Märkte: Wachstum für PC-Prozessoren stagniert, CPUs mit integrierter Grafik vorne
Die International Data Corp. (IDC) hat diese Woche seine Prognose für das weltweite Wachstum bei der Liefermenge für PC-Prozessoren von 10,3 auf 9,3 Prozent herabgestuft. Als Hauptgrund nennt IDC die Kaufzurückhaltung bei den Kunden, die wegen der wirtschaftlich eher unsicheren Situation in den Wirtschaftsländern, weniger Geld in neue Computer investieren.
Da sowohl Intel als auch AMD weiterhin neue Hauptprozessoren mit CPU-interner Grafik auf den Markt bringen, hat sich diese neue Generation der kombinierten CPU-GPU-Chips einen Marktanteil von mehr als 60 Prozent gesichert.
Wenn es um die Grafikleistung der Prozessoren geht, dann hat AMD mit seinen neuen Llano-APUs, die CPU-Kerne und eine Radeon-GPU auf einem Prozessor-Die vereint, die Nase eindeutig vorne. Bei AMD nimmt die integrierte Radeon-HD-Grafik mittlerweile rund ein Drittel der Die-Fläche eines Quad-Core-Llano ein, Intel favorisiert noch immer mehr Fläche für die Rechenwerke der CPU.
AMD konnte hier Intel insgesamt 4,2 Prozent Marktanteil abluchsen. So fiel Intels Marktanteil von 92,2 auf 88 Prozent, während AMD von 7,8 auf 12 Prozent zulegen konnte. Bei den Mobile-Chips für Notebooks fällt Intel im 2. Quartal von 86,3 auf 84,4 und AMD steigt von 13,4 auf 15,2 Prozent Marktanteil.
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