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Testfazit Teclast T60 Plus: 12-Zoll-Tablet in unglaublich günstig

Test zum Teclast T60 Plus (Bildquelle: Marcus Herbrich)
Test zum Teclast T60 Plus (Bildquelle: Marcus Herbrich)
Das 12 Zoll große Einsteiger-Tablet kann in unserem Test nicht nur mit der Größe des Displays überzeugen, sondern punktet auch mit einer für diese Preisklasse ansprechenden Helligkeit und guten Kontrasten. Allerdings müssen auch einige Abstriche beim günstigen Teclast-Tablet in Kauf genommen werden.

Das Teclast T60 Plus, welches durch sein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis bei der preisbewussten Käuferschicht punkten möchte, überzeugt in unserem Testbericht mit seinem 12 Zoll - genauer gesagt 11,97 Zoll - großem IPS-Display. Denn trotz des sehr günstigen Preises von etwa 130 Euro zum Testzeitpunkt (unter anderen erhältlich bei Amazon.de) kommt der recht hochaufgelöste 1200p-Bildschrim mit einer Bildwiederholrate von 90 Hz, was im Alltag ein großer Vorteil gegenüber der 60-Hz-Konkurenz, wie dem Teclast T60 oder Amazon Fire Max 11, darstellt.

Das IPS-Panel des T60 Plus kommt aus dem Hause BOE und ist vollständig laminiert, was in dieser Preisklasse nicht selbstverständlich erscheint, wie ein Blick auf ein deutlich teureres Apple iPad 10 verdeutlich. Bei unserer Helligkeitsmessung besitzt das Teclast-Tablet eine maximale Leuchtkraft von 503 cd/m² bei der Darstellung eines APL-18-Musters, was auf diesem Preisniveau ebenfalls sehr ansprechend ist und etwas oberhalb der Herstellerangaben von 400 nits liegt. Durch die LC-Technologie kommt auch kein Bildschirmflackern beim T60 Plus zum Einsatz, was PWM-sensitive Menschen erfreuen sollte. 

Überraschend modern wirkt die Optik des 130 Euro günstigen Einsteiger-Tablets. In unserem Test überzeugt das Teclast-Tablet mit seinem Display-Oberflächen-Verhältnis von über 81 Prozent und besitzt somit etwas dünnere Bildschirmränder als beispielsweise ein Apple iPad Air 11 2024. Außerdem kommt durch das Metallchassis des T60 Plus eine gewisse Wertigkeit auf. Die aus CNC-gefrästem Aluminium bestehende Rückseite verfügt über ein sandgestrahltes Finish, wodurch Fingerabdrücke nur sehr dezent in Erscheinung treten. 

Allerdings tritt beim Teclast-Tablet auch stets bei seinen lobenswerten Eigenschaften etwas Schatten in Erscheinung – so auch beim Gehäuse und Display. Wo das T60 Plus konkret Kritik erntet und wie sich der MediaTek-Prozessor samt Mobilfunkanbindung im Alltag schlägt, erfahren Sie in unserem ausführlichen Testbericht auf Notebookcheck.   

Test zum Teclast T60 Plus (Bildquelle: Marcus Herbrich)
Test zum Teclast T60 Plus (Bildquelle: Marcus Herbrich)

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Autor: Marcus Herbrich, 20.01.2025 (Update: 19.01.2025)