Test Schenker XMG Pro 15 (Clevo PB51RF-G) Laptop: Gamingfreuden
Notebooks von Schenker Technologies finden sich nicht nur in diversen Onlineshops, sondern auch auf der hauseigenen Homepage bestware.com, auf der sich die verschiedenen Geräte umfangreich konfigurieren lassen. So hat man beim Pro 15 die Qual der Wahl zwischen dutzenden Arbeits- und Massenspeichervarianten. Neben zwei DDR4-RAM-Slots beherbergt der 15-Zöller auch zwei M.2-Slots und einen klassischen 2,5-Zoll-Schacht (den wir zugunsten der Akkukapazität gestrichen hätten). Auf das Funkmodul, die Sprache der Tastatur und das Betriebssystem haben Käufer ebenfalls Einfluss.
Keine Optionen bestehen derzeit bei Display, Grafikkarte und Prozessor. Die GeForce RTX 2070 und der Core i7-9750H zaubern das berechnete Material auf ein flottes 144-Hz-Panel mit G-Sync-Technologie. Preislich startet der High-End-Spross ab 1.929 Euro. Für unsere Testkonfiguration (siehe Datenblatt unten) werden um die 2.100 Euro fällig.
Zu den Konkurrenten des XMG Pro 15 zählen andere 15-Zoll-Gamer mit GeForce RTX 2070 wie das Asus Strix G531GW, das Asus Zephyrus S GX502GW, das MSI GE65 Raider 9SF und das Schenker XMG Ultra 15. Diese Notebooks tauchen in den Tabellen jeweils als Vergleichsgeräte auf.
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
---|---|---|---|---|---|---|---|
83.3 % v7 (old) | 02 / 2020 | SCHENKER XMG Pro 15 i7-9750H, GeForce RTX 2070 Mobile | 2.5 kg | 30 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
82.1 % v7 (old) | 10 / 2019 | Asus Strix Scar III G531GW-AZ062T i7-9750H, GeForce RTX 2070 Mobile | 2.4 kg | 25 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
81.3 % v7 (old) | 05 / 2019 | Asus Zephyrus S GX502GW i7-9750H, GeForce RTX 2070 Mobile | 2.1 kg | 19 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
84.7 % v7 (old) | 12 / 2019 | MSI GE65 Raider 9SF-049US i9-9880H, GeForce RTX 2070 Mobile | 2.3 kg | 26.9 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
87 % v6 (old) | 03 / 2019 | SCHENKER XMG Ultra 15 Turing i7-9700K, GeForce RTX 2070 Mobile | 3.5 kg | 38 mm | 15.60" | 1920x1080 |
Gehäuse
Als Grundlage dient das PB51RF-G-Barebone der Firma Clevo. Wie man es vom Hersteller kennt, ist das Gehäuse – abseits der RGB-Beleuchtung des Keyboards – ziemlich schlicht gehalten. Die schwarzen Oberflächen kommen ohne große Designspielereien aus. Während der Displayrahmen und die Unterschale aus Kunststoff gefertigt sind, bestehen das Cover und die Oberschale aus Aluminium, was dem Pro 15 eine gewisse Wertigkeit verleiht.
Wenn man den etwas wackligen Deckel ausklammert, ist auch die Stabilität des Gehäuses nicht von schlechten Eltern. An der Verarbeitung gibt es ebenfalls kaum etwas zu meckern. Fast alle Elemente des Testsamples gingen sauber ineinander über.
Mit einem Gewicht von 2,5 kg ist das Pro 15 allerdings etwas schwerer als die meisten Konkurrenten. Bis auf das XMG Ultra 15 wiegen die Gegenspieler zwischen 2,1 und 2,4 kg. Ähnlich sieht es beim Thema Bauhöhe aus. 3,0 cm markieren den zweithöchsten Wert im Testfeld. Das MSI GE65 und die Asus-Geräte Strix G531GW und Zephyrus S GX502GW geben sich mit 1,9 bis 2,7 cm zufrieden. Dank des Slim-Bezel-Designs verfügt das XMG Pro 15 immerhin über moderate Grundabmessungen. 35,9 x 25,8 cm lassen sich ordentlich transportieren.
Ausstattung
Schnittstellen
Im Gegensatz zum kürzlich getesteten (und deutlich günstigeren) XMG Core 15 kann das Pro 15 mit einer üppigen Anschlussausstattung aufwarten. Drei USB-3.0-Ports vom Typ A und zwei USB-3.1-Gen2-Ports vom Typ C (1x DisplayPort-Unterstützung, 1x Thunderbolt 3) sind zeitgemäß und erlauben viele Verwendungsmöglichkeiten. Dazu gesellen sich zwei Audiobuchsen für Kopfhörer und Mikrofone sowie ein Kartenleser, ein RJ45-Port und eine Kensington-Lock-Öffnung, Abgerundet wird das Paket von einem Mini-DisplayPort und einem HDMI-2.0-Ausgang (jeweils 4K @60 Hz).
Die Verteilung der Schnittstellen würden wir als relativ gut bezeichnen. Da sich an der linken und rechten Seite kaum Anschlüsse befinden, gelingt ein Mauseinsatz ohne größere Schwierigkeiten (Stichwort Bewegungsfreiheit).
SDCardreader
Weiteres Lob verdient der Hersteller für den äußerst flinken Cardreader. Über 200 MB/s beim sequentiellen Lesen und dem Übertragen von Fotos kratzen am Limit unserer Referenzkarte. Andere Gaming-Laptops wie das MSI GE65 9SF krebsen nur auf USB-2.0-Niveau herum (ca. 30 MB/s).
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
SCHENKER XMG Pro 15 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
SCHENKER XMG Ultra 15 Turing (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (19 - 202, n=87, der letzten 2 Jahre) | |
MSI GE65 Raider 9SF-049US (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
SCHENKER XMG Pro 15 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
SCHENKER XMG Ultra 15 Turing (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (25.8 - 269, n=88, der letzten 2 Jahre) | |
MSI GE65 Raider 9SF-049US (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) |
Kommunikation
Auch bei der drahtlosen Kommunikation gibt das XMG Pro 15 Vollgas. Aufgrund des geänderten Testsetups (ax-Router statt ac-Router) sind die Ergebnisse zwar nicht mit der Konkurrenz vergleichbar, mehr als 1.300 Mbit/s Sende- und Empfangsleistung aus einem Meter Abstand sind allerdings in jedem Fall erstklassig. Kein Wunder, handelt es sich beim Intel Wi-Fi 6 AX200 (gegen Aufpreis erhältlich) doch um ein topaktuelles Funkmodul.
Webcam
Zubehör
Am Lieferumfang könnten sich andere Firmen ein Beispiel nehmen. Im Karton des Testsamples tummelten sich nicht nur ein dickes Handbuch und ein Reinigungstuch, sondern auch ein USB-Stick, eine Treiber-DVD und Schrauben für den 2,5-Zoll-Schacht. Als Netzteil liegt ein recht schlankes 230-Watt-Modell bei.
Wartung
Um an das Innenleben zu gelangen, muss der komplette Gehäuseboden entfernt werden. Unter der Haube warten die eingangs erwähnten Arbeits- und Massenspeicherslots sowie der Wi-Fi-Adapter, der Prozessor und die Grafikkarte. Letztere sind verlötet und werden von einem ausgeklügelten Kühlsystem verdeckt, das sich aus zwei Lüftern, mehreren Heatpipes und Metallflächen zusammensetzt. Schön: Anders als bei den meisten Laptops ist der Akku direkt von außen zugänglich.
Garantie
Die Standardgarantie beträgt 24 Monate. Wer etwas mehr Geld investiert, kann den Zeitraum auf drei Jahre verlängern und/oder die Dauer der Schnellreparatur erhöhen.
Eingabegeräte
Tastatur
Obwohl die Chiclet-Tastatur im mittleren Bereich zu Klappergeräuschen neigt und sich spürbar durchbiegen lässt, macht das Keyboard einen guten Eindruck. Trotz des eingeschränkten Platzangebots verbaut der Hersteller einen vollwertigen (wenn auch etwas schmalen) Nummernblock, der für manche Nutzer zum Pflichtprogramm gehört. Das Tippgefühl entpuppt sich als angenehm und ist weder zu hart noch zu weich. Das Layout der deutschen Variante sehen Sie auf den unteren Fotos.
Größtes Highlight der Tastatur ist die RGB-Beleuchtung, welche per Software detailliert an die persönlichen Bedürfnisse angepasst werden kann (Modus, Farbe, Intensität, Geschwindigkeit,...). Durch die weiße Umrandung und die weiße Beschriftung lassen sich die Tasten tagsüber auch ohne Beleuchtung gut erkennen.
Touchpad
Das Touchpad, welches einen Fingerabdrucksensor integriert hat, hinterlässt gemischte Gefühle. Während die glatte Oberfläche für gute Gleiteigenschaften sorgt, könnte die Präzision noch besser sein. Eingaben fühlen sich hin und wieder etwas schwammig an. Am Multi-Touch-Support gibt es derweil nichts auszusetzen. Zwei-Finger-Gesten wie Zoomen und Scrollen wurden im Test schnell und zuverlässig erkannt. Die dedizierten Maustasten verfügen über ein relativ weiches Feedback.
Mit einer Größe von 10,8 x 6,2 cm ist das Touchpad ausreichend dimensioniert. Da es arg weit links sitzt, sollte man beim Zocken mit einer externen Maus jedoch von der Deaktivierungsoption Gebrauch machen, um Fehleingaben zu verhindern.
Display
Als Display werkelt ein matter Full-HD-Screen mit 144 Hz. Diese versprechen geringe Reaktionszeiten, was unsere Messungen auch untermauern. 11 bis 17 ms sind für ein IPS-Panel ziemlich gut.
|
Ausleuchtung: 89 %
Helligkeit Akku: 346 cd/m²
Kontrast: 1236:1 (Schwarzwert: 0.28 cd/m²)
ΔE Color 4.62 | 0.5-29.43 Ø4.91, calibrated: 1.58
ΔE Greyscale 4.95 | 0.5-98 Ø5.2
94% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
61% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
68.1% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
94.4% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
66.7% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.36
SCHENKER XMG Pro 15 AU Optronics B156HAN (AUO80ED), IPS, 1920x1080, 15.6" | Asus Strix Scar III G531GW-AZ062T Sharp LQ156M1JW09 (SHP14D3), IPS, 1920x1080, 15.6" | Asus Zephyrus S GX502GW AU Optronics B156HAN08.2 (AUO82ED), IPS, 1920x1080, 15.6" | MSI GE65 Raider 9SF-049US Sharp LQ156M1JW03, IPS, 1920x1080, 15.6" | SCHENKER XMG Ultra 15 Turing AU Optronics B156HAN07.0 (AUO70ED), IPS, 1920x1080, 15.6" | |
---|---|---|---|---|---|
Display | 0% | -3% | 4% | -1% | |
Display P3 Coverage | 66.7 | 66.2 -1% | 64.9 -3% | 69.3 4% | 66.1 -1% |
sRGB Coverage | 94.4 | 97.1 3% | 91 -4% | 98.9 5% | 92.6 -2% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 68.1 | 67.6 -1% | 65.9 -3% | 70.7 4% | 67.1 -1% |
Response Times | 17% | 40% | 12% | -8% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 17.2 ? | 15 ? 13% | 7.2 ? 58% | 13.2 ? 23% | 17.6 ? -2% |
Response Time Black / White * | 11.2 ? | 9 ? 20% | 8.8 ? 21% | 11.2 ? -0% | 12.8 ? -14% |
PWM Frequency | 250 ? | 23150 ? | |||
Bildschirm | -7% | 0% | 9% | 1% | |
Helligkeit Bildmitte | 346 | 309 -11% | 286 -17% | 277.4 -20% | 263 -24% |
Brightness | 346 | 284 -18% | 275 -21% | 264 -24% | 264 -24% |
Brightness Distribution | 89 | 88 -1% | 90 1% | 90 1% | 89 0% |
Schwarzwert * | 0.28 | 0.42 -50% | 0.37 -32% | 0.24 14% | 0.17 39% |
Kontrast | 1236 | 736 -40% | 773 -37% | 1156 -6% | 1547 25% |
Delta E Colorchecker * | 4.62 | 3.99 14% | 2.19 53% | 1.51 67% | 4.45 4% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 8.93 | 8.3 7% | 4.4 51% | 4.93 45% | 8.33 7% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1.58 | 1.12 29% | 2.27 -44% | 1.77 -12% | 1.93 -22% |
Delta E Graustufen * | 4.95 | 5.43 -10% | 2.2 56% | 3.7 25% | 4.77 4% |
Gamma | 2.36 93% | 2.57 86% | 2.41 91% | 2.23 99% | 2.52 87% |
CCT | 7733 84% | 7767 84% | 6405 101% | 7061 92% | 7767 84% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 61 | 63 3% | 59 -3% | 65.1 7% | 60 -2% |
Color Space (Percent of sRGB) | 94 | 97 3% | 91 -3% | 99.1 5% | 93 -1% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 3% /
-3% | 12% /
5% | 8% /
9% | -3% /
-1% |
* ... kleinere Werte sind besser
Das Wort gut passt auch zu den meisten anderen Aspekten. Dank einer durchschnittlichen Leuchtkraft von 345 cd/m² lässt sich das XMG Pro 15 im Outdoorbereich nutzen.
In Kombination mit dem passablen Schwarzwert (0,28 cd/m²) ergibt sich ein Kontrast von über 1.200:1. Der Farbraum (94 % sRGB) muss sich ebenfalls nicht hinter der Konkurrenz verstecken, wobei das Display im Auslieferungszustand weiße Töne etwas bläulich darstellt. Dieses Manko kann mittels einer Kalibrierung oder dem Einbau unseres ICC-Profils (Download weiter oben) aus der Welt geschafft werden.
Wie im Laptopbereich leider häufig zu sehen, hat das XMG Pro 15 mit einem starken Screen-Bleeding zu kämpfen. So zeigte unser Testgerät an den Rändern mehrere Lichthöfe, die – je nach Bildschirminhalt – mal mehr und mal weniger störten.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
11.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 6 ms steigend | |
↘ 5.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 27 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
17.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 8 ms steigend | |
↘ 9.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 28 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8705 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Testbedingungen
Mithilfe des vorinstallierten Control Centers lassen sich diverse Einstellungen am System vornehmen. All unsere Messungen wurden mit dem Power Modus „Entertainment“ und dem Fan Speed Setting „Automatisch“ durchgeführt. G-Sync war für eine höhere Laufzeit deaktiviert. Um Strom zu sparen, kann der 15-Zöller mit Nvidias Optimus-Technik betrieben werden.
Leistung
Das XMG Pro 15 ist ganz klar dem High-End-Segment zuzuordnen. Der Sechskernprozessor und die Raytracing-fähige Grafikkarte sollten auch für die kommenden Jahre genug Rechenpower bereitstellen, sofern man bei der Konfiguration mindestens 16 GB RAM und ein Solid State Drive für das Betriebssystem wählt.
Prozessor
Der Core i7-9750H stammt aus Intels Coffee-Lake-Generation (45 Watt TDP) und kann per Hyper-Threading bis zu 12 Threads parallel bearbeiten. 12 MB L3-Cache sprechen ebenfalls für eine hohe Zukunftssicherheit.
Der Basistakt des 14-nm-Chips beläuft sich auf 2,6 GHz, wobei Intels Turbo Boost den Prozessor auf bis zu 4,5 GHz beschleunigt. Diese werden in der Praxis aber kaum erreicht. Während sich der Core i7-9750H in Single-Core-Tests auf 4,0 GHz einpendelte, waren es in Multi-Core-Tests statt anfangs 3,5 bis 4,0 GHz bald nur noch 3,0 bis 3,1 GHz, was man sehr schön anhand unseres Cinebench-Loops nachvollziehen kann.
Mit diesem Taktverhalten fällt das XMG Pro 15 bei den CPU-Benchmarks hinter die 9750H-Konkurrenz von Asus zurück. Der Power Modus „Performance“ dürfte für ein besseres Abschneiden sorgen (zulasten der ohnehin happigen Emissionswerte).
System Performance
Wenngleich das XMG Pro 15 im PCMark 10 das Schlusslicht bildet und beim Bootvorgang nicht zu den schnellsten Gamingvertretern zählt, trumpft der 15-Zöller mit einer hohen Systemleistung auf, was primär auf das Solid State Drive zurückzuführen ist. Moderne SSDs garantieren nicht nur flotte Installationen, sondern auch kurze Ladezeiten und Programmstarts.
Massenspeicher
Womit wir auch schon in der Massenspeicherkategorie angelangt wären. Unser Testgerät wurde von einer NVMe-SSD aus dem Hause Samsung angetrieben. Die 500-GB-Version der 970 Evo Plus ist im M.2-Format gehalten und bietet ein ansprechendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Mit rund 3.000 MB/s beim sequentiellen Lesen und Schreiben gehört sie zu den stärksten Produkten auf dem Markt. Optional lassen sich im Konfigurator noch eine zweite M.2-SSD und ein 2,5-Zoll-Drive auswählen.
SCHENKER XMG Pro 15 Samsung SSD 970 EVO Plus 500GB | Asus Strix Scar III G531GW-AZ062T Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8 | Asus Zephyrus S GX502GW 2x Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8 (RAID 0) | MSI GE65 Raider 9SF-049US Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR | SCHENKER XMG Ultra 15 Turing Samsung SSD 970 EVO Plus 1TB | |
---|---|---|---|---|---|
CrystalDiskMark 5.2 / 6 | -32% | -19% | -6% | -12% | |
Write 4K | 120.6 | 133.3 11% | 97 -20% | 125.7 4% | 129.9 8% |
Read 4K | 46.13 | 55.3 20% | 49.58 7% | 45.04 -2% | 47.15 2% |
Write Seq | 2900 | 980 -66% | 1838 -37% | 2361 -19% | 1840 -37% |
Read Seq | 2929 | 1406 -52% | 2421 -17% | 1987 -32% | 1775 -39% |
Write 4K Q32T1 | 372.2 | 286.3 -23% | 326.9 -12% | 407.1 9% | 294.5 -21% |
Read 4K Q32T1 | 422.2 | 331.5 -21% | 372.9 -12% | 537 27% | 373.6 -12% |
Write Seq Q32T1 | 3245 | 976 -70% | 1894 -42% | 2398 -26% | 3295 2% |
Read Seq Q32T1 | 3565 | 1520 -57% | 2828 -21% | 3309 -7% | 3535 -1% |
Grafikkarte
Um 3D-Berechnungen kümmert sich die GeForce RTX 2070 auf Basis von Nvidias Turing-Architektur. Der DirectX-12-Chip wird im 12-nm-Verfahren hergestellt, enthält 2.304 Shader und ist mit einem 8 GB großen GDDR6-VRAM bestückt (256-Bit-Interface).
3DMark 11 Performance | 20935 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 37846 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 17762 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 7508 Punkte | |
Hilfe |
Analog zur CPU haben wir auch das Taktverhalten der GPU überprüft. Unter Last wird die GeForce RTX 2070 von standardmäßig 1.215 MHz auf gut 1.500 MHz beschleunigt. Im Render-Test des Tools GPU-Z konnten wir dem Pro 15 sogar bis zu 1.935 MHz entlocken. Der Benchmarkparcours (3DMark Port Royal, 3DMark Fire Strike, 3DMark 11,...) sieht die Grafikleistung meist am oberen Ende der Vergleichsskala.
Der 60-minütige Langzeittest mit dem Rollenspiel The Witcher 3 (1.920 x 1.080, Ultra) offenbarte keine Auffälligkeiten. Die Framerate blieb relativ konstant. Der untere Graph beweist, dass es nicht zu Performanceeinbrüchen kam.
Gaming Performance
Das 144-Hz-Panel kommt mit der GeForce RTX 2070 adäquat zur Geltung. Nvidias High-End-Chip stemmt jedes aktuelle Game flüssig mit 1.920 x 1.080 Pixeln und maximalen Details. Nur bei sehr anspruchsvollen Titeln wie Anno 1800 und Red Dead Redemption 2 liegt die Durchschnittsframerate unter der 60-FPS-Marke.
The Witcher 3 - 1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (18.4 - 216, n=163, der letzten 2 Jahre) | |
MSI GE65 Raider 9SF-049US | |
SCHENKER XMG Pro 15 | |
SCHENKER XMG Ultra 15 Turing | |
Asus Strix Scar III G531GW-AZ062T | |
Asus Zephyrus S GX502GW |
Wer ein QHD-Display (2.560 x 1.440 Pixel) anschließt, darf sich ebenfalls über eine hohe Leistung freuen. Nvidias Turing-Spitzenreiter, die GeForce RTX 2080, lässt erst im 4K-Bereich (3.840 x 2.160) so richtig ihre Muskeln spielen. Hier geht der GeForce RTX 2070 bisweilen die Puste aus.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
The Witcher 3 (2015) | 142 | 74.4 | ||
Dota 2 Reborn (2015) | 153 | 140 | 130 | 122 |
X-Plane 11.11 (2018) | 110 | 95.5 | 81.1 | |
Anno 1800 (2019) | 68.5 | 41.1 | ||
Rage 2 (2019) | 103 | 100 | ||
FIFA 20 (2019) | 190 | 189 | ||
Ghost Recon Breakpoint (2019) | 89 | 67 | ||
GRID 2019 (2019) | 104 | 75.4 | ||
Call of Duty Modern Warfare 2019 (2019) | 113 | 92.9 | ||
Need for Speed Heat (2019) | 83.5 | 78.1 | ||
Star Wars Jedi Fallen Order (2019) | 92.2 | 90.7 | ||
Red Dead Redemption 2 (2019) | 66.8 | 42.4 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Die Lüftersteuerung der Clevo Barebones ist uns seit jeher ein Dorn im Auge. Auch das neue PB51RF-G-Chassis fällt in dieser Hinsicht negativ auf. Zum einen touren die Lüfter im Idle-Modus und bei simplen Tätigkeiten wir Office, Video und Web stellenweise kräftig auf, zum anderen ist der 3D-Pegel extrem hoch.
Mit 55 dB rauscht das XMG Pro 15 in The Witcher 3 lauter als die meisten Konkurrenten – und das trotz dickerem Chassis. Angesichts einer CPU- bzw. GPU-Temperatur von rund 70 °C wäre ein geringerer Geräuschpegel möglich. Ergo: Die Lüfterabstimmung ist im Entertainment-Modus nicht besonders gut. Geräuschempfindliche Nutzer oder Gamer, die kein Headset verwenden, müssen sich nach einer Alternative umsehen.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30 / 32 / 40 dB(A) |
Last |
| 56 / 56 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30 dB(A) |
SCHENKER XMG Pro 15 i7-9750H, GeForce RTX 2070 Mobile | Asus Strix Scar III G531GW-AZ062T i7-9750H, GeForce RTX 2070 Mobile | Asus Zephyrus S GX502GW i7-9750H, GeForce RTX 2070 Mobile | MSI GE65 Raider 9SF-049US i9-9880H, GeForce RTX 2070 Mobile | SCHENKER XMG Ultra 15 Turing i7-9700K, GeForce RTX 2070 Mobile | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | 9% | 2% | 6% | -1% | 17% | |
aus / Umgebung * | 30 | 30 -0% | 30 -0% | 28.8 4% | 30 -0% | 24 ? 20% |
Idle min * | 30 | 30.6 -2% | 31 -3% | 33 -10% | 32 -7% | 25.5 ? 15% |
Idle avg * | 32 | 30.6 4% | 33 -3% | 33 -3% | 33 -3% | 27.2 ? 15% |
Idle max * | 40 | 37.7 6% | 38 5% | 33.1 17% | 36 10% | 30.4 ? 24% |
Last avg * | 56 | 36.5 35% | 50 11% | 38 32% | 55 2% | 42.8 ? 24% |
Witcher 3 ultra * | 55 | 52.1 5% | 53 4% | 52.9 4% | 57 -4% | |
Last max * | 56 | 48.1 14% | 56 -0% | 57.8 -3% | 59 -5% | 53.4 ? 5% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Ein Vorteil der hohen Lüfterdrehzahl ist die geringe Temperaturentwicklung des Chassis. Maximal 43 °C sind das beste Ergebnis im Testfeld. Damit lässt sich der 15-Zöller auch auf dem Schoß betreiben, was ansonsten nur für wenige Gaming-Laptops gilt.
Die Komponenten werden ebenfalls nicht allzu warm. Selbst im Stresstest mit den Tools Furmark und Prime95 verweilte der Core i7-9750H unter 90 °C. Die GeForce RTX 2070 wurde nie heißer als 80 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 43 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 43 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 36.3 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 31 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-2.1 °C).
SCHENKER XMG Pro 15 i7-9750H, GeForce RTX 2070 Mobile | Asus Strix Scar III G531GW-AZ062T i7-9750H, GeForce RTX 2070 Mobile | Asus Zephyrus S GX502GW i7-9750H, GeForce RTX 2070 Mobile | MSI GE65 Raider 9SF-049US i9-9880H, GeForce RTX 2070 Mobile | SCHENKER XMG Ultra 15 Turing i7-9700K, GeForce RTX 2070 Mobile | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
---|---|---|---|---|---|---|
Hitze | -14% | -16% | -17% | -5% | -9% | |
Last oben max * | 43 | 45.6 -6% | 54 -26% | 45 -5% | 45 -5% | 46.1 ? -7% |
Last unten max * | 43 | 55.5 -29% | 47 -9% | 53 -23% | 48 -12% | 49.1 ? -14% |
Idle oben max * | 29 | 31.8 -10% | 33 -14% | 31.2 -8% | 30 -3% | 31.3 ? -8% |
Idle unten max * | 30 | 33.3 -11% | 34 -13% | 39 -30% | 30 -0% | 32.3 ? -8% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
Die Soundqualität des XMG Pro 15 erweist sich als passabel. Während Mitten und Höhen in unserer Audioanalyse recht gut wegkommen, hapert es – wie so oft bei Laptops – am Bass. Darüber kann die hohe Maximallautstärke von 86 dB nur bedingt hinwegtrösten. Insgesamt ist das 2.0-System nur für den mobilen Einsatz gedacht, wenn gerade kein Headset oder externe Lautsprecher zur Hand sind.
SCHENKER XMG Pro 15 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (86 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 30.4% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.7% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.1% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (20.2% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 69% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 25% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 49% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 43% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
SCHENKER XMG Ultra 15 Turing Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (77 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.1% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 1.9% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.6% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (14.5% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 26% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 68% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 16% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 80% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Für ein Gaming-Notebook ist der Energieverbrauch mittelprächtig. Während unser Messgerät im Idle-Modus zwischen 15 und 26 Watt ausgab, waren es unter Last zwischen 101 und 245 Watt – typische Werte, wenn man einen Core i7-9750H und eine GeForce RTX 2070 vereint.
Aus / Standby | 0.4 / 1.4 Watt |
Idle | 15 / 19 / 26 Watt |
Last |
101 / 245 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
SCHENKER XMG Pro 15 i7-9750H, GeForce RTX 2070 Mobile | Asus Strix Scar III G531GW-AZ062T i7-9750H, GeForce RTX 2070 Mobile | Asus Zephyrus S GX502GW i7-9750H, GeForce RTX 2070 Mobile | MSI GE65 Raider 9SF-049US i9-9880H, GeForce RTX 2070 Mobile | SCHENKER XMG Ultra 15 Turing i7-9700K, GeForce RTX 2070 Mobile | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 13% | -24% | 1% | -61% | 0% | |
Idle min * | 15 | 11.4 24% | 24 -60% | 15 -0% | 35 -133% | 13.5 ? 10% |
Idle avg * | 19 | 13.5 29% | 27 -42% | 18.5 3% | 39 -105% | 18.9 ? 1% |
Idle max * | 26 | 21.6 17% | 33 -27% | 20.2 22% | 47 -81% | 26.7 ? -3% |
Last avg * | 101 | 106 -5% | 129 -28% | 110.9 -10% | 117 -16% | 106.6 ? -6% |
Witcher 3 ultra * | 177 | 186 -5% | 176 1% | 187.3 -6% | 196 -11% | |
Last max * | 245 | 196 20% | 216 12% | 260 -6% | 299 -22% | 250 ? -2% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Nachholbedarf besteht bei der Akkulaufzeit. Trotz Grafikumschaltung hält das XMG Pro 15 nicht sehr lange ohne Netzteil durch. Knapp 1 Stunde Lastbetrieb (maximale Helligkeit) sind im Jahr 2020 ebenso bescheiden wie 3,5 Stunden Internsurfen per WLAN (mittlere Leuchtkraft). Unter perfekten Bedingungen, also geringer Last und minimaler Displayhelligkeit, lassen sich bis zu 5 Stunden aus dem 15-Zöller herausquetschen. Mit 62 Wh fällt der Akku leider nicht besonders kräftig aus. Für 2.000 Euro sollten mindestens 70 oder besser gleich 80 Wh verbaut sein, wie beispielsweise im XMG Ultra 15.
SCHENKER XMG Pro 15 i7-9750H, GeForce RTX 2070 Mobile, 62 Wh | Asus Strix Scar III G531GW-AZ062T i7-9750H, GeForce RTX 2070 Mobile, 66 Wh | Asus Zephyrus S GX502GW i7-9750H, GeForce RTX 2070 Mobile, 76 Wh | MSI GE65 Raider 9SF-049US i9-9880H, GeForce RTX 2070 Mobile, 51 Wh | SCHENKER XMG Ultra 15 Turing i7-9700K, GeForce RTX 2070 Mobile, 82 Wh | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 60% | 2% | -9% | -16% | 60% | |
Idle | 312 | 353 13% | 371 19% | 194 -38% | 565 ? 81% | |
WLAN | 208 | 333 60% | 220 6% | 216 4% | 157 -25% | 376 ? 81% |
Last | 72 | 62 -14% | 35 -51% | 83 15% | 85.6 ? 19% | |
H.264 | 154 | 409 ? |
Pro
Contra
Fazit
Mit dem XMG Pro 15 schließt Schenker Technologies gekonnt die Lücke zwischen der Thin- & Light-Kategorie und klassischen Desktop-Replacements. Nutzer, die ein kompaktes Chassis bevorzugen, gleichzeitig aber nicht auf ein hohes Maß an Leistung verzichten wollen, sind hier an der richtigen Adresse.
Der Core i7-9750H und die GeForce RTX 2070 packen alle aktuellen Titel mit vollen Details und sind deshalb der ideale Begleiter für Core-Gamer. Dazu passen die RGB-Beleuchtung der Tastatur, die vielfältigen Upgrade- bzw. Konfigurationsmöglichkeiten und die reichhaltige Anschlussausstattung inklusive Thunderbolt 3. Der reaktionsschnelle und kontraststarke 144-Hz-Screen gehört ebenfalls zu den Pluspunkten.
Leider macht die Lüftersteuerung dem an sich gelungenen Konzept einen Strich durch die Rechnung. Dass die Lüfter manchmal ohne Grund auftouren und im 3D-Betrieb generell zu laut sind, ist bei Clevo Barebones ein sehr häufiges Problem. Die magere Akkulaufzeit verhindert ebenfalls eine bessere Wertung.
SCHENKER XMG Pro 15
- 19.02.2020 v7 (old)
Sebastian Jentsch