Apple MacBook Air 13 M3 im Test - Deutlich schneller und mit Wi-Fi 6E
Das MacBook Air M2 wurde vor über 1,5 Jahren vorgestellt und Apple hat damals ein komplett neues Design vorgestellt und zwischenzeitlich wurde die Baureihe noch um ein größeres 15-Zoll-Modell ergänzt. Nachdem Apple Ende letzten Jahres zudem schon die neue M3-SoC-Generation in den MacBook-Pro-Modellen gezeigt hat, folgt nun auch das M3-Update für das MacBook Air 13. Am Design hat sich wenig überraschend nichts verändert, dafür gibt es nun aber auch beim Air Wi-Fi 6E.
Das alte MacBook Air 13 M2 bleibt weiterhin im Programm (UVP ab 1.199 Euro) und ersetzt das alte MacBook Air M1 als günstigstes MacBook. Das neue MacBook Air M3 startet ab 1.299 Euro und ist damit 200 Euro günstiger als das M2-Modell beim Launch. Dafür gibt es allerdings weiterhin nur magere 8 GB RAM sowie 256 GB SSD-Speicher. Unser Testgerät ist die Variante mit der schnelleren 10-Kern-GPU, 16 GB RAM und der 512-GB-SSD für 1.759 Euro. Da es in vielen Bereichen keine Veränderungen gibt, empfehlen wir auch einen Blick in unsere bisherigen Testberichte des MacBook Air M2 und unsere Analyse des M3-SoC:
Update 10.03.2024: Weitere Akkulaufzeiten und Test für Temporal Dithering hinzugefügt
Preisvergleich
Wir erweitern unser Team und suchen News-Redakteure sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
---|---|---|---|---|---|---|---|
92.4 % v7 (old) | 03 / 2024 | Apple MacBook Air 13 M3 10C GPU M3, M3 10-Core GPU | 1.2 kg | 11.3 mm | 13.60" | 2560x1664 | |
92 % v7 (old) | 08 / 2022 | Apple MacBook Air M2 10C GPU M2, M2 10-Core GPU | 1.2 kg | 11.3 mm | 13.60" | 2560x1664 | |
86.7 % v7 (old) | 02 / 2024 | Asus ZenBook 14 UX3405MA Ultra 7 155H, Arc 8-Core | 1.2 kg | 14.9 mm | 14.00" | 2880x1800 | |
89.5 % v7 (old) | 01 / 2024 | Lenovo ThinkPad Z13 Gen 2 R7 PRO 7840U, Radeon 780M | 1.2 kg | 13.99 mm | 13.30" | 2880x1800 | |
91.9 % v7 (old) | 07 / 2023 | HP Dragonfly G4 i7-1365U, Iris Xe G7 96EUs | 1.1 kg | 16.3 mm | 13.50" | 1920x1280 | |
87.4 % v7 (old) | 07 / 2023 | Dell XPS 13 Plus 9320 Core i7-1360P i7-1360P, Iris Xe G7 96EUs | 1.3 kg | 15.3 mm | 13.40" | 3456x2160 | |
89.6 % v7 (old) | 06 / 2023 | Huawei MateBook X Pro 2023 i7-1360P, Iris Xe G7 96EUs | 1.3 kg | 15.6 mm | 14.20" | 3120x2080 |
Gehäuse - Midnight-MacBook nun mit neuer Beschichtung
Grundsätzlich hat sich am Design und der Gehäusequalität des MacBook Air 13 nichts verändert. Im Vergleich zum alten MacBook Air M1 verzichtet das aktuelle Design auf die keilförmigen Baseunit. In der Praxis ist das trotz der harten vorderen Kante kein Problem, denn die Baseunit ist einfach zu flach, um störend für die Handgelenke zu sein. Die Verarbeitung ist weiterhin exzellent, was auch für die Stabilität zutrifft. Der maximale Öffnungswinkel liegt bei 135 Grad.
Mit der letzten M2-Generation hat Apple die bekannten Farbvarianten Silber und Space Grau durch zwei neue Optionen erweitert: Polarstern und Mitternacht. Vor allem die dunkelblaue Variante Mitternacht sah auf den Produktfotos sehr gut aus, entpuppte sich aber sehr schnell als wahrer Fingerabdruckmagnet und es war schwierig bis unmöglich, die Oberflächen sauber zu halten. Beim neuen M3-Modell (Mitternacht) kommt nun, wie schon bei der schwarzen Version des MacBook Pro 14/16, eine anodisierte Beschichtung zum Einsatz. Dadurch sind Fingerabdrücke ein deutlich geringeres Problem. Wie schon beim schwarzen MBP 14 sieht man auch hier nach einiger Zeit die Abdrücke, aber die Oberflächen lassen sich deutlich leichter mit einem Tuch reinigen.
Mit knapp 11,3 mm ist das MacBook Air 13 weiterhin sehr dünn, allerdings ist die Stellfläche spürbar größer als beispielsweise beim Dell XPS 13 oder dem ThinkPad Z13 und beinahe auf dem Niveau von 14-Zoll-Geräten wie dem Zenbook 14 OLED. Das Gewicht liegt bei 1,237 kg und das 35-Watt-Steckernetzteil (mit 2x USB-C) wiegt inklusive MagSafe-Kabel 184 Gramm.
Zusätzlich haben wir noch Vergleichsbilder mit dem größeren MacBook Air 15 M3 hinzugefügt, damit man einen besseren Eindruck der Größenverhältnisse bekommt.
Ausstattung - Jetzt zwei externe Displays ansteuerbar
Bei den Anschlüssen gibt es keine Veränderungen, neben dem MagSafe-Anschluss für das Netzteil gibt es weiterhin zwei USB-C-Anschlüsse (4.0) auf der linken Seite, die weiterhin nur Thunderbolt 3 unterstützen. Auf der rechten Seite befindet sich lediglich der 3,5-mm-Klinkenstecker und wir würden uns hier zumindest einen weiteren USB-Anschluss wünschen.
Eine Neuerung gibt es aber doch, denn bisher konnte das MacBook Air M2 lediglich einen externen Monitor neben dem internen Panel ansteuern. Die Hardwarevoraussetzungen beim M3-SoC sind identisch, es können also nach wie vor nur zwei Displays angesteuert werden, doch wenn man den Bildschirmdeckel nun schließt, können nun auch zwei externe Monitore verwendet werden (1x bis zu 6K/60 Hz, 1x bis zu 5K/60 Hz). Das ist natürlich immer noch nicht optimal, aber auf jeden Fall eine Verbesserung und kann den Unterschied machen, wenn man zwei Monitore nutzen möchte.
Wir haben die neue Funktion mit zwei externen Bildschirmen ausprobiert (einmal über USB-C und einmal über USB-C/HDMI-Adapter), was auch problemlos funktionierte. Das MacBook Pro 14 M3 wird diese Funktionalität zu einem späteren Zeitpunkt ebenfalls via Software-Update erhalten.
Kommunikation
Apple aktualisiert das WLAN-Modul und es unterstützt nun Wi-Fi 6E mit 160 MHz sowie Bluetooth 5.3. In Verbindung mit unserem Referenzrouter von Asus sieht man das Ergebnis sofort, denn das neue MacBook Air M3 ist nun doppelt so schnell wie sein Vorgänger und hat mit den größeren MacBook-Pro-Modellen gleichgezogen.
Networking | |
Apple MacBook Air 13 M3 10C GPU | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Asus ZenBook 14 UX3405MA | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Lenovo ThinkPad Z13 Gen 2 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
HP Dragonfly G4 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Dell XPS 13 Plus 9320 Core i7-1360P | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Huawei MateBook X Pro 2023 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Apple MacBook Air M2 Entry | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Webcam
Die 1080p-Webcam macht nach wie vor ordentliche Aufnahmen bei guten Lichtverhältnissen und auch bei den Mikros gibt es keine Beanstandungen. Optional kann man auch ein iPhone als Webcam nutzen.
Wartung
Die untere Abdeckung lässt sich nach wie vor entfernen, wenn man den passenden Pentalobe-Schraubenzieher hat. Im Endeffekt kann man sich die Arbeit aber sparen, denn es gibt keine Lüfter und alle Komponenten sind verlötet. Der verklebte Akku kann bei Bedarf ersetzt werden, doch das sollte nur durch qualifiziertes Service-Personal durchgeführt werden.
Eingabegeräte - Hervorragendes Trackpad
Bei den Eingabegeräten gibt es keine Veränderungen gegenüber dem MacBook Air M2. Die Qualität der Tastatur erreicht nicht ganz das Niveau von hochwertigen Business-Laptops, doch insgesamt ist der Anschlag präzise und das Tippen ist komfortabel. Der Touch-ID-Fingerabdruckscanner funktioniert nach wie vor tadellos und bei der weißen Tastaturbeleuchtung ist Apple seit Jahren führend, da die Intensität sehr feinstufig und automatisch an das Umgebungslicht angepasst wird.
Das große TrackPad ist nach wie vor die Referenz im mobilen Bereich und auch die Integration in macOS ist hervorragend. Durch Force Touch sind die Klicks überall gleichmäßig und nicht zu laut, zudem werden Gesten perfekt umgesetzt. Einen Touchscreen bietet das MacBook Air wie gewohnt nicht.
Display - IPS mit P3-Abdeckung
Apple setzt für das Air nach wie vor auf einen 13,6 Zoll großen IPS-Bildschirm. Die Auflösung liegt bei etwas krummen 2.560 x 1.664 Pixeln. Die 64 zusätzlichen vertikalen Pixel werden für den Bereich neben der Notch verwendet. Diese sieht zwar nach wie vor nicht besonders gut aus, doch nimmt keinen Platz vom eigentlichen 16:10-Panel weg.
Die subjektive Bildqualität des Panels ist nach wie vor sehr gut. Die Farben sind kräftig und Inhalte sind scharf, zudem hat macOS nach wie vor keinerlei Skalierungsprobleme. Bei der Frequenz würden wir uns langsam allerdings ein Update auf 120 Hz wünschen, denn es kommt weiterhin ein 60-Hz-Panel zum Einsatz. Die Reaktionszeiten sind nicht besonders schnell, aber auch nicht auffällig langsam und im Alltag wird man kein Ghosting bemerken. PWM kommt nicht zum Einsatz und sowohl die Bildschirmhelligkeit als auch die Farbtemperatur können automatisch an das Umgebungslicht angepasst werden.
Wir messen eine maximale Helligkeit von 525 cd/m² in der Bildmitte und durchschnittlich etwas mehr als 500 cd/m². Der Schwarzwert ist mit 0,42 cd/m² allerdings recht hoch, weshalb dunkle Inhalte im Vergleich zu OLED- oder Mini-LED-Panels auch nicht vollkommen Schwarz erscheinen. Das macht sich dann auch beim Kontrast bemerkbar, der "nur" bei ~1.300:1 liegt. Bei dunklen Bildern und hoher Helligkeit sind Lichthöfe in en Ecken erkennbar.
|
Ausleuchtung: 92 %
Helligkeit Akku: 525 cd/m²
Kontrast: 1250:1 (Schwarzwert: 0.42 cd/m²)
ΔE Color 1.4 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 2 | 0.5-98 Ø5.2
87.9% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
99.9% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
98.4% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.2
Apple MacBook Air 13 M3 10C GPU IPS, 2560x1664, 13.6" | Apple MacBook Air M2 Entry IPS, 2560x1664, 13.6" | Asus ZenBook 14 UX3405MA ATNA40CU06-0, OLED, 2880x1800, 14" | Lenovo ThinkPad Z13 Gen 2 ATNA33AA02-0, OLED, 2880x1800, 13.3" | HP Dragonfly G4 Chi Mei CMN13C0, IPS, 1920x1280, 13.5" | Dell XPS 13 Plus 9320 Core i7-1360P Samsung 134XK04, OLED, 3456x2160, 13.4" | Huawei MateBook X Pro 2023 TMX1422, IPS, 3120x2080, 14.2" | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Display | 0% | 4% | 4% | -17% | 4% | -5% | |
Display P3 Coverage | 98.4 | 98.4 0% | 99.8 1% | 99.7 1% | 68.4 -30% | 99.7 1% | 89.8 -9% |
sRGB Coverage | 99.9 | 99.9 0% | 100 0% | 100 0% | 98.3 -2% | 100 0% | 99.4 -1% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 87.9 | 87.6 0% | 97.6 11% | 97.3 11% | 70.4 -20% | 96.8 10% | 84.2 -4% |
Response Times | 7% | 98% | 93% | -28% | 93% | 58% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 34.5 ? | 32.9 ? 5% | 0.69 ? 98% | 2.1 ? 94% | 48.8 ? -41% | 2.18 ? 94% | 20 ? 42% |
Response Time Black / White * | 27.2 ? | 24.9 ? 8% | 0.71 ? 97% | 2.2 ? 92% | 31.3 ? -15% | 2.08 ? 92% | 7 ? 74% |
PWM Frequency | 480 ? | 60.1 ? | 238.6 ? | 156000 ? | |||
Bildschirm | 3% | 198% | 3% | -14% | -87% | -10% | |
Helligkeit Bildmitte | 525 | 526 0% | 391 -26% | 372 -29% | 408.8 -22% | 361.7 -31% | 595 13% |
Brightness | 506 | 486 -4% | 392 -23% | 375 -26% | 399 -21% | 367 -27% | 550 9% |
Brightness Distribution | 92 | 87 -5% | 98 7% | 99 8% | 90 -2% | 96 4% | 85 -8% |
Schwarzwert * | 0.42 | 0.38 10% | 0.02 95% | 0.32 24% | 0.25 40% | ||
Kontrast | 1250 | 1384 11% | 19550 1464% | 1278 2% | 2380 90% | ||
Delta E Colorchecker * | 1.4 | 1.3 7% | 1.1 21% | 0.88 37% | 2.02 -44% | 4.83 -245% | 2.01 -44% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 2.8 | 2.7 4% | 2.4 14% | 3.22 -15% | 3.84 -37% | 9.34 -234% | 6.9 -146% |
Delta E Graustufen * | 2 | 2 -0% | 1.3 35% | 1.2 40% | 2.3 -15% | 1.8 10% | 2.74 -37% |
Gamma | 2.2 100% | 2.25 98% | 2.17 101% | 2.18 101% | 2.2 100% | 2.33 94% | 2.4 92% |
CCT | 6876 95% | 6858 95% | 6336 103% | 6326 103% | 6203 105% | 6438 101% | 6319 103% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 0.7 | 0.61 | 3.97 | 1.22 | |||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 3% /
3% | 100% /
138% | 33% /
19% | -20% /
-17% | 3% /
-30% | 14% /
1% |
* ... kleinere Werte sind besser
Das Panel ist bereits ab Werk ordentlich kalibriert und die DeltaE-2000-Abweichungen (gegenüber der P3-Referenz) für die Graustufen als auch die Farben liegen bereits bei weniger als 3. Allerdings zeigt unsere Analyse mit der professionellen CalMAN-Software (X-Rite i1 Pro 2) einen minimalen Blaustich in Verbindung mit einer etwas zu kühlen Farbtemperatur. Mit unserer eigenen Kalibrierung (das entsprechende Profil steht weiter oben zum kostenlosen Download zur Verfügung) bekommen wir diese beiden Dinge in den Griff und auch die Abweichungen werden insgesamt noch einmal deutlich geringer. Allerdings fällt auch die maximale Helligkeit rund 25 cd/m² geringer aus. Der P3-Farbraum wird vollständig abgedeckt.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
27.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 15.5 ms steigend | |
↘ 11.7 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 66 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
34.5 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 16.9 ms steigend | |
↘ 17.6 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 44 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Der Bildschirm des Macbook Air ist zwar grundsätzlich spiegelnd, aber er ist nicht so reflektiv wie die meisten Windows-Laptops mit OLED-Panels oder Touchscreens. Daher kann man auch in hellen Umgebungen noch vernünftig arbeiten, solange nicht direkt die Sonne auf das Display scheint. Die Blickwinkelstabilität ist sehr gut.
Update 10.03.2024: Wir haben beim MacBook Air noch untersucht, ob Temporal Dithering zum Einsatz kommt. Wir können das bestätigen, auf dem nachfolgenden Video kann man es allerdings relativ schwer erkennen.
Leistung - M3-SoC in 3nm
Das MacBook Air 13 ist mit zwei verschiedenen M3-SoCs verfügbar. Der CPU-Teil mit 8 Kernen ist identisch, das Basismodell hat weiterhin 8 GPU-Kerne und optional ist eine schnellere 10-Kern-GPU verfügbar, die auch schon beim MacBook Pro 14 M3 zum Einsatz kommt. Beim Arbeitsspeicher stehen entweder 8, 16 oder 24 GB RAM zur Verfügung. Die Wahl des Netzteils hat übrigens keinen Einfluss auf die Leistung.
Prozessor - Apple M3 in 3 nm
Der Apple M3-SoC ist Apples erster Chip, der in einem 3-nm-Verfahren hergestellt wird. Die Kernkonfiguration entspricht dabei dem alten M2-SoC, dank dem verbesserten Fertigungsprozess konnte Apple aber die Takte erhöhen, ohne dabei deutlich mehr Strom zu verbrauchen. Die vier Performance-Kerne erreichen nun maximal 4,056 GHz (bzw. ~3,6 GHz bei der Belastung von allen Kernen) und die vier Efficiency-Kerne maximal 2,748 GHz. In den Multi-Core-Tests darf der Prozessor kurzzeitig ~21 Watt verbrauchen, fällt danach aber stetig ab und nach 12 Minuten Dauerlast pendelt er sich schließlich bei 10,5 Watt ein (R23 Multi: 8.237 Punkte, also ~19 % weniger). Grundsätzlich ist die Leistung bei kurzen Tests also vergleichbar mit dem MacBook Pro 14 M3, wo die Leistung dank der aktiven Kühlung aber natürlich stabil bleibt.
Im Vergleich zum alten M2-SoC fällt die Leistung durchschnittlich rund 20 % höher aus. Damit arbeitet der M3-SoC in den Multi-Core-Tests nun knapp unter dem Niveau von einem Ryzen 7 7840U oder dem Core Ultra 7 155H im ThinkPad X1 Carbon G12, die allerdings auch deutlich mehr Strom benötigen.
In den Single-Core-Tests konnte Apple die Leistung ebenfalls um massive 20 % gegenüber dem M2 steigern und sich damit vor die Konkurrenz von AMD und Intel schieben. Das sind beeindruckende Ergebnisse, vor allem, wenn man den geringen Single-Core-Verbrauch von etwas mehr als 5 Watt berücksichtigt. Die Effizienz der neuen M3-SoCs haben wir bereits in unserem Analyse-Artikel betrachtet. Im Akkubetrieb bleibt die CPU-Leistung des MacBook Air 13 M3 konstant. Weitere CPU-Benchmarks stehen hier zur Verfügung.
Cinebench R23: Multi Core | Single Core
Geekbench 6.3: Multi-Core | Single-Core
Geekbench 5.5: Multi-Core | Single-Core
Cinebench 2024 / CPU Multi Core | |
Apple M3 Pro 12-Core | |
Apple M3 Pro 11-Core | |
Apple M3 | |
Intel Core Ultra 7 155H | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (148 - 1162, n=44, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Apple M3 (576 - 712, n=4) | |
AMD Ryzen 7 7840U | |
Apple M3 |
Cinebench 2024 / CPU Single Core | |
Apple M3 Pro 11-Core | |
Apple M3 Pro 12-Core | |
Apple M3 | |
Durchschnittliche Apple M3 (140 - 142, n=4) | |
Apple M3 | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (35 - 142, n=27, der letzten 2 Jahre) | |
AMD Ryzen 7 7840U |
Cinebench R23 / Multi Core | |
Apple M3 Pro 12-Core | |
Apple M2 Pro | |
Intel Core Ultra 7 155H | |
AMD Ryzen 7 PRO 7840U | |
Apple M3 Pro 11-Core | |
Intel Core Ultra 7 155H | |
Apple M2 Pro 10-Core | |
AMD Ryzen 7 7840U | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (1555 - 21812, n=61, der letzten 2 Jahre) | |
Intel Core i7-1360P | |
Intel Core i7-1360P | |
Apple M3 | |
Durchschnittliche Apple M3 (10074 - 10454, n=3) | |
Apple M3 | |
Apple M2 | |
Intel Core i7-1365U |
Cinebench R23 / Single Core | |
Apple M3 Pro 12-Core | |
Apple M3 Pro 11-Core | |
Apple M3 | |
Durchschnittliche Apple M3 (1900 - 1904, n=3) | |
Apple M3 | |
Intel Core i7-1365U | |
Intel Core i7-1360P | |
Intel Core i7-1360P | |
Intel Core Ultra 7 155H | |
AMD Ryzen 7 7840U | |
Intel Core Ultra 7 155H | |
AMD Ryzen 7 PRO 7840U | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (358 - 2001, n=61, der letzten 2 Jahre) | |
Apple M2 Pro | |
Apple M2 Pro 10-Core | |
Apple M2 |
Geekbench 6.3 / Multi-Core | |
Apple M3 Pro 12-Core | |
Apple M3 Pro 11-Core | |
Intel Core Ultra 7 155H | |
Intel Core Ultra 7 155H | |
AMD Ryzen 7 PRO 7840U | |
Apple M3 | |
Durchschnittliche Apple M3 (11863 - 12066, n=5) | |
Apple M3 | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (2244 - 15220, n=55, der letzten 2 Jahre) | |
AMD Ryzen 7 7840U |
Geekbench 6.3 / Single-Core | |
Apple M3 Pro 12-Core | |
Apple M3 Pro 11-Core | |
Apple M3 | |
Durchschnittliche Apple M3 (3026 - 3130, n=5) | |
Apple M3 | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (960 - 3130, n=50, der letzten 2 Jahre) | |
AMD Ryzen 7 PRO 7840U | |
Intel Core Ultra 7 155H | |
Intel Core Ultra 7 155H | |
AMD Ryzen 7 7840U |
Geekbench 5.5 / Multi-Core | |
Apple M3 Pro 12-Core | |
Apple M2 Pro | |
Apple M3 Pro 11-Core | |
Intel Core Ultra 7 155H | |
Apple M2 Pro 10-Core | |
Intel Core Ultra 7 155H | |
AMD Ryzen 7 PRO 7840U | |
Intel Core i7-1360P | |
Apple M3 | |
Apple M3 | |
Durchschnittliche Apple M3 (10570 - 10774, n=3) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (2557 - 14728, n=57, der letzten 2 Jahre) | |
AMD Ryzen 7 7840U | |
Apple M2 | |
Intel Core i7-1360P | |
Intel Core i7-1365U |
Geekbench 5.5 / Single-Core | |
Apple M3 | |
Apple M3 Pro 11-Core | |
Apple M3 Pro 12-Core | |
Durchschnittliche Apple M3 (2256 - 2350, n=3) | |
Apple M3 | |
Apple M2 Pro | |
Apple M2 Pro 10-Core | |
Apple M2 | |
Intel Core i7-1365U | |
AMD Ryzen 7 PRO 7840U | |
Intel Core i7-1360P | |
Intel Core Ultra 7 155H | |
Intel Core i7-1360P | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (621 - 2350, n=57, der letzten 2 Jahre) | |
AMD Ryzen 7 7840U | |
Intel Core Ultra 7 155H |
Cinebench R23: Multi Core | Single Core
Geekbench 6.3: Multi-Core | Single-Core
Geekbench 5.5: Multi-Core | Single-Core
System Performance
Schon das alte MacBook Air M2 war im Alltag ein sehr schnelles Gerät und das ist auch mit dem neuen M3-SoC der Fall. Vor allem bei nativen Anwendungen ist die Leistung sehr gut und in den synthetischen Benchmarks kann sich das neue MacBook Air 13 M3 auch fast immer vor den Windows-Konkurrenten platzieren.
Anwendungen für Intel basierte Macs können via Rosetta 2 emuliert werden, was auch sehr gut funktioniert. Es gibt zwar einen Geschwindigkeitsunterschied (vor allem bei komplexen Anwendungen), aber grundsätzlich funktioniert auch das problemlos. Das Thema KI ist aktuell voll im Trend und auch Apple hat mit der Neural Engine schon seit den M1-Chips eine NPU verbaut und verwendet diese beispielsweise für die Wortvorhersage bei Nachrichten. Wer gerne Microsofts Office-Suite samt Co Pilot verwendet, muss sich darüber sowie keine Gedanken machen, da diese Funktionalität über die Cloud bereitgestellt wird und es somit keinen Unterschied zu Windows-Geräten gibt.
WebXPRT 3: Overall
WebXPRT 4: Overall
Mozilla Kraken 1.1: Total
Jetstream 2: Total Score
CrossMark / Overall | |
Huawei MateBook X Pro 2023 | |
Durchschnittliche Apple M3, Apple M3 10-Core GPU (1847 - 1857, n=3) | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M3 | |
Apple MacBook Air 13 M3 10C GPU | |
Dell XPS 13 Plus 9320 Core i7-1360P | |
HP Dragonfly G4 | |
Asus ZenBook 14 UX3405MA | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (365 - 1971, n=54, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad Z13 Gen 2 | |
Apple MacBook Air M2 10C GPU |
CrossMark / Productivity | |
Huawei MateBook X Pro 2023 | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M3 | |
Durchschnittliche Apple M3, Apple M3 10-Core GPU (1716 - 1729, n=3) | |
Apple MacBook Air 13 M3 10C GPU | |
Dell XPS 13 Plus 9320 Core i7-1360P | |
HP Dragonfly G4 | |
Asus ZenBook 14 UX3405MA | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (364 - 1875, n=54, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad Z13 Gen 2 | |
Apple MacBook Air M2 10C GPU |
CrossMark / Creativity | |
Apple MacBook Air 13 M3 10C GPU | |
Durchschnittliche Apple M3, Apple M3 10-Core GPU (2183 - 2210, n=3) | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M3 | |
Dell XPS 13 Plus 9320 Core i7-1360P | |
Huawei MateBook X Pro 2023 | |
Asus ZenBook 14 UX3405MA | |
Lenovo ThinkPad Z13 Gen 2 | |
Apple MacBook Air M2 10C GPU | |
HP Dragonfly G4 | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (385 - 2210, n=54, der letzten 2 Jahre) |
CrossMark / Responsiveness | |
Huawei MateBook X Pro 2023 | |
Dell XPS 13 Plus 9320 Core i7-1360P | |
HP Dragonfly G4 | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M3 | |
Durchschnittliche Apple M3, Apple M3 10-Core GPU (1364 - 1367, n=3) | |
Apple MacBook Air 13 M3 10C GPU | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (312 - 1899, n=54, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ZenBook 14 UX3405MA | |
Apple MacBook Air M2 10C GPU | |
Lenovo ThinkPad Z13 Gen 2 |
WebXPRT 3 / Overall | |
Apple MacBook Air 13 M3 10C GPU | |
Durchschnittliche Apple M3, Apple M3 10-Core GPU (423 - 448, n=3) | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M3 | |
Apple MacBook Air M2 10C GPU | |
Dell XPS 13 Plus 9320 Core i7-1360P | |
HP Dragonfly G4 | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (156 - 448, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad Z13 Gen 2 | |
Asus ZenBook 14 UX3405MA |
WebXPRT 4 / Overall | |
Durchschnittliche Apple M3, Apple M3 10-Core GPU (313 - 315, n=2) | |
Apple MacBook Air 13 M3 10C GPU | |
Dell XPS 13 Plus 9320 Core i7-1360P | |
HP Dragonfly G4 | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (132 - 325, n=54, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ZenBook 14 UX3405MA | |
Huawei MateBook X Pro 2023 | |
Lenovo ThinkPad Z13 Gen 2 | |
Apple MacBook Air M2 10C GPU |
Mozilla Kraken 1.1 / Total | |
Huawei MateBook X Pro 2023 | |
Lenovo ThinkPad Z13 Gen 2 | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (363 - 1104, n=63, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ZenBook 14 UX3405MA | |
Dell XPS 13 Plus 9320 Core i7-1360P | |
HP Dragonfly G4 | |
Apple MacBook Air M2 10C GPU | |
Apple MacBook Air 13 M3 10C GPU | |
Durchschnittliche Apple M3, Apple M3 10-Core GPU (363 - 373, n=3) | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M3 |
Jetstream 2 / Total Score | |
Apple MacBook Air 13 M3 10C GPU | |
Durchschnittliche Apple M3, Apple M3 10-Core GPU (305 - 318, n=3) | |
Asus ZenBook 14 UX3405MA | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M3 | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (117 - 478, n=36, der letzten 2 Jahre) | |
Dell XPS 13 Plus 9320 Core i7-1360P | |
HP Dragonfly G4 | |
Apple MacBook Air M2 10C GPU |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Wie schon beim MacBook Pro 14 M3 stattet Apple auch das MacBook Air 13 M3 weiterhin nur mit PCIe-3.0-SSDs aus. In unserem Testgerät ist die 512-GB-Version (AP0512Z) verbaut und die Transferraten liegen mit maximal ~3,5 GB/s auf dem erwarteten Niveau. Im Alltag gibt es dadurch keine Einschränkungen. Für das 256-GB-Modell erwarten wir wieder eine deutlich geringere Leistung (~50 %), was wir aber so schnell wie möglich überprüfen werden. Nach der ersten Inbetriebnahme stehen dem Nutzer 465 GB zur freien Verfügung. Maximal kann das Air M3 mit einer 2-TB-SSD konfiguriert werden. Weitere SSD-Benchmarks sind hier gelistet.
Grafikkarte
In unserem Testgerät ist die M3-GPU mit 10 Kernen verbaut, die wir bereits aus dem MacBook Pro 14 M3 kennen. Der maximale Stromverbrauch liegt bei ~15 Watt und grundsätzlich ist die Leistung auf dem Niveau des MacBook Pro, allerdings muss das Air bei dauerhafter Belastung hier auch reduzieren. Im 3DMark WildLife-Extreme-Stresstest fällt das Ergebnis nach 20 Durchläufen um etwa 25 % ab. Auch bei der GPU-Leistung sehen wir einen Vorteil von 20 % gegenüber der alten M2-GPU mit 10 Kernen. Im Akkubetrieb bleibt die Grafikleistung konstant und weitere Benchmarks stehen hier zur Verfügung.
Gaming auf dem MacBook nimmt langsam etwas Fahrt auf und Titel wie Total War: Pharao oder auch Baldur's Gate 3 laufen nativ auf dem MacBook. Baldur's Gate 3 ist bei hohen Details aber zu anspruchsvoll, hier muss man FSR aktivieren, dann kommt man auch in 1080p/High auf etwa 35 FPS. Bei FSR sollte man allerdings mindestens die Einstellung Qualität auswählen, ansonsten leidet die Grafikqualität sichtbar. Emulierte Spiele wie Shadow of the Tomb Raider oder Witcher 3 laufen ebenfalls auf dem MacBook, je nach Titel kann es aber Einschränkungen geben und die Leistung ist auch etwas eingeschränkt.
Blender / v3.3 Classroom METAL | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (129 - 237, n=3, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Air 13 M3 10C GPU | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro Entry | |
Durchschnittliche Apple M3 10-Core GPU (121 - 134, n=3) | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M3 | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M3 Pro | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M3 Pro |
* ... kleinere Werte sind besser
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
The Witcher 3 (2015) | 36 | 24 | ||
Shadow of the Tomb Raider (2018) | 103 | 38 | 34 | 30 |
Baldur's Gate 3 (2023) | 31 | 26 | 21 | 19 |
Total War Pharaoh (2023) | 123 | 67 | 43 | 28 |
Emissionen - MacBook Air ist immer lautlos
Geräuschemissionen
Der riesige Vorteil des MacBook Air 13 gegenüber vergleichbar schnellen Windows-Geräten ist weiterhin die passive Kühlung. Egal, was man mit dem Gerät macht (auch bei zwei externen Monitoren), es ist immer lautlos und es gibt auch keinerlei elektronische Geräusche.
Apple MacBook Air 13 M3 10C GPU M3 10-Core GPU, M3, Apple SSD AP0512Z | Apple MacBook Air M2 10C GPU M2 10-Core GPU, M2, Apple SSD AP1024Z | Asus ZenBook 14 UX3405MA Arc 8-Core, Ultra 7 155H, Micron 2400 MTFDKBA1T0QFM | Lenovo ThinkPad Z13 Gen 2 Radeon 780M, R7 PRO 7840U, SK hynix BC901 HFS001TEJ4X164N | HP Dragonfly G4 Iris Xe G7 96EUs, i7-1365U, Micron 3400 MTFDKBA512TFH 512GB | Dell XPS 13 Plus 9320 Core i7-1360P Iris Xe G7 96EUs, i7-1360P, Samsung PM9A1 MZVL2512HCJQ | Huawei MateBook X Pro 2023 Iris Xe G7 96EUs, i7-1360P | Apple MacBook Pro 14 2023 M3 M3 10-Core GPU, M3, Apple SSD AP1024Z | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | ||||||||
aus / Umgebung * | 23.4 | 25.1 | 23.3 | 23.7 | 25.4 | 24.2 | ||
Idle min * | 23.4 | 25.8 | 23.5 | 24 | 25.4 | 24.2 | ||
Idle avg * | 23.4 | 25.8 | 23.5 | 24 | 25.4 | 24.2 | ||
Idle max * | 24.5 | 28.3 | 26.8 | 24.4 | 29.6 | 24.2 | ||
Last avg * | 39.3 | 28.3 | 27.2 | 37 | 42 | 25.1 | ||
Witcher 3 ultra * | 35.9 | 44.8 | 32.7 | 42.1 | 25.1 | |||
Last max * | 39.3 | 44.8 | 35 | 42 | 40.9 | 48.5 |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Trotz der passiven Kühlung hat Apple die Gehäusetemperaturen weiterhin gut im Griff und im Leerlauf bzw. bei einfachen Aufgaben wärmt sich das Gerät kaum auf. Nach unserem einstündigen Stresstest messen wir am Hotspot im zentralen oberen Bereich jeweils knapp 44 °C auf der Ober- bzw. Unterseite der Baseunit. Das merkt man natürlich schon, aber hier gibt es keine Einschränkungen bei der Nutzung.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 44.3 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.9 °C (von 21.4 bis 59 °C für die Klasse Subnotebook).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 43.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 21.8 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 32.9 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (-4.6 °C).
Apple MacBook Air 13 M3 10C GPU Apple M3, Apple M3 10-Core GPU | Apple MacBook Air M2 10C GPU Apple M2, Apple M2 10-Core GPU | Asus ZenBook 14 UX3405MA Intel Core Ultra 7 155H, Intel Arc 8-Core iGPU | Lenovo ThinkPad Z13 Gen 2 AMD Ryzen 7 PRO 7840U, AMD Radeon 780M | HP Dragonfly G4 Intel Core i7-1365U, Intel Iris Xe Graphics G7 96EUs | Dell XPS 13 Plus 9320 Core i7-1360P Intel Core i7-1360P, Intel Iris Xe Graphics G7 96EUs | Huawei MateBook X Pro 2023 Intel Core i7-1360P, Intel Iris Xe Graphics G7 96EUs | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Hitze | -8% | -5% | -6% | -9% | -6% | -29% | |
Last oben max * | 44.3 | 44.7 -1% | 40.9 8% | 46.2 -4% | 38.6 13% | 43.8 1% | 46.5 -5% |
Last unten max * | 43.4 | 44.6 -3% | 46.8 -8% | 48.4 -12% | 40.4 7% | 44.4 -2% | 44.7 -3% |
Idle oben max * | 22.3 | 25.1 -13% | 24.1 -8% | 23.2 -4% | 28.2 -26% | 24 -8% | 34.9 -57% |
Idle unten max * | 22.1 | 25.3 -14% | 24.6 -11% | 23 -4% | 29 -31% | 25.2 -14% | 32.9 -49% |
* ... kleinere Werte sind besser
Stresstest
Im Stresstest darf der M3-SoC ganz kurz bis zu 33 Watt verbrauchen, diese Werte fallen dann aber schnell ab. Hier hat das MacBook Pro 14 M3 mit dem aktiven Lüfter natürlich einen Vorteil, auch wenn der maximale Wert selbst hier nicht gehalten werden kann.
Bei kombinierter CPU/GPU-Last pendelt sich der Verbrauch des Prozessors bei etwa 8,5-9 Watt ein, was auch dem Vorgänger entspricht. Allerdings wird die GPU im Fall des neuen MacBook Air M3 nun priorisiert.
Lautsprecher
Das Soundsystem mit seinen vier Lautsprechern bietet angesichts der dünnen Baseunit weiterhin einen sehr guten Klang und in vielen Situationen benötigt man auch keine externen Lautsprecher. Allerdings sind die Soundsysteme in den größeren MacBook-Pro-Modellen noch einmal besser und auch die Windows-Konkurrenz (beispielsweise Asus Zenbook 14 oder HP Dragonfly G4) hat aufgeholt und das MacBook Air teilweise sogar überholt.
Apple MacBook Air 13 M3 10C GPU Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.2 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 13.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 0.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (1.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.5% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (1.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.7% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 7% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 3% vergleichbar, 90% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 5% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 94% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Asus ZenBook 14 UX3405MA Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (81.2 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 8.6% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 1.5% abweichend
(+) | lineare Mitten (3.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.9% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (7.3% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 1% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 0% vergleichbar, 99% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 1% aller getesteten Geräte waren besser, 0% vergleichbar, 99% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
HP Dragonfly G4 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (84.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 8.4% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.6% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.3% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (9.1% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 3% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 1% vergleichbar, 96% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 2% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 97% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung - Lange Akkulaufzeit
Energieaufnahme
Das MacBook Air 13 M3 ist im Leerlauf bei voller Helligkeit etwas sparsamer geworden als sein Vorgänger. Unter Last ist nach wie vor das 35-Watt-Netzteil der limitierende Faktor. Mit einem stärkeren 65-Watt-Netzteil messen wir kurzzeitig 66 Watt Maximalverbrauch, der sich dann in wenigen Minuten reduziert und unter 35 Watt fällt. Im weiteren Verlauf pendelt sich der Verbrauch dann bei ~23 Watt ein. Mit dem 35-Watt-Netzteil wird in diesem Fall wird der Akku angezapft, um den zusätzlichen Strombedarf zu decken. Dieses Problem haben aktuell aber auch fast alle Intel-Subnotebooks.
Aus / Standby | 0.17 / 0.31 Watt |
Idle | 1.95 / 8.7 / 8.9 Watt |
Last |
34.3 / 35.4 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Apple MacBook Air 13 M3 10C GPU M3, M3 10-Core GPU, Apple SSD AP0512Z, IPS, 2560x1664, 13.6" | Apple MacBook Air M2 10C GPU M2, M2 10-Core GPU, Apple SSD AP1024Z, IPS, 2560x1664, 13.6" | Asus ZenBook 14 UX3405MA Ultra 7 155H, Arc 8-Core, Micron 2400 MTFDKBA1T0QFM, OLED, 2880x1800, 14" | Lenovo ThinkPad Z13 Gen 2 R7 PRO 7840U, Radeon 780M, SK hynix BC901 HFS001TEJ4X164N, OLED, 2880x1800, 13.3" | HP Dragonfly G4 i7-1365U, Iris Xe G7 96EUs, Micron 3400 MTFDKBA512TFH 512GB, IPS, 1920x1280, 13.5" | Dell XPS 13 Plus 9320 Core i7-1360P i7-1360P, Iris Xe G7 96EUs, Samsung PM9A1 MZVL2512HCJQ, OLED, 3456x2160, 13.4" | Huawei MateBook X Pro 2023 i7-1360P, Iris Xe G7 96EUs, , IPS, 3120x2080, 14.2" | Durchschnittliche Apple M3 10-Core GPU | Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -3% | -73% | -59% | -35% | -78% | -67% | -17% | -51% | |
Idle min * | 1.95 | 1.9 3% | 6.1 -213% | 5.8 -197% | 4.1 -110% | 6.9 -254% | 4.1 -110% | 2.1 ? -8% | 4.49 ? -130% |
Idle avg * | 8.7 | 9.6 -10% | 10 -15% | 6.2 29% | 7.5 14% | 7.4 15% | 6.6 24% | 10.6 ? -22% | 7.66 ? 12% |
Idle max * | 8.9 | 9.7 -9% | 10.3 -16% | 12.7 -43% | 8.2 8% | 13.6 -53% | 8 10% | 10.9 ? -22% | 9.56 ? -7% |
Last avg * | 34.3 | 32.4 6% | 53.3 -55% | 27.2 21% | 35.5 -3% | 43.5 -27% | 61 -78% | 35.5 ? -3% | 46.6 ? -36% |
Witcher 3 ultra * | 28.6 | 30.8 -8% | 42 -47% | 54.1 -89% | 37.5 -31% | 48 -68% | 56 -96% | ||
Last max * | 35.4 | 35.7 -1% | 67 -89% | 61.4 -73% | 66.5 -88% | 63.3 -79% | 90 -154% | 46.4 ? -31% | 68.6 ? -94% |
* ... kleinere Werte sind besser
Energieaufnahme Witcher 3 / Stresstest
Energieaufnahme mit externem Monitor
Akkulaufzeit
Die Akkukapazität hat sich mit 56,2 Wh nicht verändert und auch bei unserem Akkutests sehen wir ähnliche Ergebnisse. Im WLAN-Test mit angepasster Helligkeit von 150 cd/m² (7 große und 2 kleine Stufen von der maximalen Helligkeit reduzieren) ermitteln wir etwas mehr als 15 Stunden und damit eine halbe Stunde mehr als beim M2-Vorgänger. Das HP Dragonfly G4 schafft mit seinem größeren 68-Wh-Akku noch einmal 40 Minuten mehr, alle anderen Windows-Vergleichsgeräte fallen aber zurück. Bei der vollen Bildschirmhelligkeit läuft der WLAN-Test nur für knapp 7 Stunden und damit eine Stunde mehr als beim alten Modell (was auch zum geringeren Idle-Verbrauch passt).
Update 10.03.2024: Wir haben nun noch die Ergebnisse für den Last- sowie den Videotest hinzugefügt. Unter voller Last und maximaler Helligkeit liegt die Laufzeit bei knapp 3 Stunden. Unser Videotest bei 150 cd/m² läuft für 17:24 Stunden, was einer Verbesserung von mehr als 1,5 Stunden gegenüber dem alten Modell entspricht.
Das MacBook Air lädt seinen Akku weiterhin nicht besonders schnell auf und mit dem 35-Watt-Netzteil dauert es bei eingeschaltetem Gerät rund 2,5 Stunden, bevor der Akku wieder voll ist. Im Test des MacBook Air M2 haben wir noch zusätzliche Ergebnisse für die Ladezeit mit anderen Netzteilen.
Apple MacBook Air 13 M3 10C GPU M3, M3 10-Core GPU, 52.6 Wh | Apple MacBook Air M2 10C GPU M2, M2 10-Core GPU, 52.6 Wh | Asus ZenBook 14 UX3405MA Ultra 7 155H, Arc 8-Core, 75 Wh | Lenovo ThinkPad Z13 Gen 2 R7 PRO 7840U, Radeon 780M, 51.5 Wh | HP Dragonfly G4 i7-1365U, Iris Xe G7 96EUs, 68 Wh | Dell XPS 13 Plus 9320 Core i7-1360P i7-1360P, Iris Xe G7 96EUs, 55 Wh | Huawei MateBook X Pro 2023 i7-1360P, Iris Xe G7 96EUs, 60 Wh | Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -6% | -16% | -49% | 8% | -52% | -38% | -22% | |
H.264 | 1044 | 946 -9% | 1010 -3% | 527 -50% | 896 ? -14% | |||
WLAN | 914 | 884 -3% | 707 -23% | 469 -49% | 954 4% | 436 -52% | 580 -37% | 719 ? -21% |
Last | 171 | 134 -22% | 192 12% | 124 -27% | 116.6 ? -32% |
Pro
Contra
Fazit - MacBook Air 13 wird mit M3-SoC noch besser
Nachdem schon das MacBook Pro 14 Ende letzten Jahres mit dem neuen M3-SoC auf den Markt gekommen ist, wussten wir natürlich, was uns beim MacBook Air M3 erwarten wird. Da der Stromverbrauch des neuen 3-nm-Chips im Vergleich zum M2-SoC praktisch gleichgeblieben ist, kann auch das MacBook Air die volle Leistung des neuen M3 ausnutzen, was einen Vorsprung von rund 20 % gegenüber dem M2 bedeutet.
Die passive Kühlung sorgt dafür, dass die Leistung bei dauerhafter Belastung zwar etwas einbricht (um rund 20 %), doch gerade bei den aktuellen Intel-Modellen ist das zumindest bei der Multi-Core-Leistung sowieso der Normalfall, auch mit aktiver Kühlung. Die hervorragende Single-Core-Leistung hingegen bleibt konstant und hier kann Apple die aktuelle Konkurrenz in Form der AMD Ryzen-8000-Prozessoren sowie Intels Meteor-Lake-Chips hinter sich lassen. Und all das mit einem passiv gekühlten Gerät. Es gibt derzeit einfach keine vergleichbare Alternative im Windows-Lager, wo man so viel Leistung ohne störende Lüftergeräusche bekommt.
Auch in den anderen Kategorien leistet sich das MacBook Air M3 keine großen Schnitzer und mit Wi-Fi 6E (160 MHz) hat Apple bei der WLAN-Leistung aufgeholt. Die Anschluss-Situation ist nach wie vor vermutlich der größte Kritikpunkt, wobei der Verzicht auf Thunderbolt 4 im Alltag nicht so problematisch ist wie die Begrenzung auf 2x USB-C auf der linken Seite. Die Akkulaufzeiten sind nach wie vor hervorragend, auch wenn die Windows-Konkurrenz hier langsam aufholt. Das 35-Watt-Netzteil mit den beiden USB-C-Anschlüssen ist zwar praktisch, aber eigentlich unterdimensioniert, wenn man den M3 wirklich ausnutzen möchte. Die Leistung wird nicht beeinträchtigt, aber das Defizit muss für wenige Minuten vom Akku übernommen werden. Die blaue Farbvariante Mitternacht hat nun eine zusätzliche Beschichtung bekommen und ist nicht mehr so anfällig für Fingerabdrücke.
Mehr Leistung und schnelleres WLAN: Mit dem neuen M3-SoC wird das Apple MacBook Air 13 noch besser und es gibt im Windows-Bereich einfach kein besseres Gesamtpaket. Vor allem der lautlose Betrieb ist ein immenser Vorteil für das MacBook Air.
Das 13,6 Zoll große IPS-Panel bietet nach wie vor eine gute Bildqualität mit akkuraten Farben und guter Helligkeit, doch langsam würden wir uns ein Upgrade auf 120 Hz wünschen. Der Vorteil gegenüber Mini-LED- und OLED-Panels ist aber, dass kein PWM zum Einsatz kommt. Das neue Air M3 kann nun auch zwei externe Displays ansteuern, wenn der Bildschirmdeckel geschlossen wird. Das ist natürlich immer noch nicht optimal, für Nutzer mit zwei Monitoren am Schreibtisch kann es aber durchaus Sinn machen. Das größte Problem bleibt weiterhin der Preis, denn für 1.299 Euro bekommt man weiterhin nur 8 GB RAM und die langsamere 256-GB-SSD. Es scheint aber noch genügend Käufer zu geben und zumindest für Casual-Nutzer reicht die Ausstattung sicherlich auch noch aus.
Preis und Verfügbarkeit
Das neue MacBook Air 13 M3 kann ab sofort überall bestellt werden. Das Basismodell startet bei 1.299 Euro, beispielsweise bei Cyberport. Unsere Testkonfigurationen kostet 1.759 Euro und kann unter anderem bei Notebooksbilliger bestellt werden.
Apple MacBook Air 13 M3 10C GPU
- 07.03.2024 v7 (old)
Andreas Osthoff
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.
Preisvergleich
Zusätzlich haben wir noch Vergleichsbilder mit dem größeren MacBook Air 15 M3 hinzugefügt, damit man einen besseren Eindruck der Größenverhältnisse bekommt.