Test Toshiba Tecra X40-E (i5-8250U, SSD, LTE, FHD) Laptop
Mit dem Tecra X40-E legt Toshiba den Nachfolger des 14-Zoll-Business-Notebooks Tecra X40-D auf. Unterschiede zwischen beiden Geräten gibt es nur im Inneren. Die neuen Modelle sind mit Vierkernprozessoren der Kaby-Lake-Refresh-Generation ausgerüstet. Ansonsten sind die beiden Modelle baugleich. Seine Konkurrenten findet das Tecra in Notebooks wie dem Fujitsu Lifebook U748, dem Dell Latitude 7490, dem HP Elitebook 840 G5, dem Lenovo Thinkpad X1 Carbon.
Da das Tecra X40-E und das Tecra X40-D baugleich sind, gehen wir nicht weiter auf das Gehäuse, die Ausstattung, die Eingabegeräte, das Display und die Lautsprecher ein. Entsprechende Informationen können dem Testbericht des Tecra X40-D entnommen werden.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2018-20KGS03900 (Toshiba Exceria Pro M501) | |
Dell Latitude 7490 (Toshiba Exceria Pro M501 UHS-II) | |
Toshiba Tecra X40-D | |
Fujitsu LifeBook U748 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Toshiba Tecra X40-E-10W (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
Durchschnitt der Klasse Office (22.7 - 198.5, n=35, der letzten 2 Jahre) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2018-20KGS03900 (Toshiba Exceria Pro M501) | |
Dell Latitude 7490 (Toshiba Exceria Pro M501 UHS-II) | |
Toshiba Tecra X40-D | |
Toshiba Tecra X40-E-10W (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
Fujitsu LifeBook U748 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Durchschnitt der Klasse Office (25 - 249, n=31, der letzten 2 Jahre) |
Zubehör
Eine Erweiterung des überschaubaren Schnittstellenangebots des Tecra wäre per Dockingstation zu erreichen. Toshiba hält mit dem Thunderbolt 3 Dock (PA5281E-1PRP) ein entsprechendes Modell parat, das uns ebenfalls zur Verfügung gestellt wurde. Der Dockingstation liegen ein Anschlusskabel sowie ein 100-Watt-Netzteil bei.
Display - Toshiba setzt auf ein In-Cell-Touchscreen-Display
Toshiba stattet das Tecra mit einem 14-Zoll-Touchscreen-Display aus, das mit einer nativen Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten arbeitet. Der Kontrast (1.330:1) fällt gut aus. Auf Seiten der Helligkeit (244,4 cd/m²) enttäuscht das Display: Es bleibt hier klar hinter den Werten der Konkurrenz zurück. Das Preisniveau des Tecra gebietet einen Wert jenseits von 300 cd/m². Werte dieser Größenordnung sehen wir als gut an.
Der Bildschirm zeigt bei Helligkeitsstufen von 90 Prozent und darunter ein Display-Flackern mit einer Frequenz von 21.000 Hz. Diese sehr hohe Frequenz sollte auch bei empfindlichen Personen nicht zu Kopfschmerzen und/oder Augenproblemen führen.
Das Tecra X40-E ist mit dem gleichen Display ausgestattet, welches auch im von uns getesteten Vorgängermodell steckt. Nichtsdestotrotz unterscheiden sich die Messwerte etwas. Hierbei handelt es sich um einen normalen Zustand: Zwei baugleiche Displays stimmen nie zu einhundert Prozent überein.
|
Ausleuchtung: 86 %
Helligkeit Akku: 266 cd/m²
Kontrast: 1330:1 (Schwarzwert: 0.2 cd/m²)
ΔE Color 4.61 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 4.31 | 0.5-98 Ø5.2
61% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
39% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
41.9% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
61% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
40.55% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.54
Toshiba Tecra X40-E-10W IPS, 1920x1080, 14" | Toshiba Tecra X40-D IPS, 1920x1080, 14" | Dell Latitude 7490 IPS, 1920x1080, 14" | Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2018-20KGS03900 IPS, 2560x1440, 14" | Fujitsu LifeBook U748 IPS, 1920x1080, 14" | HP EliteBook 840 G5-3JX66EA IPS, 1920x1080, 14" | |
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Display | 0% | 62% | 106% | 46% | ||
Display P3 Coverage | 40.55 | 40.55 0% | 66.6 64% | 87.7 116% | 60.2 48% | |
sRGB Coverage | 61 | 61 0% | 96.8 59% | 100 64% | 88.2 45% | |
AdobeRGB 1998 Coverage | 41.9 | 41.89 0% | 67.9 62% | 99.9 138% | 61.3 46% | |
Response Times | -33% | -67% | -113% | -45% | -69% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 22 ? | 38 ? -73% | 41.6 ? -89% | 59.2 ? -169% | 39.2 ? -78% | 42.4 ? -93% |
Response Time Black / White * | 22 ? | 26.8 ? -22% | 32 ? -45% | 34.4 ? -56% | 24.4 ? -11% | 31.6 ? -44% |
PWM Frequency | 21000 ? | 20410 ? -3% | ||||
Bildschirm | -27% | 0% | 49% | 14% | 11% | |
Helligkeit Bildmitte | 266 | 283.9 7% | 308.6 16% | 578 117% | 334 26% | 414 56% |
Brightness | 244 | 261 7% | 294 20% | 533 118% | 313 28% | 387 59% |
Brightness Distribution | 86 | 85 -1% | 89 3% | 84 -2% | 89 3% | 87 1% |
Schwarzwert * | 0.2 | 0.25 -25% | 0.23 -15% | 0.38 -90% | 0.41 -105% | 0.25 -25% |
Kontrast | 1330 | 1136 -15% | 1342 1% | 1521 14% | 815 -39% | 1656 25% |
Delta E Colorchecker * | 4.61 | 6.4 -39% | 6.07 -32% | 1.9 59% | 2.2 52% | 5.5 -19% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 7.46 | 18.7 -151% | 10.58 -42% | 3.8 49% | 5.7 24% | 9.9 -33% |
Delta E Graustufen * | 4.31 | 6.3 -46% | 7.3 -69% | 3 30% | 2.9 33% | 6.4 -48% |
Gamma | 2.54 87% | 2.39 92% | 2.061 107% | 2.14 103% | 2.34 94% | 2.31 95% |
CCT | 6848 95% | 6511 100% | 7269 89% | 6377 102% | 6855 95% | 7811 83% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 39 | 38 -3% | 62 59% | 88.8 128% | 65.3 67% | 56.9 46% |
Color Space (Percent of sRGB) | 61 | 60 -2% | 97 59% | 100 64% | 91.8 50% | 88.1 44% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1.67 | 0.8 | 2.3 | |||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -20% /
-23% | -2% /
3% | 14% /
39% | -16% /
4% | -4% /
7% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 21000 Hz | ≤ 90 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 21000 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 90 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 21000 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8710 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
22 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 12 ms steigend | |
↘ 10 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 44 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
22 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 12 ms steigend | |
↘ 10 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 30 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Leistung - Die Kraft von vier Kernen
Toshiba hat mit dem Tecra X40-E ein mobiles 14-Zoll-Notebook im Sortiment, das genügend Rechenleistung für Anwendungen aus den Bereichen Office und Internet bietet. Unser Testgerät ist für etwa 1.500 bis 1.600 Euro zu bekommen. Zum Testzeitpunkt ist noch eine andere Ausstattungsvariante verfügbar.
Prozessor
Toshiba setzt bei den Tecra-X40-E-Modellen auf Vierkernprozessoren der Kaby-Lake-Refresh-Generation. Damit wäre auch schon die einzige Neuerung im Vergleich zu den Tecra-X40-D-Modellen gefunden. Letztere sind mit Kaby-Lake-Zweikernprozessoren bestückt. Unser Testgerät hat einen Intel Core i5-8250U Vierkernprozessor an Bord. Es handelt sich hierbei um ein ULV-Modell (TDP: 15 Watt), das in allen gängigen Anwendungsbereichen eine gute Figur abgibt. Der Prozessor arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 1,6 GHz. Mittels Turbo ist eine Steigerung auf bis zu 3,4 GHz möglich.
Die von uns durchgeführten Multi-Thread-Tests der Cinebench Benchmarks bearbeitet der Prozessor für wenige Sekunden mit 3,4 GHz. Dann sinkt der Takt auf 2 bis 2,3 GHz. Die Single-Thread-Tests werden mit 3,4 GHz durchlaufen. Soweit das Verhalten im Netzbetrieb. Im Akkubetrieb werden die Multi-Thread-Tests der Cinebench Benchmarks für wenige Sekunden mit 2,3 bis 2,8 GHz durchlaufen. Dann sinkt der Takt auf 2,2 bis 2,3 GHz. Die Single-Thread-Tests werden mit 2,5 bis 3,4 GHz bearbeitet.
Ob der Turbo im Netzbetrieb auch dauerhaft genutzt wird, überprüfen wir, indem wir den Multi-Thread-Test des Cinebench-R15-Benchmarks für etwa 30 Minuten in einer Dauerschleife laufen lassen. Die Resultate fallen vom ersten zum zweiten Durchlauf hin ab und verbleiben dann auf einem konstanten Niveau. Der Turbo kommt zum Einsatz, arbeitet aber mit niedriger Geschwindigkeit.
Geekbench 3 | |
32 Bit Multi-Core Score | |
Durchschnittliche Intel Core i5-8250U (10893 - 13553, n=18) | |
Toshiba Tecra X40-E-10W | |
32 Bit Single-Core Score | |
Durchschnittliche Intel Core i5-8250U (3148 - 3503, n=18) | |
Toshiba Tecra X40-E-10W |
Geekbench 4.0 | |
64 Bit Multi-Core Score | |
Durchschnittliche Intel Core i5-8250U (10751 - 13486, n=19) | |
Toshiba Tecra X40-E-10W | |
64 Bit Single-Core Score | |
Durchschnittliche Intel Core i5-8250U (3924 - 4243, n=19) | |
Toshiba Tecra X40-E-10W |
Geekbench 4.4 | |
64 Bit Multi-Core Score | |
Durchschnitt der Klasse Office (9856 - 40993, n=11, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Intel Core i5-8250U (11269 - 14228, n=25) | |
Toshiba Tecra X40-E-10W | |
64 Bit Single-Core Score | |
Durchschnitt der Klasse Office (3411 - 8042, n=11, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Intel Core i5-8250U (3453 - 4330, n=25) | |
Toshiba Tecra X40-E-10W |
JetStream 1.1 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Office (295 - 544, n=12, der letzten 2 Jahre) | |
Toshiba Tecra X40-E-10W (Edge 42) | |
Dell Latitude 7490 (Microsoft Edge 42.17134.1.0) | |
Durchschnittliche Intel Core i5-8250U (151.5 - 256, n=78) | |
Fujitsu LifeBook U748 (Edge 41.16299.248.0) | |
HP EliteBook 840 G5-3JX66EA (EDGE 41.16299.248.0) |
System Performance
An Systemleistung mangelt es dem 14-Zöller nicht: Der Vierkernprozessor stellt mehr als genug Rechenleistung für Anwendungen aus den Bereichen Office und Internet bereit. Die sehr guten Resultate in den PC-Mark-Benchmarks bestätigen dies. Eine leichte Steigerung der Gesamtleistung wäre durch den Einbau eines zweiten Arbeitsspeichermoduls (= Dual-Channel-Modus aktiv) möglich.
Der nicht aktive Dual-Channel-Modus stellt auch den Grund dar, warum die PC-Mark-Resultate des X40-E etwas hinter denen des mit einem Core-i5-7600U-Zweikernprozessor ausgestatteten X40-D zurückliegen. Wie kann das sein? Die größere Multi-Thread-Leistung des Core i5-8250U Prozessor wirkt sich auf die Testresultate kaum aus. Die Single-Thread-Leistung ist viel entscheidender. Letztere liegt beim Core i5-8250U und beim Core i5-7600U gleichauf. Da der Arbeitsspeicher des X40-D im Dual-Channel-Modus arbeitet, schneidet es etwas besser ab als das X40-E.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3516 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 4512 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4706 Punkte | |
PCMark 10 Score | 3574 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Als Systemlaufwerk dient eine NVMe-SSD der Firma Samsung. Es handelt sich um ein Modell im M.2-2280-Format, das insgesamt 256 GB Speicherplatz bereitstellt. Davon sind im Auslieferungszustand etwa 195 GB nutzbar. Der restliche Speicherplatz wird von der Recovery Partition und der Windows Installation in Beschlag genommen. Die Transferraten fallen sehr gut aus. Dies war auch nicht anders zu erwarten: NVMe-SSDs erreichen deutlich höhere Transferraten als SATA-III-Modelle, da sie per PCI Express 3.0 x4 angebunden sind.
Toshiba Tecra X40-E-10W Samsung PM961 MZVLW256HEHP | Toshiba Tecra X40-D Samsung PM961 MZVLW256HEHP | Dell Latitude 7490 Toshiba KSG60ZMV256G | Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2018-20KGS03900 Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | Fujitsu LifeBook U748 Samsung PM961 MZVLW256HEHP | HP EliteBook 840 G5-3JX66EA Toshiba XG5 KXG50ZNV256G | Durchschnittliche Samsung PM961 MZVLW256HEHP | Durchschnitt der Klasse Office | |
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CrystalDiskMark 5.2 / 6 | 50% | -49% | 34% | 36% | -13% | 15% | 90% | |
Write 4K | 100.1 | 195.1 95% | 79.4 -21% | 131.9 32% | 135.5 35% | 92.8 -7% | 127.7 ? 28% | 161.6 ? 61% |
Read 4K | 40.03 | 48.5 21% | 27.37 -32% | 44.6 11% | 43.76 9% | 30.67 -23% | 42.4 ? 6% | 64.5 ? 61% |
Write Seq | 1259 | 1226 -3% | 343.9 -73% | 1824 45% | 1006 -20% | 353.2 -72% | 1099 ? -13% | 2670 ? 112% |
Read Seq | 1296 | 1763 36% | 472.7 -64% | 2163 67% | 1761 36% | 1937 49% | 1373 ? 6% | 2906 ? 124% |
Write 4K Q32T1 | 228.1 | 547 140% | 206 -10% | 338.1 48% | 660 189% | 358 57% | 398 ? 74% | 410 ? 80% |
Read 4K Q32T1 | 292.9 | 633 116% | 188.3 -36% | 351.9 20% | 432.6 48% | 253.1 -14% | 403 ? 38% | 532 ? 82% |
Write Seq Q32T1 | 1286 | 1226 -5% | 343.3 -73% | 1972 53% | 1231 -4% | 359.6 -72% | 1210 ? -6% | 3402 ? 165% |
Read Seq Q32T1 | 3411 | 3421 0% | 533 -84% | 3387 -1% | 3220 -6% | 2613 -23% | 2984 ? -13% | 4550 ? 33% |
Grafikkarte
Intels UHD-Graphics-620-Grafikkern kümmert sich um die Grafikausgabe. Die GPU unterstützt DirectX 12 und arbeitet mit Geschwindigkeiten zwischen 300 und 1.100 MHz. Die Resultate in den 3D-Mark-Benchmarks bewegen sich auf einem normalen Niveau für diese GPU. Eine Steigerung der Leistung wäre durch den Einbau eines zweiten Arbeitsspeichermoduls (= Dual-Channel-Modus aktiv) zu erreichen.
3DMark 11 Performance | 1840 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 7290 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 968 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Um ein Gaming-Notebook handelt es sich bei dem Tecra nicht. Nichtsdestotrotz kann es einige Spiele flüssig auf den Bildschirm bringen. Das umfasst Titel, die nur geringe Anforderungen an die Hardware stellen. Allerdings muss man sich mit niedrigen Auflösungen und geringen Qualitätseinstellungen begnügen. Der Einbau eines zweiten Arbeitsspeichermoduls (= Dual-Channel-Modus aktiv) würde für eine Steigerung der Bildwiederholraten sorgen. Ein leistungshungriger Kracher wie Far Cry 5 wäre aber auch dann nicht spielbar.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
BioShock Infinite (2013) | 46.8 | 27.6 | 22.8 | 7.6 |
Emissionen & Energie - Die Akkulaufzeiten fallen gut aus
Geräuschemissionen
Im Leerlauf steht der Lüfter oftmals still und es herrscht dann Lautlosigkeit. Unter Last dreht er allerdings auf. Während des Stresstests messen wir einen Schalldruckpegel von bis zu 40,1 dB(A). Unter mittlerer Last wird es noch etwas lauter: So liegt der Pegel während der Durchführung des 3DMark-06-Benchmarks bei 43,9 dB(A). Damit produziert das X40-E über den gesamten Lastbereich hinweg mehr Lärm als das Vorgängermodell.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30.5 / 30.5 / 31.2 dB(A) |
Last |
| 43.9 / 40.1 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30.5 dB(A) |
Temperatur
Unseren Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) durchläuft das Tecra im Netz- und im Akkubetrieb auf unterschiedliche Weisen. Im Netzbetrieb arbeiten Prozessor bzw. Grafikkern mit 1,2 bis 1,4 GHz bzw. 750 bis 850 MHz. Im Akkubetrieb liegen die Werte bei 1,9 GHz (CPU) bzw. 250 MHz (GPU).
Übermäßig stark erwärmt sich das Notebook nicht. Allerdings wird an mehreren Messpunkten die Vierzig-Grad-Celsius-Marke überschritten. Insgesamt erwärmt sich das Notebook etwas stärker als der mit einem Zweikernprozessor bestückte Vorgänger. Der Stresstest stellt ein Extremszenario dar, welches so im Alltag nicht auftritt. Wir überprüfen mit diesem Test, ob das System auch bei voller Auslastung stabil läuft.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 44 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.3 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 47.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 34.4 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.6 °C (-6.8 °C).
Lautsprecher
Toshiba Tecra X40-E-10W Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (70.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 26.6% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.5% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.2% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (22.6% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 58% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 9% vergleichbar, 34% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 63% aller getesteten Geräte waren besser, 6% vergleichbar, 31% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieaufnahme
Im Leerlauf registrieren wir einen maximal Bedarf von 9,3 Watt. Der Wert fällt ein wenig zu hoch aus für ein 14-Zoll-Notebook mit ULV-Prozessor. Hierfür trägt die verbaute NVMe-SSD die Verantwortung. Notebooks, die auf SATA-III-SSDs setzen, zeigen sich im Leerlauf deutlich sparsamer. So fällt beispielsweise die Energieaufnahme des mit einer SATA-III-SSD bestückten Dell Latitude 7490 im Leerlauf um 2 bis 3,6 Watt niedriger aus als beim Tecra. Während des Stresstests steigt die Leistungsaufnahme des Tecra nur auf bis zu 30,4 Watt, da CPU und GPU unter Volllast mit verhältnismäßig niedrigen Geschwindigkeiten arbeiten. Den gleichen Wert messen wir bei mittlerer Last.
Aus / Standby | 0.42 / 0.6 Watt |
Idle | 4.5 / 8.2 / 9.3 Watt |
Last |
30.4 / 30.4 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Akkulaufzeit
Unser praxisnaher WLAN-Test simuliert mittels eines Skripts die Belastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv, die Displayhelligkeit beträgt etwa 150 cd/m², und die Energiesparfunktionen sind abgeschaltet. Das Tecra erreicht eine Laufzeit von 8:18 h.
Battery Runtime - WiFi Websurfing | |
Durchschnitt der Klasse Office (230 - 1349, n=92, der letzten 2 Jahre) | |
Dell Latitude 7490 | |
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2018-20KGS03900 (Edge) | |
Toshiba Tecra X40-E-10W (Edge 42) | |
HP EliteBook 840 G5-3JX66EA (EDGE 41.16299.248.0) | |
Fujitsu LifeBook U748 (Edge 41.16299.248.0) | |
Toshiba Tecra X40-D |
Pro
Contra
Fazit
Wirkliche Neuerungen/Änderungen hat das Tecra X40-E im Vergleich zum Tecra X40-D nicht zu bieten. Einzig auf Seiten der Prozessoren hat sich etwas getan: Die neuen Tecra-X40-Modelle haben ULV-Vierkernprozessoren von Intel an Bord.
Der verbaute Core i5-8250U Vierkernprozessor sorgt für genügend Rechenleistung in allen gängigen Anwendungsbereichen. Allerdings kann er seine volle Rechenleistung nur bei Single-Thread-Anwendungen entfalten. Bei Multi-Thread-Anwendungen kann der Turbo nur bedingt ausgefahren werden. Das sieht bei Konkurrenz-Notebooks, die mit der gleichen CPU bestückt sind, aber nicht anders aus.
Toshiba betreibt mit dem Tecra X40-E in erster Linie Modellpflege. Dabei wird allerdings die Gelegenheit ungenutzt gelassen, die bereits beim Vorgängermodell festgestellten Schwächen beim neuen Modell abzustellen.
Eine NVMe-SSD sorgt für ein flink arbeitendes System. Ein Tausch der SSD wäre möglich. Dazu müsste die Unterschale demontiert werden. Die Tastatur hat insgesamt einen sehr ordentlichen Eindruck hinterlassen. Positiv: Eine Tastenbeleuchtung ist vorhanden. Die Akkulaufzeiten fallen insgesamt gut aus und bewegen sich auf einer Höhe mit den Werten der Konkurrenz. Das integrierte LTE-Modem ermöglicht den Zugriff auf das Internet bzw. das Firmennetzwerk per Mobilfunk.
Das 14-Zoll-Touchscreen-Display erfreut mit stabilen Blickwinkeln und einem guten Kontrast. Allerdings fällt die Helligkeit zu gering aus. In dieser Beziehung bietet die Konkurrenz mehr. Auch bezüglich der Farbraumabdeckung kann das Tecra nicht mit seinen Konkurrenten mithalten. Kritikwürdig erscheint uns die Tatsache, dass Toshiba dem Tecra nur ein Arbeitsspeichermodul spendiert. Es wird somit auf ein paar Prozent Leistung verzichtet, da der Dual-Channel-Modus nicht aktiv ist.
Toshiba Tecra X40-E-10W
- 15.07.2018 v6 (old)
Sascha Mölck