Ultrabooks: Ultra-Thins sollen mit Windows 8 für frischen Wind bei den Notebooks sorgen
Richtig schlechte Umsatzzahlen bei den Netbooks, wenige berauschende Quartalszahlen bei den Notebooks. Die Nummer 1 der Computerbranche HP sortiert sich neu und Marktanalysten sprechen von gesättigten Märkten. Zudem laufen die ultraportablen Tablets den Laptops zunehmend den Rang ab. Neue Ideen und Impulse braucht die Branche – die Ultrabooks sollen es richten.
Während sich Acer beeilt, um sein superschlankes Ultrabook Aspire 3951 im 13,3“-Format noch vor den Ultrabooks UX21 (11,6 Zoll) und UX31 mit 13,3“-Display von Asus auf den Markt zu bringen, ist nach den neuesten Meldungen zur Konzernumstrukturierung von HP die Zukunft der im Juli angekündigten Ultrabooks von Hewlett-Packard ungewiss.
Neben den Herstellern selbst hoffen auch die ODMs in Taiwan auf gute Geschäfte mit den Ultrabooks. So geht beispielsweise Wistron davon aus, dass die kommende Generation der Ultrabooks zusammen mit Windows 8 für rege Nachfrage bei den Konsumenten sorgen wird und sich der Lieferanteil für Ultrabooks bei Wistron bei 10 bis 20 Prozent des Gesamtvolumens der Notebooks einpendeln wird.
Allerdings kämpft die Branche derzeit noch mit den Kosten für Ultrabooks. Um gegen Apples Bestseller Macbook Air konkurrenzfähig zu sein, peilt die Branche Preise deutlich unter 1.000 US-Dollar an. Bisher haben die Hersteller mit diesem Ziel aber so ihre Probleme. Asus' CEO Jerry Shen ist sich hingegen sicher, dass Asus mit seiner UX-Serie der Ultrabooks den Konkurrenten Apple mit seinen Macbook Air um 10 bis 20 Prozent beim Preis unterbieten kann. Wir werden sehen.
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