Apple MacBook Pro 14 2023 M3 im Test - Das Basismodell des MBP 14 kommt jetzt ohne Pro-SoC
Rund 9 Monate nach der Veröffentlichung der MacBook-Pro-Modelle mit dem M2 Pro sowie dem M2 Max hat Apple letzte Woche etwas überraschend neue Versionen seiner Pro-Laptops vorgestellt, inklusive den neuen 3-nm-SoCs Apple M3, M3 Pro sowie M3 Max. Gleichzeitig wurde das alte MacBook Pro 13 mit der Touch Bar nun endgültig eingestampft und stattdessen gibt es ein neues Basis-Modell des MacBook Pro 14 mit dem regulären M3-Prozessor, wobei der Startpreis mit 1.999 Euro ebenfalls etwas geringer ausfällt. Allerdings bekommt man dafür auch nur 8 GB RAM, mit einem Upgrade auf 16 GB ist man schon bei 2.229 Euro und damit nicht mehr weit vom alten Basismodell mit dem M2 Pro entfernt. Unser Testgerät mit dem M3-SoC, 16 GB RAM und einer 1 TB großen PCIe-SSD hat eine UVP von 2.459 Euro.
Das MacBook Pro 14 mit dem neuen M3 Pro startet ab 2.499 Euro (18 GB RAM, 512-GB-SSD mit einem abgespeckten M3-Pro-Chip (11 CPU-Kerne, 14 GPU-Kerne)), der Vollausbau mit allen Performance-Kernen und der schnelleren 18-Kern-GPU kostet 2.999 Euro (18 GB RAM, 1-TB-SSD). Das MacBook Pro 14 mit dem M3 Max startet ab 3.999 Euro (14 CPU-Kerne, 30 GPU-Kerne, 36 GB RAM) und für den Vollausbau des M3 Max (16 CPU-Kerne, 40 GPU-Kerne, 48 GB RAM) liegt die UVP bei 4.574 Euro. Wenn man alle Optionen auswählt (128 GB RAM, 8 TB SSD) steigt der Preis auf 8.254 Euro. Es ist also jetzt auch das erste Mal, dass die Max-Varianten mehr CPU-Leistung bieten.
MBP 14 M3 | MBP 14 M3 Pro | MBP 14 M3 Pro | MBP 14 M3 Max | MBP 14 M3 Max | |
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CPU | Apple M3 8 CPU-Kerne (4P & 4E) |
Apple M3 Pro 11 CPU-Kerne (5P & 6E) |
Apple M3 Pro 12 CPU-Kerne (6P & 6 E) |
Apple M3 Max 14 CPU-Kerne (10P & 4E) |
Apple M3 Max 16 CPU-Kerne (12P & 4E) |
GPU | 10 GPU-Kerne | 14 GPU-Kerne | 18 GPU-Kerne | 30 GPU-Kerne | 40 GPU-Kerne |
RAM | 8 GB (16/24 GB) | 18 GB (36 GB) | 18 GB (36 GB) | 36 GB (96 GB) | 48 GB (64/128 GB) |
SSD | 512 GB (1/2 TB) | 512 GB (1/2/4 TB) | 1 TB (2/4 TB) | 1 TB (2/4/8 TB) | 1 TB (2/4/8 TB) |
Speicherbandbreite | 100 GB/s | 150 GB/s | 150 GB/s | 300 GB/s | 400 GB/s |
Anschlüsse | 2x USB-C 4.0 mit Thunderbolt 3 HDMI, SD-Leser |
3x USB-C 4.0 mit Thunderbolt 4 HDMI, SD-Leser |
3x USB-C 4.0 mit Thunderbolt 4 HDMI, SD-Leser |
3x USB-C 4.0 mit Thunderbolt 4 HDMI, SD-Leser |
3x USB-C 4.0 mit Thunderbolt 4 HDMI, SD-Leser |
Preis | ab 1.999 Euro | ab 2.499 Euro | ab 2.999 Euro | ab 3.999 Euro | ab 4.574 Euro |
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Details
Die anderen Versionen des neuen MacBook Pro 14 und 16 werden wir in Kürze ebenfalls testen, zudem werfen wir in unserem Analyse-Artikel in Kürze einen genauen Blick auf die Leistung sowie die Effizienz des neuen M3-Prozessors und geben dabei auch einen Ausblick auf die Leistung in den kommenden Updates der beiden MacBook-Air-Varianten, die ebenfalls mit dem M3 ausgestattet sein werden.
Aktuell ist der Hauptkonkurrent für das neue Basismodell des MacBook Pro 14 noch das MacBook Pro 14 M2 Pro, welches ausstattungsbereinigt (16 GB RAM) immer noch zum gleichen Preis erhältlich ist. Zudem kommen hier Premium-Windows-Gerät wie das Huawei MateBook X Pro oder auch das Schenker Vision 14 in Frage. Andere Multimedia-Laptops in dieser Preisklasse, beispielsweise das Gigabyte 14 Aero mit OLED-Bildschirm oder das Lenovo Yoga Pro 9i 14 mit einem Mini-LED-Panel bieten allerdings schnelle dedizierte Grafikkarten (GeForce RTX 4050 Laptop).
Mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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90.4 % v7 (old) | 11 / 2023 | Apple MacBook Pro 14 2023 M3 M3, M3 10-Core GPU | 1.5 kg | 15.5 mm | 14.20" | 3024x1964 | |
93.4 % v7 (old) | 03 / 2023 | Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro Entry M2 Pro 10-Core, M2 Pro 16-Core GPU | 1.6 kg | 15.5 mm | 14.20" | 3024x1964 | |
91.9 % v7 (old) | 06 / 2022 | Apple MacBook Pro 13 2022 M2 M2, M2 10-Core GPU | 1.4 kg | 15.6 mm | 13.30" | 2560x1600 | |
89.6 % v7 (old) | 06 / 2023 | Huawei MateBook X Pro 2023 i7-1360P, Iris Xe G7 96EUs | 1.3 kg | 15.6 mm | 14.20" | 3120x2080 | |
89.8 % v7 (old) | 07 / 2023 | Lenovo Yoga Pro 9-14IRP G8 i7-13705H, NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU | 1.7 kg | 17.6 mm | 14.50" | 3072x1920 | |
89.4 % v7 (old) | 05 / 2023 | Gigabyte Aero 14 OLED BMF i7-13700H, NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU | 1.4 kg | 17 mm | 14.00" | 2880x1800 | |
88.9 % v7 (old) | 10 / 2023 | SCHENKER Vision 14 2023 i7-13700H, Iris Xe G7 96EUs | 1.3 kg | 16.6 mm | 14.00" | 2880x1800 |
Gehäuse - Basis MBP 14 weiterhin in Silber oder Space Grau
Apple bleibt bei dem bekannten Gehäusedesign der letzten beiden Jahre und die neue Basisversion dem MacBook Pro 14 ist weiterhin in den bekannten Farbvarianten Silber oder Space Grau erhältlich - das neue Space Black ist den teureren Modellen mit M3 Pro bzw. M3 Max vorbehalten. Qualitativ gibt es hier nach wie vor keine Einschränkungen und das Aluminium-Gehäuse ist extrem hochwertig verarbeitet und stabil. Das Display-Scharnier macht ebenfalls einen guten Eindruck, lediglich der maximale Öffnungswinkel (135 Grad) könnte großzügiger sein.
Ergonomisch kann die vordere Kante der Baseunit bei längerer Nutzung stören, da die Kante recht hart ist und sich in der Haut abdrücken kann. Zudem wirkt das MacBook Pro 14 aufgrund seiner Form sehr wuchtig, da sich die Baseunit in keine Richtung verjüngt. Es wirkt auch deutlich größer (natürlich gibt es auch ein größeres Display) als das alte MacBook Pro 13, dass es ersetzt, doch tatsächlich ist das MBP 14 mit 15,5 vs. 15,6 mm sogar minimal dünner.
Mit 1,525 kg gehört das Basismodell des neuen MacBook Pro 14 auch zu den schwereren Modellen hier, lediglich das MacBook Pro M2 Pro (und auch das neue MBP 14 M3 Max) wiegen etwas mehr als 1,6 kg und auch das Lenovo Yoga Pro 9 ist mit knapp 1,7 kg schwerer. Der Gewichtunterschied zwischen dem MacBook Pro 14 M3 und den stärkeren Modellen liegt an der schwächeren Kühlung mit nur einem Lüfter, dem minimal kleineren Akku sowie dem Wegfall des USB-C-Anschlusses auf der rechten Seite.
Das Basismodell wird mit einem 70-Watt-Netzteil (mit MagSafe-Kabel) mit einem Gewicht von 236 Gramm ausgeliefert. Das optionale 96-Watt-Netzteil ist spürbar größer und mit 366 Gramm auch schwerer. Über USB-C lässt sich das MacBook ebenfalls aufladen.
Ausstattung - Kein Thunderbolt 4 für das Basis MBP 14
Wenn es um die Anschlussausstattung geht handelt es sich beim neuen Basismodell des MacBook Pro 14 eher um ein MacBook Air, denn die beiden USB-C-Anschlüsse auf der linken Seite unterstützen zwar USB 4, aber nur Thunderbolt 3 und der USB-C-Anschluss auf der rechten Seite wurde hier komplett gestrichen. Im Vergleich zum MacBook Air bietet das neue Pro daher nur den zusätzlichen HDMI-Ausgang sowie den SD-Kartenleser. Wie schon bei den bisherigen M2-Chips unterstützt auch das MacBook Pro mit dem M3-SoC lediglich einen externen Monitor (max. 6K @60 Hz) und auch der HDMI-Ausgang unterstützt maximal die 4K-Auflösung bei 120 Hz. Zum Vergleich: Mit dem M3 Pro können zwei externe Monitore angesteuert werden und über HDMI sind es 8K bei 60 Hz bzw. 4K bei 240 Hz; mit dem M3 Max sind es maximal vier externe Displays.
SD Card Reader
Der SDXC-Kartenleser auf der rechten Seite ist nach wie vor sehr schnell und in Verbindung mit unserer Referenzkarte (Angelbird AV Pro V60) ermitteln wir eine maximal 230 MB/s und beim Kopieren von Bilddateien immer noch sehr gute 146 MB/s. Eingesetzte Karten ragen rund 1,5 cm aus dem Gehäuse heraus.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro (AV Pro V60) | |
Gigabyte Aero 14 OLED BMF | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M3 (Angelibrid AV Pro V60) | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (18.4 - 201, n=60, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Yoga Pro 9-14IRP G8 (Angelbird AV Pro V60) | |
SCHENKER Vision 14 2023 (Angelbird AV Pro V60) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M3 (Angelibrid AV Pro V60) | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro (AV Pro V60) | |
Gigabyte Aero 14 OLED BMF | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (25.8 - 266, n=59, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Yoga Pro 9-14IRP G8 (Angelbird AV Pro V60) | |
SCHENKER Vision 14 2023 (Angelbird AV Pro V60) |
Kommunikation
Apple stattet das MacBook Pro weiterhin mit dem letztjährigen Wi-Fi-6E-Modul samt Bluetooth 5.3 aus. Die WLAN-Leistung war bei uns im Test insgesamt sehr gut, auch wenn die Transferraten in Verbindung mit unserem Referenzrouter von Asus leicht geschwankt haben. Einschränkungen gibt es dadurch aber nicht und wir hatten auch keinerlei Probleme mit großen Downloads oder einer schlechten Verbindung. Wi-Fi 7 bietet Apple allerdings noch nicht.
Networking | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M3 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Apple MacBook Pro 13 2022 M2 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Huawei MateBook X Pro 2023 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Lenovo Yoga Pro 9-14IRP G8 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Gigabyte Aero 14 OLED BMF | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
SCHENKER Vision 14 2023 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Webcam
Die Bildqualität der 1080p-Webcam ist weiterhin gut, allerdings nicht auf dem Niveau von den iPad-Frontkamera. Auch auf Face-ID oder Center Stage muss man weiterhin verzichten.
Wartung
Die untere Abdeckung lässt ist mit Pentalobe-Schrauben (P5) gesichert und kleinen Metallhaken am Heck gesichert, nach dem Lösen der Schrauben muss die Abdeckung also erst etwas nach vorne gezogen werden, bevor man sie dann abheben kann. In der Mitte gibt es zudem noch zwei Klammern, hier muss man also etwas Kraft aufwenden (idealerweise mit einem Saugnapf). Im Inneren gibt es hier aber nicht viel zu tun, lediglich der Lüfter kann durch den Endnutzer gereinigt werden. Alle anderen Komponenten sind aber verlötet und es gibt weiterhin keine Aufrüstmöglichkeiten.
Im Vergleich mit dem MacBook Pro 14 M3 Max (analog M3 Pro) erkennt man sofort den massiven Unterschied beim internen Aufbau, da der zweite Lüfter beim Basismodell fehlt. Es ist zwar alles schön verpackt und aufgeräumt, aber hier wird auch viel Platz verschwendet und es gibt auch keinen ersichtlichen Grund, warum der Akku des MBP 14 M3 etwas weniger Kapazität bietet.
Garantie
Standardmäßig wird das MacBook Pro 14 mit einer einjährigen Garantie ausgeliefert, wobei in Deutschland natürlich noch die gesetzliche Gewährleistung von 24 Monaten gilt. Gegen einen Aufpreis von einmalig 299 Euro lässt sich die Garantie (Apple Care+) auf drei Jahre erweitern, was auch die Kosten für unbeabsichtigte Schäden beinhaltet (wofür aber zusätzliche Festgebühren anfallen, 99 Euro bei Schäden am Display oder Gehäuse, 259 Euro bei allen anderen Schäden). Alternativ kann man den Schutz auch für 109 Euro im Jahr buchen.
Eingabegeräte - Perfektes TrackPad
Die Eingabegeräte wurden unverändert übernommen. Die schwarze Tastatur bietet trotz des vergleichsweise geringen Hubwegs ein komfortables und präzises Tippgefühl. Auf dem Niveau der besten Business-Laptops ist man hier nicht, aber auch lange Texte lassen sich problemlos auf der Tastatur eingeben. Die Tastenanschläge selbst könnten etwas leiser sein und auch die Pfeiltasten sind sehr klein. Bei der Tastaturbeleuchtung hat Apple hingegen auch nach vielen Jahren immer noch ganz klar einen Vorteil gegenüber Windows-Geräten, denn die Helligkeit lässt sich sehr feinstufig regeln und auch die automatische Aktivierung und Anpassung basieren auf dem Umgebungslicht funktioniert hervorragend.
Das TrackPad funktioniert weiterhin perfekt und hier gibt es seit Jahren keine Kritik. Die Umsetzung mit macOS ist hervorragend und das Tippgefühl ist überall gleichmäßig, da es keine beweglichen Teile gibt. Zudem gibt es viele Anpassungsmöglichkeiten.
Display - Mini-LED jetzt mit höherer SDR-Helligkeit
An dem Mini-LED-Bildschirm des MacBook Pro 14 hat sich grundsätzlich erst einmal nichts verändert. Die Kamera-Notch im oberen Bereich sieht nicht besonders schön aus, nimmt aber keinen Platz vom eigentlichen 16:10-Panel weg. Der vertikale Bereich neben der Notch (der für Menü-Elemente genutzt wird) ist zusätzlich, weshalb die Auflösung auch bei etwas krummen 3.024 x 1.964 Pixeln liegt. Im Endeffekt hat man im Alltag also mehr Platz als bei einem reinem 16:10-Panel. Die subjektive Bildqualität des Panels ist nach wie vor überragend und profitiert auch von der hohen Frequenz (120 Hz), die dynamisch vom System gewählt wird, wenn es nötig ist. Schwarze Inhalte sind wie bei OLED-Panels zudem einfach vollkommen Schwarz, was ein extrem hohes Kontrastverhältnis ergibt. Der einzige Nachteil ist Clouding, wenn helle Objekte über einen dunklen Hintergrund bewegt werden. Das fällt vor allem bei Logos auf und man kann es natürlich auch provozieren, im Alltag ist es aber eigentlich kein Problem. Sowohl die Helligkeit als auch die Farbtemperatur (True Tone) können automatisch an das Umgebungslicht angepasst werden, was in der Praxis auch hervorragend funktioniert. Skalierungsproblem sind für macOS ebenfalls ein Fremdwort.
Laut Apple wurde die maximale SDR-Helligkeit von 500 auf 600 cd/m² angehoben, was wir bei unserem mit maximal 631 cd/m² und durchschnittlich 605 cd/m² auch bestätigen können. Der Schwarzwert ist 0, weshalb das Kontrastverhältnis theoretisch unendlich hoch ist. Einen deutlichen Vorteil gegenüber Windows-Systemen hat Apple bei der maximalen HDR-Helligkeit (bei kleinen Bildausschnitten maximal 1.676 cd/m², Vollbild: 1.156 cd/m²) aber auch bei der Implementierung von HDR-Inhalten. Wenn solche Inhalte angezeigt werden, stellt das Display einfach mehr Helligkeit zur Verfügung und als Nutzer muss man nichts weiter beachten. Davon können Windows-Nutzer aktuell nur träumen. Der Mini-LED-Konkurrent Lenovo Yoga 9i kann insgesamt aber ganz gut mithalten (~700 cd/m² SDR, max. ~1.400 cd/m² im HDR-Modus) und hat dank AdobeRGB-Abdeckung sogar einen Vorteil beim Farbraum.
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Ausleuchtung: 93 %
Helligkeit Akku: 631 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
ΔE Color 2.9 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 2
ΔE Greyscale 3.6 | 0.5-98 Ø5.2
99.2% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.44
Apple MacBook Pro 14 2023 M3 Mini-LED, 3024x1964, 14.2" | Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro Mini-LED, 3024x1964, 14.2" | Apple MacBook Pro 13 2022 M2 IPS, 2560x1600, 13.3" | Huawei MateBook X Pro 2023 TMX1422, IPS, 3120x2080, 14.2" | Lenovo Yoga Pro 9-14IRP G8 CSOT T3 MNE507HZ2-1, Mini-LED, 3072x1920, 14.5" | Gigabyte Aero 14 OLED BMF Samsung SDC4192 (ATNA40YK14-0), OLED, 2880x1800, 14" | SCHENKER Vision 14 2023 CSOT T3 MNE007ZA1-3, IPS, 2880x1800, 14" | |
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Display | 0% | 0% | -9% | -7% | 1% | -25% | |
Display P3 Coverage | 99.2 | 99.2 0% | 98.8 0% | 89.8 -9% | 92 -7% | 99.8 1% | 74.7 -25% |
sRGB Coverage | 100 | 99.4 | 99.7 | 100 | 99.6 | ||
AdobeRGB 1998 Coverage | 87.9 | 84.2 | 96.9 | 88.7 | 75.8 | ||
Response Times | 38% | 265% | 370% | 36% | 32% | 67% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 69 ? | 35.2 ? 49% | 42 ? 39% | 20 ? 71% | 12.7 ? 82% | 2.4 ? 97% | 32.2 ? 53% |
Response Time Black / White * | 75.2 ? | 26.4 ? 65% | 27.8 ? 63% | 7 ? 91% | 11.4 ? 85% | 2.4 ? 97% | 15.4 ? 80% |
PWM Frequency | 14878 ? | 14880 ? 0% | 117780 ? 692% | 156000 ? 949% | 6000 ? -60% | 300 -98% | |
Bildschirm | 20% | 28% | 4% | -2% | 32% | 8% | |
Helligkeit Bildmitte | 631 | 500 -21% | 514 -19% | 595 -6% | 670 6% | 423 -33% | 402 -36% |
Brightness | 605 | 489 -19% | 497 -18% | 550 -9% | 680 12% | 427 -29% | 371 -39% |
Brightness Distribution | 93 | 94 1% | 93 0% | 85 -9% | 89 -4% | 98 5% | 86 -8% |
Schwarzwert * | 0.02 | 0.31 | 0.25 | 0.19 | 0.1 | 0.27 | |
Delta E Colorchecker * | 2.9 | 1.2 59% | 1.1 62% | 2.01 31% | 4 -38% | 0.55 81% | 1.8 38% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 4.9 | 2.6 47% | 2.3 53% | 6.9 -41% | 4.5 8% | 1.15 77% | 3.6 27% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 2 | 0.6 70% | 1.22 39% | 1.3 35% | 1.15 42% | 1.5 25% | |
Delta E Graustufen * | 3.6 | 1.7 53% | 1.8 50% | 2.74 24% | 4.9 -36% | 0.69 81% | 1.8 50% |
Gamma | 2.44 90% | 2.24 98% | 2.23 99% | 2.4 92% | 2.22 99% | 2.42 91% | 2.27 97% |
CCT | 6964 93% | 6791 96% | 6764 96% | 6319 103% | 5735 113% | 6479 100% | 6695 97% |
Kontrast | 25000 | 1658 | 2380 | 3526 | 4230 | 1489 | |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 19% /
23% | 98% /
90% | 122% /
103% | 9% /
8% | 22% /
29% | 17% /
17% |
* ... kleinere Werte sind besser
Wir haben das Mini-LED-Panel mit der professionellen CalMAN-Ultimate-Software (X-Rite i1 Pro 2, CalMAN Patterns) vermessen und im Vergleich zum alten MacBook Pro 14 ist die werksseitige Kalibrierung schlechter geworden. Sowohl bei den Graustufen als auch den Farben gibt es Abweichungen von mehr als 3 gegenüber dem P3-Referenzfarbraum. Zudem zeigen die Graustufen einen minimalen Blaustich in Verbindung mit einer etwas zu kühlen Farbtemperatur. Im Alltag bekommt man davon aber nichts mit, vor alle, wenn man die TrueTone-Funktion aktiviert hat.
Wir konnten das Mini-LED-Panel kalibrieren und dabei die Darstellungsqualität auch verbessern, es gibt aber immer noch einzelne Farben, die oberhalb der wichtigen Abweichung von 3 liegen. Unser kalibriertes Profil steht weiter oben zum kostenlosen Download zur Verfügung. Hier sind wir schon gespannt, ob es hier einen Unterschied zu den teureren MBP-14-Modellen mit M3 Pro bzw. M3 Max gibt. Die Farbraumabdeckung liegt weiterhin bei 99,2 % der P3-Referenz. Für die Bildbearbeitung ist das Panel aber nicht ideal, da man die Einzelzonenbeleuchtung des Mini-LED-Panels auch nicht deaktivieren kann.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
75.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 51.8 ms steigend | |
↘ 23.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 100 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
69 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 29.6 ms steigend | |
↘ 39.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 98 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 14878 Hz | ≤ 100 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 14878 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 100 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 14878 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Wie schon beim Vorgänger messen wir beim aktuellen MacBook Pro 14 ein Flackern bei 15 kHz, auch bei der höchsten Helligkeit, welches bei Mini-LED-Panels aber nicht mit klassischem PWM-Flimmern vergleichbar ist. Auch aufgrund der hohen Frequenz sollte es hier keine Probleme geben.
Das Display des MacBook Pro 14 ist zwar grundsätzlich spiegelnd, aber es ist bei weitem nicht so reflektiv wie die meisten anderen Laptops. Natürlich helfen hier auch die hohe guten Werte für die Helligkeit sowie den Kontrast und an unseren Beispielbildern sieht man sehr gut, dass man das MacBook auch an sonnigen Tagen gut im Freien nutzen kann, solange man direkte Sonneneinstrahlung vermeidet. Bei der Blickwinkelstabilität gibt es keine Einschränkungen.
Leistung - Neuer 3-nm-Chip, aber kein PCIe 4.0
Prozessor - Apple M3
Der neue Apple M3-Prozessor gehört zu den ersten Chips, die in dem neuen 3-nm-Verfahren hergestellt werden. Die Konfiguration der Kerne unterscheidet sich aber nicht vom alten M2-Prozessor, es gibt also nach wie vor einen Cluster mit 4 Performance-Kernen sowie einen Cluster mit 4 Efficiency-Kernen. Allerdings können die Performance-Kerne jetzt bis zu 4,056 GHz (M2 max. 3,48 GHz) erreichen, zumindest in der Theorie, denn in den Benchmarks sehen wir nur einen maximalen Takt von 3,78 GHz (meistens 3,7 GHz) in Single-Core-Tests sowie 3,63 GHz in Multi-Core-Tests. Die Efficiency-Kerne erreichen jetzt maximal 2,748 GHz und damit ebenfalls mehr als der Vorgänger (max. 2,4 GHz).
Über die Effizienz werden wir noch genauer in unserer umfangreichen Analyse des neuen Apple M3 sprechen, grundsätzlich ist der Stromverbrauch im Vergleich zum Apple M2 aber nicht bzw. nur leicht gestiegen, die Effizienz ist also höher. In den Multi-Core-Tests sehen wir rund 20 Watt, in den Single-Core-Tests etwas mehr als 5 Watt.
Kommen wir nun aber zu der Leistung, und hier konnte Apple zulegen, denn sowohl in den Multi-Core-Tests als auch in den Single-Core-Tests sehen wir Verbesserungen von rund 20 %. In den Multi-Core-Tests reicht das aus, um den alten M1 Pro mit 8 Kernen zu überholen, das Basismodell mit dem kleinen M2 Pro ist aber nach wie vor schneller (~13 %). Intels U-Serie CPUs wie der Core i7-1355U werden überholt, doch die P-Serie-Chips wie der Core i7-1360P (bei deutlich mehr als 30 Watt Stromverbrauch) sowie der Ryzen 7 7840U (bei 24 Watt) sind aber noch etwas schneller.
Cinebench 2024: CPU Multi Core | CPU Single Core
Geekbench 5.5: Multi-Core | Single-Core
Geekbench 6.3: Multi-Core | Single-Core
Cinebench 2024 / CPU Multi Core | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (398 - 1729, n=44, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Yoga Slim 7 14APU G8 | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M3 | |
Durchschnittliche Apple M3 (576 - 712, n=4) | |
Lenovo ThinkPad T14s G4-21F8002TGE | |
Apple MacBook Air 15 2023 M2 16 GB | |
Lenovo ThinkPad X1 Carbon G11 21HNS54T00 |
Cinebench 2024 / CPU Single Core | |
Durchschnittliche Apple M3 (140 - 142, n=4) | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M3 | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (101.8 - 178, n=27, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Air 15 2023 M2 16 GB | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro | |
Lenovo Yoga Slim 7 14APU G8 | |
Lenovo ThinkPad T14s G4-21F8002TGE | |
Lenovo ThinkPad X1 Carbon G11 21HNS54T00 |
Cinebench 2024: CPU Multi Core | CPU Single Core
Geekbench 5.5: Multi-Core | Single-Core
Geekbench 6.3: Multi-Core | Single-Core
In den Single-Core-Tests zeigt sich ein ganz anderes Bild, denn hier reicht die Leistung nun aus, um mit den schnellen Performance-Kernen von Intel zu konkurrieren, die dabei aber wesentlich mehr Strom benötigen. Auch die aktuellen Zen4-Mobilprozessoren von AMD haben hier keine Chance und fallen trotz höheren Stromverbrauchs um etwa 10 % zurück. Das ist eine sehr beeindruckende Leistung, vor allem angesichts des geringen Verbrauchs.
Wie üblich bleibt die Prozessorleistung abseits der Steckdose vollkommen stabil, lediglich bei einer Restkapazität von 3 % wird die Leistung massiv gedrosselt. Weitere CPU-Benchmarks stehen hier zur Verfügung, für weitere Informationen zur Effizienz verweisen wir auf unseren Analyse-Artikel, der in Kürze veröffentlicht wird.
Unsere Cinebench R15 Multi-Schleife haben wir ebenfalls durchgeführt, hierbei muss man aber beachten, dass der Benchmark emuliert wird, was natürlich etwas Leistung kostet. Die Schleife zeigt aber sehr gut, dass die CPU-Leistung auch bei längerer Belastung vollkommen stabil bleibt.
Cinebench R15 Multi Dauertest
System Performance
Alle MacBooks mit Apples eigenen M-Prozessoren sind überaus reaktionsschnelle Systeme und vor allem native Anwendungen laufen extrem schnell, selbst aufwändige Programme wie Adobe Photoshop oder DaVinci Resolve. Mittels Rosetta 2 kann das MacBook auch Intel-Apps emulieren, was in der Praxis ebenfalls sehr gut funktioniert, allerdings ist die Leistung hier gerade bei komplexen Anwendungen spürbar geringer. Die Pugetbench-Tests für Adobe Photoshop und Premiere Pro haben wir der Vollständigkeit halber auch eingeblendet, allerdings laufen die Tests nur mit den Intel-Versionen. Die nativen Anwendungen für Apples M-Chips laufen deutlich besser.
Blackmagic RAW Speed Test: 12:1 8K Metal | 12:1 8K CPU
Photoshop PugetBench: Filter Score | General Score | GPU Score | Overall Score
Premiere Pro PugetBench: GPU Effects 0.98 | RAW 0.98 | Intraframe 0.98 | LongGOP 0.98 | Overall Score 0.98
Jetstream 2: Total Score
WebXPRT 3: Overall
CrossMark / Overall | |
Huawei MateBook X Pro 2023 | |
Lenovo Yoga Pro 9-14IRP G8 | |
Durchschnittliche Apple M3, Apple M3 10-Core GPU (1847 - 1857, n=3) | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M3 | |
Gigabyte Aero 14 OLED BMF | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro Entry | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (978 - 2184, n=87, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro | |
SCHENKER Vision 14 2023 | |
Apple MacBook Air 15 2023 M2 16 GB | |
Apple MacBook Pro 13 2022 M2 |
CrossMark / Productivity | |
Huawei MateBook X Pro 2023 | |
Gigabyte Aero 14 OLED BMF | |
Lenovo Yoga Pro 9-14IRP G8 | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M3 | |
Durchschnittliche Apple M3, Apple M3 10-Core GPU (1716 - 1729, n=3) | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (913 - 2064, n=87, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro Entry | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
SCHENKER Vision 14 2023 | |
Apple MacBook Air 15 2023 M2 16 GB | |
Apple MacBook Pro 13 2022 M2 | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro |
CrossMark / Creativity | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro Entry | |
Durchschnittliche Apple M3, Apple M3 10-Core GPU (2183 - 2210, n=3) | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M3 | |
Lenovo Yoga Pro 9-14IRP G8 | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro | |
Gigabyte Aero 14 OLED BMF | |
Huawei MateBook X Pro 2023 | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (1054 - 2594, n=87, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Pro 13 2022 M2 | |
Apple MacBook Air 15 2023 M2 16 GB | |
SCHENKER Vision 14 2023 |
CrossMark / Responsiveness | |
Huawei MateBook X Pro 2023 | |
Gigabyte Aero 14 OLED BMF | |
Lenovo Yoga Pro 9-14IRP G8 | |
SCHENKER Vision 14 2023 | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (869 - 2171, n=87, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M3 | |
Durchschnittliche Apple M3, Apple M3 10-Core GPU (1364 - 1367, n=3) | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro Entry | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Apple MacBook Air 15 2023 M2 16 GB | |
Apple MacBook Pro 13 2022 M2 | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro |
Blackmagic RAW Speed Test / 12:1 8K Metal | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (67 - 294, n=10, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro Entry | |
Apple MacBook Pro 13 2022 M2 | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M3 | |
Durchschnittliche Apple M3, Apple M3 10-Core GPU (66 - 67, n=3) | |
Apple MacBook Air 15 2023 M2 16 GB |
Blackmagic RAW Speed Test / 12:1 8K CPU | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (32 - 68, n=10, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro Entry | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M3 | |
Durchschnittliche Apple M3, Apple M3 10-Core GPU (32 - 32, n=3) | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro | |
Apple MacBook Air 15 2023 M2 16 GB | |
Apple MacBook Pro 13 2022 M2 |
Photoshop PugetBench / Filter Score | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (81.8 - 123.3, n=11, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M3 | |
Durchschnittliche Apple M3, Apple M3 10-Core GPU () | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro Entry | |
Apple MacBook Pro 13 2022 M2 | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro | |
Apple MacBook Air 15 2023 M2 16 GB |
Photoshop PugetBench / General Score | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (106.2 - 165, n=11, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M3 | |
Durchschnittliche Apple M3, Apple M3 10-Core GPU () | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro Entry | |
Apple MacBook Air 15 2023 M2 16 GB | |
Apple MacBook Pro 13 2022 M2 | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro |
Photoshop PugetBench / GPU Score | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (92 - 146.8, n=11, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M3 | |
Durchschnittliche Apple M3, Apple M3 10-Core GPU () | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro Entry | |
Apple MacBook Pro 13 2022 M2 | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro | |
Apple MacBook Air 15 2023 M2 16 GB |
Photoshop PugetBench / Overall Score | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (947 - 1442, n=11, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M3 | |
Durchschnittliche Apple M3, Apple M3 10-Core GPU () | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro Entry | |
Apple MacBook Pro 13 2022 M2 | |
Apple MacBook Air 15 2023 M2 16 GB | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro |
Premiere Pro PugetBench / GPU Effects 0.98 | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (14.5 - 57.9, n=5, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro | |
Apple MacBook Air 15 2023 M2 16 GB | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M3 | |
Durchschnittliche Apple M3, Apple M3 10-Core GPU () |
Premiere Pro PugetBench / RAW 0.98 | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (23.1 - 55.9, n=5, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Apple MacBook Air 15 2023 M2 16 GB | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M3 | |
Durchschnittliche Apple M3, Apple M3 10-Core GPU () |
Premiere Pro PugetBench / Intraframe 0.98 | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (58.7 - 123.9, n=5, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro | |
Apple MacBook Air 15 2023 M2 16 GB | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M3 | |
Durchschnittliche Apple M3, Apple M3 10-Core GPU () |
Premiere Pro PugetBench / LongGOP 0.98 | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (38.7 - 85.4, n=5, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro | |
Apple MacBook Air 15 2023 M2 16 GB | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M3 | |
Durchschnittliche Apple M3, Apple M3 10-Core GPU () |
Premiere Pro PugetBench / Overall Score 0.98 | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (295 - 762, n=5, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro | |
Apple MacBook Air 15 2023 M2 16 GB | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M3 | |
Durchschnittliche Apple M3, Apple M3 10-Core GPU () |
Jetstream 2 / Total Score | |
Durchschnittliche Apple M3, Apple M3 10-Core GPU (305 - 318, n=3) | |
SCHENKER Vision 14 2023 | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M3 | |
Lenovo Yoga Pro 9-14IRP G8 | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (150.6 - 374, n=55, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Apple MacBook Air 15 2023 M2 16 GB | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro Entry | |
Apple MacBook Pro 13 2022 M2 | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro |
WebXPRT 3 / Overall | |
Durchschnittliche Apple M3, Apple M3 10-Core GPU (423 - 448, n=3) | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M3 | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro Entry | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Apple MacBook Air 15 2023 M2 16 GB | |
Apple MacBook Pro 13 2022 M2 | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (136.4 - 545, n=84, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Yoga Pro 9-14IRP G8 | |
SCHENKER Vision 14 2023 | |
Gigabyte Aero 14 OLED BMF |
Massenspeicher
Ein weiterer Rückschritt im Vergleich zum Vorgänger betrifft die Anbindung der SSD, denn in der Basisversion des MacBook Pro 14 mit dem M3-SoC ist die SSD lediglich via PCIe 3.0 angebunden und nicht PCIe 4.0 wie bei den Modellen mit dem M3 Pro bzw. M3 Max. Im Alltag ist die Leistung mit Transferraten von bis zu 3 GB/s zwar immer noch ausreichend, doch man liegt hier auf dem Niveau des MacBook Air. Unser Testgerät ist mit der optionalen 1-TB-SSD (AP1024Z) ausgestattet, wobei dem Nutzer nach der ersten Inbetriebnahme noch 966 GB zur freien Verfügung stehen. Das MBP 14 mit dem M3-SoC ist maximal mit einer 2-TB-SSD verfügbar. Weitere SSD-Benchmarks sind hier gelistet.
Grafikkarte
Der neue Apple M3 ist mit zwei verschiedenen GPU-Varianten erhältlich, wobei im MacBook Pro ausschließlich die schnellere 10-Kern-Version zum Einsatz kommt. Im aktualisierten iMac kommt die langsamere 8-Kern-GPU zum Einsatz und auch bei den zukünftigen MacBook-Air-Modellen wird die 8-Kern-GPU wohl standardmäßig verbaut sein. Wie schon beim Prozessorteil hat sich die Anzahl der Kerne nicht verändert, den Takt können wir aber leider nicht auslesen. Wir vermuten aber ein Steigerung gegenüber den 1,4 GHz des Vorgängers, da auch der Stromverbrauch von maximal 13,5 Watt auf jetzt ~15 Watt angestiegen ist.
In den Benchmarks sehen wir je nach Test einen Vorsprung von 10-20 % gegenüber der M2-GPU mit 10 Kernen, gegen die beiden 16-Kern-GPUs des M1 Pro und auch M2 Pro hat die neue M3-GPU aber keine Chance. Im systemübergreifenden Benchmark 3DMark WildLife Extreme Unlimited kann die M3-GPU die Konkurrenten von AMD (Radeon 780M) sowie Intel (Iris Xe Graphics G7) ganz klar hinter sich lassen. Bei der OpenCL-Leistung ist die M3-iGPU hingegen auf dem Niveau der Radeon 780M. Die dedizierte GeForce RTX 4050 Laptop in Lenovos Multimedia-Notebook Yoga Pro 9i ist aber noch einmal deutlich schneller.
Die Grafikleistung bleibt sowohl bei längerer Belastung als auch im Akkubetrieb vollkommen stabil. Weitere GPU-Benchmarks stehen hier zur Verfügung.
* ... kleinere Werte sind besser
Gaming Performance
Gaming auf dem Mac wird interessanter und mit der neuen macOS-14-Version (Sonoma) gibt es auch einen speziellen Spielmodus, bei dem Spiele im Vollbild möglichst viel Leistung abrufen können. Neben emulierten Titeln (beispielsweise Shadow of the Tomb Raider, Total War: Three Kingdoms) gibt es mit der Software CrossOver auch die Möglichkeit, Windows-Games zu spielen. Je nach Titel funktioniert das auch ganz gut (z. B. GTA V, Far Cry 5), aber hier muss man teilweise etwas experimentieren. Am besten laufen natürlich native Games für die Apple-Hardware, wozu beispielsweise auch Resident Evil Village oder No Man's Sky gehören. Die Leistung des neuen Apple M3 ist hierbei beachtlich, beide Titel laufen absolut flüssig in Full-HD und den maximalen Details, was man auch in dem nachfolgenden Video mit einem Gaming-Test gut sehen kann.
min. | mittel | hoch | max. | QHD | |
---|---|---|---|---|---|
GTA V (2015) | 98 | 83 | 68 | 44 | |
The Witcher 3 (2015) | 38 | 28 | |||
Far Cry 5 (2018) | 79 | 46 | 42 | 39 | 26 |
Shadow of the Tomb Raider (2018) | 102 | 45 | 41 | 36 | 23 |
Total War: Three Kingdoms (2019) | 151 | 52 | 33 | 24 | 15 |
Cyberpunk 2077 2.1 Phantom Liberty (2023) | 33 | 25.7 | 21.3 | 18.1 | |
Total War Pharaoh (2023) | 134 | 86 | 45 | 36 | 24 |
Emissionen - M3 MacBook Pro nur mit einem Lüfter
Geräuschemissionen
Dass die neue Basisvariante des MacBook Pro 14 lediglich einen Lüfter verwendet, haben wir bereits erwähnt. Bei einfachen Aufgaben ist der Lüfter eigentlich auch fast immer deaktiviert und selbst beim Exportieren von Videos bleibt der Lüfter ebenfalls lautlos. Die erste Lüfterstufe bei rund 2.500 U/Min ist ebenfalls praktisch unhörbar. Erst wenn man den Prozessor stärker fordert den Prozessor samt GPU erhöht der einzelne Lüfter seine Drehzahl massiv. Im Stresstest messen wir laute 48,5 dB(A) bei ~6.580 U/Min, zumal das Lüftergeräusch in diesem Bereich etwas unangenehm ist (leichtes Dröhnen). Die maximale Drehzahl des Lüfters liegt übrigens bei 6.800 U/Min, was 50 dB(A) entspricht, doch diesen Wert konnten wir nur manuell auslösen, eventuell kommt diese Lüfterstufe bei höheren Umgebungstemperaturen zum Einsatz.
Bei reiner CPU-Last liegt man bei rund 38 dB(A) und beim Spielen haben wir massive Unterschiede gesehen. In den emulierten Titeln war alles von 2.500 U/Min in Total War: Three Kingdoms (also praktisch unhörbar) über 4.000 U/Min (33,7 dB(A)) in Far Cry 5 bis zu 6.400 U/Min (47,8 dB(A)) in Cyberpunk 2077 dabei. In den nativen Titeln wie Resident Evil Village oder No Man's Sky waren es rund 4.500 U/Min (37 dB(A)). Sonstige elektronische Geräusche gab es bei unserem Testgerät nicht.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 24.2 / 24.2 / 24.2 dB(A) |
Last |
| 25.1 / 48.5 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 24.2 dB(A) |
Apple MacBook Pro 14 2023 M3 M3 10-Core GPU, M3, Apple SSD AP1024Z | Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro Entry M2 Pro 16-Core GPU, M2 Pro 10-Core, Apple SSD AP0512Z | Apple MacBook Pro 13 2022 M2 M2 10-Core GPU, M2, Apple SSD AP1024Z | Huawei MateBook X Pro 2023 Iris Xe G7 96EUs, i7-1360P | Lenovo Yoga Pro 9-14IRP G8 NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, i7-13705H, Samsung PM9A1 MZVL21T0HCLR | Gigabyte Aero 14 OLED BMF NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, i7-13700H, Gigabyte AG470S1TB-SI B10 | SCHENKER Vision 14 2023 Iris Xe G7 96EUs, i7-13700H, Samsung 990 Pro 1 TB | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | 2% | -4% | -15% | -31% | -19% | -21% | |
aus / Umgebung * | 24.2 | 23.6 2% | 23.9 1% | 25.4 -5% | 24.8 -2% | 24 1% | 24.5 -1% |
Idle min * | 24.2 | 23.6 2% | 23.9 1% | 25.4 -5% | 24.8 -2% | 24 1% | 24.5 -1% |
Idle avg * | 24.2 | 23.6 2% | 23.9 1% | 25.4 -5% | 24.8 -2% | 24 1% | 24.5 -1% |
Idle max * | 24.2 | 23.6 2% | 23.9 1% | 29.6 -22% | 24.8 -2% | 35.71 -48% | 30.4 -26% |
Last avg * | 25.1 | 24.2 4% | 23.9 5% | 42 -67% | 47.4 -89% | 39.5 -57% | |
Witcher 3 ultra * | 25.1 | 34.6 -38% | 52.9 -111% | 40.22 -60% | 41.7 -66% | ||
Last max * | 48.5 | 47.5 2% | 49 -1% | 40.9 16% | 52.9 -9% | 51.93 -7% | 44.9 7% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Bei alltäglichen Aufgaben bleibt das Metallgehäuse des MacBook Pro 14 M3 sehr kühl und die Temperaturverteilung ist auch sehr gleichmäßig. Wenn man den Laptop dann stärker fordert erkennt man deutlich die neue Kühlung mit nur einem Lüfter, denn der linke Teil der Baseunit wird wärmer als der rechte Teil. Am wärmsten wir das MacBook im zentralen oberen Bereich, wo sich der M3-SoC befindet, wobei maximal 41 °C auf der Oberseite bzw. 40 °C auf der Unterseite absolut unproblematisch sind und selbst bei maximaler Belastung kann man das MacBook noch problemlos auf den Oberschenkeln abstellen. Im Inneren des MacBooks wird es unter Last aber wie gewohnt sehr warm, denn der SoC liegt in unserem Stresstest konstant bei 101-102 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 41.3 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 39.6 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 23 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 36.3 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 31.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 33 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-4.2 °C).
Apple MacBook Pro 14 2023 M3 Apple M3, Apple M3 10-Core GPU | Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro Entry Apple M2 Pro 10-Core, Apple M2 Pro 16-Core GPU | Apple MacBook Pro 13 2022 M2 Apple M2, Apple M2 10-Core GPU | Huawei MateBook X Pro 2023 Intel Core i7-1360P, Intel Iris Xe Graphics G7 96EUs | Lenovo Yoga Pro 9-14IRP G8 Intel Core i7-13705H, NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU | Gigabyte Aero 14 OLED BMF Intel Core i7-13700H, NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU | SCHENKER Vision 14 2023 Intel Core i7-13700H, Intel Iris Xe Graphics G7 96EUs | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Hitze | -3% | -9% | -29% | -21% | -15% | -13% | |
Last oben max * | 41.3 | 47 -14% | 45.1 -9% | 46.5 -13% | 41 1% | 42 -2% | 45.8 -11% |
Last unten max * | 39.6 | 42.8 -8% | 43 -9% | 44.7 -13% | 56.7 -43% | 52 -31% | 42 -6% |
Idle oben max * | 23.2 | 22.3 4% | 25.2 -9% | 34.9 -50% | 27.4 -18% | 26 -12% | 27.5 -19% |
Idle unten max * | 23.3 | 21.7 7% | 25.4 -9% | 32.9 -41% | 29.1 -25% | 27 -16% | 27.1 -16% |
* ... kleinere Werte sind besser
Stresstest
Traditionell bevorzugt Apple die Grafikleistung bei kombinierter CPU/GPU-Belastung und das ist auch beim neuen MacBook Pro 14 M3 wieder der Fall. Die Grafikkarte arbeitet mit den vollen ~15 Watt, während der Prozessor von anfänglich 20 Watt auf ebenfalls bei 14-15 Watt einpendelt. Mit dem einzelnen Lüfter kann Apple also dauerhaft rund 28 Watt kühlen. Zum Vergleich haben wir auch die Basisversion vom letztjährigen MacBook Pro 14 M2 Pro eingeblendet. Die Grafikkarte mit den 16-Kernen war hier leistungsstärker und hat im Stresstest 25 Watt verbraucht, während der Prozessor nur bei knapp 10 Watt liegt. Mit den beiden Lüftern war durfte der M2 Pro also dauerhaft rund 35 Watt verbrauchen. Mit beiden Lüftern hätte das MacBook Pro 14 den M3-SoC voll ausnutzen können, doch Apple spart sich das Geld für den zweiten Lüfter.
Lautsprecher
Auch wenn die Konkurrenz aufholt (beispielsweise MateBook X Pro, Yoga Pro 9i und vor allem Yoga Slim 7) bleibt das Soundsystem des MacBook Pro 14 zu den besten auf dem Markt und hier wird man nicht enttäuscht. Der Klang aus den 6 Modulen ist kraftvoll und laut, weshalb man in vielen Fällen keine externen Lautsprecher benötigt.
Apple MacBook Pro 14 2023 M3 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (84 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(+) | guter Bass - nur 4.7% Abweichung vom Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (8.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 1.1% abweichend
(+) | lineare Mitten (2.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.1% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (2.6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (5.6% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 2% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 1% vergleichbar, 98% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 0% aller getesteten Geräte waren besser, 0% vergleichbar, 100% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Huawei MateBook X Pro 2023 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (94 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 9.2% geringer als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (4.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 1.8% abweichend
(+) | lineare Mitten (3.7% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 6.5% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (8.1% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.3% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Lenovo Yoga Pro 9-14IRP G8 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (81.8 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 5.9% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.3% abweichend
(+) | lineare Mitten (3.2% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.5% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (7.3% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 4% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 1% aller getesteten Geräte waren besser, 0% vergleichbar, 99% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung - Extrem lange Akkulaufzeit
Energieaufnahme
Der Idle-Verbrauch ist praktisch identisch zum alten MacBook Pro 14 Entry mit dem M2 Pro, was aufgrund der gesteigerten SDR-Helligkeit eine verbesserte Effizienz suggeriert. Unter Last macht sich dann der geringere Stromverbrauch des neuen M3-SoC bemerkbar und selbst im Stresstest sind es zu Beginn maximal nur knapp 67 Watt, pendelt sich dann im weiteren Verlauf aber bei etwa 57 Watt ein. Das mitgelieferte 70-Watt-Netzteil ist also ausreichend dimensioniert und das optionale 96-Watt-Netzteil bringt beim Basismodell keinen Leistungsvorteil.
Aus / Standby | / 0.25 Watt |
Idle | 2.2 / 12 / 12.2 Watt |
Last |
36.4 / 66.7 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Apple MacBook Pro 14 2023 M3 M3, M3 10-Core GPU, Apple SSD AP1024Z, Mini-LED, 3024x1964, 14.2" | Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro Entry M2 Pro 10-Core, M2 Pro 16-Core GPU, Apple SSD AP0512Z, Mini-LED, 3024x1964, 14.2" | Apple MacBook Pro 13 2022 M2 M2, M2 10-Core GPU, Apple SSD AP1024Z, IPS, 2560x1600, 13.3" | Huawei MateBook X Pro 2023 i7-1360P, Iris Xe G7 96EUs, , IPS, 3120x2080, 14.2" | Lenovo Yoga Pro 9-14IRP G8 i7-13705H, NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, Samsung PM9A1 MZVL21T0HCLR, Mini-LED, 3072x1920, 14.5" | Gigabyte Aero 14 OLED BMF i7-13700H, NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, Gigabyte AG470S1TB-SI B10, OLED, 2880x1800, 14" | SCHENKER Vision 14 2023 i7-13700H, Iris Xe G7 96EUs, Samsung 990 Pro 1 TB, IPS, 2880x1800, 14" | Durchschnittliche Apple M3 10-Core GPU | Durchschnitt der Klasse Multimedia | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -18% | 19% | -31% | -181% | -84% | -17% | 12% | -77% | |
Idle min * | 2.2 | 2.5 -14% | 1.77 20% | 4.1 -86% | 10.9 -395% | 7.4 -236% | 4.2 -91% | 2.1 ? 5% | 6.78 ? -208% |
Idle avg * | 12 | 12.1 -1% | 6.7 44% | 6.6 45% | 17.7 -48% | 8.3 31% | 7.4 38% | 10.6 ? 12% | 11.3 ? 6% |
Idle max * | 12.2 | 12.3 -1% | 6.9 43% | 8 34% | 19.3 -58% | 8.7 29% | 8 34% | 10.9 ? 11% | 13.4 ? -10% |
Last avg * | 36.4 | 49.8 -37% | 30.9 15% | 61 -68% | 93.3 -156% | 76 -109% | 42.8 -18% | 35.5 ? 2% | 71.1 ? -95% |
Witcher 3 ultra * | 31.9 | 46.6 -46% | 38.9 -22% | 56 -76% | 129.5 -306% | 70 -119% | 47.9 -50% | ||
Last max * | 66.7 | 71.4 -7% | 56 16% | 90 -35% | 150.2 -125% | 132 -98% | 76 -14% | 46.4 ? 30% | 117.3 ? -76% |
* ... kleinere Werte sind besser
Energieaufnahme Witcher 3 / Stresstest
Energieaufnahme mit externem Monitor
Akkulaufzeit
Die Akkukapazität der Basisversion ist mit 70 Wh etwas geringer als bei den teureren Versionen mit dem M3 Pro/ M3 Max (72,4 Wh), die Akkulaufzeit fällt aber trotzdem extrem gut aus. Unter Last kann man den Akku zwar in etwas mehr als 1,5 Stunden leeren, dafür gibt es aber auch keine Leistungsreduzierung. Im WLAN-Test mit einer angepassten Helligkeit von 150 cd/m² schafft das Testgerät sehr gute 15 Stunden und 51 Minuten und hält damit noch einmal spürbar länger durch sein Vorgänger MBP 14 M2 Pro mit knapp 13 Stunden. Lediglich das kleinere MacBook Pro 13 M2 hatte mit 19 Stunden einen Vorteil. Bei diesen Werten schaut die Windows-Konkurrenz ziemlich in die Röhre, lediglich das Schenker Vision 14 kann dank dem 99-Wh-Akku mit knapp 14 Stunden noch einigermaßen Anschluss halten.
Wenn wir die maximale SDR-Helligkeit verwenden läuft der WLAN-Test nur noch etwas mehr als 6 Stunden und damit eine halbe Stunde weniger als beim MBP 14 mit dem M2 Pro, was an der erhöhten SDR-Helligkeit von 600 cd/m² liegt. Auch hier hat das Schenker Vision 14 mit 10 Stunden einen Vorteil, erreicht aber auch nicht die Helligkeit des MBP 14. Der andere Mini-LED-Konkurrent in dieser Vergleichsgruppe, das Yoga Pro 9i, muss in den WLAN-Tests mit 8 bzw. knapp 5 Stunden deutlich Federn lassen.
Im Video-Test mit 150 cd/m² ist die Akkulaufzeit mit 19 Stunden ebenfalls extrem gut, wer sich lieber HDR-Filme bei voller Helligkeit anschaut, muss allerdings nach etwas mehr als 5 Stunden wieder eine Steckdose suchen.
Netzteil | 20 % | 40 % | 50 % | 80 % | 90 % | 100 % |
---|---|---|---|---|---|---|
70 Watt | 16 Minuten | 30 Minuten | 38 Minuten | 63 Minuten | 78 Minuten | 115 Minuten |
96 Watt | 14 Minuten | 26 Minuten | 32 Minuten | 56 Minuten | 71 Minuten | 113 Minuten |
Wir haben die Ladedauer bei eingeschaltetem Gerät mit dem standardmäßigen 70-Watt-Netzteil sowie dem optionalen 96-Watt-Netzteil überprüft, doch man sieht, dass die Unterschiede nicht wirklich groß sind. Für eine vollständige Ladung werden etwas unter zwei Stunden benötigt. Das optionale 96-Watt-Netzteil macht also keinen wirklichen Sinn für die Basisvariante.
Apple MacBook Pro 14 2023 M3 M3, M3 10-Core GPU, 70 Wh | Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro Entry M2 Pro 10-Core, M2 Pro 16-Core GPU, 70 Wh | Apple MacBook Pro 13 2022 M2 M2, M2 10-Core GPU, 58.2 Wh | Huawei MateBook X Pro 2023 i7-1360P, Iris Xe G7 96EUs, 60 Wh | Lenovo Yoga Pro 9-14IRP G8 i7-13705H, NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, 75 Wh | Gigabyte Aero 14 OLED BMF i7-13700H, NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, 63 Wh | SCHENKER Vision 14 2023 i7-13700H, Iris Xe G7 96EUs, 99 Wh | Durchschnitt der Klasse Multimedia | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -17% | 11% | -22% | -43% | -29% | -13% | -21% | |
H.264 | 1143 | 982 -14% | 1153 1% | 527 -54% | 547 -52% | 821 ? -28% | ||
WLAN | 951 | 774 -19% | 1144 20% | 580 -39% | 477 -50% | 457 -52% | 823 -13% | 625 ? -34% |
Last | 98 | 124 27% | 72 -27% | 92 -6% | 97.8 ? 0% |
Pro
Contra
Fazit - Das neue MacBook Pro 14 M3 ist ein deutlicher Rückschritt
Apple hat das kleine MacBook Pro 13 mit der Touch Bar nun endgültig eingestampft und bietet dafür jetzt ein neues Basismodell des größeren MacBook Pro 14 mit dem neuen M3-SoC an. Auf den ersten Blick ist es mit einem Startpreis von 1.999 Euro natürlich günstiger, doch man darf hierbei auch nicht vergessen, dass es für diesen Preis lediglich 8 GB RAM gibt. Zudem muss man weitere Abstriche gegenüber den schnelleren MacBook-Pro-14-Modellen hinnehmen, denn die Kühlleistung ist durch den Wegfall von einem der beiden Lüfter reduziert und man kann bei kombinierter Belastung nicht das volle Potenzial des neuen M3 ausnutzen, trotz des sehr lauten Lüfters. Gleichzeitig wurde der USB-Anschluss auf der rechten Seite gestrichen und die beiden USB-C-Anschlüsse auf der linken Seite unterstützen kein Thunderbolt 4, hier handelt es sich also eher um ein MacBook Air als ein Pro. Zudem kann das neue Basis MBP 14 lediglich einen externen Bildschirm ansteuern und auf PCIe 4.0 muss man auch verzichten.
Der neue Apple M3-SoC profitiert massiv von dem neuen 3-nm-Fertigungsprozess, denn der Stromverbrauch entspricht dem letztjährigen M2, dafür ist die Leistung aber gestiegen. Grundsätzlich ist die Konfiguration mit 4 Performance- und 4 Efficiency-Kernen identisch, die Takte sind aber höher. In den Multi-Core-Tests liegt der Vorteil gegenüber dem M2 bei rund 20 %, was natürlich ein super Ergebnis ist. Problematisch wird aber der Vergleich mit dem letztjährigen Basismodell des MBP 14, denn der M2 Pro ist in Multi-Core-Test und GPU-Benchmarks trotzdem noch schneller. Besser sieht es in den Single-Core-Tests aus, denn hier kann der neue M3 voll punkten und liegt ebenfalls 20 % vor dem alten M2, aber auch dem M2 Pro. Die neue M3-GPU mit 10 Kernen ist ebenfalls rund 10-20 % schneller als die M2-GPU, allerdings ist hier auch der Stromverbrauch etwas angestiegen. Die Auswirkungen auf die Effizienz sehen wir uns in unserem Analyse-Artikel genauer an, der in Kürze erscheint.
Apples neuer M3-SoC (3 nm) zeigt eine deutliche Effizienzverbesserung, wirkt im MacBook Pro 14 aber fehl am Platz. Aufgrund der Einschränkungen bei der Konnektivität und der Kühlleistung sowie gerade einmal 8 GB RAM ist der geringere Grundpreis von 1.999 Euro zudem etwas Augenwischerei.
Ansonsten hat sich nicht viel beim aktuellen MacBook Pro 14 verändert. Das Gehäuse ist identisch, was nach wie vor auch immer noch bedeutet, dass es absolut keinerlei Möglichkeit gibt, den Arbeitsspeicher oder die SSD-Kapazität nachträglich aufzurüsten. Angesichts der weiterhin horrenden Aufpreise ist das gerade bei der SSD ein ganz klarer Nachteil. Beim Display erhöht Apple die maximale SDR-Helligkeit von 500 auf 600 cd/m², was wir auch bestätigen können. Die subjektive Bildqualität des Mini-LED-Panels ist nach wie vor extrem gut und wir müssen an dieser Stelle noch einmal die hervorragende HDR-Implementierung von macOS loben. Wenn HDR-Inhalte angezeigt werden, gibt das Panel in diesem Bereich (oder natürlich im Vollbild) einfach mehr Helligkeit frei. Als Nutzer muss man nicht weiter beachten und auch bei den Farbprofilen gibt es keine Einschränkungen. In dieser Hinsicht sind Windows-laptops deutlich problematischer.
Wer sich für das Basismodell des MacBook Pro 14 interessiert, sollte lieber das alte M2-Pro-Modell nehmen, solange es noch erhältlich ist. Die SDR-Helligkeit sowie die Single-Core-Leistung sind zwar etwas geringer, doch dafür ist das restliche Paket besser.
Alles in allem ist auch die neue Basisvariante des MacBook Pro 14 mit dem M3-SoC ein sehr schneller Rechner mit sehr langer Akkulaufzeit, hervorragendem Display, hochwertigem Gehäuse und tollen Lautsprechern. Doch man merkt einfach, dass Apple hier Kosten spart wo es nur geht und die Basisvariante des MacBook Pro 14 mit dem M2 Pro bietet einfach deutlich mehr für das Geld. Hier sollte man zuschlagen, solange es das M2-Pro-Modell noch im Handel gibt. Wirklich Sinn macht das MBP 14 M3 eigentlich nur, wenn man lediglich im Endeffekt auch mit einem MacBook Air klarkommen würde, sich aber ein besseres Display (HDR und höhere Frequenz) wünscht. Das hat aber auch seinen Preis und insgesamt ist das Preis-Leistungsverhältnis den MacBook Pro 14 M3 selbst für Apple-Verhältnisse einfach nicht gut, vor allem der magere Arbeitsspeicher ist unverständlich. Die Windows-Konkurrenz bietet oftmals ebenfalls Vorteile, vor allem beim Preis und den Aufrüstmöglichkeiten. Wer zudem gerne am Laptop spielt hat mit einem Windows-Rechner einfach mehr Auswahl und Modelle mit der GeForce RTX 4050 Laptop bieten auch einfach mehr Gaming-Performance. Für die Bildbearbeitung bietet zudem das Yoga Pro 9i das bessere Mini-LED-Panel, da die Einzelzonenbeleuchtung im SDR-Betrieb deaktiviert ist und das Panel zudem den größeren AdobeRGB-Farbraum abdeckt, dafür sind die Akkulaufzeiten aber auch deutlich kürzer.
Preis und Verfügbarkeit
Das neue MacBook Pro 14 M3 ist ab dem 07. November überall verfügbar. Das Basismodell mit dem M3-SoC kostet 1.999 Euro und ist beispielsweise bei Amazon, Cyberport oder Notebooksbilliger verfügbar. Mit einer 1 TB großen SSD steigt der Preis auf 2.229 Euro (Amazon, Cyberport, Notebooksbilliger) und bei Apple lässt sich das Gerät noch weiter konfigurieren.
Apple MacBook Pro 14 2023 M3
- 06.11.2023 v7 (old)
Andreas Osthoff
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.