Test Teclast T60 – 12-Zoll-Tablet mit riesigem Akku
Das Teclast T60 ist eines der größten Tablets im Portfolio des chinesischen Herstellers: Fast 12 Zoll misst der Bildschirm im Durchmesser und bietet damit viel Fläche zum Filme schauen oder Dokumente bearbeiten.
Der Preis liegt dabei unter 300 Euro, dennoch bekommen Käufer des T60 ein Metallgehäuse, ein Mobilfunk-Modem und eine großen Akku.
Sparmaßnahmen werden bereits beim Blick auf das Datenblatt bei der Ladegeschwindigkeit und dem SoC sichtbar. Ob und für wen sich das Teclast T60 dennoch lohnen könnte, das schauen wir uns jetzt ganz genau an.
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
---|---|---|---|---|---|---|---|
80.7 % v7 (old) | 01 / 2024 | Teclast T60 T7255 (T616), Mali-G57 MP1 | 570 g | 7.7 mm | 11.97" | 2000x1200 | |
80 % v7 (old) | 11 / 2023 | Teclast T40 Air T7255 (T616), Mali-G57 MP1 | 464 g | 7.7 mm | 10.36" | 2000x1200 | |
83.3 % v7 (old) | 09 / 2023 | Amazon Fire Max 11 MT8188J, Mali-G57 MP2 | 490 g | 7.5 mm | 11.00" | 2000x1200 | |
86.5 % v7 (old) | 09 / 2023 | Huawei MatePad 11.5 SD 7 Gen 1, Adreno 644 | 499 g | 6.85 mm | 11.50" | 2200x1440 | |
83.5 % v7 (old) | 01 / 2024 | Xiaomi Redmi Pad SE SD 680, Adreno 610 | 481 g | 7.36 mm | 11.00" | 1920x1200 |
Gehäuse – Stabiles Metallchassis
Die Farbe des T60 nennt Teclast Space Grey und spielt damit unverkennbar auf Apple an. Das Metallchassis ist sauber verarbeitet und besitzt keine scharfen Kanten, liegt also auch gut in der Hand. Das Gehäuse ist auch recht stabil: Man muss sich schon anstrengen, um Druckstellen im Flüssigkristall des Bildschirms sichtbar zu machen.
Die metallisch glänzende und rot lackierte Standby-Taste ist ein nettes Detail und peppt das ansonsten sehr zurückhaltende Design ein wenig auf. Am oberen Rand findet sich ein etwas dunkler abgesetzter Kunststoffstreifen, welcher den diversen Antennen im Tablet einen besseren Empfang ermöglichen soll.
Es gibt noch handlichere und leichtere Tablets in dieser Preisklasse, betrachtet man allerdings die Bildschirmgröße des Teclast T60, so ist das Gewicht von 570 Gramm in Ordnung.
Ausstattung – Viel Speicher im Teclast-Tablet
Bei der Speicherausstattung macht das Teclast T60 keine halben Sachen und übertrifft die meisten ähnlich teuren Geräte deutlich: 256 GB eMMC-Flash für Daten und 8 GB Arbeitsspeicher findet man sonst in der Preisklasse kaum.
Der Hersteller spricht sogar von noch mehr RAM, allerdings wird dieser nur durch eine Auslagerungsdatei auf dem Datenspeicher erreicht. Das wird den allermeisten Apps aber angesichts des ohnehin sehr großen Arbeitsspeichers kaum einen Vorteil bringen und ist zudem eine sehr langsame Lösung.
Die allermeisten Teclast-Tablets bringen einen 3,5mm-Audioport mit, nicht so das Teclast T60: Hier kann man Audiogeräte per Kabel nur über den USB-C-Port und gegebenenfalls einen Adapter anschließen. Dieser Anschluss unterstützt maximal USB-2.0-Geschwindigkeit.
Im SIM-Karten-Halter lassen sich entweder 2 Nano-SIMs einlegen oder eine SIM und eine microSD zur Speichererweiterung.
microSD-Kartenleser
Den microSD-Leser testen wir mit der Angelbird V60, unserer Referenz-microSD-Karte. Das Teclast T60 erreicht hier eine ordentliche Datenrate von knapp 30 MByte/s in der Datenübertragung, gleichzeitig zeigt sich der Leser auch im CPDT-Benchmark auf Klassenniveau.
Die möglichen Leseraten der Speicherkarte von 260 MByte/s beim Lesen und 140 MByte/s beim Schreiben kann das Tablet aber nicht annähernd ausnutzen.
SD Card Reader - average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Teclast T60 (Angelbird V60) | |
Xiaomi Redmi Pad SE (Angelbird AV Pro V60) | |
Teclast T40 Air (Angelbird V60) | |
Amazon Fire Max 11 (Angelbird AV Pro V60) |
Cross Platform Disk Test (CPDT)
Software – Pures Android, aber die falsche Version
Auf seiner Website spricht der Hersteller von Android 14, auf unserem Testgerät ist allerdings noch Android 13 vorinstalliert. Immerhin deutet das darauf hin, dass ein Update fest eingeplant ist – auch wenn sich der Hersteller hier nicht festlegen will, da an einem Update-Plan für alle Geräte noch gearbeitet wird.
Immerhin gibt man sich beim T60 aber Mühe mit den Sicherheitspatches, diese sind bei unserem Testgerät auf dem Stand von Dezember 2023 und damit recht aktuell.
Schön ist, dass man ein pures Android ohne Bloatware oder Werbe-Apps bekommt. So steht viel Speicherplatz zur Verfügung und man muss keine Programme deinstallieren, die man nicht haben möchte.
Ebenfalls gut finden wir, dass Teclast eine Widevine-L1-Zertifzierung hat vornehmen lassen, sodass man sich kopiergeschützten Streaming-Content in HD anschauen kann.
Kommunikation und GNSS – Auch Mobilfunk ist möglich
Mit einem WLAN-Netzwerk verbindet sich das Tablet nach dem WiFi-5-Standard. Es erreicht hier in unserem Test mit dem Referenzrouter Asus ROG Rapture AXE11000 passende Übertragungsraten zwischen etwa 300 und 370 MBit/s. Über die gesamte Testdauer betrachtet bleiben die Übertragungsraten relativ stabil.
Nahe am Router ist die volle Signalstärke verfügbar und Websites laden flott. In 10 Meter Entfernung sinkt die Signalanzeige auf 50 % und eine Verzögerung beim Aufbau von Websites ist sichtbar.
Es gibt auch aktuelle Tablets wie das Huawei MatePad 11.5, welche WiFi6 mitbringen und so eine Gigabit-Internetleitung noch wesentlich besser ausreizen können. Aber insgesamt schlägt sich das WLAN-Modul des Teclast T60 gut.
Mit dem Tablet lässt es sich aber nicht nur ins WLAN gehen, auch das mobile Internet kann über ein WWAN-Modem maximal mit dem 4G-Standard genutzt werden. Telefonieren ist ebenfalls möglich.
Die Frequenzvielfalt ist dabei eher gering, reicht aber für Europa aus. Die Signalstärke vergleichen wir während unseres etwa dreiwöchigen Tests immer mal wieder mit High-End-Smartphones und stellen fest, dass das Teclast T60 eine recht ordentliche Empfangsqualität liefert.
Networking | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Huawei MatePad 11.5 | |
Amazon Fire Max 11 | |
Teclast T60 | |
Teclast T40 Air | |
Xiaomi Redmi Pad SE | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Huawei MatePad 11.5 | |
Amazon Fire Max 11 | |
Xiaomi Redmi Pad SE | |
Teclast T60 | |
Teclast T40 Air |
Das Teclast T60 bietet auch ein Ortungsmodul, welches mit allen großen Satellitennetzwerken zusammenarbeitet. Tritt man ins Freie und wartet einige Sekunden, so erkennt das System genügend Satelliten, um auf gute 3 Meter genau lokalisiert zu werden. Andere Geräte verbinden sich allerdings an der gleichen Stelle zum selben Zeitpunkt mit deutlich mehr Satelliten.
Vielleicht ist das der Grund, warum das Teclast T60 in unserem Praxistest, einer Fahrradrunde mit der Smartwatch Garmin Venu 2 als Vergleichsgerät, nicht so recht überzeugen kann: Ab und an werden wir auf den falschen, parallel zur Fahrtstrecke verlaufenden Wegen platziert, dann wieder zeichnet das Tablet eine Strecke auf, welche durch Vorgärten und Häuser führt. In den engen Altstadtgassen und bei der Überquerung einer Brücke liegt das System oft völlig neben der Strecke.
Das Teclast-Tablet ist also nur für die ungefähre Ermittlung des Standortes geeignet. Wem es bei der Navigation auf absolute Präzision ankommt, der muss sich anderweitig umschauen.
Kameras – Eher ein Notbehelf
Eine gute Bildqualität der Kameras ist ganz allgemein meist keine Stärke von Tablets. Das Teclast T60 ist da leider keine Ausnahme: Es bringt eine recht einfache 13-Megapixel-Kamera an der Rückseite mit, diese macht verschwommene Bilder mit wenig Dynamik und teils verfälschten Farben.
Auch bei sehr wenig Licht reicht es kaum für eine scharfe Darstellung, außerdem ist in sehr hellen und sehr dunklen Bereichen kaum Zeichnung vorhanden.
Videos lassen sich maximal mit 1080p und 30 fps aufzeichnen. Hier muss man dem Autofokus oft eine etwas längere Einstellphase gönnen, bis ein wirklich scharfes Bild gezeigt wird.
Die Frontkamera löst nur mit 5 Megapixel auf und macht ebenfalls etwas unscharfe Bilder mit Farbstich.
So eignen sich die Kameras eher dafür, Dokumente zu scannen oder QR-Codes einzulesen als für anspruchsvolle Fotografen.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Hauptkamera PflanzeHauptkamera UmgebungHauptkamera Low LightIm Labor zeigt sich die Hauptkamera selbst bei Studiobeleuchtung als recht ungenau, produziert fleckige Flächen und ein mit einem unscharfen Schleier überzogenes Bild. Auch die Farbwiedergabe ist ungenau.
Bei nur 1 Lux Beleuchtung zeichnet die Kamera nur wenige Details auf, das Motiv kann man insgesamt aber noch erahnen.
Zubehör und Garantie – Bei manchen Händlern mit 24 Monaten Garantie
Teclast liefert ein Ladegerät und ein USB-Kabel sowie ein SIM-Tool mit, eine Hülle muss man allerdings extra kaufen. Diese gibt es für unter 20 Euro beim Hersteller.
In Sachen Garantie verspricht Teclast mittlerweile eine 24-monatige beschränkte Garantie. Diese bekommen Interessentinnen und Interessenten allerdings vorerst nur beim Kauf über amazon.de, ansonsten gelten 12 Monate Garantie. Der Hersteller verspricht zudem, Probleme innerhalb von 24 Stunden zu lösen.
Eingabegeräte & Bedienung – Gesichtserkennung möglich
Der Touchscreen ist auch in den Ecken und an den Rändern zuverlässig. Die Gehäuseränder bilden einen guten Kompromiss aus modernem Aussehen und guter Sicherheit vor versehentlicher Bedienung des Touchscreens beim Halten.
Die physischen Buttons funktionieren tadellos, sind gut zu ertasten und haben einen deutlichen Druckpunkt.
Einen Fingerabdrucksensor gibt es nicht, eine biometrische Entsperrung ist nur über eine Gesichtserkennung möglich. Nachdem das System am Anfang Probleme hatte, unser Gesicht zu registrieren, klappte ein zweiter Versuch sehr schnell und danach entsperrt das System nach kurzer Wartezeit das Tablet zuverlässig.
Display – Großer Screen, aber nicht so hell
Mit 11,97 Zoll bietet das Teclast T60 eine Menge Bildschirmfläche im Format 5:3. Letzteres ist gut gewählt: 16:9-Videos haben nur sehr schmale Streifen oben und unten und dennoch lassen sich auch Dokumente sehr komfortabel auf dem Bildschirm lesen und bearbeiten.
Die Auflösung von 2.000 x 1.200 Pixel ist ausreichend, sodass man trotz des großen Screens noch eine gute Darstellung hat.
Die maximale Helligkeit ist mit 352 cd/m² eher mäßig, sodass ein Einsatz in hellen Umgebungen schwierig sein könnte. Hier bietet beispielsweise das Amazon Fire Max 11 deutlich mehr Leuchtkraft.
|
Ausleuchtung: 88 %
Helligkeit Akku: 352 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
ΔE Color 2.6 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 1.5 | 0.5-98 Ø5.2
96.1% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.319
Teclast T60 IPS, 2000x1200, 12" | Teclast T40 Air IPS, 2000x1200, 10.4" | Amazon Fire Max 11 TFT LCD, 2000x1200, 11" | Huawei MatePad 11.5 IPS, 2200x1440, 11.5" | Xiaomi Redmi Pad SE TFT-LCD, 1920x1200, 11" | |
---|---|---|---|---|---|
Bildschirm | -206% | -33% | -34% | -5% | |
Helligkeit Bildmitte | 352 | 319 -9% | 564 60% | 472 34% | 473 34% |
Brightness | 324 | 296 -9% | 509 57% | 432 33% | 449 39% |
Brightness Distribution | 88 | 85 -3% | 86 -2% | 86 -2% | 85 -3% |
Schwarzwert * | 0.44 | 0.4 | 0.44 | 0.28 | |
Delta E Colorchecker * | 2.6 | 10.9 -319% | 4 -54% | 3.4 -31% | 3 -15% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 5.75 | 19.02 -231% | 7.1 -23% | 6.6 -15% | 6 -4% |
Delta E Graustufen * | 1.5 | 11.5 -667% | 5 -233% | 4.8 -220% | 2.7 -80% |
Gamma | 2.319 95% | 2.035 108% | 2.07 106% | 2.41 91% | 2.27 97% |
CCT | 6747 96% | 11482 57% | 1168 557% | 7035 92% | 6589 99% |
Kontrast | 725 | 1410 | 1073 | 1689 |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8715 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Im Test mit dem Spektralfotometer und der Software CalMAN stellen wir fest, dass sich im Modus "Automatischer Kontrast" und mit einem warmen Weißabgleich eine recht exakte Fardarstellung auf dem Screen erreichen lässt. Nur Gelbtöne werden leicht verfälscht, aber bei den Graustufen ist mit bloßem Auge kein Farbstich erkennbar.
Auch nutzt der Bildschirm kein PWM zur Reduzierung der Bildschirmhelligkeit, sodass auch empfindliche Personen das Tablet nutzen können.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
17.3 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 9.6 ms steigend | |
↘ 7.7 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 36 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
26.3 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 12.9 ms steigend | |
↘ 13.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 32 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Die Nutzung im Freien wird durch den stark spiegelnden Screen und die geringe maximale Helligkeit erschwert.
Der Bildschirm des Teclast T60 bietet eine sehr gute Blickwinkelstabilität und so kann man auch aus sehr flachen Winkeln den Bildschirminhalt unverfälscht erkennen.
Leistung – Die Power reicht meist aus
Der Unisoc Tiger T616 ist kein Hochleistungs-SoC, reicht aber für eine einigermaßen flüssige Nutzung im Alltag. Sehr aufwändige Apps sollte man dem Tablet nicht zumuten, aber für Videos, Nachrichten und das Surfen im Internet ist es gut geeignet.
In der Preisklasse des Teclast T60 gibt es deutlich leistungsfähigere Tablets wie das MatePad 11.5 oder das Amazon Fire Max 11.
UL Procyon AI Inference for Android - Overall Score NNAPI | |
Amazon Fire Max 11 | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (1662 - 74821, n=57, der letzten 2 Jahre) | |
Huawei MatePad 11.5 | |
Xiaomi Redmi Pad SE | |
Durchschnittliche Unisoc T7255 (T616) (2817 - 4209, n=5) | |
Teclast T60 | |
Teclast T40 Air |
Bei der Grafikleistung wird noch deutlicher, dass das SoC nicht mit manch anderem, ähnlich teuren Tablet mithalten kann. So reicht es nur bei sehr einfachen Benchmarks für eine flüssige Darstellung in der nativen Auflösung des Bildschirms.
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7: T-Rex Onscreen | 1920x1080 T-Rex Offscreen
GFXBench 3.0: on screen Manhattan Onscreen OGL | 1920x1080 1080p Manhattan Offscreen
GFXBench 3.1: on screen Manhattan ES 3.1 Onscreen | 1920x1080 Manhattan ES 3.1 Offscreen
GFXBench: on screen Car Chase Onscreen | 1920x1080 Car Chase Offscreen | on screen Aztec Ruins High Tier Onscreen | 2560x1440 Aztec Ruins High Tier Offscreen | on screen Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | 1920x1080 Aztec Ruins Normal Tier Offscreen | 3840x2160 4K Aztec Ruins High Tier Offscreen
3DMark / Wild Life Extreme Unlimited | |
Huawei MatePad 11.5 | |
Amazon Fire Max 11 | |
Teclast T60 | |
Teclast T40 Air | |
Xiaomi Redmi Pad SE |
3DMark / Wild Life Extreme | |
Huawei MatePad 11.5 | |
Amazon Fire Max 11 | |
Teclast T40 Air | |
Teclast T60 | |
Xiaomi Redmi Pad SE |
3DMark / Wild Life Unlimited Score | |
Huawei MatePad 11.5 | |
Amazon Fire Max 11 | |
Xiaomi Redmi Pad SE | |
Teclast T60 | |
Teclast T40 Air |
3DMark / Wild Life Score | |
Huawei MatePad 11.5 | |
Amazon Fire Max 11 | |
Xiaomi Redmi Pad SE | |
Teclast T60 | |
Teclast T40 Air |
3DMark / Sling Shot Extreme (ES 3.1) Unlimited | |
Huawei MatePad 11.5 | |
Amazon Fire Max 11 | |
Xiaomi Redmi Pad SE | |
Teclast T60 | |
Teclast T40 Air |
3DMark / Sling Shot Extreme (ES 3.1) Unlimited Graphics | |
Huawei MatePad 11.5 | |
Amazon Fire Max 11 | |
Xiaomi Redmi Pad SE | |
Teclast T60 | |
Teclast T40 Air |
3DMark / Sling Shot Extreme (ES 3.1) Unlimited Physics | |
Huawei MatePad 11.5 | |
Amazon Fire Max 11 | |
Teclast T60 | |
Teclast T40 Air | |
Xiaomi Redmi Pad SE |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 / T-Rex Onscreen | |
Amazon Fire Max 11 | |
Huawei MatePad 11.5 | |
Xiaomi Redmi Pad SE | |
Teclast T60 | |
Teclast T40 Air |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 / T-Rex Offscreen | |
Huawei MatePad 11.5 | |
Amazon Fire Max 11 | |
Xiaomi Redmi Pad SE | |
Teclast T60 | |
Teclast T40 Air |
GFXBench 3.0 / Manhattan Onscreen OGL | |
Huawei MatePad 11.5 | |
Amazon Fire Max 11 | |
Xiaomi Redmi Pad SE | |
Teclast T60 | |
Teclast T40 Air |
GFXBench 3.0 / 1080p Manhattan Offscreen | |
Huawei MatePad 11.5 | |
Amazon Fire Max 11 | |
Xiaomi Redmi Pad SE | |
Teclast T40 Air | |
Teclast T60 |
GFXBench 3.1 / Manhattan ES 3.1 Onscreen | |
Huawei MatePad 11.5 | |
Amazon Fire Max 11 | |
Xiaomi Redmi Pad SE | |
Teclast T60 | |
Teclast T40 Air |
GFXBench 3.1 / Manhattan ES 3.1 Offscreen | |
Huawei MatePad 11.5 | |
Amazon Fire Max 11 | |
Xiaomi Redmi Pad SE | |
Teclast T60 | |
Teclast T40 Air |
GFXBench / Car Chase Onscreen | |
Huawei MatePad 11.5 | |
Amazon Fire Max 11 | |
Xiaomi Redmi Pad SE | |
Teclast T60 | |
Teclast T40 Air |
GFXBench / Car Chase Offscreen | |
Huawei MatePad 11.5 | |
Amazon Fire Max 11 | |
Xiaomi Redmi Pad SE | |
Teclast T60 | |
Teclast T40 Air |
GFXBench / Aztec Ruins High Tier Onscreen | |
Huawei MatePad 11.5 | |
Amazon Fire Max 11 | |
Xiaomi Redmi Pad SE | |
Teclast T40 Air | |
Teclast T60 |
GFXBench / Aztec Ruins High Tier Offscreen | |
Huawei MatePad 11.5 | |
Amazon Fire Max 11 | |
Xiaomi Redmi Pad SE | |
Teclast T60 | |
Teclast T40 Air |
GFXBench / Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | |
Huawei MatePad 11.5 | |
Amazon Fire Max 11 | |
Xiaomi Redmi Pad SE | |
Teclast T40 Air | |
Teclast T60 |
GFXBench / Aztec Ruins Normal Tier Offscreen | |
Huawei MatePad 11.5 | |
Amazon Fire Max 11 | |
Xiaomi Redmi Pad SE | |
Teclast T60 | |
Teclast T40 Air |
GFXBench / 4K Aztec Ruins High Tier Offscreen | |
Huawei MatePad 11.5 | |
Amazon Fire Max 11 | |
Xiaomi Redmi Pad SE | |
Teclast T60 | |
Teclast T40 Air |
Auch bei den Geschwindigkeitstests im Internetbrowser landet das Tablet nur im Mittelfeld. Websites laden dennoch einigermaßen flott und auch Bilder sind nach minimaler Wartezeit beim Scrollen verfügbar.
Das tägliche Surfen macht auf dem großen Bildschirm des Teclast T60 also auch in Sachen Geschwindigkeit Spaß.
Jetstream 2 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (19.9 - 334, n=70, der letzten 2 Jahre) | |
Huawei MatePad 11.5 (Edge 115) | |
Amazon Fire Max 11 (Chrome 116.0.5845.114) | |
Teclast T60 (Chrome 120) | |
Teclast T40 Air (Chrome 119) | |
Xiaomi Redmi Pad SE (chrome 116) | |
Durchschnittliche Unisoc T7255 (T616) (45.4 - 57.2, n=5) |
WebXPRT 4 - Overall | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (21 - 315, n=69, der letzten 2 Jahre) | |
Huawei MatePad 11.5 (Edge 115) | |
Amazon Fire Max 11 (Chrome 116.0.5845.114) | |
Teclast T60 (Chrome 120) | |
Teclast T40 Air (Chrome 119) | |
Xiaomi Redmi Pad SE (chrome 116) | |
Durchschnittliche Unisoc T7255 (T616) (45 - 60, n=4) |
Speedometer 2.0 - Result | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (2.59 - 572, n=64, der letzten 2 Jahre) | |
Amazon Fire Max 11 (Chrome 116.0.5845.114) | |
Huawei MatePad 11.5 (Edge 115) | |
Xiaomi Redmi Pad SE (chrome 116) | |
Teclast T60 (Chrome 120) | |
Teclast T40 Air (Chrome 119) | |
Durchschnittliche Unisoc T7255 (T616) (34.4 - 46.6, n=5) |
Octane V2 - Total Score | |
Huawei MatePad 11.5 (Edge 115) | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (763 - 105178, n=87, der letzten 2 Jahre) | |
Amazon Fire Max 11 (Chrome 116.0.5845.114) | |
Teclast T60 (Chrome 120) | |
Teclast T40 Air (Chrome 119) | |
Xiaomi Redmi Pad SE (chrome 120) | |
Durchschnittliche Unisoc T7255 (T616) (12141 - 15304, n=5) |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (319 - 34733, n=75, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Unisoc T7255 (T616) (2531 - 3014, n=4) | |
Teclast T40 Air (Chrome 119) | |
Xiaomi Redmi Pad SE (chrome 116) | |
Teclast T60 (Chrome 120) | |
Amazon Fire Max 11 (Chrome 116.0.5845.114) | |
Huawei MatePad 11.5 (Edge 115) |
* ... kleinere Werte sind besser
Das Teclast T60 bringt zwar viel Massenspeicher mit, dieser ist aber auch vergleichsweise langsam. Selbst im Vergleich zu anderen Tablets mit eMMC-Flash erreicht das Tablet nur recht niedrige Zugriffsraten und im Vergleich zum Huawei MatePad 11.5 mit UFS-2.2-Speicher kann es gar nicht mithalten.
Bei Ladezeiten und Datentransfers muss man sich also etwas gedulden.
Teclast T60 | Teclast T40 Air | Amazon Fire Max 11 | Huawei MatePad 11.5 | Xiaomi Redmi Pad SE | Durchschnittliche 256 GB eMMC 5.1 Flash | Durchschnitt der Klasse Tablet | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
AndroBench 3-5 | 5% | -31% | 359% | 44% | 1% | 216% | |
Sequential Read 256KB | 240.4 | 270.7 13% | 299.4 25% | 1037.71 332% | 297.47 24% | 272 ? 13% | 1045 ? 335% |
Sequential Write 256KB | 230 | 246.2 7% | 78.21 -66% | 903.32 293% | 228.97 0% | 221 ? -4% | 686 ? 198% |
Random Read 4KB | 76.4 | 76.3 0% | 81.85 7% | 297.25 289% | 102.41 34% | 81.3 ? 6% | 189.4 ? 148% |
Random Write 4KB | 67.5 | 67.8 0% | 8.23 -88% | 418.84 521% | 146.92 118% | 61 ? -10% | 189.9 ? 181% |
Spiele – Gaming für Anspruchslose
Wir probieren auch einige Games auf dem Tablet aus. Leider verweigern die Geräte von Teclast die Zusammenarbeit mit unserer Benchmark-Software von GameBench, sodass wir keine konkreten Framerates bieten können.
Allerdings zeigt sich in den Einstellungen der Games sehr deutlich, dass man keine großen Leistungen erwarten darf: In PUBG Mobile sind mehr als 40 fps auch in sehr niedrigen Einstellungen nicht anwählbar. Bei Genshin Impact sind zwar auch maximal 60 fps möglich, diese werden aber angesichts der teils ruckligen Performance offensichtlich nicht erreicht.
Das Teclast T60 ist also eher für Gamer mit geringeren Ansprüchen und Casual Games geeignet.
Emissionen – Kein Drosseln beim Teclast T60
Temperatur
Selbst unter langer Last erreicht die Erwärmung des Gehäuses nur maximal 33,8 °C. Das ist zwar leicht spürbar, aber keineswegs unangenehm.
Auch in den Stresstests des 3DMark zeigen sich sehr gleichmäßige Verläufe, sodass Drosseln unter längerer Last kein Problem sein dürfte.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 33.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 33.7 °C (von 20.7 bis 53.2 °C für die Klasse Tablet).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 33.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30 °C.
3DMark Wild Life Stress Test
3DMark | |
Wild Life Extreme Stress Test | |
Huawei MatePad 11.5 | |
Amazon Fire Max 11 | |
Xiaomi Redmi Pad SE | |
Teclast T40 Air | |
Teclast T60 | |
Wild Life Stress Test Stability | |
Huawei MatePad 11.5 | |
Xiaomi Redmi Pad SE | |
Amazon Fire Max 11 | |
Teclast T60 | |
Teclast T40 Air | |
Wild Life Unlimited Stress Test Stability | |
Xiaomi Redmi Pad SE |
Lautsprecher
Gleich vier Lautsprecher spendiert der Hersteller seinem Tablet. Die maximale Lautstärke ist passabel, für große Räume aber vielleicht ein wenig zu leise. Dreht man den Regler voll auf, klingen die Höhen manchmal unangenehm überbetont, insgesamt lassen sich aber sowohl Videos als auch Musik in guter Qualität auf dem Tablet abspielen.
Wer die beste Soundqualität möchte, dem ermöglicht der Hersteller einen Anschluss von Kopfhörern oder externen Lautsprechern über USB-C oder Bluetooth 5.0. Die wichtigsten drahtlosen Audiocodecs sind dabei vorhanden, mit LDAC und aptX HD kann man auch Hi-Res-Audio in ansprechender Qualität wiedergeben.
Teclast T60 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (78 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 20.1% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (13.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 6.8% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.2% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.1% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.8% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (21.5% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 61% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 34% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 129%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 57% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 36% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Xiaomi Redmi Pad SE Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (88.3 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 25.5% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.7% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.8% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (2.8% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (15% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 28% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 70% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 129%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 18% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 78% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung – 20-Watt-Laden für den großen Akku
Energieaufnahme
Im Idle-Betrieb kann das Teclast T60 tatsächlich mit seiner Sparsamkeit punkten, was den Energieverbrauch angeht. Und auch unter mittlerer und hoher Last verbraucht es nicht ganz so viel Energie wie vergleichbare Tablets und das trotz des größeren Bildschirms.
Wiederaufladen kann man das Tablet mit bis zu 20 Watt, 2:30 Stunden dauert ein kompletter Zyklus von 0 bis 100 %. Das Tablet kam dabei mit allen von uns getesteten Chargern, auch von Fremdherstellern, sehr gut zurecht.
Aus / Standby | 0.1 / 0.2 Watt |
Idle | 1.2 / 1.4 / 1.7 Watt |
Last |
4.2 / 9.5 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Teclast T60 8000 mAh | Teclast T40 Air 7200 mAh | Amazon Fire Max 11 7500 mAh | Huawei MatePad 11.5 7700 mAh | Xiaomi Redmi Pad SE 8000 mAh | |
---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -0% | -85% | -114% | -93% | |
Idle min * | 1.2 | 1.2 -0% | 1.04 13% | 1.23 -3% | 0.63 47% |
Idle avg * | 1.4 | 1.3 7% | 4.25 -204% | 4.44 -217% | 4.25 -204% |
Idle max * | 1.7 | 1.5 12% | 4.3 -153% | 4.49 -164% | 4.34 -155% |
Last avg * | 4.2 | 5.6 -33% | 7.62 -81% | 11.2 -167% | 10.24 -144% |
Last max * | 9.5 | 8.4 12% | 9.69 -2% | 11.32 -19% | 10.47 -10% |
* ... kleinere Werte sind besser
Leistungsaufnahme: Geekbench (150 cd/m²)
Leistungsaufnahme: GFXBench (150 cd/m²)
Akkulaufzeit
Mit seiner 8.000-mAh-Batterie ist das Teclast T60 üppig ausgestattet. Es erreicht auch sehr gute Laufzeiten, welche die meisten Verlgeichsgeräte alt aussehen lassen:
18:16 Stunden kann man beispielsweise ununterbrochen im Netz surfen, bevor das Gerät an die Steckdose muss. Mit 19:05 Stunden lassen sich auch zahlreiche auf dem Tablet gespeicherte Filme schauen, bevor der Strom zur Neige geht.
Und beim Gaming kann man immerhin knapp über 4 Stunden seinen Spaß haben, bevor man das Ladegerät bemühen muss.
Teclast T60 8000 mAh | Teclast T40 Air 7200 mAh | Amazon Fire Max 11 7500 mAh | Huawei MatePad 11.5 7700 mAh | Xiaomi Redmi Pad SE 8000 mAh | |
---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -9% | -11% | -25% | 0% | |
Idle | 3313 | 2805 -15% | 2383 -28% | 1702 -49% | 4236 28% |
H.264 | 1145 | 1020 -11% | 1188 4% | 874 -24% | 997 -13% |
WLAN | 1096 | 918 -16% | 988 -10% | 866 -21% | 1017 -7% |
Last | 249 | 262 5% | 228 -8% | 237 -5% | 231 -7% |
Pro
Contra
Fazit – Für drinnen gut, für draußen mäßig
Tatsächlich zeigt sich in unserem ausführlichen Test, dass das Teclast T60 in mancher Hinsicht viel Platz bietet:
Der Bildschirm ist mit beinahe 12 Zoll sehr üppig geraten, es gibt mehr Speicherplatz als bei vergleichbaren Tablets und der Akku bietet viel Platz für Energie und ermöglicht so überdurchschnittliche Laufzeiten.
Auch viele Kleinigkeiten tragen zum positiven Abschneiden des Tablets in diesen Kategorien bei: Beim Bildschirm ist es das moderne Design mit den schmalen Rändern, welche ein kompaktes Gerät mit großem Screen ermöglichen. Beim Speicherplatz ist es der Verzicht auf Bloatware und Werbesoftware, welche dem Nutzer viel Platz für seine eigenen Dateien lässt. Und beim Energiespeicher ist es der geringe Verbrauch, welcher zum Durchhaltevermögen beiträgt.
Negative Aspekte finden sich aber leider auch: So ist der Bildschirm nicht so hell wie bei anderen Tablets, die Kameras sind nur für Schnappschüsse oder QR-Codes zu gebrauchen und die Leistungsfähigkeit des Systems ist höchstens Mittelmaß. Auch ist die Ortung nicht sehr exakt.
Im heimischen Wohn- oder Arbeitszimmer macht das große Teclast T60 eine gute Figur. Trotz Mobilfunkmodem ist es für den Außeneinsatz mit seinem dunklen Screen und der ungenauen Ortung weniger geeignet.
Alternativen sind das deutlich flottere Huawei MatePad 11.5, welches aber Einschränkungen bei der Software durch die fehlenden Google-Services mit sich bringt, ein helles Display bietet das Amazon Fire Max 11, allerdings muss man hier ebenfalls mit der limitierten Amazon-Software leben.
Preis und Verfügbarkeit
Teclast T60
- 15.01.2024 v7 (old)
Florian Schmitt
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.