ein anderes Panel zum Einsatz, welches insgesamt etwas schlechter abschneidet. Der subjektive Bildeindruck ist aber nach wie vor sehr gut. Hier profitiert das Gerät von der spiegelnden Oberfläche, auch wenn es keinen Touchscreen gibt.
Der Hersteller gibt die Helligkeit mit 300 cd/m² an, was von unserem Testgerät leicht übertroffen wird. Auch wenn das Kontrastverhältnis mit mehr als 1.500:1 sehr gut ausfällt, konnte das Panel des MateBook 14 in fast allen Bereichen bessere Werte liefern. Zudem erkennen wir bei unseren Messungen ein Flackern ab einer Helligkeit von 40 % oder weniger, wobei die Frequenz mit 28 kHz keine Probleme verursachen sollte. Was man allerdings deutlich bemerkt sind die ausgeprägten Lichthöfe bei dunklen Inhalten, die vor allem bei der Wiedergabe von Videos stören, da man aufgrund des 3:2-Formates fast unweigerlich schwarze vertikale Balken hat. An der Blickwinkelstabilität gibt es keine Kritik und die Reaktionszeiten sind unauffällig.
| |||||||||||||||||||||||||
Ausleuchtung: 90 %
Helligkeit Akku: 330 cd/m²
Kontrast: 1571:1 (Schwarzwert: 0.21 cd/m²)
ΔE Color 1.8 | 0.5-29.43 Ø4.88, calibrated: 1.6
ΔE Greyscale 3 | 0.5-98 Ø5.1
68.7% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
98.5% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
67.9% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.18
| Honor MagicBook 14 2022 HD140ZB-01A, IPS, 2160x1440, 14" | Dell Inspiron 14 Plus 7420 InfoVision 140NWHE, IPS, 2240x1400, 14" | SCHENKER Vision 14 MNE007ZA1, IPS, 2880x1800, 14" | Asus Vivobook Pro 14 M3401QC-KM007T SAMSUNG: SDC4171, OLED, 2880x1800, 14" | Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 LEN140WQ+, OLED, 2880x1800, 14" | Huawei MateBook 14 2021, i7-1165G7 BOE XS TV140WTM-NHH0, IPS, 2160x1440, 14" | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Display | 1% | 6% | 28% | 30% | -2% | |
| Display P3 Coverage | 67.9 | 68.8 1% | 74.3 9% | 99.41 46% | 99.9 47% | 65.6 -3% |
| sRGB Coverage | 98.5 | 99.3 1% | 97.6 -1% | 99.94 1% | 100 2% | 97.4 -1% |
| AdobeRGB 1998 Coverage | 68.7 | 69.5 1% | 75.7 10% | 94.79 38% | 97.6 42% | 67.5 -2% |
| Response Times | 13% | 11% | 27% | 29% | 17% | |
| Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 37.2 ? | 32.8 ? 12% | 40.4 ? -9% | 3 ? 92% | 2.4 ? 94% | 34 ? 9% |
| Response Time Black / White * | 26.3 ? | 22.8 ? 13% | 18.4 ? 30% | 3 ? 89% | 2.4 91% | 20 ? 24% |
| PWM Frequency | 28400 ? | 360 -99% | 362.3 ? -99% | |||
| Bildschirm | -8% | -2% | 46% | 2824% | 19% | |
| Helligkeit Bildmitte | 330 | 331.1 0% | 407 23% | 384 16% | 399 21% | 364 10% |
| Brightness | 320 | 326 2% | 407 27% | 385 20% | 401 25% | 367 15% |
| Brightness Distribution | 90 | 85 -6% | 94 4% | 98 9% | 98 9% | 82 -9% |
| Schwarzwert * | 0.21 | 0.29 -38% | 0.25 -19% | 0.07 67% | 0.001 100% | 0.145 31% |
| Kontrast | 1571 | 1142 -27% | 1628 4% | 5486 249% | 399000 25298% | 2510 60% |
| Delta E Colorchecker * | 1.8 | 2.23 -24% | 2.6 -44% | 1.75 3% | 2.5 -39% | 1.92 -7% |
| Colorchecker dE 2000 max. * | 4.7 | 5.44 -16% | 4.4 6% | 3.41 27% | 4.6 2% | 3.7 21% |
| Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1.6 | 0.63 61% | 2 -25% | 2.32 -45% | 2.2 -38% | 0.95 41% |
| Delta E Graustufen * | 3 | 3.6 -20% | 2.7 10% | 1.06 65% | 1.8 40% | 2.61 13% |
| Gamma | 2.18 101% | 2.21 100% | 2.18 101% | 2.39 92% | 2.17 101% | 2.38 92% |
| CCT | 6697 97% | 6022 108% | 6316 103% | 6440 101% | 6368 102% | 7063 92% |
| Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 2% /
-3% | 5% /
2% | 34% /
39% | 961% /
1706% | 11% /
14% |
* ... kleinere Werte sind besser
In unserer Analyse mit der professionellen CalMAN-Software (X-Rite i1 Pro 2) zeigt sich, dass die Darstellung bereits im Auslieferungszustand ordentlich ist und es gibt auch keinen auffälligen Farbstich. Es scheint sich zudem schon fast um das beste Ergebnis zu handeln, denn mit unserer eigenen Kalibrierung können wir die Abweichungen nicht weiter reduzieren, was vor allem bei den Graustufen ungewöhnlich ist. Das Panel deckt den kleinen sRGB-Farbraum fast vollständig ab, was im Alltag auch vollkommen ausreicht und dank der geringen Farbabweichungen ist auch die Bearbeitung von Bildern/Videos möglich.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
| ↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
|---|---|---|
| 26.3 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 15.1 ms steigend |  |
| ↘ 11.2 ms fallend | ||
| Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 63 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.8 ms). | ||
| ↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
| 37.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 18 ms steigend |  |
| ↘ 19.2 ms fallend | ||
| Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 51 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.5 ms). | ||
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
| Flackern / PWM festgestellt | 28400 Hz | ≤ 40 % Helligkeit |  |
| ≤ 70 cd/m² Helligkeit | |||
Das Display flackert mit 28400 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 40 % (70 cd/m²) und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 28400 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Die Helligkeitsschwankungen traten im Test nur bei geringer Helligkeit auf, daher betrifft es nur wenige Anwendungsbereiche wie das Lesen im Dunklen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8529 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. | |||
In hellen Umgebungen ist der stark spiegelnde Bildschirm problematisch und man kann den Inhalt aufgrund der vielen und starken Reflexionen kaum erkennen. An eine vernünftige Nutzung ist hier nicht zu denken, dafür müsste das Panel einfach deutlich heller sein. An bewölkten Tagen sollte man aber eine passende Position finden können.
Leistung - Alder Lake-H und GeForce RTX
Testbedingungen
Der vorinstallierte PC Manager bietet zwei verschiedene Leistungsmodi, die auch einen deutlichen Einfluss auf die Leistung der beiden Komponenten haben. Standardmäßig ist das Profil Smart aktiv, für die volle Leistung muss man aber den Höchstleistungsmodus nehmen, der allerdings nur im Netzbetrieb zur Verfügung steht. Nachfolgend haben wir die TDP-/TGP-Werte aufgelistet:
| Leistungsmodus | CPU-Last | GPU-Last | Stresstest | max. Lüfterlautstärke Witcher 3 | max. Lüfterlautstärke Stresstest |
|---|---|---|---|---|---|
| Smart | 84W -> 35W | 45W | CPU: 20W GPU: 40W -> 30W |
39,8 dB(A) | 45,4 dB(A) |
| Höchstleistung | 84W ->56W | 60W | CPU: 25W GPU: 45W |
45,4 dB(A) | 50,6 dB(A) |
Wir haben die nachfolgenden Benchmarks und Messungen mit dem Höchstleistungsprofil und dem Windows-Modus Beste Leistung durchgeführt, werden uns aber in einzelnen Sektionen auch die Ergebnisse des Profils Smart ansehen. Achtung: Teilweise wird der Windows-Leistungsmodus nicht mit geändert, was dann selbst im Höchstleistungsmodus zu geringeren Werten führen kann. Auch wir waren davon betroffen und mussten einige Tests noch einmal wiederholen. Insgesamt kann die Kühlung 70 Watt dauerhaft kühlen.
Prozessor - Core i5-12500H
Der Core i5-12500H gehört zu Intel aktueller Alder-Lake-H-Baureihe und bietet 4 Performance- und 8 Efficiency-Kerne. Von der CPU-Konfiguration entspricht er damit dem Core i7-1260P, während der Core i7-12700H noch zweit weitere Performance-Kerne bietet. Ob die Wahl des Prozessors in diesem Fall sehr sinnvoll ist kann man bezweifeln, mit den hohen Power Limits von bis zu 84 Watt bzw. 56 Watt bei dauerhafter Belastung fällt die Leistung aber gut aus und der Core i7-12700H im Dell Inspiron 14 Plus 7420 ist beispielsweise auch nur kurzzeitig etwas schneller. Hier ist aber ganz interessant, dass der Core i7 im Dell mit einem deutlich geringeren Verbrauch von 38 Watt (bei dauerhafter Belastung betrieben wird). Die beiden zusätzlichen Kerne ermöglichen trotzdem die gleiche Multi-Core-Leistung wie der Core i5 bei 56 Watt, was wieder einmal zeigt, wie ineffizient die Performance-Kerne bei hohen Takten arbeiten. Im Smart-Modus ist die Leistung in den ersten beiden Durchläufen vergleichbar, fällt dann aber etwas weiter ab auf ~1.600 Punkte. Die CB-Schleife zeigt zudem einen kleinen Leistungseinbruch nach dem ersten Durchlauf, da die Lüfter hier erstmal anlaufen müssen und es dauert noch etwa eine Minute, bevor sich die Leistung dann stabilisiert.
Cinebench R15 Multi Dauertest
Auch im Vergleich mit AMD bleibt der Core i5 in den Multi-Core-Tests recht blass, denn der alte Ryzen 9 5900HS im Lenovo Yoga Slim 7 Pro ist mit 42 Watt ebenfalls schneller. Auch der aktuelle Ryzen 7 6800U im Yoga 7 14 ist über die gesamte Cinebench-Schleife nur minimal langsamer, obwohl sich der Verbrauch hier von maximal 44 Watt auf 25 Watt einpendelt.
Wir wollen aber nicht verschweigen, dass die Single-Core-Leistung sehr gut ist, was aber auch für die Alder-Lake-P oder Alder-Lake-U-Chips gilt. Auch hier wird die Leistung aber mit einem hohen Stromverbrauch erkauft (~25W IA-Kerne, 28W CPU-Package-Power). Im Akkubetrieb sinkt der Stromverbrauch von zunächst 56 Watt schnell auf 35 Watt, wobei sich der Leistungsverlust mit etwa ~15 % in Multi-Core-Tests in Grenzen hält. Weitere CPU-Benchmarks stehen in unserer Techniksektion zur Verfügung.
Cinebench R23: Multi Core | Single Core
Cinebench R20: CPU (Multi Core) | CPU (Single Core)
Cinebench R15: CPU Multi 64Bit | CPU Single 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 | 7z b 4 -mmt1
Geekbench 5.5: Multi-Core | Single-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
| CPU Performance Rating | |
| Durchschnitt der Klasse Multimedia | |
| Dell Inspiron 14 Plus 7420 | |
| Honor MagicBook 14 2022 | |
| Durchschnittliche Intel Core i5-12500H | |
| Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 | |
| Asus Vivobook Pro 14 M3401QC-KM007T | |
| SCHENKER Vision 14 | |
| Huawei MateBook 14 2021, i7-1165G7 | |
* ... kleinere Werte sind besser
AIDA64: FP32 Ray-Trace | FPU Julia | CPU SHA3 | CPU Queen | FPU SinJulia | FPU Mandel | CPU AES | CPU ZLib | FP64 Ray-Trace | CPU PhotoWorxx
| Performance Rating | |
| Durchschnitt der Klasse Multimedia | |
| Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 | |
| Dell Inspiron 14 Plus 7420 | |
| Durchschnittliche Intel Core i5-12500H | |
| Asus Vivobook Pro 14 M3401QC-KM007T | |
| Honor MagicBook 14 2022 | |
| SCHENKER Vision 14 | |
| Huawei MateBook 14 2021, i7-1165G7 | |
System Performance
Das MagicBook 14 ist ein sehr schnelles System und überzeugt sowohl in den System-Benchmarks als auch den Speicher-Tests. Wir konnten im Testzeitraum auch keine Probleme erkennen.
CrossMark: Overall | Productivity | Creativity | Responsiveness
| PCMark 10 / Score | |
| Durchschnitt der Klasse Multimedia (4325 - 8670, n=71, der letzten 2 Jahre) | |
| Dell Inspiron 14 Plus 7420 | |
| Honor MagicBook 14 2022 | |
| Durchschnittliche Intel Core i5-12500H, NVIDIA GeForce RTX 2050 Mobile (n=1) | |
| Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 | |
| SCHENKER Vision 14 | |
| Asus Vivobook Pro 14 M3401QC-KM007T | |
| Huawei MateBook 14 2021, i7-1165G7 | |
| PCMark 10 Score | 6524 Punkte | |
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| AIDA64 / Memory Copy | |
| Durchschnitt der Klasse Multimedia (21158 - 104459, n=77, der letzten 2 Jahre) | |
| Honor MagicBook 14 2022 | |
| Dell Inspiron 14 Plus 7420 | |
| Durchschnittliche Intel Core i5-12500H (23850 - 66598, n=9) | |
| SCHENKER Vision 14 | |
| Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 | |
| Asus Vivobook Pro 14 M3401QC-KM007T | |
| Huawei MateBook 14 2021, i7-1165G7 | |
* ... kleinere Werte sind besser
DPC-Latenzen
In unserem standardisierten Latency-Test (Surfen im Internet, 4K-YouTube-Wiedergabe, CPU-Last) zeigt das Testgerät keine Einschränkungen.
| DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
| Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 | |
| SCHENKER Vision 14 | |
| Asus Vivobook Pro 14 M3401QC-KM007T | |
| Honor MagicBook 14 2022 | |
| Huawei MateBook 14 2021, i7-1165G7 | |
| Dell Inspiron 14 Plus 7420 | |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Honor verbaut eine schnelle PCIe-4.0-Schnittstelle und verbaut mit der Samsung PM9A1 (Commercial-Version der 980 Pro) ein entsprechend schnelles Laufwerk. Mit 512 GB (davon sind insgesamt rund 410 GB nach der ersten Inbetriebnahme verfügbar) gibt es ausreichend Speicherplatz und mit Transferraten von mehr als 6 GB/s gibt es hier keine Geschwindigkeitsprobleme.
Allerdings bleibt die Leistung bei dauerhafter Belastung nicht vollständig stabil und fluktuiert etwas, was an zu hohen Temperaturen liegen dürfte. Das sollte im Alltag aber kaum eine Rolle spielen, ganz im Gegensatz zu der werksseitigen Partitionierung. Leider müssen wir bei jedem Test von Honor- oder Huawei-Laptops diesen Punkt ansprechen, denn egal wie große die SSD ist, das Systemlaufwerk bekommt immer nur etwa 120 GB. Nach Abzug von Windows und den normalen Programmen stehen dem Nutzer somit nur knapp 70 GB zur Verfügung, der Rest ist auf einer weiteren Partition ausgelagert. Wer hier mit Downloads, dem Importieren von Bildern/Videos oder dem Installieren von Programmen/Spielen nicht aufpasst, wird sehr schnell Kapazitätsprobleme bekommen, was einfach unnötig ist. Weitere SSD-Benchmarks sind hier verfügbar.
* ... kleinere Werte sind besser
Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte
Im Alltag übernimmt die integrierte Xe Graphics G7 des Prozessors die Grafikausgabe, was auch sehr gut funktioniert. Es handelt sich um die schnellere Version der Xe Graphics G7 mit 96 EUs, wer aber auch aktuelle Games vernünftig auf dem MagicBook spielen möchte, sollte unbedingt die Version mit der RTX 2050 nehmen.
Grundsätzlich handelt es sich bei der RTX 2050 um eine GeForce MX570 mit RayTracing- und DLSS-Support, im Vergleich zur RTX 2060 ist das Speicherinterface allerdings deutlich kleiner (64-Bit, 4 GB GDDR6). Dank der hohen TGP-Konfiguration (60 Watt) schneidet die RTX 2050 in den Benchmarks gut ab und sie ordnet sich insgesamt nur ganz knapp hinter den Konkurrenten mit der RTX 3050 oder RTX 3050 Ti ein, die mit einer TGP von 50 Watt aber auch weniger Strom verbrauchen.
Bei dauerhafter Belastung bleibt die Leistung vollkommen stabil (Time-Spy-Stresstest: 99,5 %), im Smart-Modus mit einer TGP von 45 Watt ist die GPU-Leistung nur etwa 10 % geringer. Im Akkubetrieb wir die Leistung noch weiter auf 30 Watt reduziert, was zu einem Defizit von ~20 % führt. Weitere GPU-Benchmark sind hier verfügbar.
| 3DMark 11 Performance | 15542 Punkte | |
| 3DMark Cloud Gate Standard Score | 39594 Punkte | |
| 3DMark Fire Strike Score | 9475 Punkte | |
| 3DMark Time Spy Score | 4326 Punkte | |
Hilfe | ||
Gaming Performance
Die Gaming-Performance der GeForce RTX 2050 ist gut und auch hier ordnet sich die GPU wieder knapp hinter den RTX-3050-GPUs ein. Damit ist die Leistung in vielen Fällen ausreichend für die Full-HD-Auflösung und hohe bis maximale Details, lediglich extrem anspruchsvolle Titel wie beispielsweise Cyberpunkt 2077 erfordern weitere Reduzierungen der Grafikdetails. Die Gaming-Performance bleibt auch absolut konstant, im Akkubetrieb muss man aber mit einer spürbaren Leistungsreduzierung rechnen (-25 %). Weitere Gaming-Benchmarks gibt es hier.
Witcher 3 FPS-Diagramm
| min. | mittel | hoch | max. | |
|---|---|---|---|---|
| GTA V (2015) | 183.2 | 175.8 | 111.5 | 55.8 |
| The Witcher 3 (2015) | 217 | 141 | 78 | 39.6 |
| Dota 2 Reborn (2015) | 159.3 | 143.6 | 138.1 | 130.1 |
| Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 112.6 | 60.8 | 42.9 | |
| X-Plane 11.11 (2018) | 117 | 93.6 | 82.3 | |
| Far Cry 5 (2018) | 141 | 78 | 71 | 66 |
| Strange Brigade (2018) | 198.7 | 89.7 | 74 | 65.3 |
| F1 2021 (2021) | 248 | 137.5 | 107.6 | 52.3 |
| Cyberpunk 2077 1.6 (2022) | 49 | 42 | 30 | 25 |
Emissionen - MagicBook 14 kann laut werden
Geräuschemissionen
Im Alltag ist das MagicBook 14 ein sehr leises Gerät, da die beiden Lüfter bei leichten Aufgaben oft deaktiviert sind und es auch unter Last mindestens 30 Sekunden dauert, bevor die beiden Lüfter überhaupt anspringen. Wenn man das Gerät vor allem im Performance-Mode aber richtig fordert wird es mit maximal 50 dB(A) aber auch sehr laut; beim Spielen kann man rund 45 dB(A) rechnen, das Lüfterrauschen ist aber nicht hochfrequent oder unangenehme. Gerade in leisen Passagen empfiehlt es sich trotzdem Kopfhörer zu verwenden. Sonstige elektronische Geräusche konnten wir nicht hören.
| Leistungsmodus | 3DMark 06 | Witcher 3 Ultra | Stresstest |
|---|---|---|---|
| Smart | 32,7 dB(A) | 39,8 dB(A) | 45.4 dB(A) |
| Höchstleistung | 39,8 dB(A) | 45,4 dB(A) | 50,6 dB(A) |
Lautstärkediagramm
| Idle |
| 24.3 / 24.3 / 24.3 dB(A) |
| Last |
| 39.8 / 50.6 dB(A) |
 | ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min:  , med:  , max:  Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 24.3 dB(A) | ||
| Honor MagicBook 14 2022 GeForce RTX 2050 Mobile, i5-12500H, Samsung PM9A1 MZVL2512HCJQ | Dell Inspiron 14 Plus 7420 GeForce RTX 3050 4GB Laptop GPU, i7-12700H, SK Hynix BC711 512GB HFM512GD3GX013N | SCHENKER Vision 14 GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU, i7-11370H, Samsung SSD 980 Pro 1TB MZ-V8P1T0BW | Asus Vivobook Pro 14 M3401QC-KM007T GeForce RTX 3050 4GB Laptop GPU, R5 5600H, Intel SSD 670p SSDPEKNU512GZ | Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 GeForce MX450, R9 5900HS, SK Hynix PC711 1TB HFS001TDE9X084N | Huawei MateBook 14 2021, i7-1165G7 Iris Xe G7 96EUs, i7-1165G7, Samsung PM991 MZVLQ512HALU | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Geräuschentwicklung | -2% | -2% | -16% | -0% | 3% | |
| aus / Umgebung * | 24.3 | 23.2 5% | 24.3 -0% | 25.4 -5% | 24.7 -2% | 25 -3% |
| Idle min * | 24.3 | 23.2 5% | 24.3 -0% | 25.4 -5% | 24.7 -2% | 25 -3% |
| Idle avg * | 24.3 | 23.2 5% | 24.3 -0% | 25.4 -5% | 24.7 -2% | 25 -3% |
| Idle max * | 24.3 | 23.2 5% | 25.9 -7% | 30.9 -27% | 27.3 -12% | 25 -3% |
| Last avg * | 39.8 | 47.5 -19% | 43.3 -9% | 56 -41% | 41 -3% | 35.4 11% |
| Witcher 3 ultra * | 45.4 | 51.7 -14% | 44.6 2% | 43.5 4% | ||
| Last max * | 50.6 | 51.7 -2% | 49.5 2% | 56 -11% | 43.5 14% | 40.2 21% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Honor hat die Oberflächentemperaturen des neuen MagicBook 14 wirklich gut im Griff. Bei wenig Last erwärmt sich das Metallgehäuse praktisch überhaupt nicht und selbst unter maximaler Last im Performance-Modus gibt es nur vereinzelte Hotspots. Auf der Unterseite liegen diese mit 48-51 °C aber in der Mitte des Gerätes, theoretisch kann man den Laptop also immer noch auf den Oberschenkeln abstellen. Der mittlere Tastaturbereich wird in diesem Fall auch spürbar wärmer, Einschränkungen beim Tippen gibt es dadurch aber nicht.
Im Stresstest erkennt man das Verhalten, das wir bereits weiter oben beschrieben haben. Die Grafikkarte bleibt konstant bei 45 Watt, während sich der Prozessor nach einen kurzen Spitzenverbrauch von 68 Watt für einige Minuten erst bei 31 Watt bleibt und sich schließlich bei 25 Watt einpendelt. Im direkten Anschluss an den Stresstest konnten wir keine Leistungsreduzierung erkennen.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 44.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 51.6 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 35.1 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 31.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 30.2 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-1.4 °C).
| Honor MagicBook 14 2022 Intel Core i5-12500H, NVIDIA GeForce RTX 2050 Mobile | Dell Inspiron 14 Plus 7420 Intel Core i7-12700H, NVIDIA GeForce RTX 3050 4GB Laptop GPU | SCHENKER Vision 14 Intel Core i7-11370H, NVIDIA GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU | Asus Vivobook Pro 14 M3401QC-KM007T AMD Ryzen 5 5600H, NVIDIA GeForce RTX 3050 4GB Laptop GPU | Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 AMD Ryzen 9 5900HS, NVIDIA GeForce MX450 | Huawei MateBook 14 2021, i7-1165G7 Intel Core i7-1165G7, Intel Iris Xe Graphics G7 96EUs | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Hitze | 7% | -11% | -16% | -12% | 2% | |
| Last oben max * | 44.6 | 40 10% | 49.7 -11% | 42.3 5% | 44.5 -0% | 40 10% |
| Last unten max * | 51.6 | 36.4 29% | 56 -9% | 49.6 4% | 56.4 -9% | 47.1 9% |
| Idle oben max * | 26.1 | 27 -3% | 28.8 -10% | 34.2 -31% | 29.1 -11% | 27.7 -6% |
| Idle unten max * | 26.8 | 29.2 -9% | 30.6 -14% | 37.9 -41% | 34 -27% | 28.7 -7% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
Die beiden Stereolautsprecher bieten eine gute Leistung, allerdings fehlt es ihnen an Nachdruck. Für etwas Hintergrundmusik oder gelegentliche Filme/Serien reicht die Leistung aber vollkommen aus. Man sollte unbedingt die vorinstallierte Nahimic-Software aktivieren, die auch verschiedene Voreinstellungen bietet. Dadurch wird der Klang spürbar voller und auch lauter.
Honor MagicBook 14 2022 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (82.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 19% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.8% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.7% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (2.8% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (14% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 28% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 3% vergleichbar, 69% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 14% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 82% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
Dell Inspiron 14 Plus 7420 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (84.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 14.7% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (8.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.6% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.8% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.4% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 11% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 1% vergleichbar, 88% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung - Viel Ausdauer dank 75-Wh-Akku
Energieaufnahme
Im Leerlauf sind die Verbrauchswerte etwas höher als noch beim Huawei MateBook 14, obwohl dessen Display etwas heller ist. Insgesamt gehen die Werte aber noch in Ordnung. Unter Last sehen wir zu Beginn des Stresstests laut HWiNFO eine Gesamtverbrauch von rund 138 Watt und bei reiner CPU-Last bis zu 113 Watt, dementsprechend liefert Honor die dGPU-Version des MagicBook 14 auch mit einem 135-Watt-Netzteil aus. Das hört sich sinnvoll an, bringt aber in der Praxis leider nicht viel, da die beiden USB-C-Anschlüsse (3.2 Gen.2) hier maximal nur etwas mehr als 100 Watt aufnehmen können. Wir haben es mit mehreren USB-C-Netzteilen versucht, aber maximal konnten wir einen Stromverbrauch von 107 Watt messen, mehr kann das Gerät also nicht aufnehmen. Da die Spitzenlast sowieso nur kurz gehalten wird und dann deutlich absinkt spielt dieses Problem in der Praxis zum Glück keine wirkliche Rolle. Wir haben dennoch bei Honor angefragt, ob es sich hier um eine grundsätzliche Begrenzung handelt oder ob es bis zum Verkaufsstart noch Treiber-Updates geben wird. Sobald wir hier eine Antwort erhalten, werden wir den Artikel aktualisieren.
Update 09.09.2022: Honor hat unsere Vermutung bestätigt, dass der USB-C-Anschluss die maximale Ladeleistung auf rund 100 Watt begrenzt. Laut dem Hersteller soll das größere 135-Watt-Netzteil mehr Freiraum bieten, wenn man den Akku in Last-Situationen Laden möchte. Das macht aber keinen Sinn, da die Leistung ja begrenzt ist. Im Endeffekt ist das Netzteil also größer und schwerer als es sein müsste.
| Aus / Standby | 0.43 / 0.82 Watt |
| Idle | 4.5 / 10.1 / 10.5 Watt |
| Last |
83.2 / 107.1 Watt |
   
| |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy | |
| Honor MagicBook 14 2022 i5-12500H, GeForce RTX 2050 Mobile, Samsung PM9A1 MZVL2512HCJQ, IPS, 2160x1440, 14" | Dell Inspiron 14 Plus 7420 i7-12700H, GeForce RTX 3050 4GB Laptop GPU, SK Hynix BC711 512GB HFM512GD3GX013N, IPS, 2240x1400, 14" | SCHENKER Vision 14 i7-11370H, GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU, Samsung SSD 980 Pro 1TB MZ-V8P1T0BW, IPS, 2880x1800, 14" | Asus Vivobook Pro 14 M3401QC-KM007T R5 5600H, GeForce RTX 3050 4GB Laptop GPU, Intel SSD 670p SSDPEKNU512GZ, OLED, 2880x1800, 14" | Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 R9 5900HS, GeForce MX450, SK Hynix PC711 1TB HFS001TDE9X084N, OLED, 2880x1800, 14" | Huawei MateBook 14 2021, i7-1165G7 i7-1165G7, Iris Xe G7 96EUs, Samsung PM991 MZVLQ512HALU, IPS, 2160x1440, 14" | Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 2050 Mobile | Durchschnitt der Klasse Multimedia | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Stromverbrauch | -33% | -21% | 0% | -28% | 26% | 4% | -18% | |
| Idle min * | 4.5 | 6.3 -40% | 6.7 -49% | 6.6 -47% | 9.5 -111% | 4.7 -4% | 5.11 ? -14% | 6.86 ? -52% |
| Idle avg * | 10.1 | 10.3 -2% | 12.6 -25% | 9.6 5% | 14.1 -40% | 9.1 10% | 9.15 ? 9% | 11.6 ? -15% |
| Idle max * | 10.5 | 20 -90% | 15.4 -47% | 7.3 30% | 14.9 -42% | 10.1 4% | 11.2 ? -7% | 13.4 ? -28% |
| Last avg * | 83.2 | 106.2 -28% | 85.7 -3% | 73 12% | 79.5 4% | 39 53% | 70.6 ? 15% | 71.4 ? 14% |
| Witcher 3 ultra * | 85 | 96.1 -13% | 83 2% | 74.4 12% | 73.5 14% | 40.1 53% | ||
| Last max * | 107.1 | 136.5 -27% | 110.9 -4% | 119 -11% | 98.5 8% | 66 38% | 87.4 ? 18% | 117.4 ? -10% |
* ... kleinere Werte sind besser
Energieaufnahme Witcher 3 / Stresstest
Energieaufnahme mit externem Monitor
Akkulaufzeit
Mit dem großen 75-Wh-Akku sind sehr gute Laufzeiten möglich. Bei einer angepassten Bildschirmhelligkeit von 150 cd/m² (entspricht hier 62 % der maximalen Helligkeit) läuft unser Video-Test für 12,5 Stunden und der WLAN-Test etwas mehr als 11 Stunden (bei der vollen Helligkeit noch 7,5 Stunden). Diese Ergebnisse sind sehr gut und damit kann sich das MagicBook 14 in diesen Disziplinen auch vor die Konkurrenten setzen.
Der vollständige Ladevorgang dauert bei eingeschaltetem Gerät dauert ebenfalls gerade einmal 77 Minuten und 50 % der Kapazität stehen schon nach ~30 Minuten wieder zur Verfügung.
| Honor MagicBook 14 2022 i5-12500H, GeForce RTX 2050 Mobile, 75 Wh | Dell Inspiron 14 Plus 7420 i7-12700H, GeForce RTX 3050 4GB Laptop GPU, 64 Wh | SCHENKER Vision 14 i7-11370H, GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU, 53 Wh | Asus Vivobook Pro 14 M3401QC-KM007T R5 5600H, GeForce RTX 3050 4GB Laptop GPU, 63 Wh | Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 R9 5900HS, GeForce MX450, 61 Wh | Huawei MateBook 14 2021, i7-1165G7 i7-1165G7, Iris Xe G7 96EUs, 56 Wh | Durchschnitt der Klasse Multimedia | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Akkulaufzeit | -38% | -34% | 5% | -51% | -7% | 7% | |
| H.264 | 755 | 405 -46% | 531 -30% | 863 ? 14% | |||
| WLAN | 665 | 432 -35% | 327 -51% | 569 -14% | 327 -51% | 562 -15% | 638 ? -4% |
| Last | 90 | 54 -40% | 86 -4% | 112 24% | 111 23% | 99.1 ? 10% | |
| Idle | 712 | 687 | 1190 ? |
Pro
Contra
Fazit - Ein guter Multimedia-Laptop
Honor rüstet auf und bietet mit dem neuen MagicBook 14 2022 jetzt ein leistungsstarkes Multimedia-Notebook, welches dank der GeForce RTX 2050 auch mit Spielen zurechtkommt. Mit dem alten MagicBook 14 hat dieses Gerät aber nichts mehr gemein und auch der Preis ist deutlich gestiegen. Das gilt aber auch für die Gehäusequalität, die nun auf dem guten Niveau des Huawei MateBook 14 liegt.
Im Alltag überzeugt vor allem die hohe Systemleistung, die gute Tastatur mit verlängertem Tastenhub und die grundsätzlich gute subjektive Bildqualität des 3:2-IPS-Panels. Problematisch sind hier jedoch die deutlich sichtbaren Lichthöfe und die vergleichsweise geringe Helligkeit. Zusammen mit der stark spiegelnden Oberfläche kann man das Gerät an hellen Tagen auch problemlos als Schminkspiegel einsetzen.
Die Leistung des Alder-Lake-H-Prozessors und der dedizierten GeForce-RTX-2050-GPU sind insgesamt sehr gut, allerdings stellen beide Komponenten keine Rekorde bei der Effizienz auf. Das hat zur Folge, dass die Kühlung mehr zu tun hat und die Lüfter sehr laut werden können. Mit einem AMD-Prozessor und beispielsweise einer GeForce RTX 3050 hätte man das gleiche Leistungslevel bei einem geringeren Stromverbrauch realisieren können. Zudem ist der kurzzeitige Stromverbrauch sehr hoch, die USB-C-Anschlüsse limitieren aber die maximale Ladeleistung und das mitgelieferte 135-Watt-Netzteil kann überhaupt nicht ausgenutzt werden. Auf Thunderbolt 4 verzichtet Honor in diesem Fall leider.
Die Kombination aus Alder Lake-H und der GeForce RTX 2050 bietet eine gute Leistung, ist aber nicht besonders effizient, weshalb man unter Last auch laute Lüfter akzeptieren muss. Ansonsten leistet sich das neue Honor MagicBook 14 aber nur kleine Patzer und insgesamt bekommt man hier ein gutes Multimedia-Notebook mit langen Akkulaufzeiten.
Die Konkurrenz in Form des Dell Inspiron 14, Asus VivoBook Pro 14 oder Yoga Slim 7 Pro 14 bietet etwas effizientere bzw. schnellere Komponenten und im Fall des VivoBook Pro 14 und Yoga Slim 7 auch ein OLED-Panel, es gibt aber auch Nachteile. Wer diese Grafikleistung in einem deutlich kompakteren Gerät sucht sollte sich das Schenker Vision 14 ansehen, da man die RTX 3050 Ti hier in einem 1,1 kg leichten Gehäuse bekommt.
Preis und Verfügbarkeit
Das neue MagicBook 14 2022 kann in Kürze im offiziellen Honor-Shop vorbestellt werden, die Auslieferungen starten ab dem 18. September. Das Basismodell mit der integrierten GPU kostet 1.099 Euro; unser Testgerät mit der dedizierten GeForce RTX 2050 ist für 1.299 Euro verfügbar.
Honor MagicBook 14 2022
- 05.09.2022 v7 (old)
Andreas Osthoff
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