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Asus ROG Ally X im Test - Dank riesigem 80-Wh-Akku und schnellerem RAM der beste Gaming-Handheld

Besser in jeder Hinsicht, aber auch teurer.

Der neue Asus ROG Ally X ist der Nachfolger des ROG Ally und setzt weiterhin auf den bekannten AMD-Prozessor sowie das 7-Zoll IPS-Panel, alle anderen Aspekte wurden aber überarbeitet. Neben verbesserter Ergonomie und besseren Joysticks machen im Gaming-Alltag vor allem der zusätzliche Arbeitsspeicher und der 80-Wh-Akku einen großen Unterschied. Update: Benchmarks von CoD Modern Warfare 3 & Horizon Forbidden West mit FSR 3 und Frame Generation
Andreas Osthoff 👁, Andrea Grüblinger Veröffentlicht am 🇺🇸 🇫🇷 ...
AMD Gaming Handheld Touchscreen Windows Zen 4

Vor einem Jahr hat Asus mit dem ROG Ally seinen ersten Gaming-Handheld auf den Markt gebracht und nun bekommen wir den Nachfolger mit der Bezeichnung ROG Ally X präsentiert. Asus hält dabei am Z1-Extreme-Prozessor von AMD sowie dem 7 Zoll großen IPS-Panel mit FreeSync fest, alle anderen Aspekte wurden aber überarbeitet. Im Vordergrund der Optimierungen standen verbesserte Ergonomie, ein größerer Akku und eine erhöhte Leistung dank schnellerem Arbeitsspeicher.

Es wird lediglich eine Variante des ROG Ally X für 899 Euro geben, womit die UVP im Vergleich zum originalen ROG Ally um 100 Euro angestiegen ist. Dafür bekommt man neben dem größeren 80-Wh-Akku aber auch mehr Speicher, denn nun stehen 24 GB RAM sowie eine 1-TB-SSD zur Verfügung. Wir überprüfen, ob der neue ROG Ally X wirklich eine Verbesserung darstellt, oder ob man nicht besser noch schnell den originalen ROG Ally kaufen sollte, der aktuell schon keine 600 Euro kostet und nach dem Verkaufsstart des ROG Ally X vermutlich noch einmal günstiger wird.

Update 24.07.: Wir haben weitere Gaming-Benchmarks hinzugefügt und bei den beiden Titeln Call of Duty: Modern Warfare 3 sowie Horizon Forbidden West auch mit FSR 3 sowie Frame Generation getestet.

ROG Ally X Turbo 30W (ROG Ally Serie)
Prozessor
AMD Ryzen Z1 Extreme 8 x 3.3 - 5.1 GHz, 53 W PL2 / Short Burst, 30 W PL1 / Sustained, Phoenix (Zen 4)
Grafikkarte
AMD Radeon 780M, Kerntakt: 2700 MHz, Speichertakt: 937 MHz, 23.40.28
RAM
24 GB 
, LPDDR5x-7500, Dual-Channel, onboard
Bildschirm
7.00 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel 315 PPI, capacitive, TL070FVXS01-0, IPS, Corning Gorilla Glass Victus, spiegelnd: ja, 120 Hz, Adaptive Sync
Mainboard
AMD Promontory/Bixby FCH
Massenspeicher
WD PC SN560 SDDPNQE-1T00, 1024 GB 
, M.2-2280 PCIe 4.0, 891 GB verfügbar
Soundkarte
AMD Zen - Audio Processor - HD Audio Controller
Anschlüsse
1 USB 3.1 Gen2, 1 USB 4.0 40 Gbps, USB-C Power Delivery (PD), 2 DisplayPort, Audio Anschlüsse: 3.5mm, Card Reader: microSD, 1 Fingerprint Reader
Netzwerk
MediaTek Wi-Fi 6E MT7922 160MHz Wireless LAN Card (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/ax = Wi-Fi 6/ Wi-Fi 6E 6 GHz), Bluetooth 5.2
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 36.9 x 280 x 111
Akku
80 Wh Lithium-Ion, 4-cell
Betriebssystem
Microsoft Windows 11 Home
Sonstiges
Lautsprecher: Stereo, 65W PSU, Armoury Crate, Xbox Game Pass Ultimate (3 months), 24 Monate Garantie
Gewicht
685 g, Netzteil: 224 g
Preis
899 Euro
Amazon
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Mögliche Konkurrenten im Vergleich

Bew.
Version
Datum
Modell
Gewicht
Dicke
Größe
Auflösung
Preis ab
84.6 %v8
07 / 2024
Asus ROG Ally X
Z1 Extreme, Radeon 780M
685 g36.9 mm7.00"1920x1080
ab EUR 899
76.9 %v8
06 / 2024
GPD Win Mini 2024 7"
R7 8840U, Radeon 780M
526 g26 mm7.00"1920x1080
77.4 %v8
06 / 2024
MSI Claw
Ultra 7 155H, Arc 8-Core
672 g33 mm7.00"1920x1080
88.9 %
v7 (old)
v7 (old)
02 / 2024
Valve Steam Deck 1 TB OLED
Steam Deck OLED APU, Radeon Radeon Steam Deck 8CU
640 g49 mm7.40"1280x800
66.3 %v8
01 / 2024
Lenovo Legion Go
Z1 Extreme, Radeon 780M
845 g41 mm8.80"2560x1600
85.2 %
v7 (old)
v7 (old)
01 / 2024
Ayaneo Kun
R7 7840U, Radeon 780M
942 g22 mm8.40"2560x1600
87.5 %
v7 (old)
v7 (old)
05 / 2023
Asus ROG Ally Z1 Extreme
Z1 Extreme, Radeon 780M
611 g21.22 mm7.00"1920x1080
Modellvarianten USD 856.72

Hinweis: Wir haben unser Rating-System kürzlich aktualisiert und die Ergebnisse von Version 8 sind nicht mit den Ergebnissen von Version 7 vergleichbar. Weitere Informationen dazu sind hier verfügbar.

Note: We have recently updated our rating system and the results of version 8 are not comparable with the results of version 7. More information is available here .

Gehäuse - Größere Griffe für mehr Komfort

Der neue ROG Ally X liegt dank dickerer Griffe besser in der Hand.
Der neue ROG Ally X liegt dank dickerer Griffe besser in der Hand.

Es gibt zwei große Veränderungen am Design des Gehäuses. Am auffälligsten ist hierbei sicherlich die Farbe, denn das neue ROG Ally X ist nicht mehr weiß sondern schwarz. Das ist freilich Geschmacksache, aber die schwarzen Oberflächen sind auf jeden Fall nicht besonders schmutzempfindlich. Die zweite große Neuerung sind die dickeren Griffe. Der originale ROG Ally war vergleichsweise flach, was gerade bei größeren Händen nach einiger Zeit etwas unbequem werden konnte. Die Griffe sind nun dicker und der neue ROG Ally X liegt besser in der Hand, vor allem bei längerer Nutzung. Auf der Rückseite der Griffe ist die Oberfläche zudem etwas aufgeraut (mit kleinen ROG-Schriftzügen), was den Grip erhöht.  

Qualitativ bekommt man nach wie vor ein stabiles und vernünftiges Kunststoffgehäuse, das vor allem funktional ist. Wir können leichte Knarzgeräusche provozieren, doch das passiert nicht bei der alltäglichen Nutzung. Verwinden lässt sich das Gerät überhaupt nicht. In der Verpackung befinden sich zwei kleine schwarze Ständer aus Pappe, mit denen der Ally X stabil auf dem Tisch steht.

Asus hat versucht, so viel Gewicht wie möglich einzusparen, auch, um den größeren 80-Wh-Akku zu kompensieren. Insgesamt liegt die Neuauflage bei 685 Gramm gegenüber den 611 Gramm beim originalen ROG Ally. Im direkten Vergleich spürt man das auch, doch bei der Nutzung des Ally X haben wir uns schnell an das Mehrgewicht gewöhnt und problematisch war es für uns nicht. Das 65-Watt-Steckernetzteil bringt noch einmal 224 Gramm auf die Waage.

Die dickeren Griffe lassen den Ally X etwas mehr Platz in der Tasche einnehmen. Aufgrund der verbesserten Ergonomie gehen wir diesen Kompromiss aber gerne ein.

Größenvergleich

298 mm 117 mm 49 mm 640 g325 mm 140 mm 22 mm 942 g299 mm 131 mm 41 mm 845 g294 mm 117 mm 33 mm 672 g280 mm 111 mm 36.9 mm 685 g280.44 mm 111.2 mm 21.22 mm 611 g168 mm 109 mm 26 mm 526 g297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Ausstattung - Gaming-Handheld jetzt mit USB 4.0

Bei den Anschlüssen hat Asus den XG-Mobile-Anschluss durch zwei reguläre USB-C-Anschlüsse ersetzt. Einer davon unterstützt den 4.0-Standard und eignet sich damit auch für den Anschluss von externen Grafikkarten. Damit wird der neue ROG Ally X deutlich vielseitiger und auch interessanter, wenn man das Gerät an einem externen Monitor beispielsweise als normalen Rechner betreibt, was problemlos funktioniert. Das ging zuvor auch schon, aber jetzt lassen sich auch gleichzeitig noch Speichermedien oder ein USB-Dongle anschließen. Der Power-Button dient erneut auch als Fingerabdruck-Scanner, eine Webcam ist aber nicht verbaut.

Oben: Power-Button mit Fingerabdruck-Scanner, 3,5-mm-Audio, microSD-Kartenleser, Lautstärke-Tasten, USB-C 3.2 Gen.2 (10 Gbit/s, DisplayPort-ALT-Modus-1.4, Power Delivery 3.0), USB-C 4.0 (40 Gbit/s, DisplayPort-ALT-Modus 1.4, Power Delivery 3.0)
Oben: Power-Button mit Fingerabdruck-Scanner, 3,5-mm-Audio, microSD-Kartenleser, Lautstärke-Tasten, USB-C 3.2 Gen.2 (10 Gbit/s, DisplayPort-ALT-Modus-1.4, Power Delivery 3.0), USB-C 4.0 (40 Gbit/s, DisplayPort-ALT-Modus 1.4, Power Delivery 3.0)

SD Card Reader

Der microSD-Kartenleser (Federmechanismus) ist leicht zugänglich auf der Oberseite und erreicht in Verbindung mit unserer Referenzkarte (Angelbird AV Pro V60) eine hervorragende maximale Transferrate von 260 MB/s, beim Kopieren sind es allerdings nur noch knapp 90 MB/s. 

SD Card Reader
average JPG Copy Test (av. of 3 runs)
Lenovo Legion Go
AMD Ryzen Z1 Extreme
146.02 MB/s +64%
Ayaneo Kun
AMD Ryzen 7 7840U
132.46 MB/s +48%
Asus ROG Ally Z1 Extreme
AMD Ryzen Z1 Extreme (Angelbird AV Pro V60)
132.4 MB/s +48%
MSI Claw
Intel Core Ultra 7 155H (Angelbird AV Pro V60)
121 MB/s +36%
Durchschnitt der Klasse Handheld / UMPC
  (20.9 - 201, n=14, der letzten 2 Jahre)
114.5 MB/s +28%
Asus ROG Ally X
AMD Ryzen Z1 Extreme (Angelbird AV Pro v60)
89.2 MB/s
Valve Steam Deck 1 TB OLED
AMD Steam Deck OLED APU
55 MB/s -38%
GPD Win Mini 2024 7"
AMD Ryzen 7 8840U (AV Pro SD microSD 128 GB V60)
20.9 MB/s -77%
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB)
Asus ROG Ally Z1 Extreme
AMD Ryzen Z1 Extreme (Angelbird AV Pro V60)
265.8 MB/s +2%
Asus ROG Ally X
AMD Ryzen Z1 Extreme (Angelbird AV Pro v60)
260.1 MB/s
MSI Claw
Intel Core Ultra 7 155H (Angelbird AV Pro V60)
204.2 MB/s -21%
Ayaneo Kun
AMD Ryzen 7 7840U
191.7 MB/s -26%
Durchschnitt der Klasse Handheld / UMPC
  (74.7 - 260, n=13, der letzten 2 Jahre)
167.4 MB/s -36%
Lenovo Legion Go
AMD Ryzen Z1 Extreme
144.57 MB/s -44%
GPD Win Mini 2024 7"
AMD Ryzen 7 8840U (AV Pro SD microSD 128 GB V60)
85.5 MB/s -67%

Kommunikation

Beim WLAN-Modul hat sich ebenfalls nichts verändert, somit wird der aktuellste Wi-Fi-7-Standard nicht unterstützt. Das ist allerdings nicht wirklich ein Problem und das MediaTek-Modul (Wi-Fi 6E) erreicht nach wie vor sehr gute und vor allem auch stabile Transferraten. Wir haben während des Tests auch Spiele via Xbox Game Pass gestreamt, was zu jeder Zeit hervorragend und ohne Verbindungsprobleme funktionierte.

Networking
Asus ROG Ally X
MediaTek Wi-Fi 6E MT7922 160MHz Wireless LAN Card
iperf3 transmit AXE11000
1675 (min: 1467) MBit/s ∼100%
iperf3 receive AXE11000
1686 (min: 1452) MBit/s ∼97%
GPD Win Mini 2024 7"
Intel Wi-Fi 6E AX210
iperf3 transmit AXE11000
711 (min: 675) MBit/s ∼42%
iperf3 receive AXE11000
715 (min: 668) MBit/s ∼41%
iperf3 transmit AXE11000 6GHz
1059 (min: 984) MBit/s ∼60%
iperf3 receive AXE11000 6GHz
1383 (min: 1280) MBit/s ∼74%
MSI Claw
Intel Killer Wi-Fi 7 BE1750x BE200NGW
iperf3 transmit AXE11000
1582 (min: 1462) MBit/s ∼94%
iperf3 receive AXE11000
1524 (min: 1468) MBit/s ∼88%
Valve Steam Deck 1 TB OLED
Quectel FC66E
iperf3 transmit AXE11000
917 (min: 866) MBit/s ∼55%
iperf3 receive AXE11000
999 (min: 941) MBit/s ∼58%
iperf3 transmit AXE11000 6GHz
1762 (min: 1653) MBit/s ∼100%
iperf3 receive AXE11000 6GHz
1858 (min: 1771) MBit/s ∼100%
Lenovo Legion Go
Intel Wi-Fi 6E AX210
iperf3 transmit AXE11000
1561 (min: 1318) MBit/s ∼93%
iperf3 receive AXE11000
1711 (min: 862) MBit/s ∼99%
iperf3 transmit AXE11000 6GHz
1615 (min: 1509) MBit/s ∼92%
iperf3 receive AXE11000 6GHz
1789 (min: 1485) MBit/s ∼96%
Ayaneo Kun
Intel Wi-Fi 6E AX210
iperf3 transmit AXE11000
944 (min: 876) MBit/s ∼56%
iperf3 receive AXE11000
981 (min: 888) MBit/s ∼57%
iperf3 transmit AXE11000 6GHz
1607 (min: 1530) MBit/s ∼91%
iperf3 receive AXE11000 6GHz
1753 (min: 874) MBit/s ∼94%
Asus ROG Ally Z1 Extreme
MediaTek Wi-Fi 6E MT7922 160MHz Wireless LAN Card
iperf3 transmit AXE11000
1648 (min: 1587) MBit/s ∼98%
iperf3 receive AXE11000
1735 (min: 1708) MBit/s ∼100%
050100150200250300350400450500550600650700750800850900950100010501100115012001250130013501400145015001550160016501700175018001850Tooltip
Asus ROG Ally X; iperf3 transmit AXE11000; iperf 3.1.3: Ø1675 (1467-1867)
Asus ROG Ally X; iperf3 receive AXE11000; iperf 3.1.3: Ø1686 (1452-1740)

Wartung

Die Rückseite des neuen ROG Ally X lässt sich relativ problemlos lösen, man muss aber auf das Flachbandkabel der beiden Zusatztasten auf der Rückseite aufpassen. Dieses sollte vorsichtig mit einer Pinzette entfernt werden. Die gute Nachricht ist, dass dieser Schritt nicht nötig ist, um an die neue M.2-2280-SSD zu kommen. Der neue Formfaktor ermöglicht zudem deutlich günstigere Upgrades sowie mehr Speicherkapazität als es bei der alten M.2-2230-SSD der Fall war.

Die neue M.2-2280-SSD kann einfach getauscht werden.
Die neue M.2-2280-SSD kann einfach getauscht werden.
Beim Abnehmen der Unterseite muss man ein Flachbandkabel entfernen.
Beim Abnehmen der Unterseite muss man ein Flachbandkabel entfernen.

Eingabegeräte - Joysticks und D-Pad wurden verbessert

Verbesserte Joysticks mit Beleuchtung
Verbesserte Joysticks mit Beleuchtung

Neben dem kapazitiven Touchscreen (mit Corning Gorilla Glass Victus) sind bei einem Gaming-Handheld vor allem die Tasten und Joysticks wichtig. Asus hat hier einige Dinge verändert und im direkten Vergleich merkt man sofort, dass die Joysticks mehr Widerstand bieten, was präzisere Eingaben um den Nullpunkt ermöglicht. Das D-Pad wurde ebenfalls überarbeitet und fühlt sich hochwertiger an. Die Hall-Effekt-Trigger sind etwas leichtgängiger als beim alten ROG Ally, was vor allem die Dosierung auf den ersten Millimetern etwas schwieriger machen kann (bemerkt man vor allem bei Rennspielen) und auch das Geräusch beim Loslassen ist etwas lauter als zuvor. Das ist aber auch ein wenig persönliche Präferenz und Probleme hatten wir mit den Triggern während unserer Gaming-Sessions deswegen nicht. Die anderen Tasten fühlen sich identisch an. Die Ringe um die Joysticks können nach wie vor beleuchtet werden, auch abhängig vom dargestellten Inhalt.

Armoury Crate SE - Tastenkonfiguration
Armoury Crate SE - Tastenkonfiguration
Armoury Crate SE - Joystick-Einstellungen
Armoury Crate SE - Joystick-Einstellungen

Innerhalb der Armoury-Crate-Software lässt sich die Steuerung umfangreich konfigurieren. Das fängt bei der reinen Tastenbelegung an und setzt sich mit Reaktionskurven für die Joysticks, toten Winkeln, Aktionsweg der Trigger (individuell für rechts/links), der Vibration (individuell für rechts/links) und der Gyroskop-Steuerung fort. Das ist für sich gesehen natürlich schon sehr gut, der riesige Vorteil ist aber, dass man diese Einstellungen individuell für jedes Spiel vornehmen und abspeichern kann.

Armoury Crate SE - Trigger-Einstellungen
Armoury Crate SE - Trigger-Einstellungen
Armoury Crate SE - Vibrationseinstellungen
Armoury Crate SE - Vibrationseinstellungen

Die beiden Zusatztasten auf der Rückseite wurden verkleinert. In Verbindung mit dem D-Pad sowie den Tasten stehen hier nützliche Funktionen zur Verfügung (beispielsweise Desktop anzeigen, Screenshot aufnehmen, Task Manager öffnen, etc.). Die grundlegende Steuerung von Windows ist rein mit dem Touchscreen sowie den Joysticks aber nach wie vor eine ziemliche Zumutung, vor allem die erste Einrichtung wird schnell zur Geduldsprobe. Wir empfehlen hier, sich den Prozess mittels Maus/Tastatur so einfach wie möglich zu machen, idealerweise an einem Monitor mit Power Delivery, wo direkt die Eingabegeräte angeschlossen sind. Sobald alles eingerichtet ist, tritt die Armoury-Crate-SE-Software in den Vordergrund, mit der wir uns in der nächsten Sektion beschäftigen.

Software - Armoury Crate SE 1.5

Wenn einmal alles installiert und konfiguriert ist, wird die Armoury-Crate-SE-Software zum Dreh- und Angelpunkt für den Gaming-Alltag, wobei der Ally X eine neue Version 1.5 bekommt (ein Update wird später auch für den ROG Ally folgen). Die Software ist für die Nutzung mit dem Touchscreen sowie den verbauten Tasten optimiert und bietet neben der Spielebibliothek auch die gesamten Einstellungen. Spiele, die man über bekannte Plattformen wie Steam, Origin, etc. installiert hat, werden automatisch in der Software angezeigt, zudem ist es aber auch problemlos möglich, Spiele manuell hinzuzufügen. Man kann einstellen, dass sich die Software beim Start automatisch öffnet, wenn man Windows vermeiden will.

Armoury Crate SE - Startseite
Armoury Crate SE - Startseite
Optionen des AMD-Treibers können nun direkt in der Armoury-Crate-SE-Software konfiguriert werden.
Optionen des AMD-Treibers können nun direkt in der Armoury-Crate-SE-Software konfiguriert werden.
Command Center
Command Center

Die umfangreichen Einstellmöglichkeiten der Eingabegeräte haben wir uns gerade bereits angesehen, die Armoury-Crate-SE-Software geht aber noch einen Schritt weiter. Denn genauso wie bei der Steuerung kann man für jedes einzelne Spiel die Leistungsprofile einstellen, sowohl für den Netz- als auch Akkubetrieb. Dazu gehören jetzt auch die Grafikeinstellungen aus dem GPU-Treiber, den Umweg über die Radeon-Software kann man sich also sparen. 

Über die untere der beiden Tasten am linken Bildschirmrand steht zudem jederzeit das Command Center zur Verfügung, dass natürlich ebenfalls konfiguriert werden kann und Platz für 15 verschiedene Optionen bietet (die man aus insgesamt 23 Optionen wählen kann). Hier lassen sich extrem einfach und komfortabel die wichtigsten Einstellungen vornehmen, darunter die Helligkeit, Lautstärke, das Energieprofil, die Auflösung, GPU-Optionen oder beispielsweise die Helligkeit der LED-Ringe. 

Echtzeit-Überwachung: Minimal
Echtzeit-Überwachung: Minimal
Echtzeit-Überwachung: Zeile
Echtzeit-Überwachung: Zeile
Echtzeit-Überwachung: Kasten
Echtzeit-Überwachung: Kasten

Eine dieser Optionen ist die Echtzeit-Überwachung, wobei es hier drei verschiedene Möglichkeiten gibt: Minimal, Zeile oder Kasten. Mit jeder Option erhöht sich die Menge an Daten und alles Wichtige wird dargestellt. Der FPS-Monitor klappte bei uns (wie schon beim Vorgänger) immer zuverlässig und ist beim Spielen eine sehr gute Hilfe, wenn man die richtigen Einstellungen sucht. Unser Favorit ist Minimal, denn hier werden neben der aktuellen Uhrzeit der Akkustand, der Gesamtsystemverbrauch sowie die FPS-Zahl dargestellt. Auf den Bildern oben sieht man die drei Varianten, die sich frei auf dem Display platzieren lassen.

Display - Weiterhin 7-Zoll-IPS mit VRR

Subpixel-Anordnung
Subpixel-Anordnung
Minimale Lichthöfe
Minimale Lichthöfe

Beim 7 Zoll großen IPS-Display gibt es keine Veränderungen und die Bildqualität ist insgesamt sehr gut. Das OLED-Panel des Steam Deck liegt hier ein wenig vorne, doch dafür trumpft das Panel des Ally X nach wie vor mit VRR auf (Variable Refresh Rate), was die Bildqualität beim Spielen mit relativ geringen FPS-Werten spürbar verbessert. Insgesamt eignet sich das IPS-Panel mit 120 Hz hervorragend zum Spielen, da auch die Reaktionszeiten sehr flott sind. Zudem kommt kein PWM zum Einsatz und Asus hat die minimale Helligkeit von 25 auf ~10 cd/m² reduziert, was in sehr dunklen Umgebungen hilft.

Die Helligkeit wird nach wie vor mit 500 cd/m² angegeben, doch unser Testgerät verfehlt diesen Wert mit durchschnittlich 456 cd/m² doch recht deutlich. Hier haben wir also ein eher schwaches Exemplar erwischt, im letztjährigen ROG Ally war das Panel (identische Panel-ID) etwas heller. Der Schwarzwert liegt bei 0,35 cd/m², was zu einem maximalen Kontrastverhältnis von knapp 1.400:1 führt. HDR-Inhalte werden vom Panel nicht unterstützt, zudem ist keine automatische Regelung der Helligkeit bzw. Farbtemperatur möglich.

462
cd/m²
462
cd/m²
472
cd/m²
457
cd/m²
484
cd/m²
464
cd/m²
428
cd/m²
432
cd/m²
441
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
TL070FVXS01-0 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 484 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 455.8 cd/m² Minimum: 10.2 cd/m²
Ausleuchtung: 88 %
Helligkeit Akku: 484 cd/m²
Kontrast: 1383:1 (Schwarzwert: 0.35 cd/m²)
ΔE Color 2.9 | 0.5-29.43 Ø4.88, calibrated: 1.4
ΔE Greyscale 4.5 | 0.5-98 Ø5.1
68.5% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
93.4% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
66.2% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.24
Asus ROG Ally X
TL070FVXS01-0, IPS, 1920x1080, 7", 120 Hz
GPD Win Mini 2024 7"
TL070FVSX01-0, IPS, 1920x1080, 7", 120 Hz
MSI Claw
TL070FVXS02-0, IPS, 1920x1080, 7", 120 Hz
Valve Steam Deck 1 TB OLED
ANX7530 U, OLED, 1280x800, 7.4", 90 Hz
Lenovo Legion Go
Legion Go Display, IPS, 2560x1600, 8.8", 144 Hz
Ayaneo Kun
Ayaneo 2K, IPS, 2560x1600, 8.4", 60 Hz
Asus ROG Ally Z1 Extreme
TL070FVSX01-0, IPS, 1920x1080, 7", 120 Hz
Display
-1%
1%
32%
26%
27%
-1%
Display P3 Coverage
66.2
64.8
-2%
67
1%
99.6
50%
92.1
39%
93.52
41%
65.6
-1%
sRGB Coverage
93.4
93.3
0%
94.4
1%
100
7%
99.56
7%
99.4
6%
92.1
-1%
AdobeRGB 1998 Coverage
68.5
67
-2%
69.4
1%
96.1
40%
90.09
32%
91.2
33%
67.9
-1%
Response Times
-2%
-6%
-26%
-134%
-167%
-7%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
9.7 ?(4.4, 5.3)
8.9 ?(4.1, 4.8)
8%
9.2 ?(4.6, 4.6)
5%
9 ?(4.5, 4.5)
7%
20.8 ?(9.4, 11.4)
-114%
24.2 ?(13.8, 10.4)
-149%
10.5 ?(5, 5.5)
-8%
Response Time Black / White *
5.7 ?(2.5, 3.2)
6.3 ?(3.4, 2.9)
-11%
6.6 ?(3.1, 3.5)
-16%
9 ?(4.5, 4.5)
-58%
14.4 ?(7, 7.4)
-153%
16.2 ?(7.6, 8.6)
-184%
6 ?(2.7, 3.3)
-5%
PWM Frequency
360 ?(100)
700
20000
Bildschirm
-2%
6%
162%
-30%
-10%
-8%
Helligkeit Bildmitte
484
493
2%
477
-1%
485
0%
411
-15%
680
40%
513
6%
Brightness
456
470
3%
461
1%
482
6%
413
-9%
678
49%
474
4%
Brightness Distribution
88
86
-2%
88
0%
98
11%
80
-9%
91
3%
84
-5%
Schwarzwert *
0.35
0.47
-34%
0.32
9%
0.03
91%
0.42
-20%
0.5
-43%
0.38
-9%
Kontrast
1383
1049
-24%
1491
8%
16167
1069%
979
-29%
1360
-2%
1350
-2%
Delta E Colorchecker *
2.9
2.36
19%
2.6
10%
2
31%
5.94
-105%
4
-38%
3.7
-28%
Colorchecker dE 2000 max. *
7.1
6.36
10%
5.8
18%
5
30%
10.56
-49%
9
-27%
8.3
-17%
Colorchecker dE 2000 calibrated *
1.4
1.3
7%
1.5
-7%
2.95
-111%
1
29%
Delta E Graustufen *
4.5
4.4
2%
3.9
13%
2
56%
0.92
80%
9
-100%
5.1
-13%
Gamma
2.24 98%
2.28 96%
2.17 101%
2 110%
1.93 114%
2 110%
2.14 103%
CCT
7534 86%
7142 91%
7250 90%
6336 103%
8064 81%
7188 90%
7732 84%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
-2% / -2%
0% / 3%
56% / 103%
-46% / -33%
-50% / -24%
-5% / -6%

* ... kleinere Werte sind besser

CalMAN Graustufen
CalMAN Graustufen
CalMAN Sättigung
CalMAN Sättigung
CalMAN ColorChecker
CalMAN ColorChecker
CalMAN Graustufen kalibriert
CalMAN Graustufen kalibriert
CalMAN Sättigung kalibriert
CalMAN Sättigung kalibriert
CalMAN ColorChecker kalibriert
CalMAN ColorChecker kalibriert

Asus liefert beim ROG Ally X keine Farbprofile mit und die Werkseinstellung weist einen Blaustich in Verbindung mit einer zu kühlen Farbtemperatur auf, die Farbabweichungen gehen aber bereits in Ordnung. Von dieser Kombination profitiert die maximale Helligkeit. Da man auf dem kleinen Bildschirm sicherlich keine Bilder bearbeiten wird, ist das zwar nicht optimal, aber auch nicht ganz so tragisch wie bei einem größeren Notebook-Display. Mit unserer eigenen Kalibrierung (Profil steht weiter oben zum kostenlosen Download zur Verfügung) können wir die Darstellung deutlich verbessern, wobei sich aber die maximale Helligkeit in der Bildmitte von 484 cd/m² auf 434 cd/m² reduziert.

vs. sRGB
vs. sRGB
vs. P3
vs. P3
vs. AdobeRGB
vs. AdobeRGB

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
5.7 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 2.5 ms steigend
↘ 3.2 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 15 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.8 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
9.7 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 4.4 ms steigend
↘ 5.3 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind kurz wodurch sich der Bildschirm auch für Spiele gut eignen sollte.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 20 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.6 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM nicht festgestellt

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8529 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz.

In der Sonne
In der Sonne
Im Freien (heller Tag, keine direkte Sonneinstrahlung)
Im Freien (heller Tag, keine direkte Sonneinstrahlung)

Der Touchscreen des Ally X spiegelt zwar, doch den Handheld kann man einfach entsprechend ausrichten bzw. seine Position ändern. Aus eigener Erfahrung mit dem ROG Ally können wir bestätigen, dass man auch an sehr sonnigen Tagen noch vernünftig spielen kann, wenn man direkte Sonneneinstrahlung vermeidet. Bei der Blickwinkelstabilität gibt es keine Probleme.

Blickwinkelstabilität
Blickwinkelstabilität

Leistung - AMD Zen4 mit schnellerem RAM

Im neuen ROG Ally X kommt nach wie vor der AMD Ryzen Z1 Extreme samt der integrierten Radeon 780M zum Einsatz. Neu ist jedoch die RAM-Konfiguration, denn anstelle von 16 GB LPDDR5-6400 sind nun 24 GB des schnelleren LPDDR5x-7500 verbaut. Standardmäßig sind davon 8 GB der iGPU zugeordnet und dem restlichen System 16 GB.

 
 

Testbedingungen

Asus hat die bekannten Energieprofile für das ROG Ally X überarbeitet und sowohl im Profil Leise (10 auf 13 Watt) als auch Leistung (15 auf 17 Watt) darf der AMD-SoC nun mehr Strom verbrauchen. Im Turbo-Modus sind es im Netzbetrieb weiterhin 30 Watt bzw. 25 Watt für den Akkubetrieb. Dieser Werte beziehen sich auf den dauerhaften APU-Stromverbrauch, kurzzeitig darf der Ryzen-SoC aber in allen Profilen mehr Strom verbrauchen. Die einzelnen Profile mit den Leistungswerten haben wir in der nachfolgenden Tabelle zusammengefasst:

Energieprofil APU TDP CB R23 Multi Time Spy Graphics CP 2077 1080p Med max. Lüfterlautstärke
Leise 15/13 W 8.446 Pkt. 1.840 Pkt. 16,3 FPS 32,2 dB(A)
Leistung 29/24/17 W 12.254 Pkt. 2.800 Pkt. 26,4 FPS 33,8 dB(A)
Turbo (Akku) 35/30/25 W 13.425 Pkt. 3.017 Pkt. 31,1 FPS 37,4 dB(A)
Turbo 53/43/30 W 15.120 Pkt. 3.196 Pkt. 34,3 FPS 42,6 dB(A)

Für unsere Benchmarks und Messungen haben wir standardmäßig den Turbo-Modus im Netzbetrieb verwendet, um die bestmögliche Leistung zu zeigen. Bei den Gaming-Benchmarks waren alle zusätzlichen Funktionen wie Super-Resolution, Fluid Motion Frames, etc. deaktiviert. Diese Aspekte haben wir separat in der Sektion Gaming-Performance betrachtet.

Prozessor - Ryzen Z1 Extreme

AMDs Ryzen Z1 Extreme (bei dem es sich im Endeffekt um einen Ryzen 7 7840U handelt) bietet acht Zen4-Kerne (16 Threads) mit einem maximalen Takt von 5,1 GHz. Es handelt sich nach wie vor um einen sehr flotten Mobilprozessor, der auch mehr Leistung als der Core Ultra 7 155H im MSI Claw zur Verfügung stellt. Insgesamt sind die Benchmarkergebnisse sehr gut und der Leistungsabfall bei dauerhafter Belastung (analog zum Verlauf der TDP-Werte) ist mit 10 % sehr gering. Insgesamt gibt es hier auch nur marginale Unterschiede zwischen dem ROG Ally und dem ROG Ally X, was aber den Erwartungen entspricht. Im Akkubetrieb wird die maximale CPU-Leistung durch die geringere TDP des Turbo-Modus begrenzt, wobei der Unterschied bei rund 11 % liegt. Weitere CPU-Benchmarks stehen in unserer Techniksektion zu Verfügung.

Cinebench R15 Multi Dauertest

0125250375500625750875100011251250137515001625175018752000212522502375Tooltip
Asus ROG Ally X AMD Ryzen Z1 Extreme: Ø2187 (2041.02-2336.18)
GPD Win Mini 2024 7" AMD Ryzen 7 8840U: Ø1530 (1503.99-1538.94)
MSI Claw Intel Core Ultra 7 155H: Ø1922 (1902.14-1950.08)
Lenovo Legion Go AMD Ryzen Z1 Extreme: Ø1914 (1836.13-2049.71)
Ayaneo Kun AMD Ryzen 7 7840U: Ø2405 (2346.87-2439.02)
Asus ROG Ally Z1 Extreme AMD Ryzen Z1 Extreme; Turbo: Ø2271 (2104.49-2396.5)
CPU Performance Rating: Percent
Cinebench R23: Multi Core | Single Core
Cinebench R20: CPU (Multi Core) | CPU (Single Core)
Cinebench R15: CPU Multi 64Bit | CPU Single 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 | 7z b 4 -mmt1
Geekbench 6.4: Multi-Core | Single-Core
Geekbench 5.5: Multi-Core | Single-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
CPU Performance Rating
Asus ROG Ally Z1 Extreme
AMD Ryzen Z1 Extreme
84.7 pt
Asus ROG Ally X
AMD Ryzen Z1 Extreme
82.7 pt
Durchschnittliche AMD Ryzen Z1 Extreme
 
81.4 pt
Lenovo Legion Go -2!
AMD Ryzen Z1 Extreme
79.4 pt
MSI Claw
Intel Core Ultra 7 155H
75.3 pt
Ayaneo Kun
AMD Ryzen 7 7840U
74.2 pt
Durchschnitt der Klasse Handheld / UMPC
 
69.1 pt
GPD Win Mini 2024 7"
AMD Ryzen 7 8840U
68.2 pt
Valve Steam Deck 1 TB OLED -6!
AMD Steam Deck OLED APU
42.8 pt

* ... kleinere Werte sind besser

Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
2336 Points
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
176.7 fps
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
97.9 %
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
262 Points
Cinebench R20 CPU (Multi Core)
5794 Points
Cinebench R20 CPU (Single Core)
672 Points
Cinebench R23 Single Core
1733 Points
Cinebench R23 Multi Core
15120 Points
Hilfe
Performance Rating
Ayaneo Kun
AMD Ryzen 7 7840U, Radeon 780M
95.2 pt
Asus ROG Ally X
AMD Ryzen Z1 Extreme, Radeon 780M
88.4 pt
Asus ROG Ally Z1 Extreme
AMD Ryzen Z1 Extreme, Radeon 780M
86.7 pt
Durchschnittliche AMD Ryzen Z1 Extreme
 
82.9 pt
Lenovo Legion Go
AMD Ryzen Z1 Extreme, Radeon 780M
73.6 pt
Durchschnitt der Klasse Handheld / UMPC
 
72.5 pt
GPD Win Mini 2024 7"
AMD Ryzen 7 8840U, Radeon 780M
64.5 pt
MSI Claw
Intel Core Ultra 7 155H, Arc 8-Core
57 pt

System Performance

Der ROG Ally X bietet die Leistung von aktuellen Subnotebooks/Laptops ohne dGPU und kann auch problemlos als vollwertiger Mini-PC oder sogar Hauptrechner genutzt werden, vor allem, wenn man einen Monitor mit angeschlossenen Eingabegeräten nutzt. Die Benchmarkergebnisse fallen sehr gut aus und wir konnten während des Tests keinerlei Stabilitätsprobleme erkennen.

PCMark 10 / Score
Asus ROG Ally X
Radeon 780M, Z1 Extreme, WD PC SN560 SDDPNQE-1T00
7149 Points
Asus ROG Ally Z1 Extreme
Radeon 780M, Z1 Extreme, Micron 2400 MTFDKBK512QFM
6907 Points -3%
Durchschnittliche AMD Ryzen Z1 Extreme, AMD Radeon 780M
  (6439 - 7149, n=3)
6832 Points -4%
GPD Win Mini 2024 7"
Radeon 780M, R7 8840U, Kioxia BG5 KBG50ZNS512G
6643 Points -7%
MSI Claw
Arc 8-Core, Ultra 7 155H, Kioxia BG5 KBG50ZNS1T02
6504 Points -9%
Lenovo Legion Go
Radeon 780M, Z1 Extreme, WD PC SN740 512GB SDDPMQD-512G-1101
6439 Points -10%
Durchschnitt der Klasse Handheld / UMPC
  (5219 - 7471, n=15, der letzten 2 Jahre)
6429 Points -10%
Ayaneo Kun
Radeon 780M, R7 7840U, Phison M.2 2280 E18 4000GB
6330 Points -11%

* ... kleinere Werte sind besser

PCMark 10 Score
7149 Punkte
Hilfe
AIDA64 / Memory Copy
Asus ROG Ally Z1 Extreme
AMD Ryzen Z1 Extreme, Radeon 780M
92447 MB/s +24%
MSI Claw
Intel Core Ultra 7 155H, Arc 8-Core
81717 MB/s +10%
Durchschnittliche AMD Ryzen Z1 Extreme
  (74414 - 92447, n=3)
81124 MB/s +9%
Lenovo Legion Go
AMD Ryzen Z1 Extreme, Radeon 780M
76512 MB/s +3%
Asus ROG Ally X
AMD Ryzen Z1 Extreme, Radeon 780M
74414 MB/s
GPD Win Mini 2024 7"
AMD Ryzen 7 8840U, Radeon 780M
69310 MB/s -7%
Durchschnitt der Klasse Handheld / UMPC
  (32617 - 107929, n=16, der letzten 2 Jahre)
66629 MB/s -10%
Ayaneo Kun
AMD Ryzen 7 7840U, Radeon 780M
45357 MB/s -39%
Ayaneo Kun
AMD Ryzen 7 7840U, Radeon 780M
45279 MB/s -39%
Valve Steam Deck 1 TB OLED
AMD Steam Deck OLED APU, Radeon Radeon Steam Deck 8CU
32617 MB/s -56%

* ... kleinere Werte sind besser

DPC-Latenzen

In unserem standardisierten Latency-Test (Surfen im Internet, 4K-YouTube-Wiedergabe, CPU-Last) zeigt das Testgerät mit der aktuellen BIOS-Version leichte Einschränkungen bei der Nutzung von Echtzeit-Audioanwendungen. Bei einem Gaming-Handheld dürfte das aber auch eher eine untergeordnete Rolle spielen.

LatencyMon - Übersicht
LatencyMon - Übersicht
LatencyMon - Treiber
LatencyMon - Treiber
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95
GPD Win Mini 2024 7"
Radeon 780M, R7 8840U, Kioxia BG5 KBG50ZNS512G
2500.2 μs * -68%
MSI Claw
Arc 8-Core, Ultra 7 155H, Kioxia BG5 KBG50ZNS1T02
2293.5 μs * -54%
Asus ROG Ally X
Radeon 780M, Z1 Extreme, WD PC SN560 SDDPNQE-1T00
1486.6 μs *
Asus ROG Ally Z1 Extreme
Radeon 780M, Z1 Extreme, Micron 2400 MTFDKBK512QFM
1421.6 μs * +4%
Ayaneo Kun
Radeon 780M, R7 7840U, Phison M.2 2280 E18 4000GB
744.2 μs * +50%

* ... kleinere Werte sind besser

Massenspeicher

Der neue ROG Ally X ist mit einer regulären M.2-2280-SSD ausgestattet, die via PCIe 4.0 angebunden ist. Standardmäßig ist ein 1-TB-Laufwerk verbaut, das bei unserem Testgerät von Western Digital stammt (SN560). Nach der ersten Inbetriebnahme stehen dem Nutzer 891 GB zur freien Verfügung. Die Transferraten sind vollkommen in Ordnung und auch bei dauerhafter Belastung gibt es nur eine leichte Leistungsreduzierung. Bei größeren Spiele-Bibliotheken lässt sich die SSD problemlos gegen Modelle mit mehr Speicherkapazität austauschen. Weitere SSD-Benchmarks sind hier gelistet.

WD PC SN560 SDDPNQE-1T00
CDM 5/6 Read Seq Q32T1: 4928 MB/s
CDM 5/6 Write Seq Q32T1: 3421 MB/s
CDM 5/6 Read 4K Q32T1: 602 MB/s
CDM 5/6 Write 4K Q32T1: 466 MB/s
CDM 5/6 Read 4K: 45.4 MB/s
CDM 5/6 Write 4K: 90.6 MB/s
CDM 6 Write 4K Q8T8: 419 MB/s
CDM 6 Read 4K Q8T8: 1128 MB/s
Drive Performance Rating - Percent
Ayaneo Kun
Phison M.2 2280 E18 4000GB
69 pt
Lenovo Legion Go
WD PC SN740 512GB SDDPMQD-512G-1101
68.7 pt
Durchschnitt der Klasse Handheld / UMPC
 
66.1 pt
MSI Claw
Kioxia BG5 KBG50ZNS1T02
62.8 pt
Durchschnittliche WD PC SN560 SDDPNQE-1T00
 
60.6 pt
Asus ROG Ally X
WD PC SN560 SDDPNQE-1T00
60 pt
GPD Win Mini 2024 7" -11!
Kioxia BG5 KBG50ZNS512G
50.1 pt
Valve Steam Deck 1 TB OLED -11!
Phison ESMP001TKB5C3
47.7 pt
Asus ROG Ally Z1 Extreme
Micron 2400 MTFDKBK512QFM
44.6 pt

* ... kleinere Werte sind besser

Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8

02505007501000125015001750200022502500275030003250350037504000425045004750Tooltip
Asus ROG Ally X; diskspd 2.0.17 f: Ø4825 (4360.49-4964.31)

Grafikkarte - Radeon 780M

GPU-Z AMD Radeon 780M
GPU-Z AMD Radeon 780M

An der Radeon 780M hat sich im Vergleich zum letztjährigen ROG Ally nichts verändert, doch der schnellere Arbeitsspeicher macht einen spürbaren Unterschied. Die 780M im ROG Ally X ist dadurch die schnellste 780M, die wir bisher getestet haben. Im Time-Spy-Test liegt die Radeon damit zwar noch etwas hinter der Intel Arc Graphics im MSI Claw, aber im Gesamt-Rating mit mehreren Tests liegt die 780M vorne. Damit steht der neue ROG Ally X auch in unserem Vergleichsfeld an erster Stelle. 

Wie wir zuvor schon beschrieben haben, sind der iGPU nun standardmäßig 8 GB RAM zugewiesen, wobei man diesen Wert auch noch manuell anpassen kann. Zudem stehen Treiber-Optionen wie Super Resolution, Fluid Motion Frames, Radeon Chill, etc. nun auch in der Armoury-Crate-SE-Software zur Verfügung und können für jedes Spiel komfortabel konfiguriert werden, ohne den Umweg über die Radeon-Software zu machen.

Da der Turbo-Modus im Akkubetrieb weniger Strom verbrauchen darf, fällt auch die maximale GPU-Leistung abseits der Steckdose etwas geringer aus, mit 6 % ist die Differenz aber gering. Weitere GPU-Benchmarks stehen hier zur Verfügung.

3DMark Performance Rating - Percent
Asus ROG Ally X
AMD Radeon 780M, AMD Ryzen Z1 Extreme
97.2 pt
MSI Claw
Intel Arc 8-Core iGPU, Intel Core Ultra 7 155H
95.5 pt
Ayaneo Kun
AMD Radeon 780M, AMD Ryzen 7 7840U
91.1 pt
Asus ROG Ally Z1 Extreme
AMD Radeon 780M, AMD Ryzen Z1 Extreme
88 pt
Durchschnitt der Klasse Handheld / UMPC
 
87.6 pt
Durchschnittliche AMD Radeon 780M
 
85.3 pt
Lenovo Legion Go
AMD Radeon 780M, AMD Ryzen Z1 Extreme
84.9 pt
GPD Win Mini 2024 7"
AMD Radeon 780M, AMD Ryzen 7 8840U
73.2 pt
3DMark 11 Performance
13368 Punkte
3DMark Fire Strike Score
8172 Punkte
3DMark Time Spy Score
3507 Punkte
3DMark Steel Nomad Score
519 Punkte
3DMark Steel Nomad Light Score
2972 Punkte
Hilfe
Blender / v3.3 Classroom CPU
GPD Win Mini 2024 7"
AMD Radeon 780M, AMD Ryzen 7 8840U
517 Seconds * -42%
Durchschnitt der Klasse Handheld / UMPC
  (290 - 980, n=15, der letzten 2 Jahre)
454 Seconds * -24%
Lenovo Legion Go
AMD Radeon 780M, AMD Ryzen Z1 Extreme
446 Seconds * -22%
MSI Claw
Intel Arc 8-Core iGPU, Intel Core Ultra 7 155H
437 Seconds * -20%
Ayaneo Kun
AMD Radeon 780M, AMD Ryzen 7 7840U
417 Seconds * -14%
Ayaneo Kun
AMD Radeon 780M, AMD Ryzen 7 7840U
332 Seconds * +9%
Durchschnittliche AMD Radeon 780M
  (300 - 664, n=61)
373 Seconds * -2%
Asus ROG Ally Z1 Extreme
AMD Radeon 780M, AMD Ryzen Z1 Extreme
366 Seconds * -0%
Asus ROG Ally X
AMD Radeon 780M, AMD Ryzen Z1 Extreme
365 Seconds *

* ... kleinere Werte sind besser

Gaming Performance

Kommen wir nun zur wichtigsten Kategorie, der Gaming-Leistung. Natürlich haben wir hier unsere standardmäßigen Benchmarks durchgeführt und der ROG Ally X kann sich hier an der Spitze behaupten, auch vor dem MSI Claw mit Intel-CPU. Je nach Titel kann es hier mal Unterschiede der Reihenfolge geben, aber grundsätzlich ist die Gaming-Leistung sehr gut. 

Wir hatten zwei Exemplare des ROG Ally X zur Verfügung und beide Redakteure (die vorher auch umfangreich den originalen ROG Ally genutzt haben) sind zu der Erkenntnis gekommen, dass der Leistungs-Modus den besten Kompromiss aus Leistung/Stromverbrauch/Lüftergeräusch darstellt. Hierbei hilft einerseits das leicht erhöhte Power Limit, anderseits aber auch die verbesserte Leistung durch den zusätzlichen/schnelleren RAM. Hier zwei konkrete Beispiele: Forza Horizon 5 mussten wir auf dem ROG Ally für 1080p und mittlere Details im Turbo-Modus spielen, um in jeder Situation stabile 60 FPS zu erhalten. Beim neuen ROG Ally X reicht dafür der Leistungs-Modus, was einen deutlichen Unterschied bei den Lüftern und auch der Akkulaufzeit ausmacht. Das gilt auch für Ghost of Tsushima (1080p, mittlere Details, FSR+FG); wo wir vorher den Turbo-Modus nutzen mussten, reicht jetzt der Leistungs-Modus aus.

Performance Rating - Percent
Asus ROG Ally X
AMD Ryzen Z1 Extreme, AMD Radeon 780M
95.7 pt
Lenovo Legion Go
AMD Ryzen Z1 Extreme, AMD Radeon 780M
90 pt
Asus ROG Ally Z1 Extreme
AMD Ryzen Z1 Extreme, AMD Radeon 780M
88.5 pt
Ayaneo Kun
AMD Ryzen 7 7840U, AMD Radeon 780M
88.3 pt
Durchschnitt der Klasse Handheld / UMPC
 
86.5 pt
MSI Claw -1!
Intel Core Ultra 7 155H, Intel Arc 8-Core iGPU
86 pt
GPD Win Mini 2024 7" -1!
AMD Ryzen 7 8840U, AMD Radeon 780M
77.5 pt
Valve Steam Deck 1 TB OLED -3!
AMD Steam Deck OLED APU, AMD Radeon Steam Deck 8CU
63.8 pt
Cyberpunk 2077 2.2 Phantom Liberty
1920x1080 Low Preset (FSR off)
Lenovo Legion Go
AMD Ryzen Z1 Extreme, AMD Radeon 780M
52.1 (9.9min) fps +18%
Asus ROG Ally X
AMD Ryzen Z1 Extreme, AMD Radeon 780M
44.1 (37.1min) fps
Ayaneo Kun
AMD Ryzen 7 7840U, AMD Radeon 780M
43.9 (24.5min) fps 0%
Ayaneo Kun
AMD Ryzen 7 7840U, AMD Radeon 780M
43.4 (30.1min) fps -2%
Durchschnittliche AMD Radeon 780M
  (23.9 - 52.1, n=48)
39.9 fps -10%
Asus ROG Ally Z1 Extreme
AMD Ryzen Z1 Extreme, AMD Radeon 780M
39.1 fps -11%
Durchschnitt der Klasse Handheld / UMPC
  (25 - 52.1, n=23, der letzten 2 Jahre)
37.7 fps -15%
GPD Win Mini 2024 7"
AMD Ryzen 7 8840U, AMD Radeon 780M
32.7 (27.3min) fps -26%
MSI Claw
Intel Core Ultra 7 155H, Intel Arc 8-Core iGPU
30.9 (26.2min) fps -30%
Valve Steam Deck 1 TB OLED
AMD Steam Deck OLED APU, AMD Radeon Steam Deck 8CU
25 fps -43%
1920x1080 Medium Preset (FSR off)
Asus ROG Ally X
AMD Ryzen Z1 Extreme, AMD Radeon 780M
34.3 (30min) fps
Ayaneo Kun
AMD Ryzen 7 7840U, AMD Radeon 780M
33.9 (25.1min) fps -1%
Durchschnittliche AMD Radeon 780M
  (16.3 - 37.5, n=44)
30.6 fps -11%
Asus ROG Ally Z1 Extreme
AMD Ryzen Z1 Extreme, AMD Radeon 780M
29.9 fps -13%
Durchschnitt der Klasse Handheld / UMPC
  (16.3 - 37.4, n=17, der letzten 2 Jahre)
28.9 fps -16%
MSI Claw
Intel Core Ultra 7 155H, Intel Arc 8-Core iGPU
25.3 (21.8min) fps -26%
GPD Win Mini 2024 7"
AMD Ryzen 7 8840U, AMD Radeon 780M
24.8 (20.9min) fps -28%
1920x1080 High Preset (FSR off)
Lenovo Legion Go
AMD Ryzen Z1 Extreme, AMD Radeon 780M
29 fps +7%
Ayaneo Kun
AMD Ryzen 7 7840U, AMD Radeon 780M
27.3 (18.4min) fps 0%
Ayaneo Kun
AMD Ryzen 7 7840U, AMD Radeon 780M
24.8 (18.7min) fps -9%
Asus ROG Ally X
AMD Ryzen Z1 Extreme, AMD Radeon 780M
27.2 (23.2min) fps
Durchschnittliche AMD Radeon 780M
  (13.8 - 29.6, n=45)
24.5 fps -10%
Durchschnitt der Klasse Handheld / UMPC
  (13.8 - 31.4, n=18, der letzten 2 Jahre)
23.9 fps -12%
Asus ROG Ally Z1 Extreme
AMD Ryzen Z1 Extreme, AMD Radeon 780M
23.8 fps -12%
MSI Claw
Intel Core Ultra 7 155H, Intel Arc 8-Core iGPU
21.9 (18.9min) fps -19%
Valve Steam Deck 1 TB OLED
AMD Steam Deck OLED APU, AMD Radeon Steam Deck 8CU
21.13 fps -22%
GPD Win Mini 2024 7"
AMD Ryzen 7 8840U, AMD Radeon 780M
20.1 (16.8min) fps -26%
1920x1080 Ultra Preset (FSR off)
Asus ROG Ally X
AMD Ryzen Z1 Extreme, AMD Radeon 780M
22.9 (19.3min) fps
Durchschnittliche AMD Radeon 780M
  (11.5 - 26.3, n=40)
21.1 fps -8%
Durchschnitt der Klasse Handheld / UMPC
  (11.5 - 28.5, n=12, der letzten 2 Jahre)
20.5 fps -10%
Asus ROG Ally Z1 Extreme
AMD Ryzen Z1 Extreme, AMD Radeon 780M
20.3 fps -11%
MSI Claw
Intel Core Ultra 7 155H, Intel Arc 8-Core iGPU
19.8 (16.6min) fps -14%
GPD Win Mini 2024 7"
AMD Ryzen 7 8840U, AMD Radeon 780M
16.9 (14.2min) fps -26%

Grundsätzlich bleibt die Gaming-Leistung vollkommen stabil. Hier muss man natürlich berücksichtigen, dass die APU zunächst mehr Strom verbrauchen darf und sich dann einpendelt. Das ist auch klar an unserem Cyberpunk-Test ersichtlich, der 30 Minuten läuft. In den drei getesteten Energieprofilen erkennt man nach kurzer Zeit den leichten Leistungsverlust, danach bleibt die Leistung aber konstant. Das gilt auch für den Akkubetrieb.

Cyberpunk 2077 ultra FPS-Diagramm

05101520Tooltip
ROG Ally X Turbo 30W Z1 Extreme, Radeon 780M: Ø21.6 (20.2-22.9)
ROG Ally X Turbo 25W Z1 Extreme, Radeon 780M: Ø20.7 (19.7-21.7)
ROG Ally X Performance 17W Z1 Extreme, Radeon 780M: Ø18.1 (13.1-20.5)

Zusätzlich zum Turbo-Modus haben wir die Gaming-Benchmarks auch noch in den anderen Energieprofilen durchgeführt. Bei aktuellen, anspruchsvollen Titeln wie Cyberpunk 2077, Ghost of Tsushima oder Baldur's Gate 3 kann der Turbo-Modus den Unterschied machen, ob das Spiel flüssig läuft oder nicht. Grundsätzlich liefert aber auch der Leistungs-Modus insgesamt eine sehr gute Gaming-Performance. Der Modus Leise fällt hingegen oftmals deutlicher ab und erfordert daher weitere Kompromisse bei den Einstellungen.

Performance Rating - Percent
ROG Ally X Turbo 30W
Radeon 780M, Z1 Extreme, WD PC SN560 SDDPNQE-1T00
100 pt
ROG Ally X Turbo 25W
Radeon 780M, Z1 Extreme
96 pt
ROG Ally X Performance 17W
Radeon 780M, Z1 Extreme
85.5 pt
ROG Ally X Quiet 13W
Radeon 780M, Z1 Extreme
57 pt

Natürlich lässt sich die Gaming-Leistung auch noch mit anderen Mitteln verbessern. Der AMD-Treiber selbst bietet Dinge wie Super Resolution (Skalierung von 720p auf 1080p) und Frame Generation. Zudem gibt es auch AMDs FSR-Technologie, wobei nicht alle Titel diese unterstützen. Am Beispiel von Cyberpunk 2077 haben wir die AMD-Funktionen genutzt und zusätzlich dann noch FSR 2.1 im Spiel aktiviert. In Zukunft soll Cyberpunk noch ein Update auf FSR 3 erhalten. An den Ergebnissen sieht man sehr gut, dass sich die Leistung deutlich verbessern lässt. Bei Ghost of Tsushima waren die systemeigenen Technologien deaktiviert, dafür haben wir in den Spiel-Einstellungen FSR 3 und Frame Generation aktiviert. Vor allem Frame Generation funktioniert bei diesem Titel hervorragend und erhöht die Leistung massiv, weshalb man im Leistungs-Modus in 1080p/High mit mehr als 40 FPS spielen kann. Dank dieser Technologien laufen also auch aktuelle AAA-Titel problemlos auf dem neuen ROG Ally X.

Ghost of Tsushima (FSR 3)
Energieprofil 1080p Low 1080p Medium 1080p High
Performance (FSR 3) 39,8 FPS 33,4 FPS 28,8 FPS
Performance (FSR 3 + FG) 59,2 FPS 52,9 FPS 44,5 FPS
Turbo (FSR 3) 42,9 FPS 36 FPS 31,4 FPS
Turbo (FSR 3 + FG) 70,9 FPS 61,6 FPS 53,8 FPS
Cybperpunk 2077 (720p RSR, FluidMotion)
Energieprofil Medium High Ultra
Performance 39,9 FPS 33 FPS 30,3 FPS
Performance (FSR 2.1) 59 FPS 39,4 FPS 35,5 FPS
Turbo 52,4 FPS 38 FPS 35,3 FPS
Turbo (FSR 2.1) 64 FPS 44,2 FPS 40,9 FPS

Update 24.07.: Wir haben nun noch weitere Gaming-Benchmarks mit Call of Duty: Modern Warfare 3 sowie Horizon Forbidden West durchgeführt, die beide FSR 3 unterstützen. Bei Call of Duty ist der Leistungsanstieg deutlich spürbar und selbst im Leistungs-Modus kommt man mit mittleren Details an die 60 FPS heran. Bei Horizon Forbidden West hingegen sind die Auswirkungen von FSR 3 kleiner, dafür bringt aber Frame Generation einen deutlichen Sprung.

Modern Warfare 3 (FSR 3)
Energieprofil 1080p Low 1080p Medium 1080p High 1080p Ultra
Performance 52 FPS 39 FPS 29 FPS 27 FPS
Performance (FSR 3) 67 FPS 58 FPS 45 FPS 41 FPS
Turbo 68 FPS 57 FPS 38 FPS 37 FPS
Turbo (FSR 3) 87 FPS 71 FPS 59 FPS 52 FPS
Horizon Forbidden West (FSR 3 + FG)
Energieprofil 1080p Low 1080p Medium 1080p High 1080p Ultra
Turbo 29,4 FPS 26 FPS 18.7 FPS 16.3 FPS
Turbo (FSR 3) 36,6 FPS 31,9 FPS 21,6 FPS 18,8 FPS
Turbo (FSR 3 + FG) 59,1 FPS 51,7 FPS 37,3 FPS 32,5 FPS

Nachfolgend haben wir noch die Übersichten aller Gaming-Benchmarks in den verschiedenen Energieprofilen eingeblendet.

Gaming-Benchmarks Turbo (30 Watt)

min.mittelhochmax.
GTA V (2015) 144.5 144 66.5 27.1
The Witcher 3 (2015) 149 49 31.1
Dota 2 Reborn (2015) 120.7 105.3 86.5 76.2
Final Fantasy XV Benchmark (2018) 80.7 39.6 30
X-Plane 11.11 (2018) 54 40.6 33.2
Far Cry 5 (2018) 78 46 42 40
Strange Brigade (2018) 161.1 70.1 60 51.6
Shadow of the Tomb Raider (2018) 104 47 42 37
Forza Horizon 5 (2021) 113 78 69 36
F1 22 (2022) 94.9 86.7 64.6 17.8
Star Wars Jedi Survivor (2023) 23.1 20.8 19.5 18.3
F1 23 (2023) 89.6 79 56.6 13
Baldur's Gate 3 (2023) 41.1 32.1 26.6 25.8
Cyberpunk 2077 2.2 Phantom Liberty (2023) 44.1 34.3 27.2 22.9
Total War Pharaoh (2023) 92.2 68 40.4 32
Call of Duty Modern Warfare 3 2023 (2023) 68 57 38 37
Horizon Forbidden West (2024) 29.4 26 18.7 16.3
Ghost of Tsushima (2024) 36.1 29.4 26.1 20.6
F1 24 (2024) 90.9 75.5 55.1 13.4

Gaming-Benchmarks Turbo (25 Watt)

min.mittelhochmax.
GTA V (2015) 141.1 137.9 65.8 26.8
The Witcher 3 (2015) 47.1 29.6
Dota 2 Reborn (2015) 114.3 93.9 86.9 71.9
Final Fantasy XV Benchmark (2018) 77.9 38.2 28.9
X-Plane 11.11 (2018) 39.3 27.1 28.2
Far Cry 5 (2018) 72 45 41 39
Strange Brigade (2018) 163.6 68.1 58.1 50
Shadow of the Tomb Raider (2018) 100 46 40 35
Forza Horizon 5 (2021) 106 74 62 32
F1 23 (2023) 85.5 76.4 53.8 12.1
Baldur's Gate 3 (2023) 39.2 30.4 25.3 25.1
Cyberpunk 2077 2.2 Phantom Liberty (2023) 41.5 31.1 25.1 21.7
Ghost of Tsushima (2024) 34.9 28.3 25.3 19.7
F1 24 (2024) 83.4 72.1 52.3 12.6

Gaming-Benchmarks Leistung (17 Watt)

min.mittelhochmax.
GTA V (2015) 130.4 124.8 58.7 25.3
The Witcher 3 (2015) 45.7 25.7
Dota 2 Reborn (2015) 121.3 105.2 81.9 66.7
Final Fantasy XV Benchmark (2018) 67 34.8 26.6
X-Plane 11.11 (2018) 51.9 38.4 32.3
Far Cry 5 (2018) 73 40 37 35
Strange Brigade (2018) 156.3 64.9 53.9 45.1
Shadow of the Tomb Raider (2018) 91 41 38 33
Forza Horizon 5 (2021) 102 61 60 31
F1 23 (2023) 67.3 62.5 44.1 9.98
Baldur's Gate 3 (2023) 33 25.7 21.6 21.2
Cyberpunk 2077 2.2 Phantom Liberty (2023) 33.9 26.4 21.9 18.7
Call of Duty Modern Warfare 3 2023 (2023) 52 39 29 27
Ghost of Tsushima (2024) 33.3 24.6 21.4 16.7
F1 24 (2024) 69 61.1 43.8 10.1

Gaming-Benchmarks Leise (13 Watt)

min.mittelhochmax.
GTA V (2015) 121 100.6 41.4 18.6
The Witcher 3 (2015) 27.5 17.5
Dota 2 Reborn (2015) 116.4 102.4 61.1 55
Final Fantasy XV Benchmark (2018) 44.7 24 19.3
X-Plane 11.11 (2018) 48.7 35.6 30.3
Far Cry 5 (2018) 47 25 23 22
Strange Brigade (2018) 141 46.2 38.8 32.8
Shadow of the Tomb Raider (2018) 61 27 24 21
Forza Horizon 5 (2021) 66 39 35 19
F1 23 (2023) 43.2 38.6 27.3 6.25
Baldur's Gate 3 (2023) 20.2 15.7 13.8 13.5
Cyberpunk 2077 2.2 Phantom Liberty (2023) 32.6 16.3 13.8 11.5
Ghost of Tsushima (2024) 10.6 16.5 14.6 11.8
F1 24 (2024) 43.3 37.1 27.1 6.39

Emissionen - Nur der Turbo-Modus (30 Watt) ist laut

Geräuschemissionen

Im Leerlauf und bei wenig Last (z. B. Browsen, YouTube als Mini-PC) bleiben die beiden Lüfter fast immer deaktiviert und es gibt auch keine sonstigen elektronischen Geräusche. Unter Last kommt es dann einzig und allein auf das Energieprofil an. Der Turbo-Modus im Netzbetrieb sticht hierbei negativ hervor und kann mit knapp 43 dB(A) in leisen Spielszenen stören. Im Akkubetrieb ist der Turbo-Modus schon deutlich leiser und im Leistungs-Modus hört man nur noch ein leises Rauschen bzw. überhaupt nichts, wenn man spielt.

Energieprofil 3DMark 06 Cyberpunk 2077 Stresstest
Leise 32,2 dB(A) 32,2 dB(A) 32,2 dB(A)
Leistung 33,8 dB(A) 33,8 dB(A) 33,8 dB(A)
Turbo (Akku) 37,4 dB(A) 37,4 dB(A) 37,4 dB(A)
Turbo 42,6 dB(A) 42,6 dB(A) 42,6 dB(A)

Lautstärkediagramm

Idle
24.7 / 24.7 / 28.5 dB(A)
Last
42.6 / 42.6 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 24.7 dB(A)
dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2038.341.438.641.340.442.439.32535.535.333.136.633.438.732.43130.629.433.235.529.233.728.34031.530.831.934.230.232.1325026.126.430.125.425.227.324.76326.527.626.126.228.528.625.7802724.826.82825.422.621.410028.923.529.529.221.321.73412519.339.125.222.818.919.829.716016.722.920.617.618.418.117.620019.321.723.420.618.72019.925020.624.122.321.520.622.521.131520.423.621.71917.11522.640021.226.522.12016.412.924.150022.828.523.220.816.912.524.963024.330.524.521.817.712.327.48002633.826.223.219.911.929.9100025.834.126.324.420.911.729.5125025.833.92624.118.711.329.6160021.93122.320.716.910.826.2200020.431.121.119.115.111.325.6250018.929.619.31814.211.624315020.131.220.119.31511.924.5400019.429.619.21813.512.323.9500016.428.416.815.213.812.620.5630015.324.215.714.913.412.717.8800013.922.214.613.51312.716.71000013.122.814.113.212.812.714.81250012.818.513.612.812.612.6141600012.815.313.912.81211.712.2SPL33.842.634.132.228.524.737.7N1.84.21.91.610.62.6median 20.1median 28.4median 21.7median 19.3median 16.9median 12.6median 24Delta3.64.14.23.82.72.35.2hearing rangehide median Fan NoiseAsus ROG Ally X
Asus ROG Ally X
Radeon 780M, Z1 Extreme, WD PC SN560 SDDPNQE-1T00
GPD Win Mini 2024 7"
Radeon 780M, R7 8840U, Kioxia BG5 KBG50ZNS512G
MSI Claw
Arc 8-Core, Ultra 7 155H, Kioxia BG5 KBG50ZNS1T02
Valve Steam Deck 1 TB OLED
Radeon Radeon Steam Deck 8CU, Steam Deck OLED APU, Phison ESMP001TKB5C3
Lenovo Legion Go
Radeon 780M, Z1 Extreme, WD PC SN740 512GB SDDPMQD-512G-1101
Ayaneo Kun
Radeon 780M, R7 7840U, Phison M.2 2280 E18 4000GB
Asus ROG Ally Z1 Extreme
Radeon 780M, Z1 Extreme, Micron 2400 MTFDKBK512QFM
Geräuschentwicklung
3%
-7%
7%
10%
-5%
6%
aus / Umgebung *
24.7
24.2
2%
25.7
-4%
24.7
-0%
23
7%
23.3
6%
Idle min *
24.7
24.7
-0%
25.7
-4%
25
-1%
23
7%
25.31
-2%
23.3
6%
Idle avg *
24.7
26.2
-6%
31.7
-28%
25
-1%
23
7%
25.31
-2%
23.3
6%
Idle max *
28.5
28
2%
31.7
-11%
25
12%
25
12%
34.5
-21%
27.3
4%
Last avg *
42.6
34.2
20%
36.6
14%
31.3
27%
37
13%
34.9
18%
39.2
8%
Cyberpunk 2077 ultra *
42.6
45.5
-7%
Last max *
42.6
42.5
-0%
45.5
-7%
40.8
4%
37
13%
50.78
-19%
39.2
8%
Witcher 3 ultra *
43
46
39.2

* ... kleinere Werte sind besser

Temperatur

Lüfterauslässe auf der Oberseite
Lüfterauslässe auf der Oberseite

Bei den Oberflächentemperaturen können wir uns ebenfalls sehr kurz fassen, denn Probleme gibt es hier nicht. Der Touchscreen wird beim Spielen zwar warm, doch die Griffe erwärmen sich praktisch überhaupt nicht, was man auch sehr gut auf den Infrarot-Bildern erkennen kann. Die Lüfterauslässe am oberen Rand stören bei der Nutzung ebenfalls nicht und die gesamte Rückseite bleibt sehr kühl.

Max. Last
 41.2 °C42.7 °C39.3 °C 
 40.8 °C41.9 °C39.7 °C 
 40.7 °C42.2 °C40 °C 
Maximal: 42.7 °C
Durchschnitt: 40.9 °C
31.4 °C39.7 °C29.9 °C
30.1 °C29.9 °C29.8 °C
29.7 °C30 °C29.8 °C
Maximal: 39.7 °C
Durchschnitt: 31.1 °C
Netzteil (max.)  48.8 °C | Raumtemperatur 21 °C | Fluke t3000FC (calibrated), Voltcraft IR-900
(-) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 40.9 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Handheld / UMPC auf 31.6 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 42.7 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 38.4 °C (von 26.6 bis 55 °C für die Klasse Handheld / UMPC).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 39.7 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 38 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.6 °C.
(-) 3: The average temperature for the upper side is 40 °C / 104 F, compared to the average of 31.6 °C / 89 F for the class Handheld / UMPC.
(-) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 42.2 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 30.5 °C (-11.7 °C).
Oberflächentemperaturen Stresstest (Vorderseite)
Oberflächentemperaturen Stresstest (Vorderseite)
Oberflächentemperaturen Stresstest (Rückseite)
Oberflächentemperaturen Stresstest (Rückseite)
Asus ROG Ally X
AMD Ryzen Z1 Extreme, AMD Radeon 780M
GPD Win Mini 2024 7"
AMD Ryzen 7 8840U, AMD Radeon 780M
MSI Claw
Intel Core Ultra 7 155H, Intel Arc 8-Core iGPU
Valve Steam Deck 1 TB OLED
AMD Steam Deck OLED APU, AMD Radeon Steam Deck 8CU
Lenovo Legion Go
AMD Ryzen Z1 Extreme, AMD Radeon 780M
Ayaneo Kun
AMD Ryzen 7 7840U, AMD Radeon 780M
Asus ROG Ally Z1 Extreme
AMD Ryzen Z1 Extreme, AMD Radeon 780M
Hitze
-18%
-6%
-3%
Last oben max *
42.7
46.6
-9%
41.8
2%
44.4
-4%
Last unten max *
39.7
48
-21%
35.9
10%
37.9
5%
Idle oben max *
28
32.6
-16%
31.6
-13%
29.9
-7%
Idle unten max *
27.2
33.6
-24%
33.6
-24%
28.3
-4%

* ... kleinere Werte sind besser

Lautsprecher

Die beiden Stereo-Lautsprecher sitzen an der Vorderseite und machen einen guten Job, Asus konnte die Qualität im Vergleich zum originalen ROG Ally noch etwas verbessern. Innerhalb der Vergleichsgruppe wir der neue ROG Ally X lediglich vom Steam Deck OLED übertroffen.

dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2042.438.42538.731.73133.733.54032.130.75027.327.46328.627.68022.63310021.735.112519.841.616018.147.72002056.225022.557.83151562.440012.963.450012.563.763012.374.280011.977.9100011.778.2125011.376.2160010.876.1200011.376.4250011.674.2315011.976.5400012.377.6500012.676.8630012.776.4800012.777.61000012.777.31250012.669.81600011.756.6SPL24.788.2N0.677.6median 12.6median 76.1Delta2.38.335.636.635.625.227.725.223.325.823.320.821.520.821.322.821.32823.12820.923.720.920.522.420.531.31731.34316.34347.417.747.450.116.450.151.816.451.856.11656.158.513.658.564.414.964.467.415.467.469.31669.37015.8706614.86669.815.569.869.616.269.670.720.770.774.215.674.272.514.672.567.91467.965.11265.166.711.766.755.111.555.149.310.949.381.62881.649.90.949.9median 65.1median 15.6median 65.19.81.49.842.946.838.239.233.63633.335.430.434.127.334.122.834.123.74021.848.620.150.421.95922.262.617.866.31565.212.870.213.574.713.376.812.175.812.374.311.975.912.279.112.676.21376.213.476.913.571.713.872.813.768.313.964.213.756.41349.825.887.20.871.8median 13.5median 71.72.47.944.347.345.837.239.633.832.435.531.236.937.545.332.535.641.329.830.633.228.528.329.624.424.626.429.621.426.94320.83957.620.752.865.718.861.270.816.767.271.613.369.57013.168.269.111.9667111.866.972.112.469.271.412.368.472.21270.170.312.5707212.669.570.412.867.366.813.268.269.513.271.470.713.272.564.113.371.271.113.172.474.112.872.669.912.167.782.725.481.855.60.651.6median 70.3median 13.1median 68.26.12.6625.125.526.324.83526.426.830.524.72628.128.720.326.721.328.314.231.415.334.812.639.510.842.811.647.310.550.510.153.710.158.611.162.311.162.710.760.810.558.110.558.510.958.311.158.812.165.611.766.711.753.211.751.711.956.911.851.311.440.323.373.10.428.7median 11.4median 53.71.18.844.848.639.540.740.139.142.636.439.939.731.734.718.127.82035.918.635.617.639.618.945.513.746.312.149.511.661.711.964.211.968.711.269.711.666.411.666.411.868.111.868.712.271.912.6731365.313.271.613.676.213.669.713.76813.765.613.160.72582.40.550.8median 13median 66.42.17.725.12728.928.725.629.123.430.722.232.918.934.918.135.317.339.517.243.615.548.714.355.8146011.863.512.165.811.167.410.868.910.472.510.172.910.170.410.170.910.771.810.871.211.371.111.569.711.767.21268.612.167.311.965.711.754.411.249.523.382.10.555.4median 11.7median 67.31.27.1hearing rangehide median Pink NoiseAsus ROG Ally XGPD Win Mini 2024 7"MSI ClawValve Steam Deck 1 TB OLED Lenovo Legion GoAyaneo KunAsus ROG Ally Z1 Extreme
Frequenzdiagramm (für Vergleiche die Checkboxen oben an-/abwählen)
Asus ROG Ally X Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (88.2 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 26% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.9% abweichend
(+) | lineare Mitten (3.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.1% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (1.8% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (14.7% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 11% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 17% vergleichbar, 72% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 23%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 17% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 79% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%

GPD Win Mini 2024 7" Audio Analyse

(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (81.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 24.4% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.2% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.5% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (21.7% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 78% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 11% vergleichbar, 11% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 23%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 59% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 34% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%

MSI Claw Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (87.2 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 17.2% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.3% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.7% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (14.9% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 17% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 11% vergleichbar, 72% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 23%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 18% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 78% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%

Valve Steam Deck 1 TB OLED Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (82.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 22% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 1% abweichend
(+) | lineare Mitten (2.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.9% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.1% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (12.9% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 89% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 23%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 11% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 87% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%

Lenovo Legion Go Audio Analyse

(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (73.1 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 16.4% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (8.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.2% abweichend
(+) | lineare Mitten (6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5.7% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (9.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (22.7% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 89% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 6% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 23%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 64% aller getesteten Geräte waren besser, 6% vergleichbar, 30% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%

Ayaneo Kun Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (82.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 24.3% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.1% abweichend
(+) | lineare Mitten (6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.7% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (8.3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (17.5% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 33% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 17% vergleichbar, 50% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 23%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 31% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 61% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%

Asus ROG Ally Z1 Extreme Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (82.1 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 15.5% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (8.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.1% abweichend
(+) | lineare Mitten (3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.9% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (2.3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (13.5% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 25% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 71% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 13% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 84% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%

Energieverwaltung - Jetzt mit massivem 80-Wh-Akku

Energieaufnahme

Der Idle-Verbrauch des ROG Ally X fällt etwas höher aus als beim alten ROG Ally, trotzdem gehört der 7-Zoll-Handheld hier aber trotzdem noch zu den sparsamsten Geräten. Beim Spielen kommt es auf das Energieprofil an, was man auch gut auf den nachfolgenden Screenshots sowie der Tabelle sehen kann. Die Aufnahmen wurden gemacht, nachdem sich der Stromverbrauch bei den jeweiligen Werten stabilisiert hat und ist zu Beginn einer Gaming-Session für die ersten Augenblicke noch höher.

Gaming (Leise)
Gaming (Leise)
Gaming (Leistung)
Gaming (Leistung)
Gaming (Turbo Akku)
Gaming (Turbo Akku)
Gaming (Turbo)
Gaming (Turbo)
Cloud-Gaming
Cloud-Gaming
Stromverbrauch Gaming (Display@ 150 cd/m²)
Energieprofil Stromverbrauch APU Stromverbrauch Gesamtsystem
Leise 13 Watt ~19-20 Watt
Leistung 17 Watt 25,5-26,5 Watt
Turbo Akku 25 Watt 35-36 Watt
Turbo 30 Watt 42-43 Watt
Cloud Gaming 8 Watt 11-12 Watt

Die Echtzeit-Überwachung des Ally X zeigt neben dem reinen APU-Verbrauch auch den Gesamtverbrauch des Systems an, was man sehr gut als Indikator für die Akkulaufzeit verwenden kann. Interessant ist der Stromverbrauch beim Cloud-Gaming, was wir mit dem Microsoft Flight Simulator via Xbox Game Pass ausprobiert haben. Während der Ladebildschirme kann der Verbrauch in die Höhe schnellen, aber beim tatsächlichen Gameplay liegt der APU-Verbrauch bei gerade einmal 8 Watt (Gesamtverbrauch 11-12 Watt). Man sieht auch deutlich, dass die iGPU hierbei nicht belastet wird. Noch effizienter ist der Ally X bei der Emulation. Beim Spielen von SNES-Klassikern wie Super Mario oder Super Mario Kart liegt der Gesamtverbrauch des Systems bei 8-9 Watt.

Im Stresstest messen wir kurz 66,8 Watt, was sich dann aber schnell bei etwa 50 Watt einpendelt. Das mitgelieferte 65-Watt-Netzteil ist daher noch ausreichend dimensioniert.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.48 / 0.73 Watt
Idledarkmidlight 4.3 / 6.7 / 7.5 Watt
Last midlight 48.2 / 66.8 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
Asus ROG Ally X
Z1 Extreme, Radeon 780M, WD PC SN560 SDDPNQE-1T00, IPS, 1920x1080, 7"
GPD Win Mini 2024 7"
R7 8840U, Radeon 780M, Kioxia BG5 KBG50ZNS512G, IPS, 1920x1080, 7"
MSI Claw
Ultra 7 155H, Arc 8-Core, Kioxia BG5 KBG50ZNS1T02, IPS, 1920x1080, 7"
Valve Steam Deck 1 TB OLED
Steam Deck OLED APU, Radeon Radeon Steam Deck 8CU, Phison ESMP001TKB5C3, OLED, 1280x800, 7.4"
Lenovo Legion Go
Z1 Extreme, Radeon 780M, WD PC SN740 512GB SDDPMQD-512G-1101, IPS, 2560x1600, 8.8"
Ayaneo Kun
R7 7840U, Radeon 780M, Phison M.2 2280 E18 4000GB, IPS, 2560x1600, 8.4"
Asus ROG Ally Z1 Extreme
Z1 Extreme, Radeon 780M, Micron 2400 MTFDKBK512QFM, IPS, 1920x1080, 7"
Durchschnittliche AMD Radeon 780M
 
Durchschnitt der Klasse Handheld / UMPC
 
Stromverbrauch
0%
-34%
14%
-70%
-136%
2%
-27%
-31%
Idle min *
4.3
6.1
-42%
7.8
-81%
4.5
-5%
11.5
-167%
14
-226%
4.2
2%
6.09 ?(2.7 - 14, n=58)
-42%
Idle avg *
6.7
7.9
-18%
11.5
-72%
7.21
-8%
12
-79%
17.56
-162%
6.1
9%
8.29 ?(4.4 - 17.6, n=58)
-24%
Idle max *
7.5
9
-20%
11.8
-57%
9.66
-29%
17.4
-132%
27
-260%
6.3
16%
10.5 ?(5.2 - 27, n=58)
-40%
Last avg *
48.2
32.6
32%
53.1
-10%
22.86
53%
45
7%
38.1
21%
56.6
-17%
Cyberpunk 2077 ultra *
61.3
54.4
11%
Cyberpunk 2077 ultra external monitor *
53.9
Last max *
66.8
34.9
48%
64.6
3%
27.8
58%
54
19%
101
-51%
67.2
-1%
Witcher 3 ultra *
33.3
42.6
83.5
64.1

* ... kleinere Werte sind besser

Energieaufnahme Cyberpunk / Stresstest

05101520253035404550556065Tooltip
Asus ROG Ally X; 1280x720 Prime95 28.10 and Furmark 1.25: Ø57.4 (49.9-66.8)
Asus ROG Ally X; Idle 150cd/m2: Ø5.9 (4.88-7.6)
Asus ROG Ally X; Cyberpunk 2077 FHD ultra no FSR 150cd: Ø61.3 (54.4-62)

Energieaufnahme mit externem Monitor

05101520253035404550556065Tooltip
Asus ROG Ally X; Prime95 V2810 Stress (external Monitor): Ø59.6 (45.6-66.7)
Asus ROG Ally X; Cinebench R15 Multi (external Monitor): Ø64.7 (62.3-66.8)
Asus ROG Ally X; Cinebench R23 Single (external Monitor): Ø30.3 (26.5-43.8)
Asus ROG Ally X; Cinebench R23 Multi (external Monitor): Ø61.1 (59.7-66.7)
Asus ROG Ally X; 1280x720 FurMark 1.19 GPU Stress Test (external Monitor): Ø54.9 (49.4-65.1)
Asus ROG Ally X; Idle 1min (external Monitor): Ø8.09 (7.35-9.12)
Asus ROG Ally X; Cyberpunk 2077 FHD ultra no FSR (external Monitor): Ø53.9 (47.9-62.5)

Akkulaufzeit

Asus hat die Akkukapazität beim neuen ROG Ally X von 40 auf 80 Wh verdoppelt. Die Verbrauchswerte beim Gaming haben wir gerade ausführlich dargestellt und mit diesen Werten kann man sich leicht die Akkulaufzeit beim Spielen ausrechnen. Im Turbo-Modus sind es etwas mehr als zwei Stunden, im Leistungs-Modus knapp drei Stunden und im Leise-Modus etwa 4 Stunden, was auch unsere Tests bestätigen. Beim Cloud-Gaming sind es knapp 7 Stunden und bei emulierten Games rund 8 Stunden. Das stellt eine massive Verbesserung gegenüber dem originalen ROG Ally dar und als Nutzer ist man einfach deutlich entspannter, was den Ladezustand angeht. Damit liegt der Ally X auch auf dem Niveau des Steam Deck (ebenfalls 2-4 Stunden je nach Setting).

In unseren üblichen Akkutests schneidet der Ally X ebenfalls hervorragend ab, was bei der Kombination eines 80-Wh-Akkus (mehr als bei den meisten Laptops) und einem 7-Zoll-Display aber auch nicht wirklich überrascht. Im WLAN-Test bei 150 cd/m² (entspricht beim Testgerät 43 % der maximalen Helligkeit) ermitteln wir bei 60 Hz fast 16 Stunden bzw. fast 15 Stunden mit 120 Hz. Bei voller Helligkeit sind es immer noch ~12,5 Stunden (60 Hz) bzw. ~12 Stunden (120 Hz). Die Videowiedergabe bei 150 cd/m² ist sogar für 19,5 Stunden möglich.

Ladevorgang mit 65W-Netzteil
Ladevorgang mit 65W-Netzteil
Ladevorgang mit 100W-Netzteil
Ladevorgang mit 100W-Netzteil

Die Ladezeit mit dem mitgelieferten 65-Watt-Adapter beträgt bei eingeschaltetem Gerät 128 Minuten (50 % nach 53 Minuten; 80 % nach 84 Minuten). Die beiden USB-C-Anschlüsse unterstützen schnelles Laden mit bis zu 100 Watt, was die Ladedauer im Bereich von 0-50 % beschleunigen soll. Das haben wir natürlich mit einem 100-Watt-Netzteil überprüft und können das schnellere Laden bestätigen, auch über 50 % hinaus. Der gesamte Ladevorgang dauert in diesem Fall 93 Minuten und 50 % stehen bereits nach 29 Minuten bzw. 80 % nach 51 Minuten wieder zur Verfügung.

Akkulaufzeit
Cyberpunk 2077 ultra 150cd
2h 04min
WiFi Websurfing
15h 49min
WiFi Websurfing max. Brightness
12h 21min
Big Buck Bunny H.264 1080p
19h 34min
Last (volle Helligkeit)
2h 08min
Asus ROG Ally X
Z1 Extreme, Radeon 780M, 80 Wh
GPD Win Mini 2024 7"
R7 8840U, Radeon 780M, 44 Wh
MSI Claw
Ultra 7 155H, Arc 8-Core, 53 Wh
Valve Steam Deck 1 TB OLED
Steam Deck OLED APU, Radeon Radeon Steam Deck 8CU, 50 Wh
Lenovo Legion Go
Z1 Extreme, Radeon 780M, 49.2 Wh
Ayaneo Kun
R7 7840U, Radeon 780M, 75 Wh
Asus ROG Ally Z1 Extreme
Z1 Extreme, Radeon 780M, 40 Wh
Durchschnitt der Klasse Handheld / UMPC
 
Akkulaufzeit
-35%
-47%
-41%
-62%
-49%
-52%
-41%
H.264
1174
527
-55%
568
-52%
WLAN
949
518
-45%
466
-51%
559
-41%
358
-62%
602
-37%
465
-51%
Cyberpunk 2077 ultra 150cd
124
76
-39%
Last
128
96
-25%
76
-41%
50
-61%
Spielen
252
97
122
Witcher 3 ultra
101
57

Pro

+ funktionales Gehäuse mit verbesserter Ergonomie
+ Zugang zu Lüftern und M.2-2280-SSD
+ sehr schneller AMD-Zen4-SoC
+ 24 GB RAM (LPDDR5x7467) und 1-TB-SSD
+ tolles IPS-Display zum Spielen
+ hervorragende Software-Integration
+ umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten
+ deutlich verbesserte Akkulaufzeit
+ schnelles WLAN und microSD-Leser
+ verbesserte Eingabegeräte & Lautsprecher
+ 2x USB-C (1x USB 4.0)

Contra

- laute Lüfter im Turbo-Modus (Netzteil)
- keine Webcam
- Displayhelligkeit unter Vorgabe

Fazit - ROG Ally X ist aktuell der beste Gaming-Handheld

Im Test: Asus ROG Ally X. Testgerät zur Verfügung gestellt von Asus Deutschland
Im Test: Asus ROG Ally X. Testgerät zur Verfügung gestellt von Asus Deutschland

Der ROG Ally war bereits in der originalen Ausführung ein sehr guter Gaming-Handheld. Mit dem neuen ROG Ally X verbessert Asus nun gezielt die größten Schwachstellen des originalen Ally, allen voran die Ergonomie sowie die Akkulaufzeit. Das neue Gehäuse bietet größere Griffe und bleibt daher auch bei längeren Gaming-Sessions komfortabel. Diese längeren Gaming-Sessions werden nun durch den massiven 80-Wh-Akku ermöglicht und der angepasste Leistungs-Modus hat sich als ideale Einstellung für den mobilen Gamer herausgestellt. Man muss dann zwar die Details (gerade bei aktuellen Titeln) reduzieren, bekommt dafür aber fast drei Stunden Laufzeit in Verbindung mit kaum hörbaren Lüftern.

Der AMD-SoC bietet praktisch die gleiche CPU-Leistung wie im Vorjahr, die iGPU profitiert aber von dem schnelleren Arbeitsspeicher, zudem gibt es davon nun 8 GB mehr (8 GB für die Radeon 780M, 16 GB für das restliche System). Dank der umfangreichen GPU-Features lassen sich alle aktuellen Titel flüssig auf dem ROG Ally X spielen. Dabei helfen auch die verbesserten Eingabegeräte, denn vor allem die Joysticks und das D-Pad hinterlassen nun einen besseren Eindruck. Das IPS-Display blieb unverändert und ist dank 120 Hz sowie VRR nach wie vor sehr gut zum Spielen geeignet.

Mehr Leistung, verbesserte Ergonomie und vor allem deutlich längere Akkulaufzeiten: Der neue ROG Ally X ist das beste Gesamtpaket unter den Gaming-Handhelds und Asus hat praktisch alle Kritikpunkte am originalen ROG Ally ausgemerzt. Die höhere UVP von 899 Euro ist daher gerechtfertigt.

Asus hat den mobilen Gamer an fast allen Stellen verbessert und das Gesamtpaket ist aktuell kaum zu schlagen. Zusätzlich zu den gerade genannten Vorteilen ist nun eine reguläre M.2-2280-SSD verbaut, was ein Upgrade deutlich vereinfacht. Es gibt nun zwei USB-C-Anschlüsse, weshalb auch die Verwendung als Mini-PC problemlos möglich ist. Die Software-Integration wurde seit dem Launch des ROG Ally kontinuierlich verbessert und funktioniert in der Praxis sehr gut. 

Wirkliche Nachteile gibt es wenige. Eine Webcam wäre vielleicht noch nett und ein Wi-Fi-7-Modul steht für zukünftige Modelle sicherlich auch auf der To-Do-Liste. Beim Display sind wir zwiegespalten, denn das IPS-Panel eignet sich einfach gut zum Spielen. Ein OLED-Panel bietet zwar die etwas bessere Bildqualität, aber aktuell müsste man dann noch auf Dinge wie VRR verzichten. Zudem muss man sich beim IPS-Panel keine Sorgen um PWM-Flackern machen. Dann wäre da noch der Prozessor, wo wir uns natürlich schon einen Zen5-Chip von AMD gewünscht hätten. Dieser hätte aber sicherlich auch den Preis erhöht. Und wie groß der Leistungsvorteil tatsächlich ist, wird sich schon bald zeigen. 

Im Konkurrenzvergleich gehört der ROG Ally X mit 899 Euro zu den teuersten Geräten, der Preis ist unserer Meinung nach aber gerechtfertigt. Der MSI Claw ist mittlerweile auf 749 Euro reduziert, ist aber auch in den meisten Bereichen einfach nicht so gut. Das Steam Deck OLED bleibt ein starker Konkurrent, allerdings ist die Leistung deutlich geringer. Geräte wie das Legion Go machen nur Sinn, wenn man unbedingt einen größeren Bildschirm möchte. Für preisbewusste Käufer ist sicherlich auch der originale ROG Ally noch interessant. Dieser ist bereits für unter 600 Euro verfügbar und die Preise werden nach dem Erscheinen des ROG Ally X vermutlich noch etwas fallen. Einen Teil des gesparten Geldes kann man dann in eine leistungsstarke Power Bank investieren und somit die kurze Akkulaufzeit verbessern.

Preis und Verfügbarkeit

Der neue ROG Ally X kann bei Asus für 899 Euro vorbestellt werden und wird ab dem 26.07.2024 ausgeliefert. Bei Online-Shops wie Notebooksbilliger sowie MediaMarkt ist der Ally X ebenfalls erhältlich.

Hinweis: Wir haben unser Rating-System kürzlich aktualisiert und die Ergebnisse von Version 8 sind nicht mit den Ergebnissen von Version 7 vergleichbar. Weitere Informationen dazu sind hier verfügbar.

Note: We have recently updated our rating system and the results of version 8 are not comparable with the results of version 7. More information is available here .

Asus ROG Ally X - 22.07.2024 v8
Andreas Osthoff

Gehäuse
85 / 98 → 87%
Mechanical Inputs
85%
Pointing Device
100%
Konnektivität
60 / 68 → 88%
Gewicht
80 / 69-83 → 79%
Akkulaufzeit
90%
Display
82%
Leistung Spiele
52 / 75 → 70%
Leistung Anwendungen
83 / 92 → 90%
Temperatur
88%
Lautstärke
82%
Audio
84 / 91 → 92%
Durchschnitt
66%
85%
Handheld / UMPC - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
CO2 Emissions
No Data
Materials
50%
Packaging
50%
Power Use
81.2%
Repairability
40%
Software Updates
22.3%
Recycle Logo Total Sustainability Score: 40.6%

Transparenz

Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.

So testet Notebookcheck

Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.

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> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Asus ROG Ally X im Test - Dank riesigem 80-Wh-Akku und schnellerem RAM der beste Gaming-Handheld
Autor: Andreas Osthoff, 22.07.2024 (Update: 15.08.2024)