Test Sharp Aquos C10 Smartphone
Immer wieder geisterten Gerüchte herum, dass Sharp in Europa als Smartphonehersteller aktiv werden möchte, schließlich ist das Unternehmen in Japan in diesem Geschäftszweig recht erfolgreich. Auf der IFA 2017, also vor ziemlich genau einem Jahr war es dann soweit: Es wurden erste Modelle vorgestellt, doch dann passierte lange Zeit wenig. Jetzt sind endlich zwei Modelle erschienen: Das günstigere Sharp B10 und das Mittelklassegerät Sharp Aquos C10 mit großer Bildschirmfläche, kleiner Notch für die Kamera und Fingerabdrucksensor an der Vorderseite. Aber bietet das Smartphone etwas besonderes, oder ist es einfach noch ein Mittelklasse-Smartphone für etwa 400 Euro? Das wollen wir im Test herausfinden.
Als Konkurrent bietet sich das JVC J20 an, das ebenfalls einen großen japanischen Namen trägt, allerdings aus der Türkei stammt. Das LG Q7 Plus, das BQ Aquaris X2 Pro und sogar das größere Honor View 10 befinden sich aktuell im Preisbereich des Sharp Aquos C10. Mal sehen, wie sich der Neuzugang im Vergleich mit dieser starken Konkurrenz behauptet.
Gehäuse – Glänzende Rückseite beim Sharp Aquos C10
Das ungewöhnliche 17:9-Format des Bildschirms macht das Sharp Aquos C10 etwas breiter als die meisten anderen aktuellen Smartphones, dafür ist es aber auch etwas kürzer. Unter dem Bildschirm ist noch Platz für den Fingerabdrucksensor, der bei den meisten anderen Geräten im Moment an die Rückseite wandert. Eine dezente Notch gibt es auch: Mittig an der oberen Kante des Bildschirms findet sich darin die Frontkamera. Das Smartphone besitzt einen Metallrahmen, Vorder- und Rückseite sind mit Glas überzogen, wobei die hochglänzende Rückseite erstens anfällig für Fingerabdrücke ist und zweitens nicht sonderlich hochwertig wirkt. Das ist schade, denn ansonsten macht das Smartphone einen stabilen und wertigen Eindruck.
Mit 140 Gramm bleibt das Smartphone recht leicht. Aktuell gibt es das Sharp-Smartphone nur in Schwarz.
Ausstattung – Sharp-Smartphone mit Mittelklasse-Ausstattung
4 GB RAM und 64 GB Massenspeicher sind exakt die Menge, die man für diesen Preispunkt im aktuellen Markt erwarten würde. Der Speicher lässt sich per microSD-Karte erweitern, bis zu 128 GB sind laut Herstellerangaben möglich. Die Speicherkarte kann nur als externer Speicher formatiert werden, Apps lassen sich nicht auslagern. Wer eine microSD-Karte einlegt, der belegt damit gleichzeitig einen der beiden SIM-Slots.
Der USB-Port ist im USB-C-Format ausgeführt und beherrscht USB-OTG, allerdings überträgt er Daten nur mit USB-2.0-Geschwindigkeit. Er dient gleichzeitig als einziger Audioanschluss des Smartphones. NFC ist ebenfalls auf dem Gerät vorhanden, ebenso wie das moderne Bluetooth 5.0.
Software – Keine Bloatware auf dem Sharp-Handy
Der Hersteller installiert Android 8.0 auf seinem Smartphone. Sharp verlässt sich dabei insgesamt auf Googles Original-Version und nimmt nur kleinere Veränderungen, etwa beim Layout der Einstellungen und bei der Telefon-App vor. Die Sicherheitsupdates sind zum Testzeitpunkt vom 1. Juni 2018 und damit noch einigermaßen aktuell. Software von Drittanbietern installiert Sharp nicht auf dem Aquos C10, was erfreulich ist, denn so kann der Nutzer selbst entscheiden, welche Apps er gern auf seinem Smartphone hätte.
Kommunikation und GPS – Sharp Aquos C10 mit schnellem WLAN
Ein flottes WLAN-Modul, das nach Standards 802.11 a/b/g/n/ac kommunizieren kann, findet sich im Sharp Aquos C10. Damit ist der Zugriff auf das weniger genutzte 5-GHz-Netz möglich und auch recht gute Übertragungsgeschwindigkeiten, wie unser WLAN-Test zeigt: Hierbei werden die Geräte im festgelegten Abstand von einem Meter zu unserem Referenzrouter Linksys EA8500 aufgebaut und die Übertragungsgeschwindigkeiten mit festgelegten Parametern gemessen. Hier zeigt sich das Sharp Aquos C10 schneller als die meisten Vergleichsgeräte, nur das BQ Aquaris X2 Pro kann mithalten. Der Seitenaufbau erfolgt nahe am Router in der Praxis recht flott, kleinere Wartezeiten bei Bildern sind aber vorhanden. Nahe am Zugangspunkt sind auch alle Empfangsbalken gefüllt. In zehn Meter Entfernung und durch drei Wände sind noch 3/4 des Empfangs verfügbar, der Seitenaufbau ist gefühlt genauso schnell wie nahe am Router.
In Sachen mobile Netze bringt das Sharp Aquos C10 das Nötigste mit, nämlich alle für Mitteleuropa nötigen Bänder sowohl für GSM, UMTS und LTE. Mehr gibt es aber auch nicht, ein World Phone ist das Sharp-Handy nicht und so wird man beispielsweise bei Reisen in die USA kein LTE-Netz finden. Im deutschen D2-Netz, das recht gut ausgebaut ist, ist der Empfang aber gut, auch in Gebäuden haben wir meist volle Signalstärke. Wenn der Netzbetreiber VoLTE unterstützt, dann kann man es auf dem Sharp Aquos C10 nutzen.
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
BQ Aquaris X2 Pro | |
Sharp Aquos C10 | |
JVC J20 | |
Honor View 10 | |
LG Q7 Plus | |
iperf3 receive AX12 | |
Sharp Aquos C10 | |
BQ Aquaris X2 Pro | |
JVC J20 | |
Honor View 10 | |
LG Q7 Plus |
In Innenräumen kann uns das Sharp-Smartphone orten, aber nur, wenn wir uns nahe am Fenster aufhalten. Die Ortung ist dann mit 14 Meter nicht sehr genau. Im Freien erhöht sich die Genauigkeit aber fast sofort auf sehr gute 4 Meter. Auch ein schneller Check in Google Maps liefert erfreuliche Ergebnisse: Die Ortung sowie die Kompass-Genauigkeit sind sehr exakt.
Unser Praxistest besteht aus einer Ausfahrt mit dem Mountainbike, bei der wir sowohl das Testgerät als auch das Garmin Edge 520 zu Vergleichszwecken dabeihaben, es handelt sich hierbei um ein Profi-Navigationsgerät für Radfahrer. Die gemessene Strecke ist beim Sharp Aquos C10 etwas kürzer, das Gerät zeichnet auch gern mal Abkürzungen über Felder und durch Häuser auf unserem Weg ein, die wir nicht genommen haben. Diese bleiben aber sehr im Rahmen und insgesamt ist die Ortung auf gutem Niveau. Beim Profi-Navi zeigt sich aber, wo die feinen Unterschiede liegen: Hier kann man präzise nachvollziehen, auf welcher Straßenseite wir gefahren sind und der Streckenverlauf ist noch einmal deutlich exakter dargestellt. Für die Freizeitnavigation können wir das Sharp Auqos C10 aber durchaus empfehlen.
Telefonfunktionen und Sprachqualität – Stimmen kommen recht höhenlastig rüber
Die Telefonapp versteckt sich hinter dem Kontaktesymbol und nicht dem von Stock-Android bekannten Telefonhörer, was anfangs etwas verwirrend ist. Die App ist tatsächlich gegenüber der Standard-Android-App etwas verändert, allerdings handelt es sich vor allem um optische Änderungen, der Funktionsumfang ist recht ähnlich.
Die Sprachqualität ist eher mau, das Gegenüber klingt über den Ohrhörer etwas dünn, obwohl die maximale Lautstärke nicht schlecht ist. Auch Störgeräusche sind kein größeres Problem, aber durch eine sehr höhenlastige Klangwiedergabe klingt die Stimme unseres Gesprächspartners wenig präsent. Der Nutzer des Sharp Aquos C10 kommt stimmlich beim Gegenüber sauber und ohne Störgeräusche an. Wer die eingebaute Freisprecheinrichtung nutzt, der muss mit einem ganz ähnlichen Klangerlebnis rechnen, wie über den Ohrhörer: Eine sehr höhenlastige Wiedergabe lässt die Stimme des Gegenübers etwas dünn und entfernt klingen. Das Mikrofon kann hier leise Stimmen nicht aufnehmen.
Kameras – Scharfe Linsen im Sharp-Smartphone
Ein ordentliches Mittelklasse-Gerät braucht auch eine gute Kamera. Sharp verbaut beim Aquos C10 eine Dual-Kamera an der Rückseite, bei der die Zweitlinse für die Berechnung von Tiefenunschärfen genutzt wird. Mit 12 und 8 Megapixel sind die beiden Linsen an der Rückseite auf dem üblichen Auflösungsniveau. Bilder wirken gut belichtet, in hellen Bereichen ist die Dynamik gut, in dunklen Bereichen könnte sie etwas höher sein. Die Bildschärfe ist auf ordentlichem Niveau, ebenso wie der Detailgrad der Darstellung. Auch in dunklen Umgebungen gelingen einigermaßen scharfe Bilder, die Objekte recht klar darstellen. Die Kamera-App bietet ein einstellbares Bokeh-Level, einen Weichzeichner für Porträts, einen Panorama-Modus und einen Profi-Modus, in dem sich viele Parameter von Hand einstellen lassen. Fotos werden standardmäßig im Vollbildmodus des Smartphones aufgenommen, also im 17:9-Format. Wer quadratische oder 4:3-Bilder möchte, der kann manuell umstellen.
Videos lassen sich mit der Hauptkamera auf Wunsch in Ultra-HD aufzeichnen mit 30 fps. Die Belichtung reagiert dabei flott und ohne sichtbare Abstufungen auf Helligkeitsänderungen. Zudem ist die Detailschärfe gut und der Autofokus reagiert schnell und exakt. Ein Zeitraffer-Modus ist ebenfalls vorhanden, allerdings gibt es in der vorinstallierten App keine Zeitlupen-Funktion.
Die Frontkamera löst mit 8 Megapixel auf. Im Schärfebereich des Fixfokus macht sie sehr scharfe Bilder und die Farben gefallen uns ebenfalls sehr gut.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Szene 1Szene 2Szene 3Im Labor unter kontrollierten Lichtbedingungen fällt die sehr dunkle Wiedergabe des Testbildes auf, die wir ja auch schon bei den praxisnahen Fotos bemerkten. Hier ist bei schwarzem Text vor braunem Hintergrund die Schrift nicht mehr zu erkennen. Auch die Farben werden verfälscht dargestellt und deutlich zu dunkel. Die Bildschärfe hingegen ist auch hier sehr gut, selbst im Randbereich lässt sie nicht nach.
Zubehör und Garantie – Bumper im Lieferumfang
Das Sharp Aquos C10 kommt mit allerhand Zubehör zum Käufer, beispielsweise gibt es einen Silikon-Bumper, der das Gehäuse vor Stößen schützt. Auch ein USB-C-auf-Klinke-Adapter liegt dem Smartphone bei, sodass man auch konventionelle Kopfhörer an das Smartphone anschließen kann. Daneben liegen noch ein Schnellladegerät und das USB-C-Kabel, sowie ein SIM-Tool in der Packung. Zusätzliches Zubehör bietet der Hersteller aktuell nicht an.
Die Herstellergarantie beträgt 24 Monate.
Eingabegeräte & Bedienung – Viele Möglichkeiten, guter Fingerabdrucksensor
Als Tastatur kommt Googles GBoard zum Einsatz. Mit der App lässt es sich auf dem Sharp-Smartphone gut tippen und es gibt viele Einstellungsmöglichkeiten.
Der Touchscreen ist sehr präzise und auch in den Ecken und an den Rändern sehr gut zu bedienen. Es gibt diverse Möglichkeiten der Bewegungssteuerung, so kann man beispielsweise das Smartphone umdrehen, um den Ton abzuschalten oder mit drei Fingern auf dem Display einen Screenshot machen. Als "Shoortkey" bezeichnet Sharp einen kleinen Kreis, der sich frei auf dem Screen platzieren lässt und die Funktionen der Navigationstasten übernimmt, die ansonsten im unteren Bereich des Bildschirms eingeblendet sind und sich auch nicht ausblenden lassen.
Unterhalb des Bildschirms sitzt der Fingerabdrucksensor, der sehr präzise arbeitet und das Smartphone auch aus dem Standby sehr schnell entsperrt. Der Fingerabdrucksensor kann auch für die Navigation genutzt werden: So bringt einen ein längerer Druck zurück auf den Homescreen, während man mittels Streichen nach links und rechts die Zurück-Funktion und die App-Übersicht auslöst. Allerdings ist die Navigation hier nicht immer hundertprozentig exakt und benötigt etwas Eingewöhnung.
Display – Hell und einigermaßen farbtreu
Mit einer leicht erweiterten Full-HD-Auflösung und einem 5,5-Zoll-Display ist das Sharp Aquos C10 auf dem Niveau der Mitbewerber. Das IPS-Display leuchtet dabei durchschnittlich mit 535 cd/m² bei maximaler Helligkeitseinstellung, was ein sehr guter Wert ist. Das BQ Aquaris X2 Pro allerdings schafft nochmal deutlich mehr Helligkeit auf Wunsch. Mit 92 % ist die Ausleuchtung unseres Testgerätes ebenfalls sehr gleichmäßig, sodass größere Farbflächen recht einheitlich wirken. Ein Bildschirmflackern stellen wir unter 10 % Helligkeit fest, die Frequenz beträgt 250 Hz, was bei empfindlichen Personen durchaus zu Problemen führen könnte. Hier sollte man am besten vor dem Kauf das Display einmal ausprobieren.
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Ausleuchtung: 92 %
Helligkeit Akku: 548 cd/m²
Kontrast: 1118:1 (Schwarzwert: 0.49 cd/m²)
ΔE Color 5.21 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 6.1 | 0.5-98 Ø5.2
95.8% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.228
Sharp Aquos C10 IPS, 2040x1080, 5.5" | BQ Aquaris X2 Pro LTPS, 2160x1080, 5.7" | JVC J20 IPS, 2160x1080, 5.7" | LG Q7 Plus IPS, 2160x1080, 5.5" | Honor View 10 IPS, 2160x1080, 6" | |
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Bildschirm | 11% | -32% | -12% | 29% | |
Helligkeit Bildmitte | 548 | 675 23% | 411 -25% | 431 -21% | 530 -3% |
Brightness | 535 | 650 21% | 426 -20% | 419 -22% | 523 -2% |
Brightness Distribution | 92 | 92 0% | 82 -11% | 89 -3% | 88 -4% |
Schwarzwert * | 0.49 | 0.46 6% | 0.53 -8% | 0.58 -18% | 0.35 29% |
Kontrast | 1118 | 1467 31% | 775 -31% | 743 -34% | 1514 35% |
Delta E Colorchecker * | 5.21 | 5.9 -13% | 8.84 -70% | 6.2 -19% | 2.4 54% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 13.47 | 9.5 29% | 15.08 -12% | 10.1 25% | 5.5 59% |
Delta E Graustufen * | 6.1 | 6.6 -8% | 10.7 -75% | 6.2 -2% | 2.2 64% |
Gamma | 2.228 99% | 2.36 93% | 2.433 90% | 2.26 97% | 2.25 98% |
CCT | 7538 86% | 7846 83% | 10717 61% | 8064 81% | 6598 99% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 250 Hz | ≤ 10 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 250 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 10 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 250 Hz ist relativ gering und daher sollte es bei sensiblen Personen zu Problemen wie Flackern oder Augenbeschwerden führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8706 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Dank eines ordentlichen Schwarzwerts von 0,49 cd/m² wirken nicht nur dunkle Flächen einigermaßen tief und haben nur einen leichten Graustich, sondern auch das Kontrastverhältnis ist mit 1.118:1 gut. Farben wirken auf dem Display auch ziemlich kräftig.
In unseren Labortests mit dem Spektralfotometer und der Software CalMAN stellen wir einen leichten Grünstich bei den Standardeinstellungen für das Display fest. Mittels dynamischem Bildschirmmodus lassen sich die Farben etwas hervorheben und mittels Weißabgleicheinstellungen können die Farben etwas wärmer oder kälter gemacht werden. Einen augenschonenden Blaulichtfilter gibt es auch, allerdings nur per Automatikmodus oder Zeiteinstellung, man kann ihn nur über Umwege permanent aktivieren. Unsere Messungen erfolgten alle in den Werkseinstellungen und hier ist die Farbabweichung im Rahmen der meisten anderen Geräte, nur das Honor View 10 tut sich hier positiv hervor.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
20 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 7 ms steigend | |
↘ 13 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 40 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
40 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 19 ms steigend | |
↘ 21 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 58 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Beim Außeneinsatz muss sich der Bildschirm trotz der hohen Helligkeit dem Gegenlicht geschlagen geben, man erkennt nur noch unter Schwierigkeiten, was auf dem Bildschirm ist, dazu tragen auch die Spiegelungen bei. Im Schatten kann man das Smartphone hingegen problemlos verwenden.
Die Blickwinkel von den Seiten sind gut, allerdings kommt es zu leichten Helligkeitsverschiebungen.
Leistung – Sharp Aquos C10 mit Mittelklasseleistung
Das Sharp-Handy ist mit einem Qualcomm Snapdragon 630 als SoC ausgestattet. Im Vergleichsfeld nutzt das JVC J20 ebenfalls dieses SoC. Mit 8 Prozessorkernen und bis zu 2,2 GHz Taktung ist das Sharp Aquos C10 in den Benchmarks meist auch mit dem JVC J20 gleichauf, allerdings sind beide Geräte im Vergleichsfeld eher in der unteren Hälfte der Leistungsfähigkeit zu finden. BQ Aquaris X2 Pro oder Honor View 10 bieten deutlich mehr Power. In der Praxis reichte es aber auch beim Sharp Aquos C10 für einen flüssigen Betrieb und einen flotten Wechsel zwischen Apps.
Die Qualcomm Adreno 508 als Grafikeinheit platziert sich ganz ähnlich wie der Prozessorteil des SoCs im Mittelfeld der Vergleichsgeräte.
AnTuTu v6 - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Sharp Aquos C10 | |
BQ Aquaris X2 Pro | |
JVC J20 | |
LG Q7 Plus | |
Honor View 10 | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 630 (44128 - 73617, n=12) |
AnTuTu v7 - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Sharp Aquos C10 | |
BQ Aquaris X2 Pro | |
JVC J20 | |
LG Q7 Plus | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 630 (87300 - 90674, n=11) |
PCMark for Android | |
Work performance score (nach Ergebnis sortieren) | |
Sharp Aquos C10 | |
BQ Aquaris X2 Pro | |
JVC J20 | |
LG Q7 Plus | |
Honor View 10 | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 630 (4948 - 6264, n=13) | |
Work 2.0 performance score (nach Ergebnis sortieren) | |
Sharp Aquos C10 | |
BQ Aquaris X2 Pro | |
JVC J20 | |
LG Q7 Plus | |
Honor View 10 | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 630 (4636 - 5987, n=12) |
Auch beim Surfen im Internet gilt: Es gibt in dieser Preisklasse deutlich schnellere Geräte als das Sharp Aquos C10, insgesamt schlägt es sich aber auf erwartetem Niveau. Aufwändige HTML-Seiten wie Googles Interland werden recht flott geladen und laufen flüssig.
JetStream 1.1 - Total Score | |
BQ Aquaris X2 Pro (Chrome 67) | |
Honor View 10 (Chrome 63) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 630 (27.4 - 30.8, n=12) | |
Sharp Aquos C10 (Chrome 68) | |
JVC J20 (Chrome 68) | |
LG Q7 Plus (Chrome 67) |
Octane V2 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (2228 - 100368, n=210, der letzten 2 Jahre) | |
BQ Aquaris X2 Pro (Chrome 67) | |
Honor View 10 (Chrome 63) | |
Sharp Aquos C10 (Chrome 68) | |
JVC J20 (Chrome 68) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 630 (4398 - 5202, n=13) | |
LG Q7 Plus (Chrome 67) |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
LG Q7 Plus (Chrome 67) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 630 (8396 - 10257, n=13) | |
JVC J20 (Chrome 68) | |
Sharp Aquos C10 (Chrome 68) | |
Honor View 10 (Chrome 63) | |
BQ Aquaris X2 Pro (Chrome 67) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (277 - 28190, n=167, der letzten 2 Jahre) |
WebXPRT 2015 - Overall | |
BQ Aquaris X2 Pro (Chrome 67) | |
Honor View 10 (Chrome 63) | |
Sharp Aquos C10 (Chrome 68) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 630 (86 - 117, n=10) | |
LG Q7 Plus (Chrome 67) |
* ... kleinere Werte sind besser
Zu guter Letzt betrachten wir im Leistungskapitel noch die Speicher-Performance. Hier schlägt sich der microSD-Kartenleser mit unserer Referenzkarte Toshiba Exceria Pro M501 auf erwartbarem Niveau und im Bereich der Vergleichsgeräte, die maximal möglichen Übertragungsraten der Karte kann keines der Geräte im Vergleich auch nur annähernd ausnutzen. Der eMMC-Speicher im Sharp-Smartphone ist für diese Preisklasse nicht ungewöhnlich, das Honor View 10 zeigt aber, dass mit UFS-Speicher wesentlich höhere Datendurchsätze möglich sind. Bei den Geräten mit eMMC-Speicher ist das Sharp Aquos C10 aber auf einem guten Niveau.
Sharp Aquos C10 | BQ Aquaris X2 Pro | JVC J20 | LG Q7 Plus | Honor View 10 | Durchschnittliche 64 GB eMMC Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
AndroBench 3-5 | -1% | -8% | -14% | 205% | 14% | 846% | |
Sequential Read 256KB | 283.8 | 280.8 -1% | 270.6 -5% | 235.9 -17% | 810 185% | 274 ? -3% | 1894 ? 567% |
Sequential Write 256KB | 213.4 | 204.8 -4% | 199.7 -6% | 186.6 -13% | 194.3 -9% | 176.6 ? -17% | 1476 ? 592% |
Random Read 4KB | 48.2 | 51.3 6% | 58.3 21% | 35.8 -26% | 144.3 199% | 59.4 ? 23% | 278 ? 477% |
Random Write 4KB | 16.9 | 15.43 -9% | 6.3 -63% | 11.91 -30% | 160 847% | 32.2 ? 91% | 312 ? 1746% |
Sequential Read 256KB SDCard | 83 ? | 83.3 ? 0% | 82.8 ? 0% | 81.4 ? -2% | 81 ? -2% | 77.4 ? -7% | |
Sequential Write 256KB SDCard | 60.7 ? | 61.1 ? 1% | 63 ? 4% | 62.2 ? 2% | 65.1 ? 7% | 58.3 ? -4% |
Spiele – Kein 60-fps-Gaming
Das Sharp Aquos C10 ist zum gelegentlichen Spielen durchaus geeignet. Gaming mit durchgehenden 60 fps ist allerdings nicht möglich: Bei Shadow Fight 3 gibt es deutliche Einbrüche, bei Arena of Valor wird der Modus für hohe Frameraten gar nicht aktiviert. Bei Arena of Valor bleibt es auch nicht bei konstanten 30 fps, für Gelegenheitsspieler wird es dennoch ausreichen. Wer auf etwas höherem Niveau zocken möchte, der sollte allerdings andere Geräte verwenden.
Die Steuerung per Touchscreen und Lagesensor lässt sich gut im Game Temple Run testen, beide reagieren hier sehr flott.
Arena of Valor | |||
Einstellungen | Wert | ||
min | 31 fps | ||
high HD | 30 fps |
Shadow Fight 3 | |||
Einstellungen | Wert | ||
high | 56 fps | ||
minimal | 55 fps |
Emissionen – Das Sharp-Handy drosselt
Temperatur
Mit einer maximalen Erwärmung von 42,8 °C bleibt das Sharp Aquos C10 immer im Rahmen und erwärmt sich zwar spürbar, aber nicht unangenehm stark.
Die volle Performance kann das Smartphone bei längerer Last leider dennoch nicht aufrecht erhalten, sie sinkt um gut 16 % nach 28 Durchgängen im GFXBench-Akkutest. Das ist ein ordentlicher Leistungseinbruch, den man durchaus auch in der Praxis bemerken kann, wenn man das Smartphone länger unter voller Last nutzt.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 40.4 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.7 °C für die Klasse Smartphone).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 42.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 31.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
Lautsprecher
Der Lautsprecher sitzt an der Unterkante des Smartphones. Obwohl auch der Ohrhörer mit einem Gitter versehen ist, kann er nicht als zweiter Speaker genutzt werden. Schade eigentlich, das hätte die Audioqualität des Aquos C10 sicher nochmals verbessert. Der Klang ist aber auch so auf einem guten Niveau: Stimmen und Gesang wirken zwar für unseren Geschmack etwas künstlich angehoben, aber immerhin ist dadurch die Verständlichkeit gut. Einstellungsmöglichkeiten für den Sound gibt es ab Werk nicht, der Klang ist aber recht warm und angenehm und mit 79 dB(A) auf Wunsch auch einigermaßen laut.
Einen 3,5-mm-Audioport sucht man beim Aquos C10 vergeblich, hier muss man auf den beiliegenden Adapter für den USB-C-Port oder gleich auf ein USB-C-Headset zurückgreifen. Der Adapter überträgt den Klang sauber zu einem angesteckten Kopfhörer und auch per Bluetooth kommt der Klang sauber an.
Sharp Aquos C10 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (79 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 60.1% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (0% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(-) | kaum Mitten, vom Median 60.1% abweichend
(+) | lineare Mitten (0% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(-) | kaum Hochtöne, 60.1% geringer als der Median
(+) | sehr lineare Hochtöne (0% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(-) | hörbarer Bereich ist nur wenig linear (116.7% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 86% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 7% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 96% aller getesteten Geräte waren besser, 2% vergleichbar, 2% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
JVC J20 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (81 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 60.9% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (0% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(-) | kaum Mitten, vom Median 60.9% abweichend
(+) | lineare Mitten (0% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(-) | kaum Hochtöne, 60.9% geringer als der Median
(+) | sehr lineare Hochtöne (0% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(-) | hörbarer Bereich ist nur wenig linear (121.1% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 89% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 9% vergleichbar, 2% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 97% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 1% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit – Kleiner Akku, lange Laufzeiten
Energieaufnahme
Ein ausgesprochener Energiesparer ist das Sharp-Smartphone nicht gerade: Bis zu 8 Watt verbraucht es unter Volllast, da ist beispielswiese das JVC J20 wesentlich sparsamer. Auch beim durchschnittlichen Lastverbrauch und beim Idle-Verbrauch liegt unser Testgerät meist etwas höher als die Vergleichsgeräte. Immerhin verbraucht das Gerät im ausgeschalteten und im Standby-Modus recht wenig, sodass man es auch mal ein paar Tage liegen lassen kann, ohne dass es sich allzu sehr entlädt.
Aus / Standby | 0.05 / 0.2 Watt |
Idle | 0.9 / 2.2 / 3.8 Watt |
Last |
6.2 / 8 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Sharp Aquos C10 2700 mAh | BQ Aquaris X2 Pro 3100 mAh | JVC J20 3400 mAh | LG Q7 Plus 3000 mAh | Honor View 10 3750 mAh | Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 630 | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 21% | 21% | 27% | 4% | 30% | 12% | |
Idle min * | 0.9 | 0.63 30% | 1 -11% | 1 -11% | 1.05 -17% | 0.732 ? 19% | 0.883 ? 2% |
Idle avg * | 2.2 | 2.16 2% | 1.6 27% | 1.57 29% | 2.36 -7% | 1.835 ? 17% | 1.467 ? 33% |
Idle max * | 3.8 | 2.18 43% | 2.8 26% | 1.64 57% | 2.41 37% | 2.16 ? 43% | 1.621 ? 57% |
Last avg * | 6.2 | 4.48 28% | 4 35% | 4.1 34% | 4.93 20% | 3.81 ? 39% | 6.58 ? -6% |
Last max * | 8 | 7.87 2% | 5.9 26% | 6.02 25% | 9.04 -13% | 5.62 ? 30% | 9.91 ? -24% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Gerade mal 2.700 mAh kann der Akku des Sharp Aquos C10 bereitstellen und hat damit die geringste Kapazität unter den Vergleichsgeräten. Das scheint das Smartphone aber in Sachen Akkulaufzeiten gar nicht zu interessieren und auch die scheinbar hohen Verbräuche werden offensichtlich durch ein gutes Energie-Management wieder ausgeglichen. 11:12 Stunden im WLAN-Test liegen jedenfalls auf oder sogar über dem Niveau der meisten anderen Geräte der Preisklasse. Nur das JVC J20 kann hier noch ein paar Minuten drauflegen.
Mittels Schnellladegerät ist das Sharp Aquos C10 in maximal 2 Stunden wieder vollständig aufgeladen.
Sharp Aquos C10 2700 mAh | BQ Aquaris X2 Pro 3100 mAh | JVC J20 3400 mAh | LG Q7 Plus 3000 mAh | Honor View 10 3750 mAh | |
---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -18% | 8% | -23% | 11% | |
Idle | 1425 | 1374 -4% | 980 -31% | 1671 17% | |
H.264 | 735 | 658 -10% | 455 -38% | 819 11% | |
WLAN | 672 | 605 -10% | 726 8% | 620 -8% | 679 1% |
Last | 267 | 145 -46% | 230 -14% | 305 14% |
Pro
Contra
Fazit – Gutes Mittelklasse-Smartphone von Sharp
Für seine Rückkehr auf den westlichen Handymarkt hat sich Sharp einiges vorgenommen und mit dem Sharp Aquos C10 gelingt es dem Hersteller auf Anhieb, ein mehr als solides Mittelklasse-Gerät auf den Markt zu bringen. Mit hellem Monitor, guten Kameras, ordentlichen Laufzeiten und flottem WLAN kann das Gerät überzeugen. Die Leistung ist völlig ausreichend und das Sharp-Smartphone wirkt insgesamt flott, dennoch gibt es in dieser Preisklasse Handys, die noch deutlich mehr Power bieten. Auch drosselt das Sharp Aquos C10 bei längerer Last seine Leistung spürbar.
Sharp gelingt mit dem Aquos C10 ein guter Wiedereinstieg in den westlichen Markt. Besonders Kameras, WLAN-Speed und Akkulaufzeiten überzeugen.
Reiben kann sich der potentielle Käufer am fehlenden 3,5-mm-Port, an der mäßigen Sprachqualität und natürlich an der Notch, die für viele schon an sich ein No-Go bei einem Smartphone darstellt. Wer den ungewöhnlichen Formfaktor des Sharp Aquos C10 zu schätzen weiß und nicht ganz so viel Leistung benötigt, der bekommt ein gutes Smartphone, das nicht jeder hat.
Die Bewertung wurde auf die neue Version 7 umgestellt. Das Sharp Aquos C10 erreichte zum Zeitpunkt des Tests 83,7 Prozent (V6).
Sharp Aquos C10
- 27.09.2019 v7 (old)
Florian Wimmer