GPD Win 4 Handheld PC Test: eine Handvoll 1080p Gaming
Der 2023 GPD Win 4 Handheld Windows PC ist der direkte Nachfolger des 2021-Modells Win 3. Neben dem Prozessorwechsel von der 11. Intel-Generation auf den leistungsfähigeren AMD Zen 3+ wurde auch das Design von Grund auf überarbeitet, um ein insgesamt stärkeres Gerät zu schaffen, was sich, so viel sei vorweg gesagt, in unserem Test bestätigen wird.
Das Win 4 verwendet den gleichen Ryzen 7 6800U Prozessor, der auch in Flaggschiff-Ultrabooks wie dem Asus ZenBook S13 zum Einsatz kommt. Alle Konfigurationen unterscheiden sich derzeit nur durch den Arbeitsspeicher (16 oder 32 GB LPDDR5-6400) und die SSD-Kapazität (1 oder 2 TB), während der AMD-Prozessor und der 6-Zoll-1080p-IPS-Touchscreen unverändert bleiben. Weitere Herstellerinformationen zum Win 4 finden Sie auf der Indiegogo-Seitehttps://www.indiegogo.com/projects/gpd-win-4-smallest-6800u-handheld-console#/.
Zu den Konkurrenten gehören Steam Deck, Nintendo Switch und OneXPlayer. Unsere Vergleiche unten umfassen zusätzlich Subnotebooks der U-Serie.
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Details
Mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
---|---|---|---|---|---|---|---|
80.3 % v7 (old) | 03 / 2023 | GPD Win 4 R7 6800U, Radeon 680M | 607 g | 28 mm | 6.00" | 1920x1080 | |
84.5 % v7 (old) | 07 / 2022 | GPD Win Max 2 i7-1260P, Iris Xe G7 96EUs | 1 kg | 23 mm | 10.10" | 2560x1600 | |
v (old) | 01 / 2021 | GPD Win 3 i5-1135G7, Iris Xe G7 80EUs | 553 g | 27 mm | 5.50" | 1280x720 | |
85.5 % v7 (old) | 11 / 2020 | Razer Blade Stealth i7-1165G7 GTX 1650 Ti Max-Q i7-1165G7, GeForce GTX 1650 Ti Max-Q | 1.4 kg | 15.3 mm | 13.30" | 1920x1080 | |
90.1 % v7 (old) | 11 / 2022 | Dell XPS 13 9315 2-in-1 Core i5-1230U i5-1230U, Iris Xe G7 80EUs | 764 g | 7.4 mm | 13.00" | 2880x1920 | |
90.1 % v7 (old) | 07 / 2022 | Asus Zenbook S 13 OLED R7 6800U, Radeon 680M | 1.1 kg | 14.9 mm | 13.30" | 2880x1800 |
Gehäuse - Ähnlichkeiten mit Vita und Switch
Das Gehäuse besteht aus einer grauen Magnesiumlegierung, Kunststoff in weiß oder schwarz und einem Gorilla Glass 5 Schutz für den Touchscreen. Das Gesamtdesign ist eine Weiterentwicklung des Win 3, wobei hier Funktionen von Sony- und Nintendo-Handhelds übernommen wurden. Die Form und die Größe des Gamepads ähneln zum Beispiel der PSP bzw. der Switch. Das Endergebnis ist attraktiv und macht Lust auf Gaming.
Die Gehäusesteifigkeit war schon beim Win 3 gut und ist jetzt beim Win 4 noch besser. Unser Gerät ließ sich nur minimal biegen oder verdrehen und wies trotz der vielen verschiedenen Materialien und beweglichen Teile, aus denen das Gehäuse besteht, keine Spalten auf. Bei Druck auf die Rückseite ist lediglich ein leichtes Knarzen zu hören. Die allgemeine Verarbeitungsqualität ist auf ähnlichem Niveau wie die der großen Spieleentwickler.
Das Modell ist dicker, größer und schwerer als das ältere Win 3, wie unsere Größenvergleichstabelle unten zeigt. Im Gegenzug erhalten die Benutzer einen größeren 6-Zoll-Bildschirm, viel leistungsfähigere Hardware, mehr Ports und eine stabilere Bauweise. Dieser Handheld passt dadurch eher in eine Handtasche als in eine Hosentasche.
Anschlussausstattung - Ja, eGPUs werden unterstützt!
Das Modell verfügt über zwei USB-C Ports und einen USB-A-Anschluss. Der obere USB-C-Anschluss unterstützt USB4 für externe GPU-Dockingstationen. Ansonsten können beide USB-C Ports zum Aufladen oder zum Anschließen an externe Monitore verwendet werden. Die Nintendo Switch kann nur über den USB-C-Anschluss an der Unterseite aufgeladen werden.
SD-Kartenleser
Der gefederte MicroSD-Leser bleibt vom Win 3 erhalten. Seine Leistung ist anständig, auch wenn er nur halb so schnell ist wie der MicroSD-Leser im Win MAX 2. Dennoch ist er praktisch für die Übertragung von Spielen auf das Win 4.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
GPD Win Max 2 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
GPD Win 3 (Toshiba Exceria Pro M501 32 GB UHS-II) | |
GPD Win 4 (AV Pro SD microSD 128 GB V60) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
GPD Win Max 2 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
GPD Win 4 (AV Pro SD microSD 128 GB V60) | |
GPD Win 3 (Toshiba Exceria Pro M501 32 GB UHS-II) |
Kommunikation
Für die Kompatibilität mit Wi-Fi 6E wird standardmäßig ein Intel AX210 eingesetzt. Wi-Fi 6E ist nicht unbedingt immer schneller als Wi-Fi 6, was die realen Übertragungsraten angeht, aber man profitiert von einer geringeren Latenzzeit.
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
GPD Win 3 | |
Razer Blade Stealth i7-1165G7 GTX 1650 Ti Max-Q | |
iperf3 receive AX12 | |
Razer Blade Stealth i7-1165G7 GTX 1650 Ti Max-Q | |
GPD Win 3 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
GPD Win 4 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
GPD Win 4 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
GPD Win Max 2 | |
Dell XPS 13 9315 2-in-1 Core i5-1230U | |
GPD Win 4 | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
GPD Win Max 2 | |
Dell XPS 13 9315 2-in-1 Core i5-1230U | |
GPD Win 4 |
Wartung
Die Kunststoffrückwand ist mit sechs sehr kleinen Schrauben befestigt. Leider sind bei unserem Gerät die Verriegelungen an den Kanten der Rückwand extrem fest und lassen sich nur schwer entfernen, ohne das Gerät zu beschädigen, was schade ist, da das GPD Win 3 leicht zu warten war. Die M.2 2280 SSD ist abnehmbar, während die WLAN- und RAM-Module verlötet sind.
Beachten Sie, dass die Rückseite über ein Kabel mit dem Motherboard verbunden ist, da sich auf ihr Tasten befinden. Man muss also aufpassen, dass man die Rückwand nicht abreißt oder eine Beschädigung der Tasten riskiert.
Zubehör und Garantie
In der Verpackung ist außer dem Netzteil und den Papieren kein weiteres Zubehör enthalten. Zu den optionalen Extras gehören ein auf der Rückseite montierter 4G-LTE-Adapter und eine offizielle USB-C-Dockingstation. Es ist schade, dass das Modell nicht mit einer kostenlosen Tragetasche oder einem Bildschirmschutz geliefert wird.
Eingabegeräte
Tastatur - Zuverlässiger als die Win 3
Die Tastatur wurde von den berührungsempfindlichen Tasten auf physische Tasten umgestellt. Sie sorgen für ein besseres Feedback, aber die Tippgeschwindigkeit ist immer noch viel langsamer als bei einer typischen Touchscreen-Tastatur oder einem Smartphone. Sie sind daher nur für gelegentliche Eingaben gut.
Schön, dass der Fehler, der beim Win 3 auftrat, beim Win 4 behoben wurde: Wenn Sie den Bildschirm nach oben oder unten schieben, werden keine Tasten auf der Tastatur mehr gedrückt.
Gamepad - Wie auf einer Switch spielen
Es ist kein Zufall, dass die Joysticks und Tasten des Win 4 genau die gleiche Größe haben wie die der Nintendo Switch. Warum etwas ändern, das bereits auf der beliebtesten Handheld-Konsole funktioniert? Der Hauptvorteil besteht darin, dass sich das Win 4-Gamepad sehr vertraut anfühlt, wenn man bereits auf der Switch spielt. Ein Wermutstropfen ist, dass die Tasten des Gamepads nicht abnehmbar sind, so dass eine eventuelle Abnutzung im Laufe der Zeit schwer zu beheben ist, während Konsolen-Controller kostengünstig ersetzt werden können.
Die beiden hinteren Tasten (L2, R2) haben einen größeren Hubweg als die gleichen Tasten auf der Switch. Das ist eine kleine, aber spürbare Verbesserung, die das Controller-Gefühl etwas näher an ein normales XBox- oder PS-Gamepad bringt.
Es gibt zwei Modi für das Gamepad, ähnlich wie beim Win 3: Maus und Gamepad. Im Mausmodus sind die Tasten des Gamepads wie auf dem Screenshot unten zu sehen belegt. Im Gamepad-Modus erkennt Windows das Gamepad als Standard XBox-Controller für automatische Kompatibilität mit Steam und anderen Titeln. In beiden Fällen kann der Benutzer mit der vorinstallierten Software WinControls die Tasten nach Bedarf neu belegen.
Mit Ausnahme der L1- und R1-Tasten ist keine der Gamepad-Tasten hintergrundbeleuchtet.
Display - Volle 1080p IPS bei 60 Hz
Ein großer Nachteil des Win 3 war die geringe Bildschirmgröße von nur 5,5 Zoll. Viele PC-Titel sind nicht für solch kleine Bildschirme optimiert, so dass HUDs und UI-Symbole oft winzig erschienen. Das Win 4 entschärft dieses Problem mit einem größeren 6-Zoll-Bildschirm und einer höheren nativen 1080p-Auflösung. Die Schwarz-Weiß-Reaktionszeiten sind ebenfalls schneller, während die Farbskala und das Kontrastverhältnis ungefähr gleich bleiben wie beim Win 3. Das IPS-Display ist zwar nicht laminiert wie beim iPad Pro, aber es ist dennoch sehr scharf und von hoher Qualität.
Der sRGB-Farbraum von ca. 90 % ermöglicht tiefe Farben, die mit denen vieler Mittelklasse-Laptop-Displays konkurrieren können. Leider gibt es keine OLED-Optionen, die die Farben des P3 noch mehr erweitert hätten.
Es ist erwähnenswert, dass das Display kein adaptive Sync oder FreeSync unterstützt. Diese Funktion wäre perfekt für das System gewesen, wenn man bedenkt, dass die Radeon 680M bei 1080p oft im Bereich von 40 bis 60 FPS arbeitet.
|
Ausleuchtung: 81 %
Helligkeit Akku: 413.1 cd/m²
Kontrast: 1059:1 (Schwarzwert: 0.39 cd/m²)
ΔE Color 6.97 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 1.24
ΔE Greyscale 9.9 | 0.5-98 Ø5.2
64.6% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
92% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
63.1% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.04
GPD Win 4 G1618-04, IPS, 1920x1080, 6" | GPD Win Max 2 Toshiba HX_10.1_LCD, IPS, 2560x1600, 10.1" | GPD Win 3 IPS, 1280x720, 5.5" | Razer Blade Stealth i7-1165G7 GTX 1650 Ti Max-Q Sharp LQ133M1JW46, IPS, 1920x1080, 13.3" | Dell XPS 13 9315 2-in-1 Core i5-1230U BOE NE13A1M, IPS, 2880x1920, 13" | Asus Zenbook S 13 OLED SDC4172, OLED, 2880x1800, 13.3" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Display | 4% | -5% | 5% | 11% | 39% | |
Display P3 Coverage | 63.1 | 69.8 11% | 59.5 -6% | 66 5% | 70.7 12% | 99.8 58% |
sRGB Coverage | 92 | 91 -1% | 89.6 -3% | 97.4 6% | 99.8 8% | 100 9% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 64.6 | 66.6 3% | 61.4 -5% | 67.1 4% | 72.6 12% | 97.8 51% |
Response Times | 16% | -36% | -98% | -42% | 92% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 26.8 ? | 21.2 ? 21% | 40 ? -49% | 57.6 ? -115% | 44 ? -64% | 2.1 ? 92% |
Response Time Black / White * | 20.9 ? | 18.7 ? 11% | 25.6 ? -22% | 37.6 ? -80% | 24.8 ? -19% | 1.68 ? 92% |
PWM Frequency | 240.4 ? | |||||
Bildschirm | 8% | -9% | 24% | 41% | 196% | |
Helligkeit Bildmitte | 413.1 | 396.7 -4% | 468.8 13% | 356.8 -14% | 507 23% | 336 -19% |
Brightness | 407 | 381 -6% | 460 13% | 336 -17% | 486 19% | 338 -17% |
Brightness Distribution | 81 | 89 10% | 93 15% | 88 9% | 87 7% | 99 22% |
Schwarzwert * | 0.39 | 0.36 8% | 0.45 -15% | 0.34 13% | 0.34 13% | 0.02 95% |
Kontrast | 1059 | 1102 4% | 1042 -2% | 1049 -1% | 1491 41% | 16800 1486% |
Delta E Colorchecker * | 6.97 | 6.31 9% | 9 -29% | 1.63 77% | 2.04 71% | 1.8 74% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 14.11 | 10.23 27% | 15.5 -10% | 5.03 64% | 3.1 78% | 3.8 73% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1.24 | 1.44 -16% | 1.91 -54% | 1.08 13% | 0.86 31% | 1.8 -45% |
Delta E Graustufen * | 9.9 | 5.5 44% | 10.9 -10% | 3 70% | 1.8 82% | 0.9 91% |
Gamma | 2.04 108% | 2.17 101% | 2.13 103% | 2.23 99% | 2.12 104% | 2.22 99% |
CCT | 9571 68% | 7502 87% | 10972 59% | 6434 101% | 6561 99% | 6580 99% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 56.6 | 62 | ||||
Color Space (Percent of sRGB) | 89.2 | 97.6 | ||||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 9% /
9% | -17% /
-12% | -23% /
2% | 3% /
22% | 109% /
147% |
* ... kleinere Werte sind besser
Das Display ist schlecht kalibriert ab Werk. Insbesondere die Farbtemperatur ist mit 9571 zu kühl und lässt den Bildschirm übermäßig blau erscheinen. Eine Kalibrierung des Bildschirms mit einem X-Rite-Kolorimeter verbessert die durchschnittlichen Graustufen- und Farb-DeltaE-Werte von 9,9 bzw. 6,97 auf nur 2,1 bzw. 1,24 deutlich. Unser kalibriertes Farbprofil ist im Kasten oben verlinkt.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
20.9 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 11.4 ms steigend | |
↘ 9.5 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 42 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
26.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 12.5 ms steigend | |
↘ 14.3 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 33 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Im Freien ist die Sicht im Schatten ziemlich gut. Wenn es jedoch heller wird, wird er problematischer. Der 400-Nit-Bildschirm ist nicht annähernd so hell wie bei den meisten gängigen Smartphones, deren Displays 1000 Nits oder mehr erreichen können.
Performance - Gleiche Leistung wie bei den neuesten Ultrabooks
Testbedingungen
Wir haben Windows auf Performance-Modus und Motion Assistant auf 28 W eingestellt, bevor wir die folgenden Benchmarks durchgeführt haben. Bei Motion Assistant handelt es sich um die Steuerungssoftware des Win 4. Die folgenden Screenshots zeigen seine Optionen:
Prozessor
Die Ryzen 7 6800U ist einer der schnellsten Prozessoren der U-Serie auf dem Markt. Es ist die gleiche CPU, die viele der neuesten Ultrabooks antreibt, darunter das Lenovo Yoga 7 14 oder HPs EliteBook 845 G9. Die reine Multi-Thread-Leistung ist über 2x schneller als die des Core i5-1135G7 in der vorherigen Generation des GPD Win 3.
Die Leistungskonstanz könnte jedoch noch etwas besser sein. Die Ausführung von CineBench R15 xT in einer Schleife führt zu einem anfänglichen Ergebnis von 1776 Punkten, bevor es stetig abfällt und sich bei einem Leistungsdefizit von 18 Prozent stabilisiert. Das Asus Zenbook S13, das mit der gleichen CPU ausgestattet ist, kann höhere Taktraten über längere Zeiträume aufrechterhalten.
Cinebench R15 Multi Loop
Cinebench R23: Multi Core | Single Core
Cinebench R20: CPU (Multi Core) | CPU (Single Core)
Cinebench R15: CPU Multi 64Bit | CPU Single 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 | 7z b 4 -mmt1
Geekbench 5.5: Multi-Core | Single-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
Cinebench R23: Multi Core | Single Core
Cinebench R20: CPU (Multi Core) | CPU (Single Core)
Cinebench R15: CPU Multi 64Bit | CPU Single 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 | 7z b 4 -mmt1
Geekbench 5.5: Multi-Core | Single-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
* ... kleinere Werte sind besser
AIDA64: FP32 Ray-Trace | FPU Julia | CPU SHA3 | CPU Queen | FPU SinJulia | FPU Mandel | CPU AES | CPU ZLib | FP64 Ray-Trace | CPU PhotoWorxx
Performance Rating | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 6800U | |
GPD Win 4 | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Dell XPS 13 9315 2-in-1 Core i5-1230U | |
GPD Win Max 2 |
AIDA64 / FP32 Ray-Trace | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 6800U (10902 - 12818, n=6) | |
GPD Win 4 | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Dell XPS 13 9315 2-in-1 Core i5-1230U | |
GPD Win Max 2 |
AIDA64 / FPU Julia | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 6800U (67503 - 84031, n=6) | |
GPD Win 4 | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Dell XPS 13 9315 2-in-1 Core i5-1230U | |
GPD Win Max 2 |
AIDA64 / CPU SHA3 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 6800U (2296 - 2818, n=6) | |
GPD Win 4 | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Dell XPS 13 9315 2-in-1 Core i5-1230U | |
GPD Win Max 2 |
AIDA64 / CPU Queen | |
GPD Win 4 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 6800U (62082 - 96306, n=6) | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
GPD Win Max 2 | |
Dell XPS 13 9315 2-in-1 Core i5-1230U |
AIDA64 / FPU SinJulia | |
GPD Win 4 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 6800U (7753 - 11982, n=6) | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
GPD Win Max 2 | |
Dell XPS 13 9315 2-in-1 Core i5-1230U |
AIDA64 / FPU Mandel | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 6800U (37417 - 45748, n=6) | |
GPD Win 4 | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Dell XPS 13 9315 2-in-1 Core i5-1230U | |
GPD Win Max 2 |
AIDA64 / CPU AES | |
GPD Win 4 | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 6800U (50547 - 115681, n=6) | |
GPD Win Max 2 | |
Dell XPS 13 9315 2-in-1 Core i5-1230U |
AIDA64 / CPU ZLib | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 6800U (554 - 755, n=6) | |
GPD Win 4 | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
GPD Win Max 2 | |
Dell XPS 13 9315 2-in-1 Core i5-1230U |
AIDA64 / FP64 Ray-Trace | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 6800U (5825 - 6694, n=6) | |
GPD Win 4 | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Dell XPS 13 9315 2-in-1 Core i5-1230U | |
GPD Win Max 2 |
AIDA64 / CPU PhotoWorxx | |
Dell XPS 13 9315 2-in-1 Core i5-1230U | |
GPD Win Max 2 | |
GPD Win 4 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 6800U (24728 - 27274, n=6) | |
Asus Zenbook S 13 OLED |
System Performance
Die Ergebnisse des PCMark 10 sind mit denen der neuesten Ultrabooks der U-Serie vergleichbar und liegen deutlich über denen des älteren Win 3.
CrossMark: Overall | Productivity | Creativity | Responsiveness
PCMark 10 / Score | |
GPD Win 4 | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 6800U, AMD Radeon 680M (5057 - 6639, n=7) | |
Razer Blade Stealth i7-1165G7 GTX 1650 Ti Max-Q | |
GPD Win Max 2 | |
Dell XPS 13 9315 2-in-1 Core i5-1230U | |
GPD Win 3 |
PCMark 10 / Essentials | |
GPD Win Max 2 | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
GPD Win 4 | |
Dell XPS 13 9315 2-in-1 Core i5-1230U | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 6800U, AMD Radeon 680M (8143 - 10766, n=6) | |
GPD Win 3 | |
Razer Blade Stealth i7-1165G7 GTX 1650 Ti Max-Q |
PCMark 10 / Productivity | |
GPD Win 4 | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Razer Blade Stealth i7-1165G7 GTX 1650 Ti Max-Q | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 6800U, AMD Radeon 680M (6089 - 9328, n=6) | |
GPD Win Max 2 | |
Dell XPS 13 9315 2-in-1 Core i5-1230U | |
GPD Win 3 |
PCMark 10 / Digital Content Creation | |
GPD Win 4 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 6800U, AMD Radeon 680M (6066 - 8144, n=6) | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Razer Blade Stealth i7-1165G7 GTX 1650 Ti Max-Q | |
GPD Win Max 2 | |
Dell XPS 13 9315 2-in-1 Core i5-1230U | |
GPD Win 3 |
CrossMark / Overall | |
GPD Win Max 2 | |
GPD Win 4 | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 6800U, AMD Radeon 680M (1009 - 1575, n=7) | |
Dell XPS 13 9315 2-in-1 Core i5-1230U |
CrossMark / Productivity | |
GPD Win Max 2 | |
GPD Win 4 | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 6800U, AMD Radeon 680M (971 - 1596, n=7) | |
Dell XPS 13 9315 2-in-1 Core i5-1230U |
CrossMark / Creativity | |
GPD Win Max 2 | |
GPD Win 4 | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 6800U, AMD Radeon 680M (1054 - 1686, n=7) | |
Dell XPS 13 9315 2-in-1 Core i5-1230U |
CrossMark / Responsiveness | |
GPD Win Max 2 | |
GPD Win 4 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 6800U, AMD Radeon 680M (994 - 1473, n=7) | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Dell XPS 13 9315 2-in-1 Core i5-1230U |
PCMark 10 Score | 6394 Punkte | |
Hilfe |
AIDA64 / Memory Copy | |
GPD Win Max 2 | |
Dell XPS 13 9315 2-in-1 Core i5-1230U | |
GPD Win 4 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 6800U (47010 - 52159, n=6) | |
Asus Zenbook S 13 OLED |
AIDA64 / Memory Read | |
GPD Win Max 2 | |
Dell XPS 13 9315 2-in-1 Core i5-1230U | |
GPD Win 4 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 6800U (39197 - 45084, n=6) | |
Asus Zenbook S 13 OLED |
AIDA64 / Memory Write | |
Dell XPS 13 9315 2-in-1 Core i5-1230U | |
GPD Win Max 2 | |
GPD Win 4 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 6800U (48723 - 51117, n=6) | |
Asus Zenbook S 13 OLED |
AIDA64 / Memory Latency | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 6800U (106.3 - 123.1, n=6) | |
GPD Win 4 | |
GPD Win Max 2 | |
Dell XPS 13 9315 2-in-1 Core i5-1230U |
* ... kleinere Werte sind besser
DPC-Latenzzeit
LatencyMon zeigt keine größeren DPC-Probleme beim Öffnen mehrerer Browser Tabs unserer Homepage. Allerdings konnten wir während unseres 4K60-Videowiedergabe-Tests bei einigen Wiederholungen kleine Bildaussetzer aufzeichnen. Diese sollten angesichts der Hardware nicht auftreten.
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
Dell XPS 13 9315 2-in-1 Core i5-1230U | |
Razer Blade Stealth i7-1165G7 GTX 1650 Ti Max-Q | |
GPD Win 3 | |
GPD Win 4 | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
GPD Win Max 2 |
* ... kleinere Werte sind besser
Speichergeräte
Obwohl der Mainboard-Chipsatz PCIe4 x4 M.2 2280 NVMe-Laufwerke unterstützt, wird das Gerät stattdessen mit einem langsameren PCIe3-Laufwerk ausgeliefert. Das ist kein Problem, da das Modell keinen Heatspreader für die SSD enthält und ein schnelles PCIe4 x4-Laufwerk wahrscheinlich unter Stress ohnehin gedrosselt worden wäre. Die 1 TB Biwin PCIe3 SSD in unserem Gerät zeigt keine Leistungsdrosselung.
Drive Performance Rating - Percent | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
GPD Win Max 2 | |
GPD Win 4 | |
GPD Win 3 | |
Razer Blade Stealth i7-1165G7 GTX 1650 Ti Max-Q | |
Dell XPS 13 9315 2-in-1 Core i5-1230U |
* ... kleinere Werte sind besser
Disk Throttling: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
GPU Performance - Radeon 680M ist hervorragend für Handheld-Spiele geeignet
Die Radeon 680M ist derzeit der schnellste integrierte Grafikprozessor auf dem Markt. Im Vergleich zu der konkurrierenden Iris Xe Graphics G7 96EUs ist die AMD-Lösung 40 bis 45 Prozent schneller und etwa 80 Prozent schneller als die letzte Generation der Radeon RX Vega 8-Serie.
Die meisten Spiele sind bei der nativen Auflösung von 1080p spielbar (>30 FPS), selbst anspruchsvolle Spiele wie Cyberpunk 2077 oder Final Fantasy XV bei niedrigeren Einstellungen. Wir empfehlen, die Texturqualität und/oder die Kantenglättung zu reduzieren, um die Bildwiederholrate zu verbessern, da diese grafischen Funktionen auf kleinen Bildschirmen viel weniger wirksam sind.
3DMark 11 Performance | 10232 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 6235 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 2559 Punkte | |
Hilfe |
Blender | |
v3.3 Classroom HIP/AMD | |
Durchschnittliche AMD Radeon 680M (270 - 555, n=31) | |
GPD Win 4 | |
v3.3 Classroom OPTIX/RTX | |
Lenovo Slim 7 Pro X 14ARH7 | |
MSI Summit E16 Flip A12UDT-031 | |
v3.3 Classroom CUDA | |
Lenovo Slim 7 Pro X 14ARH7 | |
MSI Summit E16 Flip A12UDT-031 | |
v3.3 Classroom CPU | |
Dell XPS 13 9315 2-in-1 Core i5-1230U | |
HP Spectre x360 13.5 14t-ef000 | |
MSI Summit E16 Flip A12UDT-031 | |
GPD Win 4 | |
HP Spectre x360 2-in-1 16-f1075ng | |
Durchschnittliche AMD Radeon 680M (389 - 609, n=31) | |
Lenovo Slim 7 Pro X 14ARH7 |
* ... kleinere Werte sind besser
F1 22 | |
1280x720 Ultra Low Preset AA:T AF:16x | |
GPD Win 4 | |
Durchschnittliche AMD Radeon 680M (75.5 - 147.3, n=18) | |
HP Spectre x360 2-in-1 16-f1075ng | |
1920x1080 Low Preset AA:T AF:16x | |
GPD Win 4 | |
Durchschnittliche AMD Radeon 680M (44.1 - 85.4, n=24) | |
HP Spectre x360 2-in-1 16-f1075ng | |
1920x1080 Medium Preset AA:T AF:16x | |
GPD Win 4 | |
Durchschnittliche AMD Radeon 680M (38 - 74.6, n=24) | |
HP Spectre x360 2-in-1 16-f1075ng | |
1920x1080 High Preset AA:T AF:16x | |
GPD Win 4 | |
Durchschnittliche AMD Radeon 680M (30 - 55, n=24) | |
HP Spectre x360 2-in-1 16-f1075ng | |
1920x1080 Ultra High Preset AA:T AF:16x | |
HP Spectre x360 2-in-1 16-f1075ng | |
GPD Win 4 | |
Durchschnittliche AMD Radeon 680M (7.85 - 14.1, n=21) |
Im Leerlauf mit Witcher 3, um die Stabilität der Bildrate zu testen, wurden erhebliche Probleme festgestellt. Wie die Grafik unten zeigt, war die Leistung anfangs mit über 80 FPS hoch, bevor sie auf 65 FPS fiel. Während der Leistungsabfall im Laufe der Zeit nicht ungewöhnlich ist, sind die Schwankungen abnormal und führen zu periodischem Mikrostottern während des Spiels. Wir haben dies sicherheitshalber zweimal getestet, aber die Ergebnisse wurden nicht besser. Hohe CPU-Last durch Hintergrundaufgaben oder Anwendungen ist in der Regel die Ursache für ein solches Verhalten beim Spielen.
Witcher 3 FPS Chart
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
GTA V (2015) | 140.3 | 127.6 | 51.4 | 24.8 |
The Witcher 3 (2015) | 94.3 | 63.8 | 37.5 | 22.8 |
Dota 2 Reborn (2015) | 120.2 | 100.1 | 76.4 | 67.2 |
Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 57.1 | 32.7 | 23.9 | |
X-Plane 11.11 (2018) | 56.2 | 41.4 | 33.5 | |
Strange Brigade (2018) | 145.7 | 57.5 | 47.8 | 41.5 |
Cyberpunk 2077 1.6 (2022) | 37.7 | 28.9 | 21.6 | 16.7 |
F1 22 (2022) | 78.1 | 70.4 | 51.5 | 12.6 |
Emissionen - Fast immer hörbar
System Noise
Der Lüfter ist immer in Betrieb, unabhängig von der Systemlast. Im Leerlauf beispielsweise liegt das Lüftergeräusch bei 31 dB(A) vor einem Hintergrund von 24 dB(A), was bereits lauter ist als bei vielen Laptops unter ähnlichen Bedingungen. Beim Surfen oder Videos ansehen ist ein leises, aber spürbares Surren zu erwarten.
Bei höherer Last liegt das Lüftergeräusch bei knapp 49 dB(A). Wenn man bedenkt, dass die meisten Ultrabooks und Gaming-Laptops bei etwa 40 dB(A) bzw. 50 dB(A) liegen, ist das Win 4 in Bezug auf die Geräuschentwicklung leider näher an einem Gaming-Laptop als an einem Ultrabook. Wir würden daher nicht empfehlen, mit dem Win 4 während des Unterrichts heimlich zu spielen :) .
Lautstärkediagramm
Idle |
| 31.2 / 31.2 / 33.5 dB(A) |
Last |
| 45.5 / 49 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 24 dB(A) |
GPD Win 4 Radeon 680M, R7 6800U, BiWin CE480Y2D100-1TB | GPD Win Max 2 Iris Xe G7 96EUs, i7-1260P, BiWin NQ200 1TB CNF82GS1D00-1TB | GPD Win 3 Iris Xe G7 80EUs, i5-1135G7, BIWIN NS200 1TB CNF82GS1G02-1TB | Razer Blade Stealth i7-1165G7 GTX 1650 Ti Max-Q GeForce GTX 1650 Ti Max-Q, i7-1165G7, Samsung SSD PM981a MZVLB512HBJQ | Dell XPS 13 9315 2-in-1 Core i5-1230U Iris Xe G7 80EUs, i5-1230U | Asus Zenbook S 13 OLED Radeon 680M, R7 6800U, Samsung PM9A1 MZVL21T0HCLR | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | 18% | 6% | 11% | 19% | ||
aus / Umgebung * | 24 | 22.6 6% | 27.4 -14% | 25.3 -5% | 24 -0% | |
Idle min * | 31.2 | 23.7 24% | 29.1 7% | 25.3 19% | 24 23% | |
Idle avg * | 31.2 | 23.7 24% | 29.1 7% | 25.3 19% | 24 23% | |
Idle max * | 33.5 | 28.5 15% | 29.1 13% | 27 19% | 24 28% | |
Last avg * | 45.5 | 36.5 20% | 40.7 11% | 47.9 -5% | 33.1 27% | |
Witcher 3 ultra * | 48.6 | 39.8 18% | 42.8 12% | 38.4 21% | 40.2 17% | |
Last max * | 49 | 40.5 17% | 46.3 6% | 45.9 6% | 41.7 15% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Obwohl das System kleiner als ein herkömmlicher Laptop ist, ist es immer noch ziemlich dick und daher sind die Oberflächentemperaturen nie besonders warm.
Die rechte Seite des Geräts ist immer ein paar Grad wärmer als die linke. Das ist nicht störend, aber beim Spielen dennoch spürbar. Überschüssige Wärme tritt an der Oberkante des Geräts aus, ähnlich wie bei der Switch.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 35 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.9 °C (von 21.4 bis 59 °C für die Klasse Subnotebook).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 26.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(+) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 28.1 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 30.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 32.2 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (-3.9 °C).
GPD Win 4 AMD Ryzen 7 6800U, AMD Radeon 680M | GPD Win Max 2 Intel Core i7-1260P, Intel Iris Xe Graphics G7 96EUs | Razer Blade Stealth i7-1165G7 GTX 1650 Ti Max-Q Intel Core i7-1165G7, NVIDIA GeForce GTX 1650 Ti Max-Q | Dell XPS 13 9315 2-in-1 Core i5-1230U Intel Core i5-1230U, Intel Iris Xe Graphics G7 80EUs | Asus Zenbook S 13 OLED AMD Ryzen 7 6800U, AMD Radeon 680M | |
---|---|---|---|---|---|
Hitze | -1% | -40% | -17% | -37% | |
Last oben max * | 35 | 28.6 18% | 44 -26% | 41.8 -19% | 47.9 -37% |
Last unten max * | 26.8 | 33 -23% | 47.4 -77% | 38.2 -43% | 56.1 -109% |
Idle oben max * | 28.4 | 24.6 13% | 32.2 -13% | 27.4 4% | 26.8 6% |
Idle unten max * | 25 | 27.6 -10% | 36 -44% | 27.2 -9% | 27.3 -9% |
* ... kleinere Werte sind besser
Stress Test
Wenn Prime95 ausgeführt wird, um die CPU zu belasten, steigen die Taktraten und die Leistungsaufnahme des Boards auf bis zu 2,9 GHz bzw. 28 W, was etwa 30 Sekunden lang anhält oder bis die Kerntemperatur 63 °C erreicht. Danach sinken die Taktraten und die Leistungsaufnahme des Boards stetig, bevor sie sich bei etwa 2,3 GHz bzw. 18 W stabilisieren. Die Kerntemperatur ist trotz der hohen Belastung mit 57 °C relativ niedrig. Der gleiche Test auf einem Intel-betriebenen Lenovo IdeaPad Flex 7i 14 führt in etwa zu einer Kerntemperatur von 71 °C.
Die GPU-Taktraten und die Temperatur stabilisieren sich bei 1316 MHz bzw. 55 °C, wenn Witcher 3 ausgeführt wird. Die Kerntemperaturen sind selbst im Performance-Modus erstaunlich konservativ.
Der Betrieb auf Akku schränkt die Leistung nicht ein. Ein 3DMark 11-Test im Akkubetrieb bringt im Wesentlichen die gleichen CPU- und GPU-Ergebnisse wie im Netzbetrieb.
CPU-Takt (GHz) | GPU-Takt (MHz) | Durchschnittliche CPU-Temperatur (°C) | |
System Leerlauf | -- | -- | 38 |
Prime95 Stress | 2.2 | -- | 56 |
Prime95 + FurMark Stress | 1.8 | 200 | 55 |
Witcher 3 Stress | 0.7 | 1316 | 55 |
Lautsprecher
GPD Win 4 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (86.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 26.1% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 7.3% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5.6% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (25.6% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 84% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 3% vergleichbar, 13% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 76% aller getesteten Geräte waren besser, 5% vergleichbar, 19% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (84.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(+) | guter Bass - nur 3.8% Abweichung vom Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (5.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 1.3% abweichend
(+) | lineare Mitten (2.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.9% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (2.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (4.6% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 0% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 0% vergleichbar, 100% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 0% aller getesteten Geräte waren besser, 0% vergleichbar, 100% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung - Leistungshungrig für diese Größe
Stromverbrauch
Der Gesamtstromverbrauch ist höher als beim Win 3 und vielen Ultrabooks der U-Serie, was vor allem an der Ryzen-7-CPU und dem größeren, höher auflösenden Touchscreen liegt. Beim Spielen werden beispielsweise 20 bis 55 Prozent mehr Energie benötigt als beim Core i5-betriebenen Win 3. Dies wird jedoch durch die zweimal schnellere CPU-Leistung und die 1,5-mal schnellere GPU-Leistung gegenüber dem i5-1135G7 ausgeglichen. Allein der Leerlauf auf dem Desktop verbraucht zwischen 7 W und 13 W, was mit vielen Ultrabooks vergleichbar ist.
Wenn das Prozessor zu 100 % ausgelastet ist, messen wir eine temporäre maximale Leistungsaufnahme von 56 W durch das kleine (~6,4 x 5,5 x 2,8 cm) 65-W-USB-C-Netzteil. Dieser Wert sinkt nach ein paar Sekunden Stress, wie die folgenden Grafiken zeigen, aufgrund des begrenzten CPU-Boost-Potenzials des Modells.
Aus / Standby | 1.5 / 1.54 Watt |
Idle | 7.5 / 12.4 / 13 Watt |
Last |
46 / 56 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
GPD Win 4 R7 6800U, Radeon 680M, BiWin CE480Y2D100-1TB, IPS, 1920x1080, 6" | GPD Win Max 2 i7-1260P, Iris Xe G7 96EUs, BiWin NQ200 1TB CNF82GS1D00-1TB, IPS, 2560x1600, 10.1" | GPD Win 3 i5-1135G7, Iris Xe G7 80EUs, BIWIN NS200 1TB CNF82GS1G02-1TB, IPS, 1280x720, 5.5" | Razer Blade Stealth i7-1165G7 GTX 1650 Ti Max-Q i7-1165G7, GeForce GTX 1650 Ti Max-Q, Samsung SSD PM981a MZVLB512HBJQ, IPS, 1920x1080, 13.3" | Dell XPS 13 9315 2-in-1 Core i5-1230U i5-1230U, Iris Xe G7 80EUs, , IPS, 2880x1920, 13" | Asus Zenbook S 13 OLED R7 6800U, Radeon 680M, Samsung PM9A1 MZVL21T0HCLR, OLED, 2880x1800, 13.3" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 2% | 45% | -20% | 32% | 18% | |
Idle min * | 7.5 | 5.8 23% | 2.9 61% | 4 47% | 5.2 31% | 4.8 36% |
Idle avg * | 12.4 | 10.2 18% | 4.5 64% | 6.3 49% | 7.9 36% | 8.7 30% |
Idle max * | 13 | 11.5 12% | 4.5 65% | 14.5 -12% | 8 38% | 10.1 22% |
Last avg * | 46 | 47.7 -4% | 38.5 16% | 79.2 -72% | 31.2 32% | 45.6 1% |
Witcher 3 ultra * | 45.2 | 45.6 -1% | 28.9 36% | 68.2 -51% | 28.2 38% | 42.4 6% |
Last max * | 56 | 76.8 -37% | 41.4 26% | 99.4 -78% | 47.6 15% | 49.5 12% |
* ... kleinere Werte sind besser
Power Consumption Witcher 3 / Stresstest
Power Consumption external Monitor
Akkulaufzeit
Die Akkukapazität bleibt fast identisch mit der des Win 3, trotz der Leistungs- und Größenzunahme des Win 4. Daher ist es vielleicht nicht überraschend, dass die Akkulaufzeit auf dem Win 4 einige Stunden kürzer ist. Wir konnten eine Gesamtlaufzeit von 7,5 Stunden beim Surfen im Internet bei 150-Nit-Helligkeit und nur 77 Minuten bei anspruchsvollen Spielen bei maximaler Helligkeit verzeichnen.
Wie bei den meisten Ultrabooks dauert der Ladevorgang von der leeren bis zur vollen Kapazität etwa 90 Minuten. Denken Sie daran, dass sich die Ladezeit verlangsamt, wenn Sie gleichzeitig spielen.
GPD Win 4 R7 6800U, Radeon 680M, 46 Wh | GPD Win Max 2 i7-1260P, Iris Xe G7 96EUs, 70 Wh | GPD Win 3 i5-1135G7, Iris Xe G7 80EUs, 44 Wh | Razer Blade Stealth i7-1165G7 GTX 1650 Ti Max-Q i7-1165G7, GeForce GTX 1650 Ti Max-Q, 53.1 Wh | Dell XPS 13 9315 2-in-1 Core i5-1230U i5-1230U, Iris Xe G7 80EUs, 49.5 Wh | Asus Zenbook S 13 OLED R7 6800U, Radeon 680M, 67 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 36% | 27% | 67% | 39% | 56% | |
Idle | 581 | 923 59% | 1235 113% | 815 40% | ||
WLAN | 450 | 523 16% | 675 50% | 541 20% | 538 20% | 550 22% |
Last | 77 | 103 34% | 79 3% | 121 57% | 146 90% | |
H.264 | 912 |
Pro
Contra
Fazit - GPD Win 4 lässt Steam Deck alt aussehen
Das Win 4 ist in fast jeder Hinsicht eine massive Verbesserung gegenüber dem Win 3. Das Display ist größer, die Bedienelemente griffiger, das Design attraktiver, die Tastatur ist zuverlässiger und die Leistung deutlich schneller. Auf ein aufgeklebtes PS-Logo würde wahrscheinlich der ein oder andere hereinfallen.
Der neue Bildschirm, die Leistung und die integrierte physische Tastatur tragen zu einem höheren Gewicht, dickerem Profil und lauterem Lüftergeräusch des Win 4 bei, was die drei größten Nachteile des Modells sind. Es mag zwar solide gebaut sein, aber andere Gaming-Handhelds wie die Switch oder der OneXPlayer sind dünner und leichter und machen das Spielen unterwegs einfacher. Dennoch hat es einen Vorsprung gegenüber dem Steam Deck, das langsamer und sperriger ist als die GPD-Lösung.
Das GPD Win 4 kombiniert den leistungsstarken AMD Radeon 680M-Grafikprozessor mit erstklassiger Verarbeitungsqualität zu einem Handheld, das das Steam Deck in fast jeder Hinsicht in den Schatten stellt.
Negativ erwähnt werden muss auch die schlechte Wartbarkeit durch den Nutzer und die fehlende FreeSync-Unterstützung. Das dicht gepackte Design macht es schwierig, die interne SSD oder potenziell defekte Tasten zu ersetzen, während FreeSync das Spielerlebnis ohne zusätzliche Hardware verbessert hätte. Immerhin verfügt das Display über einen nativen 40-Hz-Modus.
Was GPD unbedingt beheben sollte, ist die schlechte Stabilität der Bildrate oder das Mikro-Stottern beim Spielen. Die meisten Ultrabooks und vor allem Gaming-Laptops weisen dieses Problem nicht auf und wir erwarten das Gleiche von einem Handheld, bei dem Gaming das Hauptverkaufsargument ist.
Für zukünftige Modelle würden wir uns wünschen, dass GPD noch mehr Technologien aus der aktuellen Generation von Gaming-Laptops einbaut, um die Dicke und möglicherweise das Gewicht zu minimieren. Eine Umstellung auf Flüssigmetall-Wärmeleitpaste, eine vapor-chamber-Kühlung und ein interner Lüfter mit größerem Durchmesser könnten zum Beispiel eine höhere Leistung pro Volumen ermöglichen. Bis dahin ist der GPD Win 4 mit Sicherheit einer der besten und schnellsten Windows-basierten Gaming-Handhelds, die derzeit erhältlich sind.
Preis und Verfügbarkeit
Die Indiegogo-Seite listet das GPD Win 4 mit einer Verfügbarkeit ab März 2023. Die Konfigurationen beginnen bei rund 1.000 Euro für 16 GB RAM und 1 TB SSD.
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.