Asus Zenbook S 13 OLED Laptop im Test - Subnotebook überzeugt mit schnellem AMD Ryzen 7 6800U
Mit dem neuen Zenbook S 13 präsentiert Asus ein ultramobiles Notebook, das gerade mal 1 Kilogramm wiegt und die aktuellste Technik bietet, die es aktuell gibt. Neben dem 2.8K-OLED-Bildschirm (13,3 Zoll) bekommen die Kunden den neusten Mobilchip von AMD, den Ryzen 7 6800U, der zudem die schnelle integrierte Grafikkarte Radeon 680M beinhaltet. Optional sind aber auch Modelle mit Intels aktuellen Alder-Lake-Chips verfügbar. Es handelt sich um einen traditionellen Laptop, wer lieber ein Convertible möchte, sollte sich das Zenbook S 13 Flip anschauen.
Unser Testgerät ist mit dem neuen AMD Ryzen 7 6800U, der schnellen Radeom-680M-Grafik, 16 GB Arbeitsspeicher, einer 1 TB großen PCIe-4.0-SSD sowie dem 2.8K OLED-Bildschirm ausgestattet, wofür der Hersteller rund 1.500 Euro verlangt.
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Details
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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90.1 % v7 (old) | 07 / 2022 | Asus Zenbook S 13 OLED R7 6800U, Radeon 680M | 1.1 kg | 14.9 mm | 13.30" | 2880x1800 | |
91.1 % v7 (old) | 12 / 2020 | Apple MacBook Air 2020 M1 Entry M1, M1 7-Core GPU | 1.3 kg | 16.1 mm | 13.30" | 2560x1600 | |
88.3 % v7 (old) | 06 / 2021 | Dell XPS 13 9310 OLED i7-1185G7, Iris Xe G7 96EUs | 1.2 kg | 14.8 mm | 13.40" | 3456x2160 | |
86.7 % v7 (old) | 05 / 2022 | Samsung Galaxy Book2 Pro 13 NP930XED-KA1DE i5-1240P, Iris Xe G7 80EUs | 885 g | 11 mm | 13.30" | 1920x1080 | |
88.8 % v7 (old) | 02 / 2022 | Huawei MateBook 13s i5 11300H i5-11300H, Iris Xe G7 80EUs | 1.3 kg | 16.5 mm | 13.40" | 2520x1680 |
Gehäuse - Asus bietet Metallgehäuse in vier Farben
Asus verwendet eine Magnesium-Aluminium Legierung und das Zenbook wirkt sehr hochwertig, zudem ist es mit einem Gewicht von etwas mehr als einem Kilogramm extrem kompakt und mobil. Unser Testgerät kommt in der Farbvariante Ponder Blue daher und sieht sehr elegant aus, außerdem fühlen sich die leicht angerauten Oberflächen gut an. Allerdings sind die Oberflächen auch recht empfindlich für Fingerabdrücke. Optional bietet Asus noch weitere Farbvarianten, bei denen sich auch die Farbe der Tastatur ändert. Neben einer weißen Variante ist das Zenbook S13 noch in einem hellen grün und einem Beige-Ton erhältlich.
Vor allem an den Seiten sind die Bildschirmränder besonders dünn, ober- und unterhalb des Displays wäre aber noch Optimierungspotenzial und so kommt das Zenbook auch nur auf ein Body-to-Screen-Verhältnis von 81 Prozent. Wie schon bei anderen Laptops setzt Asus hier auf ein sogenanntes Ergo-Lift-Scharnier, welches die Baseunit im hinteren Bereich leicht anhebt. Das verbessert die Frischluftzufuhr, ermöglich gleichzeitig aber auch einen Öffnungswinkel von 180 Grad. Das Scharnier selbst ist sehr stramm und eine Öffnung mit einer Hand erfordert etwas Geschick, ein minimales Nachwippen beim Verändern des Öffnungswinkels kann aber nicht komplett verhindert werden.
Die Stabilität der Baseunit selbst ist sehr gut und es keinerlei Knarzgeräusche. Der Tastaturbereich ist im Vergleich zur Handballenauflage etwas vertieft, was eine Tastatur mit mehr Hub ermöglicht. Aufgrund der leicht angehobenen Base ist es mit viel Druck möglich, den hinteren mittleren Bereich der Tastatur etwas einzudrücken, man muss es aber schon provozieren und im Alltag sollte es keine Rolle spielen. Der Bildschirmdeckel ist trotz seiner dünnen Bauweise sehr stabil.
Unsere Version mit dem Touchscreen wiegt 1,095 kg, für Modelle ohne Touch-Unterstützung gibt Asus rund 100 Gramm weniger an. Das Zenbook lässt sich problemlos in jeder Tasche bzw. Rucksack verstauen. Lediglich das Dell XPS 13 benötigt innerhalb unserer Vergleichsgruppe merklich weniger Platz in Bezug auf die Bautiefe, ist im Gegenzug aber auch etwas schwerer.
Ausstattung - AMD-Zenbook ist USB-4-ready
Grundsätzlich bietet das Zenbook S 13 einen 3,5-mm-Kopfhöreranschluss sowie drei USB-C-Anschlüsse. Zum Markstart unterstützen diese erst einmal nur den USB-3.2-Standard, können aber später per BIOS-Update auf USB 4 mit den vollen 40 GBit/s aufgewertet werden und von den reinen Spezifikationen gibt es dann auch keinen Unterschied zum Thunderbolt-4-Protokoll. Laut AMD werden so zukünftig beispielsweise auch externe Grafikkarten unterstützt und das Update soll kurz nach Marktstart des Zenbook verfügbar sein.
Kommunikation
Als WLAN-Adapter kommt ein modernes Modul von MediaTek zum Einsatz (MT9972), welches auch schon den aktuellsten Wi-Fi-6E-Standard unterstützt. Zumindest in der Theorie, denn unser US-Gerät des Zenbook S 13 wollte sich nicht mit dem 6-GHz-Netz unseres Referenzrouters von Asus verbinden.
Mit dem normalen 5-GHz-Netz (Wi-Fi 6) sind die Transferraten aber dennoch sehr gut und auch stabil. Unterstützung für Bluetooth 5.2 ist ebenfalls vorhanden.
Webcam
Bei der Webcam setzt Asus nach wie vor nur auf ein 720p-Modul, welches auch unter optimalen Lichtbedingungen keine wirklich guten Bilder macht.
Wartung
Die untere Gehäuseabdeckung ist mit kleinen Torx-Schrauben (T5) gesichert, doch zusätzlich zu den sichtbaren Schrauben verstecken sich noch zwei unter den beiden hinteren Gummifüßen, die wiederum verklebt sind. Noch viel komplizierter hätte man es dem Nutzer kaum machen können.
Im Inneren angelangt gibt es dann auch gar nicht so viel zu tun, neben dem obligatorischen Reinigen der Lüfter und dem Zugang zur M.2-2280-SSD lässt sich nur das WLAN-Modul austauschen.
Eingabegeräte - Asus verbaut komfortable Tastatur
Tastatur
Für ein derart kompaktes Notebook bietet das Zenbook einen vergleichsweise großzügigen Tastenhub von 1,4 mm. Das Tippgefühl ist insgesamt sehr gut und dank der präzisen Rückmeldung ist auch das Tippen von längeren Texten kein Problem. Der Tastenanschlag selbst könnte aber etwas leiser sein. Die Pfeiltasten sind ziemlich klein, ansonsten bereitet das Layout aber keine Probleme. Der Power-Button sitzt oben rechts in der Tastatur und verwendet eine etwas andere Mechanik mit kürzerem Hub und klickt etwas lauter. Er dient zugleich als Fingerabdruckscanner, der im Test zuverlässig funktioniert hat.
Unser Testgerät nutzt das US-Layout, deutsche Modelle werden aber mit einer QWERTZ-Tastatur ausgeliefert. Die dreistufige weiße Hintergrundbeleuchtung hilft in dunklen Umgebungen, kann aber nicht automatisch über einen Sensor aktiviert werden.
Touchpad & Touchscreen
Das große Clickpad funktioniert in der Praxis sehr gut und auch Gesten mit bis zu vier Fingern werden sauber umgesetzt. Mit einem Druck auf die obere rechte Ecke lässt sich ein Nummernblock auf dem Touchpad einblenden, was auch gut funktioniert und beim Eingeben von vielen Zahlen wirklich nützlich sein kann. Die normale Zeigersteuerung funktioniert dabei weiterhin. Die untere Hälfte des Pads lässt sich mechanisch klicken, was aber wie bei vielen anderen Laptops auch mit einem sehr lauten Klickgeräusch quittiert wird.
Natürlich steht auch noch der kapazitive Touchscreen zur Verfügung, der erwartungsgemäß einwandfrei funktioniert. Laut Asus wird auch ein Eingabestift unterstützt, unserem Testgerät lag aber keiner bei.
Display - Zenbook mit Software gegen PWM
Das Zenbook S 13 ist mit einem OLED-Bildschirm im Format 16:10 ausgestattet, der auf seiner 13,3-Zoll-Diagonale eine hohe Auflösung von 2.880 x 1.800 Pixel bietet. Die subjektive Bildqualität ist sehr gut und Bilder überzeugen mit kräftigen Farben und scharfen Inhalten.
Asus gibt eine maximale Helligkeit von bis zu 550 cd/m² an, doch das gilt nur bei HDR-Inhalten. Wir kommen in unseren Messungen auf maximal ~570 cd/m² bei einem kleinen weißen Bildausschnitt; bei einem fast vollständig weißen Bild sind es immerhin noch ~460 cd/m². Leider klappt die HDR-Umschaltung nicht automatisch, sondern muss in den Windows-Displayeinstellungen manuell vorgenommen werden.
Bei ganz normalen SDR-Inhalten liegt die maximale Helligkeit allerdings nur bei knapp 340 cd/m². Der Bildeindruck profitiert aber natürlich von dem besonders geringen Schwarzwert, der wiederum zu einem sehr hohen Kontrastverhältnis führt. Lichthöfe sind aufgrund der OLED-Technologie kein Problem und die Reaktionszeiten sind extrem schnell. In der MyAsus-App gibt es einige Funktionen (z. B. Pixelverschiebung), die ein Einbrennen von statischen Inhalten verhindern sollen. Auf einen Umgebungslichtsensor für die automatische Regelung der Helligkeit muss man verzichten.
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Ausleuchtung: 99 %
Helligkeit Akku: 335 cd/m²
Kontrast: 16800:1 (Schwarzwert: 0.02 cd/m²)
ΔE Color 1.8 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 1.8
ΔE Greyscale 0.9 | 0.5-98 Ø5.2
97.8% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
100% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
99.8% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.22
Asus Zenbook S 13 OLED SDC4172, OLED, 2880x1800, 13.3" | Apple MacBook Air 2020 M1 Entry IPS, 2560x1600, 13.3" | Dell XPS 13 9310 OLED Samsung 134XK01, OLED, 3456x2160, 13.4" | Samsung Galaxy Book2 Pro 13 NP930XED-KA1DE ATNA33XC10-0, OLED, 1920x1080, 13.3" | Huawei MateBook 13s i5 11300H TL134GDXP02-0, LTPS, 2520x1680, 13.4" | |
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Display | -4% | 0% | -1% | -25% | |
Display P3 Coverage | 99.8 | 98.6 -1% | 99.7 0% | 99.81 0% | 65.2 -35% |
sRGB Coverage | 100 | 100 0% | 100 0% | 100 0% | 92 -8% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 97.8 | 85.9 -12% | 97.7 0% | 95.55 -2% | 67.5 -31% |
Response Times | 15385% | -12% | -61% | 229% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 2.1 ? | 31 ? -1376% | 2.2 ? -5% | 4 ? -90% | 44.8 ? -2033% |
Response Time Black / White * | 1.68 ? | 26.1 ? -1454% | 2.2 ? -31% | 2 ? -19% | 22.8 ? -1257% |
PWM Frequency | 240.4 ? | 118000 ? 48985% | 240.4 ? 0% | 61 ? -75% | 9804 ? 3978% |
Bildschirm | -208% | -62% | -40% | -145% | |
Helligkeit Bildmitte | 336 | 417 24% | 384 14% | 399 19% | 468 39% |
Brightness | 338 | 395 17% | 387 14% | 403 19% | 450 33% |
Brightness Distribution | 99 | 91 -8% | 97 -2% | 98 -1% | 92 -7% |
Schwarzwert * | 0.02 | 0.39 -1850% | 0.07 -250% | 0.23 -1050% | |
Kontrast | 16800 | 1069 -94% | 5700 -66% | 2035 -88% | |
Delta E Colorchecker * | 1.8 | 1.12 38% | 4.56 -153% | 1.35 25% | 2 -11% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 3.8 | 2.71 29% | 7.27 -91% | 2.77 27% | 5.5 -45% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1.8 | 0.77 57% | 4.52 -151% | 1.35 25% | 1.5 17% |
Delta E Graustufen * | 0.9 | 1.7 -89% | 1.5 -67% | 2.35 -161% | 2.6 -189% |
Gamma | 2.22 99% | 2207 0% | 2.26 97% | 2.21 100% | 2.17 101% |
CCT | 6580 99% | 6870 95% | 6219 105% | 6824 95% | 6511 100% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 87.1 | ||||
Color Space (Percent of sRGB) | 100 | ||||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 5058% /
2951% | -25% /
-36% | -34% /
-37% | 20% /
-46% |
* ... kleinere Werte sind besser
In der vorinstallierten MyAsus-App stehen verschiedene Einstellungen für den Farbraum zur Verfügung, wir haben für unsere Messung mit der professionellen CalMAN-Software (X-Rite i1 Pro 2) den voreingestellten Modus "Nativ" gewählt. Die Darstellungsqualität ist bereits im Auslieferungszustand sehr gut und es gibt keinen sichtbaren Farbstich oder Abweichungen bei der Farbtemperatur. Auch bei den Farben gibt es nur zwei Ausreißer, die minimal über der wichtigen DeltaE-2000-Abweichung von 3 liegen.
Wir haben das Panel natürlich auch kalibriert (das entsprechende Profil steht weiter oben zum kostenlosen Download zur Verfügung) und können die durchschnittliche DeltaE-2000-Abweichung der Graustufen auch minimal verbessern, bei den Farben gibt es aber keine Veränderungen. Eine nachträgliche Kalibrierung ist daher auch nicht wirklich nötig. Der P3-Farbraum wird vom OLED-Panel fast vollständig abgedeckt, auf dem Zenbook lassen sich also auch problemlos Bilder/Videos bearbeiten.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
1.68 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 0.86 ms steigend | |
↘ 0.82 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 6 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
2.1 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 1.1 ms steigend | |
↘ 1 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 7 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 240.4 Hz | ≤ 53 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 240.4 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 53 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 240.4 Hz ist relativ gering und daher sollte es bei sensiblen Personen zu Problemen wie Flackern oder Augenbeschwerden führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Wie schon beim ZenBook Pro 14 Duo gibt es beim OLED-Panel des Zenbook S 13 grundsätzlich PWM-Flackern bei 240 Hz, was zu Beeinträchtigungen führen kann. Bei Helligkeitswerten von 54 % und mehr kommt allerdings DC-Dimming zum Einsatz. Hier liegt die Frequenz zwar bei 60 Hz, allerdings ist es nicht mit klassischem PWM vergleichbar und die Amplitude ist auch deutlich geringer, mit DC-Dimming sollte es also keine Probleme geben. Asus bietet zusätzlich noch eine softwarebasierte Lösung an, um die Bildschirmhelligkeit zu reduzieren, ohne dabei in den Bereich des PWMs zu kommen und es gibt auch eine entsprechende Benachrichtigung, sobald man die normale Helligkeit unter 60 % reduziert. In der MyAsus-App gibt es dafür den Menüpunkt Flimmerfreie OLED-Abdunklung. Hinweis: Beim Einsatz der OLED-Abdunklung kommt immer DC-Dimming zum Einsatz, auch wenn die Grundhelligkeit auf 100 % steht.
Der OLED-Touchscreen spiegelt stark, was auch in Innenräumen schon mal für Reflexionen sorgen kann. Das gilt natürlich auch für den Betrieb im Freien. Die Helligkeit ist zwar nicht extrem hoch, doch das sehr hohe Kontrastverhältnis hilft in diesen Situationen. Dennoch ist es vor allem an hellen Tagen gar nicht so leicht, Reflexionen zu vermeiden und den Bildschirminhalt komfortabel abzulesen. Hier wäre es sicherlich hilfreich, wenn man die volle HDR-Helligkeit auch im normalen SDR-Betrieb nutzen könnte.
Die Blickwinkelstabilität des OLED-Bildschirms ist insgesamt sehr gut, von gewissen (begrenzten) Winkeln gibt es aber den Blauschimmer, der typisch für OLEDs ist. In der Praxis gibt es dadurch aber keine Einschränkungen.
Leistung - AMD Zen3+ und RDNA2
Testbedingungen
Wir haben die nachfolgenden Benchmarks und Messungen mit dem (voreingestellten) ausgewogenen Leistungsmodus in der MyAsus-App durchgeführt, da der optionale Leistungsmodus (nur im Netzbetrieb verfügbar) erst einmal keinen Einfluss auf TDP-Limits (jeweils 30/25W) hat und nur bei dauerhafter Belastung zu einer etwas stabileren Leistung führt, was bei einem derart mobilen Gerät aber sicherlich nicht ausschlaggebend ist. Der Modus Ausgewogen passt im Alltag einfach besser zum Gerät und wenn man das Gerät doch ausreizen möchte kann man schnell zum Leistungsmodus wechseln. In einigen Testsektionen werden wir uns auch die Auswirkungen des Leistungsmodus ansehen. Im optionalen Flüstermodus wird der Verbrauch des Prozessors deutlich auf 12 Watt begrenzt.
Prozessor - Ryzen 7 6800U mit 8 Kernen
Der neue AMD Ryzen 7 6800U setzt, wie schon sein Vorgänger Ryzen 7 5800U, weiterhin auf 8 Kerne (16 Threads), die nun aber in einem 6-nm-Verfahren hergestellt werden. AMD gibt für den Chip eine TDP-Range von 15-28 Watt an und im Fall des Zenbook sind es bei kurzzeitiger Belastung 30 Watt und danach stabil 25 Watt. Hier sehen wir einen deutlichen Unterschied zu den aktuellen Alder-Lake-Prozessoren von Intel, die deutlich höhere Power Limits von mehr als 50 Watt aufweisen können.
Cinebench R15 Multi Dauertest
In der Cinebench-R15-Multi-Schleife zeigt sich deutlich, dass der Ryzen 7 6800U nach den ersten Durchgängen nur wenig Leistung verliert und dann stabil mit 25 Watt arbeitet. Allerdings gibt es hier auch keinen spürbaren Leistungsvorsprung vor dem alten Ryzen 7 5800U. Bei unserer CB-Schleife gibt es im Leistungsmodus keinen Vorteil.
Der eigentliche Konkurrent für den Ryzen 7 ist der neue Core i7-1255U, den wir im Dell Inspiron 14 testen konnten. Kurzzeitig darf er bis zu 39 Watt verbrauchen, pendelt sich aber schnell bei 23 Watt ein, also vergleichbar mit dem Ryzen 7 6800U. Die Multi-Core-Leistung ist allerdings deutlich geringer (-30 % während der CB-Schleife). Tatsächlich ist der Alder-Lake-P-Chip Core i7-1260P von der Multi-Core-Leistung her vergleichbar, wobei dieser durch die zusätzlichen Performance-Kerne mit dauerhaft 38 Watt natürlich auch deutlich mehr Strom benötigt.
Wenn es um die reine Single-Core-Leistung geht sind AMD und Apple praktisch gleichauf (wobei Apple hier deutlich effizienter ist), Intel konnte den Vorsprung hier mit den Performance-Kernen aber vergrößern. Allerdings wird das mit hohen Takten und einem hohen Stromverbrauch erkauft, was tendenziell auch zu mehr Lüfteraktivität führt.
Alles in allem ist der neue Ryzen 7 6800U mit seinen Power Limits ein stimmiger Prozessor für kompakte Laptops. Im Akkubetrieb wird die Leistung allerdings etwas reduziert, denn hier darf der Prozessor maximal nur 18 Watt und nach wenigen Sekunden nur noch 16 Watt verbrauchen. Auf die Single-Core-Leistung hat das keine Auswirkungen, die Multi-Core-Leistung ist etwa 25 % geringer. Im Flüstermodus bei 12 Watt sinkt die Multi-Core-Leistung um rund 35 %.
Weitere Benchmarks stehen in unserer Techniksektion zur Verfügung und wir empfehlen auch einen Blick in unseren großen Effizienzvergleich zu werfen, bei dem wir den neuen AMD-Prozessor mit den aktuellen Chips von Apple und Intel vergleichen.
Cinebench R23: Multi Core | Single Core
Cinebench R20: CPU (Multi Core) | CPU (Single Core)
Cinebench R15: CPU Multi 64Bit | CPU Single 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 | 7z b 4 -mmt1
Geekbench 5.5: Multi-Core | Single-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
CPU Performance Rating | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
Lenovo Yoga 9i 14 2022 i7-1260P | |
Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Pro Entry -8! | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 6800U | |
Lenovo ThinkBook 13s G3 20YA0005GE | |
Dell Inspiron 14 7420 2-in-1 | |
Apple MacBook Air 2020 M1 Entry -1! | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Samsung Galaxy Book2 Pro 13 NP930XED-KA1DE |
Cinebench R23 / Multi Core | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (1555 - 21812, n=61, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Yoga 9i 14 2022 i7-1260P | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 6800U (9130 - 11741, n=7) | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Pro Entry | |
Lenovo ThinkBook 13s G3 20YA0005GE | |
Apple MacBook Air 2020 M1 Entry | |
Dell Inspiron 14 7420 2-in-1 | |
Samsung Galaxy Book2 Pro 13 NP930XED-KA1DE | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Dell XPS 13 9310 OLED |
Cinebench R23 / Single Core | |
Lenovo Yoga 9i 14 2022 i7-1260P | |
Dell Inspiron 14 7420 2-in-1 | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (358 - 2001, n=61, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Pro Entry | |
Apple MacBook Air 2020 M1 Entry | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Lenovo ThinkBook 13s G3 20YA0005GE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 6800U (878 - 1534, n=7) | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Samsung Galaxy Book2 Pro 13 NP930XED-KA1DE |
Cinebench R20 / CPU (Multi Core) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (579 - 8541, n=57, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 6800U (3529 - 4574, n=8) | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Lenovo Yoga 9i 14 2022 i7-1260P | |
Lenovo ThinkBook 13s G3 20YA0005GE | |
Dell Inspiron 14 7420 2-in-1 | |
Samsung Galaxy Book2 Pro 13 NP930XED-KA1DE | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Apple MacBook Air 2020 M1 Entry |
Cinebench R20 / CPU (Single Core) | |
Dell Inspiron 14 7420 2-in-1 | |
Lenovo Yoga 9i 14 2022 i7-1260P | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (128 - 790, n=57, der letzten 2 Jahre) | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Lenovo ThinkBook 13s G3 20YA0005GE | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 6800U (341 - 602, n=8) | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Apple MacBook Air 2020 M1 Entry | |
Samsung Galaxy Book2 Pro 13 NP930XED-KA1DE |
Cinebench R15 / CPU Multi 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (327 - 3345, n=63, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkBook 13s G3 20YA0005GE | |
Lenovo ThinkBook 13s G3 20YA0005GE | |
Lenovo Yoga 9i 14 2022 i7-1260P | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 6800U (1463 - 1979, n=7) | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Pro Entry | |
Dell Inspiron 14 7420 2-in-1 | |
Apple MacBook Air 2020 M1 Entry | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Samsung Galaxy Book2 Pro 13 NP930XED-KA1DE | |
Dell XPS 13 9310 OLED |
Cinebench R15 / CPU Single 64Bit | |
Dell Inspiron 14 7420 2-in-1 | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (72.4 - 307, n=58, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Yoga 9i 14 2022 i7-1260P | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Lenovo ThinkBook 13s G3 20YA0005GE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 6800U (142.6 - 246, n=6) | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Pro Entry | |
Apple MacBook Air 2020 M1 Entry | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Samsung Galaxy Book2 Pro 13 NP930XED-KA1DE |
Blender / v2.79 BMW27 CPU | |
Apple MacBook Air 2020 M1 Entry | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Samsung Galaxy Book2 Pro 13 NP930XED-KA1DE | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Dell Inspiron 14 7420 2-in-1 | |
Lenovo ThinkBook 13s G3 20YA0005GE | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (159 - 2271, n=61, der letzten 2 Jahre) | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 6800U (272 - 347, n=7) | |
Lenovo Yoga 9i 14 2022 i7-1260P |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 6800U (40058 - 53934, n=6) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (11775 - 77867, n=54, der letzten 2 Jahre) | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Lenovo Yoga 9i 14 2022 i7-1260P | |
Lenovo ThinkBook 13s G3 20YA0005GE | |
Apple MacBook Air 2020 M1 Entry | |
Dell Inspiron 14 7420 2-in-1 | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Samsung Galaxy Book2 Pro 13 NP930XED-KA1DE | |
Dell XPS 13 9310 OLED |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 -mmt1 | |
Dell Inspiron 14 7420 2-in-1 | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (2669 - 6403, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Air 2020 M1 Entry | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Lenovo ThinkBook 13s G3 20YA0005GE | |
Lenovo Yoga 9i 14 2022 i7-1260P | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 6800U (3398 - 5511, n=6) | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Samsung Galaxy Book2 Pro 13 NP930XED-KA1DE |
Geekbench 5.5 / Multi-Core | |
Lenovo Yoga 9i 14 2022 i7-1260P | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (2557 - 14728, n=57, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Pro Entry | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 6800U (6854 - 8935, n=9) | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Apple MacBook Air 2020 M1 Entry | |
Lenovo ThinkBook 13s G3 20YA0005GE | |
Dell Inspiron 14 7420 2-in-1 | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Samsung Galaxy Book2 Pro 13 NP930XED-KA1DE |
Geekbench 5.5 / Single-Core | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (621 - 2350, n=57, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Pro Entry | |
Lenovo Yoga 9i 14 2022 i7-1260P | |
Apple MacBook Air 2020 M1 Entry | |
Dell Inspiron 14 7420 2-in-1 | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Lenovo ThinkBook 13s G3 20YA0005GE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 6800U (926 - 1555, n=9) | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Samsung Galaxy Book2 Pro 13 NP930XED-KA1DE |
HWBOT x265 Benchmark v2.2 / 4k Preset | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 6800U (11.8 - 14.2, n=6) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (0.97 - 25.1, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Lenovo Yoga 9i 14 2022 i7-1260P | |
Lenovo ThinkBook 13s G3 20YA0005GE | |
Dell Inspiron 14 7420 2-in-1 | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Samsung Galaxy Book2 Pro 13 NP930XED-KA1DE | |
Dell XPS 13 9310 OLED |
LibreOffice / 20 Documents To PDF | |
Samsung Galaxy Book2 Pro 13 NP930XED-KA1DE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 6800U (50.1 - 84.9, n=6) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (38.5 - 220, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Lenovo ThinkBook 13s G3 20YA0005GE | |
Dell Inspiron 14 7420 2-in-1 | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Lenovo Yoga 9i 14 2022 i7-1260P | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Apple MacBook Air 2020 M1 Entry |
R Benchmark 2.5 / Overall mean | |
Samsung Galaxy Book2 Pro 13 NP930XED-KA1DE | |
Apple MacBook Air 2020 M1 Entry | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Lenovo ThinkBook 13s G3 20YA0005GE | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 6800U (0.508 - 0.529, n=5) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (0.413 - 1.456, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Yoga 9i 14 2022 i7-1260P | |
Dell Inspiron 14 7420 2-in-1 |
* ... kleinere Werte sind besser
AIDA64: FP32 Ray-Trace | FPU Julia | CPU SHA3 | CPU Queen | FPU SinJulia | FPU Mandel | CPU AES | CPU ZLib | FP64 Ray-Trace | CPU PhotoWorxx
Performance Rating | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 6800U | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Samsung Galaxy Book2 Pro 13 NP930XED-KA1DE |
AIDA64 / FP32 Ray-Trace | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (1141 - 32888, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 6800U (10902 - 12818, n=6) | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Samsung Galaxy Book2 Pro 13 NP930XED-KA1DE |
AIDA64 / FPU Julia | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 6800U (67503 - 84031, n=6) | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (6838 - 123315, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Samsung Galaxy Book2 Pro 13 NP930XED-KA1DE |
AIDA64 / CPU SHA3 | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (444 - 5287, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 6800U (2296 - 2818, n=6) | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Samsung Galaxy Book2 Pro 13 NP930XED-KA1DE |
AIDA64 / CPU Queen | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 6800U (62082 - 96306, n=6) | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (11579 - 115682, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Samsung Galaxy Book2 Pro 13 NP930XED-KA1DE |
AIDA64 / FPU SinJulia | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 6800U (7753 - 11982, n=6) | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (744 - 18418, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Samsung Galaxy Book2 Pro 13 NP930XED-KA1DE |
AIDA64 / FPU Mandel | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 6800U (37417 - 45748, n=6) | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (3366 - 65433, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Samsung Galaxy Book2 Pro 13 NP930XED-KA1DE |
AIDA64 / CPU AES | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 6800U (50547 - 115681, n=6) | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (638 - 161430, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Samsung Galaxy Book2 Pro 13 NP930XED-KA1DE |
AIDA64 / CPU ZLib | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (166.9 - 1379, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 6800U (554 - 755, n=6) | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Samsung Galaxy Book2 Pro 13 NP930XED-KA1DE | |
Dell XPS 13 9310 OLED |
AIDA64 / FP64 Ray-Trace | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (610 - 17495, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 6800U (5825 - 6694, n=6) | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Samsung Galaxy Book2 Pro 13 NP930XED-KA1DE |
AIDA64 / CPU PhotoWorxx | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (6569 - 53954, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Samsung Galaxy Book2 Pro 13 NP930XED-KA1DE | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 6800U (24728 - 27274, n=6) | |
Asus Zenbook S 13 OLED |
System Performance
Mit dem schnellen AMD-Prozessor, 16 GB LPDDR5-6400-RAM und der PCIe-4.0-SSD handelt es sich beim Zenbook um ein sehr leistungsstarkes und reaktionsschnelles System. Das wird auch von den synthetischen Benchmarks bestätigt, in denen sich unser Testgerät fast immer vor der Konkurrenz platzieren kann. Auch im normalen Betrieb konnten wir keine Probleme erkennen.
CrossMark: Overall | Productivity | Creativity | Responsiveness
PCMark 10 / Score | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (4993 - 7788, n=49, der letzten 2 Jahre) | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 6800U, AMD Radeon 680M (5057 - 6639, n=7) | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Samsung Galaxy Book2 Pro 13 NP930XED-KA1DE |
PCMark 10 / Essentials | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (9476 - 11331, n=49, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 6800U, AMD Radeon 680M (8143 - 10766, n=6) | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Samsung Galaxy Book2 Pro 13 NP930XED-KA1DE |
PCMark 10 / Productivity | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (6440 - 10623, n=49, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 6800U, AMD Radeon 680M (6089 - 9328, n=6) | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Samsung Galaxy Book2 Pro 13 NP930XED-KA1DE | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H |
PCMark 10 / Digital Content Creation | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (5305 - 10983, n=49, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 6800U, AMD Radeon 680M (6066 - 8144, n=6) | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Samsung Galaxy Book2 Pro 13 NP930XED-KA1DE |
CrossMark / Overall | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (365 - 1971, n=54, der letzten 2 Jahre) | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 6800U, AMD Radeon 680M (1009 - 1575, n=7) | |
Apple MacBook Air 2020 M1 Entry | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H |
CrossMark / Productivity | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (364 - 1875, n=54, der letzten 2 Jahre) | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 6800U, AMD Radeon 680M (971 - 1596, n=7) | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Apple MacBook Air 2020 M1 Entry |
CrossMark / Creativity | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (385 - 2210, n=54, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Air 2020 M1 Entry | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 6800U, AMD Radeon 680M (1054 - 1686, n=7) | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H |
CrossMark / Responsiveness | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (312 - 1899, n=54, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 6800U, AMD Radeon 680M (994 - 1473, n=7) | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Apple MacBook Air 2020 M1 Entry |
PCMark 10 Score | 6346 Punkte | |
Hilfe |
AIDA64 / Memory Copy | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (14916 - 108756, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Samsung Galaxy Book2 Pro 13 NP930XED-KA1DE | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 6800U (47010 - 52159, n=6) | |
Asus Zenbook S 13 OLED |
AIDA64 / Memory Read | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (15948 - 122210, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Samsung Galaxy Book2 Pro 13 NP930XED-KA1DE | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 6800U (39197 - 45084, n=6) | |
Asus Zenbook S 13 OLED |
AIDA64 / Memory Write | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (16513 - 112837, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Samsung Galaxy Book2 Pro 13 NP930XED-KA1DE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 6800U (48723 - 51117, n=6) | |
Asus Zenbook S 13 OLED |
AIDA64 / Memory Latency | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 7 6800U (106.3 - 123.1, n=6) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (7.4 - 187.8, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H |
* ... kleinere Werte sind besser
DPC-Latenzen
In unserem Latency-Test zeigt das Zenbook keine Probleme, weder mit der Latenz noch mit übersprungenen Einzelbildern (Skipped Frames) bei der Wiedergabe eines 4K-YouTube-Videos.
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
Samsung Galaxy Book2 Pro 13 NP930XED-KA1DE | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Huawei MateBook 13s i5 11300H | |
Asus Zenbook S 13 OLED |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Asus verwendet eine schnelle PCIe-4.0-SSD von Samsung. Die PM9A1 (OEM-Version der 980 Pro) bietet eine Speicherkapazität von 1 TB, wobei dem Nutzer nach der ersten Inbetriebnahme noch rund 904 GB zur freien Verfügung stehen. In den Benchmarks erreicht das M.2-2280-Laufwerk sehr hohe Transferraten von mehr als 6 GB/s und gehört damit aktuell zu den schnellsten SSDs im mobilen Sektor. Außerdem bleibt die Leistung auch bei dauerhafter Belastung trotz der etwas ungünstigen Positionierung direkt neben der CPU stabil, was nicht alle Geräte mit schnellen PCIe-4.0-SSDs schaffen. Weitere SSD-Benchmarks sind hier verfügbar.
* ... kleinere Werte sind besser
Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte
Die größte Verbesserung der neuen Ryzen-6000-CPUs betrifft die integrierte Grafikkarte, die Radeon 680M. Diese basiert auf der RDNA2-Architektur wie bei den aktuellen Radeon-6000M-Grafikkarten und in Verbindung mit dem Ryzen 7 6800U liegt der maximale Takt bei 2,2 GHz (bei den H-CPUs bis zu 2,4 GHz). Weitere technische Details zur 680M gibt es hier.
In den synthetischen Benchmarks ist die neue Radeon 680M etwa doppelt so schnell wie die alte RX Vega 8 des Vorgängers. Auch die schnellsten Versionen der Xe Graphics G7 mit 96 EUs werden klar geschlagen, genauso wie die dedizierte Nvidia GeForce MX450. Die neuere MX550 ist meistens noch etwas schneller, groß ist der Abstand aber nicht. Die Apple M1-GPU mit 7 Kernen aus dem MacBook Air ist aber schneller, was auch für die OpenGL- und OpenCL-Benchmarks gilt.
Ein großer Vorteil der Radeon 680M, vor allem im Vergleich mit der aktuellen Xe Graphics G7 der Alder-Lake-CPUs, ist die sehr geringe GPU-Last bei der Wiedergabe von Videos, was sich auch später noch in den Laufzeittests bemerkbar machen wird. Während die Radeon 680M bei der Wiedergabe ein 4K-YouTube-Videos gerade einmal zu 4-5% ausgelastet ist, sind es bei der aktuellen Xe Graphics G7 über 40 %.
Im Leistungsmodus wird der anspruchsvolle Time-Spy-Stresstest mit 97 % bestanden, im Modus Ausgewogen sind es knapp 90 %, hier muss man also mit einem Leistungsverlust von 10 % rechnen. In den normalen GPU-Benchmarks bringt der Leistungsmodus übrigens keine Vorteile. Im Akkubetrieb sinkt die Grafikleistung um ~20 %. Weitere GPU-Benchmarks stehen hier zur Verfügung.
3DMark 11 Performance | 9140 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 6154 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 2548 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Die Leistung in den synthetischen Tests ist das eine, doch auch in den Gaming-Tests kann die neue Radeon 680M überzeugen und liegt vor allem bei hohen Grafikdetails in den meisten Fällen deutlich vor der Xe Graphics G7, aber die GeForce MX450 ist gleichauf bzw. etwas schneller. Insgesamt ist die Leistung für eine iGPU sehr gut und in vielen Fällen kann man mit mittleren oder hohen Details in 1080p spielen, natürlich nur solange der Titel nicht zu anspruchsvoll ist. Cyberpunk 2077 zum Beispiel ist weiterhin kaum spielbar, da selbst mit der niedrigsten Voreinstellung kaum mehr als 30 FPS möglich sind.
F1 2021 | |
1920x1080 High Preset AA:T AF:16x | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (26.5 - 104.8, n=11, der letzten 2 Jahre) | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Durchschnittliche AMD Radeon 680M (26.8 - 69, n=21) | |
Lenovo IdeaCentre AIO 3 24IAP7 | |
Lenovo Yoga 9i 14 2022 i7-1260P | |
1920x1080 Ultra High Preset + Raytracing AA:T AF:16x | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (18.8 - 61.9, n=11, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo IdeaCentre AIO 3 24IAP7 | |
Lenovo Yoga 9i 14 2022 i7-1260P | |
Asus Zenbook S 13 OLED | |
Durchschnittliche AMD Radeon 680M (16.1 - 29.1, n=18) |
Die Gaming-Performance bleibt in unserem Witcher-3-Langzeittest auch im Modus Ausgewogen stabil, bei anspruchsvolleren Titeln kann es aber nach kurzer Zeit zu einem Leistungsverlust von etwa 10 % kommen (analog zum GPU-Stresstest). Im Akkubetrieb kommt es ebenfalls erneut zu einer leichten Leistungsreduzierung von etwa 20 %. Für weitere Gaming-Benchmarks verweisen wir auf unsere Techniksektion.
Witcher 3 FPS-Diagramm
min. | mittel | hoch | max. | QHD | |
---|---|---|---|---|---|
GTA V (2015) | 136.1 | 120.4 | 47 | 21.3 | |
The Witcher 3 (2015) | 123 | 40 | 23 | ||
Dota 2 Reborn (2015) | 111.2 | 96.9 | 72.3 | 62.7 | |
Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 59.8 | 31.6 | 21.9 | 16.3 | |
X-Plane 11.11 (2018) | 46.9 | 39.7 | 33.6 | ||
Far Cry 5 (2018) | 57 | 36 | 33 | 31 | |
Strange Brigade (2018) | 125.1 | 54.7 | 46.6 | 40.2 | 25.3 |
F1 2021 (2021) | 156.5 | 76.7 | 57.7 | 24.7 | 16.9 |
Farming Simulator 22 (2021) | 123 | 62 | 48 | 44 | |
Cyberpunk 2077 1.6 (2022) | 32 | 24 | 18 | 14 |
Emissionen - Zenbook mit guten Lautsprechern
Geräuschemissionen
Das Zenbook S 13 ist im Alltag ein sehr ruhiger Begleiter und im ausgewogenen Leistungsmodus werden auch kurze Lastspitzen in der Regel ohne den Einsatz des Lüfters überstanden. Beim Spielen erreicht das Zenbook etwa 40 dB(A) und im Stresstest knapp 42 dB(A). Das Rauschen des Lüfters hört man hierbei natürlich schon, aber es ist keineswegs unangenehm oder hochfrequent. Zudem konnten wir bei unserem Testgerät auch keinerlei elektronische Geräusche wie beispielsweise Spulenfiepen erkennen.
Im optionalen Leistungsmodus (nur im Netzbetrieb) springt der Lüfter schneller an und unter Last können wir auch ein deutlich lauteres Lüftergeräusch (Stresstest und Witcher 3 jeweils 47 dB(A)) messen. Wer es auch unter Last gerne leise haben möchte sollte den Flüstermodus auswählen, denn hier ist der Lüfter mit 33 dB(A) kaum hörbar.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 24 / 24 / 24 dB(A) |
Last |
| 33.1 / 41.7 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 24 dB(A) |
Asus Zenbook S 13 OLED Radeon 680M, R7 6800U, Samsung PM9A1 MZVL21T0HCLR | Dell XPS 13 9310 OLED Iris Xe G7 96EUs, i7-1185G7, Toshiba XG6 KXG60ZNV512G | Samsung Galaxy Book2 Pro 13 NP930XED-KA1DE Iris Xe G7 80EUs, i5-1240P, Samsung PM991a MZVLQ256HBJD | Huawei MateBook 13s i5 11300H Iris Xe G7 80EUs, i5-11300H, Phison Electronics PS5012 | |
---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | 5% | -5% | -2% | |
aus / Umgebung * | 24 | 24.8 -3% | 24.6 -3% | 24.5 -2% |
Idle min * | 24 | 25 -4% | 24.6 -3% | 24.5 -2% |
Idle avg * | 24 | 25 -4% | 24.6 -3% | 24.5 -2% |
Idle max * | 24 | 25 -4% | 26.3 -10% | 28 -17% |
Last avg * | 33.1 | 25.3 24% | 38.4 -16% | 35.9 -8% |
Witcher 3 ultra * | 40.2 | 35.8 11% | 35.9 11% | |
Last max * | 41.7 | 35.8 14% | 38.7 7% | 38.6 7% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Bei normalen Aufgaben sind die Oberflächentemperaturen des Zenbook vollkommen unproblematisch, beim Spielen oder unter extremer Last sollte man das Gerät aber nicht auf den Oberschenkeln abstellen, da wir hier teilweise mehr als 50 °C messen können. Auch die Tastatur erwärmt sich in diesen Szenarien stark, Einschränkungen gibt es hier aber noch nicht.
Aufgrund der unterschiedlichen Lüftergeschwindigkeiten sind die Oberflächentemperaturen in den beiden Modi Ausgewogen und Leistung nach dem einstündigen Stresstest übrigens fast identisch. Im Leistungsmodus bleibt die TDP konstant bei 25 Watt, während der Verbrauch im ausgewogenen Modus im Verlauf des Tests immer weiter absinkt und sich irgendwann bei 15 Watt einpendelt. Wer die volle Leistung für solche Szenarien benötigt sollte auf den Leistungsmodus wechseln.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 47.9 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.9 °C (von 21.4 bis 59 °C für die Klasse Subnotebook).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 56.1 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(-) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 38.8 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 30.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 31.8 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (-3.5 °C).
Asus Zenbook S 13 OLED AMD Ryzen 7 6800U, AMD Radeon 680M | Apple MacBook Air 2020 M1 Entry Apple M1, Apple M1 7-Core GPU | Dell XPS 13 9310 OLED Intel Core i7-1185G7, Intel Iris Xe Graphics G7 96EUs | Samsung Galaxy Book2 Pro 13 NP930XED-KA1DE Intel Core i5-1240P, Intel Iris Xe Graphics G7 80EUs | Huawei MateBook 13s i5 11300H Intel Core i5-11300H, Intel Iris Xe Graphics G7 80EUs | |
---|---|---|---|---|---|
Hitze | 8% | 4% | -1% | 10% | |
Last oben max * | 47.9 | 44 8% | 46.6 3% | 47.9 -0% | 42.8 11% |
Last unten max * | 56.1 | 44 22% | 46 18% | 51.3 9% | 46.9 16% |
Idle oben max * | 26.8 | 27 -1% | 26.6 1% | 28.5 -6% | 25.2 6% |
Idle unten max * | 27.3 | 27 1% | 29.2 -7% | 29.6 -8% | 26 5% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
Das Soundsystem des Zenbook S 13 besteht aus zwei Modulen und standardmäßig sind auch die Verbesserungen der Dolby-Access-App aktiviert. In der App gibt es verschiedene Profile und auch einen Equalizer, mit dem man die Einstellungen selbst wählen kann. Das Ergebnis ist insgesamt sehr überzeugend und man kann hier auch problemlos auch mal Musik hören oder Videos anschauen, externe Lautsprecher sind nicht zwingend notwendig. Lediglich der Bass kommt bauartbedingt etwas zu kurz, was bei den meisten Konkurrenten aber ebenso der Fall ist.
Asus Zenbook S 13 OLED Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (76.5 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 12.6% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.8% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.7% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.6% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (14.7% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 28% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 67% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 17% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 79% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook Air 2020 M1 Entry Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (79.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 7.1% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.2% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.3% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (8.7% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 2% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 1% vergleichbar, 97% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 2% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 97% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung - Zenbook bleibt sparsam
Energieaufnahme
In den Idle-Messungen macht sich der OLED-Bildschirm mit der hohen Auflösung durchaus bemerkbar, denn trotz der begrenzten SDR-Helligkeit steigt der Idle-Verbrauch auf bis zu 10 Watt. Unter Last zeigt erneut der Vorteil der geringeren TDP-Werte, denn während aktuelle Intel-Laptops oftmals nicht genügend Strom von ihren 65-Watt-Netzteilen bekommen und bei Spitzenlast immer kurz den Akku anzapfen müssen, messen wir beim Zenbook einen maximalen Verbrauch von knapp 50 Watt, was sich dann im weiteren Verlauf bei knapp 35 Watt (Ausgewogen) bzw. 45 Watt (Leistung) einpendelt.
Das 65-Watt-Netzteil ist damit selbst im Stresstest vollkommen ausreichend dimensioniert und es gibt sogar noch Kapazitäten, um den Akku zu laden. Unserem Testgerät lag ein Netzteil mit US-Stecker bei, deutsche Modelle werden aber natürlich mit einem passenden Netzteil ausgeliefert.
Aus / Standby | 0.51 / 0.65 Watt |
Idle | 4.8 / 8.7 / 10.1 Watt |
Last |
45.6 / 49.5 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Asus Zenbook S 13 OLED R7 6800U, Radeon 680M, Samsung PM9A1 MZVL21T0HCLR, OLED, 2880x1800, 13.3" | Apple MacBook Air 2020 M1 Entry M1, M1 7-Core GPU, Apple SSD AP0256Q, IPS, 2560x1600, 13.3" | Dell XPS 13 9310 OLED i7-1185G7, Iris Xe G7 96EUs, Toshiba XG6 KXG60ZNV512G, OLED, 3456x2160, 13.4" | Samsung Galaxy Book2 Pro 13 NP930XED-KA1DE i5-1240P, Iris Xe G7 80EUs, Samsung PM991a MZVLQ256HBJD, OLED, 1920x1080, 13.3" | Huawei MateBook 13s i5 11300H i5-11300H, Iris Xe G7 80EUs, Phison Electronics PS5012, LTPS, 2520x1680, 13.4" | Durchschnittliche AMD Radeon 680M | Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 40% | 2% | 13% | 1% | -20% | -4% | |
Idle min * | 4.8 | 1.9 60% | 5.7 -19% | 4.3 10% | 4.2 12% | 6.7 ? -40% | 4.49 ? 6% |
Idle avg * | 8.7 | 6.4 26% | 6 31% | 6 31% | 8.1 7% | 8.73 ? -0% | 7.66 ? 12% |
Idle max * | 10.1 | 7 31% | 12.3 -22% | 8.8 13% | 9 11% | 10.3 ? -2% | 9.56 ? 5% |
Last avg * | 45.6 | 25 45% | 44.4 3% | 36 21% | 41.7 9% | 53.1 ? -16% | 46.6 ? -2% |
Witcher 3 ultra * | 42.4 | 36.5 14% | 32.9 22% | 40.1 5% | |||
Last max * | 49.5 | 30.3 39% | 47.8 3% | 60 -21% | 68 -37% | 70.3 ? -42% | 68.6 ? -39% |
* ... kleinere Werte sind besser
Energieaufnahme Witcher 3 / Stresstest
Energieaufnahme mit externem Monitor
Akkulaufzeit
Im Zenbook S 13 ist ein 67-Wh-Akku (4 Zellen) verbaut, der ordentliche Laufzeiten ermöglicht. Im Alltag ist das OLED-Panel der größte Verbraucher, weshalb die maximale Helligkeit auch einen maßgeblichen Einfluss auf die Laufzeit hat. Unser WLAN-Test bei 150 cd/m² (entspricht 70 % der maximalen Helligkeit) läuft beispielsweise für etwas mehr als neun Stunden, bei der vollen SDR-Helligkeit sind es 2 Stunden weniger.
Warum die maximale HDR-Helligkeit nicht immer zur Verfügung steht zeigt unser HDR-Testvideo, welches bei voller Helligkeit nämlich nur etwas mehr als 3 Stunden läuft. Das andere Extrem ist unser normaler Videotest bei 150 cd/m², der zeigt, wie effizient die neuen Radeon-680M-GPU in diesem Szenario ist. Die Laufzeit liegt hier nämlich bei etwas mehr als 15 Stunden, was wir mehrfach überprüft haben.
Ein vollständiger Ladevorgang bei eingeschaltetem Gerät dauert etwas mehr als 2 Stunden, wobei die Geschwindigkeit nach dem Erreichen der 60-%-Marke (nach ~41 Minuten) etwas abflacht.
Asus Zenbook S 13 OLED R7 6800U, Radeon 680M, 67 Wh | Apple MacBook Air 2020 M1 Entry M1, M1 7-Core GPU, 49.9 Wh | Dell XPS 13 9310 OLED i7-1185G7, Iris Xe G7 96EUs, 52 Wh | Samsung Galaxy Book2 Pro 13 NP930XED-KA1DE i5-1240P, Iris Xe G7 80EUs, 63 Wh | Huawei MateBook 13s i5 11300H i5-11300H, Iris Xe G7 80EUs, 60 Wh | Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 75% | -29% | 1% | -21% | 3% | |
H.264 | 912 | 693 -24% | 661 -28% | 896 ? -2% | ||
WLAN | 550 | 960 75% | 391 -29% | 695 26% | 563 2% | 719 ? 31% |
Last | 146 | 149 2% | 94 -36% | 116.6 ? -20% |
Pro
Contra
Fazit - Das Zenbook ist ein sehr guter mobiler Begleiter
Mit dem Zenbook S 13 präsentiert Asus ein sehr gelungenes kompaktes Notebook, das viele moderne Technologien mit dem brandneuen Ryzen 7 6800U von AMD kombiniert. Im Test sind uns keine wirklichen Schwachstellen aufgefallen und die positiven Eindrücke überwiegen ganz klar.
Der neue Mobilprozessor von AMD bietet im CPU-Bereich zwar nur leichte Verbesserungen, die integrierte Radeon-680M-GPU hingegen hat aber einen ordentlichen Leistungssprung vollzogen und kann es auch in den richtigen Gaming-Benchmarks mit einer dedizierten GeForce MX450 aufnehmen. Gleichzeitig sind die Verbrauchswerte des SoC nicht so absurd hoch wie bei den aktuellen Alder-Lake-Chips (egal ob P- oder U-Serie), weshalb auch der Lüfter hier im Alltag deutlich seltener anspringt. Zudem ist auch das 65-Watt-Netzteil vollkommen ausreichend.
Aber nicht nur der neue AMD-Chip kann überzeugen: Das hochwertige Magnesiumgehäuse ist sehr kompakt und auch die Eingabegeräte gefallen uns, denn für ein sehr dünnes Notebook bietet das Zenbook einen recht guten Tastenhub von 1,4 mm. Der optionale Nummernblock im Touchpad kann ebenfalls hilfreich sein. Die Anschlüsse (wenn auch nur USB-C) passen und werden zukünftig per BIOS-Update auf USB 4 erweitert, was dann beispielsweise auch den Anschluss von externen Grafikkarten ermöglicht. Die Akkulaufzeit ist gut, der OLED-Bildschirm bietet eine sehr gute Bildqualität und dank der Softwarelösung von Asus lässt sich das Panel dimmen, ohne dabei mit dem störenden PWM-Flackern auskommen zu müssen. Die zusätzliche Steuerung über die MyAsus-App ist etwas umständlich und wir würden uns hier noch eine bessere Integration mit der normalen Helligkeitsregelung wünschen, aber es ist schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.
Das neue Zenbook S 13 ist ein sehr gutes Subnotebook, das sich keine groben Schnitzer erlaubt und sehr viele Leistung bietet. Der neue AMD Ryzen 7 6800U hinterlässt ebenfalls einen sehr guten Eindruck und arbeitet deutlich effizienter als vergleichbare Intel Alder-Lake-CPUs und ist somit aktuell die bessere Wahl für kompakte Laptops.
Bei den Nachteilen muss man auf jeden Fall über den unnötig komplizierten Zugang zum Innenleben reden und auch eine 1080p-Webcam wäre sicherlich zeitgemäßer als das 720p-Modul. Außerdem wäre noch ein Kartenleser wünschenswert. Den guten Gesamteindruck stört das aber kaum. Problematisch sehen wir eher die Verfügbarkeit, denn bisher ist das Zenbook noch nicht im Handel erhältlich und auch andere Laptops mit dem 6800U sind bisher Mangelware.
Trotz des vergleichsweise geringen Strombedarfs liegt die Leistung insgesamt ganz klar auf dem Niveau von den Alder-Lake-P-Chips, die in unseren Tests bisher aber oft deutlich mehr Strom verbrauchen und sehr kompakte Laptops (bzw. deren Kühlung) vor schwierige Aufgaben stellen. Das Samsung Galaxy Book 2 Pro 13 mit geringeren Verbrauchswerten zeigt zudem, dass der Alder-Lake i5-1240P bei 20 Watt kaum konkurrenzfähig ist und auch der Core i7-1255U hat nur in den Single-Core-Tests einen Vorteil, benötigt dafür aber auch deutlich mehr Strom. Sobald man alle Kerne oder die Grafikkarte nutzt, ist AMD mit dem Ryzen 7 6800U deutlich vorne. Ein starker Konkurrent ist immer noch das alte MacBook Air M1, welches ja auch weiterhin neben dem runderneuerten MacBook Air M2 angeboten wird. Trotz der passiven Kühlung bietet es sehr viel Leistung und ist dabei effizienter, das Display unterstützt aber kein HDR. Das aktuelle Dell XPS 13 mit Intel Alder Lake können wir erst in den nächsten Wochen testen, basierend auf unseren bisherigen Erkenntnissen zu den neuen intel-Chips wird die Leistung aber nicht mit dem Zenbook S 13 mithalten können.
Preis und Verfügbarkeit
Aktuell ist das neue Asus Zenbook S 13 noch nicht verfügbar, weder bei Asus selbst noch in den gängigen Online-Shops.
Asus Zenbook S 13 OLED
- 06.07.2022 v7 (old)
Andreas Osthoff