HP Pavilion Gaming 15 im Test: Günstiges Gaming-Notebook mit guten Akkulaufzeiten
Die Pavilion-Gaming-15-Reihe hält 15,6-Zoll-Gaming-Notebooks bereit, die mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis aufwarten. Das uns vorliegende Testgerät wird von einer Ryzen-5-3550H-APU und einer GeForce-GTX-1050-GPU angetrieben. Es zählt mit einem Preis von 699 Euro zu den günstigsten Modellen der Reihe. Das Notebook ist uns nicht unbekannt. Wir haben mit dem HP Pavilion Gaming 15-ec0017ng bereits ein baugleiches Schwestermodell getestet. Zu den Konkurrenten zählen Geräte wie das Asus TUF FX505DY, das Lenovo Ideapad L340-15IRH, das Dell G3 3590, das MSI GF63 Thin 9SC.
Wir erweitern unser Team und suchen News-Redakteure sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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75.4 % v7 (old) | 03 / 2020 | HP Pavilion Gaming 15-ec0002ng R5 3550H, GeForce GTX 1050 Mobile | 2.3 kg | 23.5 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
79.5 % v6 (old) | 03 / 2019 | Asus TUF FX505DY R5 3550H, Radeon RX 560X (Laptop) | 2.2 kg | 26.8 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
77 % v7 (old) | 09 / 2019 | Lenovo IdeaPad L340-15IRH 81LK00BMGE i5-9300H, GeForce GTX 1650 Mobile | 2.1 kg | 23.9 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
79.3 % v7 (old) | 10 / 2019 | Dell G3 3590 i5-9300H, GeForce GTX 1650 Mobile | 2.5 kg | 21.6 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
77.6 % v7 (old) | 01 / 2020 | MSI GF63 Thin 9SC i5-9300H, GeForce GTX 1650 Max-Q | 1.8 kg | 22 mm | 15.60" | 1920x1080 |
Gehäuse & Ausstattung - Ein Kunststoffgehäuse für den Pavilion-Computer
HP setzt auf ein mattschwarzes Kunststoffgehäuse. Farbliche Akzente werden mit grünen Elementen (Tastenbeleuchtung, Power-LED, HP-Logo auf der Deckelrückseite) gesetzt. Das Gehäuse weist keine Verarbeitungsmängel auf, kann in Sachen Stabilität aber nicht glänzen. Sowohl die Baseunit als auch der Deckel können zu leicht und zu deutlich verdreht werden. Eine Wartungsklappe gibt es nicht. Der Akku ist fest verbaut.
Das Notebook bringt zwei Typ-A-USB-Steckplätze (1x USB 2.0, 1x USB 3.2 Gen 1) und einen Typ-C-USB-Anschluss (USB-3.2-Gen-1-Standard) mit. Letzterer unterstützt nicht die Displayport-per-USB-C-Funktion. Dazu gesellen sich ein HDMI-Ausgang, ein Audiokomboanschluss, ein Gigabit-Ethernet-Steckplatz.
Der Speicherkartenleser nimmt SD-Karten komplett auf und arretiert diese. Mit maximalen Transferraten von 35,1 MB/s (Übertragung von 250 jpg-Bilddateien mit je rund 5 MB) und 37,2 MB/s (Kopieren großer Datenblöcke) gehört er zu den langsameren Vertretern seiner Art. Wir testen Speicherkartenlesegeräte mittels einer Referenzkarte (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II).
Der Realtek-WLAN-Chip (RTL8822CE) unterstützt die WLAN-Standards 802.11 a/b/g/n/ac. Die unter optimalen Bedingungen (keine weiteren WLAN-Geräte in der näheren Umgebung, geringer Abstand zwischen Notebook und Server-PC) ermittelten Übertragungsgeschwindigkeiten fallen gut aus.
Anschlussausstattung
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (19 - 202, n=88, der letzten 2 Jahre) | |
HP Pavilion Gaming 15-ec0017ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP Pavilion Gaming 15-ec0002ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell G3 3590 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (25.8 - 269, n=89, der letzten 2 Jahre) | |
HP Pavilion Gaming 15-ec0017ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP Pavilion Gaming 15-ec0002ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell G3 3590 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) |
Eingabegeräte - Tastenbeleuchtung an Bord
Die Tasten der beleuchteten Chiclet-Tastatur (zwei Helligkeitsstufen) bieten einen mittleren Hub und einen klaren Druckpunkt. Der Tastenwiderstand dürfte knackiger ausfallen. Während des Tippens gibt die Tastatur etwas nach. Als übermäßig störend hat es sich nicht erwiesen. Alles in allem liefert HP hier eine alltagstaugliche Tastatur.
Das multitouchfähige Clickpad belegt eine Fläche von etwa 11,4 x 5 cm. Die glatte Oberfläche behindert die Finger nicht beim Gleiten. Das Pad reagiert auch in den Ecken auf Eingaben. Es verfügt über einen kurzen Hub und einen klaren Druckpunkt.
Display - Im HP-Pavilion-Computer steckt ein maues Modell
Das matte 15,6-Zoll-Display des HP Gaming Pavilion verfügt über eine native Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Helligkeit (211,3 cd/m²) und Kontrast (575:1) fallen zu niedrig aus. Wir sehen Werte jenseits von 300 cd/m² bzw. 1.000:1 als gut an.
Der Bildschirm zeigt bei Helligkeitsstufen von 30 Prozent und darunter ein Flackern mit einer Frequenz von 250 Hz. Aufgrund dieser niedrigen Frequenz könnten bei empfindlichen Personen Kopfschmerzen und/oder Augenprobleme auftreten.
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Ausleuchtung: 82 %
Helligkeit Akku: 233 cd/m²
Kontrast: 575:1 (Schwarzwert: 0.405 cd/m²)
ΔE Color 8.22 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 10.13 | 0.5-98 Ø5.2
62% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
39% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
42.62% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
61.8% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
41.22% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.27
HP Pavilion Gaming 15-ec0002ng TN LED, 1920x1080, 15.6" | HP Pavilion Gaming 15-ec0017ng IPS, 1920x1080, 15.6" | Asus TUF FX505DY IPS, 1920x1080, 15.6" | Lenovo IdeaPad L340-15IRH 81LK00BMGE IPS, 1920x1080, 15.6" | Dell G3 3590 IPS, 1920x1080, 15.6" | MSI GF63 Thin 9SC IPS, 1920x1080, 15.6" | |
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Display | 49% | -3% | 4% | -3% | -8% | |
Display P3 Coverage | 41.22 | 62.8 52% | 40.04 -3% | 42.81 4% | 40.13 -3% | 37.76 -8% |
sRGB Coverage | 61.8 | 89.2 44% | 60.2 -3% | 63.8 3% | 59.8 -3% | 56.5 -9% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 42.62 | 63.8 50% | 41.4 -3% | 44.31 4% | 41.47 -3% | 39.01 -8% |
Response Times | -42% | 2708% | 3385% | -47% | -57% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 44 ? | 40 ? 9% | 44.8 ? -2% | 45.6 ? -4% | 46 ? -5% | 44.8 ? -2% |
Response Time Black / White * | 15 ? | 29 ? -93% | 30.8 ? -105% | 30.8 ? -105% | 32.4 ? -116% | 31.6 ? -111% |
PWM Frequency | 250 ? | 20830 ? 8232% | 25910 ? 10264% | 200 ? -20% | ||
Bildschirm | 47% | 21% | 35% | 26% | 34% | |
Helligkeit Bildmitte | 233 | 302 30% | 211.5 -9% | 275 18% | 276.2 19% | 260 12% |
Brightness | 211 | 291 38% | 200 -5% | 253 20% | 261 24% | 249 18% |
Brightness Distribution | 82 | 84 2% | 82 0% | 83 1% | 86 5% | 92 12% |
Schwarzwert * | 0.405 | 0.25 38% | 0.23 43% | 0.18 56% | 0.24 41% | 0.23 43% |
Kontrast | 575 | 1208 110% | 920 60% | 1528 166% | 1151 100% | 1130 97% |
Delta E Colorchecker * | 8.22 | 4.84 41% | 3.92 52% | 5.4 34% | 5.56 32% | 4.1 50% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 18.6 | 8.18 56% | 17.63 5% | 21.3 -15% | 23.45 -26% | 7.93 57% |
Delta E Graustufen * | 10.13 | 4.31 57% | 3.1 69% | 3.7 63% | 2.8 72% | 2.83 72% |
Gamma | 2.27 97% | 2.56 86% | 2.23 99% | 2.12 104% | 2.37 93% | 2.53 87% |
CCT | 11323 57% | 7318 89% | 6578 99% | 6376 102% | 6710 97% | 6158 106% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 39 | 58 49% | 38.1 -2% | 40.8 5% | 37.8 -3% | 36 -8% |
Color Space (Percent of sRGB) | 62 | 89 44% | 60 -3% | 63.6 3% | 59 -5% | 56 -10% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 2.63 | 4.16 | 4.4 | 5.23 | 3.56 | |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 18% /
35% | 909% /
520% | 1141% /
657% | -8% /
7% | -10% /
14% |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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15 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 11 ms steigend | |
↘ 4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 32 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
44 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 23 ms steigend | |
↘ 21 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 71 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 250 Hz | ≤ 30 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 250 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 30 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 250 Hz ist relativ gering und daher sollte es bei sensiblen Personen zu Problemen wie Flackern oder Augenbeschwerden führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Die Farbdarstellung im Auslieferungszustand überzeugt nicht. Mit einer Delta-E-2000-Farbabweichung von 8,22 wird der Zielbereich (Delta-E kleiner 3) klar verfehlt. Darüber hinaus leidet das Display unter einem deutlichen Blaustich. Die Farbräume AdobeRGB (39 Prozent) und sRGB (62 Prozent) kann das Display nicht abbilden.
HP stattet das Pavilion mit einem blickwinkelinstabilen TN-Panel aus. Somit kann der Bildschirm nicht aus jeder Position heraus abgelesen werden. Im Freien ist ein Ablesen des Bildschirms nur möglich, wenn die Sonne nicht allzu hell strahlt.
Leistung - Die Hardware des Pavilion 15 zeigt eine gute Leistungsentfaltung
HP liefert mit dem Pavilion Gaming 15 ein 15,6-Zoll-Gaming-Notebook, das über genügend Rechenleistung für alle gängigen Anwendungsbereiche verfügt und alle aktuellen Computerspiele flüssig auf den Bildschirm bringt. Für unser Testgerät müssen etwa 700 Euro hingeblättert werden. Andere Ausstattungsvarianten sind verfügbar.
Prozessor
Das HP Gaming Notebook wird von einer Ryzen 5 3550H (Picasso) APU der Firma AMD angetrieben. Der CPU-Teil der APU besteht aus einem Vierkernprozessor, der mit einer Basisgeschwindigkeit von 2,1 GHz arbeitet. Mittels Turbo ist eine Steigerung auf bis zu 3,7 GHz möglich. Der Prozessor unterstützt Simultaneous Multithreading (pro Kern können zwei Threads bearbeitet werden).
Die CPU-Tests der Cinebench Benchmarks werden im Netzbetrieb mit 3,7 GHz (Multi-Thread) bzw. 1,7 bis 3,7 GHz (Single-Thread) durchlaufen. Im Akkubetrieb werden die Multi-Thread-Tests anfänglich mit 2,4 GHz bearbeitet. Dann steigt die Geschwindigkeit auf 3,1 bis 3,2 GHz. Die Single-Thread-Tests werden mit 1,4 bis 2,4 GHz beackert.
Ob der CPU-Turbo im Netzbetrieb auch dauerhaft genutzt wird, überprüfen wir, indem wir den Multi-Thread-Test des Cinebench-R15-Benchmarks für mindestens 30 Minuten in einer Dauerschleife laufen lassen. Die Resultate fallen vom ersten zum achten Durchlauf hin leicht ab und verbleiben dann auf einem konstanten Niveau. Der CPU-Turbo kommt zum Einsatz.
Geekbench 3 | |
32 Bit Multi-Core Score | |
HP Pavilion Gaming 15-ec0002ng | |
HP Pavilion Gaming 15-ec0017ng | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 3550H (13474 - 15114, n=3) | |
32 Bit Single-Core Score | |
HP Pavilion Gaming 15-ec0017ng | |
HP Pavilion Gaming 15-ec0002ng | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 3550H (3348 - 3558, n=3) |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Lenovo IdeaPad L340-15IRH 81LK00BMGE | |
HP Pavilion Gaming 15-ec0002ng (Edge 44) | |
Asus TUF FX505DY (Edge 44.17763.1.0) | |
HP Pavilion Gaming 15-ec0017ng (Edge 44) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 3550H (1042 - 1229, n=8) | |
Dell G3 3590 (Edge 44.18362.387.0) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (421 - 779, n=177, der letzten 2 Jahre) |
Octane V2 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (69893 - 115768, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Dell G3 3590 (Edge 44.18362.387.0) | |
HP Pavilion Gaming 15-ec0017ng (Edge 44) | |
HP Pavilion Gaming 15-ec0002ng (Edge 44) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 3550H (28324 - 29361, n=4) | |
Asus TUF FX505DY (Edge 44.17763.1.0) | |
Lenovo IdeaPad L340-15IRH 81LK00BMGE |
JetStream 1.1 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (357 - 669, n=33, der letzten 2 Jahre) | |
Dell G3 3590 (Edge 44.18362.387.0) | |
HP Pavilion Gaming 15-ec0017ng (Edge 44) | |
Asus TUF FX505DY (Edge 44.17763.1.0) | |
HP Pavilion Gaming 15-ec0002ng (Edge 44) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 3550H (190.9 - 210, n=4) | |
Lenovo IdeaPad L340-15IRH 81LK00BMGE |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Das Pavilion Gaming bietet genug Rechenleistung für alle gängigen Anwendungsbereiche. Der dedizierte Grafikkern ermöglicht die Nutzung von Computerspielen. Das System arbeitet rund und flüssig. Problemen sind wir nicht begegnet. Dazu gesellen sich gute Resultate in den PC-Mark-Benchmarks.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 2832 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 3826 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4797 Punkte | |
PCMark 10 Score | 3952 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Als Systemlaufwerk dient eine 512 GB fassende NVMe-SSD (M.2-2280) der Firma Intel. Sie liefert gute Transferraten, zu den Spitzenmodellen unter den SSDs zählt sie nicht. Im Inneren des Notebooks findet sich noch Platz für ein 2,5-Zoll-Speichermedium. SATA-Steckplatz und Einbaurahmen sind vorhanden.
HP Pavilion Gaming 15-ec0002ng Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8 | HP Pavilion Gaming 15-ec0017ng WDC PC SN720 SDAPNTW-256G | Asus TUF FX505DY WDC PC SN520 SDAPNUW-256G | Lenovo IdeaPad L340-15IRH 81LK00BMGE WDC PC SN520 SDAPMUW-512 | MSI GF63 Thin 9SC Toshiba KBG30ZMV512G | Durchschnittliche Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8 | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
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CrystalDiskMark 5.2 / 6 | 25% | 0% | -1% | -24% | 5% | 174% | |
Write 4K | 136.9 | 148 8% | 129.8 -5% | 103.6 -24% | 80.6 -41% | 136 ? -1% | 213 ? 56% |
Read 4K | 57 | 43.73 -23% | 45.19 -21% | 39.91 -30% | 41.82 -27% | 55.2 ? -3% | 68.4 ? 20% |
Write Seq | 968 | 1617 67% | 1302 35% | 1160 20% | 597 -38% | 926 ? -4% | 3855 ? 298% |
Read Seq | 1631 | 1753 7% | 1373 -16% | 990 -39% | 963 -41% | 1523 ? -7% | 3793 ? 133% |
Write 4K Q32T1 | 237 | 246.3 4% | 207.6 -12% | 283.4 20% | 188.8 -20% | 381 ? 61% | 535 ? 126% |
Read 4K Q32T1 | 337.1 | 368 9% | 311.9 -7% | 344.5 2% | 403.7 20% | 334 ? -1% | 675 ? 100% |
Write Seq Q32T1 | 963 | 1618 68% | 1302 35% | 1455 51% | 689 -28% | 987 ? 2% | 4886 ? 407% |
Read Seq Q32T1 | 1863 | 3027 62% | 1734 -7% | 1690 -9% | 1583 -15% | 1744 ? -6% | 6501 ? 249% |
Grafikkarte
Der dedizierte GeForce-GTX-1050-Grafikkern (Mittelklasse; Pascal) verfügt über eine Kerntaktung von 1.366 MHz (Basis) bis 1.442 MHz (Boost). Höhere Geschwindigkeiten sind machbar, wenn die GPU eine festgelegte Temperatur- und/oder Energieschwelle nicht erreicht. So durchläuft sie den Witcher-3-Test mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 1.718 MHz. Die von uns gemessene Maximalgeschwindigkeit beträgt 1.774 MHz. Die GPU kann auf schnellen GDDR5-Grafikspeicher (3.072 GB) zurückgreifen.
Die Resultate in den 3D-Mark-Benchmarks bewegen sich auf einem normalen Niveau für diese GPU. Im Akkubetrieb steht etwa die Hälfte der Grafikleistung zur Verfügung. Die in die APU integrierte Vega-8-GPU ist aktiv, und das Notebook arbeitet mit Nvidias Umschaltgrafiklösung Optimus.
3DMark 11 Performance | 8458 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 71886 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 20800 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 5862 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 2258 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Das Notebook kann alle Spiele, die sich in unserer Datenbank befinden, flüssig auf den Bildschirm bringen. In den meisten Fällen können die Full-HD-Auflösung und mittlere bis hohe Qualitätseinstellungen gewählt werden. Viele aktuelle, leistungshungrige Kracher erfordern eine Reduzierung von Auflösung und/oder Qualitätsniveau, um ausreichend hohe Bildwiederholraten zu erreichen.
BioShock Infinite - 1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF) | |
HP Pavilion Gaming 15-ec0017ng | |
Dell G3 3590 | |
Lenovo IdeaPad L340-15IRH 81LK00BMGE | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile (48.6 - 67.5, n=35) | |
HP Pavilion Gaming 15-ec0002ng | |
Asus TUF FX505DY |
The Witcher 3 - 1920x1080 High Graphics & Postprocessing (Nvidia HairWorks Off) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (35.6 - 449, n=123, der letzten 2 Jahre) | |
HP Pavilion Gaming 15-ec0017ng | |
Dell G3 3590 | |
MSI GF63 Thin 9SC | |
HP Pavilion Gaming 15-ec0002ng | |
Asus TUF FX505DY | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile (29.1 - 43, n=29) |
FIFA 20 - 1920x1080 Ultra Preset AA:4xMS | |
HP Pavilion Gaming 15-ec0017ng | |
MSI GF63 Thin 9SC | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile (99 - 108, n=3) | |
HP Pavilion Gaming 15-ec0002ng |
Need for Speed Heat - 1920x1080 Medium Preset | |
MSI GF63 Thin 9SC | |
HP Pavilion Gaming 15-ec0002ng | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile (36.8 - 39.7, n=2) |
Um zu überprüfen, ob die Bildwiederholraten auch über einen längeren Zeitraum weitgehend konstant bleiben, lassen wir das Spiel "The Witcher 3" für etwa 60 Minuten mit Full-HD-Auflösung und maximalen Qualitätseinstellungen laufen. Der vom Spieler verkörperte Charakter wird dabei über den gesamten Zeitraum nicht bewegt. Ein Einbruch der Bildwiederholraten ist nicht festzustellen.
min. | mittel | hoch | max. | |
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BioShock Infinite (2013) | 202.4 | 162.2 | 146.2 | 61.4 |
The Witcher 3 (2015) | 118.3 | 73.1 | 42.1 | 24.3 |
World of Warships (2015) | 128.1 | 107.6 | 92 | 83.1 |
Rainbow Six Siege (2015) | 171.8 | 139.6 | 88.7 | 75.9 |
For Honor (2017) | 137 | 56.8 | 54.1 | 43 |
Ghost Recon Wildlands (2017) | 80.8 | 39.5 | 37.5 | 19.4 |
X-Plane 11.11 (2018) | 59.1 | 51.9 | 44.6 | |
Far Cry 5 (2018) | 67 | 42 | 39 | 37 |
Shadow of the Tomb Raider (2018) | 64 | 35 | 33 | 29 |
Assassin´s Creed Odyssey (2018) | 55 | 38 | 29 | 17 |
Battlefield V (2018) | 84.4 | 52.6 | 45.5 | 38.4 |
Farming Simulator 19 (2018) | 133.2 | 100.3 | 75.9 | 55.3 |
Apex Legends (2019) | 124.1 | 53.2 | 42.5 | 39.1 |
Metro Exodus (2019) | 60.4 | 28.4 | 21.9 | 17.4 |
Anthem (2019) | 45.9 | 31.1 | 28.8 | 24 |
Dirt Rally 2.0 (2019) | 142.5 | 62.2 | 51.7 | 28.3 |
The Division 2 (2019) | 83 | 41 | 32 | 23 |
Anno 1800 (2019) | 54.9 | 46.1 | 30.9 | 16.2 |
Rage 2 (2019) | 79.9 | 34.1 | 27.8 | 28.2 |
Total War: Three Kingdoms (2019) | 117.4 | 43.2 | 25.5 | 15.3 |
F1 2019 (2019) | 128 | 71 | 61 | 53 |
Control (2019) | 78.6 | 26.3 | 19.1 | |
Borderlands 3 (2019) | 79.3 | 40.2 | 26 | 19.3 |
FIFA 20 (2019) | 134.9 | 115.6 | 110.5 | 100.5 |
Ghost Recon Breakpoint (2019) | 61 | 35 | 31 | 4 |
GRID 2019 (2019) | 93.7 | 50.1 | 40.9 | 13.7 |
Call of Duty Modern Warfare 2019 (2019) | 66.8 | 40.7 | 36.2 | 29.8 |
Need for Speed Heat (2019) | 57.2 | 39.7 | 33.9 | 32.6 |
Star Wars Jedi Fallen Order (2019) | 47.8 | 39.6 | 34.5 | |
Red Dead Redemption 2 (2019) | 51.8 | 28.1 | 17 | |
Hunt Showdown (2020) | 89.7 | 36.3 | 27.9 |
Emissionen & Energie - An Ausdauer mangelt es dem HP-Laptop nicht
Geräuschemissionen
Die Lüfter stehen im Leerlauf oftmals still. Gelegentlich arbeiten sie aber doch und produzieren dabei eine auszuhaltende Geräuschkulisse. Unter Volllast (Stresstest) registrieren wir einen maximalen Schalldruckpegel von 43,3 dB(A).
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30.3 / 30.3 / 31 dB(A) |
Last |
| 39.3 / 43.3 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30.3 dB(A) |
Temperatur
Unseren Stresstest (Prime95 und FurMark laufen für mindestens eine Stunde) durchlaufen CPU bzw. GPU im Netzbetrieb mit 3,4 bis 3,5 GHz bzw. 1.400 bis 1.500 MHz. Im Akkubetrieb pendeln die Takte zwischen 400 MHz und 2,9 GHz (CPU) bzw. 900 und 1.700 MHz (GPU). Der Stresstest stellt ein Extremszenario dar, welches so im Alltag nicht auftritt. Wir überprüfen mit diesem Test, ob das System auch bei voller Auslastung stabil läuft.
Sonderlich stark erwärmt sich das Notebook weder unter Volllast (Stresstest) noch im Gaming-Betrieb (Witcher-3-Test). Wir registrieren Maximaltemperaturen knapp oberhalb von 40 Grad Celsius. Im Alltagsbetrieb liegen die Werte im grünen Bereich.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 41 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 39.1 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24.2 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(+) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 29.1 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 31.6 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-2.7 °C).
Lautsprecher
Die Stereolautsprecher haben ihren Platz oberhalb der Tastatur hinter einer gelochten Abdeckung gefunden. Sie produzieren einen akzeptablen Klang, dem der Bass fehlt.
HP Pavilion Gaming 15-ec0002ng Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (66.3 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 23.9% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (10.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 6.8% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (29.7% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 94% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 3% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 86% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 11% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieaufnahme
Auffälligkeiten auf Seiten des Energiebedarfs offenbart der HP-Laptop nicht. Im Leerlauf messen wir eine maximale Leistungsaufnahme von 9,6 Watt. Während des Stresstests steigt der Bedarf auf bis zu 124 Watt. Im Gaming-Betrieb (Witcher-3-Test) registrieren wir einen Wert von durchschnittlich 75 Watt (69 bis 82 Watt). Die Nennleistung des Netzteils beträgt 135 Watt.
Aus / Standby | 0.3 / 0.3 Watt |
Idle | 1.9 / 7.2 / 9.6 Watt |
Last |
74 / 124 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Akkulaufzeit
Unser praxisnaher WLAN-Test simuliert mittels eines Skripts die Belastung beim Aufruf von Webseiten. Dabei wird die Displayhelligkeit auf etwa 150 cd/m² geregelt. Das HP-Notebook erreicht eine Laufzeit von 8:25 h.
Pro
Contra
Fazit
Das Pavilion Gaming 15 zählt mit einem Preis von 699 Euro zu den günstigen Gaming-Notebooks. Ryzen-5-3550H-APU und GeForce-GTX-1050-Grafikkern sorgen für ein flüssiges Spielgeschehen. Höchste Auflösungen und Qualitätseinstellungen bewältigt die Hardware aber nicht.
Hewlett Packard schnürt mit dem Günstig-Gamer Pavilion Gaming 15-ec0002ng ein rundes Paket.
Dem gut verarbeiteten Kunststoffgehäuse mangelt es an Stabilität. Eine Wartungsklappe hat es nicht zu bieten. Soll die Hardware (SSD, Arbeitsspeicher, zweites Speichermedium, WLAN) erweitert bzw. aufgerüstet werden, müsste die Unterschale demontiert werden - kein aufwändiges Unterfangen. Die Chiclet-Tastatur (grün beleuchtet, zwei Helligkeitsstufen) hat sich als alltagstauglich erwiesen.
Das verhältnismäßig niedrige Preisniveau des Notebooks schlägt sich im Bildschirm nieder. Das matte Full-HD-Modell hat nur einen geringen Kontrast, eine niedrige Helligkeit und instabile Blickwinkel zu bieten. Auch die Farbdarstellung überzeugt nicht.
Eine positive Überraschung stellen die sehr guten Akkulaufzeiten dar. Das Pavilion bringt es in unserem WLAN-Test auf eine Laufzeit von 8:25 h - das schaffen nicht viele Office-Notebooks.
HP Pavilion Gaming 15-ec0002ng
- 24.03.2020 v7 (old)
Sascha Mölck