Acer Nitro 5 AN517: Gaming-Laptop mit leiser RTX 4050 im Test
Im ziemlich groß geratenen Acer Nitro 5 AN517 wird ein nicht mehr ganz taufrischer Alder-Lake-Prozessor mit einer Grafikkarte der Nvidia-GeForce-RTX-4000er-Reihe kombiniert. Das Ergebnis ist ein solides Gaming-Notebook auf Einsteiger-Niveau, das mit RGB-Beleuchtung, 144-Hz-Panel und Thunderbolt-4-Anschluss ordentlich ausgestattet ist.
Den recht ähnlichen Vorgänger Acer Nitro 5 AN517-55-738R mit einer RTX 3060 haben wir im letzten Jahr getestet; er fiel unter anderem durch seine übermäßige Geräuschentwicklung auf. Genau hier hat Acer nachgebessert und profitiert gleichzeitig von der Effizienz der RTX 4050, die in unserem Modell im Einsatz ist. Wie überzeugend und auf welchem Leistungsniveau das Spielen ohne viel Lärm gelingt, soll unser Test zeigen.
Konkurrenten mit vergleichbarer Technik sind zum Beispiel ein Medion Erazer Scout E20, der mit einem neueren und größeren Prozessor ausgestattet ist, oder ein Asus TUF Gaming A16, welcher auf Komponenten von AMD setzt.
Preisvergleich
Mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
---|---|---|---|---|---|---|---|
85.5 % v7 (old) | 06 / 2023 | Acer Nitro 5 AN517-55-5552 i5-12500H, NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU | 3 kg | 28.9 mm | 17.30" | 1920x1080 | |
86.9 % v7 (old) | 06 / 2023 | Asus TUF Gaming A16 FA617XS R9 7940HS, Radeon RX 7600S | 2.2 kg | 22.1 mm | 16.00" | 1920x1200 | |
83.9 % v7 (old) | 08 / 2022 | Acer Nitro 5 AN517-55-738R i7-12700H, GeForce RTX 3060 Laptop GPU | 3.1 kg | 28.6 mm | 17.30" | 1920x1080 | |
83 % v7 (old) | 05 / 2023 | Medion Erazer Scout E20 i7-13700H, NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU | 2.8 kg | 29 mm | 17.30" | 1920x1080 | |
82.9 % v7 (old) | 03 / 2023 | MSI Katana 15 B12VEK i7-12650H, NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU | 2.3 kg | 24.9 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
82.4 % v7 (old) | 04 / 2023 | MSI Cyborg 15 A12VF i7-12650H, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU | 2 kg | 22.9 mm | 15.60" | 1920x1080 |
Gehäuse - Massives Nitro 5 braucht Platz
Das weit überdurchschnittlich tiefe Acer Nitro 5 ist sogar für 17,3 Zoll sehr groß. So überrascht es nicht, dass auch das Gewicht etwas höher ausfällt als bei ähnlich ausgestatteten Konkurrenten. Dafür wirkt die Konstruktion enorm stabil.
Die Scharniere, immerhin bis auf 145 ° aufklappbar, sind fest und lassen das große Display nur wenig nachschwingen. Das gesamte Gehäuse besteht aus Kunststoff, was der Verwindungssteifigkeit nicht entgegensteht. Der Bildschirmrahmen kann ein wenig verdreht werden. Die Basis dagegen bleibt jederzeit absolut fest. Geräusche sind nicht zu vernehmen.
Über die Gestaltung lässt sich natürlich streiten. Die leicht abgesetzten Ecken in Silber und die dünnen farbigen Streifen wirken jedoch etwas mutlos. Fraglich, ob der Unterschied zu einem gänzlich schwarzen Gehäuse überhaupt auffällt.
Ausstattung - Gaming-Notebook mit den nötigen Extras
Die Auswahl der Anschlüsse ist begrenzt, bietet aber in zufriedenstellender Weise das Wichtigste. Links und rechts sind USB-A-Anschlüsse verbaut, rechts sogar in doppelter Ausführung mit einer maximalen Transferrate von 10 Gbit/s (USB 3.2 Gen2). Auf der Rückseite finden sich mit HDMI und Thunderbolt 4 zwei Video-Ausgänge. Zudem ist TB4 die passende Schnittstelle, um zum Beispiel eine externe SSD mit ihrer maximalen Geschwindigkeit verwenden zu können.
Ein Kartenslot fehlt. Auch der dritte Video-Ausgang, der manchmal noch als Mini-DP, meist als zusätzlicher USB-C-Stecker mit DP-Unterstützung verbaut ist, fehlt hier. Außerdem verwendet der LAN-Port nur eine Datenrate von 1 Gbit/s.
Kommunikation
Auf dem erwartbaren Niveau arbeitet das WLAN-Modul Killer Wi-Fi 6 AX1650i. Ist der Abstand zum Router minimal, lassen sich mehr als 1,5 Gbit/s erreichen.
Wi-Fi 6E wird nicht unterstützt, sodass besonders in Umgebungen mit vielen verschiedenen Funknetzen eine spürbare Verringerung der theoretisch möglichen Datenrate zu erwarten ist.
Webcam
Schwach gibt sich die Webcam, die mit HD-Auflösung und maximal 30 fps kaum eine akzeptable Bildqualität erreicht. Immerhin ergibt sich bei geringer Helligkeit eine gelungene Aufhellung ohne zu starkes Bildrauschen.
Wesentlich positiver lässt sich das Dual-Array-Mikrofon beurteilen. Das nimmt die Stimme aus unterschiedlichen Richtungen und Entfernungen mit halbwegs gleichbleibender Lautstärke auf. Verzerrungen, Rauschen oder ein metallischer Unterton sind nicht hörbar. Für den Gaming-Chat und Videotelefonate ist es gut gerüstet.
Wartung
Keine größeren Probleme bereitet das Öffnen des Acer Nitro 5: Zwölf gleich lange Kreuzschlitzschrauben müssen entfernt werden. Danach kann der Boden von den hinteren Ecken ausgehend mit minimalem Kraftaufwand abgehoben werden.
Beim Blick ins Innere fällt sofort das großzügige Platzangebot auf. Speziell im vorderen Bereich rund um den Akku hätten die Freiräume sicherlich besser genutzt werden können, etwa für die M.2-SSDs. Beide Slots sind aber auch so gut zu erreichen. Der zweite Steckplatz kann nachträglich in Betrieb genommen werden und ist gut sichtbar mit einer "2" markiert. Dazu lassen sich das WLAN-Modul, die Arbeitsspeichersteine und der Akku einfach austauschen.
Auffällig sind die vielen passiven Kühlelemente. Der RAM unter der Abdeckung ist mit großen Wärmeleit-Pads versehen. Außerdem befindet sich ein solches Pad auf dem Controller der SSD und wird bei geschlossenem Deckel mit einem Kühlelement in der Bodenplatte in Kontakt gebracht. Auch für den zweiten M.2-Slot ist ein solches Element bereits verbaut und mit einem Wärmeleit-Pad vorbereitet.
Eingabegeräte
Natürlich nicht wie bei einer mechanischen Tastatur, aber mit einem Hub von 1,5 mm (unser Messwert), einem gleichmäßigen und angenehmen Gegendruck sowie dem stabilen Tastaturrahmen ergibt sich ein angenehmes Schreibgefühl.
Gelungen ist darüber hinaus die optische Gestaltung: Dank weißer Ränder heben sich die Tasten gut voneinander ab. Pfeiltasten, "WASD" und eine Spezialtaste für Acers Steuersoftware "NitroSense" sind zusätzlich markiert, was das Auffinden aus dem Augenwinkel spürbar erleichtert.
Die bunte Tastenbeleuchtung nutzt lediglich vier einzeln einstellbare Bereiche. Gleichzeitig steht ein sehr großes und fein abgestuftes Farbspektrum zur Verfügung, sodass unter anderem der Regenbogeneffekt hervorragend zur Geltung kommt.
Deutlich weniger überzeugend wirkt das Touchpad, das mit 10 x 8 cm nicht sehr groß ausfällt. Die versteckten Tasten reagieren nicht immer sofort. Immer wieder fiel es durch eine unpräzise Wiedergabe der Fingerbewegung negativ auf. Allerdings dürfte es beim Spielen wie bei den meisten Gaming-Notebooks ohnehin nicht in Aktion treten.
Display - Zu dunkel und farblos für ein Gaming-Notebook
Das sehr einfache IPS-Panel im Acer Nitro 5 erinnert beinahe durchweg an einen Büro-Monitor, wäre da nicht die Bildwiederholfrequenz von 144 Hz. Und diese harmoniert gut mit der FullHD-Auflösung und der begrenzten Grafikleistung. Dazu geht die gemessene Reaktionszeit in Ordnung.
Alle übrigen Aspekte sind leider unterdurchschnittlich. Bei einer mittleren Helligkeit von knapp 250 cd/m² und einem relativ schlechten Schwarzwert ergibt sich ein schwacher Kontrast. Mit dunklem Bild in einem dunklen Raum ist in allen Ecken deutliches Screenbleeding zu erkennen.
Auch die Farbvielfalt, die Genauigkeit der Farbwiedergabe und die Ausleuchtung fallen durchweg schwach aus. Das behindert zwar nicht direkt das Spielen, lässt aber so manchen Effekt weniger eindrucksvoll erscheinen.
Zudem schränkt es die Vielseitigkeit des Laptops ein. Selbst für weniger ambitionierte Hobbyfotografie kann der Bildschirm nicht ernsthaft einsetzt werden.
|
Ausleuchtung: 81 %
Helligkeit Akku: 285 cd/m²
Kontrast: 491:1 (Schwarzwert: 0.58 cd/m²)
ΔE Color 4.59 | 0.5-29.43 Ø4.91, calibrated: 4.82
ΔE Greyscale 2.89 | 0.5-98 Ø5.2
38.9% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
56.4% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
37.6% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.38
Acer Nitro 5 AN517-55-5552 BOE0A6F NV173FHM-NX4, IPS, 1920x1080, 17.3" | Asus TUF Gaming A16 FA617XS BOE NE160WUM-NX2, IPS, 1920x1200, 16" | Acer Nitro 5 AN517-55-738R B173HAN04.0, IPS, 1920x1080, 17.3" | Medion Erazer Scout E20 LG Philips LGD0611, IPS, 1920x1080, 17.3" | MSI Katana 15 B12VEK AUOAF90 (B156HAN08.4), IPS, 1920x1080, 15.6" | MSI Cyborg 15 A12VF AU Optronics B156HAN15.1, IPS, 1920x1080, 15.6" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Display | 80% | 55% | 72% | 1% | 12% | |
Display P3 Coverage | 37.6 | 69.3 84% | 58.9 57% | 65.1 73% | 38.1 1% | 42.3 13% |
sRGB Coverage | 56.4 | 97.3 73% | 86.4 53% | 96.7 71% | 56.8 1% | 62.6 11% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 38.9 | 70.7 82% | 60.5 56% | 66.5 71% | 39.3 1% | 43.7 12% |
Response Times | 21% | 55% | 22% | -104% | -11% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 18 ? | 15.6 ? 13% | 6 ? 67% | 14.8 ? 18% | 38.8 ? -116% | 22 ? -22% |
Response Time Black / White * | 14 ? | 10 ? 29% | 8 ? 43% | 10.4 ? 26% | 26.8 ? -91% | 14 ? -0% |
PWM Frequency | ||||||
Bildschirm | 55% | 24% | 41% | 3% | 24% | |
Helligkeit Bildmitte | 285 | 301 6% | 286 0% | 312 9% | 261 -8% | 247 -13% |
Brightness | 257 | 294 14% | 278 8% | 303 18% | 258 0% | 234 -9% |
Brightness Distribution | 81 | 94 16% | 89 10% | 91 12% | 92 14% | 89 10% |
Schwarzwert * | 0.58 | 0.21 64% | 0.32 45% | 0.25 57% | 0.19 67% | 0.25 57% |
Kontrast | 491 | 1433 192% | 894 82% | 1248 154% | 1374 180% | 988 101% |
Delta E Colorchecker * | 4.59 | 1.79 61% | 3.05 34% | 2.65 42% | 5.57 -21% | 3.78 18% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 6.98 | 3.48 50% | 5.83 16% | 6.44 8% | 20.6 -195% | 6.42 8% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 4.82 | 1.2 75% | 3.13 35% | 0.96 80% | 4.63 4% | 3.94 18% |
Delta E Graustufen * | 2.89 | 2.5 13% | 3.17 -10% | 3.2 -11% | 3.19 -10% | 2.16 25% |
Gamma | 2.38 92% | 2.265 97% | 2.29 96% | 2.246 98% | 2.45 90% | 2.33 94% |
CCT | 7000 93% | 6157 106% | 6916 94% | 7258 90% | 6146 106% | 6906 94% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 52% /
55% | 45% /
35% | 45% /
45% | -33% /
-12% | 8% /
16% |
* ... kleinere Werte sind besser
Etwas mehr als die Hälfte von sRGB, dem in Spielen typischerweise genutzten Farbraum, kann das Display darstellen. Feine Farbabstufungen, zum Beispiel bei der Darstellung des Himmels, können dadurch eher zu groben Absätzen werden. Auch von einem Gaming-Laptop auf einfachem Niveau darf deshalb ähnlich wie im Vorgänger Nitro 5 AN517-55-738R zumindest die annähernd vollständige Abdeckung von sRGB erwartet werden, was leider nicht der Fall ist. Das genügt zwar grundlegend für Spiele, enttäuscht aber.
Vor allem im Bereich der Blautöne messen wir Abweichungen bei der Farbwiedergabe, die auch weniger geübten Augen auffallen könnten. Allerdings ist angesichts der insgesamt schwachen Farbdarstellung kein besseres Ergebnis erwartbar gewesen. Ein durchschnittliches DeltaE von knapp unter 5, das auch durch Kalibrierung nicht verbessert werden kann, geht noch in Ordnung, wenn im Grunde nur Gaming im Fokus steht.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
14 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 7 ms steigend | |
↘ 7 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 31 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
18 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 8 ms steigend | |
↘ 10 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 28 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8715 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
An einem schattigen Platz bleiben Fotos und Text gut erkennbar, wenn auch etwas gräulich. Sobald Sonnenlicht auf den Bildschirm fällt oder Himmel im Rücken reflektiert wird, ist selbst Text nur noch mit Mühe zu entziffern.
Die Enttäuschung über das Display lässt auch beim Betrachtungswinkel nicht nach: Bereits bei etwa 45 ° sind deutliche Farbveränderungen hin zu Gelb beziehungsweise Blau zu erkennen. Für ein IPS-Panel ist das ein ungewöhnlich schlechtes Verhalten.
Leistung - Acer Nitro 517 nur dank RTX 4050 überzeugend
Mit der kleinsten GPU der RTX-4000er-Reihe, der RTX 4050, zählt das Nitro zur Einsteigerklasse der Gaming-Notebooks. Hinzu kommt der bereits Anfang 2022 vorgestellte Intel Core i5-12500H. Der war schon bei seiner Einführung kein Topmodell, bietet jedoch ausreichend Rechenleistung für das vorgesehene Einsatzgebiet. Zudem lassen sich beide Komponenten mit viel Strom versorgen, zumindest auf dem Papier. Die CPU nimmt bis zu 115 W auf, die GPU mit dynamischem Boost sogar 140 W.
Dazu gibt es 16 GB DDR5-4800 RAM von Samsung, schnell genug für hohe Frame-Raten bei weniger anspruchsvollen Spielen. Für Gaming bei FullHD mit Verzicht auf das eine oder andere Detail scheinen die Grundlagen relativ stimmig zu sein.
Testbedingungen
Die von Acer bereitgestellte Kontrollsoftware "NitroSense", die direkt über einen eigenen Knopf erreichbar ist, erlaubt die Einstellung der Leistungsmodi sowie der Lüftersteuerung. Außerdem können die Tastenbeleuchtung angepasst, Klangprofile für die Lautsprecher ausgewählt und ein paar grundlegende Einstellungen gesetzt werden.
Für unsere Spieletests und Benchmarks haben wir das Profil "Leistung" gewählt und die automatische Lüftersteuerung beibehalten. Im Profil "Standard" reduziert sich die Lautstärke erheblich, und bei "Leise" sinkt das Geräusch der Kühlung noch einmal stark ab, bleibt aber stets hörbar.
Leistung | Standard | Leise | Akkubetrieb | |
PL1 | 95 W | 80 W | 80 W | 70 W |
PL2 | 115 W | 115 W | 115 W | 115 W |
Prozessor
Der zumindest für ein Gaming-Notebook kleine Prozessor Intel Core i5-12500H bietet zwölf Kerne, davon vier Performance-Kerne und acht Effizienzkerne, also zusammen 16 Threads. Das genügt für Multitasking auf gehobenem Niveau. Selbst neben anspruchsvollen Programmen oder Spielen lässt sich der Laptop deshalb weiterhin gut bedienen. Die maximale Taktfrequenz liegt nur bei 4,5 GHz, und auch der L3-Cache ist mit 18 MB nicht sonderlich groß.
Trotz dieser eher bescheidenen Ausstattung verläuft der Test im Cinebench-R15-Loop sehr gut. So schafft zum Beispiel das Medion Erazer Defender P40 mit dem wesentlich schnelleren i7-13700HX anfangs 30 % mehr. Gegen Ende der Schleife sind es nicht einmal mehr 10 % Vorsprung. Die großzügige Kühlung kommt hier voll zur Geltung, was an der nahezu waagerecht verlaufenden Messreihe zu erkennen ist. Die über längere Zeit abrufbaren 95 W und kurzfristig 115 W kann der Prozessor ohne eine zu starke Erwärmung aufnehmen.
Auch im Profil "Leise" (grüne Linie im Cinebench Loop), welches kaum störende Geräusche produziert, ergeben sich solide Werte, die im Durchschnitt sogar über denen des MSI Cyborg 15 A12VF mit größerer CPU - bei geringerer Leistungsaufnahme - liegen. Dass das Nitro 5 hier weiterhin stark abschneidet, liegt an einer Absenkung auf noch immer 70 W, während das kurzzeitige Maximum stets bei 115 W verbleibt. Im Modus "Standard" und im Akkubetrieb liegt das Power-Limit bei 80 W.
Weitere Benchmarks und Informationen finden sich in unserer CPU-Benchmark-Liste.
Cinebench R15 Multi Dauertest
Cinebench R23: Multi Core | Single Core
Cinebench R20: CPU (Multi Core) | CPU (Single Core)
Cinebench R15: CPU Multi 64Bit | CPU Single 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 | 7z b 4 -mmt1
Geekbench 5.5: Multi-Core | Single-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
CPU Performance Rating | |
Durchschnitt der Klasse Gaming | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
Medion Erazer Scout E20 | |
MSI Cyborg 15 A12VF | |
MSI Katana 15 B12VEK | |
Acer Nitro 5 AN517-55-738R | |
Acer Nitro 5 AN517-55-5552 | |
Durchschnittliche Intel Core i5-12500H |
Cinebench R23 / Multi Core | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (5668 - 36249, n=190, der letzten 2 Jahre) | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
Medion Erazer Scout E20 | |
MSI Katana 15 B12VEK | |
MSI Cyborg 15 A12VF | |
Acer Nitro 5 AN517-55-5552 | |
Acer Nitro 5 AN517-55-738R | |
Durchschnittliche Intel Core i5-12500H (11330 - 14686, n=9) |
Cinebench R23 / Single Core | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1136 - 2235, n=189, der letzten 2 Jahre) | |
Medion Erazer Scout E20 | |
Acer Nitro 5 AN517-55-738R | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
MSI Cyborg 15 A12VF | |
MSI Katana 15 B12VEK | |
Durchschnittliche Intel Core i5-12500H (1558 - 1701, n=9) | |
Acer Nitro 5 AN517-55-5552 |
Cinebench R20 / CPU (Multi Core) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (2179 - 13832, n=187, der letzten 2 Jahre) | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
Medion Erazer Scout E20 | |
Acer Nitro 5 AN517-55-738R | |
MSI Katana 15 B12VEK | |
MSI Cyborg 15 A12VF | |
Acer Nitro 5 AN517-55-5552 | |
Durchschnittliche Intel Core i5-12500H (4687 - 5640, n=9) |
Cinebench R20 / CPU (Single Core) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (439 - 856, n=187, der letzten 2 Jahre) | |
Medion Erazer Scout E20 | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
Acer Nitro 5 AN517-55-738R | |
MSI Cyborg 15 A12VF | |
MSI Katana 15 B12VEK | |
Durchschnittliche Intel Core i5-12500H (602 - 656, n=9) | |
Acer Nitro 5 AN517-55-5552 |
Cinebench R15 / CPU Multi 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (905 - 5663, n=194, der letzten 2 Jahre) | |
Medion Erazer Scout E20 | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
Acer Nitro 5 AN517-55-738R | |
MSI Katana 15 B12VEK | |
Acer Nitro 5 AN517-55-5552 | |
MSI Cyborg 15 A12VF | |
Durchschnittliche Intel Core i5-12500H (1970 - 2283, n=10) |
Cinebench R15 / CPU Single 64Bit | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (191.9 - 318, n=191, der letzten 2 Jahre) | |
Medion Erazer Scout E20 | |
Acer Nitro 5 AN517-55-738R | |
MSI Katana 15 B12VEK | |
MSI Cyborg 15 A12VF | |
Durchschnittliche Intel Core i5-12500H (220 - 250, n=9) | |
Acer Nitro 5 AN517-55-5552 |
Blender / v2.79 BMW27 CPU | |
MSI Cyborg 15 A12VF | |
Durchschnittliche Intel Core i5-12500H (223 - 288, n=9) | |
MSI Katana 15 B12VEK | |
Acer Nitro 5 AN517-55-5552 | |
Acer Nitro 5 AN517-55-738R | |
Medion Erazer Scout E20 | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (87 - 555, n=182, der letzten 2 Jahre) |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (23795 - 140932, n=186, der letzten 2 Jahre) | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
Medion Erazer Scout E20 | |
MSI Katana 15 B12VEK | |
MSI Cyborg 15 A12VF | |
Acer Nitro 5 AN517-55-738R | |
Acer Nitro 5 AN517-55-5552 | |
Durchschnittliche Intel Core i5-12500H (44105 - 54380, n=9) |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 -mmt1 | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (4199 - 7581, n=186, der letzten 2 Jahre) | |
Medion Erazer Scout E20 | |
MSI Cyborg 15 A12VF | |
Acer Nitro 5 AN517-55-738R | |
MSI Katana 15 B12VEK | |
Durchschnittliche Intel Core i5-12500H (5151 - 5563, n=9) | |
Acer Nitro 5 AN517-55-5552 |
Geekbench 5.5 / Multi-Core | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (4557 - 23194, n=187, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Nitro 5 AN517-55-738R | |
Medion Erazer Scout E20 | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
MSI Katana 15 B12VEK | |
MSI Cyborg 15 A12VF | |
Acer Nitro 5 AN517-55-5552 | |
Durchschnittliche Intel Core i5-12500H (7962 - 10828, n=9) |
Geekbench 5.5 / Single-Core | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (986 - 2210, n=187, der letzten 2 Jahre) | |
Medion Erazer Scout E20 | |
MSI Cyborg 15 A12VF | |
Acer Nitro 5 AN517-55-738R | |
MSI Katana 15 B12VEK | |
Durchschnittliche Intel Core i5-12500H (1471 - 1693, n=9) | |
Acer Nitro 5 AN517-55-5552 |
HWBOT x265 Benchmark v2.2 / 4k Preset | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (6.72 - 38.9, n=186, der letzten 2 Jahre) | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
MSI Katana 15 B12VEK | |
Medion Erazer Scout E20 | |
Acer Nitro 5 AN517-55-5552 | |
MSI Cyborg 15 A12VF | |
MSI Cyborg 15 A12VF | |
Durchschnittliche Intel Core i5-12500H (12 - 16.6, n=9) | |
Acer Nitro 5 AN517-55-738R |
LibreOffice / 20 Documents To PDF | |
Acer Nitro 5 AN517-55-5552 | |
Acer Nitro 5 AN517-55-738R | |
Durchschnittliche Intel Core i5-12500H (40.1 - 58.5, n=9) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (31.4 - 199, n=183, der letzten 2 Jahre) | |
MSI Katana 15 B12VEK | |
Medion Erazer Scout E20 | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
MSI Cyborg 15 A12VF |
R Benchmark 2.5 / Overall mean | |
Acer Nitro 5 AN517-55-5552 | |
Durchschnittliche Intel Core i5-12500H (0.4748 - 0.535, n=9) | |
MSI Katana 15 B12VEK | |
MSI Cyborg 15 A12VF | |
Acer Nitro 5 AN517-55-738R | |
Medion Erazer Scout E20 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (0.3609 - 0.759, n=187, der letzten 2 Jahre) | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS |
* ... kleinere Werte sind besser
AIDA64: FP32 Ray-Trace | FPU Julia | CPU SHA3 | CPU Queen | FPU SinJulia | FPU Mandel | CPU AES | CPU ZLib | FP64 Ray-Trace | CPU PhotoWorxx
Performance Rating | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
Durchschnitt der Klasse Gaming | |
Medion Erazer Scout E20 | |
MSI Katana 15 B12VEK | |
MSI Cyborg 15 A12VF | |
Acer Nitro 5 AN517-55-5552 | |
Durchschnittliche Intel Core i5-12500H | |
Acer Nitro 5 AN517-55-738R |
AIDA64 / FP32 Ray-Trace | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS (v6.75.6100) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (4986 - 60169, n=183, der letzten 2 Jahre) | |
MSI Katana 15 B12VEK (v6.85.6300) | |
Medion Erazer Scout E20 (v6.75.6100) | |
Acer Nitro 5 AN517-55-5552 (v6.75.6100) | |
MSI Cyborg 15 A12VF (v6.75.6100) | |
Durchschnittliche Intel Core i5-12500H (6851 - 13947, n=9) | |
Acer Nitro 5 AN517-55-738R (v6.50.5800) |
AIDA64 / FPU Julia | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS (v6.75.6100) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (25360 - 252486, n=183, der letzten 2 Jahre) | |
MSI Katana 15 B12VEK (v6.85.6300) | |
Medion Erazer Scout E20 | |
MSI Cyborg 15 A12VF (v6.75.6100) | |
Acer Nitro 5 AN517-55-5552 (v6.75.6100) | |
Durchschnittliche Intel Core i5-12500H (29874 - 68178, n=9) | |
Acer Nitro 5 AN517-55-738R (v6.50.5800) |
AIDA64 / CPU SHA3 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1339 - 10389, n=183, der letzten 2 Jahre) | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS (v6.75.6100) | |
MSI Katana 15 B12VEK (v6.85.6300) | |
Medion Erazer Scout E20 (v6.75.6100) | |
Acer Nitro 5 AN517-55-5552 (v6.75.6100) | |
MSI Cyborg 15 A12VF (v6.75.6100) | |
Durchschnittliche Intel Core i5-12500H (2287 - 3337, n=9) | |
Acer Nitro 5 AN517-55-738R (v6.50.5800) |
AIDA64 / CPU Queen | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS (v6.75.6100) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (50699 - 200651, n=183, der letzten 2 Jahre) | |
Medion Erazer Scout E20 (v6.75.6100) | |
Acer Nitro 5 AN517-55-738R (v6.50.5800) | |
MSI Katana 15 B12VEK (v6.85.6300) | |
MSI Cyborg 15 A12VF (v6.75.6100) | |
Durchschnittliche Intel Core i5-12500H (77935 - 80703, n=9) | |
Acer Nitro 5 AN517-55-5552 (v6.75.6100) |
AIDA64 / FPU SinJulia | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS (v6.75.6100) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (4800 - 32988, n=183, der letzten 2 Jahre) | |
Medion Erazer Scout E20 (v6.75.6100) | |
Acer Nitro 5 AN517-55-738R (v6.50.5800) | |
MSI Katana 15 B12VEK (v6.85.6300) | |
MSI Cyborg 15 A12VF (v6.75.6100) | |
Acer Nitro 5 AN517-55-5552 (v6.75.6100) | |
Durchschnittliche Intel Core i5-12500H (6590 - 7431, n=9) |
AIDA64 / FPU Mandel | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS (v6.75.6100) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (12321 - 134044, n=183, der letzten 2 Jahre) | |
MSI Katana 15 B12VEK (v6.85.6300) | |
Medion Erazer Scout E20 (v6.75.6100) | |
Acer Nitro 5 AN517-55-5552 (v6.75.6100) | |
MSI Cyborg 15 A12VF (v6.75.6100) | |
Durchschnittliche Intel Core i5-12500H (18252 - 34041, n=9) | |
Acer Nitro 5 AN517-55-738R (v6.50.5800) |
AIDA64 / CPU AES | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (19065 - 328679, n=183, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Intel Core i5-12500H (50298 - 111567, n=9) | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS (v6.75.6100) | |
Medion Erazer Scout E20 (v6.75.6100) | |
MSI Katana 15 B12VEK (v6.85.6300) | |
MSI Cyborg 15 A12VF (v6.75.6100) | |
Acer Nitro 5 AN517-55-5552 (v6.75.6100) | |
Acer Nitro 5 AN517-55-738R (v6.50.5800) |
AIDA64 / CPU ZLib | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (373 - 2409, n=183, der letzten 2 Jahre) | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS (v6.75.6100) | |
Medion Erazer Scout E20 (v6.75.6100) | |
Acer Nitro 5 AN517-55-738R (v6.50.5800) | |
Acer Nitro 5 AN517-55-5552 (v6.75.6100) | |
MSI Cyborg 15 A12VF (v6.75.6100) | |
MSI Katana 15 B12VEK (v6.85.6300) | |
Durchschnittliche Intel Core i5-12500H (746 - 924, n=9) |
AIDA64 / FP64 Ray-Trace | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS (v6.75.6100) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (2540 - 31796, n=183, der letzten 2 Jahre) | |
MSI Katana 15 B12VEK (v6.85.6300) | |
Medion Erazer Scout E20 (v6.75.6100) | |
Acer Nitro 5 AN517-55-5552 (v6.75.6100) | |
MSI Cyborg 15 A12VF (v6.75.6100) | |
Durchschnittliche Intel Core i5-12500H (3848 - 7405, n=9) | |
Acer Nitro 5 AN517-55-738R (v6.50.5800) |
AIDA64 / CPU PhotoWorxx | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (10805 - 60161, n=184, der letzten 2 Jahre) | |
Medion Erazer Scout E20 (v6.75.6100) | |
MSI Katana 15 B12VEK (v6.85.6300) | |
MSI Cyborg 15 A12VF (v6.75.6100) | |
Acer Nitro 5 AN517-55-5552 (v6.75.6100) | |
Durchschnittliche Intel Core i5-12500H (13686 - 43813, n=9) | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS (v6.75.6100) | |
Acer Nitro 5 AN517-55-738R (v6.50.5800) |
System Performance
Mit der nicht sehr starken CPU bleiben auch die Werte bei CrossMark und PCMark auf keinem berauschenden Niveau. Vergleichbare Gaming-Notebooks können ein paar Prozentpunkte mehr erreichen.
Nichtsdestotrotz handelt es sich um einen leistungsfähigen Prozessor mit 16 Threads, der mit Multitasking, Programmstarts, Installations- und Deinstallationsprozessen keine Mühe hat. Das Öffnen des Browsers, Abspielen von Videos und weitere alltägliche Aufgaben lassen sich fast ohne nennenswerte Verzögerung realisieren.
CrossMark: Overall | Productivity | Creativity | Responsiveness
PCMark 10 / Score | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (5776 - 9852, n=164, der letzten 2 Jahre) | |
Medion Erazer Scout E20 | |
MSI Cyborg 15 A12VF | |
MSI Katana 15 B12VEK | |
Acer Nitro 5 AN517-55-5552 | |
Durchschnittliche Intel Core i5-12500H, NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU (6220 - 6719, n=2) | |
Gigabyte G7 KE |
PCMark 10 / Essentials | |
Medion Erazer Scout E20 | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (9057 - 12334, n=163, der letzten 2 Jahre) | |
MSI Cyborg 15 A12VF | |
Gigabyte G7 KE | |
MSI Katana 15 B12VEK | |
Acer Nitro 5 AN517-55-5552 | |
Durchschnittliche Intel Core i5-12500H, NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU (9418 - 9985, n=2) |
PCMark 10 / Productivity | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
MSI Cyborg 15 A12VF | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (6662 - 14612, n=163, der letzten 2 Jahre) | |
Medion Erazer Scout E20 | |
MSI Katana 15 B12VEK | |
Gigabyte G7 KE | |
Acer Nitro 5 AN517-55-5552 | |
Durchschnittliche Intel Core i5-12500H, NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU (8822 - 8980, n=2) |
PCMark 10 / Digital Content Creation | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (6703 - 18475, n=163, der letzten 2 Jahre) | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
Medion Erazer Scout E20 | |
Acer Nitro 5 AN517-55-5552 | |
MSI Cyborg 15 A12VF | |
MSI Katana 15 B12VEK | |
Durchschnittliche Intel Core i5-12500H, NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU (7862 - 9180, n=2) | |
Gigabyte G7 KE |
CrossMark / Overall | |
Medion Erazer Scout E20 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1247 - 2344, n=145, der letzten 2 Jahre) | |
Gigabyte G7 KE | |
MSI Cyborg 15 A12VF | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
Acer Nitro 5 AN517-55-5552 | |
MSI Katana 15 B12VEK | |
Durchschnittliche Intel Core i5-12500H, NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU (1702 - 1726, n=2) |
CrossMark / Productivity | |
Medion Erazer Scout E20 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1299 - 2204, n=145, der letzten 2 Jahre) | |
Gigabyte G7 KE | |
MSI Cyborg 15 A12VF | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
Acer Nitro 5 AN517-55-5552 | |
Durchschnittliche Intel Core i5-12500H, NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU (1648 - 1675, n=2) | |
MSI Katana 15 B12VEK |
CrossMark / Creativity | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1275 - 2660, n=145, der letzten 2 Jahre) | |
Medion Erazer Scout E20 | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
MSI Cyborg 15 A12VF | |
MSI Katana 15 B12VEK | |
Gigabyte G7 KE | |
Acer Nitro 5 AN517-55-5552 | |
Durchschnittliche Intel Core i5-12500H, NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU (1752 - 1775, n=2) |
CrossMark / Responsiveness | |
Gigabyte G7 KE | |
Medion Erazer Scout E20 | |
Acer Nitro 5 AN517-55-5552 | |
Durchschnittliche Intel Core i5-12500H, NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU (1718 - 1736, n=2) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1030 - 2330, n=145, der letzten 2 Jahre) | |
MSI Cyborg 15 A12VF | |
MSI Katana 15 B12VEK | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS |
PCMark 10 Score | 6719 Punkte | |
Hilfe |
AIDA64 / Memory Copy | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (21842 - 94222, n=183, der letzten 2 Jahre) | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
Medion Erazer Scout E20 | |
MSI Cyborg 15 A12VF | |
MSI Katana 15 B12VEK | |
Acer Nitro 5 AN517-55-5552 | |
Durchschnittliche Intel Core i5-12500H (23850 - 66598, n=9) | |
Acer Nitro 5 AN517-55-738R |
AIDA64 / Memory Read | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (23681 - 99713, n=183, der letzten 2 Jahre) | |
Medion Erazer Scout E20 | |
MSI Katana 15 B12VEK | |
MSI Cyborg 15 A12VF | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
Acer Nitro 5 AN517-55-5552 | |
Durchschnittliche Intel Core i5-12500H (24879 - 68013, n=9) | |
Acer Nitro 5 AN517-55-738R |
AIDA64 / Memory Write | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (22986 - 108954, n=183, der letzten 2 Jahre) | |
Medion Erazer Scout E20 | |
MSI Katana 15 B12VEK | |
MSI Cyborg 15 A12VF | |
Acer Nitro 5 AN517-55-5552 | |
Acer Nitro 5 AN517-55-738R | |
Durchschnittliche Intel Core i5-12500H (23543 - 58797, n=9) |
AIDA64 / Memory Latency | |
Acer Nitro 5 AN517-55-5552 | |
Durchschnittliche Intel Core i5-12500H (83.8 - 114.7, n=9) | |
Medion Erazer Scout E20 | |
MSI Katana 15 B12VEK | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (59.5 - 259, n=183, der letzten 2 Jahre) | |
MSI Cyborg 15 A12VF | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
Acer Nitro 5 AN517-55-738R |
* ... kleinere Werte sind besser
DPC-Latenzen
Ganz solide verläuft unser Test mit LatencyMon. Für spezielle Aufgaben wie Echtzeit-Audiobearbeitung ist das Acer Nitro 5 zwar nur bedingt geeignet, könnte aber selbst das mit wenigen Aussetzern bewerkstelligen.
Aktuell trägt zudem der Nvidia Treiber noch zu den gemessenen Verzögerungen bei. Updates und generell veränderte oder gelöschte Treiber könnten das Ergebnis weiter verbessern, allerdings ebenso deutlich schlechter ausfallen lassen.
Störungsfrei verlief parallel die 4K-Videowiedergabe. Ausgelassene Zwischenbilder wurden nicht festgestellt. Dass die iGPU dabei mit knapp 40 % zu sehr ausgelastet wird, lässt sich den meisten Alder-Lake-Prozessoren ankreiden.
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
MSI Katana 15 B12VEK | |
Medion Erazer Scout E20 | |
Acer Nitro 5 AN517-55-5552 | |
MSI Cyborg 15 A12VF | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
Acer Nitro 5 AN517-55-738R |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Die M.2-NVMe-SSD von Western Digital erreicht ein hervorragendes Ergebnis, das sich unter anderem deutlich vom Durchschnitt der von uns in Gaming-Notebooks getesteten Massenspeichern abheben kann.
Trotz passiv gekühltem Controller hält sie im Dauertest die sehr hohe Zugriffsrate zwar nicht aufrecht, erreicht aber einen Durchschnittswert jenseits von 6 GB/s.
* ... kleinere Werte sind besser
Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte
Die Nvidia GeForce RTX 4050 ist das Einstiegsmodell der RTX-4000er-Serie. Vergleichbar ist ihre Leistungsfähigkeit mit der einer RTX 3060. Anders als bei der Vorgängergeneration liegt die TGP der GPU bei 140 W inklusive 25 W dynamischem Boost. Bei einer RTX 3050 waren es noch 105 W maximal (bei der RTX 3060 jedoch ebenfalls 140 W).
Dass die RTX 4050 im Acer Nitro 5 diesen Wert erreicht, passiert allenfalls in Extremsituationen. Im Stresstest ausschließlich für die Grafikkarte messen wir kurz die maximal möglichen 140 W, ansonsten liegt die Stromaufnahme bei höchster Leistung und maximaler Lüfterdrehzahl um 100 W, da das Erreichen der kritischen Temperatur der GPU für ein Absenken der Taktfrequenz sorgt. Über längere Zeit, zum Beispiel im Witcher-3-Dauertest, stehen durchweg lediglich 80 W zur Verfügung. Im leisen Modus sind es sogar nur 50 W.
Gleichzeitig zeigen unsere Messungen bei Witcher 3 und bei den synthetischen Benchmarks keinen nennenswerten Leistungsabfall, wenn die Lüfter auf "Leise" gestellt sind. Im realen Spieleinsatz sinkt die durchschnittliche Framerate um weniger als 10 %. Bei 3DMark Time Spy sind es 15 %. Bei den Blender Benchmarks unterscheiden sich die Werte teils nur um 1 Sekunde.
Die Grafikleistung bleibt im leisen Modus hoch, und grafisch anspruchsvolle Anwendung sind flüssig ausführbar, obwohl die Leistungsaufnahme stark reduziert ist. Dadurch verringert sich auch der Kühlungsbedarf erheblich.
3DMark 11 Performance | 27855 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 56305 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 19904 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 8960 Punkte | |
Hilfe |
* ... kleinere Werte sind besser
Gaming Performance
Bei der Spieleleistung erreicht das Nitro 5 AN517 auch bei aktuellen Games passable Bildraten. Verzichtet man auf ein paar Details, liegen selbst anspruchsvolle Titel jenseits der 60 Bilder. Das entspricht den Ergebnissen, die wir bei ähnlich aufgebauten Gaming-Notebooks erhalten haben. Das Acer Nitro 5 der letzten Generation mit RTX 3060 liegt meist gleichauf. Ähnliches gilt für den AMD Gamer Asus TUF Gaming A16. Für seine Display-Auflösung FullHD ist die Systemleistung damit stimmig.
Besonders interessant sind die Benchmarks des Nitro bei leiser Lüftung. Teils bleiben die Ergebnisse fast identisch, manchmal liegen sie minimal unter den Messungen mit maximaler Leistung. Lediglich bei GTA V bricht die Bildrate um 22 % ein. So ergibt sich insgesamt eine Differenz von nur 6 % über sechs Spiele hinweg. Ohne GTA V liegt der Abstand nur noch bei 3 %, obwohl die Lautstärke der Lüftung etwa auf ein Drittel sinkt.
Das bedeutet, dass mit der zusätzlichen Aufwendung von 40 bis 50 W und deutlich mehr Lärmbelästigung nur noch ein winziger Leistungssprung zu erwarten ist. Die RTX 4050 scheint sehr effizient zu sein, bringt aber kaum Vorteile, wenn sie mit dem maximal möglichen Energieverbrauch arbeitet. Das zeigt auch eine unserer Analysen zu den Leistungswerten der GPUs bei unterschiedlichen Auslastungen. Die Grafik zum Artikel ist rechts eingeblendet.
The Witcher 3 - 1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (18.4 - 216, n=163, der letzten 2 Jahre) | |
Medion Erazer Defender P40 | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS (neu) | |
Acer Nitro 5 AN517-55-5552 | |
Acer Nitro 5 AN517-55-5552 (Leiser Modus) | |
Medion Erazer Scout E20 | |
Acer Nitro 5 AN517-55-738R | |
MSI Katana 15 B12VEK | |
MSI Cyborg 15 A12VF |
GTA V - 1920x1080 Highest Settings possible AA:4xMSAA + FX AF:16x | |
Medion Erazer Defender P40 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (12.1 - 167.7, n=170, der letzten 2 Jahre) | |
Medion Erazer Scout E20 | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS | |
MSI Katana 15 B12VEK | |
MSI Cyborg 15 A12VF | |
Acer Nitro 5 AN517-55-5552 | |
Acer Nitro 5 AN517-55-738R | |
Acer Nitro 5 AN517-55-5552 (Leiser Modus) |
Final Fantasy XV Benchmark - 1920x1080 High Quality | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (19.2 - 201, n=182, der letzten 2 Jahre) | |
Medion Erazer Defender P40 (1.3) | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS (1.3) | |
Acer Nitro 5 AN517-55-5552 (1.3) | |
MSI Katana 15 B12VEK (1.3) | |
Medion Erazer Scout E20 (1.3) | |
MSI Cyborg 15 A12VF (1.3) | |
Acer Nitro 5 AN517-55-5552 (Leiser Modus) | |
Acer Nitro 5 AN517-55-738R (1.3) |
Strange Brigade - 1920x1080 ultra AA:ultra AF:16 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (38.9 - 421, n=179, der letzten 2 Jahre) | |
Medion Erazer Defender P40 (1.47.22.14 D3D12) | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS (1.47.22.14 D3D12) | |
Acer Nitro 5 AN517-55-5552 (1.47.22.14 D3D12) | |
MSI Katana 15 B12VEK (1.47.22.14 D3D12) | |
Acer Nitro 5 AN517-55-5552 (Leiser Modus) | |
Medion Erazer Scout E20 (1.47.22.14 D3D12) | |
Acer Nitro 5 AN517-55-738R (1.47.22.14 D3D12) | |
MSI Cyborg 15 A12VF (1.47.22.14 D3D12) |
Dota 2 Reborn - 1920x1080 ultra (3/3) best looking | |
Acer Nitro 5 AN517-55-738R | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (65.1 - 220, n=187, der letzten 2 Jahre) | |
Medion Erazer Defender P40 | |
MSI Katana 15 B12VEK | |
Medion Erazer Scout E20 | |
MSI Cyborg 15 A12VF | |
Acer Nitro 5 AN517-55-5552 | |
Acer Nitro 5 AN517-55-5552 (Leiser Modus) | |
Asus TUF Gaming A16 FA617XS |
Im Dauertest mit Witcher 3 zeigt das Acer Nitro 5 AN517 keine Schwächen. Die Bildrate bleibt durchweg stabil. Die leichten Schwankungen entsprechen dem Rhythmus der Tageszeiten im Spiel.
Im Modus "Leise" dagegen ist ein leichtes Absinken zu beobachten. Zunächst bleibt die grüne Linie (leise) fast deckungsgleich mit der roten Linie (Leistung). Mit der niedrigeren Taktrate und Stromzufuhr ergibt sich nach 1 h ein um 7 % niedrigerer fps-Wert.
Zudem gibt es leichte Einbrüche. Weil die Lüfter im Profil "Leise" nicht einfach hochgefahren werden können, muss kurzzeitig die Taktrate weiter reduziert werden. Dennoch bleibt der Wert auf hohem Niveau und liegt nur ein einziges Mal unter 60 fps. Das Medion Erazer Scout E20 mit der gleichen Grafikkarte erreicht vergleichbare fps-Werte lediglich im Leistungsmodus.
Witcher 3 FPS-Diagramm
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
GTA V (2015) | 162.4 | 88.8 | ||
The Witcher 3 (2015) | 164 | 88 | ||
Dota 2 Reborn (2015) | 129 | 123.1 | ||
Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 83.6 | |||
X-Plane 11.11 (2018) | 79.7 | |||
Far Cry 5 (2018) | 123 | 116 | ||
Strange Brigade (2018) | 174.8 | 152 | ||
Cyberpunk 2077 1.6 (2022) | 91.3 | 79.4 | ||
F1 22 (2022) | 149 | 55 | ||
Hogwarts Legacy (2023) | 67 | 53 | ||
Sons of the Forest (2023) | 75 | 73 | ||
Star Wars Jedi Survivor (2023) | 56 | 53 |
Emissionen - Leises, warmes Nitro 5
Geräuschemissionen
Bereits bei leichter Belastung des Systems laufen die Lüfter an. Dabei entsteht ein hintergründiges Rauschen, das weder den Ton in Spielen noch das eigene Denken stört.
Richtig laut dagegen wird das Gaming-Notebook bei maximaler Lüfterdrehzahl auf der Stufe "Leistung". Dann kann man auch bei geschlossener Tür hören, dass im Raum dahinter angestrengt gezockt wird. Das ändert sich im Modus "Leise" deutlich. Wir messen nur noch ein Drittel der ursprünglichen Lautstärke.
Das Geräusch liegt zwar leicht oberhalb der Lautstärke, die zum Beispiel ein Business-Notebook mit seiner Lüftung produziert. Man hat aber nie das Bedürfnis, zu Kopfhörern greifen zu müssen. So mancher Desktop-PC und die allermeisten Gaming-Notebooks dürften deutlich lauter sein.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 25.7 / 31.5 / 31.2 dB(A) |
Last |
| 62.9 / 67.5 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 25.7 dB(A) |
Acer Nitro 5 AN517-55-5552 NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, i5-12500H, WDC PC SN810 512GB | Asus TUF Gaming A16 FA617XS Radeon RX 7600S, R9 7940HS, Micron 2400 MTFDKBA512QFM | Acer Nitro 5 AN517-55-738R GeForce RTX 3060 Laptop GPU, i7-12700H, Samsung PM9A1 MZVL2512HCJQ | Medion Erazer Scout E20 NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, i7-13700H, Phison PS5021-E21 1TB | MSI Katana 15 B12VEK NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, i7-12650H, Micron 2400 MTFDKBA1T0QFM | MSI Cyborg 15 A12VF NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, i7-12650H, Samsung PM9B1 1024GB MZVL41T0HBLB | |
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Geräuschentwicklung | 14% | 8% | 6% | 20% | -4% | |
aus / Umgebung * | 25.7 | 25 3% | 25.5 1% | 25 3% | 24 7% | 27 -5% |
Idle min * | 25.7 | 25 3% | 25.5 1% | 26 -1% | 24 7% | 27 -5% |
Idle avg * | 31.5 | 26 17% | 25.5 19% | 27 14% | 24 24% | 37.5 -19% |
Idle max * | 31.2 | 28 10% | 27 13% | 32 -3% | 24 23% | 38 -22% |
Last avg * | 62.9 | 43 32% | 52.6 16% | 57 9% | 37.71 40% | 56.3 10% |
Last max * | 67.5 | 53 21% | 68.2 -1% | 57 16% | 54.55 19% | 56.3 17% |
Witcher 3 ultra * | 51 | 50 | 45.75 |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Wie schon beim Bild des Innenraums im Abschnitt "Wartung" zu erahnen, bleiben die Handballenauflagen selbst bei maximaler Auslastung, einem eher theoretischen Szenario, kühl. Wir messen lediglich in der Mitte knapp über 30 °C. Bei Witcher 3 hingegen findet keine nennenswerte Erwärmung statt.
Dann bleibt auch der Bereich der Tastatur zumindest unter 40 °C, was nicht mehr ideal, aber noch auszuhalten ist. Im hinteren Bereich, wo die Lüfter zu finden sind, steigt die Temperatur. Sie bleibt unter 50 °C, was zum Beispiel der Vorgänger nicht einhalten konnte.
Die Wärmeentwicklung bleibt auch in den weiteren Leistungsmodi vergleichbar. Mit einer warmen Tastatur ist somit stets zu rechnen.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 42.4 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 48.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 29.2 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 32.2 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 27.4 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (+1.5 °C).
Acer Nitro 5 AN517-55-5552 Intel Core i5-12500H, NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU | Asus TUF Gaming A16 FA617XS AMD Ryzen 9 7940HS, AMD Radeon RX 7600S | Acer Nitro 5 AN517-55-738R Intel Core i7-12700H, NVIDIA GeForce RTX 3060 Laptop GPU | Medion Erazer Scout E20 Intel Core i7-13700H, NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU | MSI Katana 15 B12VEK Intel Core i7-12650H, NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU | MSI Cyborg 15 A12VF Intel Core i7-12650H, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU | |
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Hitze | -3% | -10% | 9% | -9% | 9% | |
Last oben max * | 42.4 | 53 -25% | 48.3 -14% | 41 3% | 47 -11% | 47.5 -12% |
Last unten max * | 48.2 | 48 -0% | 52 -8% | 39 19% | 48 -0% | 35.5 26% |
Idle oben max * | 31.6 | 30 5% | 34.5 -9% | 31 2% | 35 -11% | 27.7 12% |
Idle unten max * | 33.1 | 30 9% | 35.8 -8% | 29 12% | 38 -15% | 29.5 11% |
* ... kleinere Werte sind besser
Stresstest
Selbst bei maximaler Auslastung erreicht der Prozessor nicht die maximal mögliche Leistungsaufnahme von 115 W. Wir messen für wenige Momente knapp 100 W, während die Temperatur auf 100 °C steigt, wodurch die Leistungsaufnahme heruntergeregelt wird.
Die GPU dagegen kann kurzfristig bis zu 140 W aufnehmen und schafft es auch auf Dauer, immerhin bei mehr als 100 W deutlich unter 90 °C zu bleiben. Genau so sollte ein Gaming-Notebook aufgebaut sein.
Interessant ist der Vergleich der Leistungsmodi, vor allem bei der Einstellung "Leise" (blaue Linien): Die Prozessorleistung ist deutlich eingeschränkt, während der Grafikchip immer wieder das Niveau erreicht, das sonst nur der Modus "Leistung" erlaubt. Auch wenn es im Diagramm sprunghaft aussieht, pendelt die GPU-Taktrate lediglich zwischen 1.800 und über 2.500 MHz. Gleichzeitig bleibt die Temperatur deutlich unter 80 °C.
Der Modus "Leise" erlaubt eine hohe Grafikleistung ohne übermäßiges Erhitzen, da der Prozessor vergleichsweise stark eingeschränkt wird.
Lautsprecher
Den Mindestanforderungen genügen die kleinen Stereo-Lautsprecher. Insbesondere die Stimmenwiedergabe ist gelungen. Vom gesprochenen Wort bis zu anspruchsvollem Gesang klingt es gut.
Bässe fehlen größtenteils, und auch die unteren Mitten sind nur schwach ausgeprägt. Für Musik sind die Lautsprecher des Nitro 5 eher ungeeignet, für Spiele oder beim Videostreaming werden sie hingegen ausreichen.
Acer Nitro 5 AN517-55-5552 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (80.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 23.4% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.2% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.6% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.8% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (17.1% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 44% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 12% vergleichbar, 45% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 28% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 65% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (84.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(+) | guter Bass - nur 3.8% Abweichung vom Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (5.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 1.3% abweichend
(+) | lineare Mitten (2.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.9% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (2.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (4.6% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 0% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 0% vergleichbar, 100% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 0% aller getesteten Geräte waren besser, 0% vergleichbar, 100% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Beim Verbrauch, speziell unter geringer Last, macht sich bemerkbar, dass der Prozessor nicht auf dem aktuellen Stand ist. Mit knapp über 7 W geht der minimale Stromverbrauch in Ordnung, könnte aber wie beim Medion Erazer Scout mit einer i7-13700H noch geringer sein. Auch bei typischer Nutzung sind 150 W ein eher schwacher Wert. Der Durchschnitt der Laptops mit RTX 4050 liegt unter 100 W. Im leisen Modus allerdings beträgt der Gesamtstromverbrauch ebenfalls knapp 100 W.
Die maximale Stromaufnahme von 244 W wurde nur in einer einzigen Messspitze festgestellt. Das 230-W-Netzteil sollte deshalb jederzeit ausreichen und genügend Reserven für das Laden des Akkus besitzen.
Aus / Standby | 0.1 / 0.25 Watt |
Idle | 7.6 / 11.3 / 15.4 Watt |
Last |
151 / 244 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Acer Nitro 5 AN517-55-5552 i5-12500H, NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, WDC PC SN810 512GB, IPS, 1920x1080, 17.3" | Asus TUF Gaming A16 FA617XS R9 7940HS, Radeon RX 7600S, Micron 2400 MTFDKBA512QFM, IPS, 1920x1200, 16" | Acer Nitro 5 AN517-55-738R i7-12700H, GeForce RTX 3060 Laptop GPU, Samsung PM9A1 MZVL2512HCJQ, IPS, 1920x1080, 17.3" | Medion Erazer Scout E20 i7-13700H, NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, Phison PS5021-E21 1TB, IPS, 1920x1080, 17.3" | MSI Katana 15 B12VEK i7-12650H, NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, Micron 2400 MTFDKBA1T0QFM, IPS, 1920x1080, 15.6" | MSI Cyborg 15 A12VF i7-12650H, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, Samsung PM9B1 1024GB MZVL41T0HBLB, IPS, 1920x1080, 15.6" | Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
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Stromverbrauch | 13% | -14% | 7% | 17% | 33% | -3% | -39% | |
Idle min * | 7.6 | 7 8% | 9.7 -28% | 5 34% | 8.5 -12% | 6 21% | 9.84 ? -29% | 13.6 ? -79% |
Idle avg * | 11.3 | 10 12% | 14.6 -29% | 11 3% | 10.2 10% | 8.8 22% | 14.8 ? -31% | 19 ? -68% |
Idle max * | 15.4 | 15 3% | 16.7 -8% | 22 -43% | 11.3 27% | 11.9 23% | 19.1 ? -24% | 26.8 ? -74% |
Last avg * | 151 | 86 43% | 166 -10% | 96 36% | 84 44% | 89 41% | 87.9 ? 42% | 106.3 ? 30% |
Witcher 3 ultra * | 137.8 | 160.6 -17% | 145.2 -5% | 128 7% | 90.3 34% | |||
Last max * | 244 | 172 30% | 235 4% | 201 18% | 189 23% | 99 59% | 179.6 ? 26% | 249 ? -2% |
* ... kleinere Werte sind besser
Energieaufnahme Witcher 3 / Stresstest
Energieaufnahme mit externem Monitor
Akkulaufzeit
Sehr praktikabel gestaltet sich die Akkulaufzeit des Acer Nitro 5: Selbst mit maximaler Bildschirmhelligkeit hält das Notebook in unserem WLAN-Test mit wechselnden Webseiten deutlich über 8 h, mit begrenzter Beleuchtung ist es nochmals 1 h mehr. Die Akkukapazität ist mit 90 Wh jedoch auch sehr hoch.
Dass ein solcher Gaming-Laptop wesentlich sparsamer arbeiten kann, zeigt das Asus TUF Gaming 16, das aus der gleichen Akkugröße 12 h und mehr herausholen kann.
Acer Nitro 5 AN517-55-5552 i5-12500H, NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, 90 Wh | Asus TUF Gaming A16 FA617XS R9 7940HS, Radeon RX 7600S, 90 Wh | Acer Nitro 5 AN517-55-738R i7-12700H, GeForce RTX 3060 Laptop GPU, 90.61 Wh | Medion Erazer Scout E20 i7-13700H, NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, 53.35 Wh | MSI Katana 15 B12VEK i7-12650H, NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, 53.5 Wh | MSI Cyborg 15 A12VF i7-12650H, NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, 53.5 Wh | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
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Akkulaufzeit | 51% | -30% | -44% | -47% | -6% | -21% | |
H.264 | 441 | 746 69% | 317 -28% | 277 -37% | 264 -40% | 480 9% | 409 ? -7% |
WLAN | 565 | 745 32% | 387 -32% | 284 -50% | 260 -54% | 452 -20% | 375 ? -34% |
Pro
Contra
Fazit - Effiziente GPU im Nitro 5 gut eingesetzt
Mit dem einfachen i5-12500H und der Einsteigerkarte RTX 4050 liefert das Acer Nitro 5 keine schlechten, aber allenfalls durchschnittliche Leistungen ab. Dann wird der Modus "Leise" eingeschaltet:
Bei hörbaren, aber nie störenden Lüftergeräuschen sinkt die Gaming-Leistung minimal, erst recht in Spielen, in denen wir wenige Prozentpunkte Unterschied feststellen. Aktuelle Games mit FullHD-Ausflöung und auf hoher Detailstufe spielt das Nitro flüssig und überschreitet nie die Grenze zum enervierenden Rauschen wie bei vielen Konkurrenten.
Leise Lüfter und FullHD-Gaming schließen sich im Acer Nitro 5 nicht aus.
Das gelingt wegen des effizienten Grafikchips von Nvidia, der aus einer höheren Stromaufnahme kaum Vorteile ziehen kann. Das gelingt allerdings auch wegen des sehr großen Gehäuses und einer ebenfalls groß gebauten Kühlung, die klug eingestellt wurde. Obendrauf gibt es eine gute RGB-Tastatur, Thunderbolt 4 und zwei USB-Anschlüsse mit 10 Gbit/s.
Wirklich enttäuschend ist nur das Display: Während Auflösung und Größe perfekt zum Acer Notebook passen, sind Farbwiedergabe, Kontrast und Spitzenhelligkeit deutlich unterdurchschnittlich, selbst auf dem Einsteiger-Niveau, das hier ansonsten preislich voll zur Geltung kommt.
Geht es nur um die Gaming-Leistung, finden sich schnellere Notebooks wie zum Beispiel das Medion Erazer Scout E20, das ebenfalls auf die RTX 4050 setzt und zudem ein wesentlich besseres Display besitzt. So leise wie das Nitro wird jedoch nicht und ist zudem minimal teurer.
Preis und Verfügbarkeit
Das von uns getestete Acer Nitro 5 AN517-55-5552 gibt es derzeit bei Notebooksbilliger für unter 1.300 Euro. Das Acer Nitro 5 AN517-55-51UZ mit einer deutlich schnelleren RTX 4070 kostet bei Amazon weniger als 1.500 Euro.
Acer Nitro 5 AN517-55-5552
- 13.06.2023 v7 (old)
Mario Petzold
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.