Xiaomi 13T Pro: Erste Spuren zu den günstigeren Flaggschiffen entdeckt, mit Hinweisen auf integrierten Chipsatz
Jetzt kommt zwar langsam erstmal der Frühling und damit auch das langerwartete Xiaomi 13 Ultra, doch das dürfte finanziell nicht gerade ein Schnäppchen werden, wenn bereits das reguläre Xiaomi 13 einen Einstiegspreis von aktuell knapp 900 Euro hat, etwa hier bei Amazon. Für all jene, denen insbesondere die Kameras nicht ganz soviel wert sind, bekommen von Xiaomi traditionell immer auch Flaggschiff aus der zweiten Reihe, die in China seit Jahren im Rahmen der Redmi K-Serie zu haben sind, in diesem Jahr ist es die Redmi K60-Familie.
Die dürfte ab Sommer Zuwachs bekommen und zwar in Form des Redmi K60 Ultra, das mit der Modellnummer 23078RKD5C von der spanischen Xiaomiui-Community kürzlich erstmals in der IMEI-Datenbank und im MIUI-Code entdeckt wurde. Das globale Pendent zum Redmi K60 Ultra tauchte ebenfalls bereits auf und dürfte unter der Modellnummer 23078PND5G aka M12 als Xiaomi 13T Pro an den Start gehen. Laut Modellnummer ist ein Launch ab Juli angedacht, realistisch ist aber wie beim Xiaomi 12T und Xiaomi 12T Pro im Vorjahr der Oktober 2023.
Auch erste Hinweise zu den Specs kursieren bereits. Um Kosten zu sparen und dennoch Flaggschiff-Performance abzuliefern, setzt Xiaomi laut der Community-Webseite vermutlich auf den Mediatek Dimensity 9200, der beispielsweise auch im globalen Vivo X90 Pro steckt und dort von uns auch bereits im Vergleich mit dem Snapdragon 8 Gen 1 im Vivo X90 Pro+ getestet wurde. Je nach Benchmark gab es zwar durchaus substantielle Unterschiede zwischen den beiden Chip-Kontrahenten, im Alltag spürbar sind sie allerdings kaum.