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Test Toshiba Tecra X40-D (i7-7600U, FHD) Laptop

Carbon Copy. Toshibas aktuelles Tecra X40-D ist der jüngste Neuzugang des japanischen Herstellers im Segment der dünn-und-leicht Business-Faktion und enthält diverse Merkmale seines kleineren Bruders, des Portégé X30. Ist das X40 in der Lage, sich davon ausreichend abzusetzen oder ist es einfach nur Altbekanntes im neuem Gewand?

Für das originale Englische Review, siehe hier.

Der Markt der Business-Notebooks ist hart umkämpft. Seit vielen Jahren hat es kein Hersteller geschafft, auch nur einem der drei Platzhirsche Lenovo, Dell oder HP gefährlich zu werden. Was aber keineswegs heißt, dass die Alternativen der anderen Anbieter zwangsweise schlechter sind. Beispielsweise schafft es Toshiba Jahr für Jahr uns mit den hauseigenen Business-Notebooks zu beeindrucken. Erst kürzlich hatten wir das X30 und X20W aus Toshibas Portégé-Serie im Test und waren von beiden Geräten schwer beeindruckt. Unser Fazit lautete, dass beide ernstzunehmende und gleichwertige Alternativen in ihrem jeweiligen Segment darstellen (das X30 für Geschäftsreisende und das X20W für all diejenigen, die ein Convertible benötigen). Einigen Anwendern dürften die Bildschirme jedoch nicht ausreichend Fläche und Inhalt bieten und genau an dieser Stelle setzt das Tecra X40-D an.

Toshibas aktuelles 14-Zoll-Notebook für Business-Anwender hat eine Menge mit den beiden kleineren Modellen, insbesondere dem X30, gemeinsam. Nicht zuletzt dank seiner zwei Thunderbolt-3-Anschlüsse im USB-C-Format ist es eine gelungene Mischung aus Mobilität und Usability. Dank der hohen Bandbreite von Thunderbolt 3 ist eine geradezu atemberaubende Vielfalt an Anschlussmöglichkeiten geboten, sei es für externe Bildschirme, Peripherie, externe Laufwerke oder anderes. Im Kombination mit der kompakten Bauweise, dem leichtgewichtigen Rahmen und der überragenden Verarbeitungsqualität stellt das Tecra X40-D ein verlockendes Angebot dar. Schauen wir also mal, ob es in dem Fall wirklich Gold ist, was glänzt.

Zu Vergleichszwecken haben wir eine Auswahl an ähnlichen Geräten herangezogen: die drei ThinkPads 2017 X1 CarbonX270 und T470s, das Spectre 13 von HP und das Dell XPS 13 mit Iris-Grafik. Außerdem in der Vergleichsgruppe enthalten: das von uns im Juni getestete Portégé X30-D um zu sehen, ob das X40-D außer dem größeren Bildschirm noch weiteren Mehrwert bietet.

Toshiba Tecra X40-D (Tecra X40 Serie)
Prozessor
Intel Core i7-7600U 2 x 2.8 - 3.9 GHz, Kaby Lake
Grafikkarte
Intel HD Graphics 620 - 1024 MB VRAM, Kerntakt: 900 MHz, Speichertakt: 1066 MHz, Integrated, 21.20.16.4550
RAM
16 GB 
, 1200.5 MHz (DDR4-2400 / PC4-19200), 2x 8 GB
Bildschirm
14.00 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel 157 PPI, 10-point multitouch, Toshiba TOS508F, IPS, spiegelnd: nein
Mainboard
Intel Kaby Lake-U + iHDCP 2.2 Premium PCH
Massenspeicher
Samsung PM961 MZVLW256HEHP, 256 GB 
, 256 GB, PCIe NVMe SSD, 226 GB verfügbar
Soundkarte
Realtek ALC892 @ Intel Kaby Lake-U/Y PCH - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
1 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 2 USB 3.1 Gen2, 2 Thunderbolt, 1 HDMI, 2 DisplayPort, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Headset (combo headphone/microphone), Card Reader: MicroSD, 1 SmartCard, 1 Fingerprint Reader, Helligkeitssensor
Netzwerk
Intel Dual Band Wireless-AC 8265 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/)
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 17 x 332 x 229
Akku
48 Wh Lithium-Ion
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Pro 64 Bit
Kamera
Webcam: HD
Sonstiges
Lautsprecher: harmon/kardon stereo, 2x 2W, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, 36 (12 months for battery) Monate Garantie
Gewicht
1.25 kg
Preis
1350 USD
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

Das Gehäuse des X40-D besteht aus einer Aluminium-Legierung und ist, von der Größe abgesehen, quasi identisch zum X30-D. Was keine schlechte Sache ist, denn folglich heißt das, dass das X40 trotz seiner kompakten Maße dieselbe Widerstandsfähigkeit wie das X30 bietet. Auch die Farbe ist unverändert geblieben und noch immer bemerkenswert. Der Hauch von Kobalt der „Onyx Blue“ genannten Farbe gepaart mit der Oberfläche in gebürsteter Optik ergibt ein geradezu atemberaubendes Aussehen. Verglichen mit anderen Business-Notebooks sticht das Gehäuse des X40 definitiv dezent heraus.

Das Design des Gehäuses ist sehr durchdacht. Die gesamte Base inkl. Tastatur ist steif wie ein Brett und verbiegt sich kein bisschen. Die Spaltmaße sind knapp und gleichmäßig und Torsionskräfte entlocken dem nach MIL-STD-810G zertifizeirten Gehäuse noch nicht mal den Hauch eines Knarzens. Leider zeigt der äußerst dünne Deckel dieselbe Schwäche wie schon beim X30 und lässt sich schon mit sehr geringem Kraftaufwand verwinden. Das Scharnier ist hingegen sehr akkurat justiert und erlaubt das einhändige Öffnen des Notebooks.

Das dünne (17 mm) und leichte (1,25 kg) Gehäuse des X40 reiht sich im Vergleich mit der Business-Konkurrenz nahtlos ein. Es ist zwar nicht ganz so leicht wie das 1 kg schwere X30 oder das 1,1 kg schwere ThinkPad X1 Carbon, der Unterschied ist in der Praxis jedoch vernachlässigbar. Das Gewicht des X40 lässt sich am besten als angenehm satt umschreiben, es ist jedoch gleichzeitig leicht genug um nicht zu stören, wenn es den ganzen Tag herumgetragen wird. Das Gehäuse lässt sich leicht heben und tragen und fühlt sich gleichzeitig robust und beständig an.

In puncto Größe ist das X40 quasi identisch zum Lenovo T470s. Wer ein kleineres Notebook sucht, wird beim X1 Carbon fündig. Die meisten Kunden dürften den Unterschied jedoch kaum bemerken, nur bei beengten Platzverhältnissen (wie z.B. während eines Fluges) kann es entscheidend sein.

331 mm 227 mm 19 mm 1.4 kg332 mm 229 mm 17 mm 1.3 kg323.5 mm 217.1 mm 15.95 mm 1.1 kg325 mm 229 mm 10.4 mm 1.1 kg315 mm 226.1 mm 15.9 mm 1 kg305 mm 209 mm 20 mm 1.3 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Anschlüsse

Nicht nur das Gehäuse wurde quasi unverändert vom X30 übernommen, dasselbe gilt auch für die Anschlüsse. Auf der linken Seite befinden sich Kensington Lock, ein USB 3.1 Typ-A-Port (5 GBit/s) und ein Audio-Kombo-Port. Auf der rechten Seite liegen der Micro-SD-Kartenleser, zwei USB Typ-C-Ports und ein HDMI-1.4-Anschluss. Die zwei USB-C-Anschlüsse unterstützen Thunderbolt 3, was eine breite Auswahl an Peripherie ermöglicht. Mittels eines USB-Typ-C-Docks kann die Anschlussvielfalt fast beliebig erweitert werden, Toshiba hat da bereits ein passendes Modell für die Portégé- und Tecra-Geräte im Angebot. Stromversorgung erfolgt über die beiden USB-Typ-C-Ports. Der SmartCard-Leser wird für die meisten Business-Kunden ein willkommenes Feature sein.

Links: Kensington Lock, USB 3.1 Typ-A, Kombo-Audio-Port
Links: Kensington Lock, USB 3.1 Typ-A, Kombo-Audio-Port
Rechts: SmartCard-Leser, Micro-SD-Leser, 2x USB Typ-C (Thunderbolt 3), HDMI
Rechts: SmartCard-Leser, Micro-SD-Leser, 2x USB Typ-C (Thunderbolt 3), HDMI

SDCardreader

Der Micro-SD-Kartenleser bietet eine adäquate Performance. Leseraten von knapp unter 90 MB/s sind gut, jedoch nicht spektakulär. Den meisten Anwendern wird die Leistung des Lesers genügen. Im Unterschied zur Konkurrenz kann der Kartenleser jedoch nur Micro-SD-Karten und keine SD-Karten in voller Größe aufnehmen. Dafür sitzt eine eingelegte Micro-SD-Karte bündig mit dem Gehäuse im Slot.

SD Card Reader
average JPG Copy Test (av. of 3 runs)
Dell XPS 13 9360 FHD i7 Iris
 
186.1 MB/s +147%
Toshiba Tecra X40-D
 
75.3 MB/s
Lenovo ThinkPad T470s-20HF0012US
 
73.7 MB/s -2%
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE
 
71.4 MB/s -5%
Toshiba Portege X30-D (PT274U-01N001)
 
63.2 MB/s -16%
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB)
Dell XPS 13 9360 FHD i7 Iris
 
219.8 MB/s +152%
Lenovo ThinkPad T470s-20HF0012US
 
91.2 MB/s +5%
Toshiba Portege X30-D (PT274U-01N001)
 
89.6 MB/s +3%
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE
 
87.5 MB/s 0%
Toshiba Tecra X40-D
 
87.2 MB/s

Kommunikation

Wie schon der Kartenleser bietet auch Intels 8265 Dual-Band WLAN-Karte ausreichend hohe Transferraten für die meisten Anwender. Wir konnten eine Senderate von 528 MBit/s sowie eine Empfangsrate von 628 MBit/s ermitteln, was dem X40 einen ordentlichen Platz im Mittelfeld sichert.

Networking
iperf3 transmit AX12
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
674 MBit/s +28%
HP Spectre 13-v131ng
Intel Dual Band Wireless-AC 8260
663 MBit/s +26%
Dell XPS 13 9360 FHD i7 Iris
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
589 MBit/s +12%
Toshiba Tecra X40-D
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
528 MBit/s
Lenovo ThinkPad T470s-20HF0012US
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
495 MBit/s -6%
Toshiba Portege X30-D (PT274U-01N001)
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
488 MBit/s -8%
iperf3 receive AX12
Toshiba Portege X30-D (PT274U-01N001)
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
647 MBit/s +1%
Toshiba Tecra X40-D
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
638 MBit/s
Lenovo ThinkPad T470s-20HF0012US
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
634 MBit/s -1%
Dell XPS 13 9360 FHD i7 Iris
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
634 MBit/s -1%
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
517 MBit/s -19%
HP Spectre 13-v131ng
Intel Dual Band Wireless-AC 8260
485 MBit/s -24%

Sicherheit

Als Gerät für den Business-Markt bietet das X40 eine hervorragende Auswahl an Sicherheits-Features. Neben einem Fingerabdruckleser gibt es auch einen Iris-Scanner, der Dank Windows-Hello-Unterstützung schnelles und passwortloses Anmelden ermöglicht. Besonders letzterer funktionierte ausgesprochen gut – der Anmeldevorgang dauerte weniger als eine Sekunde, nachdem das Notebook aus dem Standby erwacht war. Der Fingerabdruckleser arbeitete sehr akkurat, schnell und unauffällig und erkannte Finger auch dann zuverlässig, wenn sie schräg aufgelegt wurden.

In Bezug auf Software ist das X40 mit Intels vPro und AMT ausgestattet, außerdem einem TPM-2.0-Chip. Auch der SmartCard-Leser wird sich für diverse Anwender und Firmen als äußerst nützlich erweisen.

Wartung & Garantie

Die Wartung des Geräts ist denkbar einfach. Nach dem Entfernen von 12 Schrauben (wovon eine versteckt unterhalb des Gummifußes in der Mitte sitzt) kann der Unterboden mit minimalem Aufwand entfernt werden. Einmal demontiert hat man Zugriff auf RAM, Akku, CPU-Lüfter und WLAN-Karte. Die SSD ist hingegen nicht ohne weiteres zugänglich.

Während Kunden in den USA eine 3-jährige Garantie erhalten (1 Jahr auf die Batterie), werden Käufer in Europa mit einer 1-jährigen Garantie abgespeist.

Eingabegeräte

Tastatur

Die Tastatur ist eine direkte Kopie des X30 und verfügt somit über dieselben Schwachstellen. Der kurze Hub und der schwammige Anschlag dürften für so manchen Anwender störend oder zumindest irritierend sein. Außerdem produziert die Tastatur bei jedem Anschlag ein lautes Klacken, das bei normaler Bürolautstärke zu präsent ist. Auch die Shift-Taste mit halber Länge auf der rechten Seite wird viele behindern, besonders jene Anwender mit langen Fingern. Und zu guter Letzt irritierte uns auch die ungewöhnliche Anordnung der Sondertasten.

Positiv anzumerken ist die gleichmäßige weiße Hintergrundbeleuchtung, die zwar sehr hell ausfällt, aber nicht so hell, dass sie in dunklen Umgebungen störend wirken würde. Auch der Tastenabstand ist sehr angenehm gewählt. Alles in allem ist die Tastatur nur durchschnittlich: Sie ist brauchbar und die meisten Anwender werden damit zurechtkommen.

Touchpad & TrackPoint

Was wir über die Tastatur gesagt haben, gilt auch für Touchpad und Trackpoint: sie sind identisch zum X30. Im Falle des Touchpads ist dies sehr positiv – die glatte Oberfläche ist reaktionsfreudig und einfach zu bedienen und das Touchpad ist insgesamt sehr akkurat. Leider gilt genau das umgekehrte für den Trackpoint: wie schon beim X30 ist er zwar brauchbar, jedoch nicht so gut wie bei anderen Herstellern, insbesondere verglichen mit Lenovos ThinkPads. Außerdem wackelte die Kappe des Trackpoints auf dem Stift, was nicht gerade vertrauenserweckend wirkte.

Die dedizierten Tasten stellen gegenüber dem kleineren X30 eine bedeutende Verbesserung dar. Klicks wurden schnell und zuverlässig registriert und beide Tasten bieten ein angenehmes und wohldefiniertes Feedback.

Touchscreen

Der 10-fach multitouch-fähige Touchscreen funktionierte ausgezeichnet. Eingaben wurden schnell und zuverlässig erkannt. Bei längeren Wischbewegungen war eine minimale Verzögerung feststellbar, ansonsten war der Touchscreen jedoch ausgesprochen reaktionsschnell. Nicht unerwähnt bleiben darf, dass Toshiba einer der wenigen Hersteller ist, die einen matten Touchscreen im Angebot haben.

Display

Subpixel-Geometrie
Subpixel-Geometrie

Der 14-Zoll-Bildschirm mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 war in Ordnung. Gegenwärtig ist dies die einzige Bildschirm-Option. Und wenngleich ein QWHD-Panel mit 2.560 x 1.440 verlockend erscheint, dürfte es bei dieser Bildschirmdiagonale nur einen äußerst geringfügigen Unterschied machen. Insbesondere unter Einbeziehung der inhärenten Nachteile wie kürzerer Akkulaufzeit oder schlechterer Grafikleistung.

Eine der Schwächen des Bildschirms ist seine nur mittelmäßige maximale Helligkeit von gerade mal 261 cd/m2. Damit liegt das X40 im Vergleich mit der Konkurrenz teilweise weit abgeschlagen auf dem letzten Platz. Die Helligkeit mag für den Einsatz in Innenräumen zwar noch ausreichen, bei Sonnenlicht wird es jedoch schon im Schatten problematisch. Die Helligkeitsverteilung war sehr ungleichmäßig, mit sichtbar dunkleren Rändern. Besonders bei Filmen im Vollbildmodus war dies störend.

257.1
cd/m²
249.7
cd/m²
240.8
cd/m²
264.5
cd/m²
283.9
cd/m²
258.4
cd/m²
260
cd/m²
279.3
cd/m²
254.4
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
Toshiba TOS508F getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 283.9 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 260.9 cd/m² Minimum: 15.94 cd/m²
Ausleuchtung: 85 %
Helligkeit Akku: 283.9 cd/m²
Kontrast: 1136:1 (Schwarzwert: 0.25 cd/m²)
ΔE Color 6.4 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 6.3 | 0.5-98 Ø5.2
60% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
38% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
41.89% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
61% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
40.55% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.39
Toshiba Tecra X40-D
Toshiba TOS508F, IPS, 14", 1920x1080
Toshiba Portege X30-D (PT274U-01N001)
Toshiba TOS508F, IPS, 13.3", 1920x1080
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE
B140HAN03_1, IPS, 14", 1920x1080
Lenovo ThinkPad T470s-20HF0012US
LEN40A9 (R140NWF5 R1), IPS, 14", 1920x1080
HP Spectre 13-v131ng
CMN1374, IPS UWVA, 13.3", 1920x1080
Display
59%
48%
-0%
53%
Display P3 Coverage
40.55
66.4
64%
61.6
52%
40.35
0%
64.6
59%
sRGB Coverage
61
93.5
53%
87.6
44%
60.3
-1%
88.8
46%
AdobeRGB 1998 Coverage
41.89
66.6
59%
62.6
49%
41.72
0%
64.8
55%
Response Times
-4%
-20%
-38%
-22%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
38 ?(19.6, 18.4)
36.8 ?(18.8, 18)
3%
48 ?(22, 26)
-26%
40.8 ?(22.8, 18)
-7%
46 ?(26, 20)
-21%
Response Time Black / White *
26.8 ?(16.4, 10.4)
29.6 ?(17.2, 12.4)
-10%
30.4 ?(18.8, 11.6)
-13%
28.8 ?(14.8, 14)
-7%
33 ?(21, 12)
-23%
PWM Frequency
20410 ?(99)
219.3 ?(99)
-99%
Bildschirm
34%
33%
0%
22%
Helligkeit Bildmitte
283.9
332.6
17%
278
-2%
271.6
-4%
404
42%
Brightness
261
323
24%
271
4%
264
1%
382
46%
Brightness Distribution
85
86
1%
91
7%
88
4%
91
7%
Schwarzwert *
0.25
0.28
-12%
0.16
36%
0.24
4%
0.35
-40%
Kontrast
1136
1188
5%
1738
53%
1132
0%
1154
2%
Delta E Colorchecker *
6.4
2.6
59%
4.5
30%
6.1
5%
5.37
16%
Colorchecker dE 2000 max. *
18.7
6.7
64%
8.4
55%
28.6
-53%
9.46
49%
Delta E Graustufen *
6.3
2.5
60%
3.2
49%
3.4
46%
6.44
-2%
Gamma
2.39 92%
2.12 104%
2.02 109%
2.12 104%
2.52 87%
CCT
6511 100%
6720 97%
7042 92%
6077 107%
6738 96%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
38
62
63%
57
50%
38
0%
58
53%
Color Space (Percent of sRGB)
60
94
57%
87.5
46%
60
0%
89
48%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
30% / 34%
20% / 29%
-13% / -7%
18% / 22%

* ... kleinere Werte sind besser

Bei Helligkeitsstufen bis 99 % konnten wir PWM-Flickern feststellen, jedoch bei einer hohen Frequenz von 20.000 Hz. Dies dürfte somit nur sehr empfindliche Naturen stören. Die Kontrastwerte waren ordentlich, Schwarztöne wurden tief und satt dargestellt. Die Farbtemperatur war gut voreingestellt, so dass Weißtöne neutral wirkten.

Mit Abdeckungswerten von nur 60 % sRGB und 38 % AdobeRGB dürfte die Farbwiedergabe die größte Schwäche des Displays sein. Auch die Farbgenauigkeit war im Vergleich zum X30 schlechter – die DeltaE-Werte für Farben und Graustufen waren sehr hoch. Für den angepeilten Einsatzzweck des Geräts dürfte dies jedoch unerheblich sein – Office-Aufgaben lassen sich ohne Einschränkungen erledigen. Wer hingegen viel mit Farben arbeitet, wird mit dem Bildschirm nicht glücklich werden. Durch Kalibrierung konnten wir die DeltaE-Werte auf 2,2 (Graustufen) und 4,6 (Farben) verbessern.

CalMAN Graustufen
CalMAN Graustufen
CalMAN Graustufen (kalibriert)
CalMAN Graustufen (kalibriert)
CalMAN ColorChecker
CalMAN ColorChecker
CalMAN ColorChecker (kalibriert)
CalMAN ColorChecker (kalibriert)
Sättigung
Sättigung
Sättigung (kalibriert)
Sättigung (kalibriert)
vs. sRGB: 60%
vs. sRGB: 60%
vs. AdobeRGB: 38%
vs. AdobeRGB: 38%

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
26.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 16.4 ms steigend
↘ 10.4 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 64 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
38 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 19.6 ms steigend
↘ 18.4 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 51 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM festgestellt 20410 Hz ≤ 99 % Helligkeit

Das Display flackert mit 20410 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 99 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen.

Die Frequenz von 20410 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen.

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8706 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz.

Dank dem IPS-Panel sind die Blickwinkel ordentlich. Der Bildschirm bleibt auch bei seitlicher Betrachtung sehr gut ablesbar und wir konnten keine Farbverschiebung feststellen.

Performance

Toshiba stattet das X40 mit absoluten High-End-Komponenten aus. Neben dem Core i7-7600U Kaby-Lake-Prozessor steckt darin eine Samsung PM961 PCIe-NVMe-SSD. Zumindest gilt dies für die USA, aus uns unerfindlichen Gründen ist die höchste verfügbare CPU für in Europa vertriebene Geräte der etwas langsamere Core i7-7500U, dafür beträgt die Kapazität der SSD standardmäßig 512 statt 256 GB. Grafisch herausfordernde Anwendungen werden jedoch hier wie da aufgrund Intels HD Graphics 620 zum Problem. Die Spieleleistung dürfte also wie bei einem Business-Notebook üblich eher gering ausfallen.

CPU-Z: CPU
CPU-Z: CPU
CPU-Z: Caches
CPU-Z: Caches
CPU-Z: Mainboard
CPU-Z: Mainboard
CPU-Z: Memory
CPU-Z: Memory
CPU-Z: SPD
CPU-Z: SPD
GPU-Z
GPU-Z
HWiNFO64
HWiNFO64
 

Prozessor

Der Core i7-7600U aus unserem Testgerät ist die schnellste derzeit verfügbare U-Klasse-CPU aus Intels aktueller Kaby-Lake-Reihe. Sie bietet einen Basistakt von 2,8 GHz und einen Turbo-Boost von 3,9 GHz. Die zwei Cores mit Hyper-Threading haben keine Mühe mit Multi-Thread-Last und sind in Anbetracht der Zielgruppe der Office-Anwender mehr als ausreichend schnell.

In Cinebench sehen wir keine nennenswerten Vorteile gegenüber den langsameren i7- und i5-Prozessoren der Vergleichsgeräte, insbesondere bei Multi-Threaded-Last. In einigen Benchmarks schneidet das X40 rund 10-15 % besser ab als ein i5-Notebook, in anderen dafür teilweise sogar schlechter als jenes. Somit gilt, dass der Unterschied zum i5 - wenn überhaupt vorhanden - nur marginal und nicht spürbar ist.

Langzeitlast war kein Problem. Unsere Cinebench-R15-Schleife absolvierte das X40 mit gleichbleibender Punktzahl und ohne Leistungseinbrüche.

Cinebench R10
Cinebench R10
Cinebench R11.5
Cinebench R11.5
Cinenbench R15
Cinenbench R15
0102030405060708090100110120130140150160170180190200210220230240250260270280290300310320330340350Tooltip
Cinebench R15 CPU Multi 64 Bit
Cinebench R15
CPU Single 64Bit
Dell XPS 13 9360 FHD i7 Iris
Intel Core i7-7560U
153 Points +4%
Lenovo ThinkPad X270 20HN0012PB
Intel Core i7-7500U
147 Points 0%
Toshiba Tecra X40-D
Intel Core i7-7600U
147 Points
Lenovo ThinkPad T470s-20HF0012US
Intel Core i5-7300U
143 Points -3%
HP Spectre 13-v131ng
Intel Core i7-7500U
140 Points -5%
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE
Intel Core i5-7200U
126 Points -14%
Toshiba Portege X30-D (PT274U-01N001)
Intel Core i7-7600U
126 Points -14%
CPU Multi 64Bit
Lenovo ThinkPad T470s-20HF0012US
Intel Core i5-7300U
369 Points +7%
Toshiba Tecra X40-D
Intel Core i7-7600U
345 Points
Toshiba Portege X30-D (PT274U-01N001)
Intel Core i7-7600U
341 Points -1%
Dell XPS 13 9360 FHD i7 Iris
Intel Core i7-7560U
336 Points -3%
Lenovo ThinkPad X270 20HN0012PB
Intel Core i7-7500U
325 Points -6%
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE
Intel Core i5-7200U
321 Points -7%
HP Spectre 13-v131ng
Intel Core i7-7500U
314 Points -9%
Cinebench R11.5
CPU Single 64Bit
Toshiba Tecra X40-D
Intel Core i7-7600U
1.85 Points
Toshiba Portege X30-D (PT274U-01N001)
Intel Core i7-7600U
1.68 Points -9%
Lenovo ThinkPad T470s-20HF0012US
Intel Core i5-7300U
1.59 Points -14%
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE
Intel Core i5-7200U
1.45 Points -22%
HP Spectre 13-v131ng
Intel Core i7-7500U
1.35 Points -27%
CPU Multi 64Bit
Lenovo ThinkPad T470s-20HF0012US
Intel Core i5-7300U
4.13 Points +8%
Toshiba Tecra X40-D
Intel Core i7-7600U
3.84 Points
Toshiba Portege X30-D (PT274U-01N001)
Intel Core i7-7600U
3.82 Points -1%
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE
Intel Core i5-7200U
3.53 Points -8%
HP Spectre 13-v131ng
Intel Core i7-7500U
3.45 Points -10%
Cinebench R10
Rendering Multiple CPUs 32Bit
Toshiba Tecra X40-D
Intel Core i7-7600U
15012 Points
Toshiba Portege X30-D (PT274U-01N001)
Intel Core i7-7600U
12177 Points -19%
HP Spectre 13-v131ng
Intel Core i7-7500U
11223 Points -25%
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE
Intel Core i5-7200U
11181 Points -26%
Rendering Single 32Bit
Toshiba Portege X30-D (PT274U-01N001)
Intel Core i7-7600U
6130 Points
HP Spectre 13-v131ng
Intel Core i7-7500U
5613 Points
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE
Intel Core i5-7200U
4928 Points
wPrime 2.10 - 1024m
Lenovo ThinkPad X270 20HN0012PB
Intel Core i7-7500U
534 s * -11%
Toshiba Portege X30-D (PT274U-01N001)
Intel Core i7-7600U
526 s * -10%
Toshiba Tecra X40-D
Intel Core i7-7600U
479 s *
Lenovo ThinkPad T470s-20HF0012US
Intel Core i5-7300U
446.9 s * +7%

* ... kleinere Werte sind besser

Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
15012
Cinebench R10 Shading 32Bit
9536
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.85 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
3.84 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
35.4 fps
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
147 Points
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
345 Points
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
41.3 fps
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
97.7 %
Hilfe

System Performance

Die Gesamtperformance unseres Testsystems war überragend. Anwendungen starteten sehr schnell und waren sehr reaktionsschnell, der Gesamteindruck war äußerst flott. Verantwortlich hierfür ist hauptsächlich die Kombination aus i7-7600U, Samsung NVMe-SSD und 16 GB DDR4-RAM (die auf insgesamt 32 GB aufgerüstet werden können).

Im PCMark 8 lag das X40 auf Augenhöhe mit der Konkurrenz. Alle Notebooks in dieser Geräteklasse waren vergleichsweise schnell, insbesondere die mit NVMe-SSDs. Dadurch hat das X40 keine echte Chance sich von der Konkurrenz abzusetzen: Es läuft sehr flott, was aber genauso auch für die Geräte der anderen Hersteller gilt.

PCMark 8 Work
PCMark 8 Work
PCMark 8 Creative
PCMark 8 Creative
PCMark 8 Home
PCMark 8 Home
PCMark 8 Storage
PCMark 8 Storage
PCMark 10
PCMark 10
PCMark 10 Extended
PCMark 10 Extended
PCMark 10 Express
PCMark 10 Express
PCMark 7
PCMark 7
PCMark 8
Home Score Accelerated v2
Lenovo ThinkPad T470s-20HF0012US
HD Graphics 620, i5-7300U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
3987 Points +7%
Dell XPS 13 9360 FHD i7 Iris
Iris Plus Graphics 640, i7-7560U, Toshiba XG4 NVMe (THNSN5512GPUK)
3902 Points +4%
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE
HD Graphics 620, i5-7200U, Toshiba THNSF5256GPUK
3824 Points +2%
HP Spectre 13-v131ng
HD Graphics 620, i7-7500U, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
3789 Points +1%
Toshiba Tecra X40-D
HD Graphics 620, i7-7600U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
3738 Points
Toshiba Portege X30-D (PT274U-01N001)
HD Graphics 620, i7-7600U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
3543 Points -5%
Work Score Accelerated v2
HP Spectre 13-v131ng
HD Graphics 620, i7-7500U, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
5053 Points +2%
Lenovo ThinkPad T470s-20HF0012US
HD Graphics 620, i5-7300U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
4999 Points +1%
Toshiba Tecra X40-D
HD Graphics 620, i7-7600U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
4963 Points
Toshiba Portege X30-D (PT274U-01N001)
HD Graphics 620, i7-7600U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
4910 Points -1%
Dell XPS 13 9360 FHD i7 Iris
Iris Plus Graphics 640, i7-7560U, Toshiba XG4 NVMe (THNSN5512GPUK)
4890 Points -1%
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE
HD Graphics 620, i5-7200U, Toshiba THNSF5256GPUK
4602 Points -7%
Creative Score Accelerated v2
Dell XPS 13 9360 FHD i7 Iris
Iris Plus Graphics 640, i7-7560U, Toshiba XG4 NVMe (THNSN5512GPUK)
5083 Points +6%
Lenovo ThinkPad T470s-20HF0012US
HD Graphics 620, i5-7300U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
4910 Points +3%
Toshiba Tecra X40-D
HD Graphics 620, i7-7600U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
4784 Points
HP Spectre 13-v131ng
HD Graphics 620, i7-7500U, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
4655 Points -3%
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE
HD Graphics 620, i5-7200U, Toshiba THNSF5256GPUK
4600 Points -4%
Toshiba Portege X30-D (PT274U-01N001)
HD Graphics 620, i7-7600U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
4561 Points -5%
PCMark 7 Score
5979 Punkte
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
3738 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2
4784 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
4963 Punkte
PCMark 10 Score
2464 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Die 256 GB fassende NVMe-SSD von Samsung war geradezu unfassbar schnell. Lese- und Schreibraten von 2.479 und 1.117 MB/s sind beeindruckend und deutlich schneller als beim Portégé X30 oder dem Rest der Konkurrenz. Auch die Zugriffszeiten waren blitzschnell, lediglich das Lenovo ThinkPad T470s konnte hier mithalten. Die meisten Anwender dürften mit der Leistungsfähigkeit der SSD mehr als zufrieden sein.

AS SSD
AS SSD
Crystaldiskmark 5.2.1
Crystaldiskmark 5.2.1
Toshiba Tecra X40-D
Samsung PM961 MZVLW256HEHP
Toshiba Portege X30-D (PT274U-01N001)
Samsung PM961 MZVLW256HEHP
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE
Toshiba THNSF5256GPUK
Lenovo ThinkPad X270 20HN0012PB
Toshiba THNSF5256GPUK
Lenovo ThinkPad T470s-20HF0012US
Samsung PM961 MZVLW256HEHP
HP Spectre 13-v131ng
Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
AS SSD
-678%
-46%
-43%
9%
14%
Copy Game MB/s
229
309.9
397.9
Copy Program MB/s
172.4
291
426
Copy ISO MB/s
623
797
720
Score Total
3576
2687
-25%
1398
-61%
1638
-54%
3875
8%
3617
1%
Score Write
675
162
-76%
337
-50%
442
-35%
803
19%
1115
65%
Score Read
1963
1723
-12%
726
-63%
802
-59%
2083
6%
1654
-16%
Access Time Write *
0.028
2.01
-7079%
0.034
-21%
0.033
-18%
0.025
11%
0.026
7%
Access Time Read *
0.061
0.05
18%
0.102
-67%
0.113
-85%
0.06
2%
0.042
31%
4K-64 Write
438.4
125.8
-71%
149.6
-66%
264
-40%
538
23%
862
97%
4K-64 Read
1663
1483
-11%
526
-68%
633
-62%
1765
6%
1465
-12%
4K Write
124.8
1.2
-99%
109.4
-12%
100
-20%
147.9
19%
134.4
8%
4K Read
51.6
42.8
-17%
34.34
-33%
38.8
-25%
48.84
-5%
56.4
9%
Seq Write
1117
352.7
-68%
775
-31%
777
-30%
1170
5%
1190
7%
Seq Read
2479
1972
-20%
1649
-33%
1294
-48%
2691
9%
1325
-47%

* ... kleinere Werte sind besser

Samsung PM961 MZVLW256HEHP
CDM 5/6 Read Seq Q32T1: 3421 MB/s
CDM 5/6 Write Seq Q32T1: 1226 MB/s
CDM 5/6 Read 4K Q32T1: 633 MB/s
CDM 5/6 Write 4K Q32T1: 547 MB/s
CDM 5 Read Seq: 1763 MB/s
CDM 5 Write Seq: 1226 MB/s
CDM 5/6 Read 4K: 48.5 MB/s
CDM 5/6 Write 4K: 195.1 MB/s

Grafikleistung

Die integrierte Intel HD Graphics 620 ist Hausmannskost und bei den meisten Office- und Heimanwender-Notebooks vertreten. Während sie für Alltagsaufgaben durchaus performant genug ausfällt, reicht die Leistung nicht mehr für moderate 3D-Anforderungen. Folglich liegt auch das Fire-Strike-Ergebnis bei gerade mal 1.088 Punkten und damit fast an der Spitze der Vergleichsgruppe. Die Iris Plus Graphics 640 des Dell XPS 13 war um etwa 25-30 % schneller. Im Vergleich mit dedizierten GPUs, wie der Nvidia GeForce 940MX oder der GeForce MX150, ist selbst das jedoch geradezu lächerlich langsam.

Ice Storm Extreme
Ice Storm Extreme
Cloud Gate
Cloud Gate
Firestrike
Firestrike
Firestrik Extreme
Firestrik Extreme
3DMark 11
1280x720 Performance GPU
Acer Aspire 5 A515-51G-51RL
NVIDIA GeForce MX150, i5-7200U
4575 Points +181%
Asus Zenbook UX3430UQ-GV012T
NVIDIA GeForce 940MX, i7-7500U
2197 Points +35%
Dell XPS 13 9360 FHD i7 Iris
Intel Iris Plus Graphics 640, i7-7560U
2124 Points +30%
Toshiba Tecra X40-D
Intel HD Graphics 620, i7-7600U
1629 Points
Lenovo ThinkPad T470s-20HF0012US
Intel HD Graphics 620, i5-7300U
1578 Points -3%
HP Spectre 13-v131ng
Intel HD Graphics 620, i7-7500U
1562 Points -4%
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE
Intel HD Graphics 620, i5-7200U
1555 Points -5%
Lenovo ThinkPad X270 20HN0012PB
Intel HD Graphics 620, i7-7500U
1501 Points -8%
Toshiba Portege X30-D (PT274U-01N001)
Intel HD Graphics 620, i7-7600U
1446 Points -11%
1280x720 Performance Combined
Acer Aspire 5 A515-51G-51RL
NVIDIA GeForce MX150, i5-7200U
4156 Points +179%
Dell XPS 13 9360 FHD i7 Iris
Intel Iris Plus Graphics 640, i7-7560U
1838 Points +24%
Asus Zenbook UX3430UQ-GV012T
NVIDIA GeForce 940MX, i7-7500U
1744 Points +17%
Lenovo ThinkPad T470s-20HF0012US
Intel HD Graphics 620, i5-7300U
1494 Points 0%
Toshiba Tecra X40-D
Intel HD Graphics 620, i7-7600U
1488 Points
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE
Intel HD Graphics 620, i5-7200U
1478 Points -1%
HP Spectre 13-v131ng
Intel HD Graphics 620, i7-7500U
1413 Points -5%
Toshiba Portege X30-D (PT274U-01N001)
Intel HD Graphics 620, i7-7600U
1225 Points -18%
Lenovo ThinkPad X270 20HN0012PB
Intel HD Graphics 620, i7-7500U
1213 Points -18%
3DMark
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics
Acer Aspire 5 A515-51G-51RL
NVIDIA GeForce MX150, i5-7200U
19333 Points +122%
Dell XPS 13 9360 FHD i7 Iris
Intel Iris Plus Graphics 640, i7-7560U
11232 Points +29%
Lenovo ThinkPad T470s-20HF0012US
Intel HD Graphics 620, i5-7300U
8725 Points 0%
Toshiba Tecra X40-D
Intel HD Graphics 620, i7-7600U
8708 Points
Asus Zenbook UX3430UQ-GV012T
NVIDIA GeForce 940MX, i7-7500U
8492 Points -2%
HP Spectre 13-v131ng
Intel HD Graphics 620, i7-7500U
8104 Points -7%
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE
Intel HD Graphics 620, i5-7200U
7725 Points -11%
Lenovo ThinkPad X270 20HN0012PB
Intel HD Graphics 620, i7-7500U
7350 Points -16%
Toshiba Portege X30-D (PT274U-01N001)
Intel HD Graphics 620, i7-7600U
7068 Points -19%
1920x1080 Fire Strike Graphics
Acer Aspire 5 A515-51G-51RL
NVIDIA GeForce MX150, i5-7200U
3576 Points +229%
Asus Zenbook UX3430UQ-GV012T
NVIDIA GeForce 940MX, i7-7500U
1540 Points +42%
Dell XPS 13 9360 FHD i7 Iris
Intel Iris Plus Graphics 640, i7-7560U
1369 Points +26%
Toshiba Tecra X40-D
Intel HD Graphics 620, i7-7600U
1088 Points
Lenovo ThinkPad T470s-20HF0012US
Intel HD Graphics 620, i5-7300U
1044 Points -4%
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE
Intel HD Graphics 620, i5-7200U
1037 Points -5%
HP Spectre 13-v131ng
Intel HD Graphics 620, i7-7500U
948 Points -13%
Lenovo ThinkPad X270 20HN0012PB
Intel HD Graphics 620, i7-7500U
858 Points -21%
Toshiba Portege X30-D (PT274U-01N001)
Intel HD Graphics 620, i7-7600U
847 Points -22%
1920x1080 Ice Storm Extreme Graphics
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE
Intel HD Graphics 620, i5-7200U
51150 Points
HP Spectre 13-v131ng
Intel HD Graphics 620, i7-7500U
47546 Points
Acer Aspire 5 A515-51G-51RL
NVIDIA GeForce MX150, i5-7200U
46856 Points
Lenovo ThinkPad X270 20HN0012PB
Intel HD Graphics 620, i7-7500U
37181 Points
Toshiba Portege X30-D (PT274U-01N001)
Intel HD Graphics 620, i7-7600U
36544 Points
3DMark 11 Performance
1789 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
6655 Punkte
3DMark Fire Strike Score
980 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Analog zur schwachen synthetischen Grafikleistung fiel auch die Spieleleistung aus: Aktuelle Spiele können auf dem X40 nicht ausgeführt werden, wohingegen ältere und weniger anspruchsvolle Spiele bei reduzierten Details und geringerer Auflösung durchaus eine Chance haben. Indie-Games wie Stardew Valley oder Minecraft laufen flott genug. Geschäftsreisende, die sich die Zeit mit einem Spiel vertreiben wollen, sollten lieber zu einem Gerät mit dedizierter Grafik - wie zum Beispiel der bereits erwähnten GeForce MX150 - greifen.

BioShock Infinite - 1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF) (nach Ergebnis sortieren)
Toshiba Tecra X40-D
HD Graphics 620, i7-7600U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
17 fps
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE
HD Graphics 620, i5-7200U, Toshiba THNSF5256GPUK
8.5 fps -50%
Lenovo ThinkPad X270 20HN0012PB
HD Graphics 620, i7-7500U, Toshiba THNSF5256GPUK
6.8 fps -60%
Lenovo ThinkPad T470s-20HF0012US
HD Graphics 620, i5-7300U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
8.2 fps -52%
Dell XPS 13 9360 FHD i7 Iris
Iris Plus Graphics 640, i7-7560U, Toshiba XG4 NVMe (THNSN5512GPUK)
10.7 fps -37%
Acer Aspire 5 A515-51G-51RL
GeForce MX150, i5-7200U, Kingston RBUSNS8180DS3128GH
30.2 fps +78%
Asus Zenbook UX3410UQ-GV077T
GeForce 940MX, i7-7500U, SanDisk SD8SNAT256G1002
13.2 fps -22%
HP Spectre 13-v131ng
HD Graphics 620, i7-7500U, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
7.8 fps -54%
Ashes of the Singularity - 1920x1080 high (nach Ergebnis sortieren)
Toshiba Tecra X40-D
HD Graphics 620, i7-7600U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
6 fps
Acer Aspire 5 A515-51G-51RL
GeForce MX150, i5-7200U, Kingston RBUSNS8180DS3128GH
16.3 fps +172%
Rise of the Tomb Raider - 1920x1080 Very High Preset AA:FX AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
Toshiba Tecra X40-D
HD Graphics 620, i7-7600U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
2 fps
Acer Aspire 5 A515-51G-51RL
GeForce MX150, i5-7200U, Kingston RBUSNS8180DS3128GH
17.2 fps +760%
min.mittelhochmax.
BioShock Infinite (2013) 27 17
Rise of the Tomb Raider (2016) 5 2
Ashes of the Singularity (2016) 7 6

Stresstest

Mit Hilfe der Programme Prime95 und FurMark untersuchen wir, wie sich ein Notebook bei extremer Last verhält; das X40 war da eher konservativ. Bei reiner CPU-Last mit Prime95 lief es zunächst mit maximalem Turbo von 3,9 GHz, konnte diesen jedoch nicht sonderlich lange halten und taktete schlussendlich auf etwa 3,0 GHz runter. Die Temperatur stieg auf bis zu 85 °C und sank im weiteren Verlauf auf 75 °C. Es gab also ausreichend thermischen Spielraum, die eher vorsichtige Herangehensweise des X40 fanden wir daher recht interessant.

FurMark stellte sich als echte Herausforderung für das System heraus. Die CPU taktete hierbei auf nur mehr 1,5 GHz runter, um die GPU auf konstanten 900 MHz und die Temperaturen im Rahmen halten zu können. Diese stiegen auf gerade mal durchschnittlich 70 °C. FurMark und Prime95 gleichzeitig resultierten in einem CPU-Takt von 2,2 GHz und einem GPU-Takt von 650 MHz. Keine der beiden Komponenten lief also mit maximaler Leistung, was wahrscheinlich den Temperaturen geschuldet war. Diese stiegen kurzzeitig auf einen Spitzenwert von 81 °C, sanken im weiteren Verlauf jedoch auf den mittleren 60-°C-Bereich ab. Auch hier war also wieder ausreichend thermischer Spielraum vorhanden, insgesamt lag das Verhalten jedoch im erwarteten Rahmen.

Prime95
Prime95
FurMark
FurMark
Prim95 + FurMark
Prim95 + FurMark
CPU-Takt (GHz) GPU-Takt (MHz) Durchschnittliche CPU-Temperatur (°C)
Prime95 Stress 3,0 - 75
FurMark Stress 1,5 900 69
Prime95 + FurMark Stress 2,2 650 65

Emissionen

Geräuschemissionen

Lüfterprofil
Lüfterprofil

Das Tecra X40 ist recht leise. Bei einfachen Aufgaben konnten wir den Lüfter nicht vernehmen, bei extremer Last stieg der Schallpegel auf rund 40 dB(A) an. Unter normaler Last (3DMark 06) lag der Wert hingegen nur bei 33 dB(A). Glücklicherweise ist die Charakteristik eher tieffrequent und kann bei normaler Umgebungslautstärke, wie sie beispielsweise in einem Büro auftritt, kaum vernommen werden. Toshiba hat hier ganze Arbeit geleistet: sowohl das X40 als auch das X30 sind leiser als die Konkurrenz. Der Lüfter lenkt somit nicht von der Arbeit ab. Wir konnten auch kein Spulenfiepen feststellen.

Lautstärkediagramm

Idle
28 / 28 / 28.2 dB(A)
Last
33.2 / 39.9 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   BK Precision 732A (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 28 dB(A)
Toshiba Tecra X40-D
HD Graphics 620, i7-7600U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
Toshiba Portege X30-D (PT274U-01N001)
HD Graphics 620, i7-7600U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE
HD Graphics 620, i5-7200U, Toshiba THNSF5256GPUK
Lenovo ThinkPad X270 20HN0012PB
HD Graphics 620, i7-7500U, Toshiba THNSF5256GPUK
Lenovo ThinkPad T470s-20HF0012US
HD Graphics 620, i5-7300U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
Dell XPS 13 9360 FHD i7 Iris
Iris Plus Graphics 640, i7-7560U, Toshiba XG4 NVMe (THNSN5512GPUK)
HP Spectre 13-v131ng
HD Graphics 620, i7-7500U, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
Geräuschentwicklung
0%
-4%
-8%
-1%
-3%
-9%
aus / Umgebung *
28
28.4
-1%
29.6
-6%
27.8
1%
29.9
-7%
30.4
-9%
Idle min *
28
28.4
-1%
29.6
-6%
30
-7%
27.8
1%
29.9
-7%
30.4
-9%
Idle avg *
28
28.4
-1%
29.6
-6%
30
-7%
27.8
1%
29.9
-7%
30.4
-9%
Idle max *
28.2
28.4
-1%
32.2
-14%
33.2
-18%
27.8
1%
30.3
-7%
30.4
-8%
Last avg *
33.2
33.2
-0%
34.2
-3%
37.2
-12%
34.8
-5%
33.9
-2%
40
-20%
Last max *
39.9
37.9
5%
36.1
10%
37.9
5%
42
-5%
34.9
13%
40
-0%
Witcher 3 ultra *
42

* ... kleinere Werte sind besser

Temperatur

Auch die Temperaturen sprechen für das X40. Selbst unter der unrealistisch extremen Last unseres Stresstests bleiben sie bei maximal 43 °C in Nähe der Lüfterauslässe an der Rückseite. Die Tastatur und das Touchpad bleiben hingegen angenehm kühl und werden niemals unangenehm warm. Das Notebook kann somit ungeachtet von der Auslastung problemlos auf dem Schoß verwendet werden.

Heatmap Oberseite
Heatmap Oberseite
Heatmap Unterseite
Heatmap Unterseite
Max. Last
 32.6 °C43 °C34 °C 
 29.2 °C31.2 °C32.4 °C 
 26.4 °C27.6 °C26.8 °C 
Maximal: 43 °C
Durchschnitt: 31.5 °C
32.6 °C42 °C33.6 °C
29.2 °C33.8 °C29.2 °C
27.6 °C28.4 °C27.8 °C
Maximal: 42 °C
Durchschnitt: 31.6 °C
Netzteil (max.)  39.8 °C | Raumtemperatur 21.8 °C | Fluke 62 Mini
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 31.5 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Office auf 29.5 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 43 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.3 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 42 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 27.6 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.6 °C (0 °C).

Lautsprecher

Lautsprecherprofil
Lautsprecherprofil

Die Lautsprecher sind typisch für einen Vertreter der dünn-und-leicht-Fraktion und bieten nur minimalen Bass und überbetonte Höhen. Insgesamt ist der Sound eher dünn und blechern. Die Lautsprecher taugen für Videotelefonie und gelegentlichen Konsum von Medien, audiophile Naturen und Musikliebhaber werden damit jedoch nicht glücklich werden. Zumindest sind sie mit 77 dB(A) angenehm laut und verzerren bei maximaler Lautstärke nicht. Dank der dichten Konstruktion gibt es auch kein Klappern oder andere unerwünschte Geräusche.

dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2037.2382538.439.73137.837.44035.539.75034.438.36334.937.1803337.610032.239.112530.841.11603044.320030.146.525028.650.231527.553.140027.254.750027.155.563026.356.980025.660.1100025.358.8125024.761.3160024.766.3200024.265.6250024.166.9315023.965.4400023.768.1500023.967.3630023.967.1800023.868.21000023.762.61250023.760.91600024.162.4SPL36.977.3N2.939.1median 24.7median 60.9Delta2.17.837.637.837.636.936.936.937.235.737.235.438.235.434.532.434.534.433.834.432.532.332.531.731.131.732.430.132.435.529.535.542.42842.450.228.750.25827.85858275856.526.656.552.925.552.963.125.663.163.624.963.657.224.457.255.924.455.951.324.251.353.924.253.952.524.152.55823.9586323.86365.823.865.858.323.958.361.823.961.858.823.958.85023.8507236.87229.82.829.8median 56.5median 24.4median 56.55.31.25.3hearing rangehide median Pink NoiseToshiba Tecra X40-DLenovo ThinkPad T470s-20HF0012US
Toshiba Tecra X40-D Audio Analyse

(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (77.3 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 15.2% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.6% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.7% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5.6% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.2% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (22% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 54% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 9% vergleichbar, 37% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 60% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 33% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Lenovo ThinkPad T470s-20HF0012US Audio Analyse

(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (72 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 15.3% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.2% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (11% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.4% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (12.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (24.8% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 71% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 21% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 73% aller getesteten Geräte waren besser, 6% vergleichbar, 21% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Frequendiagramm im Vergleich (Checkboxen abwählbar/auswählbar!)
Graph 1: Pink Noise 100% Vol.; Graph 2: Audio aus

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Dank seiner effizienten Komponenten ist die Energieaufnahme des X40 ausgesprochen gering. Unter Last werden gerade mal 25 W aus der Steckdose gezogen, bei extremer Last fallen auch mal 30 W an. Das beiliegende 45-W-Netzteil ist also ausreichend dimensioniert, um das Notebook jederzeit mit Energie zu versorgen. Geladen wird das Notebook durch die beiden USB Typ-C-Ports.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.45 / 0.69 Watt
Idledarkmidlight 5.2 / 6.9 / 7 Watt
Last midlight 24.6 / 30.1 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
Toshiba Tecra X40-D
i7-7600U, HD Graphics 620, Samsung PM961 MZVLW256HEHP, IPS, 1920x1080, 14"
Toshiba Portege X30-D (PT274U-01N001)
i7-7600U, HD Graphics 620, Samsung PM961 MZVLW256HEHP, IPS, 1920x1080, 13.3"
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE
i5-7200U, HD Graphics 620, Toshiba THNSF5256GPUK, IPS, 1920x1080, 14"
Lenovo ThinkPad X270 20HN0012PB
i7-7500U, HD Graphics 620, Toshiba THNSF5256GPUK, , 1920x1080, 12.5"
Lenovo ThinkPad T470s-20HF0012US
i5-7300U, HD Graphics 620, Samsung PM961 MZVLW256HEHP, IPS, 1920x1080, 14"
HP Spectre 13-v131ng
i7-7500U, HD Graphics 620, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP, IPS UWVA, 1920x1080, 13.3"
Stromverbrauch
-1%
-16%
-6%
-19%
-9%
Idle min *
5.2
4.6
12%
3.8
27%
3.8
27%
4.8
8%
3.6
31%
Idle avg *
6.9
7.6
-10%
7.1
-3%
7.3
-6%
6.6
4%
6.4
7%
Idle max *
7
8.2
-17%
8.3
-19%
10
-43%
7
-0%
9.2
-31%
Last avg *
24.6
23.8
3%
34.2
-39%
28.1
-14%
39.2
-59%
34
-38%
Last max *
30.1
28
7%
43.3
-44%
29
4%
44.8
-49%
34.4
-14%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Der 48-Wh-Akku bietet im Vergleich mit der Konkurrenz schlechtere Laufzeiten, was uns ein wenig überrascht hat. Während unseres WLAN-Tests (Energiesparplan „Ausbalanciert“, Bildschirmhelligkeit 150 cd/m2, alle 30-40 Sekunden eine neue Webseite laden) hielt das X40 gerade mal knapp 6 h durch. Vergleichen mit den über 7 Stunden des Portègè X30 oder den 9 Stunden des Lenovo ThinkPad X1 Carbon (2017) ist dies enttäuschend wenig. Das X40 schafft einen vollen Arbeitstag also gerade so nicht, man sollte daher das Netzteil griffbereit halten.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
14h 36min
WiFi Websurfing
5h 57min
Last (volle Helligkeit)
2h 06min
Toshiba Tecra X40-D
i7-7600U, HD Graphics 620, 48 Wh
Toshiba Portege X30-D (PT274U-01N001)
i7-7600U, HD Graphics 620, 48 Wh
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2017-20HR0021GE
i5-7200U, HD Graphics 620, 57 Wh
Lenovo ThinkPad T470s-20HF0012US
i5-7300U, HD Graphics 620, 51 Wh
HP Spectre 13-v131ng
i7-7500U, HD Graphics 620, 38 Wh
Akkulaufzeit
6%
14%
31%
-16%
Idle
876
898
3%
819
-7%
1062
21%
718
-18%
WLAN
357
430
20%
547
53%
487
36%
394
10%
Last
126
121
-4%
122
-3%
172
37%
77
-39%

Pro

+ umwerfendes Gehäuse
+ stabile Konstruktion
+ sehr dünn und leicht
+ zwei Thunderbolt-3-Ports
+ exzellente System-Performance
+ schnelle SSD

Contra

- Deckel ist dünn und biegsam
- Fingerabdruckmagnet
- Tastatur ist laut und unterdurchschnittlich
- Lautsprecher sind schwach
- Bildschirm nur mittelmäßig im Vergleich mit der Konkurrenz

Fazit

Im Test: Toshiba Tecra X40-D. Testgerät zur Verfügung gestellt von Toshiba.
Im Test: Toshiba Tecra X40-D. Testgerät zur Verfügung gestellt von Toshiba.

Im Grunde genommen handelt es sich beim Tecra X40 um ein Portégé X30 mit 14-Zoll-Bildschirm. Dadurch teilt es sich mit dem kleineren Modell dieselben Stärken und Schwächen. Das wunderschöne Gehäuse ist hervorragend verarbeitet und sehr robust, jedoch gleichzeitig ausgesprochen leicht für ein 14-Zoll-Notebook. Die biometrischen Sensoren arbeiten schnell und zuverlässig. Die NVMe-SSD ist rasend schnell und ist hauptverantwortlich für die gefühlte hohe Leistungsfähigkeit des Systems. In Kombination mit dem High-End Core i7-7600U ist das Tecra X40 eine sehr schnelle Office-Maschine in einem anmutigen und atemberaubenden Gehäuse.

Die hohe Flexibilität des Deckels ist jedoch definitiv ein Schwachpunkt und auch die Tastatur gefiel uns nicht allzu sehr. Die lauten Tasten sind störend und zu allem Überfluss entwickelte die Leertaste während des Testzeitraums ein unangenehmes Quietschen. Auch der Bildschirm ist nicht so lebhaft und hell wie bei anderen Business-Notebooks, für den Alltag reicht er jedoch aus.

Das Toshiba Tecra X40 ist ein gelungenes, mittelgroßes Business-Notebook. Es reicht nicht ganz an die Qualitäten des Lenovo X1 Carbon heran, kommt diesem jedoch nahe genug, um zugunsten eines besseren Preises die Schwachstellen in Kauf zu nehmen. Wem es also nichts ausmacht, auf ein paar Anschlüsse zu verzichten und mit einer im Vergleich minderwertigen Tastatur leben zu müssen, sollte das Tecra X40 definitiv in Betracht ziehen. Die Tatsache, dass es mehrere hundert Euro günstiger ist als das X1 Carbon, macht die Sache deutlich leichter.

Toshiba Tecra X40-D - 28.08.2017 v6 (old)
Sam Medley

Gehäuse
91 / 98 → 93%
Tastatur
75%
Pointing Device
92%
Konnektivität
67 / 80 → 84%
Gewicht
72 / 20-67 → 100%
Akkulaufzeit
88%
Display
84%
Leistung Spiele
63 / 68 → 92%
Leistung Anwendungen
90 / 92 → 97%
Temperatur
92%
Lautstärke
96%
Audio
50%
Kamera
50 / 85 → 59%
Durchschnitt
78%
87%
Office - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.

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Autor: Sam Medley,  1.09.2017 (Update: 19.05.2020)